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Klassische "Hass-Objekte"

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BigBerlinBear
Stammgast
#51 erstellt: 01. Jun 2004, 15:33
@Alfred

Nein, daß "doppelbödige" an dem Stück schätze ich durchaus: ich mag keine Musik, die rein "schwarz oder weiss" daherkommt...
Die Gebrochenheit macht für mich erst das Kunstwerk aus, fehlt diese, erlischt mein Interresse ganz schnell...
Ich hörte am Wochenende die "Schöpfungsmesse" von J.Haydn in einer schönen Interpretation; trotzdem war mir dieser von A-Z durchgehaltene Optimismus ein Graus und ich war dankbar, als das Konzert zu Ende war. Diesen Thread hier habe ich nur deshalb gemacht, weil weder auf die Threads mit alter (Schütz)noch mit "neuerer" Musik (Pettersson) besonders viel Resonanz kam. Wenn ich über Scelsi schriebe, würde sich nur Markus dafür interessieren, Pfitzner ist auch schwierig, aber der ist schon der "Lieblingskomponist" von Thomas und da dachte ich mir halt:"nimmste jetzt mal was populär-populistisches" und da ein Großteil der User hier aus Deutschland kommen, gibt mir der "Erfolg" des Threads recht !
op111
Moderator
#52 erstellt: 01. Jun 2004, 15:59
BBB:
und da dachte ich mir halt:"nimmste jetzt mal was populär-populistisches" und da ein Großteil der User hier aus Deutschland kommen, gibt mir der "Erfolg" des Threads recht ! :D


Hallo BBB,
ich finde dein Thema sehr gut. Deiner Argumentation kann ich auch nur zustimmen, obwohl es Stücke gibt, bei denen man seine spontane Abneigung nicht recht logisch begründen kann.
Manchmal ist auch schon der Kult ums Werk abstoßend.
Abneigung kann uns oft mehr sagen als bedingungsloser Fankult.
Weiter so BBB
Gruß, Franz
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 01. Jun 2004, 16:32
Darf ich noch ein Hass-Objekt für heute loswerden?
Es ist ganz dringend!
Also:
Es ist das ewige Walzer-Gedudel des André Rieu!
Einfach zum Brechen!
Nun gehört das Endprodukt, diese akustische Umweltverschmutzung Rieus ja gar nicht mehr zur Klassik, das ist wohl klar.
Vielleicht geht jetzt auch ein Aufschrei durchs Forum und alle stürzen sich auf mich! Aber, meine Lieben, dann zeige ich Euch die Originale, die wirkliche Meisterwerke sind!

Ab jetzt bemühe ich mich, wirklich keine Hass-Objekte mehr zu finden.

(PS.: Ein tolles Forum ist das...)

.....schon mal vorab eine demütige Entschuldigung bei allen Rieu-Verehrern!
Tschüsserl, bis demnächst mal.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 01. Jun 2004, 17:14
hey piano.....

empfinde das mit dem genannten Herrn genauso..ich finde jedoch auch, dass es eigentlich garnicht den Namen klassik verdient, da er die Stücke nach seinem eigenen Gusto vereinfacht umarrangiert um sie noch gefälliger fürs eher ältere Publikum zu machen. Was dann dabei rauskommt sind plattgebügelte Arrangements und sein Haargescheisse und Rumgetuhe kommt eh negativ rüber....

Aber wer es mag, ist halt damit glücklich und das ist ja ok, denn über Geschmak lässt sich trefflich oder eigentlich auch garnicht streiten

grüße
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 01. Jun 2004, 20:45
@BigBerlinBear



.... und da dachte ich mir halt:"nimmste jetzt mal was populär-populistisches" und da ein Großteil der User hier aus Deutschland kommen, gibt mir der "Erfolg" des Threads recht !


