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Missverhältnis zwischen Ruhm und Können: überschätzte Jazz-Musiker

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chriss71
Inventar
#51 erstellt: 28. Dez 2010, 01:23
Tja, besitze zwar auch die eine oder andere EST CD, aber ich ertappe mich dann doch, dass ich z.B. ne Thelonious Monk Scheibe einlege, als die "plays Monk" von EST (wahrscheinlich geht es da papaman ähnlich).

Eines aber muss ich anerkennen, dass EST zusammen mit Brad Mehldau in den letzten 10 Jahren doch das Trio Format erweitert hat.
*papamann*
Stammgast
#52 erstellt: 28. Dez 2010, 03:21
Yo; man kann sich das alles anhören; "Lounge" ist ja zur Zeit das Zauberwort. Immerhin; dann hören auch Leute Jazz die damit nichts am Hut haben.

Trotzdem: Jazz hat mit Kraft zu tun; mit schöpferischer seelischer Qual. Heutzutage natürlich weit mehr als Bop-Feuer. Ja.

Aber das Feuer ist ja noch da! Selbst Wynton Marsalis liefert diesbezüglich immer wieder tolle Platten ab.

Vielleicht sollte ich mit dieser Scheisse auch mal aufhören; aber das was in Sachen Jazz so abgefeiert wird heutzutage...gähn..."Hugore" vom "The Opener"-Album von Curtis Fuller (Blue Note 1567) von 1957 knallt binnen 16 Takten alles weg was sich heutzutage so tummelt.

Is doch wahr. Sorry.

Man schaue zu Labeln a la Delmark, Leo oder ENJA. Nur als Beispiel. Es kocht noch heute; und zwar fett!

Wer sahnt ab? ECM. Und Lounge.

Also mir geht das auf den Keks. Es geht ja nicht um Geschmack; sondern um eine Jazz-Wahrnehmung. Da hat sich ECM tapfer etwas erkämpft; es sei auf jeden gegönnt.

Nur hat das nicht viel mit Jazz zu tun. Ja; die wirklich guten ECM-Platten kauf' ich auch. Dave Holland z.B.

Was mir auf den Geist geht ist dass nun Maß der Dinge sein soll. Selbst in meiner geliebten "Jazzthetik".

Yo; das ist nur eine Meinung.

Grüße

Carsten
Detektordeibel
Inventar
#53 erstellt: 28. Dez 2010, 03:59

Jazz hat mit Kraft zu tun; mit schöpferischer seelischer Qual.


Und somit unverkäuflich und entspricht nicht dem Zeitgeist wo der kommerzielle Erfolg für die größten Waschlappen reserviert ist.
Fidelity_Castro
Inventar
#54 erstellt: 28. Dez 2010, 10:48

*papaman* schrieb:


Vielleicht sollte ich mit dieser Scheisse auch mal aufhören; aber das was in Sachen Jazz so abgefeiert wird heutzutage...gähn..."Hugore" vom "The Opener"-Album von Curtis Fuller (Blue Note 1567) von 1957 knallt binnen 16 Takten alles weg was sich heutzutage so tummelt.


Nö, mach ruhig weiter

Ich bin bei anderen Musikstilen die für mich die Essenz dessen vermissen lassen welche sie für mich immer ausgezeichnet hat ja genauso drauf.

Du hast bestimmt selbst aktiv mit jazz zutun ? Dann ist es eh klar



Man schaue zu Labeln a la Delmark, Leo oder ENJA. Nur als Beispiel. Es kocht noch heute; und zwar fett!

Wer sahnt ab? ECM. Und Lounge.


Das liegt mE daran dass viele Stile die eigentlich nur grob etwas mit dem eigentlichen Begriff "Jazz" zutun haben aber dennoch unter diesem begriff zusammengefasst werden. Wenn ich Jazz hören will dann lege ich meistens etwas aus einer Zeit auf als es ECM noch garnicht gab. Da gibts für mich noch ziemlich viel zu entdecken.

