Signalkette richtig einstellen

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marthole
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:36
Hi Leute, ich habe hin und wieder dieses knacken bei meiner Anlage bei Wiedergabe über Pc.

Diese ist folgendermaßen aufgebaut.
PC (16Bit 44,1 Khz) -> Externe Soundkarte "Audio2DJ - NI" -> Verstärker -> Lautsprecher

Nun kann ich am Pc, der Soundkarte (manuell) und am Verstärker die Lautstärke regeln.
Welche Einstellung ist hier die beste?
Bisher hatte ich immer Soundkarte auf Max, Verstärker auf 40% und über den Pc wurde die Lautstärke dann nach belieben geregelt.

Freue mich über jeden Tipp

______
Edit:

Wenn ich meinen TV als Input nehme
PC -> HDMI TV IN -> Klinke auf Cinch Kopfhörer Out -> Verstärker
habe ich auch Knacken.

Liegt wohl also nicht an der Soundkarte und eher an der PC Einstellung?!


[Beitrag von marthole am 19. Mrz 2016, 15:46 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2016, 00:02
Lass alles vor dem Verstärker auf 100 %. Regelst du den digitalen Teil runter, geht dir Auflösung verloren, auf der Analogseite bist du so möglichst weit von irgendwelchem Rauschen weg.
marthole
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Mrz 2016, 03:27
Ok Danke!
Ich war mir nicht sicher ob es dann übersteuert und dadurch knackt.
Mit dem zweiten Kanal meiner Soundkarte knackt es komischer Weise deutlich weniger.
Momentan kommt es nur noch wenn ich sehr schnell auf den Windows Lautstärke Pegel klicke.
Aber vielleicht ist das auch normal

_____
Edit:

Jetzt ist es wieder da.. Alles vor dem Verstärker ist auf 100% und der Verstärker bei etwa 10%.

Das Komische ist dass es auch bei der TV Soundkarte auftritt, allerdings nicht wenn ich TV schaue.
Liegt es also am PC? Es ist ein neuer Gaming PC der keinerlei Belastung hat, würde mich also wundern.
Oder könnte es irgend ein falscher Treiber oder ähnliches sein?

____

Ich habe jetzt alle Audiogeräte außer meiner genutzten Soundkarte deaktiviert.
Feststellen konnte ich das beim Beenden von dem Prozess "Windows Graphisolierung für Audiogeräte" wieder alles normal ist.

Hier ein Beispiel für den heftigsten Fall, normal sind es nur knackser.
http://vocaroo.com/i/s1zvS5YbfqqZ


[Beitrag von marthole am 21. Mrz 2016, 00:09 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2016, 19:57
Wenn das Knacken während des abspielens der Musik, ohne die Betägigung irgendeiner Funktion, die mit der Musikwiedergabe zusammen hängt (Song wechseln, starten, abbrechen etc.) auftritt, ist es nicht normal, beim betätigen irgendwelcher solcher Funktionen, kann sowas schon auftreten. Also immer, wenn die Datenübertragung zum DAC verändert wird, insbesondere bei Betrieb im asynchronen Modus (DAC steuert des PC).

Aufgrund deiner knappen Informationen wage ich hierzu keine Ferndiagnose. An der Einstellung der Lautstärke wird es sicherlich nicht liegen.

Slati
Falcon
Inventar
#5 erstellt: 21. Mrz 2016, 22:30
Wie ist das Audio Interface angeschlossen?
Nutzt Du WASAPI, ASIO oder noch das veraltete DirectSound?
Welche Abspielsoftware nutzt Du?
marthole
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Mrz 2016, 23:08
Also das Interface ist per USB angeschlossen.
Treiber wurden von allein installiert. Ich nutze es für alle Anwendungen und nicht nur für Musik.
Asio Einstellungen kenne ich nur von Audiosoftware.
Falcon
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2016, 06:04
Das beantwortet leider nicht alle meine Fragen, aber gut

Ich nehme an, die Distortion tritt also nicht nur beim Musik abspielen auf? Ich würde als erstes versuchen, das Audio Interface an eine andere USB Buchse zu hängen. Gegebenenfalls direkt an einen USB Hub mit separater Stromversorgung.
marthole
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Mrz 2016, 17:41
Exakt, das Problem kann immer auftreten wenn Sound vom Pc wiedergegeben wird.
Ein USB slot wechsel hat leider nichts gebracht.
Falcon
Inventar
#9 erstellt: 24. Mrz 2016, 23:16
Auch der Betrieb an einem USB Hub mit eigener Stromversorgung?

