CDex, abrisse beim rippen

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mathias1000
Stammgast
#1 erstellt: 27. Dez 2007, 13:23
Ich rippe meine CD-Sammlung mit CDex. Nur leider werden ab und zu die die Musikstücke unterbrochen, wen ich anschliessend meine Musik mit dem Denon AVR-3808 anhöre.
Wen ich das defekte Musikstück mehrmals anhöre, bricht es immer an der gleichen stellen ab, auf dem Receiver steht dann kurz "Unknow Format" oder was ähnliches. Höre ich es aber mit dem PC an, dann läuft das Stück durch.
Könnte es sein, das mein PC-DVD-Laufwerk Müll ist.
Oder kann ich was bei CDex umstellen ?
PiotrL
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2007, 01:23
Hi,

wie spielst du die Musik anschließend ab? Brennst du die Sachen wieder auf CD? Versuchs mal langsamer zu rippen und CD´s langsamer zu brennen (z.B. nur 4x). Vielleicht klappt es auch besser mit anderen Rohlingen?


[Beitrag von PiotrL am 28. Dez 2007, 01:24 bearbeitet]
mathias1000
Stammgast
#3 erstellt: 28. Dez 2007, 01:28

wie spielst du die Musik anschließend ab?

Mit dem Mediaplayer meines Receivers.
Ich glaube kaum, das ich zu schnell rippe, wen man den Mediaplayer von Windows nimmt, der rippt um einiges schneller als CDex.
Übrigens sehe ich bei CDex keine Option um die Geschwindigkeit einzustellen.

Ich rippe im Flac-Format.
PiotrL
Stammgast
#4 erstellt: 28. Dez 2007, 01:34

mathias1000 schrieb:
Übrigens sehe ich bei CDex keine Option um die Geschwindigkeit einzustellen.


Da gabs mal ein Tool, ich glaube das hieß CD-Bremse oder DVD-Bremse, damit konnte man die Geschwindigkeit vom Laufwerk droßeln um z.B. beim DVD gucken nicht vom Laufwerksgeräusch genervt zu werden. Evtl. ist das ja einen Versuch wert. Vielleicht ist ein Versuch mit anderer Software Sinnvoll (z.b. Audiograbber, obwohl das fast "Baugleich" ist) oder
auch sowas: http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=16146
Wobei das wohl ziemlich aufwändig ist :-)
Oder auch das:
http://www.winamp.com/plugins/details/143611


[Beitrag von PiotrL am 28. Dez 2007, 01:35 bearbeitet]
mathias1000
Stammgast
#5 erstellt: 28. Dez 2007, 01:49
Ich versuche mal "Exact Audio Copy". Ich habe in einer Zeitschrift gelesen, das dieses Toll gut sein soll.
Paesc
Inventar
#6 erstellt: 28. Dez 2007, 04:22

mathias1000 schrieb:
Ich versuche mal "Exact Audio Copy". Ich habe in einer Zeitschrift gelesen, das dieses Toll gut sein soll.


Yep! EAC oder Foobar2000. Beide kennen einen Modus, in dem Musikpassagen mehrmals ausgelesen und verglichen werden. EAC meldet solche Fehler automatisch und sofort, wenn das Rippen zu Ende ist. Bei Foobar2000 werden solche Fehler unter View - Console ersichtlich.

Anleitung EAC: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47
Anleitung Foobar2000: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=13

CDex wie auch die meisten anderen Programme kennen einen solchen sicheren Modus nicht. Fehler beim Rippen bleiben also unbemerkt (das Problem hatte ich früher mit CDex auch).

Greez
Paesc
mathias1000
Stammgast
#7 erstellt: 28. Dez 2007, 14:50
Was mich an der Sache stutzig macht, wen ich eine Daten-CD auslese kommt immer eine Fehlermeldung, wen was nicht lesbar ist, obwohl das Laufwerk auf Fullspeed läuft.

