Hilfe für Klassik-Einsteiger benötigt!

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lars-posso
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Aug 2003, 16:09
Hallo in die Runde,

nachdem ich mich nun über die Suchefunktion einigermaßen im Klassikbereich durchgewühlt habe, habe ich einfach mal einige CD`s aufs Blaue hinein bestellt.

Aber ich fürchte, der Weg führt nicht ins Ziel.

Ich wäre Euch daher dankbar, wenn Ihr mir einige CD´s als Einstiegsmöglichkeit in die Klassik empfehlen könntet. Bitte vielleicht am Anfang nicht zu "schwere" Kompositionen, und wenn möglich gleich mit dem CD-Label.

Habe einige Klassik CD`s mit so miesem Klang, das der Spaß daran sofort wieder auf der Strecke bleibt.

Vielen Dank bereits jetzt

Gruß, Lars
martin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Aug 2003, 17:40
Hi Lars,

ich finde den 'Harenberg Konzertführer' ganz hilfreich (gibt es auch als Kammermusikführer, soweit ich weiß). Zu jeder Komposition gibt es eine kurze Erläuterung und CD-Empfehlungen (interpretatorisch sowie klangtechnisch), die auf der Plattenkritik der Zeitschrift 'Fono Forum' basieren. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv.

Deinen Einstiegsgeschmack zutreffen, ist natürlich schwierig. Das weißt nur Du allein. Vielleicht ein paar sehr populäre Stücke (wobei sich das Populäre ja meist auf wenige Takte beschränkt und durch ewiges Abgenudel in Werbung, Hintergrundbeschallung und Handyklingeltöne kaum mehr zu ertragen ist):

Beethoven, Symph. No. 5 und 9; Tschaikowski Klavierkonzert No.1; Lebrun, Oboenkonzert No.1, Mozart, Klarinettenkonzert

Hast Du Vorlieben für Stile (Barock, KLassik, Romantik etc.) oder Instrumente?

Grüße
martin
Miles
Inventar
#3 erstellt: 25. Aug 2003, 17:45
Ich glaube es bringt nicht hier ein paar Namen und CD-Referenzen reinzuwerfen, dafür gibt es zuviel gute und unterschiedliche Musik.

Hier ein Online-Guide auf Englisch:

Basic Repertoire List for Building a Library of Classical Recordings

Die einfachste Art Klassik zu entdecken ist das gute alte Dampfradio. Die Programme der Klassiksender durchsehen und die Sachen anhören die auf dem Papier interessant erscheinen. Auch das Nachtprogramm ist ideal um schnell Zugang zu den wichtigsten Werken zu bekommen (mit Zeitschaltuhr aufnehmen)


[Beitrag von Miles am 25. Aug 2003, 18:38 bearbeitet]
lars-posso
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Aug 2003, 18:03
Hallo Martin,

vielen Dank für den Tip mit dem "Harenberg Konzertführer". Habe ich bis eben noch nichts von gehört. Wäre ich wohl alleine auch niemals drauf gekommen

Das Teil wird bei Amazon.de für € 50,- angeboten, vielleicht bekomme ich es bei ebay ein wenig günstiger...

Was mögliche Favoriten angeht, versuche ich immer offen für alles zu sein...., möchte jedem Stil zumindestens eine Chance lassen

Gibt es denn im Klassikbereich ein CD-Label mit durchweg sehr guten Klangqualitäten??

@ Miles,

danke auch für Dein Tip mit dem Nachtradio....., genau so habe ich damals den Einstieg zum Blues (Miles Davis,etc.) hinbekommen. Nur das da die Stücke in der Regel erheblich kürzer und übersichtlicher sind

Gruß, Lars
martin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Aug 2003, 18:29
Hi Lars,

Miles hat eigentlich recht. Ich kaufe auch meist erst, wenn ich es vorher im Radio gehört habe. Dann greife ich auf den Harenberg zurück (wenn ich mir den Interpreten nicht merken konnte oder nicht ganz überzeugt war). Manchmal auch ungehört, wenn ich mich auf ein Konzertbesuch einstimmen möchte.

Deine Frage zu den Klassik-Label wurde hier schon kontrovers diskutiert. Zum einen werden 'audiophile' Aufnahmen kritisiert, die in 2-Mikrofon-Technik aufgenommen sind, zum anderen gibt es von führenden Labeln auch Billigserien, die in der Kritik stehen. Ich kaufe deshalb meine Klassik CDs in einem gut sortierten Laden mit einem kompetenten enthusiastischen Besitzer, der neben CDPs mit Kopfhörern auch einige schalldichte Räume mit Stereoanlagen zur Vorführung bereitstellt.