In dem Fall bleibt Dir nur die Möglichkeit, das Audio Interface zu tauschen. Ich würde generell empfehlen, einen DAC zu kaufen, denn Du dann optisch (!) anschließt, somit gehst Du sämtlichen Störquellen, die im PC auftreten können, komplett aus dem Weg.
marthole
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:08
Wieso sollte ich es an einen Hub anschließen, der macht doch nichts anderes als mehere USB Geräte auf 1 Steckplatz am Pc anzuschließen?!
Ich habe einen rechenstarken Gaming Pc welcher eine ausreichende Stromversorgung und zahlreiche usb 3 Slots hat.

Das komische ist eben sobald ich die "Windows Graphisolierung für Audiogeräte" mit dem Task Manager schließe ist jegliche Störung wie vom Winde verweht.
Rio_S
Stammgast
#11 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:26
Wäre nicht das erste mal das ein Win-Programm sich unerwünscht einklinkt ... die "Windows Graphisolierung für Audiogeräte" ist zumindest was Probleme angeht schon öfter mal aufgetaucht.

Hast du alle Soundeffekte (des Betriebssystems) deaktiviert? Tritt das knacken mit einer Regelmäßigkeit auf? Also - wenn man den Rechner nur Abspielen lässt, iwie alle 2,3,5 min wiederholt?
Momentan kanns noch echt ne ganze Menge Ursachen haben - zumindest auf der Seite des PC. Theoretisch könnte auch noch irgendein anderer Hintergrunddienst da zwischen funken.

Bevors zu nervig wird würd ich mal blind nen wechsel des Soundtreibers versuchen wenn das für dich keine zu große Herausforderung darstellt. Das wär nicht das erste mal das damit das Problem gelöst wird.
marthole
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:32
Die Soundverzerrungen treten nicht im gleichen Abstand auf, aber regelmäßig bzw. konstant und unterschiedlich intensiv. Soundtreiber habe ich den neuesten für die Soundkarte drauf und sonst sind alle anderen deaktiviert. Ich könnte tatsächlich mal versuchen die Systemgeräusche auszustellen, danke für den Tipp.
Rio_S
Stammgast
#13 erstellt: 25. Mrz 2016, 15:56
Wenn das hilft (wovon ich mit meiner Windows-Erfahrung ausgehe) ist ja alles gut. Ansonsten würde ich auf einen vorhergehenden Treiber wechseln, der als Stabil gekennzeichnet ist.
Den solltest du dir dann auf der Herstellerseite für deine Soundkarte, und nicht von Microsoft besorgen wenns irgendwie machbar ist.
DaleWintry
Stammgast
#14 erstellt: 25. Mrz 2016, 16:01
Irgendwie habe ich die Windows Version überlesen. Falls W7, diesen Hotfix probieren.

Servus
Falcon
Inventar
#15 erstellt: 25. Mrz 2016, 18:31

marthole (Beitrag #10) schrieb:
Wieso sollte ich es an einen Hub anschließen, der macht doch nichts anderes als mehere USB Geräte auf 1 Steckplatz am Pc anzuschließen?!
Ich habe einen rechenstarken Gaming Pc welcher eine ausreichende Stromversorgung und zahlreiche usb 3 Slots hat


Warum wird hier eigentlich erst mal nach Hilfe gefragt, aber dann Ratschläge ignoriert, obwohl man es selber gar nicht besser weis!?

USB ist leider kein sehr sauberer Bus. Und Audiowiedergabe ist sehr empfindlich, was die Reinheit der Stromversorgung angeht. Bei billigen Mainboards kommt es nicht selten vor, dass - sobald Last auf den PCI (Express) lanes anliegt - dies Auswirkungen auf die Signalqualität des US Buses hat. Das kümmert die üblichen Eingabe- und Ausgabegeräte kein Stück, bei Audiowiedergabe ist das aber u.U. deutlich zu hören. Das Anschließen an einen externen USB Hub mit separater Stromversorgung schafft in aller Regel Besserung/Abhilfe.