Wieso habe die Laufwerke bei Audio-CDs so mühe ?
mathias1000
Stammgast
#8 erstellt: 28. Dez 2007, 20:38
Was ich vieleicht nochmal erwähne muss. Wen ich die gerippte Datei auf dem PC abspiele, dann läuft sie einwandfrei. Das Stück ist also komplett gerippt. So gesehen muss der AVR-3808 auch irgend ein Problem haben. Der Receiver bricht innerhalb der Datei ab und spielt die nächste Datei ab.
mathias1000
Stammgast
#9 erstellt: 28. Dez 2007, 22:29
Würde es sich lohnen, ein Plextor-Laufwerk zu kaufen ?
Paesc
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2007, 14:46
1.
Daten- und Musik-CDs sind anders aufgebaut. Das kann man nicht vergleichen. Ein guter CD-Player, teils auch PC-Laufwerke, beherrscht auch die Interpolation gut. Interpolieren heisst, dass wenn ein Fehler nicht mehr mit Stützbits ausgebügelt werden kann, einfach Zwischenwerte errechnet werden. Die Musik stellt ja ein Sinussignal dar, die sogenannte Sinuskurve. CDs wurden eben 1982 für CD-Player ausgelegt, die CD-ROM ist jünger und dem PC angepasst.

Bei Daten ist das Interpolieren aboslut undenkbar: Wenn z.B. in einem Wort zwischen Buchstabe a und c was fehlt, kann man logischerweise nicht einfach ein b daraus machen.

2.
Wenn Fehler regelmässig auftauchen lässt sich das viel einfacher reproduzieren. Meist tauchen sie eben sporadisch auf. Es kann auch mal vorkommen, dass eine mit 52x ausgelesene CD keine Fehler hat. Wer aber akkurate, absolut fehlerlose Ergebnisse will, der sollte sich an den sicheren Modus in EAC oder Foobar2000 halten.

Schon möglich dass Dein Receiver Fehler macht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der Fehler vom Auslesen am PC stammt.

3.
Plextor-Laufwerke lohnen sich durchaus. Wenn Du EAC oder Foobar2000 brauchst, spielt die Laufwerkwahl beim Auslesen nur noch eine untergeordnete Rolle, da sie ja wie oben genannt Fehler erkennen und melden. Wenn ein miserables Laufwerk zu viele Fehler macht und dauernd neu ausgelesen werden muss, sieht das natürlich wieder anders aus. Dürfte aber die Ausnahme sein.

Wenn Du ohne EAC und Foobar2000 arbeitest, lohnt sich ein gutes Laufwerk unbedingt. Plextor hat zwischenzeitlich ihre DVD-Recorder-/Leselaufwerke-Sparte ausgelagert, es wird also nur noch der Name draufgeklebt. Besonders gute Laufwerke waren PX-712, PX-716 und, wie ein anderer Foren-User gerne betont, PX-755. Der reine CD-Brenner PlexWriter Premium 2 stellt die Krönung im Umgang mit CDs dar - in jeder Hinsicht.

Ein anderes Kapitel ist das Brennen von CDs und DVDs: hier gibt es enorme Unterschiede! Die genannten Plextor-Laufwerke machen das gut, neuere haben teils Mühe. Such mal nach Testberichten. Meines Wissens gibt es von LG, insbesondere aber von Pioneer als auch BenQ gute Laufwerke. Aber die reichen leider nicht ganz an die Plextor-Modelle früherer Tage heran.

Wichtig:
Beim Brennen wie auch beim Auslesen von gebrannten Discs spielt ein optimales Zusammenspielen zwischen Rohling und Brenner eine grosse Rolle. Es gibt wohl bessere und schlechtere Rohlinge und Brenner, den ultimativen Rohling gibt es aber nicht. Zum testen der Brände gibt es aber Diagnosetools wie PlexTools (nur Plextor), Nero CD DVD Speed (kostenlos herunterladbar und auch in jeder neueren Nero Brenn-Suite integriert) und auch noch andere.