Grüße
martin
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Aug 2003, 18:32
Hi,
Eine Hinführung zu Klassik:
wenn du männlich und über 16 bist, dann hätte ich eine Empfehlung: Schau dir den Film Uhrwerk Orange an. Dort wird u.a.gespielt:
Beethoven 9. Sinfonie
Rossini: Ouvertüre zur diebischen Elster
Wenn dir das gefällt hättest du schon einmal einen Einstieg zu zwei bedeutenden Komponisten.
drbobo
Inventar
#7 erstellt: 25. Aug 2003, 18:43
Neben den oben genannten Tips kann man zum Kennenlernen oft günstige Sampler mit Musikauschnitten für wenige Euro bekommen, und dann sich die guten Sachen raussuchen.
Noch günstiger ist reinhören übers Internet, wobei (z.b bei JPC), wobei man da nicht so viel zur Tonqualität sagen kann.
Bei klassischer Musik sollte man aber nicht nur auf die Tonqualität achten, der künstlerische Anspruch führt teilweise doch zu sehr unterschiedlichen Interpretationen, so dass sich das selbe stück völlig unterschiedlich anhören kann.
Auch da bleibt häufig nur der subjektive Eindruck, wobei im allgemeinen "bekannte" Interpreten zumindestens einen gewissen Mindeststandard bieten.
Wenn ich mir meinen Thread so durchlese, muss ich feststellen, dass Dir damit wohl nicht sehr viel geholfen ist, leider gibt es aber mbmn keinen "goldenen" Weg zum Ziel.
martin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Aug 2003, 18:52
Es gibt auch gratis CDs, mit mehr oder weniger angespielten Stücken (ich habe da z.B. eine mit 90!, die läuft unter 'weniger' ). Reicht aber manchmal fürs Wiedererkennen.
Miles
Inventar
#9 erstellt: 25. Aug 2003, 19:53
Meiner Meinung nach bringt es nichts in Werke klassischer Musik nur ein paar Minuten reinzuhören. Sampler sind nur nützlich um die Klangqualität der Aufnahmen zu beurteilen.

Ich musste vieles erst mehrmals anhören bevor ich es verstanden habe. Da war es nützlich die Sachen im Radio auf Kassette aufzunehmen. Mit dem PC und mp3 geht das ja heute noch praktischer.

Wenn man dann etwas gehört hat was einem gefällt und auf CD haben will muss man eine gute Einspielung finden. Es gibt sehr viele interpretatorisch und klanglich hervorragende CDs für 8 Eur und weniger (die Billigserien der grossen Labels sowie Naxos/Arte Nova/Brilliant), man muss nur wissen welche gut sind.

Leider gibt es nicht mehr viele CD-Führer, besonders deutschsprachige sind dünngesäht. Der einzig komplette CD-Führer den ich empfehlen kann ist der Penguin Guide (englisch).

CD-Kritiken gibt es auch online bei:

www.rondomagazin.de
www.gramofile.co.uk (kostenlose Registrierung notwendig)


[Beitrag von Miles am 25. Aug 2003, 20:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 26. Aug 2003, 00:05
Halte dich an die Billigserein der Dt. Grammophon, EMI, Decca, Philips. Hier gibts die wichtigsten Werke ab 5 Euro.
Bei Analogaufnahmen sollte man darauf achten, dass sie nicht vor 1975 aufgenommen wurden, da die in der Regel deutlich rauschen.
Was in keiner Klassik-Sammlung fehlen sollte:

Beethoven: Sym 5,6,9, Klavierkonz. 5
Brahms: Sym 1-4, Klavierkonzerte 1,2
Tschaikowsky: Sym 5,6, Klavier- und Violinkonzert
Mahler: Sym 2,3,9 (empfehle Georg Solti)
Bruckner: Sym. 4,8,9 (empfehle Georg Solti und für Nr.8 auch Giulini)
Mozart: Sym. 40,41, Requiem
Dvorak: Sym.9
Bach: Brandenburg. Konzerte, Orchester-Suiten 1-4
Händel: Messiah, Wassermusik (Ricardo Muti auf EMI, wenn man Originalinstrumente nicht mag), Feuerwerksmusik
Vivaldi: Vier Jahreszeiten

Sind die wichtigsten, die mir spontan einfallen, aber nur ein winziger Ausschnitt.
Miles
Inventar
#11 erstellt: 26. Aug 2003, 01:09

Bei Analogaufnahmen sollte man darauf achten, dass sie nicht vor 1975 aufgenommen wurden, da die in der Regel deutlich rauschen.


