Suche gutes 2.1 System...Fehlanzeige?

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Terwero
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Dez 2004, 21:36
Hallo zusammen,
zur Zeit bin ich auf der Suche nach einem neuen 2.1 System für meinen PC, musste aber feststellen dass es eigtl kein System gibt das wirklich meinen Erwartungen entspricht.
Das "beste" was ich bisher hören/sehen durfte war das Logitech Z-2300, das reicht mir aber noch nicht...ich wäre auch gut und gerne bereit für so ein System 500 Euro hinzublättern.
Aber sowas scheint es wohl nicht zu geben :/ ...ich hör immer 5.1 , 7.1 und noch mehr ^^. Und bei den "kleinen" Stereosysteme gibts nix wirklich interessantes und klanglich berauschendes. Ich brauche aber wirklich nur ein sehr gutes 2.1 System da ich am PC fast nur sehr unterschiedliche Musik höre während diverser Tätigkeiten (Surfen, Arbeiten etc.) ...oder auch einfach mal so den PC einschalte um Musik zu hören.
Ich habe mir auch schonmal überlegt einen Verstärker zu kaufen und da dann zB ein paar Nuberts oder so dranzuhängen und das dann mit dem PC zu verbinden...aber solche klobigen Boxen machen sich auf einem kleinen Schreibtisch nicht wirklich gut.
Gibts denn wirklich kein einigermaßen kompaktes Stereosystem dass auch noch nach was klingt?
tonatona
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Dez 2004, 23:49
Das Wichtigste in diesem Fall: Kannst du deinen PC hören? Wenn du irgendwelche Lüftergeräusche hörst, hast du eh verloren und etwas Hochwertiges wäre eine Fehlinvestition.
Da du am PC arbeitest, hast du ihn vielleicht geräuschbezüglich "neutralisiert".

Dann könntest du mit einer guten Soundkarte Emu 0404 (100 Euro), mit einem Kopfhörerverstärker Rega Ear (200 Euro) und dem billiger werdenden Sennheiser 600 (unter 200 Euro)eine Klangqualität erreichen, die du sonst mit keinen PC-Boxen erreichst, und nur mit einer Hi-Fi-Anlage, die mindestens doppelt soviel kostet. Ist überlegenswert.

Eine andere Möglichkeit ist die, den Sound digital an einen Verstärker auszugeben. Mit einem optischen Kabel hast du den ganzen PC-Brumm- und Knister-Mist gekillt.

Konkrete Empfehlungen habe ich von erfahrenen Audiophilen bekommen: http://www.hifi-foru...&thread=382&z=last#5

Nochmal: Man genießt die Musik erst wirklich, wenn man den Rechner nicht hört.
Terwero
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Dez 2004, 17:43
Zu der PC Lautstärke: Nein ich kann meinen PC nicht hören...der ist gedämmt und teilweise passiv gekühlt bzw. mit sehr langsam drehenden Lüftern ausgestattet.

Sennheiser Kopfhörer hab ich schon, allerdings "nur" die HD 570er. Damit bin ich eigtl schon relativ gut bedient. Ich wollte halt wirklich Boxen haben...dieses ewige Kopfhörer tragen nervt halt doch auf Dauer.
tonatona
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Dez 2004, 18:02
Das Zweitwichtigste in diesem Fall: Was höst du überhaupt? Du musst schon angeben, in welcher Qualität deine Musik ist (mp3 mit Bitrate, Ape oder LPAC, Audio-CDs), auch Stil (Klassik, Jazz, Rock etc.).
Du hast auch deine Quelle, das heißt die Soundkarte, nicht genannt. Wichtig ist noch deine Vorstellung von zu erzielbarer Klangqualität.

Wenn deine Soundkarte nicht so der Hammer ist, schmeißt du nur Geld raus. Es geht um eine Wiedergabekette mit gleichwertigen Gliedern, aber das weißt du sicher.

Musikhören ist eine persönliche Sache. Deshalb musst du mehr mitteilen und deine Frage ausführen. Vielleicht gab es deswegen (fast) keine Antworten.

Gruß, tonatona
Terwero
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Dez 2004, 22:03
Ich höre vor allem Rock/Punk/Alternative/Hardcore/Gothic ...und ab und an mal Pop/Charts. Die mp3 Bitrate beträgt eigtl so gut wie immer 192 kb/s. Soundkarte ist bis jetzt noch der Onboard Sound meines A7N8X Deluxe, dh meine "Soundkarte" ist nvidia SoundStorm.
Zur Klangqualität: Was soll ich als erzielbare Klangqualität nennen? Ich möchte eben bissel mehr als diese Standard 2.1 Brüllwürfel-Sets. Wenn man auf Geizhals.at/de schaut gibts ja Quasi kein 2.1 System dass über 120 Euro kostet...das sagt doch eigtl alles...da kann doch nicht viel dahinter sein. Da kostet ja eine normale Regalbox mehr.
tonatona
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Dez 2004, 00:28
Hallo,
du bist an den Richtigen geraten.

