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CD-Sammlung digitalisieren

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cr
Inventar
#101 erstellt: 17. Okt 2007, 19:10

Im übrigen muss man beim Mac nur die Tracks einer eingelegten Audio CD auf den Desktop ziehen und der Finder von OSX rippt dann. Ein zusätzliches Programm ist nicht nötig. Wenn eine CD schlecht lesbar ist, geht da auch sie Drehzahl runter. Falls das nicht klappt, lasse ich mir die originären Audiofiles schicken.


Da würde ich aber lieber darauf verzichten, mit diesem Programm CD-Tracks auf die Festplatte zu ziehen. Ob das nämlich ohne Fehler funktioniert (vor allem mit einem Apple-internen Laufwerk ), sei dahingestellt.
HiFi_Addicted
Inventar
#102 erstellt: 17. Okt 2007, 22:41

NewNaimy schrieb:

Die 16 kHz Limitierung scheint ja bei MP3 endlich doch vom Tisch zu sein. Trotzdem fällt Deine Kurve kontinuierlich mit zunehmender Frequenz ab und bricht bei 20 kHz extrem ein, das sind allerdings nach dem Messschrieb etwa 55 dB Abfall von 10 Hz bis etwa 16 kHz. Von Linearität kann man da wohl nicht wirklich sprechen und ein wenig verlassen mich gerade meine Rechenkünste...


Ich hab ja kein weißes Rauschen komprimiert sonder Foreingner - Agent Provocateur\I Want To Know What Love Is.flac


Reset schrieb:

Morgan06 schrieb:
Wenn man hier im Forum ein bisserl sucht, findet man 1-2 Beiträge, in denen die Poster davon überzeugt sind, dass 24-Bit/96kHz Aufnahmen ihrer Vinylplatten besser klingen als die normale 16-Bit/44kHz-Einstellung.


Ja, und wenn man sich mit der Thematik beschäftigt, merkt man, dass da nicht viel mehr als Einbildung dahinter ist

Für Weinhüll sind 16/44.1 mehr als genug.


Dann lade dir mal einen 192/24 Vinylrip ins Wavelab und legt die als erste Plugin den Resampler in den Masterbereich und als Letztes nach dem Fader Apogee UV22 HR Normal 16Bit ohne Autoblack und spiele dich etwas mit dem Bypass Knopf. Dann höhrst vieleicht auch den Unterschied im direkten Vergleich. Mich zumindest nervt der elendige 16Bit Quantisierungsklirr.

Auf einigen Platten zB dem Dirty Dancing Soundtrack ist der übrigens auch sehr schön zu höhren in einigen Songs Mit der Spektralanalyse sieht man es dass das es Digitalaufnahmen waren.


dj_ddt schrieb:

HiFi_Addicted schrieb:
Die dinger sind einfach zu klein und zu Teuer.


aber sie sind sicher. und doppelschichtig gehn 9GB drauf ! meine musiksammlung hat ungefähr 25 GB. also würden 3 DVD-RAMs reichen !


Gibts DVD-Ram auch schon doppelschichtig? Ich dachte bei 4,7Gb ist schluss. Im Geizhals sind nur Doppelseitige gelistet.

Ich kämpfe mit über 650 Gigabyte an Daten die gesichert werden wollen.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 17. Okt 2007, 22:43 bearbeitet]
dj_ddt
Inventar
#103 erstellt: 17. Okt 2007, 23:42

Morgan06 schrieb:
Wenn man hier im Forum ein bisserl sucht, findet man 1-2 Beiträge, in denen die Poster davon überzeugt sind, dass 24-Bit/96kHz Aufnahmen ihrer Vinylplatten besser klingen als die normale 16-Bit/44kHz-Einstellung.


normale menschen hören das nicht. ich hab schon testweise 96khz/24bit-aufnahmen von meinen schallplatten gemacht. also ich hab da keinen unterschied zu 44khz/16bit feststellen können.
HiFi_Addicted
Inventar
#104 erstellt: 17. Okt 2007, 23:54
Beim Nachbearbeiten merks du was. Mache Filter schrein nach jedem Bit was sie bekomen können. Es kommt aber auch drauf an was für einen Plattenspieler man hat. Von den Listenpreisen her bewegt sich mein Phonosetup im Bereich von 7000€ und Soundkarte + A/D D/A Wandler um die 2150€

MfG Christoph
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 18. Okt 2007, 00:23
Vielen Dank für die tiefen EInblicke in das Studio Leben. Ich ziehe mich wieder an meinen stinkenden Mac zurück, werfe etwas Mucke in meiner Anlage ein, mach mir keinen Kopp über das Hin- und Herschieben irgendwelcher Musikdateien und erst recht keine über die sinnlos gejagten und gesammelen...

Viel Spass noch hier!

HiFi_Addicted
Inventar
#106 erstellt: 18. Okt 2007, 00:34
Na zum glück stinken meine PCs nur 2x in ihrem leben. Wenn sie ganz neu sind und wenn sie zum schluss bis in den Tot übertacktet werden. Vor ein paar tagen hat es meine alte Workstation erwischt .

MfG Christoph
rstorch
Inventar
#107 erstellt: 18. Okt 2007, 00:48

Reset schrieb:

Morgan06 schrieb:
Wenn man hier im Forum ein bisserl sucht, findet man 1-2 Beiträge, in denen die Poster davon überzeugt sind, dass 24-Bit/96kHz Aufnahmen ihrer Vinylplatten besser klingen als die normale 16-Bit/44kHz-Einstellung.


Ja, und wenn man sich mit der Thematik beschäftigt, merkt man, dass da nicht viel mehr als Einbildung dahinter ist

Für Weinhüll sind 16/44.1 mehr als genug.


Wenn man nur die technischen Daten vergleicht, kommt man zu dem Schluss, den Du ziehst. Die Plattenindustrie hat mit der gleichen Argumantation damals die CD erfolgreich eingeführt.

Wenn man selbst mal mit einem guten Plattenlaufwerk, Tonarm, System, Phonoentzerrer und AD Wandler Vinyl digitalisiert, dann bevorzuge ich immer 24 Bit gegenüber 16 bit, meist sogar 24/96.

Unwahrscheinlich, dass es Einbildung ist, denn da gibt es genügend publizierte Blindtests, die diese Eindrücke bestätigen, u.a. von der Hochschule Detmold.