Greez
Paesc
mathias1000
Stammgast
#11 erstellt: 31. Dez 2007, 00:08
@Paesc

Danke für den Bericht.

Dann würde es sich also lohnen einen "PlexWriter Premium 2" zu kaufen, am Preis an muss es ja schon was besseres sein. Auf die DVD-Brennfunktion kann ich gut verzichten, für den Zweck kann ich ja ein anderen Brenner nehmen.

Wie sieht es eigentlich mit dem Plextor PX-40TSI aus ?
Dieses CD-Rom habe ich noch in der Schublade.
Paesc
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2007, 00:30
Keine Ursache.

Yep, wenn es Dir in erster Linie ums Rippen und Brennen von CDs geht kann ich Dir den PlexWriter Premium 2 sehr empfehlen. Habe ihn auch

Edit: Selbst das ausserordentlich penible HiFi-Magazin Stereo, das in PC-Kreisen oftmals als Voodoo-Magazin abgetan wird, hat den Premium 2 sehr gelobt und als dicke Empfehlung bescheinigt. Habe noch nie was Schlechtes über das Laufwerk gehört. Der Premium 2 wurde veröffentlicht, weil eine grosse Nachfrage nach dem ausgelaufenen Vorgänger Premium bestand. Der Premium 2 kann aber in allen Punkten mit dem Vorgänger mithalten bzw. ihn toppen.

Kenne das von Dir erwähnte CD-ROM-Laufwerk Plextor PX-40TSI nicht näher. Scheint aber recht gut zu sein, habe da was gefunden: http://www.pcwelt.de/start/computer/komponenten/tests/186/

PS: wie spielst Du Deine mit Unterbrüchen gestörten Files mit Deinem Receiver Denon AVR-3808 ab?

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 31. Dez 2007, 00:39 bearbeitet]
mathias1000
Stammgast
#13 erstellt: 31. Dez 2007, 00:41

PS: wie spielst Du Deine mit Unterbrüchen gestörten Files mit Deinem Receiver Denon AVR-3808 ab?

Normalerweise über den QNAB TS-109, aber versuchsweise auch über einen USB-Stick. Auf beiden Geräten habe ich am gleichen Ort den Abriss.
Nur wen ich das Stück auf dem PC wiedergebe, läuft es einwandfrei.
Der Denon spielt nach dem Abriss einfach das nächste Stück ab.


Kenne das von Dir erwähnte CD-ROM-Laufwerk Plextor PX-40TSI nicht näher. Scheint aber recht gut zu sein, habe da was gefunden:

Dies ist ein SCSI-Laufwerk, das ca. 8 Jahre alt ist. Aber ich kann mir schlecht vorstellen, das dies besser ist als ein moderen Laufwerk.
cr
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2007, 01:43
Den PlexPremium2 kann ich dir absolut empfehlen. Mit dem beiliegenden Plextools rippst du fehlerfrei mit 24x. ProblemCDs können sogar interpoliert werden (zumindest bis 8x, was hier nicht den aktuellen Stand).
Es könnte natürlich sein, daß es in deinem System ein Problem gibt, was das Stocken verursacht, und gar nicht das Laufwerk.

PS1: Das oben genannte SCSI-LAufwerk ist in der Tat besser als mancher Brenner beim Rippen. Das war eines der ersten Laufwerke, die fehlerfrei rippten, es ist legendär!

PS2: Mit EAC kannst du natürlich auch dein Laufwerk zum fehlerfreien Rippen zwingen, es kann aber uU sehr langsam werden.
mathias1000
Stammgast
#15 erstellt: 31. Dez 2007, 02:02

Den PlexPremium2 kann ich dir absolut empfehlen. Mit dem beiliegenden Plextools rippst du fehlerfrei mit 24x. ProblemCDs können sogar interpoliert werden (zumindest bis 8x, was hier nicht den aktuellen Stand).

Kann das Plextool auch auf die CDDB zugreifen und wie sieht es mit FLAC aus ?