Dein "rechenstarker Gaming PC" nützt Dir schließlich rein gar nichts, wenn Du ein Billig-Netzteil mit mieser Spannungsversorgung und/oder ein billig konstruiertes Mainboard hast.
marthole
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Mrz 2016, 15:33
Bitte fühl dich nicht angegriffen. Ich hab ein 550W bequiet netzteil.
Bevor ich mir ein gerät kaufe hinterfrag ich das eben lieber..

Ich habe aber an meinem USB Hub einen Anschluss für ein Netzstecker gesehen.
Ich hab mir jetzt ein passenden Netzstecker bestellt und probiers dann mal über den HUB.
Danke für den Tipp!

PS: Systemsounds auszustellen hat leider nichts gebracht.


[Beitrag von marthole am 26. Mrz 2016, 15:45 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#17 erstellt: 26. Mrz 2016, 22:05
Ich hätte Dir jetzt geraten, den Ton über Toslink (Lichtwellenleiter) an deine Anlage zu übertragen (falls dies möglich ist). Das ist schön billig und funktioniert garantiert, weil dabe keine spannungsleitende Verbindung zwischen PC und Anlage mehr erforderlich ist.

Ganz ehrlich, ob dein Netzteil 500 oder 1000 Watt leisten kann, hat wirklich rein gar nichts mit dem Problem zu tun! Wenn, Dann müsstest Du schon das Mainboard austauschen, denn die USB-Busse werden über die Spannungswandler auf dem Mainboard mit Strom versorgt. Das Netzteil muss da gar nix dazu können!

Signalübertragung per Toslink und gut ist. Toslinkkabel bekommst Du für lau in der Bucht oder bei bekannten Onlinehändlern. Sollte so ca. 3 bis 5 Euro kosten.
marthole
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Mrz 2016, 02:29
Meine Anlage unterstützt das leider nicht. Außerdem würde ich ja dann die Soundkarte nicht mehr nutzen können oder?
Ich versuch es jetzt erst noch mit aktiven USB Hub, und werde dann Bericht erstatten
Con-Hoolio
Inventar
#19 erstellt: 28. Mrz 2016, 12:46
Dann steht wohl demnächst eine neue Anlage an - zumindest was den Verstärker betrifft.

Ich hab ein ähnliches Problem. Ich habe hier einen Kodi auf einem Intel NUC laufen. Der analoge Ausgang ist ungeeinet, weil er nach nix klingt (dafür ist der NUC ja auch nicht konzipiert). Ich habe im Moment ein Behringer UCA202 per USB daran angeschlossen, welches dann per Chinchkabel an meinen analogen Verstärker geht. Der Ton ist zwar um Welten besser, als über ein 3,5 mm Stereoklinkenkabel, aber es kommt natürlich nicht an einen richtigen DAC heran.

Darum wird meine nächste Investition ein neuer Verstärker mit gutem integriertem DAC sein. Solange die Übertragung der Signale digital bleibt, ist die Qualität der Soundkarte irrelevant, da sie lediglich Daten an den Verstärker weitergeben muss.
Splat
Stammgast
#20 erstellt: 28. Mrz 2016, 23:55

marthole (Beitrag #10) schrieb:

Das komische ist eben sobald ich die "Windows Graphisolierung für Audiogeräte" mit dem Task Manager schließe ist jegliche Störung wie vom Winde verweht.


Spricht irgendetwas dagegen diesen Dienst dann einfach dauerhaft zu deaktivieren?
Falcon
Inventar
#21 erstellt: 29. Mrz 2016, 01:21
Ja, das ist nur eine Symptom-Beseitigung, aber keine Fehlerbehebung.
marthole
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Mrz 2016, 12:28
Soweit ich das verstanden habe gibts auf Windows keinen Ton ohne dieser Anwendung.
Nach dem Beenden startet sie automatisch neu, allerdings sind die Audioprobleme dann vorrübergehend behoben. Momentan teste ich den aktiven USB Hub. Bis jetzt gab es noch keine Störungen ich hoffe das bleibt so!
marthole
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Apr 2016, 01:02
Das Problem ist leider nicht behoben.

Ich habe es jetzt auch noch mit einem alten Treiber der bei anderen funktioniert hat probiert, leider auch keine Lösung.