Ja, ja das ist ganz ok.
Ich hab von Anfang an gesehen, daß der Thread "Sprengstoff" in sich birgt, aber andererseits enthält er natürlich auch ein belebendes Element.
Die Proiblematik bei Foren wie unserem ist doch jene:
Es besteht steht die Gefaht, daß bei zuviel Übereinstimmung ein Thread versumpft und bei zu großen Diskrepanzen in Streit ausartet
Dies in der Balance zu halten ist nicht leicht

Die "Extremthemen wie Schütz und (von mir aus )Scelsi
werden noch warten müssen, ziemlich lange wie ich vermute, weil sich eben doch nur Minderheiten dafür interessieren.
Tut man aber in dieser Richtung überhaupt nichts, so verliert man in relativ kurzer Zeit Teile des Spektrums, also muß immer wieder vorsichtig daran gearbeitet werden. In diesem Zusammenhang ist auch mein Alban Berg Thread zu sehen, der für viele schon ein Klassiker sein mag, andern jedoch noch immer zu modern. Irgendwann, in fernen Zeiten, wäre es gut dieses Unterforum in "Klassik" und "Moderne (ab ca 1940)" zu unterteilen. Derzeit wäre es der Tod für das Klassikforum.

Gruß aus Wien

Alfred
op111
Moderator
#56 erstellt: 02. Jun 2004, 09:45
Hallo zusammen,
von Andre Rieus Entgleisungen im Grenzbereich der Musik zurück zur Klassik:

Franz Liszt: Sinfonische Dichtung für Orchester Nr. 3
"Les Préludes"


Nichts gegen das Werk aber:
Kann jemand das Stück noch unvorbelastet von historischen Assoziationen hören?

Für die, die das können: (Die Nationalsozialisten nahmen die Takte 35 bis 42 und verwendeten sie als sogenannte "Sondermeldungsfanfare". Dieses Stück leitete während des Krieges die Rundfunkmeldungen des Oberkommandos der Wehrmacht ein.)

Gruß, Franz


[Beitrag von op111 am 02. Jun 2004, 12:25 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#57 erstellt: 02. Jun 2004, 12:08
Hallo!
Ein Hassobjekt gibt es nicht für mich.
Allerdings muss ich gestehen,dass mich Mozart irgendwie hippelig macht( zuviele Noten .Jedenfalls die Klavierconcerte.Weiss auch nicht so genau,woran das liegt.


[Beitrag von Jazzy am 02. Jun 2004, 12:08 bearbeitet]
itzi
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 02. Jun 2004, 12:21
Hallo,

für mich zwei Hass-Objekte:

Andre Rieu und James Last, fordern mich zum sofortigen Abschalten heraus!!

Gruß

Itzi
Markus_Berzborn
Gesperrt
#59 erstellt: 02. Jun 2004, 12:55

Nichts gegen das Werk aber:
Kann jemand das Stück noch unvorbelastet von historischen Assoziationen hören?


Ja, durchaus, historische Assoziationen sind mir schnurz. Bei Carmina Burana denke ich auch nicht an Joghurt (oder was die sonst damit beworben haben).

Gruß,
Markus
kleinerhanswurst
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 03. Jun 2004, 19:05
Bei mir hängt das meistens von den Interpretationen ab. Ich kann Tchaikovskys 1. Klavierkonzert durchaus hören. Wenn ich allerdings das Rumgestümper von Karajan (sowohl mit Richter als auch mit Kissin) höre, wird mir speiübel.

Hans
Susanna
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 03. Jun 2004, 20:18
Hallo,

mich graust's, wenn ich Sänger von vor 100 Jahren, z. B. Caruso, auf Schallplatten anhören "muß" (ja, kommt tatsächlich vor). Freiwillig würde ich mir das nie antun!