Wenn man sich richtig mit der Thematik beschäftigt - und hin hört - kommt man zu anderen Ergebnissen als 19/44,1 sei ausreichend.
Reset
Gesperrt
#108 erstellt: 18. Okt 2007, 00:54

rstorch schrieb:
Unwahrscheinlich, dass es Einbildung ist, denn da gibt es genügend publizierte Blindtests, die diese Eindrücke bestätigen, u.a. von der Hochschule Detmold.

Wenn man sich richtig mit der Thematik beschäftigt - und hin hört - kommt man zu anderen Ergebnissen als 19/44,1 sei ausreichend.


http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=57406
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 18. Okt 2007, 01:02

HiFi_Addicted schrieb:
Na zum glück stinken meine PCs nur 2x in ihrem leben. Wenn sie ganz neu sind und wenn sie zum schluss bis in den Tot übertacktet werden. Vor ein paar tagen hat es meine alte Workstation erwischt .

MfG Christoph



HiFi_Addicted
Inventar
#110 erstellt: 18. Okt 2007, 02:45
Ob ich sie funktionstüchtig verschrotte oder Zerstört ist auch schon wurst. Einen Pentium IV Northwood 2,53 GHz kräht heute eh niemand mehr nach wenn er gut 8x so lange braucht wie der neue Rechner an dessen Taktschraube auch schon gedreht wurde. Overclocking ist für mich schon ein Sport.


Reset schrieb:

rstorch schrieb:
Unwahrscheinlich, dass es Einbildung ist, denn da gibt es genügend publizierte Blindtests, die diese Eindrücke bestätigen, u.a. von der Hochschule Detmold.

Wenn man sich richtig mit der Thematik beschäftigt - und hin hört - kommt man zu anderen Ergebnissen als 19/44,1 sei ausreichend.


http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=57406


Very elevated levels triffts bei mir wohl ganz gut.

Ich hab jedenfalls genung von Standards die führ hintergrund Berieselung entwickelt wurden. Für recht viel höhere Pegel reichen 16Bit einfach nicht aus.

MfG Christoph
hammermeister55
Stammgast
#111 erstellt: 18. Okt 2007, 06:17

ThomasRo schrieb:
Liebe Musikfreunde,

mein Vater und ich haben zusammen ca. 2.500 CDs gesammelt.

Da

1. meine Mutter seit Jahren vehement gegen die protzige und designtechnisch höchst fragwürdige Zurschaustellung dieser Sammlung im Wohnzimmer protestiert

und

2. mein Vater langsam in ein Alter kommt, in dem er weder den Unterschied zwischen 256 k/bit MP3/Original hört, noch Lust dazu hat, sich für jeden CD-Wechsel zu erheben,

haben wir uns dazu entschlossen, unsere Sammlung in Form von 256 k/bit MP3s zu archivieren, damit man sie bequem über den HTPC abspielen kann. Auch in Zukunft werden wir "materielle" CDs kaufen, allein wegen dem Drumherum und dem Sammlerwert, aber sie sollen dann gleich archiviert werden.

Unsere Frage lautet daher, ob schon mal jemand Erfahrungen mit der Archivierung einer solchen Sammlung gemacht hat und eine Methode kennt, mit der sich dies in angemessener Zeit (so 3-4 Wochenenden)realisieren ließe.

Vor allem wollen wir vermeiden, dass wir an jeder CD einzeln herumdoktern, auch auf die Gefahr hin, dass dann alle insgesamt "etwas" schlechter werden. Wir haben auch keine Ahnung, wie das mit Kopierschutz abläuft, geschweige denn, wie viele unserer CDs überhaupt einen Kopierschutz haben und wie sich das auf die Archivierung auswirkt.

Zum Beispiel finden wir die Archivierungsfunktion von Apple iTunes recht angenehm. Also CD einlegen und er macht alles selbstständig inklusive Benennung der Titel (Frage: geht das auch mit älteren CDs? Sind überall die Titel gespeichert?).

Allerdings scheint iTunes lediglich 128 k/bits anzubieten und produziert ein .m4a-Format mit dem wir nicht viel anzufangen wissen. Da gibt es ja bestimmt noch mehr solcher Programme für Dummies.

Wir wären für ein paar Tipps sehr dankbar!

Beste Grüße
Vater + Sohn


Tja, da hier niemand im Forum dem Vater und dem Sohn, so wirklich weitergeholfen hat.
Hier ein paar Hinweise: I Tunes bietet die Möglichkeit in sämtlichen Varianten MP3, WAV, AIFF,AAC Musik zu importieren, von 16 K/Bit bis zu Lossless, selbst Variables je nach Bedarf ausgewählte K/Bit Reduzierung ist möglich. Findet sich in I-Tunes unter Einstellungen , Erweitert, Importieren.
Dort sind all die Möglichkeiten hinterlegt.
I-Tunes interessiert sich übrigens garnicht für Kopierschutz.
Die Gracenote Datenbank hat zwar nicht alle CDs hinterlegt aber jede Menge, und vor allem Alte, neuere CDs die auf sehr kleinen Labels entstanden sind machen da mehr Probleme, aber das würde auch bei jedem anderen Archiv System passieren.

MfG

Rüdiger
rstorch
Inventar
#112 erstellt: 18. Okt 2007, 08:39

Reset schrieb:

rstorch schrieb:
Unwahrscheinlich, dass es Einbildung ist, denn da gibt es genügend publizierte Blindtests, die diese Eindrücke bestätigen, u.a. von der Hochschule Detmold.

Wenn man sich richtig mit der Thematik beschäftigt - und hin hört - kommt man zu anderen Ergebnissen als 19/44,1 sei ausreichend.


http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=57406



Dieser Test hatte doch einige Mängel. Der Pegelabgleich war ungenau, aber vor allem hörte man noch nicht mal über denselben Wandler die 24bit und die 16 bit Version. Vielleicht wußten die nicht, wie man das macht? Jedenfalls ist es ein sehr seltsamer Testaufbau die 24 Bit über einen Pioneer DVD Player abzuhören und dann über einen HHB Rekorder zu führen, um dann 16 Bit zu hören. Das ist einfach nur diletantisch gemacht.