Es könnte natürlich sein, daß es in deinem System ein Problem gibt, was das Stocken verursacht, und gar nicht das Laufwerk.

Mein System läuft stabil, oder könnte es sein, das mein DVD-Brenner Probleme macht, weil er an einem USB-HUB hängt ?
Maus und Tastatur hängen auch am gleichen HUB.

Warscheinlich werde ich mit trotzdem den PlexPremium2 zulegen, meine CD-Sammlung hat über 500CDs.


[Beitrag von mathias1000 am 31. Dez 2007, 02:03 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2007, 03:38

mathias1000 schrieb:

PS: wie spielst Du Deine mit Unterbrüchen gestörten Files mit Deinem Receiver Denon AVR-3808 ab?

Normalerweise über den QNAB TS-109, aber versuchsweise auch über einen USB-Stick. Auf beiden Geräten habe ich am gleichen Ort den Abriss.
Nur wen ich das Stück auf dem PC wiedergebe, läuft es einwandfrei.


Komisch... Das spricht eigentlich schon für eine fehlerhafte Datei - oder ein Format, dass Deinem Receiver Probleme bereitet. Nehme an, die störungsverursachende Datei ist eine MP3? Welches Format, Codec und Auflösung hast Du verwendet? Es kann vorkommen, dass VBR bei gewissen Geräten Probleme macht (sollte heute an sich nicht mehr sein, aber eine Garantie dafür gibt es nicht).

Ansonten mal mit verschiedenen Einstellungen experimentieren. Gerade in EAC lassen sich einstellungen einfach und schnell anpassen. Mit PlexTools habe ich noch nie gerippt, dazu könnte cr Auskunft geben.

Greez
Paesc
cr
Inventar
#17 erstellt: 31. Dez 2007, 03:43
Plextools erlaubt direkte Konversion nach MP3(lame), OggVobis und FLAC.
CDDB: ja, allerdings gibt es inzwischen Probleme mit der Datenbank und die URL wurde geändert. Der Zugriff ist aber ins Tool integriert.

Ich brenne auch immer über externe Brenner, habe aber diesbezüglich keine Probleme. Mein Notebook ist nur schon etwas älter und mit Firewire viel schneller (dh. schnellerer Datentransfer (externe Plextor DVD-Brenner haben USB und Firewire). Mit dem PlextorPremium1 schafft aber mein USB2 alle Geschwindigkeiten bis 52x.
mathias1000
Stammgast
#18 erstellt: 31. Dez 2007, 13:36

Nehme an, die störungsverursachende Datei ist eine MP3? Welches Format, Codec und Auflösung hast Du verwendet?
Flac Kompression 8


CDDB: ja, allerdings gibt es inzwischen Probleme mit der Datenbank und die URL wurde geändert. Der Zugriff ist aber ins Tool integriert.
Kann man den Pfad im Tool umstellen ?
Paesc
Inventar
#19 erstellt: 31. Dez 2007, 18:28

mathias1000 schrieb:

Nehme an, die störungsverursachende Datei ist eine MP3? Welches Format, Codec und Auflösung hast Du verwendet?
Flac Kompression 8


Schon mal gut, dass Dein Receiver überhaupt von USB-Sticks und anderen Medien FLAC akzeptiert versuchs mal mit der Kompressionseinstellung 5. Evtl. mal einen älteren FLAC-Codec ausprobieren (1.1.2, 1.1.3 oder 1.1.4). Aktuell ist ja 1.2.1b der neueste Codec.

Greez
Paesc
cr
Inventar
#20 erstellt: 31. Dez 2007, 18:52
Man kann jeden x-beliebigen Pfad eingeben
silberfux
Inventar
#21 erstellt: 31. Dez 2007, 19:11
Hi, nichts gegen das Plextor-Laufwerk. Im vorliegenden Fall wird aber ja offenbar korrekt gerippt, nur die Übertragung zum Receiver ist fehlerhaft. Da hilft ein neues Laufwerk wahrscheinlich auch nicht.

