knistern und knacken im Ton (PC)

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KaleoMeow
Neuling

#1 erstellt: 29. Jan 2023, 18:14

Hallo,

Ich verlinke direkt mal den Thread aus dem Computerforum, wo ich das Problem schon ordentlich bekaut habe in der Hoffnung, das man mir vielleicht hier mehr weiterhelfen kann:

Knistern und knacken im Ton

Ich habe knistern und knacken im Ton.

Hardware:
RTX 260Super 8+6 Pin - 260w
Mainboards und Netzteile (siehe unten)
Ram 2x 16gb (noch keinen anderen Probiert)
Maus Tastatur (noch keine anderen Probiert, weil keine anderen da)
SSD Samsung 870 Evo
Ryzen 3600 ohne x - 65w
Windows 10 pro 64 Bit

Habe schon mehrere Dinge ausprobiert und getauscht:

- Soundkarte:
Soundblaster Z) oder Onboard (aktiviert / deaktiviert

Grafikkarten:
Nvidia RTX260super / Nvidia GT630

- Mainboards
Asus Prime B350 Plus / Asrock B550 Phantom gaming 4 / Asus Rog Strix B550-A Gaming

- Netzteile
Thermaltake Hamburg 530w / Enermax Modu 82+ 525w / Be Quiet Pure Power 9 500w

Kabel:
Andere Stromkabel, Monitorkabel, Internetkabel, Verbindungskabel (Sata etc)

- Mit oder ohne Ram XMP/DOCP

- Kopfhörer:
(Ultrasone HFI 580) keine anderen zum austesten.

Stereoverstärker:
Yamaha AX-497 + Boxen + Kopfhöreranschluss.

Alle Geräte im Haus ausgeschaltet, Alle Geräte ab gestöpselt, Strom in allen Räumen ausgeschaltet (über den Sicherungskasten) Steckdosen/Steckleisten durchprobiert und jeden Raum separat getestet ohne die anderen Räume vorher einzuschalten.

- PC Gehäuse zusätzlich mit der Heizung verbunden

- Windows neu aufgesetzt (SSD)

Der PC Läuft mit den Dingen die ZWINGEND erforderlich installiert sein müssen, damit dieser überhaupt nutzbar ist.
Habe auch schon Treiber weggelassen, extra gesucht ob vllt irgendwas zu aktuell oder zu alt ist, ich irgendwas vergessen habe zu installieren etc.

- Latenz Checker benutz
Ist immer im grünen, gelben oder roten Bereich, (durchwachsen)

Immer habe ich knistern und knacken im Ton, völlig egal was ich mache, besonders auffällig beim laut und leise drehen der Lautstärke im Windows oder dem Browser (Chrome, Vivaldi, Firefox, Microsoft)
Manchmal habe ich richtigen knack und knister Terror, dann knackt es durchgehend laut und permanent, besonders stark bei musik, aber auch ohne sie, dann prügelt es nur so auf mich ein.
Muss dann den PC ausschalten, warten, oder irgendwas ein oder ausstecken, damit sich das wieder legen kann (was es nicht immer tut).
Manchmal habe ich auch eine Zeitlang gar kein Knistern mehr, dann ist es einfach kurzzeitig weg oder wenn die GPU unter last steht, dann ist es auch sehr reduziert.
verstehe nicht warum.

Mein Letzter weg währe noch der Keller meiner Mietwohnung, da läuft ein anderer Stromkasten drüber.

ich weiß einfach nicht mehr weiter und kriege es schlicht nicht weg... hat hier jemand eine Lösung für mich parat, oder habe ich mich bereits selbst schon durchtherapiert?

Dankeschön

[Beitrag von KaleoMeow am 29. Jan 2023, 18:32 bearbeitet]

Basstian85
Inventar

#2 erstellt: 30. Jan 2023, 10:01

Du hast ja schon eine Menge versucht...

Probier mal einen externen DAC mit Toslink. Wichtig ist, dass es keine elektrisch leitende Verbindung zum PC geben darf. Also wenn der DAC eine Stromversorgung über USB hat, diese nicht am PC anschließen sondern ein USB-Netzteil nutzen.

Dann sollten die Störungen weg sein...