Gruß,
Susanna
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 04. Jun 2004, 08:52
hey susanna...die damaligen schellack-Sänger hatten es nicht leicht und mussten wirklich in den Aufnahmentrichter schreien, damit sich die Nadel tief genug in die Schellackschicht einbrannte, selbst bei Pianostellen und deshalb klingt das alles so rausgeschriehen,...live haben die damals ganz normal gesungen...da kann man mal sehen, wie die Aufnahmetechnik zu Interpretationsweisen und zu heutigem Rezipierungsweisen zwingt
RealHendrik
Inventar
#63 erstellt: 04. Jun 2004, 09:41

Es ist das ewige Walzer-Gedudel des André Rieu!
Einfach zum Brechen!
Nun gehört das Endprodukt, diese akustische Umweltverschmutzung Rieus ja gar nicht mehr zur Klassik, das ist wohl klar.


ich finde jedoch auch, dass es eigentlich garnicht den Namen klassik verdient, da er die Stücke nach seinem eigenen Gusto vereinfacht umarrangiert um sie noch gefälliger fürs eher ältere Publikum zu machen. Was dann dabei rauskommt sind plattgebügelte Arrangements und sein Haargescheisse und Rumgetuhe kommt eh negativ rüber...


Naja, "vereinfacht" sind seine Arrangements nicht. Sie sind aber ganz klar auf sein "Orchester" abgestimmt, klingt gefällig (also leicht hörbar...). Das Ganze wird verpackt in einen "Augenschmaus" (wenn man so will) und tontechnisch in eine unerträgliche Hallsoße verpackt...

Aber anhören tue ich mir das auch nicht freiwillig.


Franz Liszt: Sinfonische Dichtung für Orchester Nr. 3
"Les Préludes"

Nichts gegen das Werk aber:
Kann jemand das Stück noch unvorbelastet von historischen Assoziationen hören?


Jein. Ich muss unwillkürlich immer an die OKW-Meldungen denken (obwohl ich diese Zeit nie mitgemacht habe, zum Glück), wenn ich das höre. Trotzdem geniesse ich das Stück beim Hören.

Mir fällt gerade ein, dass ich ausgerechnet dieses Prelude mal arrangiert für Akkordeonorchester gehört habe. Da hatte ich allerdings ganz andere Assoziationen...

Ähnliche Probleme werden manche (viele?) Leute beim Hören preussischer Militärmärsche haben - die historische Vorbelastung ist hier zwar gross, aber mitunter unberechtigt. Aber darüber habe ich mich bereits an anderer Stelle ausgelassen...

Gruss,

Hendrik


[Beitrag von RealHendrik am 04. Jun 2004, 09:46 bearbeitet]
Kratopluk
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 04. Jun 2004, 14:11
Hallo liebe Klassik-Freunde im Hifi-Forum,

nachdem ich seit fast einem Jahr die Diskussionen hier verfolge und schon viele wertvolle Hinweise, Anregungen und Kaufempfehlungen daraus gezogen habe, hat mich der Thread "Klassische Haß-Objekte" nun endlich dazu getrieben, mir einen Account zu besorgen.

Seit Mitte der neunziger Jahr bin ich Eigentümer eines besonderen Kulturverbrechens!

Damals kaufte ich mir nach durchzechter Nacht eine CD vom sogenannten "Mozart-Power-Orchester" unter der Leitung von "Maestro Don Leopardo".

Darauf sind die "Firework Music" und die "Watermusic" von "George-Frederic Handle".

Auf der CD-Hülle steht als Distributor die "Lidl-Stiftung, Neckarsulm"; gekauft habe ich die Scheibe jedoch damals nicht bei Lidl, sondern für 1,99 DM bei "Rudis-Reste-Rampe" hier in Berlin.
Laut CD-Hülle (bis auf Komponist und Werk komplett in deutsch gehalten) ist "Maestro Don Leopardo seit vielen Jahren in den Konzertarenen dieser Welt zuhause und feiert mit seinem Mozart-Power-Orchester überall rauschende Erfolge!"

Im Internet habe ich jedoch weder über Orchester noch Dirigent irgendetwas gefunden.

Das schlimmste ist aber, daß während der gesamten Feuerwerksmusik (die gar nicht mal so schlecht gespielt ist) im Hintergrund ein ständiges Ballern und Böllern zu hören ist. Man hat offensichtlich die gesamte Musik mit einer Tonaufzeichnung vom Sylvesterabend unterlegt.