Hab ich Bock auf Jazzfunk dann sachen aus den 70ern ala Headhunters, hab ich bock auf etwas chilliges um darin abzutauchen dann meist etwas von ECM. Ich fände es langweilig wenn es nur eine Stilrichtung geben würde, dann müsste ich je nach Stimmung wieder vermehrt auf andere eher synthetische Musik zurückgreifen die um einiges Anspruchsloser ist. ich mag es nunmal natürliche Instrumente im Zusammenspiel zu hören, und nicht immer dieselben. Da ist ECM aufgrund seiner Vielfalt und dennoch berechenbarer Klangcharakteristik ein Segen für mich
*mac42*
Stammgast
#55 erstellt: 13. Mai 2011, 11:58

Man schaue zu Labeln a la Delmark, Leo oder ENJA. Nur als Beispiel. Es kocht noch heute; und zwar fett!


Dazu fällt mir noch ACT ein, was ich bisher von denen gehört habe finde ich auch erfrischend (eine ihrer inzwischen wohl als älter zu bezeichnenden Produktionen halte ich sogar sehr hoch in Ehren: "Live in Montreux" von Soriba Kouyate).

Aber hier geht's wohl weniger um erfreuliche Produktionen, als um überschätzte Künstler, und dazu zähle ich (neben den genannten Verdächtigen, von denen ich erstaunlicherweise nicht einen verteidigen mag - bei E.S.T. hab ich kurz gezuckt, aber nö, passt schon...) beispielsweise Michael Buble - was um Himmels Willen hat der eigentlich mit Jazz zu tun? Bin doch hoffentlich nicht der Einzige, den der Typ nervt...

Auch mit Melody Gardot habe ich so meine (Anlauf?)Schwierigkeiten - Stimme ok, Arrangements teils ok, teils fürchterlich langweilig - und grad mal ein- bis zweimal überraschend frisch...

Radikaler Stilwechsel: Charlie Antolini... Vielleicht ist mir das Album (das Stück auf der B-Seite...) entgangen, auf dem er mal nicht Hochleistungssport im Spotlicht treibt - nehme Tipps gerne an.

So, nur meine bescheidene Meinung, bitte nicht steinigen.
arnaoutchot
Moderator
#56 erstellt: 14. Mai 2011, 17:27
Hier wird keiner gesteinigt. Der Thread ist ja zum Ablaestern da.

Antolini kann ich nachvollziehen, er hat zu viele Boxenkiller gemacht und zu selten gezeigt, dass er eigentlich ein hervorragender Jazz-drummer ist.

Die anderen von Dir genannten Namen wie Buble oder Gardot finde ich zu unbedeutend, um sie ueberhaupt zu erwaehnen. In ein paar Jahren wird sie kein Mensch mehr kennen.

Aehnlich unbedeutend die meisten asiatischen Jazz-Vokalistinnen, die oftmals ueber audiophile hochgeschwemmt werden. Die Namen vergesse ich immer gleich wieder. Einzige loebliche Ausnahme fuer mich Jacintha.
*mac42*
Stammgast
#57 erstellt: 14. Mai 2011, 20:50
Ja, Du hast wohl recht - aber derzeit (bzw. seit geraumer Zeit) werden die beiden ganz schön gehypt, und das nervt mich bei denen mehr als bei den anderen.

Und wenn wir beim Ablästern sind: Dave Weckl ist für mich auch so ein Wackelkandidat (wird allerdings auch selten erwähnt)... und wenn ich ganz schlechte Laune hab, dann auch Larry Carlton, Larry Coryell, John McLaughlin (ääh... hatte den nicht schon jemand genannt?...).

Nachtrag zu EST: @papaman, wenn Du die Gelegenheit hast, dann hör Dir die "Live in Hamburg" an - da können sie nicht wie im Studio schummeln, und es hört sich weitestgehend (also nochmal: nicht durchgehend!!!) recht gut an, macht Spaß und ist spannend. Auf "Leucocyte" könnte ich auch gut verzichten (hab ich aber geschenkt bekommen), und für "Plays Monk" und die anderen war ich zu geizig...
applewoi
Stammgast
#58 erstellt: 14. Mai 2011, 23:09

arnaoutchot schrieb:

Die Namen vergesse ich immer gleich wieder. Einzige loebliche Ausnahme fuer mich Jacintha.


Ach, es gibt auch noch andere?
Sorry, das ist keine löbliche Ausnahme sondern die personifizierte Hochglanzedellangeweile für Highendshows schlechthin, natürlich als teure 250gr Schlachmichtotpressung in virginem Vinyl.