KaleoMeow
Neuling

#3 erstellt: 30. Jan 2023, 14:21

Das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, habe einen Wandler gekauft mit Toslink und kopfhörerbuchse.
aber da ist das knacken auch zu hören.
zumindest wenn ich im Youtube laut und leise stelle oder in Windows 10.
die knackser beim Hochfahren drücken dann auch voll rein oder beim bestätigen der Admin Rechte.

Seit ich hier im Mietshaus lebe (altbau, 1800 er Jahre, wurde vor 20-25 jahren Modernisiert mit neuer Hauselektronik), habe ich aber irgendwie schon immer knackser gehabt, nur waren sie meistens eher leise, so das sie mich überhaupt nicht störten oder ich dachte das Mainboard sei hin oder irgendwas anderes und habe es einfach akzeptiert.

Habe auch schon versucht mit Alufolie zu arbeiten, die Komponenten stückchenweise abgeschirmt, den Tower komplett eingewickelt, die folie an der heizung geerdet. alles immer gleich geblieben.

Ich höre die knackser auch permanent im Hintergrund wenn alles geschlossen und der pc im Idle Modus läuft, immer ein griseln ist da, manchmal ein etwas lauterer knackser, aber alles nicht so schlimm wie beim abspielen von Sachen.
Im VLC hatte ich aber bisher nichts gehört, wenn ich den benutze laufen auch immer nur DVDs.
Webradio knistert auch nur ganz wenig, z.b ndr1 usw

Sind vllt die Hausleitungen einfach murks?
angenommen das ist so, kann ich dagegen persönlich etwas tun, z.b mit speziellen steckleisten oder Entstör Elektronik?

Das Thema ist ja noch jung, ich hoffe das sich noch weitere Experten zu Wort melden.
Gibt hier ja reichlich PA und Hifi Spezialisten, die kennen solche probleme vllt ja (auch wenn ich es niemandem gönne) ... hoffe ich.

[Beitrag von KaleoMeow am 30. Jan 2023, 14:58 bearbeitet]

Basstian85
Inventar

#4 erstellt: 30. Jan 2023, 15:30

War der Toslink DAC auch wirklich ausschließlich mit dem Toslink Kabel verbunden? Der Vorteil einer Toslinkverbindung ist die galvanische Trennung, der würde zunichte gemacht wenn da eine elektrisch Leitende Verbindung zum PC ist - dann kann wohl wieder eine Masseschleife entstehen.

Dass es manchmal bei Lautstärkeänderrungen knackselt während etwas wiedergegeben wird oder beim Hochfahren kommt öfters vor, ist bei mir teilweise auch. Allerdings bei mir recht leise (USB Audiointerface).

Sind denn die anderen Störungen mit dem Toslink DAC weg? Also die Geräusche die von der PC-Last/idle beinflusst werden. Sowas spricht eigentlich für eine Masseschleife oder Einstreuung in die AudioHardware. Schonmal das PC-Gehäuse aufgemacht und gehorcht ob dort die Geräusche hörbar vom MainBoard Grafikkarte etc kommen? Stichwort Spulenfiepen etc...

Evtl kannst du den Toslink DAC mal mit einem Akku oder sowas testen...

[Beitrag von Basstian85 am 30. Jan 2023, 15:32 bearbeitet]

Reference_100_Mk_II
Inventar

#5 erstellt: 30. Jan 2023, 16:40

Habe/hatte auch lange Zeit das gleiche Problem.
Es war tatsächlich eine sehr hohe Latenz.
Habe es jetzt relativ gut lösen können.

Anscheinend lief die Grafikkarte mit neuren Treibern absolut besch...eiden.
Ein altes XMG A506 Notebook mit GTX 960M Grafikkarte.
Nutze jetzt Treiber aus 2016.
Das Kancken und die Aussetzer sind deutlich zurückgegangen aber noch nicht ganz weg.

Da würde ich wirklich weiter nachforschen.
Das Stromnetz ist nicht dran schuld, glaube ich.

MusicLover75
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 31. Jan 2023, 00:45

Schon mal versucht dein Audio Setup mal mit nem anderen Betriebssystem zu prüfen. Einfach mal nen Live Linux von nem USB Stick starten und schauen ob die Probleme dort auch auftreten. Knoppix oder auch die meisten anderen Linux Distributionen kann man einfach starten und testen ohne installieren zu müssen. Könnte man so zu mindestens die Hardware ausschließen.