Ich habe viel verlustfreie Musik auf der Festplatte, aber auch viele mp3 in 192 in variabler Bitrate (Lame Encoder, Pop und Rock). Und habe auch den Soundstorm. Für einen Onboardsound und als vorläufige Lösung klingt er erträglich. Aber er resamplet. Das heißt, wie auch bei den Audigy-Karten werden 44,1KHz zu 48KHz zwangsweise umgewandelt. Das ist nach dem Encoden in mp3 nochmals ein Angriff in die ursprüngliche Substanz. Willst du bitperfekt ausgeben, brauchst du eine andere Karte. Hier reicht die billigste, wenn du den Sound digital abgreifst. Das ist auf jeden Fall angeraten. Mit optischem Kabel hast du allen PC-internen Mist wie Strahlung und Interferenzen hinter dich gelassen.
Für die analoge Wiedergabe ist die Emu 0404 für ihren Preis (100 Euro) sehr gut. Den Soundstorm kannst du analog doch vergessen.

Ich hatte kurz ein 2.1-System von Creative für 50 Euro, hab's nach einer Woche an meine Schwester abgeschoben. Ich dachte, ich bin mit den 100-Euro-Systemen, die du auch meinst, zufrieden, habe es aber zum Glück sein lassen.

Mit "Klangqualität" habe ich gemeint, ob du audiophile Ambitionen hast oder in den High-End-Bereich willst. Und die Frage ist auch, ob du beim Arbeiten analytisch, konzentriert hörst oder so nebenbei. Mit 500 Euro ist High-End nur mit Kopfhörern zu beschnuppern.

Die Wohnzimmer-Boxen sind nicht zu Dekorationszwecken groß. Das hat auch klangliche Gründe.

Du musst bedenken: Je besser deine Komponenten, desto leichter kannst du die Unterschiede zwischen verlustfrei und komprimiert erkennen. Klar klingt auch der mp3-Sound mit guter Anlage besser, aber es wird dich nur ärgern, nicht den Detailreichtum zu hören, den deine Komponenten hergeben könnten.

Also: Digital oder analog? Nimmst du Resample in Kauf?


[Beitrag von tonatona am 12. Dez 2004, 00:30 bearbeitet]
Terwero
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Dez 2004, 01:46
Audiophile Ambitionen hab ich weniger, ich will halt, wie schon gesagt nur einen (bissel :D) besseren Klang wie den der Plastik Brüllwürfelsets haben.

Das Problem ist halt dass die Boxen immer links und rechts neben den Monitor müssen, das setzt meiner Ansicht nach ein Sub/Sat System voraus. Ich habe vielleicht auch noch vergessen zu erwähnen dass mir das Design der Boxen schon einigermaßen wichtig ist...deswegen scheue ich mich auch Regelboxen o.ä. auf den Tisch zu stellen (wird mir aber nach jetzigem Stand der Dinge wohl bald nix anderes mehr übrig bleiben ^^). Hab mir letztens auch nen schicken Flachbildschirm geleistet, das wäre natürlich schon fit wenn die Boxen noch dazupassen würden.

Digital oder Analog...hm...meine jetzigen Boxen von Creative (2800 Digital) hab ich jedenfalls über den Digitalausgang des SoundStorm angeschlossen.
Zu dem Resample Problem...wusste bisher garnet dass das existiert, habe als auch keine Ahnung wie sich das genau auf den Klang auswirkt.


[Beitrag von Terwero am 12. Dez 2004, 01:47 bearbeitet]
tonatona
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Dez 2004, 02:17
Das ist leider so im PC-Bereich, dass kleine Lautsprecher gut zu handhaben sind. Ich habe im PC-Bereich Gutes von Altec Lansing und Boston Acoustics gelesen, vielleicht kannst du irgendwo probehören.

Schaut nicht schlecht aus: http://www.alteclansing.com/product_details.asp?pID=MX5021
http://www.alteclansing.com/product_details.asp?pID=FX6021

Du könntest im Forum "Verstärker" und "Lautsprecher" fragen, wo man sich sicher auskennt, was du am besten für 500 Euro bekommst.
obelixx
Stammgast
#9 erstellt: 12. Dez 2004, 02:19
Hallo Leute,
bin auch momentan auf Lautsprechersuche für meinen PC. Habe ebenfalls dieses Problem und schon überlegt ob ich bei dem Z2.300 zugreifen soll, hatte aber noch nicht richtig die Möglichkeit die Teile Probe zu hören.
Preislich deutlich darüber aber klanglich wahrscheinlich eine der besten Lösungsmöglichkeiten, zwei ADAM ARTist aktiv Monitore, sehen klasse aus und klingen super. Man könnte noch nen Sub dazu tun, würde dann aber richtig teuer. Ein ARTist kostet ca. 500,-Euro.
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2004, 02:23
Hi,

ihr beidend Suchenden!
Seid ihr handwerklich ein wenig begabt?
Ansonsten hier meine Empfehlung: http://www.visaton-b...ze.de/hifi/ct200.htm
Sicherlich jedem Lögitech überlegen!

