Alternativen zu Norah Jones - Tipps?!

nochmals zu Katie Melua:

Lilac Wine ist einer der schönsten Songs, die ich in letzter Zeit gehört habe, zudem die süße Manieriertheit, mit der sie ihn singt ......

cr schrieb:

nochmals zu Katie Melua: Lilac Wine ist einer der schönsten Songs, die ich in letzter Zeit gehört habe, zudem die süße Manieriertheit, mit der sie ihn singt ......

Nicht zu vergessen "Faraway Voice"

Ich freue mich auf alle Fälle schon auf das nächste Album der wirklich süßen Katie.

Gruß
Didi

oder "crawling up a hill"

einer ne ahnung, wann was neues von ihr erscheint?? katie melua ist einer der wenigen pflichtkäufe. schade, dass es nur ein album gibt...

einer ne ahnung, wann was neues von ihr erscheint?? katie melua ist einer der wenigen pflichtkäufe. schade, dass es nur ein album gibt...

Jeder muß mal beginnen
Da sich das Album ja recht gut zu verkaufen scheint, sollte binnen einem Jahr wohl das nächste kommen.

ein jahr! ach du schande

Die Scheibe von Katie Melua hat mich schon beim ersten Hören beeindruckt.

Mein Anspieltip: I think it`s goint to rain today

Bei dem Song darf auch gleich mal die Hifi-Kette zeigen, was sie kann..

Immer dieses warten auf neue CD`s..Grummel

Bei Cara Dillon, Keri Noble und Lene Marlin kreise ich auch schon wie ein Geier

jo. gute sachen sind viel zu selten. aber wir können uns ja mit diesem schnipp schnapp schnappi lied die wartezeit verkürzen. "dann kann die hifi kette gleich mal zeigen, was sie kann..."

hach, es gibt so viel coole sachen in den regalen. warum kaufen die leute dann bloß so einen schund?

kennt hier einer lyambiko? auf plastikbombern klingt die dame richtig eckelhaft. auf ner ordentlichen hifi anlage richtig ordentlich.

Von der letzten Lene Marlin war ich aber im Gegensatz zur vorigen schon enttäuscht.
Und dann muß man noch die Frechheit haben, eine HDCD mit datenkorrumpierenden Kopierschutz zu machen. Wozu HDCD, wenn die CD nur so von unkorrigierbaren Fehlern strotzt??


Mal etwas anderes:
Eine Mischung aus indischem Pop und westlicher Machart.
Nicht uninteressant. Sheetal heißt die Sängerin.
Sheetal: Love of Ages

Sheetal’s debut CD entitled Love of Ages is the result of her diverse influences, a recording that definitively captures and coaleses the range of musical inspiration that is Sheetal. This is an artist who stands astride two worlds apart to create a new tradition. Love of Ages finds Sheetal’s perserverance, her dream, reach full fruition highlighted by her command of one of the most pure and transporting voices to be heard in a very long time. Sheetal succeeds in combining these very distinctive Raga scales, the beautifully melodic and linear lines of North Indian classical music, with the chord changes and harmonic depth of western music to create an exceptional blend of musical colors that both inhabit a very ancient tradition and move beyond it.

Photo hier
http://64.233.183.10...ove+of+ages%22&hl=de

Katie Melua (geb. in Russland) wurde übrigens von Mike Batt entdeckt, der ja in der Popszene ziemlich bekannt ist als Schreiber von Musik und auch selbst unter "Mike Batt" einiges veröffentlicht hat:

Katie is a fantastic discovery for me to have made. I was auditioning to find a singer who could sing jazz and blues in an interesting way, but I never expected to find someone quite so unique, - quite so obviously on her way to greatness. She is one of the most intelligent singers I've worked with for a very long time, - there are little reminders in her voice, of all sorts of other singers like Eartha Kitt and Edith Piaf, - of whom she has never heard. She exudes a modest confidence, is completely sure of herself and has a maturity far in advance of her age. She's a charismatic stage performer and has beautiful, hypnotic eyes
(Mike Batt)

