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Netzwerkplayer oder HTPC?

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HiLogic
Inventar
#103 erstellt: 29. Jul 2008, 10:45
@ruedi: Auch wenn ich teilweise Deiner Meinung bin, aber


Daraus folgt, der HDMI-Ausgang ist eigentlich ein reiner PC-Bildausgang, der die Video-Standards von Fernsehern ignoriert. Wenn das so ist, dann dürfte es aber kein HDMI-Ausgang sein, sondern eine DVI-Schnittstelle. Denn die festgelegten Standards für HDMI garantieren (wenn sie denn eingehalten werden!) Kompatibilität mit TV-Geräten....damit liegt der Schwarze Peter also doch beim Computer- bzw. Graphikhersteller, weil er sich offensichtlich nicht an die vereinbarten Standards hält..

So langsam driftest Du tierisch in Richtung Bullshit ab... Denn nichts anderes hast Du hier geschrieben. Ich sags nochmal: NUR weil es BEI DIR nicht funktioniert (aus welchen Gründen auch immer) ist das noch lange KEIN FAKT!
ruedi01
Gesperrt
#104 erstellt: 29. Jul 2008, 11:58
...wo ist der Gegenbeweis?

Ohne den ist Deine Aussage Bullshit...um mit Deinen Worten zu sprechen.

Gruß

RD
Boettgenstone
Inventar
#105 erstellt: 29. Jul 2008, 12:36
Hallo,
HDMI und DVI benutzen das gleiche Videoprotokoll, da die PC Hersteller den wohl einhalten und es keine Probleme mit anderen Panels gibt liegt das Problem an deinem Fernseher oder an dem Kopierschutzgedöns im Fernseher.
jjules
Inventar
#106 erstellt: 29. Jul 2008, 16:38
Hiho,

Für Diskussionen zum Thema TV, Bildschirme u.ä. schaut mal in diesen Forumsbereich Link .

jjules
ruedi01
Gesperrt
#107 erstellt: 29. Jul 2008, 17:08
...ok, ich lass' es dann mal gut sein. die Paranoia gegenüber der U-Elektronikindustrie ist hier einfach zu groß. Die sind alle böse und geldgeil...

Gruß

RD
surly
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 29. Jul 2008, 19:17
Geldgeil natürlich nicht, sondern nur auf der Suche nach maximaler Rentidte damit die Aktionäre ruhe Geben!

Das ist natürlich nicht Geldgeil....


Jedes Unternehmen versucht mit minimalem Aufwand maximalen Profit zu machen, da kommt es schonmal vor, das unausgereifte Technik (HD-Ready Geräte) hergestellt wird und den Kunden als das non Plus Ultra verkauft wird.
Das selbige Kunden dann natürlich von ihren Geräten überzeugt sind liegt in der Natur der Sache, da sie ansonsten zugeben müssten für viel Geld unausgereifte Technik gekauft zu haben...

Sorry für OT!

Um mal wieder auf das Thema Netzwerkplayer zurückzukommen, wenn mann den Verbrauch betrachtet, muss mann bei den Geräten auch immer dem Server mitrechnen, der ja auch die Ganze Zeit läuft.

Ich habe lieber einen möglichst Sparsamen HTPC, ein Netzwerkplayer lohnt sich meines erachtens nur wenn mann mehrere Zimmer Versorgen muss. Wenn es nur um einen Raum geht ist der HTPC auf jeden fall überlegen!

greetz surly
jjules
Inventar
#109 erstellt: 29. Jul 2008, 19:33
Hiho,


Um mal wieder auf das Thema Netzwerkplayer zurückzukommen, wenn mann den Verbrauch betrachtet, muss mann bei den Geräten auch immer dem Server mitrechnen, der ja auch die Ganze Zeit läuft.


Wen man eine NAs als Server nimmt kommt man auf unter 20w z.B. Qnap 109 auf ca. 15w.


Ich habe lieber einen möglichst Sparsamen HTPC, ein Netzwerkplayer lohnt sich meines erachtens nur wenn mann mehrere Zimmer Versorgen muss. Wenn es nur um einen Raum geht ist der HTPC auf jeden fall überlegen!


Die Player liegt bei ähnlichen Wattzahlen also zusammen ca. 30 Watt Betrieb und 10 Standby.

Vorteil bei reiner Audionutzung ist bei Client/Server Systeme da bei den meisten Geräten kein weiteres Display gebraucht wird, das es Systeme mit Coverflow via Handheld gibt. Das sie sehr schnell einzurichten sind. Bei Fertigsystemnen sind sie auch um einiges billiger.

Insgesamt laufen sie auch stabiler, die Hochfahrzeiten sind viel kürzer etc.. . Natürlich auch geräuscharmer.

Sie sind nur nicht alzu offen, nicht sehr flexibel. Das ist der Vorteil einer PC basierenden Lösung, Offenheit und Flexibilität. Aber auf kosten von Energieverbrauch, Stabilität, Geräuschentwicklung und Investitionsvolumen.

Zumal eine NAS im Netzwerk noch weitere Funktionen hat wie z.b. Backupmöglichkeit im netz etz..

PC basierende Audioloesung auf HTPC Basis sind was fuer Bastler die da Spass dran haben sowas zu bauen oder wenn der HTPC noch fuer andere Funktionen da sein soll.

jjules
surly
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 29. Jul 2008, 20:02
Ich habe ja eh' den HTPC als Hauptrechner im Wohnzimmer und überlege mir für die Küche noch eine Squeezebox anzuschaffen.