Echt ärgerlich :S
Falcon
Inventar
#24 erstellt: 02. Apr 2016, 01:32
Eventuell mal das Ding an einem anderen Rechner testen. Wenn es da geht, müsste man weiter sehen. Ansonsten bleibt wohl nur, sich ein anderes Interface zu suchen. Wie bereits gesagt, am besten dann Optisch (S/P-DIF) mit Lichtleiter-Kabel anschließen.
Con-Hoolio
Inventar
#25 erstellt: 02. Apr 2016, 20:51
Dazu müsste er sich ja auch einen neuen Verstärker kaufen, weil die vorhandene Anlage das ja nicht unterstützt. Tja, aber irgendwas ist ja immer..

Wenn ich heute nochmal eine Anlage zusammen stellen würde, dann würde ich einen einzelnen Verstärker mit intergriertem DAC nehmen. Daran würden dann nur noch der Plattenspieler und der Kodi hängen. Mehr braucht man heute eigentlich nicht mehr.
Falcon
Inventar
#26 erstellt: 02. Apr 2016, 21:11
Häh, wieso muss er einen neuen Verstärker kaufen!?

Ein Audio Interface/DAC mit Digitaleingang reicht doch vollkommen.
Con-Hoolio
Inventar
#27 erstellt: 02. Apr 2016, 21:53
Weil er den Ton auf seiner Anlage ausgeben will..
Falcon
Inventar
#28 erstellt: 02. Apr 2016, 22:02
Und ein anderes Audio Interface hat keine Analogen Ausgänge, oder wie!?
Con-Hoolio
Inventar
#29 erstellt: 02. Apr 2016, 22:07
Kannste vergessen. Der USB-Bus war nie dafür vorgesehen, hochwertige Audioübertragung breit zu stellen!

Das Problem hängt mit der elektrischen Verbindung zwichen PC und Verstärker zusammen. Wenn diese wegfällt (durch Toslink) ist das Problem sofort gelöst. Das Audiointerface selbst kann eher nix dafür. Ist eher ein Systemproblem.
Falcon
Inventar
#30 erstellt: 03. Apr 2016, 01:31
Liest Du eigentlich auch mal, was andere schreiben!? Genau das schreib ich schon die ganze Zeit...
Con-Hoolio
Inventar
#31 erstellt: 03. Apr 2016, 01:42
Lies doch mal selber...

Er hat keinen Verstärker der einen Toslink-Eingang besitzt. Was soll er denn mit nem anderen Audiointerface? Es geht um die elektrische Verbindung zwischen Verstärker und PC - die soll vermieden werden. Mit anderen analogen Ausgängen?
marthole
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 03. Apr 2016, 01:54
Ich hab mal was von HDMI Audio Extractoren gehört. Also HDMI vom Pc auf Analog. Könnte das eine Option sein?
Falcon
Inventar
#33 erstellt: 03. Apr 2016, 02:29

Con-Hoolio (Beitrag #31) schrieb:
Es geht um die elektrische Verbindung zwischen Verstärker und PC - die soll vermieden werden.


Tut er doch, was redest Du denn!?

OnBoard Soundkarte => Optisch => DAC/Audio Interface => Analog => Verstärker.
marthole
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Apr 2016, 12:58
Leider hab ich keinen Optical Out an meiner Onboard Karte.
Allerdings habe ich einen HDMI Ausgang, welchen man mit einem HDMI Audio Extractor anschließen könnte. Oder haltet ihr nichts davon?
Falcon
Inventar
#35 erstellt: 03. Apr 2016, 18:05
Aber ein elektrischer Digitalausgang ist vorhanden? Den kannst Du genauso nutzen. Entweder direkt (Und der potentiellen Gefahr von Brummschleifen, wobei ich das eigentlich immer nur im Netz lese, und noch nie selbst an Geräten erlebt habe...) oder via Wandler (kosten ein paar Euro) auf Optisch (Und somit einer sauberen galvanischen Trennung).
marthole
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 04. Apr 2016, 15:26
Nein, leider auch das nicht. Lediglich Klinke und Videoausgabe u.a. HDMI.
ASRock Z97 Pro 3
z97-pro3-7x-1280x1024