Tanya Donelli hat noch keiner erwähnt:
Die schon ältere
Lovesongs for Underdogs
oder die neue
Whiskey Tango Ghosts
(dazwischen gibts noch eine)

Meine absoluten Favorits sind zur Zeit
Laura FYGI at Ronnie Scott's und
LYAMBIKO (wie MusikGurke auch schon angemerkt hat).
Die haben meiner Meinung nach einen tollen schwungvollen Sound über die ganze CD, nicht so wie bei Norah Jones wo mir immer nur vereinzelte Lieder auf einer CD gut gefallen.

mfg fmx

Tanita Tikaram: Cappuccino Songs

und neu: Sentimental

Schöne samtene Alt-Stimme

Ich bevorzuge die Cappuccino Songs

-------------------------------
Tanita Tikaram kehrt mit einer Fülle mitreißender Songs zurück.

”Sentimental” unterscheidet sich etwas von seinen Vorgängern. “Ja, dieses Album ist tatsächlich etwas anders. Die Platte wurde auf eine andere Art und Weise aufgenommen, doch hängt dies mit der Weiterentwicklung meines Songwritings zusammen. Je reifer ich werde, desto simpler werden meine Lieder,” erläutert Tanita. Ihre raue und gleichzeitig entspannende Stimme steht wieder einmal im Vordergrund. Diese pendelt immer zwischen sinnlichem Flüstern und einem eruptiven Jazz-Lamento. Die Ausführung ist dem konventionellen Live- Gespür des Songs angepasst.

Eingespielt in London und Bologna in Zusammenarbeit mit Co- Produzenten Neil Brockbank, Daniela Ronconi, die für die Arrangements verantwortlich war, Robert Trehern, dem Schlagzeuger und dem Gitaristen Mark Cresswell, bietet das Endresultat ein außergewöhnliches und intimes Album, das viele delikate und aufwühlende Momente beinhaltet. Persönlich, ohne dabei beichtend zu wirken. Die Stücke sind zu jeder Zeit leichtfüßig und ehrlich, wie der Titel eigentlich schon verrät. “Sentimental” fordert jedoch den Hörer heraus, und falls dieser sich der Herausforderung stellen sollte, wird er mit wundervollen Kompositionen belohnt.

“Sentimental” besteht aus einem Guss, egal ob es steil bergab (“Play Me Again, “My Love”), oder bedacht bergauf geht (“Don`t Let The Cold”, “Every Day Is New”). Sprachgewandt und unheimlich selbstkritisch; ihre Ziele direkt und ohne wenn und aber.

@ cr..
Danke für das Posting übet Tanita Tikara.
Ich werde mir den Silberling mal anhören.

Habe gerade folgende CD wieder einmal "ausgegraben":
Lorna Hunt "all in one day".

Schöner, natürlicher Klang. Eine wirklich super CD.

http://reson-ch.shoppingserver.de/ bitte noch Hunt ins Suchfenster eingeben.

Habe irgendwo was von Sing/Songwriter gelesen, da sollte meiner Meinung nach auch nicht

Joni Mitchell - Shadows and Light

fehlen <:

Carla Bruni darf nicht vergessen werden.
Durchaus mit Katie Melua oder Emilia Torrini zu vergleichen.

Hallo zusammen,
nachdem bereits einige Namen genannt wurden ein paar CD-Tipps

Carla Bruni
Quelqu'un M'a Dit (P 2003)
Label: Naive (SPV)



Nach dem mehr als nur passabel singenden Model Carla Bruni
eine engl. Schauspielerin die mehr kann, als man nach ihrem Hit mit Serge Gainsbourg erwartet:

Jane Birkin
Arabesque (P 2003)
EMI




und nicht zu vergessen aus Jonis vernachlässigter Jazz-Phase:

Joni Mitchell
Don Juan's Reckless Daughter (P 1977)

Joni Mitchell g, voc, p
Don Alias perc, Manolo Badrena perc,voc, John Guerin dr, Jaco Pastorius b, Wayne Shorter sax u.a.