Noch schlimmer wird das Ganze bei der Wassermusik.
Diese ist komplett mit einem lauten, elektronisch erzeugten Blubbern und Glucksen unterlegt, welches sich in einer Endlosschleife alle acht Sekunden wiederholt.

Mir ist natürlich klar, daß man für 1,99 nicht viel erwarten kann, aber das hier hat mich dann doch entsetzt!

Diesen grotesken Schwachsinn kann man eigentlich nur noch als Satire auffassen oder besser gleich mit dem Revolver kommentieren!
Albus
Inventar
#65 erstellt: 04. Jun 2004, 14:21
Tag,

Wunderbares mit dem Revolver bloß zu kommentieren, das genügt nicht: mit 16 Kanonenschüssen (Telarc, Ouvertüre 1812).

Tja, Realismus in der Musik! Nix Satire. Die Vögel in Respighi's "Die Vögel". Alles schon auf Tonträger gebannt.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Jun 2004, 14:23 bearbeitet]
Astrid
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 04. Jun 2004, 14:21
Hej Kratopluk,

das hört sich ja einfach perfekt an. Ein echtes Sammlerstück! Wäre doch mal ein Geschenk für jemanden, den man besonders wenig mag !

Grüße,

Astrid
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 04. Jun 2004, 15:44
Hallo Kratopluk,
tolle Geschichte.
Beim Lesen der neuen Hassobjekte fällt mir doch schon WIEDER ein weiteres ein:
Der "RING OHNE WORTE" mit den Berliner Philharmonikern unter L. Maazel, auf CD geklatscht bei TELARC.
Unglaublich! Beim Donnerschlag im Abschnitt "Rheingold" sitz' ich auf einmal kichernd vor der Anlage. Und das Beiheft ist auch der Hit. Man kann bei dem Super-Arrangement 'mitlesen', wo man sich gerade befindet...
Wagner zum Abgewöhnen, leider.
Schönes Wochenende!
walter_f.
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 04. Jun 2004, 15:56

Mir ist natürlich klar, daß man für 1,99 nicht viel erwarten kann, aber das hier hat mich dann doch entsetzt!


Hallo Krato,

ich habe mir mal gedacht, dass man bei Billigst-Wiederveröffentlichungen keine Bedenken haben muss, dass irgendwer zusätzlich daran "rumgeschraubfiltert" hat. Aber Pustekuchen - irgendwer hat scheinbar immer noch das Geld, eine "Vakuumpumpe" einzusetzen und die Dinger richtig platt zu machen. Es scheint ein "Naturgesetz" zu sein.

Ich wollte mal einen Satz ganz einfacher, glatter, billiger Wassergläser kaufen, aber je billiger die wurden, mit desto mehr Blümchen, Blättchen, Sternchen und Müsterchen waren die verziert. Für ordentliche "einfache" musste man schon etwas mehr ausgeben.

Aber diese Lidl Aufnahme könnte das Kultobjekt werden. Wenn die mir mal begegnet, werde ich gnadenlos zuschlagen und sie in meinen Besitz bringen. Rautavaaras "Cantus Arcticus" würde sich auch gut für eine ganze Sittichkolonie mit Papageiensoli als Hintergrund eignen.

Grüsse
Walter
Susanna
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 04. Jun 2004, 22:56

...die damaligen schellack-Sänger hatten es nicht leicht und mussten wirklich in den Aufnahmentrichter schreien, damit sich die Nadel tief genug in die Schellackschicht einbrannte,


Hallo Heiko,

es ist mir schon klar, daß es die armen Sänger früher nicht einfach hatten, in die letztlich doch - auch medienbedingt - zeitlich begrenzte Unsterblichkeit einzutreten! Es gibt ja zum Glück technisch verbesserte Aufnahmen, von denen ich einige besitze. Habe zwar keine Ahnung von Gesangsausbildung, könnte mir aber denken, daß die Gesangsschule so um die vorletzte Jahrhundertwende eine andere war als heute, oder sehe ich das subjektiv? Bei Sängerinnen von damals fällt mir das noch mehr auf, und deren Gesangskunst ist mir z. T. unerträglich. Vielleicht ist ja ein Sachkundiger hier im Forum!