Der HTPC wäre Server und könnte mit Softsqueeze auch als Player benutzt werden. Das funktioniert soger innerhalb einiger HTPC Oberflächen. Der Vorteil ist, das mann in Küche und Wohnzimmer gleichzeitig die Selbe Musik hören könnte (Party Mode).

Eine Serverlösung würde wenig Sinn machen, da der HTPC eh' meist läuft (für Musik oder Internet).

Und was den Verbrauch der HTPC's angeht, wird es in Zukunft noch wesentlich Sparsamere möglichkeiten geben. Wenn es nur um Musik geht kommt mann schon heute mit 30W Locker hin und Lautlos ist dann auch möglich.

Greetz surly
andisharp
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 29. Jul 2008, 22:10
Leider kann man weder mit einem NAS, noch mit einem Netzwerkplayer surfen. Ich bediene einen HTPC auch lieber mit einer Maus, als mit einer unübersichtlichen FB, die auch noch ziemlich genau auf das Gerät ausgerichtet sein muss. Ich will praktisch einen vollwertigen PC auch im Wohnzimmer. Bei heutigen Bildschirmdiagonalen ist das auch aus 3m Entfernung ganz locker möglich.
jjules
Inventar
#112 erstellt: 29. Jul 2008, 23:20
Hiho,

@ surly 1

ja sowas ähnlich läuft bei mir auch.

Ein HTPC der nur fürs PVR läuft der via Netzwerkstream hab kein HD TV) von einer PCTV ToGo beliefert wird. Der TV Netzwerkstream läuft auch zu meinen Kids in die Zimmer, so das überall PVR stattfinden kann wenn bedarf bzw. ein 2tes Programm auf dem PC geschaut werden kann.

Auf dem HTPC läuft dann noch ein HTML Mediaserver der Videoclients in den Räumen beliefert. Angeschlossen ist der HTPC zwar ans TV aber nur damit ich via EPG die aufnahmen programmieren kann. Wartung etc. läuft über VNC von meinen Arbeits PC aus. Außerdem läuft auf dem HTPC-Server noch ein Voip Server.

Im Grunde ist das mehr ein Server der auch PVR macht, kein klassischer HTPC :). Video, Musik, TV wird über ihn nicht geschaut, das läuft bei mir über Stremingclients und Swisscenter, einfach weil die Oberfläche mehr kann. Live Tv schau ich fast nie, eigentlich nur Aufgenommenes, also sehr selektiv.

Zum im Wohnzimmer surfen.

Das brauch ich nicht, ist mir zu unergonomisch. da nimm ich wenns den sein muss lieber ein Lap.

jjules
Haiopai
Inventar
#113 erstellt: 30. Jul 2008, 12:07
Moin ,ist schon merkwürdig ,das es hier für einige wohl nur Sekt oder Selters gibt und jede Kritik als Paranoia gegenüber der Industrie aufgefasst wird .

Ich für meinen Teil sehe das völlig nüchtern und erstmal ohne jegliche Wertung .
Ein Konzern ,gerade in der heutigen Zeit versucht alles um seine Gewinne zu maximieren ,gerade wenn es um Börsen notierte Firmen geht ,treibt das oft merkwürdige Blüten ,hat aber absolut nichts mit gut oder böse zu tun .

Wie weit da Werbung ,Geschwurbel und Realität auseinander liegen ,kann man wohl am besten bei Firmen wie Bose sehen .
Das was jetzt bei der Annäherung an den PC Bereich seitens der Hifi Industrie betrieben wird ,ist einfach der Versuch ,die gleiche Hierarchie einzuführen ,wie es sie auch seit Jahren in den anderen Bereichen gibt .

In dem namen hafte High End Firmen vorpreschen und mit unmöglichen Geräte Preisen von Beginn an einen angeblich qualitativen Maßstab setzen ,von dem für die breite Masse
dann angeblich runter entwickelt wird .
Mit dem Unterschied ,das es die Technologie ,die diesmal genutzt wird ,schon seit einem Jahrzehnt gibt ,was das Ganze mehr als nur unglaubwürdig macht .

Desweiteren ist eine solche Hierarchie im digitalen Bereich völliger Unsinn ,weil ein qualitatives Maximum mit recht einfachen und günstigen Mitteln erreicht werden kann .
Digitalen Daten ist es nun einmal egal ,mit welchem Gerät sie verarbeitet werden ,wichtig ist eben nur ,das sie zu 100 % richtig übertragen werden .

Dafür muss man eben keinen 15000 Euro auch noch nicht einmal 2100 Euro ausgeben ,wenn man dies möchte ,ist das für jeden einzelnen natürlich legitim ,aus welchen Gründen auch immer ,nur ist der Klang eben keine Begründung .Den gibt es schon für viel weniger .

Trotzdem ist es schon verwunderlich ,wenn einige hier gleich mit Verschwörungstheorie kommen ,nur weil man ausspricht ,was normal jeder logisch denkende Mensch weiß .
Konzerne sind keine heiligen Samariter in dessen Entwicklungszentren lauter wohlmeinende Idealisten sitzen ,die aus reiner Menschenfreundlichkeit ,beste Technologien für billigste Kurse zur Verfügung stellen wollen .
Die Hifi Branche ist ebenso wenig wie jede andere so ein Kindergarten für Träumer sondern knallhartes Geschäft ,bei dem klappern zum notwendigem Handwerk gehört .

Einfluss nehmen kann man als Verbraucher auf diesen Markt nur durch das Kaufverhalten und wenn wir dieses Spiel jetzt wieder mitmachen ,haben wir hier bald Unterforen ,die sich wie weiter oben schon angedeutet mit den Klangunterschieden von Festplatten und Prozessoren beschäftigen .
In den "Fachzeitschriften" wird dann über den seidigen Klang eines AMD Prozessors fabuliert werden und über klangliches Tuning der Innenverkabelung eines Musik Servers .
Selbstverständlich mit Rangliste und Klangpunkten .
Ob so ein Unfug unbedingt erwünscht ist ,wage ich mal zu bezweifeln .