Gruß von Silberfux
Paesc
Inventar
#22 erstellt: 31. Dez 2007, 23:16
Habe auch die Vermutung, dass es nicht am Laufwerk liegt. Wohl eher an der Codec-Version/Kompressionseinstellung bzw. dass beim Encodieren ein Fehler aufgetreten ist. Mal sehn, vielleicht lösen sich die Probleme von mathias1000, wenn er die oben erwähnten Tipps ausprobiert.

Nichts desto trotz empfehle ich EAC oder Foobar2000 zum Rippen. Damit kann man mit den richtigen Einstellungen nichts falsch machen. Oder, wie cr schrieb, PlexTools mit einem CD-/DVD-Brenner von Plextor.

Greez
Paesc
mathias1000
Stammgast
#23 erstellt: 31. Dez 2007, 23:19

Hi, nichts gegen das Plextor-Laufwerk. Im vorliegenden Fall wird aber ja offenbar korrekt gerippt, nur die Übertragung zum Receiver ist fehlerhaft. Da hilft ein neues Laufwerk wahrscheinlich auch nicht.

Ich kann das Musikstück mehrmal abspielen und es bricht immer am gleichen Ort ab. Wen ich es aber neu rippe, dann hatte ich bis jetzt immer Glück und es lief anschliessend. Ich kann mir vorstellen, das es noch mehr Fehler beim rippen gibt, welche auf den ersten Blick nicht hörbar sind.
mathias1000
Stammgast
#24 erstellt: 31. Dez 2007, 23:24

Habe auch die Vermutung, dass es nicht am Laufwerk liegt. Wohl eher an der Codec-Version/Kompressionseinstellung bzw. dass beim Encodieren ein Fehler aufgetreten ist.

Wen das der Fehler währe, müsste dann nicht fast bei jedem Stück das Problem auftreten.


Oder, wie cr schrieb, PlexTools mit einem CD-/DVD-Brenner von Plextor.

Das wird wohl das beste sein, für ca. 150sFr würde ich diesen Brenner bekommen. Das Geld ist der Ärger alleweil Wert. Und dann bekomme ich noch einen 24x Ripp.
Paesc
Inventar
#25 erstellt: 01. Jan 2008, 17:13

mathias1000 schrieb:
Ich kann das Musikstück mehrmal abspielen und es bricht immer am gleichen Ort ab. Wen ich es aber neu rippe, dann hatte ich bis jetzt immer Glück und es lief anschliessend. Ich kann mir vorstellen, das es noch mehr Fehler beim rippen gibt, welche auf den ersten Blick nicht hörbar sind.


Das klingt eindeutig nach fehlerhaftem Encodieren. Sollte der Fehler beim Auslesen passiert sein, können wie gesagt EAC und Foobar2000 genau sagen, ob das Rippen ohne Fehler über die Bühne ging: EAC meldet es direkt nach dem Auslesen, bei Foobar2000 kann man dies nach dem Rippen nachschauen unter View - Console. Den Link zu den empfohlenen Codecs findest Du in den Anleitungen zu EAC und Foobar2000 auch gleich. Die Anleitungen decken fast alles ab.

Die beiden Programme sind kostenlose Freeware, probier's doch mal aus:

EAC-Anleitung: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47
Foobar2000-Anleitung: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=13


mathias1000 schrieb:

Habe auch die Vermutung, dass es nicht am Laufwerk liegt. Wohl eher an der Codec-Version/Kompressionseinstellung bzw. dass beim Encodieren ein Fehler aufgetreten ist.

Wen das der Fehler währe, müsste dann nicht fast bei jedem Stück das Problem auftreten.


Nein, keineswegs. Es können durchaus Fehler auftreten, die gelegentlicher Natur sind.


mathias1000 schrieb:

Oder, wie cr schrieb, PlexTools mit einem CD-/DVD-Brenner von Plextor.

Das wird wohl das beste sein, für ca. 150sFr würde ich diesen Brenner bekommen. Das Geld ist der Ärger alleweil Wert. Und dann bekomme ich noch einen 24x Ripp.