Im übrigen gibt es von den Durchführern des Tests eine Zusammenfassung, die dann wieder überrascht:

"The paper concludes with the note that the high res releases sounded much, much better than the same music on CD, for well-known mastering reasons. So it ends on a surprisingly pro-high-res note. I'm actually more psyched up to buy SACD and DVD-A now compared to before I read it. I certainly haven't given much attention to high res releases, partly due to the copy restrictions, but partly because I always figured it was all bollocks and I might as well stick with CD."
Reset
Gesperrt
#113 erstellt: 18. Okt 2007, 08:43

rstorch schrieb:
(...) Dieser Test hatte doch einige Mängel.


Natürlich hatte er das. Trotzdem ist er professioneller als die plumpen Behauptungen derjenigen, sie hörten so grosse Unterschiede. Da gehörst du für mich nach wie vor dazu.
dkP74
Stammgast
#114 erstellt: 18. Okt 2007, 08:54

hammermeister55 schrieb:
Tja, da hier niemand im Forum dem Vater und dem Sohn, so wirklich weitergeholfen hat.


Das stimmt ja so auch nicht.
Alle -meines Wissens- gängigen Programme und Möglichkeiten wurden angesprochen und erläutert.
Und wenn es denn ganz konkret sein soll....ich würde so vorgehen:
EAC und Lame benutzen
Wenn es mp3 sein sollen, 320kbit.
Wenn es nicht mp3 sein soll eben Flac.
Wenn es nicht Flac sein soll eben mit EAC als WAV einlesen.
Ich persönlich würde FLACs nehmen.
Anleitungen gibt es dazu genug.

Kopierschutz ist Kopierschutz, dazu sage ich nichts.

Sichern kann man die Dateien z.B. auf externen Festplatten.
Halte ich für einfach und kostengünstig. Programme die Backups auf "Zuruf" oder zu bestimmten Zeiten machen gibt es genug, z.B. Cobian Backup.

Als PC kann man fast jeden aktuellen PC heutzutage Nutzen, wenn man eine CD nach der anderen einließt.
Da wäre nur Augenmerk auf die Soundkarte zu richten, dazu gibt es jedoch viele Meinungen, welche in diversen Threads geäußert wurden.

Das alles wurde jedoch im Laufe des Threads aber auch schon angesprochen.
Was man allerdings sagen muß ist, dass dieser Thread in technischer Hinsicht etwas ausgeufert ist....aber das passiert eben und der Threadersteller hat sich ja auch nicht darüber beschwert und wenn dieser noch konkrete Fragen hat, kann er diese ja stellen.
hammermeister55
Stammgast
#115 erstellt: 18. Okt 2007, 09:55
@ dkP74


Was man allerdings sagen muß ist, dass dieser Thread in technischer Hinsicht etwas ausgeufert ist....aber das passiert eben und der Threadersteller hat sich ja auch nicht darüber beschwert und wenn dieser noch konkrete Fragen hat, kann er diese ja stellen.


Der Threadsteller ist seit 4 Seiten nicht mehr dabei ?!


MfG

Rüdiger
djofly
Inventar
#116 erstellt: 18. Okt 2007, 09:56

Reset schrieb:

rstorch schrieb:
Unwahrscheinlich, dass es Einbildung ist, denn da gibt es genügend publizierte Blindtests, die diese Eindrücke bestätigen, u.a. von der Hochschule Detmold.

Wenn man sich richtig mit der Thematik beschäftigt - und hin hört - kommt man zu anderen Ergebnissen als 19/44,1 sei ausreichend.


http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=57406


Da war doch mal in der Keys vor Jahren ein Test von einer Uni, wo man herausgefunden hat, dass die Probanden bis 20 Bit und 44 KHz hören konnten, bessere Qualität hat aber nichts weiter gebracht.

Allerdings braucht man im Masteringprozess auf jeden Fall 24Bit und 96KHz (oder mehr), um bei den Bearbeitungsschritten und hinterher dem runterrechnen auf CD das Maximum herauszuholen!
turritus
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 18. Okt 2007, 12:03
Bei der Aufnahme lohnt sich Oversampling (also z.B. 88kHz statt 44), weil sonst Signale mit Frequenzen über 22 kHz Artefakte in der Aufnahme verursachen (Aliasing). Man muss deshalb einen Tiefpass einsetzen, um den Frequenzbereich über 22 kHz loszuwerden. Verdoppelt man die Samplingfrequenz, kann man irgendwo im unhörbaren Bereich abschneiden, ohne dass der Tiefpass den Frequenzgang im hörbaren Bereich beeinflusst. So wird es jedenfalls auf Wikipedia erklärt (mit Hörbeispielen).

Bei der Wiedergabe sieht es aber anders aus. Da sind die 44 Hz der CD mehr als ausreichend.


[Beitrag von turritus am 18. Okt 2007, 12:08 bearbeitet]
dj_ddt
Inventar
#118 erstellt: 18. Okt 2007, 14:24

HiFi_Addicted schrieb:
Beim Nachbearbeiten merks du was. Mache Filter schrein nach jedem Bit was sie bekomen können. Es kommt aber auch drauf an was für einen Plattenspieler man hat. Von den Listenpreisen her bewegt sich mein Phonosetup im Bereich von 7000€ und Soundkarte + A/D D/A Wandler um die 2150€

MfG Christoph


hallo ? sorry...völlig übertrieben ! ich bin ein ganz normaler mensch mit ganz normalen ohren ! ich hab keine highend-ansprüche ! die preise sind sowieso echt pervers !
dj_ddt
Inventar
#119 erstellt: 18. Okt 2007, 14:28

HiFi_Addicted schrieb:
Einen Pentium IV Northwood 2,53 GHz kräht heute eh niemand mehr nach wenn er gut 8x so lange braucht wie der neue Rechner an dessen Taktschraube auch schon gedreht wurde.


viele gemeinnützige organisationen und schulen würden sich freuen über diesen PC ! die würden sich sogar mit viel weniger zufrieden geben !

ich glaube, du bist vom pfad der realität abgekommen !
rstorch
Inventar
#120 erstellt: 18. Okt 2007, 15:50

Reset schrieb:

rstorch schrieb:
(...) Dieser Test hatte doch einige Mängel.