Das hat mit Jazz und dem irgendwann mal revolutionären gesellschaftlichen Background dieser Musik so gar nichts mehr zu tun.
Gehauchter Weichspülpop im Jazzidiom für ältere Herren mit Erektionstörungen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#59 erstellt: 15. Mai 2011, 08:22

arnaoutchot schrieb:
.
Die anderen von Dir genannten Namen wie Buble oder Gardot finde ich zu unbedeutend, um sie ueberhaupt zu erwaehnen. In ein paar Jahren wird sie kein Mensch mehr kennen.


Ich wage zu bezweifelnd, dass man Michael Bublé und Melody Gardot vergessen wird. Ersterer ist schon viel zu sehr als Megastar in seinem Land verankert und zweitere hat nun schon mit zwei Alben extrem viel Aufsehen erregt. Also die Gardot halte ich nicht, wie viele andere blujunge Jazztröten, für eine Eintagsfliege. Vorallem haben die Songs, die sie schreibt, schon eine außergewöhnliche Qualität. Die macht mich deutlich mehr an, als Diana Krall, denn die ist wirklich langweilig. Und das aber nur, weil sie nicht mehr anders kann. Die Menschen verlangen das. Die Krall ist nämlcih mittlerweile auch eine musikalische Frittenbudenbesitzerin; leider...
arnaoutchot
Moderator
#60 erstellt: 15. Mai 2011, 10:11

applewoi schrieb:

arnaoutchot schrieb:

Die Namen vergesse ich immer gleich wieder. Einzige loebliche Ausnahme fuer mich Jacintha.


Ach, es gibt auch noch andere?
Sorry, das ist keine löbliche Ausnahme sondern die personifizierte Hochglanzedellangeweile für Highendshows schlechthin, natürlich als teure 250gr Schlachmichtotpressung in virginem Vinyl.

Das hat mit Jazz und dem irgendwann mal revolutionären gesellschaftlichen Background dieser Musik so gar nichts mehr zu tun.
Gehauchter Weichspülpop im Jazzidiom für ältere Herren mit Erektionstörungen.


Nö, so hart sehe ich das nicht. Jacintha kann wenigstens akzentfrei und gut singen und zB ihre Julie-London-Hommage finde ich sehr gelungen. Dass diese Platte auch noch perfekt klingt, ist sicherlich kein Schaden, aber nicht Selbstzweck. Natürlich ist es kein Free Jazz, aber Ella Fitzgerald in den Fünfzigern war das auch nicht.
*mac42*
Stammgast
#61 erstellt: 15. Mai 2011, 20:39

Ich wage zu bezweifelnd, dass man Michael Bublé (...) vergessen wird. Er(...) ist schon viel zu sehr als Megastar in seinem Land verankert


Nun ja, um's mal ganz krass auszudrücken: auch Dieter Bohlen wird man wohl nicht vergessen...

Ansonsten: ja, Diana Krall hatte ich vergessen zu nennen - passt aber genau.
Wilke
Inventar
#62 erstellt: 17. Mai 2011, 16:34
Wie ist Eure Meinung zu Klaus Doldinger?

gruß Wilke
Mr._Lovegrove
Inventar
#63 erstellt: 17. Mai 2011, 19:24
Eher unter- als überschätzt. Hab den Mann mal live gesehen und der ist ein ausgebuffter Vollprofi, der trotzdem mit viel Herzblut spielt. Auch seine neueste Platte ist wieder super geworden.
Und den Tatort in der Liveversion ist eines meiner großen konzertanten Schlüsselerlebnisse gewesen.
*mac42*
Stammgast
#64 erstellt: 17. Mai 2011, 20:36
@ Mr. Lovegrove: Wegen Doldinger, oder wegen des Schlagzeugers (wenn er's denn noch war)?

Mich persönlich reißt er nicht vom Hocker (bin wieder bei Doldinger), aber als überschätzt betrachte ich ihn keineswegs. Ich glaube ich kenne zu wenig von ihm.
Detektordeibel
Inventar
#65 erstellt: 17. Mai 2011, 21:17
Doldinger?


Eher unter- als überschätzt.


Bbwohl Doldinger eher eine der Schlüsselgestalten des "deutschen Jazz" ist wird er gerne vergessen hab ich den Eindruck.

Am bekanntesten ist er ja eigentlich nur noch für seine Filmmusik, besonders der von "Das Boot".

Das vor allem später nicht schlecht besetzte Doldinger Quartett und "Passport" von denen ja nicht gerade wenig erschienen ist, wird - zumindest hier - selten mal erwähnt.


oder wegen des Schlagzeugers (wenn er's denn noch war)?