Das war vor allem bei den ersten Billigserien so, ich habe viele neuremasterte CDs der Serien Living Stereo, DG Originals, Decca Classic Sound, usw, mit Stereoaufnahmen der späten 50er Jahre bis 60er Jahre. Die rauschen fast nicht.

Nur ältere Philips Klavier-Aufnahmen der 70er Jahre (Brendel, Arrau) rauschen recht stark.

Ich persönlich mag den Klang der älteren Aufnahmen sogar lieber. Ausserdem sind sie nicht so extrem dynamisch wie Digitalaufnahmen, so dass man bei den lautesten Passagen nicht leiser drehen muss.
cr
Inventar
#12 erstellt: 26. Aug 2003, 01:20
Ich kann mich zumindest mit Aufnahmen von vor 1970 nicht sonderlich anfreunden (habe daher auch nur wenige). Auch wenn das Rauschen entfernt wurde, klingen sie meist ausgedünnt, vor allem Streicher.
Da ich viel mit Kopfhörern in Originallautstärke höre, ist die CD-Dynamik für mich kein Problem.
Peter
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Aug 2003, 07:53
Servus,

hol Dir einfach ein paar CDs von NAXOS, die kosten nur schmales Geld und haben inzwischen auch recht gute Aufnahmen. Darüber hinaus ist ihr Repertoire beinahe unschlagbar - da findest Du eigentlich alles. Ich selber greife öfters auf Naxos zurück, wenn ich mal was "Neues" ausprobieren will (Moderne bzw. Neue Musik). Was dann richtig gut ist, besorge ich mir später ggf. in einer Referenzaufnahme.

Grüße
Peter
schumi65
Stammgast
#14 erstellt: 26. Aug 2003, 15:45
Hallo Lars,

meine Empfehlung: Versuch es am Anfang mit 1-2 CD's, auf denen von mehreren Komponisten Stücke geboten werden. solche Sampler gibt es èn mass. Zum Beispiel gibt es auch eine Kuschelklassik-Serie (die von Kuschelrock). Für den Einstieg sollte das ok sein.
Ansonsten kann ich Dir wirklich gute Kompositionen empfehlen, die selbst bei meinen Kindern als "Ohrwürmer" gut ankommen:

Mozart: Eine kleine Nachtmusik
Beethoven: Mondscheinsonate
Beethoven: 6. Simphonie "Pastorale" (unbedingt beim hören den Inhalt/Hintergrund dieser Sinfonie lesen, es geht darum, wie Beethoven zu einem Wochendausflug in die dörfliche Natur außerhalb Wiens aufbricht. Mit der Musik wird all das sehr bildhaft geschildert, die Ankunft auf dem Land, der Bach etc.).
Mussorgski: Bilder einer Ausstellung (Musikalische Beschreibung verschiedener Bilder eines russischen Malers mittels Musik, sehr beeindruckend!).

Ich finde, daß man gerade hier für den Einstieg eine Brücke geschlagen bekommt, was man mit klassischer Musik ausdrücken kann. So habe ich zumindest mit 14 Lebensjahren begonnen. Meine ersten Vinyls damals waren Beethovens Klaviersonaten und Klavierstücke (Die Wut über den verlorenen Groschen z.B.) und Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung".

Vielleicht konnte ich Dir damit helfen? Beachte ansonsten, daß es mit der klassik wie mit dem Wein ist: Nicht alles, was anderen gefällt wird Dir auch behagen, du selbst wirst Deine Vorlieben für bestimmte Klassik entdecken, und das kann teilweise sehr stimmungsabhängig sein. So wirst Du wahrscheinlich selten die Mondscheinsonate bei aufgelockerter Tagesstimmung genießen, sondern eher bei absoluter Ruhe und eben Mondschein?

Viele Spaß mit der Welt der Klassik!


[Beitrag von schumi65 am 26. Aug 2003, 15:48 bearbeitet]
Markus
Inventar
#15 erstellt: 26. Aug 2003, 16:16
Um eine Übersicht über Leichtverdauliches zu bekommen, ist "Klassikradio" kein schlechter Startpunkt. Wem das zu seicht ist, der kann dann immer noch zu SWR2, HR2, WDR3 etc. wechseln. Gute Sammlungen für meist verschwindend wenig Geld gibt's auch bei www.zweitausendeins.de.