Natürlich hatte er das. Trotzdem ist er professioneller als die plumpen Behauptungen derjenigen, sie hörten so grosse Unterschiede. Da gehörst du für mich nach wie vor dazu. :D



Hier ein Test der Hochschule Detmold, bei der das analoge Originalsignal mit digitalen Signalen in 24/96, 24/48 und 16/44,1 verglichen wurde. Es ging im Wesentlichen darum, ob man 14/96 von 24/48 unterscheiden kann. Am Ende wurde dann noch mal mit 16 Bit gehört.
http://www.hfm-detmo...ten/1998/seite8.html

Ausgehend von dem 24 Bit Signal wurde u.a. daraus ein 16 Bit Signal über den gleichen Wandler ausgegeben. Es handelte sich dabei um einen dCS Wandler, der gleichzeitig 16 und 24 Bit ausgeben kann. Ein reiner 16 Bit Wandler schnitt erwartungsgemäß noch schlechter ab.
Probanden waren meist Studenten der Musikhochschule, aber auch viele andere aus allen Bereichen der Bevölkerung.

Fazit (Zitat):
Generell schnitten die beiden Wandler, die in unseren Tests den CD-Standard vertraten, deutlich am schlechtesten ab. Der CD-Standard von 44,1 kHz und 16 Bit reicht offensichtlich nicht aus, um ein Signal bei seiner AD- und DA-Wandlung gehörmäßig unbeeinflusst zu lassen."
Zitat Ende
rstorch
Inventar
#122 erstellt: 18. Okt 2007, 15:51
Es sollte natürlich heißen.

Es ging im Wesentlichen darum, ob man 24/96 von 24/48 unterscheiden kann.
Pyreen
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 18. Okt 2007, 22:18
Hi,


hammermeister55 schrieb:


Der Threadsteller ist seit 4 Seiten nicht mehr dabei ?!



das muß uns doch nicht interessieren.
Es wurden hervorragende praktische Tips gegeben, sowie gleichzeitig für den Interessierten technische Hintergründe erläutert.
Wenn irgendjemand nicht in der Lage ist, sich wenigstens das nötige Vokabular anzueignen, hat er Pech gehabt.
Das internet ist eine so revolutionär hervorragende Informationsquelle (vergleiche den Zustand der Informationsbeschaffungsmöglichkeiten vor 15 Jahren!), wer da nicht bereit/fähig/willens ist, auch nur ein Iota eigenen Hirnschmalzes einzubringen, der wird nun einmal Opfer der natürlichen Selektion.
Noch nie war es so einfach, so viel zu wissen, wie heute.
Ich persönlich freue mich über einen der interessanteren threads diesen Jahres, insbes. in Hinblick auf und im Vergleich zu dem geistigen foetor ex ore, wie er einem in threads à la "100000 Euro HIFI" oder "Wichtigkeit der Anlagenkomponenten" zugemutet wird.

Kurz; wo der threadersteller bleibt, interessiert hier, oder anderswo bei gleichartigen Fällen, nicht die Bohne.

Viele Grüße,

Pyreen
Morgan06
Stammgast
#124 erstellt: 19. Okt 2007, 05:49
Selbst wenn der OP net mehr dabei ist, finden sicher ne Menge anderer Interessierter den Thread durch die Suchfunktion. Und Infomangel herrscht hier wirklich net, das Thema wurde sehr breit und kompetent aufgegriffen. Das nebenbei auch die ein oder andere Diskussion entsteht, ist bei interessanten Themen eigentlich normal. Wir sind ja hier nen Forum und kein Lexikon.
Hyperlink
Inventar
#125 erstellt: 20. Okt 2007, 22:33

Master_J schrieb:
Ui, grösseres Projekt. ;)


Nö, ich kenne größere. ;-)
Dauert halt nur etwas.


Master_J schrieb:
Ich würde Dich dann gleich mal hierhin umleiten:
http://www.audiohq.de

Gruss
Jochen


Vielen Dank Namensvetter.

Gruß
Jochen


rstorch schrieb:
Es benötigt bei gleicher Qualität eine geringere Bitrate bzw. bietet bei gleicher Bitrate eine höhere Qualität. Das wird besonders ab 192 kbit/s deutlich.


Solche Vergleiche kann man seit langem getrost knicken.

Ogg Vorbis, LAME-mp3, Musepack, Nero/Qicktime AAC und WMA Professional liefern bei ähnlichen Bitraten auch ähnliche Qualität. Alle genannten Codecs haben ihre Eigenheiten spielen aber in der selben Liga. Entweder nimmt man diese hin oder man testet sich zu Tode, oder aber man nimmt gleich einen Lossless Codec. Fertig.

Aus diesem Schema heraus fallen nur:

  • der alte WMA Standard Codec
  • mp3-Codecs von Fraunhofer
  • der Quicktime mp3-Encoder in iTunes
  • die Sony Atrac3-Varianten
  • Xing-old Codecs
  • alte FhG FastEnc-Codecs mit ihrem allseits bekannten "Joint Stereo"-Bug

    denn die fielen in diversen Mass Listening-Tests der Entwickler- und Konsumenten-Plattform Hydrogenaudio.org in vielen Tests dadurch auf, daß man mit ihnen im Vergleich weit unterdurchschnittliche Qualitäten erhält.


    HiFi_Addicted schrieb:
    iTunes ist IMHO eines der größten Schrottprogramme überhaupt. Ich sag nur Gaplass Playback. Ich will bei Live Alben jedenfalls keine geräusche oder aussetzer zwischen den Songs.


    @Christoph

    In der Frage, daß iTunes unter Windows ein Schrottprogramm ist, weil es auf das verbuggte Windows Quicktime aufsetzt stimme ich Dir zu.

    In Sachen Gapless Playback ist Apple mit der iTunes Jukebox aber schon weiter, als Du es vielleicht ahnst. iTunes unterstützt seit der Version 7.x auch gapless.


    HiFi_Addicted schrieb:
    Kommt iTunes mittlerweise so wie Foobar schon mit dem Lame-Tag zu recht?


    Ja, iTunes kommt damit zurecht, es patcht in einem Suchlauf die exakte Frame-Länge der Datei in seine Datenbank und kann damit ohne Crossfader auch gapless abspielen, nicht nur bei Lame-mp3. Auch der iPod unterstützt damit gapless, jedenfalls wenn man iTunes zum Synchronisieren verwendet.


    dj_ddt schrieb:
    ist die DVD-RAM eigentlich als gute sicherungsmethode anzusehn ? ich weiß, die ist teurer als normale DVD-rohlinge, aber wenn man nen passenden brenner hat...warum nicht ?


    Jein.