Elektra/Warner


Schon wegen Jaco Pastorius am Bass (Anspieltipp "Jericho") lohnt das Album.

Vorsicht bei einigen Mitchell Alben, es sind auch gekürzte (Shadows and Light, Miles of Aisles) und schlecht auf CD transferierte ältere Ausgaben im Handel.

Gruß
Franz

Hallo zusammen,

ja, Joni Mittchels "Don Juan's Reckless Daughter" ist schon ein Meilenstein.

Die hatte ich damals schon als Doppel-LP. Allerdings fehlt sie noch in meiner CD-Sammlung.


Eine Sängerin möchte ich hier noch nennen, obwohl sie vielleicht nicht direkt mit Nora Jones zu vergleichen ist.

Dona Rosa, "Segredos"

http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Diese Aufnahme gehört zu den CDs, die ich immer wieder "ausgrabe".

apropos Jane Birkin

Sie hat in einer Verfilmung über Egon Schiele ganz hervorragend Klimts Model für seine Bilder gespielt.

...und diese Aufnahme gleich hinterher.

Elena Ledda, "Mare Mannu"

http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Die Aufnahme ist bei Biber-Records erschienen und von hervorragender Aufnahmequalität.

cr schrieb:

apropos Jane Birkin Sie hat in einer Verfilmung über Egon Schiele ganz hervorragend Klimts Model für seine Bilder gespielt.

neulich noch in Blowup (Antonioni) im TV und in "Mord auf dem Nil"

die Liste bei IMDB ist umfangreich:
Jane Birkin (*14. Dezember 1946, London, England)
http://www.imdb.com/name/nm0000945/

Arabesque gibt es in Frankreich wohl auch als DVD:
http://www.imdb.com/title/tt0372352/

Habe mir gerade die neue Rueslatten CD gekauft (Other Peoples's Stories). Gefällt mir gut. Die beiden älteren kenne ich nur vom online-Reinhören. Wie beurteilt ihr die neue im Vergleich zu den beiden anderen?

Zufällig heute gefunden (Second Hand :-))
Hollie Smith: Light from a distant shore. Irish/keltisch, sehr schön.

Wer hier auch nicht fehlen darf, und mich wundert, dass bisher unerwähnt:
Pat Benetar (an ihr kommt man nicht vorbei)
Alannah Myles

eine Band, die hier im Thread bisher so glaub ich noch nicht genannt wurde, die aber POP erster Klasse macht und duchtaus auch bei JazzFans ankommen kann, ist Cultured Pearls



Astrid North und Mitstreiter können durchaus mit den "Adult-Pop" Sternchen alà Jones und Melua mithalten. Liquified Days aus 2001 z.b. ist für mich ein echter gerngehörter Kracher.

...ist das schon Jazz eher nein, gute Musik, ja

Cheers, Tjobbe

Ich glaube der Name fiel noch nicht,
Petra Haden
(Charlie Hs Tochter) singt mit umwerfendem Charme und Humor:


Eigenwillige Coverversionen von Titeln aus der Feder von
Henry Mancini, Stevie Wonder, Tom Waits, Coldplay usw.
Petra Haden voc, viola
Bill Frisell g,b, u.a.
Skip Records (SunnyMoon)

und
Sings the Who Sell Out
Petra Haden, voc
Canada records

@cr,

ich mag alle drei CD's.
Allerdings ist "Spindelsinn" etwas Folkiger als die beiden Nachfolgenden.
Wenn dir "other people's stories" gefällt, solltest du dir eventuell auch "kari" zulegen.

Gruß
Hans

tjobbe schrieb:

eine Band, die hier im Thread bisher so glaub ich noch nicht genannt wurde, die aber POP erster Klasse macht und duchtaus auch bei JazzFans ankommen kann, ist Cultured Pearls Astrid North und Mitstreiter können durchaus mit den "Adult-Pop" Sternchen alà Jones und Melua mithalten. Liquified Days aus 2001 z.b. ist für mich ein echter gerngehörter Kracher. ...ist das schon Jazz eher nein, gute Musik, ja Cheers, Tjobbe

Hallo Tjobbe,

danke für den Tip. Habe ich mir gleich notiert.
Klingt sehr schön und unverbraucht.