Murray
obelixx
Stammgast
#11 erstellt: 12. Dez 2004, 02:37
Ja, an die Klang und Ton Selbstbauprojekte habe ich auch schon gedacht und finde sie sehr interessant, nur sweit ich weiß gibt es dort keine aktive Lösung, was ich eindeutig bevorzugen würde.
Ich habe gerade in einem anderen Thread von den Creative I-Trigue gelesen, kennt die jemand?
Die Altec Teile sehen gut aus, hat die schonmal jemand gehört?


[Beitrag von obelixx am 12. Dez 2004, 02:43 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#12 erstellt: 12. Dez 2004, 02:59
Hi, ich hab am Rechner z.B. dies:

Elac 301 http://www.electroni...uctID=17799&ref=ciao (Seite nur zur Bildansicht...keine Empfehlung dort zu kaufen!), eine alten Eigenbau Sub sowie einen billig bei Eb.. gekauften Pioneer VSX C-300 (etwas getunt auf mehr Digitaleingänge ) per Spdif an einer M-Audio Delta Audiophile 2496 http://www.m-audio.de/deltaap.htm (sehr empfehlenswert).

Das geht recht gut, die 301 gibts öfter mal aus auseinandergerupften 5.1 Systemen, einen Sub + Amp kann man preiswert besorgen..wird also mit 500,- klappen.

Ahhh sehe grad Du bevorzugst aktive Lösungen.....hm wie wäre es da mit so was hier http://www.netzmarkt.de/thomann/roland_ds30a_prodinfo.html oder http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-159178.html, gibts diverses zur Auswahl. Einfach mal beim Musikalienhändler vorbeischauen wie das alles klingt. Angeschlossen an eine (semi)professionelle Soundkarte...fertig.
Terwero
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Dez 2004, 13:29
Die Altec teile sehen nicht schlecht aus :D, hab aber gelesen dass die n bissel blechern klingen sollen. Sind aber u.U. ne Überlegung wert.

I-Trigue kenn ich...sehen sehr gut aus...klingen aber für Hifi Verhältnisse relativ bescheiden.

An das Selbstbauen trau ich mich nicht heran, außerdem fine ich das solche Lautsprecher RICHTIG hässlich aussehen...und das dann aufm Schreibtisch...nene.

Die Elac sehen auch net schlecht aus, aber da brauchts wieder nen Verstärker dazu, und der braucht auch wieder Platz ^^. Gibts sowas nicht bissel kompakter, dass man den dann irgendwie neben den Monitor platzieren kann oder so?
obelixx
Stammgast
#14 erstellt: 12. Dez 2004, 13:42
Es gibt noch die Klipsch Promedia 2.1 für ca. 250,-Euro. Und wenn man die Profi-onlinestores durchstöbert ist noch ein ganzer Haufen anderer Anbieter mit 2.1 Systemen der unterschiedlichsten Preisklassen aufzustöbern, z.B. bei Thomann und Musikstorekoeln.
z.B. BLUE SKY SKY MediaDesk 2.1 579,-Euro
BLUE SKY SKY SYSTEM ONE 1555,-Euro
BLUE SKY PRO DESK SYSTEM 1144,-Euro
M-AUDIO LX4 - 2.1 STUDIOPHILE System 249,-Euro
Syrincs M3-220 499,-Euro
Roland DM-2100 375,-
Samson Resolv 2.1 Sub/Satelite System 449,-
Wer kennt welche von denen?


[Beitrag von obelixx am 12. Dez 2004, 13:53 bearbeitet]
Terwero
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Dez 2004, 15:18
Jetzt kommen wir der Sache schon näher :). Diese Auswahl hats in sich ...wirklich kennen tu ich aber auch keins davon*g*.
Vor allem das M-Audio und das Syrincs System sehen sehr interessant aus ...und das zu einem guten bezahlbaren Preis :D.

Allerdings muss ich gestehen dass ich Null Ahnung habe wie man solche aktiven Boxen mit dem PC verkabeln kann. Geht das dann genauso wie zB bei einem entsprechenden Logitech System? einfach mit Miniklinge anstöpseln? Oder braucht man da wieder extra Kabel/Adapter oder muss gar noch irgend ein Gerät dazwischenschalten? Kann man solche Systeme "digital" an den PC anschließen? Klärt mich auf .

Edit: Präzisieren wir das ganze mal etwas: Was bräuchte ich zB für ein Kabel um das M-Audio LX4 - 2.1 STUDIOPHILE System an eine Delta Audiophile 2496 anzuschließen? Ich blick da irgendwie nicht ganz durch...
Zuletzt bleibt mir vielleicht noch zu Fragen ob solch ein Studio Monitor überhaupt zum normalen mp3 Musik hören geeignet ist...