Es ist wirklich schwer, einige wenige Stücke für einen Klassik-Einsteiger zu empfehlen. Zu den bereits erwähnten würde ich vielleicht noch Mozarts Zauberflöte, Ravels Bolero, Gershwins Rhapsody in Blue sowie Bernsteins Westside Story hinzufügen. Ganz zu schweigen von Saint-Saens Karneval der Tiere, Prokofieffs Peter und der Wolf, Rachmaninoffs Klavierkonzerte und und und....

Viel Spaß beim Hören,

Markus.
burki
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Aug 2003, 16:34
Hi,

ich kann auch nur das Radio als Infoquelle empfehlen. Zusaetzlich ausgespielten Stuecken gibt's z.B. auf B4 oder auch B2 (um daheim zu bleiben ) auch Plattenbesprechungen und Interpretationsvergleiche ...

Sampler sind zwar guenstig zu erstehen, doch IMHO keineswegs die ideale Methode, sich langsam eine Sammlung aufzubauen, denn m.E. gehoert immer das komplette Werk auf die Scheibe (ich "hasse" z.B. auch Opernquerschnitte). Ich garantiere Dir, dass nach einiger Zeit die Sampler im Regal verstauben ...
Zum Antesten bietet sich da doch eher (ausser Radio, Onlineversender --> bei amazone.com ist die Tonqualitaet durchaus besser, als bei jpc oder amazone.de) der Plattenladen (ja den gibt's vereinzelt durchaus noch und eben auch Geschaefte, die sich z.B. auf Klassik und Jazz spezialisiert haben) an.

Gruss
Burkhardt
lars-posso
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Aug 2003, 16:41
Hallo in die Runde,

auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön für alle Tips und Ratschläge rund um das Thema Klassik. Wie bereits erwähnt, bin ich nun dabei, mir den Harenberg Konzertführer zuzulegen, zudem habe ich aufgrund Eurer Empfehlungen einfach mal einige CD`s im Netz bestellt. Nun kommt mein Part, also in Ruhe und ohne Streß in die Welt der Klassik abtauchen und genießen...

Nochmals Danke und Gruß

Lars
drbobo
Inventar
#18 erstellt: 26. Aug 2003, 17:55
Hallo Miles, danke für die geposteten Links, habe u.a. mal in deinen unten genannten Link geschaut


Ich glaube es bringt nicht hier ein paar Namen und CD-Referenzen reinzuwerfen, dafür gibt es zuviel gute und unterschiedliche Musik.

Hier ein Online-Guide auf Englisch:

Basic Repertoire List for Building a Library of Classical Recordings


Habe bis jetzt gedacht, schon eine, - wenn auch rudimentäre -, aber doch anständige Klassik-Sammlung zu besitzen.
Die Auswahl im Online-Guide ist allerdings wesentlich breiter, viele der Komponisten kenne ich überhaupt nicht. Für einen "Anfänger" sicherlich etwas breit gestreut.
Fände es schon interessant in diesem Forum auch über einzelne Platten/Aufnhamen gerade der etwas ausgefalleren Art zu diskutieren bzw. den anderen vorzustellen. Insbesonder da die Anzahl der vorhandenen und auch noch immer neu dazukommenden Aufnahmen schier unüberschaubar ist..
Miles
Inventar
#19 erstellt: 26. Aug 2003, 18:41
Ich habe einige Freunde die wie ich Jazz hören und auch klassische Musik entdecken wollten.

Die haben sich aber bei Beethoven, Mozart oder Vivaldi gelangweilt und wollten Mahler, Schostakovich, Debussy oder Stravinski hören

Also am besten gleich Querbeet durch alle Jahrhunderte und Richtungen hören als nur die Standard-Klassiker.


[Beitrag von Miles am 26. Aug 2003, 19:13 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2003, 18:47
Mahler Schostakovic, Stravinsky und Debussy hatte ich mit den "Ausgefallenen" nicht gemeint, von denen hab ich schon so Einiges.
Nie gehört, aber mit Stern versehen sind zum Beispiel
Enesco, Ives, Janacek, Martinu, alle auch aus den Anfängen des 20sten Jahrhunderts...
Kensst Du da eine Aufnahme? werd mich morgen mal informieren
cr
Inventar
#21 erstellt: 27. Aug 2003, 10:27
Oder die Mahler-Gesamtausgabe von Brilliant Classic um 25 Euro mit E.Inbal. Da würde ich zuschlagen.
Ev. auch die Bruckner-Ausgabe unter Blomstedt, sie ist nur mM etwas zu hallig geworden.
Markus
Inventar
#22 erstellt: 27. Aug 2003, 10:55
Dann aber auch unbedingt an die Shostakovich-Sinfonien vom WDR-Sinfonieorchester und Barshai denken, die ebenfalls für einen Spottpreis bei Brilliant Classics erschienen sind. Meiner Ansicht nach brauch sich die Interpretation weder klanglich noch interpretatorisch hinter meiner bisherigen Referenz, der deutlich teureren Aufnahme mit Haitink, zu verstecken.