Gruß Haiopai
lumi1
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 30. Jul 2008, 12:12

mit den Klangunterschieden von Festplatten und Prozessoren beschäftigen .
In den "Fachzeitschriften" wird dann über den seidigen Klang eines AMD Prozessors fabuliert werden und über klangliches Tuning der Innenverkabelung eines Musik Servers .
Selbstverständlich mit Rangliste und Klangpunkten .
Ob so ein Unfug unbedingt erwünscht ist ,wage ich mal zu bezweifeln .

Spätestens dann fange ich an, mir ernsthaft Gedanken darüber zu machen, den dafür Verantwortlichen ein therapeutisches Räumungskommando vorbei zu schicken.


MfG.
lotharpe
Inventar
#115 erstellt: 30. Jul 2008, 20:38
Mal eine Frage an euch Profis.
Ich betreibe zu Hause ein kleines Netzwerk mit einem Server und drei PCs.
Das Netzwerk ist kompl. verkabelt, Gbit LAN mit zwei 3Com Switches und ein Wireless Access Point für das Laptop ist auch vorhanden.
Auf dem Server ist Windows Server 2003 installiert, er wird als File- Print- Web und Ftp-Server verwendet.
Den Server habe ich erst modernisiert mit Tyan Plattform, Intel Core 2 Quad 9300 CPU, genug Speicher u.s.w., für die nächsten Jahre also schnell genug.
In einem meiner PCs ist eine DVB-C Karte von Technisat verbaut, damit schaue ich Fern und der Rechner wird auch zum anschauen von DVD, HD-DVD und Blu-ray Disks verwendet.
Meine Idee ist jetzt, die Kabelkarte in den Server einzubauen um auf den anderen PCs Fernsehen zu können.
In dem Zimmer wo sich der Server befindet ist natürlich auch ein digitaler Kabelanschluß vorhanden.
Die Software zum Streamen muß mit der Karte funktionieren und WS Server 2003 tauglich bzw. darauf installierbar sein.
Welche Software wird auf den PCs benötigt, um die Karte zu steuern bzw. fernzusehen?
Ist so etwas überhaupt möglich, habe mich damit noch nicht befasst.

Viele Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 30. Jul 2008, 21:00 bearbeitet]
jjules
Inventar
#116 erstellt: 30. Jul 2008, 21:03
Hiho,

@lotharpe

das ziemlich OT. Mach am besten einen eigenen Thread hier (HTPC Bereich des Forums) auf. Machbar sind TV Server schon.

@Haiopai

Also wer für ein "Audio" USB Kabel 50 Eu ausgibt, naja jedem das seine. Im Grunde konsumieren wir sehr sehr viel unnötiges Zeugs, das fällt find ich gar nicht weiter auf.

Wichtig find ich aber darauf hinzuweisen wenn ein unbedarfter Fragen dazu hat. Bei quasi religiösen Anhänger halt ich das aber für sinnlos und auch unnötig. Wenn mein Nachbar sein Auto mit Deckoauspuffroren für 200 Eu verziert .. soll er doch. Von mir aus kann er auch glauben Rot ist schneller. Da lass ich ihm seinen Spaß.

Wachstum gibts nur wenn immer wieder neue Wünsche erzeugt werden, das gilt auch für die Hifi Branche.

jjules

jjules
andisharp
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 30. Jul 2008, 21:09
Damit geht das sogar übers Internet
http://www.terratec-world.com/blog/archives/81
lotharpe
Inventar
#118 erstellt: 30. Jul 2008, 21:12
@jjules,

Thread ist eröffnet.
Haiopai
Inventar
#119 erstellt: 30. Jul 2008, 22:12

jjules schrieb:


@Haiopai

Also wer für ein "Audio" USB Kabel 50 Eu ausgibt, naja jedem das seine. Im Grunde konsumieren wir sehr sehr viel unnötiges Zeugs, das fällt find ich gar nicht weiter auf.

Wichtig find ich aber darauf hinzuweisen wenn ein unbedarfter Fragen dazu hat. Bei quasi religiösen Anhänger halt ich das aber für sinnlos und auch unnötig. Wenn mein Nachbar sein Auto mit Deckoauspuffroren für 200 Eu verziert .. soll er doch. Von mir aus kann er auch glauben Rot ist schneller. Da lass ich ihm seinen Spaß.

Wachstum gibts nur wenn immer wieder neue Wünsche erzeugt werden, das gilt auch für die Hifi Branche.

jjules

jjules


Hi Jules ,im Prinzip sehe ich das ganz genau so und es liegt auch gar nicht in meinem Interesse
jemanden zu etwas zu bekehren ,das klappt hier eh nicht .

Desgleichen sind solche Grundsatzdebatten auch größtenteils fruchtlos ,bis auf eben den Punkt ,das hier viele Leute lesen .
Da ist dann auch meine Motivation gegeben mitzudiskutieren und sei es nur um deutlich zu machen ,das eben nicht die Tatsache gegeben ist ,das ein Netzwerkplayer erst dann qualitativ gut ist ,wenn er mindestens 2100 bzw. im Falle von Linn auch 15000 Euro kostet und ein PC eben immer untauglich bleibt ,weil es halt ein PC und kein High End Gerät ist .