[Beitrag von Terwero am 12. Dez 2004, 19:59 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2004, 02:05
Hi,

wirklich kennen tu ich auch keines - deswegen sollst Du ja mal zum Musikalienhändler gehen um zu sehen ob der was da hat und wie das tönt .

Die Verbindung ist ganz simpel - entweder symmetrisches Klinkenkabel oder unsymmetrisches Klinkenkabel, je nach Ausstattung der LS / Soundkarte.

Im speziellen Fall Maudio 2496 >> LX4-2.1 zwei ganz normale Kabel, auf der einen Seite Cinch und auf der anderen Seite 6,3mm Mono-Klinkenstecker, wie als würdest Du einen CD-Player und Verstärker verkabeln. Am LX4 stellst Du dann den Grund- oder Maximalpegel ein, die Lautstärke regelst Du bequem über den Rechner. Mit der 2496 hast Du dann noch zusätzlich je einen hochwertigen SPDIF Ein-und Ausgang, falls Du mal irgendwo hin was überspielen oder aufnehmen möchtest (und das garantiert ohne schädliches Up- oder Downsampling).


Zuletzt bleibt mir vielleicht noch zu Fragen ob solch ein Studio Monitor überhaupt zum normalen mp3 Musik hören geeignet ist...


Wieso nicht?? Was spräche dagegen?
Terwero
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Dez 2004, 03:45

ROBOT schrieb:
Hi,

wirklich kennen tu ich auch keines - deswegen sollst Du ja mal zum Musikalienhändler gehen um zu sehen ob der was da hat und wie das tönt .

Die Verbindung ist ganz simpel - entweder symmetrisches Klinkenkabel oder unsymmetrisches Klinkenkabel, je nach Ausstattung der LS / Soundkarte.

Im speziellen Fall Maudio 2496 >> LX4-2.1 zwei ganz normale Kabel, auf der einen Seite Cinch und auf der anderen Seite 6,3mm Mono-Klinkenstecker, wie als würdest Du einen CD-Player und Verstärker verkabeln. Am LX4 stellst Du dann den Grund- oder Maximalpegel ein, die Lautstärke regelst Du bequem über den Rechner. Mit der 2496 hast Du dann noch zusätzlich je einen hochwertigen SPDIF Ein-und Ausgang, falls Du mal irgendwo hin was überspielen oder aufnehmen möchtest (und das garantiert ohne schädliches Up- oder Downsampling).


Zuletzt bleibt mir vielleicht noch zu Fragen ob solch ein Studio Monitor überhaupt zum normalen mp3 Musik hören geeignet ist...


Wieso nicht?? Was spräche dagegen?



Also für den speziellen Fall praktisch so http://www.netzmarkt.de/thomann/the_sssnake_spr2015_prodinfo.html ein Kabel. Oder?

Wegen dem Studio Monitor...dachte halt dass die bissel andere Klangeeigenschaften haben als "normale" Boxen...sind ja nicht umsonst Abhörmonitore ^^. Ka...vielleicht klingen dann meine mp3s auf einmal alle Kacke weil sie schlecht aufgenommen sind, und ich hab das bis jetzt mit meinem Creative System noch nicht gemerkt ;).
ROBOT
Inventar
#18 erstellt: 13. Dez 2004, 04:39
Hi,

jo genau so ein Kabel...wobei das abgebildete rein von der Optik her auf schlechte Qualität schließen lässt...dermassen dürre NF-Kabel verfügen i.A. kaum über eine ordentliche Abschirmung.

Das mit den Kacke Klang bei schlechten MP3 kann natürlich sein...bei jeder hochwertigen Box wird das aber so sein, ob nun "HiFi" oder "Studio".

Ich habe auch viele meiner CD´s aus der Jugendzeit verschrottet (dumm) oder verscherbelt (klüger) - klingen einfach besch...


Ich brauche aber wirklich nur ein sehr gutes 2.1 System

Das war doch Dein Anspruch?
Terwero
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Dez 2004, 13:20
Ja das war mein Anspruch...kommt halt immer ein bischen darauf an wie man "sehr gut" für sich selbst definiert.
Soll heissen ich habe wohl geringere Ansprüche als einige andere Leute hier im Forum :).
wello
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Dez 2004, 15:50
Hallo Robot,

schau Dich mal nach dem KLIPSCH PROMEDIA 2.1. um.
Nach längerer Suche ist das Teil mein persönlicher Favorit geworden. Die Boxen sind zwar nicht richtig schön, aber wenn man sie nicht sieht, dann glaubt man, dass da ne richtig dicke, groß Hifi Box am werkeln ist.
Im "Blindtest" zu Hause dachten schon einige Zuhörer, dass die Großen Dynaudio Audience 122 Standboxen laufen wenn ich die Klipsch von PC aus beschickte.
Wie gesagt P´C technisch . NON PLUS ULTRA !!!!