Gruß
Hans

tjobbe schrieb:

...ist das schon Jazz eher nein, gute Musik, ja Cheers, Tjobbe

...ich noch einmal.
Kann ich auch nicht genau beantworten. Aber die Musik von Jones und Melua würde ich auch nicht als Jazz bezeichnen.
Ich habe festgestellt, daß gerade in den Grenzbereichen sehr gute Musik zu finden ist.


Gruß
Hans

Manche Songs der beiden gehen zumindest in Richtung Jazz, nach meinem Gefühl.
Auch Nicky Holland, Viktor Lazlo ....

sidsel schrieb:

Kann ich auch nicht genau beantworten. Aber die Musik von Jones und Melua würde ich auch nicht als Jazz bezeichnen. Ich habe festgestellt, daß gerade in den Grenzbereichen sehr gute Musik zu finden ist.

Also für mich sind die Damen Jones und Melua beides Popmusik. Wenn ich auch mal zwei Namen beisteuern darf:

=> Oumou Sangare und


=> Rokia Traore


Beide kommen aus Mali, wobei Rokia Traore die jüngere ist. Beide haben ausgezeichnete Stimmen und sehr schöne Lieder. Der Großteil der Lieder wird von vermutlich typischen Instrumenten aus der Region (und Chor) begleitet. Ob das ganze "ursprünglich" ist, kann ich nicht sagen (die Musik geht gut ins Ohr, ist bestens aufgenommen, abgemischt und klingt oft nach Pop) und was irgendwelche Kritiker schreiben ....
Die beiden Sängerinnen werden denn bei Amazon auch gemeinsam empfohlen.

----------------

Außerdem - mal eine unbekanntere Interpretin: Brigitte Fontaine:

o.k bin ganz neu hier aber hast du vielleicht schon mal etwas von toktoktok gehört oder friend`n fellow beides zwar kein reiner Jazz sondern mit viel soul. aber die mouthdrums von morten klein ist absolut genial. und die beste gitarre spielt für mich im moment thomas fellows. die beiden jeweils dazugehörigen damen sind stimmlich sicher mit niora jones zu vergleichen, ich finde sie sogar besser.

Hallo Kerstin,

von "Friend 'n Fellow" besitze ich "Purple Rose".

Eine wirklich tolle CD, nicht zu vergleichen mit Nora Jones.

Bic Runga (in Asien sehr bekannt). Auf ihrer zuletzt rausgebrachten CD - Beautiful Collision - sind einige wirklich schöne Songs drauf.

Kritik: N. Abou-Aly in Audio 10 / 03: "Balsam für übersättigte Ohren. Ein dutzend Mal beeindruckt sie mit liebevoll arrangierten Melodien, glockenklarem Gesang, feinsinnigen Texten. Sehr gelungen."

http://www.jpc.de/jp.../poprock/rsk/hitlist

Unbedingt Lyambiko anhören!
http://www.amazon.de.../028-0392995-7315741
Mir gefällt kein Jazz der zuuu langsam ist!
Aber Norah Jones - zumindest ihr Erstlingswerk - gefällt mir.
Die Sängerin kommt aus Thüringen und ihr Vater aus Tansania, gesungen wird in englisch & portugisisch oder auch spanisch... who knows!
Mir gefällts!

Am Anfang des Threads fiel der Name "Paula Cole" und da ich generell erstmal höre, machte ich seit langem mal wieder einen richtig guten Fehlkauf: Paula Cole Band mit "Amen".

Paula Cole studierte am Berklee College of Music Jazz-Gesang und Improvisation und verdingt sich nun quasi außer der Reihe als Sängerin einer meist von Frauen besetzten Gattung: dem Dream-Pop.
Herausgekommen sind einige wenige schöne, melodische Stücke, wie beispielsweise "I Believe in Love" und noch viel mehr nicht weiter erwähnenswerte Standards und Grausamkeiten.