KaleoMeow
Neuling

#7 erstellt: 01. Feb 2023, 01:37

Habe nun Linux getestet und es knackt fröhlich weiter.

Ich werde diese Plattform durch Intel ersetzen und hoffen, das der Terror endlich aufhört.

Wenn nicht, kann nur noch der Ram oder die SSD daran schuld sein.

[Beitrag von KaleoMeow am 01. Feb 2023, 01:38 bearbeitet]

Werner_B.
Inventar

#8 erstellt: 01. Feb 2023, 23:38

KaleoMeow (Beitrag #7) schrieb:

Wenn nicht, kann nur noch der Ram oder die SSD daran schuld sein.

Jetzt schreibe ich doch mal noch was dazu ... Nein, das sind nicht die einzigen Möglichkeiten.

Hast Du diesen Beitrag von @Basstian85 beachtet?

Basstian85 (Beitrag #4) schrieb:

Hast Du es mal mit einem Laptop wechselweise im Netz- und Akkubetrieb versucht? Probleme im Netzbetrieb? Probleme im Akkubetrieb (also Netzstecker gezogen)?

Worauf ich hinaus will: (a) Es könnte eine Masseschleife vorliegen, die ein anderweitig verursachtes Problem verstärkt. Also: wird das Problem je nach Anschluss (Netz / Akku) graduell anders - schwächer bei Akkubetrieb? Dann wäre die galvanische Isolierung potentiell ein Teil der Problemlösung. (b) Es könnte eine externe Ursache vorliegen; in Frage kämen z.B. das Schaltnetzteil einer LED-Beleuchtung - wenn man sich da auf der 12V-Seite nicht exakt an die Herstellerangaben zur Kabellänge hält, dann strahlen die heftig ihre ("Schmutz-") Frequenzen ab (nein, das ist kein esoterischer Dummfug, das hat mit der Strahlerlänge einer Antenne zu tun als die das Kabel in dem Fall wirkt) - da sind speziell ahnungslose Selbstbastler gefährdet. Oder das Schaltnetzteil selbst ist mies. Es kommt bisweilen auch vor, dass anlaufende (defekte) Motoren solche Störungen verursachen (Kühlschrank, Heizungs- / Wasserpumpe, Handwerksbetrieb auf dem Nachbargrundstück, ...).

Treiber und Latenzen sich ebenfalls ein Thema, das der Betrachtung wert ist - das wurde ja bereits hinlänglich angesprochen. Im übrigen kann eine Masseschleife auch innerhalb des PCs entstehen. Deshalb empfehle ich, einen Laptop, also ein fertiges, unverbasteltes Industrieprodukt zum Testen einzusetzen (auch wenn fertige Industrieprodukte per se keine Garantie bieten, dass sie fehlerfrei sind), weil man damit gut abgrenzen kann zwischen Netz- und Akkubetrieb.

Gruss, Werner B.

KaleoMeow
Neuling

#9 erstellt: 02. Feb 2023, 06:07

ich habe keinen laptop
und ja der tos war mit tos verbunden.
keine veränderung.

ich habe bereits erwähnt das ich seperat für jeden raum den sicherungskasten bedient und alle geräte abgesteckt habe.
ich kann Tausendprozentig ausschließen, das es fremde wohnungsinterne gerätestrahlung ist, weil ich ALLES abgesteckt habe, jeden raum probiert habe (nicht per verlängerungkabel) sondern weil ich mit dem PC umgezogen bin in den flur, ins badezimmer, ins schlafzimemr, der abstellkammer und dem wohnzimmer.
Ich schwöre bei Jesus Christus, ich habe alles abgeschaltet, was ich abschalten kann und alles andere abgeschaltet gelassen.
nur MUSS mindestens ein Raum bestromt werden, weil der pc sonst nicht angeschaltet werden kann.
durchlauferhitzer war auch aus, beim test war wirklich alles aus, nur der raum an wo der pc stand.

auch kann ich netzteile ausschließen, ich habe 3 Stück für den PC aktuell hier liegen. (siehe oben) (es kommt noch das BQ Pure Power 10 Hinzu, also eigentlich ganze 4)
ich habe sämltliche hardware ausgewechselt, mehrere verschiedene Mainboards, verschiedener hersteller getestet, IMMER ALLES GLEICH!!

nur CPU und Ram habe ich nicht probiert, weil ich das nicht tauschen kann, kein ersatz.
Die SSD kann ich kjetzt auch ausschließen, da ich linux live gestest habe, dort knackte es viel schlimmer.