Gruß,
Susanna
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 05. Jun 2004, 00:04
hey susanna...
ich wurd mich da so als 25% sachkundig erklären ...während meiner Studienzeit war ich mit einer Sopranstudentin liiert. Es ist natürlich schwer zu sagen, wie die damals tatsächlich live in der oper gesungen haben, denn die Aufnahmen geben es halt nicht so wieder wie es war und zeitzeugen von damals, die heute berichten können, gibt es kaum noch Ich denke damals war der Gesangsstil schon etwas anders (mehr in Richtung Gigantismus), denn auch heute ist der Gesangsstil Moden unterworfen (auch ein A. Bocelli klingt finde ich trotz bester Tontechnik einfach grausam und kratzig ist aber trotzdem berühmt und oft gekauft), aber dieses krasse "Geschreie" auf den uralt Aufnahmen, ist zum großen teil durch die damalige schlechte Technik bedingt. Man bedenke auch, das Caruso zum ende hin nur noch einen Lungenflügel hatte. Auch wenn die Aufnahmen heute aufpoliert werden, die schreiende Stimme bekommt man damit nicht weg.

Aber vielleicht findet sich ja noch jemand sachkundigeres hier im Forum?
grüße
Susanna
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 05. Jun 2004, 00:23

ich wurd mich da so als 25% sachkundig erklären


Hallo Heiko,

das ist ja schon was im Vergleich zu meinem nur Promille-Satz!


Ich denke damals war der Gesangsstil schon etwas anders (mehr in Richtung Gigantismus), denn auch heute ist der Gesangsstil Moden unterworfen

Diese Vermutung habe ich gerade im anderen Thread geäußert,s. hier:
http://www.hifi-foru...id=68&thread=335&z=2
Kannst Du dazu noch was sagen?

Auch wenn die Aufnahmen heute aufpoliert werden, die schreiende Stimme bekommt man damit nicht weg.

Den Eindruck habe ich auch.

Grüße,
Susanna
Bromosel
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 05. Jun 2004, 00:23
@Susanna & Bass Trombone
Der Caruso wäre bestimmt nicht heute noch ein Schlagwort, wenn er damals nicht gut singen konnte. Bei heutiger Musik, was da alles digital nachbearbeitet wird, oje!
Susanna
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 05. Jun 2004, 00:27
Hallo Bromosel,

das denke ich doch auch! Es ist wahrscheinlich nur der geänderte Geschmack, der mir die frühere Gesangskunst etwas verleidet.

Gruß,
Susanna
op111
Moderator
#74 erstellt: 05. Jun 2004, 00:44
BassTrombone:
die damaligen schellack-Sänger ... mussten wirklich in den Aufnahmentrichter schreien, damit sich die Nadel tief genug in die Schellackschicht einbrannte, selbst bei Pianostellen und deshalb klingt das alles so rausgeschriehen,...


Irrtum!
Keineswegs, im Gegenteil, wie ich a.a.O. schon schrieb.
Die mußten sogar vom Aufnahmetrichter zurücktreten, um Übersteuerungen zu vermeiden.
Gruß, Franz
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 05. Jun 2004, 01:50
Hallo,

Bitte im Schellack-Thread weitermachen, dazu ist er ja da,
meine Antwort ist dort zu finden.!!

Gruß
aus Wien
Alfred


und nun Bahn Frei für die "Klassischen Haßobjekte"
RealHendrik
Inventar
#76 erstellt: 05. Jun 2004, 16:24
@astrid:

das hört sich ja einfach perfekt an. Ein echtes Sammlerstück! Wäre doch mal ein Geschenk für jemanden, den man besonders wenig mag!