Die Texte sind allesamt albern, flach und dümmlich arrangiert. So die Nummer beim Song "Amen". Erst wird gescratcht und dann kommt eine Liste der bösen Menschen dieser Welt, die Buße tun müssten.

Das dümmliche und alberne Cover tut sein übriges, so dass die Scheibe nur einen Sinn hat: "I Believe In Love" ab und an außer der Reihe zu hören und nicht weiter auf dieses vertane stimmliche Talent einen einzigen Gedanken zu verschwenden.

Im übrigen hat die gesamte CD mit Jazz nichts gemein, außer besagten Hintergrund in der Ausbildung.

Technisch gut, wird dieses Allerweltsgesummse dann ausgerechnet auf HDCD serviert. Überflüssig, das Schlagzeug klingt um Klassen schlechter als herkömmliche ECM-Jazz-Aufnahmen. Schön ist's aber trotzdem, das blaue HDCD-Lämpchen bei meinem Vincent leuchtet endlich mal.



Swingende Grüße
Andi

Von Aimee Mann ist eine neue CD (2005) erschienen, die man wohl haben sollte, habe sie zumindest heute gleich gekauft nach kurzem Reinhören.

Wegen des scheußlichen Covers hätte ich sie bald übersehen .....

Aimee Mann: The forgotten arm

ugoria schrieb:

Am Anfang des Threads fiel der Name "Paula Cole" und da ich generell erstmal höre, machte ich seit langem mal wieder einen richtig guten Fehlkauf: Paula Cole Band mit "Amen".

Das ging mir schon mit Diana Krall so.
Sehr gut gefällt mir Helen Merrill, Gordon Beck, Grapelli, Steve Lacy auf "Music Makers" (auch Standards) - aber die wirst du schon kennen.

Erst gestern wieder gehört!

Hier gibt Lisa IHRE Interpretation alter POP-Klassiker wieder!
Lisa Bassenge Trio - Going home

@icknam

so langsam wirds unheimlich

Das ging mir schon mit Diana Krall so

Die genannten Damen kenne ich zum teil sehr ausführlich und das bringt mich auf die Idee, mal wieder einen beswingten Damen-Abend zu machen. Natürlich darf die von mir so verehrte Anita O'Day dabei auch nicht fehlen.

Swingende Grüße
Andi

AIMEE MANN !!!!

Wer keltische Musik mag:

Hollie Smith: Light from a distant shore (Etherean Music, 1999)

Die damals 16jährige Hollie Smith ist Gewinnerin des Best Vocalist Award vom Jazz Festival Neuseeland.

Jetzt hab ich schon einige Tipps aus diesem Thread ausprobiert (vielleicht später mehr dazu), aber bei dieser Dame sind meine Ohren hängen geblieben:
Madeleine Peyroux



Wunderbar!

Die Freude und den Spass, die M.P. und ihre Begleitmusiker beim musizieren gehabt haben, ist deutlich wahrnehmbar.

Musik aus dem Bauch heraus, ohne verschrobene Hirnwixerei.

Sparsam arrangiert, ohne überflüssigen Ballast und Effekthascherei.

Gebt dem Mann am Klavier noch ein Bier! - musikalischer Witz und Frohsinn, ohne "hört mal alle her wie technisch versiert und innovativ ich bin!"

und nochmals

lg
christoph

revolver schrieb:

von der schon hochgelobten sidsel endresen meine empfehlung (als anhaltspunkt): mit bugge wesseltoft: OUT HERE IN THERE sehr schön und schön ruhig , und eine sehr geschmacksvolle cd-verpackung. gruss

die CD-Verpackung ist wirklich sehr geschmackvoll ... aber irgendwie komme ich über weite Strecken bei dieser Musik nicht mit
Hab's mir jetzt 4 oder 5 Mal angehört.
Der Musik fehlt meiner (sicher subjektiven und bescheidenen) Meinung nach irgendwie der Humor und die Lebensfreude; nimmt sich selbst zu ernst.
Außerdem ist mir Vieles zu elektronisch und computerisch und experimentell.