Mit einem damaligen Intel system (I5 4460) ich glaube B chip irgendwas. hatte ich keine probleme.
keine knackser.
zumindest nicht mehr in erinnerung, das da was war.

ja ich habe eine baustelle hier, aber das knacken war auch schon davor so und nachts um 00-1-2-3-4 oder 5 uhr, ist es auch unverändert, da ist draussen alles aus.

selbst wenn das ne schleife ist oder irgend ne interne/äussere strahlung, was soll ich dagegen denn bitte tun können?
und warum haben das dann andere nicht? das müssten dann ja millionen betroffene geben.

ausserdem habe ich den PC ja bereits intern mit Allufolie stückchenweise abgeschirmt, ihn sogar komplett darin eingewickelt.
selbst wenn das einpacken nicht 100%tig pingelig erfolgt währe, würde ich ja unterschiede vernehmen können, aber die gab es augenscheinlich nicht.

Entschuldige, das ich gerade so genervt rüber komme... es ist schon spät und das problem frisst mich immer mehr auf und lässt mich auch nicht mehr in Ruhe.
ich finde stets keine dauerhafte und nur Temporäre lösungen, aber nichts ist davon von dauer.
könnte heulen.
Bin auch kurz davor einen neuen PC zu kaufen.
gerne kann ich ja auch mal ein nanderes Netzteil kaufen gehen, vllt bringt das ja doch noch eine kleinigkeit, aber überzeugt bin ich davon schon lange nicht mehr.

[Beitrag von KaleoMeow am 02. Feb 2023, 06:46 bearbeitet]

Scurl
Stammgast

#10 erstellt: 09. Feb 2023, 01:25

Es kann alles oder nichts sein.
Ich hatte damals als ich noch n PC hatte, generell den internen Audiochip vermieden, hatte bei ext. Karte n Brummschleife, konnte man mit Filterummantelung in den Griff kiegen halbwegs....die Karte war schon damals 7.1 High End....aber aus irgendeinem Grund lief sie nicht vernünftig mit den Treibern....selbst Windows updates können solche Phänomene hervorrufen.

Am Ende kannst Du nur alles Schritt für Schritt durchtesten- auch auf der Gegenseite....wenn aber die jungs im luxx nicht helfen können, die ansich recht fit in der Thematik sind....

Soundkarten und PCs sind halt ne Sache für sich. Abschirmumgstechnisch z.B. gibt auch externe Quellen, die Euer Stromnetz befeuern mit Störfeuer....gibt hin und wieder ein paar Unverbesserliche die ungefilterten Chinarotz bei sich in der Wohnung illegalerweise nutzen oder draussen und dann kommt es zu Störungen im Netz und somit geht das auf die Wohnung über.... da kann man meist nicht viel machen....

In meiner alten Wohnung war der Kühlschrank z.B. der Übeltäter der immer wenn er anging ein Knacken in der Audiowiedergabe hervorbrachte. Das Ding war unzureichend abgeschirmt und prasselte somit ohne Ende Müll ins Stromnetz....

langsaam1
Inventar

#11 erstellt: 09. Feb 2023, 05:32

,,,, wenn das Problem immer noch auftritt bei all den Komponenten Tausch
anhand der Info aus dem anderen Thema

- stell das Gehäuse (und sonstig angeschlossen Geräte) einmal auf eine Holzplatte ,
also weg vom Teppich

spekulativ läd irgendetwas (eventuell der PC selbst ?) den Teppich auf

- Gehäuse geprüft ? das es da Mainboard zu Gehäuse unpassend Kontakt gibt ?
z-B. beim Einstecken USB

- es weiterhin selbig Maus Tastaur sind
eventuell beleuchtet ?, gibt es zeitweise Inkompatibilität einiger Mausbeleuchtung und USB Chipsatz

ändert sich Ton wenn Maus Bewegung ?
"fiept" die Maus beim bewegen ?