Ich nutze und empfehle den etwas älteren PX-716SA. Es wurden auch schon von anderen Foren-Teilnehmern gute Worte zum PX-755 geäussert. Ob hier jemand mit neueren Brennern Erfahrung hat, weiss ich nicht. Der PX-800 schnitt jedenfalls in einem c’t-Bericht sehr schlecht ab: War der teuerste Brenner im Test, aber auch einer der schlechteren (je nach Kategorie, er schnitt nicht in allen Belangen schlecht ab). Daher würde ich mal nach Testberichten suchen. Bei den aktuellen Brennern lohnt es sich eher, zu einem Modell von Pioneer, BenQ oder LG zu greifen – wobei auch bei diesen Herstellern nicht jeder Brenner gut ist. Oder eben nur für’s Auslesen und Brennen von CDs den Plextor PlexWriter Premium 2.

Dass heutige Brenner schlechter als jene der besten Plextor-Tage sind, erstaunt übrigens nicht. Heute wird in erster Linie nach preislich billigen Brennern gefragt. Solange das Ergebnis im Allgemeinen verwendbar ist, ist man in der Regel zufrieden. Nach High Quality wird weniger gefragt als auch schon. Schade, dass Plextor nachgelassen hat - seit der Auslagerung der DVD-Brenner liessen sie nach. Plextor gehörte zuvor zu besten als auch zu den teuersten Herstellern. Für meinen PX-716SA habe ich vor 2 Jahren CHF 240 / 140 Euro bezahlt. Das war schon damals recht viel, mir war's es aber Wert. Der Fokus bei Plextor liegt nach eigenen Angaben heute bei der Entwicklung von Brennern für Blu-ray und HD-DVD (deshalb die Auslagerung der DVD-Sparte).

Greez
Paesc


[Beitrag von Paesc am 01. Jan 2008, 17:22 bearbeitet]
mathias1000
Stammgast
#26 erstellt: 01. Jan 2008, 18:24

Plextor gehörte zuvor zu besten als auch zu den teuersten Herstellern.

Da kann ich voll zustimmen, ich hatte neben dem PX-40TSI auch einen SCSI-Brenner, diese Geräte waren sehr zuverlässig. Nur ist SCSI heute ein wenig veraltet.
cr
Inventar
#27 erstellt: 01. Jan 2008, 19:40
Die 800er Brenner sind keine echten Plextor. Wenn dann den 755 oder 760 (beide kaum mehr erhältlich), oder den 712 oder 716 (beide auch nicht mehr erhältlich, ev. Lagerbestände). Oder man konzentriert sich wirklich nur auf Audio, dann Plextor Premium (nicht mehr erhältlich, ev. 2nd Hand) oder Premium2.
Die DVD-Brenner rippen nach meiner Erfahrung nicht schlechter. Was mM bei allen Plextors unbefriedigend ist, ist die RW-Brennerei.
mathias1000
Stammgast
#28 erstellt: 01. Jan 2008, 19:46

Was mM bei allen Plextors unbefriedigend ist, ist die RW-Brennerei.

Das währe mir egal, mir geht es ja nur ums rippen.
Paesc
Inventar
#29 erstellt: 01. Jan 2008, 20:44
Schon EAC oder Foobar2000 ausprobiert oder hast Du es zumindest vor? Damit könntest Du wenigstens das Laufwerk als Ursache für Deine Probleme mit Sicherheit ausschliessen.