    DVD-RAM gelten als sicherer als CD-R, aber was nützt das, es bleiben Datenträger mit geringem Fassungsvermögen, die man in größeren Mengen auch wieder nur umständlich verwalten und benutzen kann.

    Was aber generell gegen sie sie spricht ist, daß man einen Brenner und Zeit braucht um sie zu brennen.

    Rechne doch mal den Medienpeis einer DVD-Ram + Brenner (der auch erst 2500 CDs Brennvorgänge einwandfrei überleben muss) und deine eigene Zeit fürs Brennen mit 6 Euro/Stunde (orientiert an den Mindestlöhnen von McDonalds und Zeitarbeitsagenturen) hoch und stelle nachher fest, dass Du Dir vom selben Geld ein halbes Dutzend großvolumige Festplatten kaufen kannst. Damit wäre das Backup kein Problem, das vermeintlich komplizierte RAID ohnehin obsolet und mit vier außerhäuslich gelagerten Backups wärest Du selbst bei Wohnungsbränden und gegenüber den Phantasien eines Herrn Schäuble hinsichtlich Terroranschlägen abgesichert, so Deine Freunde übers Bundesgebiet verteilt in versch. Städten wohnen.


    hammermeister55 schrieb:
    Der Threadsteller ist seit 4 Seiten nicht mehr dabei ?!


    Rüdiger,
    das hat Dich doch auch nicht davon abgehalten nochmals redundant ohne wirklich neue Erkenntnisse iTunes zu empfehlen, oder?

    Gruß


  • [Beitrag von Hyperlink am 20. Okt 2007, 23:30 bearbeitet]
    hammermeister55
    Stammgast
    #126 erstellt: 21. Okt 2007, 01:53
    Ja,

    aber nur weil ihm niemand vorher erklärt hat wie untschiedliche Formate in
    i-tunes auswählen kann.

    MfG

    Rüdiger
    dj_ddt
    Inventar
    #127 erstellt: 21. Okt 2007, 12:24

    hammermeister55 schrieb:


    aber nur weil ihm niemand vorher erklärt hat wie untschiedliche Formate in
    i-tunes auswählen kann.



    das ist aber SO einfach...also wer das nicht von selbst kapiert, sollte überhaupt keinen PC benutzen !
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #128 erstellt: 21. Okt 2007, 12:42

    dj_ddt schrieb:

    hammermeister55 schrieb:


    aber nur weil ihm niemand vorher erklärt hat wie untschiedliche Formate in
    i-tunes auswählen kann.



    das ist aber SO einfach...also wer das nicht von selbst kapiert, sollte überhaupt keinen PC benutzen !


    100% Agree Naja dann triffts meistens die ECDL "Experten"

    rstorch
    Inventar
    #129 erstellt: 21. Okt 2007, 23:57

    Hyperlink schrieb:


    rstorch schrieb:
    Es benötigt bei gleicher Qualität eine geringere Bitrate bzw. bietet bei gleicher Bitrate eine höhere Qualität. Das wird besonders ab 192 kbit/s deutlich.


    Solche Vergleiche kann man seit langem getrost knicken.

    Ogg Vorbis, LAME-mp3, Musepack, Nero/Qicktime AAC und WMA Professional liefern bei ähnlichen Bitraten auch ähnliche Qualität. Alle genannten Codecs haben ihre Eigenheiten spielen aber in der selben Liga. Entweder nimmt man diese hin oder man testet sich zu Tode, oder aber man nimmt gleich einen Lossless Codec. Fertig.



    Stimmt eigentlich. Ich benutze verlustbehaftete Codecs nur, wenn jemand unbedingt so was von mir haben will. Für den Eigenbedarf nutze ich überhaupt keine, auch keine lossless codecs - Festplattenspeicher ist soo billig.

    Viele Programme zur Weiterbearbeitung (ProTools, Sonic Studio, Sequoia) unterstützen die Codecs nicht beim Importieren und dann muss man erst mit anderen Programmen konvertieren. Das kostet nur Zeit.

    Selbst für unterwegs kann man auf einem iPOD bis zu 160 GB unterbringen. Selbst mit umkomprimierten AIFF kann ich da mehr unterbringen, als ich unbedingt dabei haben will.
    Reset
    Gesperrt
    #130 erstellt: 22. Okt 2007, 00:57

    rstorch schrieb:
    Stimmt eigentlich. Ich benutze verlustbehaftete Codecs nur, wenn jemand unbedingt so was von mir haben will. Für den Eigenbedarf nutze ich überhaupt keine, auch keine lossless codecs - Festplattenspeicher ist soo billig.


    Das ist wohl nicht das, was Hyperlink mit seinem Posting gemeint hat

    Wobei die langfristige Speicherung (Archivierung) in WAV eigentlich sinnfrei ist - und das unabhängig vom Speicherplatz.


    rstorch schrieb:
    Viele Programme zur Weiterbearbeitung (ProTools, Sonic Studio, Sequoia) unterstützen die Codecs nicht beim Importieren und dann muss man erst mit anderen Programmen konvertieren. Das kostet nur Zeit.


    Soviel zum Thema "gute Software". Solche Programme hinken wie auch die sog. "Profis" mental um Jahre der Entwicklung hinterher.


    rstorch schrieb:
    Selbst für unterwegs kann man auf einem iPOD bis zu 160 GB unterbringen. Selbst mit umkomprimierten AIFF kann ich da mehr unterbringen, als ich unbedingt dabei haben will.


    Nur hält der Akku mit AIFF nicht wirklich lange. Mit einem schnellen Rechner ist sehr schnell encodiert. Meiner erledigt die Encodierung in LAME-MP3 mit über 90x Geschwindigkeit, da ergibt AIFF auf dem iPod keinen Sinn


    [Beitrag von Reset am 22. Okt 2007, 01:18 bearbeitet]
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #131 erstellt: 22. Okt 2007, 01:01
    Für Audition gibts ja zumindest schon ein Flac Plugin. Ist aber eher Semi professionell im vergleich zu Protools und Sequoia

    MfG Christoph
    rstorch
    Inventar
    #132 erstellt: 22. Okt 2007, 09:16

    Reset schrieb:
    [

    Wobei die langfristige Speicherung (Archivierung) in WAV eigentlich sinnfrei ist - und das unabhängig vom Speicherplatz.