Gruß,

Markus.
martin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Aug 2003, 11:09
@drbobo


Fände es schon interessant in diesem Forum auch über einzelne Platten/Aufnhamen gerade der etwas ausgefalleren Art zu diskutieren bzw. den anderen vorzustellen.


Ich auch Muss aber meiner Meinung nicht unbedingt ausgefallen sein, damit sich potentielle Thread-Ersteller nicht verunsichern lassen müssen, ob ihr Geschmack nun zu mainstreamig sein könnte. Kurz - es sollte nicht zu elitär werden

Es gab in einem anderen Forum mal einen Schreiber, der den 'täglichen Musiktipp' abgab. Gut beschriebene Klassikempfehlungen, die für mich einige Neuentdeckungen barg. Da es kaum Antworten auf diese Threads gab, kündigte der Schreiber an, dass er den Tipp einstellen werde, was dann doch zu zahlreichen Reaktionen führte. Bei Mitlesern scheint es wohl auch ein Interesse an dem Thema zu geben.

@Miles


Ich habe einige Freunde die wie ich Jazz hören und auch klassische Musik entdecken wollten.

Die haben sich aber bei Beethoven, Mozart oder Vivaldi gelangweilt und wollten Mahler, Schostakovich, Debussy oder Stravinski hören

So siehts bei mir im Umfeld auch aus. Gerade die Leute, die vom Jazz kommen, stehen im Klassikbereich auf Spätromantik und 20.Jh.(das gilt ja auch für die Jazzmusiker selbst). Wenn man als Hörer mit abstrakten Harmonien zu tun hat, ist der Zugang zu moderner Klassik offenbar leichter.
Grüße
martin
tjobbe
Inventar
#24 erstellt: 27. Aug 2003, 11:18
@Martin: ja der Zugnag ist leichter aber ein Haydn, Bach oder Vivaldi ist meinen Ohren zu "simpel" und einfach zu monoton was sicher bei einigen Aufschreie hervorruft wg. der "nichtachtung" des Künstlerischen Wertes...

es ist aber gerade für "Klassikanfänger" einfach sich in populäre Klänge hereinzudenken/hören und erst dann mit den schwierigeren Sachen weiter zu machen.

Was bei Jazz gilt gilt auch bei Klassik: so wie Kinder zu diesen Stilen finden so können es auch ungeübte Erwachsenen-Ohren (also bei mir waren es früher Peter und der Wolf z.B. oder Nußknacker für Klassik und die Vince Guaraldi Peanuts tunes beim Jazz) Wer das Klassik hören in der Schule z.B. nicht gelernt hat (was man durchaus kann, wenn man engagierte Lehrer/Musiker hat) dann ist der Zugang zu den Protagonisten der Moderne her zäh.

Cheers, Tjobbe
Peter
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Aug 2003, 11:56
Hallo drbobo,


Nie gehört, aber mit Stern versehen sind zum Beispiel
Enesco, Ives, Janacek, Martinu, alle auch aus den Anfängen des 20sten Jahrhunderts...
Kensst Du da eine Aufnahme? werd mich morgen mal informieren


ich mische mich einfach mal ein.

Martinu: Sehr zu empfehlen sind seine Werke für Cello und Klavier, Cellosonaten und Streichquartette.

Da gibt´s zum Beispiel viel auf Naxos

Janacek: Sinfonietta, Taras Bulba oder "Auf verwachsenen Pfaden" für Klavier

Grüße
Peter
drbobo
Inventar
#26 erstellt: 27. Aug 2003, 12:22
@martin
Man kann ja einen extra-Thread aufmachen, da gibt es dann eine interessante Sammlung...

@tjobbe
würde mir mal ein paar Bach-Interpretationen von Glenn Gould besorgen, von "simpel" kann da nicht die Rede sein, und man wird einige Harmonien und Melodien aus dem Jazz-Bereich plötzlich wiedererkennen.