Grüße
Robert
obelixx
Stammgast
#21 erstellt: 15. Dez 2004, 13:12
Hallo Leute,
habe heute erfahren, daß es das Klipsch Promedia 2.1, weder in Deutschland, noch im restlichen europäischen Raum, mehr gibt und auch nicht mehr geben wird. Nicht mal ein einziges Exemplar. Es gab bis vor kurzem noch die Reste von insgesamt 10000 Stück, die auf das eurpäische Stromnetz ausgelegt waren. In den USA gibts die auch weiterhin, aber auf 110V ausgelegt und damit für uns uninteressant.
wello
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Dez 2004, 17:39
Sevus obelixx,

da kann ich nur sagen - schade für alle, die es nicht gehört und gekauft haben. Für mich bleibt dann die Hoffnung, dass meine Pro Medias noch lange Leben und keine Zicken machen, denn es wird vermutlich sehr schwer werden für gleiches Geld auch nur nen halbwegs vernünftigen Ersatz aufzutreiben.

Grüße

Robert
Terwero
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Dez 2004, 18:22
Da kann man wohl nichts machen :/.
Da ich im Moment und in den nächsten Wochen absolut keine Zeit habe um herumzukurven und probezuhören (schreibt man das auseinander oder zusammen? :.), habe ich mir mal "testweise" die M-Audio Studiophile LX4 inklusive Delta Audiophile 2496 bestellt.
Die Soundkarte werd ich aber wohl auf jedenfall behalten...wenn die nicht besser als mein Onboard ist, dann weis ich auch nimmer ^^.

Edit: Hab gestern noch alles erhalten und gleich ausprobiert...Fazit: Katastrophe
Die Boxen an sich Klingen schon gut...aber die Soundkarte macht mir zu schaffen. Das clippt, poppt, zischt und klackert wos nur geht...wenn ich mehr als eine bestimmte Lautstärke aufdrehe clippt sowieso alles...dh die "peaks" sind bei der Delta Software immer im roten Bereich.

Wenn der Computer n bissel gefordert wird (beim laden neuer Anwendungen etc.) poppt und zischt es dass es eine wahre Freude ist...unerträglich. Ich versteh das nicht...hängt die Performance der Karte so von der CPU Last ab?
Außerdem scheint es mir dass die Karte die CPU zusätzlich belastet...normal sollte die sie doch eher entlasten.


Und die Tipps auf der m-audio Seite sind auch ein schelchter Witz:

- Prüfen Sie den aktuellen Delta-Treiber istalliert haben, installieren Sie ggf. einen verfügbaren Beta Treiber.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Treiber aktuell sind. Installieren Sie Chipsatztreiber für das Mainboard und dessen Komponenten. Installieren Sie sämtliche Windows-Updates (Service Packs).

- Puffereinstellung der Delta Karte verändern, beginnen Sie mit dem niedrigsten Wert und erhöhen Sie stufenweise (Delta Control Panel -> Hardware Settings -> DMA Buffer Size)

- Unter Windows 2000/XP: Für ASIO Programme sollten Sie die Systemleistung auf "Hintergrunddienste" optimieren (Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Systemleistungsoption)

- Unter Windows XP sollten Sie die Grafikeinstellungen wie folgt anpassen: Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Systemleistung -> Einstellungen -> "Für optimale Leistung anpassen"

- Unter Windows 9x/ME sollten Sie die Funktion MultiClient ASIO/EASI versuchsweise deaktivieren (Delta Control Panel -> Hardware Settings)

- Prüfen Sie im Taskmonitor (Rechte Maus auf Taskleiste) ob andere Programme den Audiobetrieb stören (Virenscanner, Firewall, Messenger, Druck- oder Scnamanager).


Ja soll ich denn mein ganzes System jett auf den Audiobetrieb "optimieren" und nicht mal mehr die Maus bewegen wenn ich Musik höre (ganz zu schweigen von dem andauernden Clipping)? Werde heut und morgen noch n bissel rumtesten...aber wenn das so bleibt geht das alles wieder zurück...

Ach was mir noch aufgefallen ist:
Dieser Delta Audio Treiber "deaktiviert" die Lautstärkeregelung von Windows...irgendwie deppert wenn man Hotkeys o.ä. für die bequeme Regelung hatte die jetzt alle nimmer gehen...


[Beitrag von Terwero am 16. Dez 2004, 08:53 bearbeitet]
obelixx
Stammgast
#24 erstellt: 17. Dez 2004, 00:21
Hi Terwero,
das was Du da schreibst liest sich wie ein Problem, was von der Karte ausgeht und wahrscheinlich Software seitig zu beheben geht, aber dazu kenne ich die Karte zu wenig. Wenn mich nicht alles täuscht gibt es hier im Forum einige Threads zu den M-Audio Karten.
Ich glaube nicht, daß die Leute die dir diesbezüglich wirklich weiterhelfen können, in diesem Thread vorbei schaun.
Hast Du mal die Lautsprecher an deinen Standalone CD-Soieler angeschloßen?
Terwero
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Dez 2004, 09:34
Hallo,
meinst du ich soll wegen dem Problem nen neuen Thread aufmachen? Wird wahrscheinlich das beste sein...