    Auf PC und auch auf Mac speichern die meisten Tonstudios in BWF, weil man da viele Metadaten unterbringen kann, was die Archivierung sehr erleichtert.

    Wie sieht das aus bei loslless Codecs? Bleiben da die Metadaten erhalten?
    Reset
    Gesperrt
    #133 erstellt: 22. Okt 2007, 10:59

    rstorch schrieb:
    Auf PC und auch auf Mac speichern die meisten Tonstudios in BWF, weil man da viele Metadaten unterbringen kann, was die Archivierung sehr erleichtert.

    Wie sieht das aus bei loslless Codecs? Bleiben da die Metadaten erhalten?


    Ja. Umfassende-Tagging-Fähigkeit ist ein Pflichtkriterium von Lossless-Codecs.


    [Beitrag von kptools am 23. Okt 2007, 18:52 bearbeitet]
    rstorch
    Inventar
    #134 erstellt: 22. Okt 2007, 15:59
    @reset,

    wo siehst Du die Hauptanwendung von lossless Codecs?

    Rundfunkanstalten?

    Im Privatbereich fallen kaum so viele Daten an, dass man bei der derzeitigen Preislage mit Codecs arbeiten muss. 500 GB Festplatten weit unter 200 € mit immer noch sinkenden Preisen lassen mich lieber beim originären PCM bleiben. Die kann ich noch in 10 Jahren öffnen ohne zu befürchten, dass ein bestimmter lossless Codec nicht mehr verfügbar sein wird.
    dj_ddt
    Inventar
    #135 erstellt: 22. Okt 2007, 16:14
    nicht jeder kann sich mal eben ne neue festplatte kaufen. viele sind froh, überhaupt nen PC zu haben !
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #136 erstellt: 22. Okt 2007, 16:14
    Flac Verwenden und im ernstfall einfach vom Sourcecode neu kompilieren. Das ist der Vorteil von Open-Source Software dass sie an keine Plattform gebunden ist.

    Bis Windows 7 haben wir sicher ruhe da Flac am Vista einwandfrei funktioniert. Ich hab mir schon eine 64Bit Multithreaded (bis 16 Threads) Version der Flac.exe aus dem Quellcode gebaut.

    Ich sehe da kein Problem wenn sich mal die Vorraussetzungen ändern wird halt wieder neu Compiliert oder in Wave Decodiert und mit einem neuen State of The Art Open Source Losslessencoder kodiert.

    Im Notfall kann man ja alte Programme in einem virtuellen PC laufen lassen unter XP. Dass in nächster Zeit x86 Code nicht mehr läuft hallte ich für sehr unwarscheinlich. ich vermute eher dass er sich so wie die CD im Audiobereich als kleinster gemeinsamer Nenner in der x64 Welt halten wird über die nächsten 5 - 10 Jahre da auch mit Vista noch nicht alle von x86 auf x64 umgestellt haben.

    MfG Christoph
    Reset
    Gesperrt
    #137 erstellt: 22. Okt 2007, 16:18

    rstorch schrieb:
    @reset,

    wo siehst Du die Hauptanwendung von lossless Codecs?

    Rundfunkanstalten?


    Eigentlich überall ausser im Mobilbetrieb. Hier spielt lossy seine Stärken aus.


    rstorch schrieb:
    Im Privatbereich fallen kaum so viele Daten an, dass man bei der derzeitigen Preislage mit Codecs arbeiten muss.


    Naja, wie man es nimmt. Mit Lossless spare ich bis zu 40 oder 50 % Plattenplatz und das ohne Nachteile, sondern eher noch mit Vorteilen. Lossless-Codecs lassen sich besser taggen als PCM-WAV und auch besser abspielen.

    Man muss ja noch beachten, dass man die Speicherkapazität zweifach oder dreifach haben sollte, damit man ein Backup hat. Da kommen dann schnell einige TBs zusammmen. Ich habe z.B. eine Weile lang Hörspiele gesammelt. In WAV würde das alleine 200 GB benötigen. In dreifacher Ausführung macht das dann 600 GB. Dann noch 200 CDs à 650 MB, macht nochmals 130 GB, in dreifacher Ausführung dann bereits 450. Schon sind wir im TB-Bereich und das ist auch heute noch nicht standard.


    rstorch schrieb:
    500 GB Festplatten weit unter 200 € mit immer noch sinkenden Preisen lassen mich lieber beim originären PCM bleiben. Die kann ich noch in 10 Jahren öffnen ohne zu befürchten, dass ein bestimmter lossless Codec nicht mehr verfügbar sein wird.


    Die meisten Lossless-Codecs sind open Source, da brauchst du dir keine Sorgen machen, die nicht mehr öffnen zu können.
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #138 erstellt: 22. Okt 2007, 16:19

    dj_ddt schrieb:
    nicht jeder kann sich mal eben ne neue festplatte kaufen. viele sind froh, überhaupt nen PC zu haben !


    http://peluga.at/main.php?action=78&ARANUMMER=15141

    1x Volltanken und a Packerl Tschick

    MfG Christoph
    dj_ddt
    Inventar
    #139 erstellt: 22. Okt 2007, 16:58
    wäre für mich trotzdem zu teuer. ausserdem...SO viel plattenplatz brauche ich NICHT...macht für mich keinen sinn.

    tut mir ja leid...aber mir reichen die lossy-codecs.

    ausserdem...ich seh gerade, daß das eine SATA-festplatte ist...damit könnte ich eh nix anfangen, da mein motherboard nur IDE hat !


    [Beitrag von dj_ddt am 22. Okt 2007, 17:05 bearbeitet]
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #140 erstellt: 22. Okt 2007, 17:16
    Wie alt ist den leicht dein PC?

    Ich hab schon im Jahr 2003 SATA bei meinem MSI K7N-Delta2 Platinum Soket A Mainboard onboard gehabt in einer Zeit ein Athon XP 3200+ das höchste der gefühle war.

    Da wirds wohl mal Zeit für einen neuen Rechner.

    MfG Christoph
    Master_J
    Inventar
    #141 erstellt: 22. Okt 2007, 17:24

    HiFi_Addicted schrieb:
    Da wirds wohl mal Zeit für einen neuen Rechner. ;)

    Wozu?

    Wenn 100 Euro für eine Festplatte nicht im erschwinglichen Rahmen liegen, dann auch sicher kein komplett neuer Rechner.