Oh, für solche Leute hätte ich noch ein Leckerli:

Florence Foster Jenkins.

Eine vermögende Sopranistin, die etwas an Selbstüberschätzung leidet und doch ein klein wenig Probleme mit der Intonation hat... Allerdings hört man in jeder ihrer Aufnahmen heraus, dass sie mit Freude bei der Sache ist.

Ursprünglich gab es (auch schon auf LP) eine Zusammenstellung ihrer Highlights (insbesondere die Rachearie aus dem ersten Akt der Zauberflöte) bei RCA unter dem Titel "The Glory (????) of the human voice". Naxos hat jetzt allerdings sämtliche bekannten FFJ-Aufnahmen auf einer CD mit dem Titel "Murder on the high Cs" zusammengestellt. Auch die editorischen Hinweise bei Naxos sind besser...

Ein ergötzliches Geschenk für jeden Freund kultivierter Gesangskunst!

Gruss,

Hendrik
Astrid
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 05. Jun 2004, 16:48
Hej Hendrik,

oh ja, von der Guten habe ich schon gehört. Muß ein wahrer Ohrenschmaus sein ...

Grüße,

Astrid
BigBerlinBear
Stammgast
#78 erstellt: 05. Jun 2004, 18:03
Worüber ich mich wirklioch wundere ist, daß im Zusammenhang mit diesem Thread der Name Helmut Lotti noch nicht auftauchte. Naja, vielleicht kommt auch da noch was...
RealHendrik
Inventar
#79 erstellt: 05. Jun 2004, 22:45
Ja, Astrid, sehr zu empfehlen. Tip: Man muss es selbst mindestens dreimal hören, bevor es einem "gefällt".

@BBB: Und "Helmut Lotti" ist ja nun wohl überhaupt nicht in den Bereich der Klassik zu reihen. Wenn überhaupt, macht der ein wenig Crossover.

Da fiele mir doch eher der blinde Tenor ein, Andrea Bocelli oder so ähnlich. Solides Provinztheaterformat als Tenor, aber leider von der Plattenindustrie über Gebühr gepusht, und von seinen Hörern völlig überschätzt. (Na gut, ich gönne ihm seinen Erfolg, blindes Huhn findet auch mal 'n Korn, aber bitte, bitte, lasst ihn keine Opern mehr aufnehmen. La Boheme war gräulich genug...)

Gruss,

Hendrik
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 05. Jun 2004, 22:59
[Der "RING OHNE WORTE" mit den Berliner Philharmonikern unter L. Maazel, auf CD geklatscht bei TELARC.
Unglaublich! Beim Donnerschlag im Abschnitt "Rheingold" sitz' ich auf einmal kichernd vor der Anlage. Und das Beiheft ist auch der Hit. Man kann bei dem Super-Arrangement 'mitlesen', wo man sich gerade befindet...
Wagner zum Abgewöhnen, leider.]


Hey Piano...
gebe dir völlig recht, ich muss aber zugeben, die cd auch zu besitzen...kommt wohl von meiner Blechbegeisterung...allerdings hab ich die scheibe bestimmt 10 jahre nicht im player gehabt und das iss ja auch ein Indiz
BigBerlinBear
Stammgast
#81 erstellt: 05. Jun 2004, 23:03
@Florence Foster Jenkins !

FFJ war definitiv kultig, während die Herren Bocelli,Lotti, Rieu und
Damen wie Vanessa May nur trashig sind !
Ein epochaler Unterschied !
Susanna
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 05. Jun 2004, 23:14
Hallo Alfred,

irgendwo hatten wir doch schon mal was über die Dame, da gab ich auch meinen Senf dazu, allerdings ein wenig beschützerisch. Findest Du das wieder??

Gruß,
Susanna
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 05. Jun 2004, 23:36
Susanna fragte:


Hallo Alfred,

irgendwo hatten wir doch schon mal was über die Dame, da gab ich auch meinen Senf dazu, allerdings ein wenig beschützerisch. Findest Du das wieder??