@peter
Vielen Dank, beim nächsten Anlass werd ich mir das ein oder andere besorgen und mich dann melden, was ich gut fand...
cr
Inventar
#27 erstellt: 27. Aug 2003, 12:35
Ich glaube nicht, dass man mit ausgefallenen Musikern wie Enesco, Ives, Janacek, Martinu oder Reinecke, Alfven, Rautavaara, Bax usw. unbedingt anfangen muß, sondern man sollte sich einen gewissen Grundstock der Mainstream-Klassik (Barock, Romantik) erarbeiten und dann weiter forschen. Von Querbeet-Samplern (die schönsten Adagios, Chöre usw) würde ich eher abraten. Auch bei mir verstauben diese Sacher meistens.
drbobo
Inventar
#28 erstellt: 27. Aug 2003, 12:55
von Anfangen kann man bei mir auch nicht wirklich sprechen....
ich fand nur sehr interessant, was als "basic repertoire list" gehandelt wurde, jeder hat da andere Ansprüche.

Sampler habe ich nur erwähnt, weil sie billig zu bekommen sind und einen gewissen Einblick bieten können. Anschliessend kann man sie nur noch schnell abstossen....
Radio hören ist sicherlich besser, was man allerdings auf "Klassik-Radio" hört, unterscheidet sich nicht von den Samplern. Für die "anspruchsvollen"Klassikprogramme wie BR4 oder vom WDR oder ORB gilt: Nicht jeder hat die Möglichkeit Sendungen timergesteuert aufzunehmen oder eben genau abzupassen....
martin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Aug 2003, 13:17
Ich nutze vor Konzerten auch gerne Konzerteinführungen. Manchmal macht die der Dirigent sogar selbst, wie Roger Norrington in Stuttgart. Neben den üblichen Anmerkungen zum Stück sagt er auch, warum er dazu eine bestimmte Instrumentierung bzw. Positionierung bevorzugt und welche Passagen er gerade warum so spielen lässt.

Grüße
martin
Markus
Inventar
#30 erstellt: 27. Aug 2003, 13:30
Heutzutage bietet uns HIP die Möglichkeit, ältere Werke in zeitgenössischer Aufführungspraxis zu hören und weniger "glattgebügelt", wie dies vielleicht bei heutigem Instrumentarium und heutiger Spielweise der Fall ist. So gibt es durchaus Aufnahmen, wie z. B. Monteverdis Madrigali (Concerto Vocale/Jacobs), Vivaldis "Vier Jahreszeiten" (Il Giardino Armonico Ensemble), Beethovens 9 Sinfonien oder Berlioz "Symphonie Fantastique" (beide Orchestre Revolutionnaire et Romantique/Gardiner), die auch uns auch heute noch den Eindruck des revolutionären Neuen der damaligen Zeit vermitteln. Das finde ich immer unglaublich spannend.

Das mindert den Wert "konventioneller" Aufnahmen natürlich nicht, es ist aber eine durchaus interessante Alternative.

Gruß,

Markus.


[Beitrag von Markus am 27. Aug 2003, 13:31 bearbeitet]
Rocki
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Okt 2003, 15:02
Moin lars-posso,

wenn Du erstmal Repertoire kennenlernen willst, bist Du bei Naxos-CDs eigentlich nie falsch bedient. Wenn Dir ein Stück gut gefällt, kannst Du dann später immer ncoh eine Full- oder Midprice-CD eines großen Labels erstehen.

Die andere Alternative zu einer günstigen Klassik-Sammlung: Schallplatte! Leg Dir für wenige hundert EURO einen Project, Rega oder Thorens zu und kaufe gebrauchte Schallplatten - LP-Börsen sowie Second-Hand-Geschäfte gibt es in fast jeder mittelgroßen Stadt. Dort erhälts Du dann teilweise Glanzlichter der Klassikszene zum Spottpreis. (Ich selbst habe über 900 LPs gebraucht erstanden und habe im Durchschnitt 3 EUR bezahlt. Es sind nur wenige dabei, die wirklich ausgelutscht klingen.)

Grüße und viel Spaß beim Musikhören und Kennenlernen

Rocki
Antracis
Stammgast
#32 erstellt: 24. Okt 2003, 15:29
Ich wollte noch mal auf die Existenz gewisser Bücher zum Thema hinweisen, z.B. konkret von diesem:

amazon.de

Die Betonung liegt auf Hinweisen, nicht auf der ausdrücklichen Empfehlung, weil ich eine gesunde Skepsis gegenüber den so genannten Kunstpäpsten unserer Medienszene habe und Ihre Verdienste ungern in die Höhe treiben möchte.
Ein solcher ist halt auch Joachim Kaiser - der Autor des Buches, sozusagen der Reich-Ranicki der Musik.
Aber ich habe mir dieses Buch gestern mal in einer Buchhandlung gut eine halbe Stunde angesehen und einiges an Positivem entdeckt, was zur Frage dieses Threads passt.