    Zumal der Leistungsbedarf für das bisschen Musik auch von (für Dich) steinalten Geräten mit PATA (so heisst das ja jetzt) noch locker gedeckt werden kann.

    Ist ja ganz toll, dass man hier von Overclockern, RAID um des RAIDs Willen, Terrabyte-hat-jeder, Lossless muss sonst blöd ... umgeben ist.
    Aber bleibt doch bitte etwas auf dem Teppich.

    Wenn jemandem Lossy reicht, dann ist das doch in Ordnung.
    Und auch wenn es finanziell nicht so rosig aussieht (für ständige Neuanschaffungen), dann kann man doch dennoch zufrieden sein.

    Gruss
    Jochen
    Poison_Nuke
    Inventar
    #142 erstellt: 22. Okt 2007, 18:02

    rstorch schrieb:
    Im Privatbereich fallen kaum so viele Daten an, dass man bei der derzeitigen Preislage mit Codecs arbeiten muss. 500 GB Festplatten weit unter 200 € mit immer noch sinkenden Preisen lassen mich lieber beim originären PCM bleiben.


    also aktuell ist die Übertragungsrate von Festplatten im besten Fall bei 70MB/s, wenn alles gut läuft. Wenn man also mal nen Backup von ner 500GB Sammlung machen will, is man mit sicher 3h dabei. Wenn man dagegen FLAC oder so nimmt, dann reduziert sich das auf ~1,5h.

    Und dann gibt es Leute wie mich, die ihre Daten gerne weltweit verfügbar haben wollen, und die dementsprechend den Kram auf nen Webserver hochladen...da freut man sich über kleine Dateien, auch wenn man 1TB oder Platz auf seinem Server hat
    (ok, vorteilhafterweise arbeite ich in der Firma und kann mit ner USB Festplatte direkt an den Server ran, daher stört mich der langsame Upload zum Glück nicht )
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #143 erstellt: 22. Okt 2007, 18:06
    Ich habs eigentlich gar nicht in Bezug auf die Leistnung sondern eher auf das Alter bezogen. Vor 4 Jahren war SATA jedenfalls bei MSI schon Standard bei den teureren Boards. Ich selbst habe noch einige PATA 133 Festplatten in Betrieb. Wenn man nur ein Gerät an einem Kabel hat kann man schon noch ganz gut damit leben. Auf neueren Boards findet man PATA Schnittstellen eh nur mehr an zusatzkontrollern. Die Chipsätze von Intel (965 Aufwährts) selbst haben es gar nicht mehr. Die haben nur noch SATA II.

    Steckkarte zum SATA nachrüsten gibts um 19€ schon mit RAID 0, 1 , 10 Funktionalität die man aber nicht unbedingt nutzen muss.

    Die Archivierungstätichkeiten (Flac komprimieren, Replaygain scannen) haben auf damaligen Rechner gut genauso lange gedauert als das Album selbst. Die damaligen Flac encoder wahren aber richtig schnecken im vergleich zu den neueren Versionen. Von 1.1.4 auf 1.2.0 hat sich das Tempo fast verdopelt bei gleichem CPU Takt.

    Zum Abspielen brauht man so gut wie keine leistungen wenn man nur 44,1/16 Material hat. 192/24 Monkey Audio Files haben zumindest den damaligen Athlon 1100 MHz zum stottern gebracht.

    MfG Christoph
    dj_ddt
    Inventar
    #144 erstellt: 22. Okt 2007, 18:42

    HiFi_Addicted schrieb:
    Wie alt ist den leicht dein PC?

    Ich hab schon im Jahr 2003 SATA bei meinem MSI K7N-Delta2 Platinum Soket A Mainboard onboard gehabt in einer Zeit ein Athon XP 3200+ das höchste der gefühle war.

    Da wirds wohl mal Zeit für einen neuen Rechner.


    2003 oder 2004 hab ich den gekauft...genau weis ich es aber nicht mehr. aber hey, du wirst lachen...es gibt leute, die können sich keinen fetten PC oder MAC für 2000 euro oder noch mehr leisten : mein PC hat 299 euro gekostet !
    dj_ddt
    Inventar
    #145 erstellt: 22. Okt 2007, 18:45

    HiFi_Addicted schrieb:

    Zum Abspielen brauht man so gut wie keine leistungen wenn man nur 44,1/16 Material hat. 192/24 Monkey Audio Files haben zumindest den damaligen Athlon 1100 MHz zum stottern gebracht.


    WAVs, FLACs und OGGs in 96khz/24bit kann mein 1,6 Ghz-Duron ohne probleme abspielen !

    jaja, ich weiß, du lachst dich über meine "steinzeit"-hardware kaputt...ist mir aber egal !


    [Beitrag von dj_ddt am 22. Okt 2007, 18:46 bearbeitet]
    Reset
    Gesperrt
    #146 erstellt: 22. Okt 2007, 18:50

    dj_ddt schrieb:
    (...) jaja, ich weiß, du lachst dich über meine "steinzeit"-hardware kaputt...ist mir aber egal ! :P


    Keine Bange - alles ist relativ

    Was Hifi_Addicted als so grossartig erachtet, ist längst Mainstream
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #147 erstellt: 22. Okt 2007, 19:29

    dj_ddt schrieb:

    HiFi_Addicted schrieb:

    Zum Abspielen brauht man so gut wie keine leistungen wenn man nur 44,1/16 Material hat. 192/24 Monkey Audio Files haben zumindest den damaligen Athlon 1100 MHz zum stottern gebracht.


    WAVs, FLACs und OGGs in 96khz/24bit kann mein 1,6 Ghz-Duron ohne probleme abspielen !

    jaja, ich weiß, du lachst dich über meine "steinzeit"-hardware kaputt...ist mir aber egal ! :P


    Ich hab auch noch viele Reliquien aus der Steinzeit.

    Monkey Audio ist da etwas anspruchsvoller im Insane Profil. Selbst auf einem P IV Northwood 2,53 GHz sind da 60-80% last möglich. Der Turion 64 im Notebook mit 1,6GHz und 1MB L2 Cache packs gerade so mit gelegentlichen Aussetzern alldinger hat der nur DDR-333 CL3 Speicher.

    Bei meiner Hardware kommt mir auch schon das Lachen verursacht durch den Galgenhumor weil es nix gibt das wirklich viel schneller ist.