Solche Behauptungen fallen für mich eben in die gleiche Kategorie,wie Behauptungen ,das es ohne 5000 Euro Kabel keinen erstklassigen Klang geben könne .

Es gibt halt auch einige Dinge ,die man im Interesse gerade derjenigen ,die sich hier seriöse Informationen erhoffen nicht einfach so stehen lassen darf .

Gruß Haiopai
jjules
Inventar
#120 erstellt: 30. Jul 2008, 22:49
Hiho,

@Haiopai

seh ich geaunso.

Wobei es auch Hochpreis Systeme gibt die es in sich haben z.B. Sooloos Link oder Kaleidesscape Link .

Hätte ich das nötige Geld wäre ich Kunde.

Ich würde sogar wenn ich das Geld hätte mir einen 5k AVR zu kaufen bei ihm Kabel nutzen die sehr teuer wären, einfach weil sie besser aussehen.

Da ich aber eher wenig Geld haben muss ich mir letztendlich gute Lösungen selbst zusammnenbasteln. Und dort stehen halt nicht irgendwelche Messwerte im Vordergrund sondern ob mir das auf emotionaler Ebene zusagt und meinen Ansprüchen genügt.

Wenn sich wer ein "High-End" USB Kabel, von mir aus noch vergoldet kauft, weil er das dann toll findet, kann ich verstehen. Was ich nicht mag ist das dann die Rechtfertigung des Kaufs über besseren Hörgenuss bzw. dann noch die technisch abenteuerlichen Erklärungen kommen.

Das will aber die Industrie bedienen, sie gibt Kaufrechtfertigungen. Ob das legitim ist, das ein schweres und ganz anderes im Grunde politische Thema das nicht in dieses Forum gehört.

Aufklärung das ein normales USB Kabel den gleichen Effekt hat wie ein "Highend" und noch vergoldetes USB-"Audio"kabel bringt ist schon wichtig. Aber Gebetsmühlenartig wiederholen muss man es nicht. Wer glauben will, der glaubt auch.

Was man nicht vergessen sollte ist auch das ein Teil der Audioindustrie Leute bedient die mehr Geld haben als sie brauchen. Find ich in Ordnung wenn die sowas kaufen, können auch 1000 Eu für Anti-Aging-Creme ausgeben.

Ein kleinen Vorteil hat das Ganze, einige wirklich gute Dinge fließen dadurch in den normal Cosumermarkt ein, wovon dann alle profitieren.

jjules
Finglas
Inventar
#121 erstellt: 31. Jul 2008, 17:26
Hallo,


Haiopai schrieb:

Da ist dann auch meine Motivation gegeben mitzudiskutieren und sei es nur um deutlich zu machen ,das eben nicht die Tatsache gegeben ist ,das ein Netzwerkplayer erst dann qualitativ gut ist ,wenn er mindestens 2100 bzw. im Falle von Linn auch 15000 Euro kostet und ein PC eben immer untauglich bleibt ,weil es halt ein PC und kein High End Gerät ist .


so hatte ich es nicht gemeint, und ich hatte die Aussagen von ruedi01 auch nicht unbedingt so verstanden (zumindest solange es um den Audio und nicht um den Videoaspekt ging). Punkt war eher, dass man bei einem PC bzw. HTPC ggf. selbst noch einiges an Hand anlegen muss, damit die Sache wunschgemaess funktioniert, waehrend bei einem Geraet wie dem T+A eben alles fertig ist und quasi nach Einstoepseln der Kabel und Einschalten (ggf. noch leichtverstaendliches Benutzermenue mit minimalen Konfigurationseingaben seitens des Nutzers) laeuft. Das muss man bei diesem Preis erwarten koennen!

Es ist klar, dass hier T+A keine technische Pionierarbeit geleistet hat, sondern lediglich Technologie aus dem PC-Bereich in den Hifi-Bereich transferiert hat. Eine Entwicklungsarbeit bei T+A wuerde ich auch nur darin sehen, ein Bedienkonzept erstellt zu haben. Wenn das Geraet ohne Vorkenntnisse in Netzwerktechnologie und ohne Kenntnisse im Umgang mit Computern bedienbar ist, wenn es gar komfortabel bedienbar ist, rasch nach dem Einschalten verfuegbar ist und stabil und zuverlaessig laeuft, dann haben die Entwickler ihre Arbeit gut gemacht. Beim Hifidelio schien es ja anfangs einige Probleme gegeben zu haben, es scheint also nicht ganz trivial zu sein, ein ausgereiftes Bedienkonzept auf den Markt zu bringen.

Darueberhinaus hat T+A nichts weiter getan, als die gesamte Technik in ein edles Gehaeuse zu verpacken. Wer sich mal auf dem Markt nach schweren Alugehaeusen, evtl. aus einem Stueck gefraest, umschaut, weiss, dass sie nicht fuer ein paar Euro zu haben sind.

Sollten also die Entwickler ihre Aufgabe gut gemacht haben und das ganze mit edler und wertiger Verarbeitung kombiniert haben, rechtfertigt das schon einen gehobeneren Preis. Ob es gleich 2100 Euro sein muessen, darueber kann man streiten. Etwas T+A-Bonus wurde da sicher auch draufgeschlagen. Mir ging es auch nur darum, darauf hinzuweisen, dass ein Preis von 2000 Euro nicht per se ueberzogen sein muss, da ausser dem Klang ja auch noch andere Qualitaeten fuer ein teures Hifi-Geraet sprechen koennen.