[Beitrag von marthole am 04. Apr 2016, 15:28 bearbeitet]
marthole
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Apr 2016, 12:27
Hat niemand Erfahrung mit HDMI zu Analog?
http://www.amazon.de...i_detailpage_o00_s00

Dieses Gerät habe ich mir nun mal bestellt und werde morgen dann Bericht erstatten.
Wenn es nicht klappen sollte wird es halt zurück geschickt
und wenns klappt habe ich gerne 40€ gezahlt das mal wieder Ruhe ist


[Beitrag von marthole am 06. Apr 2016, 12:57 bearbeitet]
marthole
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Apr 2016, 12:32
Ok, damit funktioniert es endlich es ist praktisch wie wenn ich meinen TV als Input verwende ein Stück leiser als die externe Soundkarte, welche auch noch ein Lautstärke Rädchen an der Karte selbst hatte.
Aber der Klang ist klar und keine Störgeräusche


[Beitrag von marthole am 08. Apr 2016, 12:42 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#39 erstellt: 08. Apr 2016, 13:15
Ich habe das selbe Kistchen von Ligawo. Ich streame vom NAS zum Raspberry Pi, dort gebe ich das Signal vom HDMI Ausgang an den Ligawo und dann über den Analog Ausgang zum ollen Stereo Verstärker. Klanglich ist das absolut einwandfrei.Als Bonbon des Ligawo nutze ich noch den HDMI Ausgang, der am AVR hängt. Dadurch kann ich den Raspi sowohl als reinen Musikplayer am Stereo Amp, als auch einen Mediaplayer über AVR und Fernseher nutzen.

Da meine Frontlautsprecher, geschaltet über einen Verstärkerumschalter, gleichzeitig am AVR und am Stereo Amp hängen, kann ich durch schnelles Umschalten ganz einfach den Klang vergleichen.

Die selbe FLAC Datei gleichzeitig über den AVR internen Player und über den Raspi an den Stereo Amp abgespielt, ergaben für MICH keinen hörbaren Unterschied. Am AVR waren natürlich alle Klangverbieger abgeschaltete, der Stereo Amp war auf neutral gestellt und die Lautstärke war bei beiden gleich ausgepegelt.
Yamago
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 18. Dez 2016, 15:48
Hallo Leute,
ich reaktiviere diesen Thread mal. Ich habe ebenfalls Probleme mit der digitalen Soundausgabe.
Kürzlich legte ich mir den hervorragenden kleinen D/A Wandler FiiO Taishan D03K für den PC zu (Meine KH kommen am Dienstag). Verbunden wird er über Koaxial mit dem digitalen Output meines Pc (Realtek HD Audio). Zum Testen verwendete ich einfach die Squeezebox UE (AUX-Eingang), die ich hier im Arbeitszimmer ohnehin verwende, seitdem ich meine AKK-KH geschrottet habe:

Thread

Die kleine Box ist nicht wirklich ein Klangwunder (wie gesagt, Notlösung), aber ich bilde mir eine merkliche Verbesserung der Auflösung an (bei FLAC, mp3 192 kbps + ). Nun zu meinem Problem:
Wie ich immer wieder lese, sollte die Lautstärke des Digitalausgangs bei 100 % liegen und nur analog verändert werden (Warum kann man hier überhaupt die LS ändern). Aber 100 % kann ich sowieso nicht einstellen, weil die SB dann übersteuert.
Das Problem ist nun, dass die LS scheinbar willkürlich verändert wird , während des Abspielens, ohne Einwirkung, also kein Songwechsel, Pause/Play etc.. Also von etwa 60 % Digital und ca. 50% analog. Plötzlich ist es so laut, das die SB nach dem Bruchteil einer Sekunde nur noch ein erbärmliches Kratzen von sich gibt. Nicht auszudenken, hätte ich zum Testen meinen Vollversärker + Lautsprecher verwendet.

