Probleme mit Rip-Geschwindigkeit

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leola74
Neuling
#1 erstellt: 19. Feb 2018, 23:32
Ich habe nun das Megaprojekt, meine 1000 CD's zu rippen, in Angriff genommen und schon gleich den ersten Dämpfer erlitten.

Ich habe bisher zur Probe in einem alten Notebook von 2011 (Samsung RV 511) mit dem internen DVD-Laufwerk ein paar CD's gerippt (mit dbPoweramp). Soweit so gut.

Um das ganze jetzt ernsthaft zu betreiben, habe ich mir für meinen PC ein externes DVD Laufwerk gekauft (das interne ist seit langem kaputt).

Jetzt habe ich zum Vergleich dieselbe CD 3x gerippt und folgendes festgestellt (alle Einstellungen in dbPoweramp genau gleich):

1) Externes Laufwerk am CD -- Rip-Dauer ca. 8 Minuten
2) Externes Laufwerk am Notebook -- Rip-Dauer ca. 8 Minuten
3) Internes Laufwerk des Notebooks -- Rip-Dauer ca. 5,5 Minuten

Der Unterschied kommt also definitiv vom Laufwerk, nicht vom PC bzw. Notebook. Beide Laufwerke nennen als maximale Lesegeschwindigkeit 24x. Ich habe aber gesehen, dass in dbPoweramp die Lesegeschwindigkeit beim internen Laufwerk bis auf 13x hochging, beim externen nur bis 7x.

Da ich 1000 CD's rippen will ist der Unterschied sehr heftig. Meine Frage ist also, ist mein externes Laufwerk einfach Mist? Oder kann ich diesen Unterschied bei allen externen Laufwerken erwarten? Mit welchem externen Laufwerk könnte ich ein schnelleres Rippen ermöglichen?

Übrigens waren alle 3 Rip's 100% akkurat.

Vielen Dank!
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2018, 23:37
Bau das Laufwerk ein dann hast du höhere Datenraten


[Beitrag von Fuchs#14 am 19. Feb 2018, 23:52 bearbeitet]
leola74
Neuling
#3 erstellt: 19. Feb 2018, 23:47
Danke, aber ich habe mehrfach gelesen, dass interne vs. externe Laufwerke beim Rippen eigentlich keinen Unterschied machen sollten, da die Lesegeschwindigkeit um ein vielfaches langsamer ist als USB 3.0 (oder 2.0).

Warum ist bloß die realisierte Lesegeschwindigkeit bei den Laufwerken so unterschiedlich (bis zu 13x vs. bis zu 7x)?
cr
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2018, 17:32
Einbau nutzlos, ich kann auch mit USB2 mit 52x rippen (Daten CDs). USB2 ist mit in der Praxis 20-25 MB/s) weit schneller als 52x (=0,18MBx52/s= 9MB/s).
Kannst du dir also ersparen.
Wahnsinnig viel schneller wird es sowieso nicht werden, mehr als 30x ist für AudioCDs eh nicht angesagt (denn wenn du einen Fehler bekommst, verlierst du weit mehr Zeit mit dem Wiederholen). Und unter 4 Minuten komme ich bei einer langen CD auch nicht.

Das langsame Rippen liegt uU daran, dass du im Secure-Modus rippst? Kannst du dir im Prinzip ersparen, wenn das Ergebnis danach sowise mit Accurate RIP/Cuetools verifiziert wird.

Außerdem, was sind schon 1000 CDs, ich hatte einen Berg von 2500 vor mir..........

Warum manche Laufwerke langsamer rippen? Weil es zB die kleinen flachen Laufwerke bei 52 x zerlegen würde. Da sind ganz ordentliche Kräfte am Werk, meine Laufwerke wiegen alle gut 2 kg und die rüttelt es bei manchen CDs ordentlich durch. Nur zur Info: 52x = 52x200 = 10.400 UpM). Wenn die CD einen Haarriß hat, zerlegt es sie so schnell, dass du nur mehr schaust, soll gelegentlich vorkommen, Laufwerk ist dann hin)


[Beitrag von cr am 20. Feb 2018, 17:53 bearbeitet]
leola74
Neuling
#5 erstellt: 20. Feb 2018, 18:26

cr (Beitrag #4) schrieb:
Da sind ganz ordentliche Kräfte am Werk, meine Laufwerke wiegen alle gut 2 kg und die rüttelt es bei manchen CDs ordentlich durch.


Interessant, auf Amazon finde ich nur die "kleinen, flachen". Könntest Du mir ein Laufwerk empfehlen, mit dem ich bessere Geschwindigkeiten erwarten kann und das kein Vermögen kostet?

Danke!
Fuchs#14
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2018, 20:31
Habs gerade mal mit Audiograbber im internen Slim Laufwerk am Laptop getestet: 18 fach

lesen


[Beitrag von Fuchs#14 am 20. Feb 2018, 20:35 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#7 erstellt: 20. Feb 2018, 22:22
Meistens wird in den technischen Daten der Laufwerke die CDDA-Geschwindigkeit explizit angegeben. Und die ist oft deutlich geringer als die Maximalgeschwindigkeit.

Das macht aber garnichts. Selbst wenn die Dinger noch lahmer wären, würde es keinen Unterschied machen. Denn: Der geschwindigkeitsbestimmende (und damit langsamste Schritt) bist du selbst. Du kannst mit dem internen und externen Laufwerk gleichzeitig rippen (selbst am gleichen PC - DBPoweramp erlaubt mehrere Instanzen) und wenn du noch hin und wieder nach Covern sehen musst oder manche Titel falsch benannt sind, kommst du selbst bei zwei Laufwerken nur schwer hinterher. Und wenn es dann noch um Klassik gehen sollte und du da vernünftige Tags haben willst, dann macht selbst nur ein Laufwerk mehr Pause als es läuft...


[Beitrag von *Nightwolf* am 20. Feb 2018, 22:23 bearbeitet]
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