Nur damit zu argumentieren, dass es mindestens 2000 Euro kosten muesse, damit es hifitauglich d.h. klanglich akzeptabel sei, ist natuerlich Unsinn. Da stimme ich Dir gaenzlich zu. Und einen PC generell als hifiuntauglich zu verdammen, ist ebenso Unsinn, auch da stimme ich Dir zu. Beides hatte und haette ich auch nie behauptet, sonst waere ich erst gar nicht auf die Idee gekommen, selbst einen HTPC zusammenzuschrauben.


Haiopai schrieb:
Nur mal so ,um sich Gedanken zu machen .
Nenne mir biete doch mal eine einzige wichtige Entwicklung in den letzten 15 Jahren ,die heute noch Bestand hat und rein aus der Hifi Branche stammt ,außer denen im reinen Stereo Bereich .

Die Wahrheit ist ,du wirst keine finden .
Wirklich wichtige Sachen ,die wir alle tagtäglich nutzen ,stammen im Ursprung samt und sonders aus der Computer Branche .
Ohne deren oftmals verteufeltes Engagement würden wir heute nicht mal mehr 1:1 Digital Kopien von Bild und Ton nutzen können .
Wäre es rein nach Hifi und Musik/Film Branche gegangen ,würden wir heute immer noch brav mit irgendwelchen Hifi Geräten kopieren mit denen verlustfreie Kopien gar nicht möglich wären .


Auch ich glaube nicht, dass die Hifi-Branche derzeit zu den technisch innovativsten gehoert. Die Technik ist seit Jahren ausgereift und sattsam bekannt, kleine Verbesserungen hier und da (muss hier nicht diskutiert werden, gibt es schon eigene Threads zu). Wenn Du in mein Profil schaust, wirst Du feststellen, dass meine Anlage gut 15 Jahre alt ist, die Lautsprecher gut 25 Jahre alte Aktiv-Monitore sind. Klanglich koennen sie mit vielen aktuellen LS locker mithalten, sensationelle Verbesserungen hat es also auch dort nicht gegeben. Natuerlich schlagen die Marketingsprueche der Hersteller und die Schreibe der Hifi-Magazine diesbezueglich einen ganz anderen Ton an

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 31. Jul 2008, 17:27 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#122 erstellt: 31. Jul 2008, 18:31
@Finglas


so hatte ich es nicht gemeint, und ich hatte die Aussagen von ruedi01 auch nicht unbedingt so verstanden (zumindest solange es um den Audio und nicht um den Videoaspekt ging). Punkt war eher, dass man bei einem PC bzw. HTPC ggf. selbst noch einiges an Hand anlegen muss, damit die Sache wunschgemaess funktioniert, waehrend bei einem Geraet wie dem T+A eben alles fertig ist und quasi nach Einstoepseln der Kabel und Einschalten (ggf. noch leichtverstaendliches Benutzermenue mit minimalen Konfigurationseingaben seitens des Nutzers) laeuft. Das muss man bei diesem Preis erwarten koennen!


Genau so ist das...und ich füge hinzu, wenn mal was nicht klappt, kann man sich an den T&A-Service wenden, bei einem Eigenbau muss man selber sehen wie man klarkommt, alleine das rechfertigt schon einen deutlichen Aufpreis.;)

Die Zeiten, wo es praktisch keine Hifi-taugliche Soundkarte am Markt gab, sind Gott sei Dank lange vorbei, dennoch, man muss auch heute noch ein wenig danach suchen. Beim Notebook gibt es praktisch keine Soundlösung, wo der analoge Ausgang was taugt, da gibt es immer irgendwie mehr oder weniger starke Störgeräusche. Aber auch dafür gibt es ordentliche Lösungen, entweder nimmt man den heute praktisch immer vorhandenen S/P-DIF Ausgang oder man kauft eine externe USB-Soundkarte.


Es ist klar, dass hier T+A keine technische Pionierarbeit geleistet hat, sondern lediglich Technologie aus dem PC-Bereich in den Hifi-Bereich transferiert hat. Eine Entwicklungsarbeit bei T+A wuerde ich auch nur darin sehen, ein Bedienkonzept erstellt zu haben. Wenn das Geraet ohne Vorkenntnisse in Netzwerktechnologie und ohne Kenntnisse im Umgang mit Computern bedienbar ist, wenn es gar komfortabel bedienbar ist, rasch nach dem Einschalten verfuegbar ist und stabil und zuverlaessig laeuft, dann haben die Entwickler ihre Arbeit gut gemacht....Sollten also die Entwickler ihre Aufgabe gut gemacht haben und das ganze mit edler und wertiger Verarbeitung kombiniert haben, rechtfertigt das schon einen gehobeneren Preis.


Vollkommen richtig! Und wer T&A kennt, der weiß, dass die keine halbgaren Sachen auf den Kunden loslassen. Man bezahlt hier nicht die Hardware, sondern das Gesamtkonzept und die dahinter stehende Entwicklungsarbeit in Verbindung mit den relativ geringen Stückzahlen rechtfertigt das den Preis durchaus. Aber um das zu erkennen bedarf es offensichtlich schon einiger Betriebswirtschaftlicher Grundkenntnisse....na gut, die kann ich hier nicht unbedingt voraussetzen.


Nur damit zu argumentieren, dass es mindestens 2000 Euro kosten muesse, damit es hifitauglich d.h. klanglich akzeptabel sei, ist natuerlich Unsinn.


Genau das habe ich ja nie getan. einen audiotechnisch untadeligen PC kann man heute für rund 500 € Hardwarepreis, inkl. Hifi-tauglichem Gehäuse zusammenbauen.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 31. Jul 2008, 18:39 bearbeitet]
surly
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 31. Jul 2008, 18:46
Leider hinkt T+A den rennomierten Netzwerkplayern am Markt in punkto Bedienung meilenweit hinterher!