Bugge Wesseltoft und Sidsel Endresen machen mir den Eindruck, als wären sie strikte Antialkoholiker, essen keine Tiere, machen keine schmutzigen Witze und putzen sich 4x täglich die Zähne ...
Ich aber würde den Beiden gerne eine Flasche Cognac zukommen lassen und dafür alles wegnehmen, was mit elektrischem Strom zu tun hat.

Für romantische Abendstunden mit Kerzenlicht und Rotwein ist die schmalzige/schmusige Nora Jones besser geeignet!

Jetzt hör ich lieber auf mit dem Stänkern
Hoffentlich bekomm ich keine Haue

lg
christoph

timmkaki schrieb:

Und dann noch: Claudia Bettinaglio - ein Ausbund an Energie. Mein Tip: "Saving All My Love" (A Tribute to Tom Waits)

Die Musik von Tom Waits hat mich lange Zeit begeistert und hat meinen Musikgeschmack eindeutig mitgeprägt!

Eingefleischte bzw. sehr puristisch gesinnte Waits-Fans werden über Claudia Bettinaglio möglicherweise die Nase rümpfen.
Mir jedenfalls gefällt diese CD gut.

Ein kleiner Kritikpunkt: Die (Studio-)Musiker klingen mir insgesamt etwas zu "brav" und zuwenig "schräg".
Das könnte aber auch ein Vorteil sein: Vielleicht findet ja der eine oder andere Hörer über Bettinaglio den Zugang zu Meister Waits?
Mein 12jähriger Sohn zB. findet Waits zum Kotzen, aber Bettinaglios Version von "Clap Hands" gefällt ihm recht gut!

Vieles auf der CD ist auch als Tanz/Party-Musik geeignet (das meine ich aber nicht abwertend!)

lg
christoph

Josser schrieb:

Und wenn es mit Nina Simone nicht funktioniert, dann probiere halt mit dieser Künstlerin... Das ist Blossom Dearie,

Von Blossom Dearie hab ich mir diese CD zugelegt: "Once Upon a Summertime"



Schlagzeug, Bass, Piano und Blossom Dearie's verführerisch kindliche Piepsestimme.

Musik aus den 50er Jahren! Nicht besonders anspruchsvoll aber liebevoll zubereitet; jazzige Schlagermusik würd ich sagen.
Die Stärke dieser Musik liegt m.E. in Blossom Dearie's Stimme, die ich als sehr kokett und sexy empfinde - genau das Richtige für einen alleinstehenden Mann in der Midlifecrisis (also mich )

lg
christoph

Meiner Meinung nicht zu vergessen, wobei man eine Mischung aus toller Frauen- und Männerstimme hätte:

Rigmor Gustafsson und Nils Landgren mit "I will wait for you"

Penelope Houston wurde noch nicht genannt (glaube ich). Einige ihrer Songs sind wirklich hörenswert und nicht ganz unbekannt.

@ chribo: keine bange, dir passiert schon nichts, wir sind schliesslich in einem virtuellen forum, da können auch nur virtuelle fusstritte versetzt werden. und die spürt man eigentlich so gut wie nie .
nee im ernst, ich kenne viele leute, welche mit der elektronik in der musik mühe haben. das finde ich schade, denn gerade in der elektronik bieten sich neue und spannende möglichkeiten für die musiker. aber eben, über geschmäcker lässt sich nicht streiten. und wenn dus 4-5 mal gehört hast und nichts damit anfangen kannst, so ists ganz einfach nicht dein ding .
grüsse

wie wärs mit der echten Jones

Rickie Lee Jones

die älteren Alben zum Einstieg.
Bei Amazone für jeweils 9,99 zu haben.
Damals mehrfach Platte des Monats
Klang und Musik waren wegweisend-anscheinend auch für Norah...

Rickie Lee Jones - Rickie Lee Jones
http://www.amazon.de.../302-0096843-9864852

Rickie Lee Jones - Magazin
http://www.amazon.de.../302-0096843-9864852

Die neue Katie Melua ist erschienen.