Du meinst Foster-Jenkins ?
Wird gemacht.

Figaro dort - Figaro hier

Bin schon da:


Humor in der "Klassischen Musik"

Lallaa laa lehra
Ich bin das FFaktotum därr glassischen Wöllt....


Viel Spaß
Alfred
Susanna
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 05. Jun 2004, 23:51


Du meinst Foster-Jenkins ?
Wird gemacht.

Hallo Alfred,
Du bist ja ganz schön auf Zack heute Abend! Danke!

Figaro dort - Figaro hier

Aber das ist ja "bloß" Rossini!

Lallaa laa lehra
Ich bin das FFaktotum därr glassischen Wöllt....

Wöllt? Ist der Barbier aus Wien?

Schönen Sonntag,
Susanna
RealHendrik
Inventar
#85 erstellt: 06. Jun 2004, 00:31
Hey, FFJ kann nur für denjenigen ein "Hassobjekt" sein, der nicht zuzuhören in der Lage ist! Meiner Ansicht nach hört man in jeder Sekunde, mit welcher Inbrunst und welcher Leidenschaft die gute alte Florence Lieder und Arien darbringt! Da ist mehr Herzblut drin als mancher "seriöse" Klassikkünstler aufzubringen vermag. Über ihre technischen Fähigkeiten wollen wir hier mal nicht reden!

Wie gesagt, es ist meine Empfehlung an jeden Liebhaber des Kunstgesangs, der mehr zu hören in der Lage ist als "nur" technisches Können der Künstler! (Die Naxos-Edition ist sogar noch gut redaktionell bearbeitet und nicht nur deswegen, sondern auch wegen der Vollständigkeit der bekannten Aufnahmen von FFJ empfehlenswerter als die RCA-Version.)

Gruss,

Hendrik
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 06. Jun 2004, 01:36
@RealHendrik


Hast Du Den Thread um den es geht gelesen ?

Mit wieviel Liebe ich die Präsentation dieser Künstlerin und ihrer Platte (CD) gestaltet habe ?

Von Haßobjekt ist da keine Spur.

Wenngleich oft belächelt und belacht (Sie hatte nichts dagegen) so war und ist sie ein unverrückbarer Monolith in der Geschichte der Tonaufzeichnung "Klassischer Musik", einzigartig und unverwechselbar.

Diesen Satz kann man wörtlich oder ironisch verstehen, egal , wie auch immer, er stimmt in jedem Fall.


Freundliche Grüße
aus Wien

Alfred


[Beitrag von Alfred_Schmidt am 06. Jun 2004, 01:37 bearbeitet]
RealHendrik
Inventar
#87 erstellt: 06. Jun 2004, 02:14

Hast Du Den Thread um den es geht gelesen ?


Ja, habe ich! Schier perfekt! Und ich habe es ja auch entsprechend ergänzt - wohlgemerkt: Die Naxos-Aufnahme ist nicht identisch mit der RCA-Scheibe. Naxos ist umfangreicher vom Inhalt und auch redaktionell.

...und muss gerade, nach dem dritten Glas Brunello, feststellen, dass ich es im falschen Thread gepostet habe *sniff*. Aber ich habe schon Leute gehört, die diesen Aufnahmen mit "Hass" begegnet sind...

Eigentlich ist FFJ einen eigenen Thread wert...

Gruss,

Hendrik


[Beitrag von RealHendrik am 06. Jun 2004, 02:16 bearbeitet]
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 17. Jun 2004, 17:14
Schade, dass dieses Thema bereits im Sterben liegt.
Deshalb mal schnell ein weiteres Hass-Objekt:

Naxos-CD:
Einspielung der Brahms-Klavierübungen, 51 Übungen, Werke ohne Opuszahl "6" durch Idil Biret.
Diese CD benutze ich jetzt als Kaffeetassenuntersetzer.