Vor Zwei Jahren wären die Teile ja O.K. Gewesen, mittlerweile gibt es aber sowas wie den Slim Devices Transporter und den Squeezebox Controller! Diese bieten ein wesentlich ausgereifteres bedienkonzept inclusive Coverart auf der Fernbedienung usw.

Da fühlt sich der R-Serie Netzwerkspieler ziemlich altbacksch gegen an!

Ich finde die Klassischen HiFiEnd Hersteller sollten sich lieber wieder auf Dacs konzentrieren und eventuell lizensierte Netzwerktechnink (dann aber State of the Art) dazukaufen.

Greetz surly
ruedi01
Gesperrt
#124 erstellt: 31. Jul 2008, 19:40

Leider hinkt T+A den rennomierten Netzwerkplayern am Markt in punkto Bedienung meilenweit hinterher!

Vor Zwei Jahren wären die Teile ja O.K. Gewesen, mittlerweile gibt es aber sowas wie den Slim Devices Transporter und den Squeezebox Controller! Diese bieten ein wesentlich ausgereifteres bedienkonzept inclusive Coverart auf der Fernbedienung usw.

Da fühlt sich der R-Serie Netzwerkspieler ziemlich altbacksch gegen an!


Das ist deine persönliche Meinung. Ich benutze am PC z.B. foobar und nicht iTunes. Mit Foobar kann ich auch keine bunten Spielereien und Cover und sonstwas darstellen. Dafür bietet foobar absolute Stabilität, beansprucht nur minimale Hardwareleistung und kann praktisch jedes Audioformat verarbeiten. Ich Sachen Archivierung ist es nahezu perfekt und nach Hause telefonieren tut es auch nicht...

Es kommt darauf an, schnell und zielsicher durch ein großes Musikarchiv zu navigieren. Buntes Gedöns braucht es dazu nicht. Viel eher könnte man beim T&A kritisieren, dass Gapless Playback nicht unterstützt wird.


Ich finde die Klassischen HiFiEnd Hersteller sollten sich lieber wieder auf Dacs konzentrieren und eventuell lizensierte Netzwerktechnink (dann aber State of the Art) dazukaufen.


und ich dachte immer bei DACs ließen sich nichts mehr verbessern...

Gruß

RD
HiLogic
Inventar
#125 erstellt: 31. Jul 2008, 20:16

Mit Foobar kann ich auch keine bunten Spielereien und Cover und sonstwas darstellen.

Kannst Du sehr wohl Standardinstallation von Foobar?


Viel eher könnte man beim T&A kritisieren, dass Gapless Playback nicht unterstützt wird.

Nur bei MP3's oder allgemein? Wenn allgemein, dann ists ein echtes Armutszeugnis für einen "HighEnd" Audioplayer...


[Beitrag von HiLogic am 31. Jul 2008, 20:18 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 31. Jul 2008, 21:24
Funzt selbst mit der Standardinstallation von Foobar, ich würde mal langsam ein Update installieren. Dazu gibt es unzählige Skins und Erweiterungen, ist halt Open Source.
HiLogic
Inventar
#127 erstellt: 31. Jul 2008, 21:30

Dazu gibt es unzählige Skins und Erweiterungen, ist halt Open Source.

Nope, ist es nicht. Foobar selbst ist Closed. Lediglich die Autoren von diversen Plugins veröffentlichen auch den SourceCode.
surly
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 31. Jul 2008, 21:32
Foobar ist ein Player mit sehr viel mehr möglichkeiten als ein Standalone Player je haben wird, also Äpfel mit Birnen verglichen.

Wenn es um Netzwerk Audio Player geht, ist die Squeezebox Familie im moment einfach nicht zu schlagen! Einfache installation für den Unerfahrenen Endbnutzer und viele möglichkeiten zu Tunen für den Enthusiasten. Ausserdem ein reger Austausch zwischen den Nutzern und dem Hersteller.
Dazu kommt noch das die Geräte von High End bis Einsteigersegment alles abdecken.
Was besonders Cool ist, ist der neue Controller (Wifi Fernbedienung) mit der es möglich ist überall im Haus oder der Wonung auf jede Squeezebox im Haus zuzugreifen und das mit Grafischer Rückmeldung. D.h. mann muß nichtmehr vor dem Gerät sitzen um zu sehen was mann gerade einstellt oder abspielen will. Gegen diesen Comfort stinken Lösungen wie die von T+A einfach komplett ab.
Ausserdem können alle Boxen (egal ob die am Küchenradio oder die an der High End Anlage im Wohnzimmer miteinander syncronisiert werden (Party Mode) so dass mann überall die Selbe Musik/Radio Station hört.

DACs vom jeweiligen Hersteller finde ich deshalb Gut, weil mann dann in der jeweiligen Klangcharakteristik seines bevorzugten Herstellers bleiben kann.

Greetz Audiodude
jjules
Inventar
#129 erstellt: 31. Jul 2008, 21:37
Hiho,

@surly 1

Das haste bei der Sonos noch ne Spur besser, die brauch auch keinen Server und kann das Abspielen aller Clients synconisieren etc..


Foobar

Gibt es nen VFD Plugin für Foobar?

jjules
ruedi01
Gesperrt
#130 erstellt: 31. Jul 2008, 22:13

Kannst Du sehr wohl Standardinstallation von Foobar?


yap...


Nur bei MP3's oder allgemein? Wenn allgemein, dann ists ein echtes Armutszeugnis für einen "HighEnd" Audioplayer...


Keine Ahnung, habe mich noch nicht intensiv mit dem T&A-Player auseinandergesetzt, will ihn ja nicht kaufen.