    Bei solch schöen Aussichten wundert es vermutlich keinen mehr dass ich etwas höhere Hardwareanforderungen habe.


    Diese Blöße gibt sich ein Core 2 Duo E6600 übertaktet auf 3,2GHz Und weils so schön ist verwendet Audition nur einen Kern. Da bringts mir nicht mal was wenn ich mir einen Quadcore hole. Für eine 2. Instanz reicht der Arbeitsspeicher wieder nicht aus und alle 4 Slots sind mit 1 GB Modulen verstopft. Mehr als 27 Minuten Musik von Schallplatten kann ich nicht laden auf ein mal.

    @Reset

    Immerhin gibts heute im Mainstream mehr fürs Geld als noch vor ein paar Jahren
    MfG Christoph
    dj_ddt
    Inventar
    #148 erstellt: 22. Okt 2007, 19:39
    öhm...da ist hopfen und malz verloren...dieser mensch ist total von der realität abgekommen.

    ich hab 1995 mit einem PENTIUM 60 Mhz und 4 MB RAM angefangen...500 MB festplatte und zuerst noch komplett ohne soundkarte...die erste soundkarte war eine geschenkte SOUNDBLASTER 2.0, also mono...abspielen konnte sie 44kHz, aber aufnehmen nur 11kHz ! später hatte ich dann eine SOUNDBLASTER 16. die konnte auch in 44kHz/16Bit/stereo aufnehmen. der alte PC schaffte sogar MP3 mit 56kbit/s und 22Khz abzuspielen...immerhin ! mein CD-rom-laufwerk war damals ein gebrauchtes tripplespeed-laufwerk ! jaha...das waren noch zeiten...das externe 100MB-zipdrive war dabei der reinste luxus ! vorm PC hab ich meine texte für die schule mit dem C64 geschrieben und auf einem 24-nadeldrucker (davor sogar nur 9-nadel) ausgedruckt.

    und wenn ich meine schallplatten überspiele, dann bearbeite ich das NICHT nach ! die bleiben so, mit knacksen usw.


    [Beitrag von dj_ddt am 22. Okt 2007, 19:43 bearbeitet]
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #149 erstellt: 22. Okt 2007, 20:02

    öhm...da ist hopfen und malz verloren...dieser mensch ist total von der realität abgekommen.


    Von der Realität bin ich noch ned abgekommen nur keine Sorge. Ich will nur nicht die typischen Schallplattengeräusche im Archiv auf dem Rechner haben.

    Mein erster Rechner hat sich damals auch in der Leistungsklasse wie eine Pentium 1 bewegt. Was da genau drinnen war weiß ich aber nimmer. Irgendwo steht der aber eh noch rum.

    MfG Christoph
    dj_ddt
    Inventar
    #150 erstellt: 22. Okt 2007, 20:05

    HiFi_Addicted schrieb:
    Ich will nur nicht die typischen Schallplattengeräusche im Archiv auf dem Rechner haben.


    die gehören doch dazu. die sind auch nicht bei allen meinen schallplatten zu hören. ich hab selbst alte schallplatten, die fast wie neu klingen.
    Accuphase_Lover
    Inventar
    #151 erstellt: 22. Okt 2007, 20:09

    dj_ddt schrieb:
    wäre für mich trotzdem zu teuer. ausserdem...SO viel plattenplatz brauche ich NICHT...macht für mich keinen sinn.

    tut mir ja leid...aber mir reichen die lossy-codecs.

    ausserdem...ich seh gerade, daß das eine SATA-festplatte ist...damit könnte ich eh nix anfangen, da mein motherboard nur IDE hat !



    Du kannst SATA-Platten durchaus verwenden wenn du sie in externe Gehäuse mit USB-Anschluss einbaust. Das stellt kein Problem dar. Überhaupt empfehlen sich Backups und Archive generell auf externen Platten.

    Fertige externe Platten mit USB und 500 GB Kapazität gibt's selbst hier in München schon für 99€, Tendenz fallend.

    Man braucht ja nicht jeden Monat eine neue Platte, ausser wenn man HiFi_Addicted ist .


    Das mit den redundanten Backups ist natürlich ein Problem, nicht umsonst lungern bei mir derzeit allein 13 externe Platten rum, Tendenz steigend .


    Mal was zu HiFi_Addicted's "Mainstream" :

    Wenn man seine Vinyl-Hobel-Signale nicht mit dafür vielleicht etwas übertriebener "Highest Resolution 192/24" digitalisiert (ich bin mir über die theoretischen Vorzüge höchster Auflösung zum Zwecke weiterer Bearbeitung natürlich im Klaren !), braucht man auch keinen Quad-Core mit 4GB und Ähnliches.
    Zum Thema Overclocking : jo mei, wem's Spass macht

    HiFi_Addicted scheint mir ein Perfektionist zu sein, mit viel Kohle. Schon mal einen Transrotor Artus in Erwägung gezogen ?


    Es geht tatsächlich auch mit weniger Hardware-Aufwand, also nicht abschrecken lassen !




    Grüsse
    HiFi_Addicted
    Inventar
    #152 erstellt: 22. Okt 2007, 20:25
    Schallplatten die keine Behandlung brauchen habe ich auch einige. Komischerweise sind das eher die älteren. Keine Ahnung warum. Ohne der Audiobearbeiterei würde ich mit meinem alten PIV Northwood 2,53 GHz auch noch ein Jahr oder länger auskommen. Nachdem die aussetzer immer mehr geworden sind im Wavelab unter verwendung der Echtzeitvorschau -> Was neues muss her.

    Naja der Artus ist vieleicht doch etwas übertrieben. Der Project ist nach einigen eingriffen auch schon ganz gut geworden. Die Ölbedämpfung des Arms hat das Ding gewaltig nach vorne gebracht.

    Mein Datenbestannd nimmt gar nicht so extrem schnell zu. Mehr als 100 Gigabyte generiere ich selten pro Monat. Schlimm wirds erst wenn ich mir mal einen Ruck gebe und alle DVDs auf den Fileserver schiebe. Da kann ich mir dann gleich ein Steigerl Festplatten mitnehmen.

    Die Übertakterei ist mehr oder weniger ein Hobby von mir. Ich hab schon so manchen Prozessor einfach gegrillt weil ich mich verschätzt habe. Un die erste P IV Extreme Edition mit L3 Cache ist mir heute noch leid.

    MfG Christoph
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