Einen Standalone CD-Spieler besitze ich nicht. Ich höre meine CDs eigtl immer über den DVD-Player, den ich mit einem Onkyo TX-SR 600E verkabelt habe, der wiederum an meinen KEF Codas hängt =).
obelixx
Stammgast
#26 erstellt: 17. Dez 2004, 13:55
Ist doch kein Problem, Du kannst doch auch den DVD-Spieler als CD-Spieler verwenden. Also Du hast ja nun ein aktiv System, d.h. Du kannst den Spieler (DVD oder CD) direkt an die Lautsprecher anschließen. Natürlich mit der entsprechenden Verkalung. SOllte aber eigentlich funktionieren.

Ja, ich denke daß es besser ist einen neuen Thread für dein Problem mit der Karte zu öffnen. Oder mal über die Suchfunktion das Forum nach ähnlichen Problemen mit der Karte zu durchsuchen.


[Beitrag von obelixx am 17. Dez 2004, 13:58 bearbeitet]
Terwero
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Dez 2004, 19:21
Könnte ich machen...nur ist das bei mir EXTREM umständlich, da alle Audiokomponenten in einer Art Schrank untergebracht sind. Und alles ist hintenrum verkabelt.
Ich darf da erst alles aus dem Schrank heben (Fernseher, Receiver, Centerbox etc.), in einem Drahtseilakt abstöpseln n...und dann alles wieder hineinfriemeln...
Ist bei mir extrem scheisse da irgendwas zu verändern bzw. auszutesten, aber bei meiner derzeitigen Raumsituation geht das nicht anders.
Außerdem bin ich mir ja ziemlich sicher dass das an der Karte und nicht an den Boxen liegt.

Habe mal einen neuen Thread zu den Soundkartenproblemen geöffnet.


[Beitrag von Terwero am 17. Dez 2004, 19:24 bearbeitet]
k.h.oevenkloen
Neuling
#28 erstellt: 18. Dez 2004, 10:05
Hi Terwero, Hallo Hifi Freunde,

ich verfolge das hier schon eine ganze Weile. Terwero ich habe so ziemlich (so weit man das hier beurteilen kann) die gleichen Anforderungen an die 'Lautsprecher'. Auch bei mir steht der PC im Mittelpunkt. Übliche 2.1 Systeme sehen zwar schick aus (was mir wichtig ist) sind aber nicht so richtig der Brüller. Ich bin dann auch auf aktive Studiomonitore gestoßen und werde mir heute mal die Zeit nehmen bei Amptown einige Exemplare probe zu hören (wie war das hier mit der Rechtschreibung).
Terwero, wie zufrieden warst Du denn jetzt mit den M-Audio Studiophile LX4??? Würde mich mal sehr interessieren.

Bis denne...
Terwero
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Dez 2004, 17:52
Die Boxen sind wirklich gut, soweit ich das beurteilen kann.
Auf jedenfall besser als mein Creative System...allerdings ist die Soundcharakteristik etwas...äh...gewöhnungsbedürftig wenn man vorher Jahre mit solchen Brüllwürfelsystemen zugebracht hat. Am Anfang kommt einem der Klang doch recht komisch und nicht zwingend besser vor...das legt sich aber mit der Zeit und man lernt den Klang zu schätzen.

Allerdings tut sich eben ein weiteres Problem mit solchen Studiomonitoren auf, das ich bisher nicht bedacht habe:
Die Lautstärkeregelung, der Einschaltknopf etc. hängt alles hinten an den Boxen (oder am Sub, noch unpraktischer ^^) dran oder muss über Software geregelt werden...das finde ich EXTREM unpraktisch wenn ich einfach nur normal am PC Musikhören will.
k.h.oevenkloen
Neuling
#30 erstellt: 18. Dez 2004, 19:26
Hi Terwero

heute war ich bei Amptown. Folgende Modelle habe ich gehört:

Roland/ Edirol (Ist im Kern (Speaker und Amp)gleich):
Als erstes habe ich festgestellt, dass 10 Watt z.B. Edirol MA-10 ABK zu wenig Leistung haben um Hifi Boxen, bzw. Hifi-Anlage zu ersetzen. 20 Watt, z.B. Edirol MA-20D sollten es schon sein. Ich erwähne die Edirol, weil die schicker sind. Vorteil von Edirol und Roland DM-20 ist, dass Lautstärke- und Klangregler an der Front sitzen. Der Klang ist gut/kraftvoll, aber sollte man sich eh selber anhören.

Ein weiterer Kandidat ist das Fostex PM-0.5 Duo:
Ein echter Bi-Amp Monitor, also Bass und Hochton (je 35 Watt) getrennt. Was man auch hört. Füllt den Raum sehr gut aus, wuchtiger und trotzdem präziser Klang. Leider keine Regler an der Front und nur schlicht schwarz.