Schlagzeuger in Verbindung mit Doldinger fällt mir als erstes (der noch "relativ" junge) wolfgang Haffner ein, von dem hat man in den letzteren Jahren mehr gehört.

Find ich gar nicht schlecht, und der bleibt vor allem meistens so im Hintergrund das man dem auch Ausflüge zu "Popstars" und kollaboration mit Till Brönner verzeiht.
Wilke
Inventar
#66 erstellt: 18. Mai 2011, 09:02
mac 42 meinte mit Schlagzeuger wahrscheinlich eher Udo Lindenberg, der gestern 65 Jahre alt wurde.

Ja, ich finde es auch interessant, dass man hier fast überhaupt nichts liest über Klaus Doldinger, der beim Jazz-Festival in Düsseldorf zu hören sein wird.
gruß Wilke
applewoi
Stammgast
#67 erstellt: 19. Mai 2011, 11:46

Wilke schrieb:

Ja, ich finde es auch interessant, dass man hier fast überhaupt nichts liest über Klaus Doldinger, der beim Jazz-Festival in Düsseldorf zu hören sein wird.


Klaus Doldinger gehört auch nicht hierher, dieser Thread heisst:
"Missverhältnis zwischen Ruhm und Können: Überschätzte Jazzmusiker"


[Beitrag von applewoi am 19. Mai 2011, 11:47 bearbeitet]
EckhardL.
Neuling
#68 erstellt: 22. Jun 2013, 19:59
Hallo,

erstmal finde ich es erstaunlich, dass dieser Thread schon so lange brachliegt.
Aber ich kann´s mir nicht verkneifen, auch meinen Senf dazuzugeben.
Für wirklich völlig überschätzt halte ich Michael Bublé (und ich bin offensichtlich nicht der Einzige hier, der dieser Meinung ist).
Er versucht zwar, einen auf Frank Sinatra zu machen, besitzt aber nicht das Timbre, um auch nur in dessen Nähe zu kommen, sondern kann zwar technisch sauber singen, allerdings mit einer 08/15-Stimme.

Gleichzeitig möchte ich mich als Fan eines ebenfalls von vielen für überschätzt gehaltenen Musikers outen, nämlich von Pat Metheny.
Natürlich kann ich auch Einiges von der Kritik an ihm durchaus nachvollziehen, z.B., dass manche Stücke von ihm ein ähnliches Strickmuster besitzen. Aber ich lege auch Wert auf die Unterschiede in den Details, die zweifellos vorhanden sind.
Und "Are you going with me" aus dem Album "Offramp" ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsstücke.
Ich hatte auch das Vergnügen, ihn mehrmals live zu sehen, was jedes Mal ein echtes Erlebnis war.

Um den Bogen zu Michael Bublé zu schlagen:
Nicht alles, was massenkompatibel ist, muss schlecht sein.

Viele Grüße
Eckhard
Detektordeibel
Inventar
#69 erstellt: 24. Jun 2013, 07:33
Pat Metheny überschätzt? Ja, ok... vielleicht im Vergleich zum unterschätzten Allan Holdsworth. ^^

Aber beide sind Vorzeigefiguren des Fusion und werden deswegen nicht für voll genommen bei den Leuten die nur echten Jazz hören.
Mr._Lovegrove
Inventar
#70 erstellt: 24. Jun 2013, 07:40
Jeder, der das Album "Zero tolerance fpr silence" kennt, wir Metheny nie als überschätzt
bezeichnen.
Wilke
Inventar
#71 erstellt: 24. Jun 2013, 10:32
Danke für den Hinweis, werde ich mal reinhören. gruß Wilke
arnaoutchot
Moderator
#72 erstellt: 24. Jun 2013, 11:46

Wilke (Beitrag #71) schrieb:
Danke für den Hinweis, werde ich mal reinhören. gruß Wilke


In die "Zero Tolerance for Silence" ? Viel Spass ...

Ich bin Metheny durchaus positiv zugewandt, aber welcher Teufel ihn immer wieder ritt, sich mit den harten Jungs zu messen (es gibt auch Avantgarde-Projekte mit Derek Bailey "Sign of Four" und auch die "Song X" mit Ornette Coleman ist nicht gerade leichte Kost) hat sich mir nie so recht eröffnet ...
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