Greez
Paesc
mathias1000
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jan 2008, 20:16
So nun habe ich einen PlexWriter Premium 2 an meinem PC, so jetzt hoffe ich das keine Fehler mehr entstehen. Ich werde mal weiterhin mit CDex rippen, mir ist dieses Program von der Bedienung her sehr sympatisch.
cr
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2008, 23:06
Dazu kann ich dir nicht wirklich raten, denn nur mit Plextools bekommst du die ganzen Ripping-Features und das Programm ist extrem benutzerfreundlich.
Ich empfehle folgende Einstellung:
angekreuzt muß unbedingt sein: Audio Error Detection
mathias1000
Stammgast
#32 erstellt: 08. Jan 2008, 23:45
Ich gucke mir die Plextools an, ich habe gerade gesehen, das es eine neuere Version zum saugen gibt.
mathias1000
Stammgast
#33 erstellt: 09. Jan 2008, 00:21
Kann das Plextool auch Tag fur Flac vergeben, ich kann keine Option finden ?
cr
Inventar
#34 erstellt: 09. Jan 2008, 02:38
Welche Version war bei dir dabei?
Die aktuellste ist 35 (bzw. 36, aber nicht downloadbar).
Dann gibts noch die LE-Version, die umfangreicher ist, die ich mir aber nie angeschaut habe. Und eine kostenpflichtige XL.
Wegen den Tags habe ich noch nie geschaut. Muß ich erst.

PS: Auch gleich die Firmware updaten, ist meist auch veraltet

Wie gesagt, vielleicht funktioniert das Rippen eh mit jeder Software gleich gut, hier habe ich auch zu wenig Vergleiche, weil ich fast immer mit Plextools rippte, nur selten mit Nero. Den vollen Zugriff auf alle Lese-Einstellungen bekommt man halt leider nur mit Plextools.
mathias1000
Stammgast
#35 erstellt: 09. Jan 2008, 19:47
Firmware habe ich gemäss Toll die aktuelle installiert.

Als ich gesten mit Plextoll rippte musste ich feststellen, das es etwa gleich schnell wie EAC ist, später musste ich feststellen, das die am PC liegt und nicht am Laufwerk. Wen ich WAV anstelle Flac rippe, das ist das Plextool sehr schnell. Komprimieren braucht halt Zeit. Jetzt müsste ich nur mal gucken wie schnell EAC mit WAV ist.
cr
Inventar
#36 erstellt: 09. Jan 2008, 20:47
EAC ist auf jedenfall langsamer, weil dreimal gelesen werden muß.
Noch ein Tip: Bei beschädigten CDs nut mit 8x rippen, dann kann er interpolieren (mglw. funktioniert es inzwischen auch mit höheren Geschwindigkeiten, nur weiß ich das nicht definitiv).
FAlls du es noch nicht gesehen hast: Man kann sich bei den Leseoptionen ziemlich spielen (mehrfach Lesen bei Fehlern, Geschwindigkeit verringern etc.).
mathias1000
Stammgast
#37 erstellt: 09. Jan 2008, 22:37
Momentan liest er mit Plextoll ca. 5.8x, die CPU-Last ist auf gut 40%.
Ich werde noch ein bischen basteln.

Was komisch ist, ich habe eine Version 3.x von Plextoll LT installiert. Beim starten meldet er eine Version 2.x, die ein Update zu Verfügung hat.
mathias1000
Stammgast
#38 erstellt: 12. Jan 2008, 14:59
Problem ist leider noch nicht gelöst, das Problem muss also doch am PC liegen. Als Versuch habe ich jetzt solch eine defekte Flac-Datei mit CDex in Wav zurück verwandelt. Dieses Programm sagt auch, das ein Fehler in der Flac ist. Wen ich mit dem Windows-MP die Datei anhöre, höre ich auch einen kurzen Knackser.

Ich habe das neu Laufwerk momentan in meinen alten PC eingebaut und hoffe, das es dort keine Fehler gibt.
mathias1000
Stammgast
#39 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:08
Bis jetzt hat es keine Fehler mehr gegeben, ich habe unterdessen schon mehr als 50CDs gerippt.

Wilke
Inventar
#40 erstellt: 03. Mai 2011, 14:59
Wie lange hast Du denn gebraucht, um die 50 cds zu rippen?
cr
Inventar
#41 erstellt: 03. Mai 2011, 18:10
Seither sind drei Jahre vergangen....
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