Ich muss dann die digitale Ausgabe auf 2 oder max 4 % herabsenken, damit ich wieder normal hören kann. Etwas später, scheinbar vollkommen willkürlich, passiert das ganze in die andere Richtung. Ich höre nichts mehr, bzw. EXTREM leise. Dann wieder auf 60/50 und das Spiel geht von vorne los.
Die aktuellsten Treiber sind installiert, alle Soundeffekte sind abgestellt. Ich probierte alles auf der Softwareseite. Da ich ohnehin mein System neu aufsetzen muss, wird das auch noch früher als geplant gemacht. Könnte natürlich auch sein, dass das Gerät defekt ist. Glaube ich aber nicht.
Habe ebenso gelesen, dass man ein optisches Kabel verwenden sollte, weil es dass Signal unverändert ausgibt. Das Kabel kommt am Dienstag mit den KH, werde dann auch das testen

Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen. Vielleicht habe ich was übersehen.
cr
Inventar
#41 erstellt: 18. Dez 2016, 18:21
Generell muss man sich heutzutage fragen, ob die digitale Ausgabe wirklich immer mit 100% erfolgen soll, weil etliche Wandler Probleme mit Intersample-Overs haben. In diesem Fall wäre dann -6dB besser.

An deinem Lautstärkeproblem wird das optische Kabel wohl kaum was ändern. Das ändert bei einer Brummschleife was, sonst nicht.
Bei dir liegt schon was anderes im Argen. Entweder softwareseitig am PC oder bei den Wiedergabegeräten....
Yamago
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 18. Dez 2016, 20:35
Danke für Deine Antwort. Hm das hört sich nicht gut an.
Ich habe nun immer Musik laufen. Immer auf 2% digitallautstärke und reguliere analog. Es ist nun so, dass es alle 10-20 Minuten zu dem Problem kommt, aber nur für kurze Zeit. Kann es ein Spannungsabfall o. ä. sein?
cr
Inventar
#43 erstellt: 18. Dez 2016, 22:14
2% ist schon ganz seltsam. Eigentlich geht immer mit 100% ohne Probleme (ggf. minimal leiser wegen Intersample-Overs - Unterschiede habe ich aber konkret nur bei einzelnen Wandlern und mit sehr speziellen Testsignalen gehört, also im Prinzip gehts immer mit 100%).
Wie wird denn ausgegeben? Sollte mit Waspi erfolgen, dann ist bei mir der Windows-Lautstärkeregler sowieso tot und man kann nur mehr direkt im Softwareplayer was regeln (bei mir Foobar) sowie bei manchen Soundkarten, die eine eigene Software haben.
Yamago
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 19. Dez 2016, 03:53
Ich spiele hier am PC eigentlich nur Amazon Music (unterstützt kein WASAPI) und YouTube. Für den Hörgenuss ist mein Wohnzimmer da
Ich habe nun alle Treiber deinstalliert und verwende den normalen Microsoft-Treiber für Digitalaudio S/PDIF. Zwar habe ich immer noch das Problem, dass die Windows-Lautstärke auf max. 4% gestellt werden kann, aber zumindest treten scheinbar keine extremen Schwankungen mehr auf. Der Schuldige (Realtek audio driver) hierfür scheint also zumindest schonmal ausgemacht zu sein.
Was mich wundert. Diese Realtek Audio Chips stecken qusi in jedem PC und ich habe zu diesem Problem bei endlosen Recherchen erstaunlich wenig gefunden.
Yamago
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 19. Dez 2016, 12:13
Kleines Update: Nachdem ich eine Weile mit dem Standard-Treiber getestet hatte (nach fast zwei Stunden keine extremen Lautstärkenanstiege- bzw. -abfälle), installierte ich das aktuellste Realtek Treiber-Paket. Einen dezidierten Treiber für meinen Chip (Realtek ALC888) gab es schon länger nicht mehr. Das Paket unterstützt inkl. meinem so gut wie alle Sounchips dieses Unternehmens der letzten 8-10 Jahre.

Nachdem der FiiO Taishan D03K nur PCM konvertieren kann, deaktivierte ich noch die Häkchen für DTS und Dolby, also nur noch "Microsoft WMA Pro Audio". Eigentlich sollte es nun gar keinen Sound mehr geben.
Aber sei's drum: Es funktioniert. Nach einem Neustart ist nun scheinbar alles so, wie es sein sollte. Zwar kann ich die LS an S/PDIF nicht auf 100 % stellen. Aber alles bis rund 80 % klingt gut, bei Höherem kommt es zu Übersteuerungen.

Irgendwie macht es mich aber immer noch verrückt, dass ein digitales Signal überhaupt verändert werden muss (oder kann) ...
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