Es stellt 100 Meisterwerke der Musik vor. Das sind nun - was auch sicher nicht von Kaiser behauptet wird - nicht die 100 Meisterwerke der Musik. Ich würde halt sagen, es handelt sich um einen Ausschnitt aus dem typischen Fundus des aktuellen Konzertlebens, mit Fokus auf den Klassikeinsteiger.
Folglich finden sich neben wohl objektiv unantastbaren Ikonen der Musikgeschichte wie Bachs "h-Moll Messe" und Beethovens neunter Sinfonie auch Stücke, die wohl vor allem aufgrund Ihres Bekanntheitsgrades Einlass fanden wie Prokofjews "Peter und der Wolf" und Ravels Bolero (womit ich denen den Meisterwerksstatus nicht absprechen will). Auch die Wahl gerade von Bruckners Siebter und Mahlers fünfter Sinfonie als Vertreter Ihrer Schöpfer dürfte vor allem auf Popularität und Zugänglichkeit zurückzuführen sein - aber um die geht es ja auch nicht unwesentlich. Wie gesagt, eine solche Zusammenstellung ist sicher immer problematisch, aber ich habe bei flüchtiger Durchsicht nix entdecken können, was ich nun für eine sehr schlechte Wahl hielte.

Jedes Werk wird mit einer Ansammlung von Schlagworten ( Ich fühle mich an typische Programm- und CD-Booklet-Phrasendrescherei erinnert ) und einem kurzen Text eingeleitet. Hier wird sozusagen abseits der Musikwissenschaft Werbung für die Stücke gemacht. Dies wiederum erscheint mir gut gelungen, weil es in der Tat Lust auf mehr nämlich aufs Hören macht, was ja alleine mit dem Buch nicht möglich, aber doch dessen finale Bestimmung ist.
Es folgt dann zu jedem der hundert Werke ein mit "Wenn Ihnen dieses Werk gefallen hat, gefällt Ihnen vielleicht auch...." überschriebener Absatz. Dabei sträuben sich mir schon gelegentlich die Haare, weil ich den Querverweis manchmal nicht im geringsten nachvollziehen kann. Andererseits ist es sicher eine gute Brücke, von den 100 genannten Werken zu weiteren Stücken zu gelangen.

Am wertvollsten für den Einsteiger erachte ich die konkreten Empfehlungen für Aufnahmen. Glücklicherweise nennt Herr Kaiser zu jedem Werk gleich drei Einspielungen mit kurzer Charakterisierung. Darunter ist meist immer eine eher ältere und eine eher neuere. Meine Stichproben ergaben eigentlich immer Zustimmung. Zumindest sind übliche Titel, die so durch die Literatur und die Foren schwirren darunter. Als Beispiele findet sich z.B. für Rachmaninows 2. Klavierkonzert die Aufnahme mit Richter und Wieslocki aus den DG-Originals, für Chopins 2 . Klaviersonate darf Rubinstein (die 41er Aufnahme) nicht fehlen, beim Don Giovanni wird die Giulini-Einspielung mit Wächter angeführt und zur Kreuzersonate treffen sich z.B. Rubinstein und Szering oder auch Perlman und Askenazy.
Das ist alles natürlich sehr "mainstreamig". Alternative Labels wie Naxos und "Geheimtipps" sucht man vergebens. Da allerdings durch die erwähnten alten Aufnahmen auch immer preisgünstige Angebote vorgeschlagen sind, kann vor allem der Anfänger wohl gut darauf verzichten.

Fazit:
Wer schon einige Jahre im Strom der Klassikszene schwimmt, gar "Experte" ist, dürfte aus diesem Buch keine neuen Infos ziehen. Er bekommt vielleicht eher beim einen oder anderen Hinweis Bauchschmerzen. Für den absolut orientierungslosen Einsteiger ist es aber in meinen Augen durchaus eine Option, zumal halt "Empfehlungen für Einsteiger" immer ein problematisches Feld bleiben werden.
Man muss dieses Buch ja nicht kaufen. Es gibt mittlerweile diese schönen großen Buchhandlungen mit Sofa, wo man stundenlang blättern darf, ohne schief angeschaut zu werden.