Samson Resolve:
sehr klarer Sound mit viel Raum aber ein wenig "flach" für meinen Geschmack.

Der Vorführer bei Amptown hatte sich einmal verstöpselt. So hörte ich mal Monitore aus der 1000 Euro/Stück Klasse. Spitzenmäßig kann ich nur sagen, so macht Musik hören Spaß. Na ja, nicht meine Preisklasse, aber den Unterschied sollte man sich mal anhören....

Preise Amptown:
Edirol MA-20D - 279 Euro
Fostex PM-0.5 - 299 Euro
Roland DM-20 - 279 Euro

Fazit:

Man sollte zur Probe erst mal hören und für sich selbst entscheiden (Klangqualität lässt sich schlecht in Worte fassen).
Mein Eindruck:
Für mich kommen nur Aktive Studiomonitore in Frage.
20 Watt sind minimum.
Klanglich gesehen sind die 30 Euro mehr für die Fostex absolut gerechtfertigt. Allerdings lege ich auch Wert auf aussehen und Regler an der Frontseite, also mal sehen...

Gruß k.h.
Burny11
Neuling
#31 erstellt: 19. Dez 2004, 14:12
Ich habe auch lange gesucht! Habe mir jetzt ne Audiokarte ESI Juli@ geholt. Diese Karte hat symetrische oder wahlweise unsymetrische Ein- bzw. Ausgänge. Die Boxen sind B&W aus der 600 Serie, jedoch etwas modifiziert und als Vollverstärker benutze ich einen uralten Toshiba SB-A70 (weil der so schön flach ist!) Ok, das ist zwar etwas teuer, aber der Ton ist schon gewaltig. Hier kommt man mit einer normalen Soundkarte einfach nicht heran. Die so zusammengestellten Komponennten holen das aus den Boxen heraus was diese tatsächlich können. Übrigens betreibe ich den Computer ab und zu auch schon mal an den legendären Studiomonitoren O 95a und dazu brauche ich den unsymetrischen Ausgang. Auch das geht ohne Probleme. Also wichtig ist, mit einer guten Audiokarte kann man auch weitere gute Komponenten benutzen. Es lohnt nicht eine billige Soundkarte zu benutzen und anschl. High End. Das bringt nichts!
obelixx
Stammgast
#32 erstellt: 19. Dez 2004, 17:31
Hallo,
ich war gestern mal bei Musik Markt Hamburg und Amptown.
Bei MMH habe ich mir die Yamaha MSP-5 aktiv 500,-Euro, Samson Resolv 50a 270,-Euro und 65a 350,-Euro und ADAM P11a 1300,- Euro (alles Paarpreise) im Vergleich angehört. Alle ohne Subunterstüzung.
Die Yamaha gingen für meinen Geschmack gar nicht. Sie klangen dumpf, flach und alles andere als differenziert.
Die Samson Resolv 50a klang schon besser, klarer und differenzierter. Die 65a genauso nur mit kräftigerem Bassfundament. Beide erschienen mir als zu groß, um sie auf meinem Computertisch zu platzieren.
Die ADAM klang wahnsinnig gut, sie hat die anderen locker getopt, sehr klar in den Höhen, diefferenzierte Mitten und Staubtrockenes Bassfundament. Nur diese ist noch größer als die Resolv 65a und für meine Zwecke preislich uninteressant.
Daraufhin war ich etwas enttäuscht, da ich mehr Auswahl an Monitoren für den Computerarbeitsplatz erwartet hatte.
Ich bin dann zu Amptown gefahren, und dort gab es dann tatsächlich eine große Auswahl. Es gab alle von mir genannten Systeme, außer die Klipsch und Syrincs Monitore.
Das Roland DM-2100 ist bei mir schon von vornherein ausgeschieden, da es nur einen Lautsprecher bei den Satelliten zu haben scheint und mir Verarbeitung nicht gefiel. Allerdings muß ich schreiben, wenn jemand Wert darauf legt die Monitore digital anzusteuern, wäre das hier möglich.
Die M-Audio haben mir verarbeitungstechnisch auch nicht so zugesagt und nachdem der Verkäufer noch meinte, daß diese für seinen Geschmack zu teuer seien, schieden diese auch aus. Es ist übrigens nicht fernbedienbar. D.h. ich habe beide Systeme garnicht erst angehört.
Was mir verarbeitungstechnisch gleich in die Augen gesprungen ist, sind die Blue Sky Systeme. Selbst das mittlere ProDeskSystem war von den Abmessungen, noch ganz passabel aber preislich zu viel für meine aktuellen Ansprüche.
Ich habe gefragt ob er das kleine MediaDeskSystem da hätte und er sagte ja er müße es nur noch aufbauen. Dies tat er dann auch. Er baute es direkt zum ProDesk dazu und ich habe beide gehört. Ich muß schreiben, daß das MediaDesk dem ProDesk klanglich in nichts nachstand. Klar die Endstufen der Satelliten sind, beim MediaDesk, im Sub eingebaut, was bei dem ProDesk nicht der Fall ist. Und beim ProDesk kommen deutlich höherwertige Hochtöner, sieht aus wie Scan Speak Tweeter, zum Einsatz. Die Mitteltöner bestehen je aus Aluminium (beschichteten?) Membranen. Und der Sub ist ein geschloßenes System.
Klare Höhen, differenzierte Mitten und trockener Bass. Das ganze in einer angemessenen Größe, passabler Ausstattung(XLR und Cinch-Eingänge plus ein XLR SUB-Ausgang, Sateliten-Lautsprecher-Klemmen massiv und vergoldet) zu einem passablen Preis. Und jederzeit auf ein 5.1 System inkl. Fernbedienung erweiterbar. Laut Verkäufer wird es im Studiobereich gerne eingesetzt wenn es um Postproduktion bei Filmen geht, natürlich das große System (System One) wegen seiner THX Zertifizierung und seiner absoluten Neutralität.
Ich habe direkt zu geschlagen und die folgenden Nacht, lange und zufrieden Musik gehört und DVD-Filme angesehen. Ich bin mehr als zufrieden mit der Entscheidung.