- siehe im Handbuch " verbunden PCI Steckplatz zu SSD SATA M2 "
oft sind die vorhanden 1x Steckplätze gar nicht verwendbar

--- anderweitig Anmerkung:
modern Mainboard haben 1 gesperrten USB Port ( für Update )
da sollte Kein Gerät dann stecken

[Beitrag von langsaam1 am 09. Feb 2023, 05:43 bearbeitet]

KaleoMeow
Neuling

#12 erstellt: 15. Feb 2023, 19:56

Es ist ein 0815 leichtblech pc Gehäuse.
ich hatte es ja mal grob in Alufolie eingewickelt, aber es brachte keine veränderung.

der PC steht bereits auf einer Holzplatte, keine veränderung.

Kühlschrank kann ich ausschließen, der war beim test abgestöpselt.
Alle anderen Hausgeräte waren auch abgestöpselt, also kein kontakt mehr möglich.

Eine interne Soundkarte knackte auch.
das externe Toslink gerät tut es auch, nicht mehr ganz so schlimm als wenn ich über klinke reingehe, aber es tuts noch.

Als ich die hardware offen auf dem Tisch betrieb, knackte es, im blechgehäuse genauso.
früher hatte ich ein dickes schweres Stahlgehäuse von Chieftec (Bigtower grob 15-20kg leergewicht), keine ahnung ob ich da auch schon knackser hatte.
ich meine es hätte nur mal etwas gerauscht...
im den beiden billigblech gehäusen danach knackste es
verbiegen sich auch ständig...

Wenn ich mich richtig zurückerinnere, dann habe ich vom alten schweren Stahlgehäuse auch ständig eine gewischt bekommen.

Das ist bei den blechdingern irgendwie nicht mehr der fall, oder nur noch ganz ganz selten und dann auch nur extreme leicht, in solchen aufladesituationen schallert es dann beim heizkörper anfassen aber so richtig.. ^^

Ein neues PC gehäuse währe demnach vllt wirklich mal ein neuer ansatz.

genau das isses gewesen.

Chieftec Tower 16Kg

oh, wird da als Midi angegeben.. der ist aber groß...

[Beitrag von KaleoMeow am 15. Feb 2023, 20:37 bearbeitet]

Ghoster52
Inventar

#13 erstellt: 19. Feb 2023, 13:28

Lösungsversuche....

1. Hast Du auch Störungen wenn Du den KH am Yamaha AX-497 und UKW mit Wurfantenne hörst ???
Selbst kleine Wandwarzen (Schaltnetzteile) können Störungen verursachen.
3 von 5 USB-Ladewarzen stören bei mir den UKW Empfang in der kompletten Wohnung.
Das kann auch von Mieter unter oder über dir einstreuen...

2. Hast Du mal ein weniger empfindliche KH getestet ??? Der HF580 ist relativ leicht anzutreiben.
So ein alter Beyer mit 250Ohm wäre da weniger empfindlich auf wahrnehmbare Störgeräusche.
Je schlechter sich ein KH antreiben lässt, je weniger Störimpulse hört man.

3. Ist an der Soundblaster Z das Frontaudio vom Gehäuse angeschlossen ???
Wirkt zum Teil wie eine Antenne und man noch mehr Störimpulse

4. möglicher (Masse-)Fehler an der Soundkarte

siehe Link
Je durstiger der PC - je empfindlicher ist die SoKa, OnBoard ist eh durch zu viele Einstreuungen verseucht.

SSD, RAM & CPU sind hier nicht die Ursache.

5. testweise andere Eingabe-Geräte testen (Maus und/oder Tastatur) zwar eher unwahrscheinlich,
aber unverhofft kommt oft. Man muss das Problem eingrenzen, ansonsten sucht man die Nadel im HH.

6. falls möglich (vielleicht ist im Freundeskreis was verfügbar) einfach mal ein kleinen USB-DAC oder DAP testen.
Ich nutze hier ab und an ein kleinen "HiFi Walker H2" oder xDuoo X3 II" (Akku betrieben) als Ausgabe-Gerät.
Rauschen und Störungen hatte ich hier noch nie, aber kleine Einschalt- und Umschalt-Knackser lassen sich nicht vermeiden.

PS dein "Problem" hatte ich nur mit alten und sterbenden NT's oder wirklich suboptimale Verkabelung.
Mehr oder weniger ein Grund, warum ich keine interne Sound-Lösung (Lastspitzen) mehr nutze.