Funzt selbst mit der Standardinstallation von Foobar, ich würde mal langsam ein Update installieren. Dazu gibt es unzählige Skins und Erweiterungen, ist halt Open Source.


Was soll ich mit solchen Spielereien?!?


DACs vom jeweiligen Hersteller finde ich deshalb Gut, weil mann dann in der jeweiligen Klangcharakteristik seines bevorzugten Herstellers bleiben kann.


Der T&A-Player beitet diverse Filtercharakteristika, damit kann man den Klang verbiegen, wie man möchte. Bieten das andere Player auch?

Gruß

RD
surly
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 31. Jul 2008, 22:14
Sonos ist aber ein gutes Stück teurer wenn ich das richtig sehe!

@ klang verbiegen:

ich persönlich stehe auf die recht neutrale Audionet abstimmung. Es gibt aber auch leute die Röhrengeräte bevorzugen für diese Leute ist eine Squeezebox aber ebenso geeignet.

Bei T+A ist die Bedienung über das Display am Gerät einfach nichtmehr zeitgemäß.


Greetz surly


[Beitrag von surly am 31. Jul 2008, 22:18 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#132 erstellt: 31. Jul 2008, 22:15
die Sonos ist ein billiges Plastikteil für viel Geld, so was käme bei mir nicht ins Hifi-Rack...

Gruß

RD
andisharp
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 31. Jul 2008, 22:30
Wenn ein Update für dich Spielerei ist, dann instaliiere doch CP/M und fröhne weiter deine Vorurteilen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 31. Jul 2008, 22:41
Foobar nach Installation:

HiLogic
Inventar
#135 erstellt: 31. Jul 2008, 23:10

ruedi01 schrieb:
Was soll ich mit solchen Spielereien?!?

So hab ich früher auch gedacht. Als ich es dann aber einfach mal eingerichtet und mir die Cover Pics besorgt habe, habe ich erst gemerkt, dass es eigentlich ganz praktisch ist. Weicht die Oberfläche, die eigentlich nur noch aus Schrift besteht, ein wenig auf.


surly schrieb:
Was besonders Cool ist, ist der neue Controller (Wifi Fernbedienung) mit der es möglich ist überall im Haus oder der Wonung auf jede Squeezebox im Haus zuzugreifen und das mit Grafischer Rückmeldung

Habs mir gerade angeschaut und finde die Idee, sowie die Umsetzung richtig genial. Was für mich aber das KO Kriterium ist: Es wird verlangt, dass man sich im sog. Squeezebox Network registriert. Erst dann kann die Server-Software runtergeladen und installiert werden. Doch damit nicht genug, die Software verlangt die Squeezebox Account Informationen bei der Installation. Was soll der Shit!? Was sie anschließend übermittelt, (evtl. Playback Statistiken) will ich gar nicht wissen.

Sowas kann ich ab wie Fußpilz...


jjules schrieb:
Gibt es nen VFD Plugin für Foobar?

Ich nehme an Du sprichst von einem Display Plugin... Soviel ich weiss gibts sowas nicht direkt. Da die meiste dem Display beiliegende Software aber Winamp Informationen anzeigen kann, kannst Du es mit foo_winamp_spam versuchen.
Das ist ein Foobar Wrapper Plugin, welches die Winamp API simuliert. Somit verhält sich Foobar für Fremdsoftware wie Winamp es tun würde. Funktioniert übrigens mit noch weit mehr als nur mit Displays...

Hier mal ein Link, den jeder Foobar Anwender haben sollte: Klick


[Beitrag von HiLogic am 01. Aug 2008, 00:14 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#136 erstellt: 01. Aug 2008, 00:20

Wenn ein Update für dich Spielerei ist, dann instaliiere doch CP/M und fröhne weiter deine Vorurteilen.


Ich habe keine Vorurteile, ich weiß nur was ich will und was ich brauche.

Aber hier gibt es einige, die Voruteile gegenüber der bösen U-Elektronikindustrie haben und sich darin sonnen.;)

Gruß

RD
hifi-privat
Inventar
#137 erstellt: 01. Aug 2008, 10:04

HiLogic schrieb:
Hier mal ein Link, den jeder Foobar Anwender haben sollte: Klick


Goil :D. Danke.

Da habe ich glatt schon was gefunden, was mir evtl. endlich auch WAV DTS als SPIF Passthrough mittels Foobar ermöglicht. Das lief bislang nur mittels Windoof Mediaplayer. Werde ich am WE mal austesten.
jjules
Inventar
#138 erstellt: 01. Aug 2008, 13:02
Hiho,


Ich nehme an Du sprichst von einem Display Plugin... Soviel ich weiss gibts sowas nicht direkt. Da die meiste dem Display beiliegende Software aber Winamp Informationen anzeigen kann, kannst Du es mit foo_winamp_spam versuchen.
Das ist ein Foobar Wrapper Plugin, welches die Winamp API simuliert. Somit verhält sich Foobar für Fremdsoftware wie Winamp es tun würde. Funktioniert übrigens mit noch weit mehr als nur mit Displays..


Danke kannte bisher nur das Foobar Plugin für MediaPortal. Idealerweise wäre aber komplett auf Portalsofware zu verzichten und Foobar über das VFD zu steuern ohne Umwege da selbst endlos rumzufummeln. Netter Link.

jjules
HiLogic
Inventar
#139 erstellt: 01. Aug 2008, 14:38
Wäre cool wenn Du / Ihr mal berichtet obs funktioniert hat (Display, DTS, usw.)
jjules
Inventar
#140 erstellt: 01. Aug 2008, 18:20
Hiho,

@HiLogic

Das kann dauern. Selber nutz ich das nicht, helfe aber in meinem Umfeld bei Aufbau solcher Systeme wie auch hier im Forum. Daher sammel ich grad solches Wissen gerne. Sobald ich die Gelegenheit hab werd ich das testen da man so a) auf MP verzichten kann oder b) sich das nicht selber basteln muss was oft nicht wirklich sauber läuft und auch ne Menge Zeit kostet.