[Beitrag von obelixx am 19. Dez 2004, 18:12 bearbeitet]
Terwero
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jan 2005, 14:10
Ich freue mich für dich, dass du was passendes gefunden hast.
Ich habe mein Studiophile System jedenfalls wieder zurückgeschickt...inklusive Soundkarte.
MBU
Inventar
#34 erstellt: 15. Jan 2005, 16:45
Hallo Terwero,

ich würde folgendes empfehlen:

Verstärker:

- Ein beliebiger HiFi-Verstärker. Wichtig dabei ist, daß dieser einen Schuko-Stecker hat, ansonsten fängst Du Dir möglicherweise Brumm ein. Den kann man zwar mit einem Mantelstromfilter mildern, was aber den Frequenzgang zerstört.

- Alternativ kannst Du mit geringen Lötkenntnissen auch den ELV-Bausatz 68-471-36 ( http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PAV6/471-36.htm ) für EUR 20,- kaufen. Das ist ein 2 * 3,5 Watt Verstärker, der als Steckkarte in den PC eingebaut wird. Die Steckkarte hat keine verbindung zum Mainboard, sondern holt sich nur über einen 4-poligen Stecker Strom (max. 10 Watt) aus dem PC-Netzteil. Die 2 * 3,5 Watt reichen für die beim PC üblichen Abhörentfernungen von max. 1 Meter normalerweise aus. nachteil dieser Lösung wäre, daß Du die Lautstärke nur über den Windows-Mixer einstellen kannst. Mir persönlich ist ein Poti lieber.

Boxen:

Auf einen Sub würde ich verzichten, da die korrekte Schalladdition mit den Sats auf dem Schreibtisch in aller Regel nicht gelingt. Der ideale Standort für den Sub wäre am Platz des Monitors, aber der ist halt schon belegt. Unter dem Tisch kann man auch ziemlich vergessen, da der Sub dann durch die Tischplatte "abgeschirmt" wird, der Abstand vom Sub zum Ohr ein deutlich anderer ist als der von den Sats zum Ohr (Phasenverschiebungen) und sich das ganze auch noch deutlich verändert wenn man sich nur mal ein bißchen im Stuhl zurücklehnt.

Aus allen diesen Gründen habe ich vor geraumer Zeit meinen Sub ( http://www.uibel.net/bauvor/osiris/osiris.html ) abgeschafft und mir zwei ordentliche 2-Wege-Boxen ( http://www.uibel.net/bauvor/contour13se/contour13se.html ) zugelegt. Es müssen ja nicht gleich "DünnAudios" sein. Jeder ordentliche 2-Wege-Lautsprecher kommt in Frage, da Du bei Einsatz eines Flachbildschirms nicht auf magnetische Abschirmung achten mußt.

Sollte Lautsprecherselbstbau für Dich in Frage kommen könnte ich Dir die "Granat" von Daniel Kiefer Audio in Heidelberg wärmstens empfehlen. Diese hatte ich schon auf meinem Schreibtisch mit meinen Dynaudios vergleichen können. Die Dynaudios sind zwar besser, kosten aber auch ein Vielfaches.

Bausatz GRANAT (auch fertig erhältlich)
ca. EUR 180,- (Fertiglautsprecher ca. EUR 400) pro Stück
Abmessungen B*H*T: 19 * 28,7 * 22,5 cm

daniel kiefer, DKA

tel 06221-60 37 69
mobil- 0171- 49 28 552
friedrich-ebert-anlage 31, neben AOK
69117 heidelberg


[Beitrag von MBU am 15. Jan 2005, 16:48 bearbeitet]
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