Grüße
Anti


[Beitrag von Antracis am 25. Okt 2003, 00:27 bearbeitet]
lars-posso
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Nov 2003, 17:42
Hallo in die Runde,

vielen Dank nochmals für die wirklich zahlreichen Tips. Ich habe mir nunmehr den empfohlenen Harenberg Klassikführer als Buch und als 12er CD Sammlung bei Amazon geholt. Damit bin ich wirklich Stück für Stück in der Lage, Informationen zum Stück gleich mitzulesen.

Darüber hinaus habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich z. Bsp. im Auto die Zeit sehr gut zum Klassik hören nutzen kann. Das setzt dann allerdings einen entsprechenden Wagen nebst Anlage voraus

Auf dem Beifahrersitz liegt dann immer die Beschreibung zur jeweiligen Passage...., aber bedingt durch den kleinen Raum im Wagen komme ich der Klassik irgendwie sehr nahe.

Bis jetzt bin ich noch immer begeistert.....

Gruß, Lars
cr
Inventar
#34 erstellt: 02. Dez 2003, 04:21
Jede Menge klassischer Musik gibts in
Lorenzos Öl (1994)

Mahler, Verdi, Barber, usw.
Mrs._Claypool
Neuling
#35 erstellt: 08. Dez 2003, 18:21
Ich muss jetzt einfach noch ein paar Sachen nennen...
Klavier!!!

Chopins Etüden und Sonaten für Klavier wunderbar exakt und überhaupt nicht verkitscht-süßlich von Arthur Rubinstein gespielt. (für was auch sonst?)
Schuberts Impromtus und Lieder, v.a. Die Winterreise (am besten mit einem Bariton oder mit Christa Müller)
zum Horowitz-Jahr: Konzerte in Moskau 1986 und in der Carnegie Hall 1965 (gibt's jetzt schön verpackt und sind, wie ich finde, hervorragend geeignet, um als Einsteiger auch zu gucken, was einem z.B. Scriabin zu bieten hat).
Liszts Klaviersonate h-moll und sowieso alles für's Pianoforte.
Brahms' Ungarische Tänze (als Orchester- oder Klavierversion) und Rhapsodien
Griegs Peer Gynt
Schumanns Kinderszenen (als Einstieg, mindestens die Träumerei kennt jeder), Davidsbündlertänze und Kreisleriana
Beethovens 32 Sonaten für Klavier (v.a. die sogenannten: Waldstein, Hammerklavier, Der Sturm, Pathétique), Sonaten für Violine und Klavier, alle Sinfonien und auf keinen Fall Für Elise (das wahrscheinlich am meisten durchgenudelte, bis zum allseitigen Erbrechen auf Sonnenuntergangs-Romantik verzuckerte Klavierstück - Der arme Ludwig!)
Mozarts requiem, Haffner- und Jupiter-Sinfonie.

Schluss jetzt! Reicht dicke!

Viel Spaß wünscht Mrs. Claypool
De_Butcher_Gerd_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Jan 2004, 06:57
ich höre normal überhaupt keine klassische musik, aber nun bin ich durch den film "sieben" auf die orchestersuite nr.3 von bach( wenn das wirklich so heisst )gestossen und liebe dieses lied ( oh, stück heisst das ja bei klassik, oder? )!
war echt erstaunt, dass es so schöne klassische musik gibt!
wollts nur mal gesagt haben
cr
Inventar
#37 erstellt: 02. Jan 2004, 07:07
Ich finde die 4 Orchestersuiten von Bach auch sehr schön.
Im engeren Sinn zählt es eh nicht zu Klassik:
Klassik im weiteren Sinn ist:
Barock (Vivaldi, Bach, Händel usw)
Klassik im engeren Sinn (Mozart, Haydn, Beethoven usw.)
Romantik (Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Mahler, Wagner, Bruckner usw. auch Verdi)
Moderne (was auch immer: 12-Ton-Musik wie Schönberg; Penderecki; oder die Neo-Romantik)
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Jan 2004, 22:52
>
war echt erstaunt, dass es so schöne klassische musik gibt!
>

"Klassische Musik" ist generell schön.
Deshalb haben sie ja in den vergangenen Jahrhunderten die Reichen und die Schönen ausnahmslos für sich reserviert.

Erst eine Generation der man einreden konnte, daß
McDagoberts ein "Restaurant" sei,und kein Frißconter, hat diese Musik als "spießig", "langweilig" und was weiß ich noch apostrophiert ;-)

Grüße ,-)
Alfred
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