Foobar ist für mich das beste Programm in dem Bereich, so wirklich ausgelotet hab ich es aber noch nicht, da ich meist eher Systeme auf Client/Server Basis aufbaue. In letzter Zeit kommt aber oft das Thema eines hifitauglichen Pcs mit VFD (Selbstbau Musikserver) der weitere Clients versorgt im Multirroming inklusive UPNP CP via Pocket PC oder Steuerung via USB TFT.

Im Grunde gehts darum die teuren Systeme bei größere/besserer Funktionalität nach zubauen. Allerdings klemmt das noch an vielen Ecken und Enden. Foobar ist da super interessant da sehr stabil, schlank ist und halt ne große Development Community hat.

Schätze aber das in nächster Zeit ein Video/Audioplayer rauskommt der diese Art Eigenbau obsolent macht zu einem Preis von unter 400 Eu. Zumindesten ist da bei der Entwicklung die Community stark eingebunden, mal sehen was bei rumkommt.

jjules
hifi-privat
Inventar
#141 erstellt: 01. Aug 2008, 18:51
Hi,

SPDIF Plugin installiert. Funzt :D.

Allerdings müssen WAV Files umbenannt werden nach DTS oder WAVDTS oder SPDIF - gibt noch ein paar weitere Varianten. Aber damit kann ich leben. Jetzt brauche dafür den Mediaplayer nicht mehr .



[Beitrag von hifi-privat am 01. Aug 2008, 18:52 bearbeitet]
surly
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 15. Aug 2008, 08:16

HiLogic schrieb:


surly schrieb:
Was besonders Cool ist, ist der neue Controller (Wifi Fernbedienung) mit der es möglich ist überall im Haus oder der Wonung auf jede Squeezebox im Haus zuzugreifen und das mit Grafischer Rückmeldung

Habs mir gerade angeschaut und finde die Idee, sowie die Umsetzung richtig genial. Was für mich aber das KO Kriterium ist: Es wird verlangt, dass man sich im sog. Squeezebox Network registriert. Erst dann kann die Server-Software runtergeladen und installiert werden. Doch damit nicht genug, die Software verlangt die Squeezebox Account Informationen bei der Installation. Was soll der Shit!? Was sie anschließend übermittelt, (evtl. Playback Statistiken) will ich gar nicht wissen.

Sowas kann ich ab wie Fußpilz...


Also ich habe gerade ohne Account die Squeezecenter und Softsqueezesoftware runtergeladen, Du musst einfach auf weiter klicken ohne deine Daten einzugeben, das funzt wunderbar!

Greetz Audiodude
HiLogic
Inventar
#143 erstellt: 15. Aug 2008, 16:00

Also ich habe gerade ohne Account die Squeezecenter und Softsqueezesoftware runtergeladen, Du musst einfach auf weiter klicken ohne deine Daten einzugeben, das funzt wunderbar!

Jup. Hab ich gestern auch mal versucht. Steht in der Bedienungsanleitung (pdf) vom Squeezecenter falsch drin. Dort steht, dass man sich erst nach der Registratur das Squeezecenter runterladen kann. Darauf hatte ich meine Info gestützt.
surly
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 15. Aug 2008, 20:44
Ich schätze mal das das ein zugeständnis an die Community ist, die würden wohl ganz schön auf die Barrikaden gehen wenn das komplett verdongelt würde.

Greetz surly
Muselmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#145 erstellt: 06. Nov 2008, 18:47
Es kommt doch immer darauf an, für was man so ein Gerät benutzen will.

Ich habe selbst vor einem Monat einen Linux Musikserver gebaut (wollte eigentlich nur einen Printserver). Ich kann es nur weiterempfehlen, ich hatte keine Linux Kenntnisse und hatte das Ding nach 4 Stunden am Laufen, inklusive Printserver, Fileserver, FTP und Soundausgabe. Bei der zweiten Installation auf einer größeren Festplatte habe ich eine halbe Stunde gebraucht.

Ich benutze den Server jetzt zum Drucken, Dateien mit dem Notebook tauschen und eben von meinem Notebook aus oder dem meiner Freundin die Musik abzuspielen. Die Steuerung erfolgt über ein frei wählbares Webinterface (Suchfunktion, automatisches Coverdownload, sowie Songtext), das auf Apache aufsetzt. Keine Datenbank erforderlich. Unterstützt wird bisher jedes erdenkliche Format.

Die komplette Installation läuft über eine Paketverwaltung, keine Linuxkenntnisse notwending. Sieht alles ein wenig aus wie früher die DOS Programme
Also als Musikserver sehr zu empfehlen, Pentium II Celeron lüfterlos gekühlt mit Soundblaster onboard (ok, keine HighDef ausgabe, aber es läuft). Habe mir ein neues kleines Gehäuse bei ebay für 17 Euro inklusive Porto gekauft, das auch ein leises Netzteil besitzt, und vorallem in mein IKEA Expedit Regal passt, liegend und stehend. Fällt neben den Aktenordner garnicht auf...

OS: Eisfair Linux
Gehäuse 30x30x9,5cm mit Netzteil: bei ebay für 17 Euro
Interfaceauswahl: alles umsonst, mit vielen Funktionen
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