Im Übrigen verehre ich die Künstlerin Idil Biret, ja ich blicke zu ihr auf, könnte man sagen.
Aber wie kann sie es verantworten, diese grässlichen Studien aufzunehmen nur um der Tatsache willen, dass damit der "Brahms" "komplett" aufgenommen ist?

Wem schenken wir eine solche CD?
op111
Moderator
#89 erstellt: 17. Jun 2004, 17:24
Hallo zusammen,
ich leg noch eine Erich-Kunzel-CD mit 1812 dazu, dann können wenigstens 2 Leute Kaffee trinken.

Aber ich glaube BBB ging es ursprünglich mehr um das Werk an sich, als um dessen interpretatorische Verunstaltung.
Lenny Bernsteins New Yorker 1812- Aufnahme finde ich recht erträglich.

Gruß, Franz
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 17. Jun 2004, 17:34
Pardon, ich meine schon das Werk von Brahms selbst. Was soll zudem an reinen Fingerübungen interpretierbar sein? Übungen für die Klavierstunde mit Herzblut gespielt?
Ich weiß wirklich nicht, was sich Frau Biret dabei gedacht hat!
Aber Erich Kunzel mit "1812" gefällt mir als "Hass-Zugabe" sehr. Basteln wir doch eine Uhr aus der Scheibe!
Grüße
V.
op111
Moderator
#91 erstellt: 17. Jun 2004, 17:40
Hallo V.
ist schon klar, ich hab meinen eigen Vorschlag als slightly off topic gebrandmarkt. (Mrs. Foster-Jenkins ist so gesehen in einer Linie mit Erich Kunzel)
Gruß F.

(Man kann die CDs auch draußen auf dem Balkon auf Witterungsbeständigkeit testen.)
Astrid
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 17. Jun 2004, 19:40

Man kann die CDs auch draußen auf dem Balkon auf Witterungsbeständigkeit testen.


Hier

http://thepartyworks...2be120ccc7bb6b15715c

sind noch ein paar sehr kreative Ideen!


Erich Kunzel kenne ich bisher gar nicht - sieht so aus, als müßte ich das unbedingt mal ändern! Was macht er denn eigentlich (aus der Musik)?

Grüße,

Astrid
BigBerlinBear
Stammgast
#93 erstellt: 17. Jun 2004, 21:09
Erich Kunzel ist nicht das Problem. Der dirigiert korrekt, manchem vielleicht ein wenig zu "schmissig" ! Wie Franz schon anmerkte, gehts hier in erster Linie um den KLANG der Telarc-Scheiben ! Bei 1812 gab es sogenannte "echte" Böllerschüsse und die LP/CD wurde als Testscheibe empfohlen und ein Technik-Fuzzy von "FonoForum" pries sie in den höchsten Tönen an ! Wenn dir beim Hören des eh schon banalen
und die Grenzen des guten Geschmacks sprengenden Stückes die
Einzelteile deiner Anlage um die Ohren fliegen, hast du Grund, glücklich zu sein
Telarc verdient eh ne extra Zitrone für seine "Aufnahmetechnik", denn die haben es wahrhaftig geschafft, selbst aus Musik, die gut interpretiert ist, Trash zu machen.
Zweites Beispiel ist die "Grand Canon Suite" von Grofe, mit "echtem" thunderstorm...
Also damit gleich zwei Scheiben, die auf keiner Referenzliste des schlechten Geschmacks fehlen dürfen

and the winner is.... TELARC !

Juhu aus Kölle
Astrid
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 17. Jun 2004, 21:31
Danke für die Erklärung! Muß gleich mal schauen, ob ich nicht etwa eine CD von Telarc im Regal habe ...
prometeo
Stammgast
#95 erstellt: 22. Jun 2004, 12:48
Kann man einen Komponisten auch als ganzes widerwärtig finden? Dann gebe ich mich hier als Beethoven "Nasenrümpfer" zu erkennen. Mit etwa 15 habe ich eine gute Aufnahme der 9ten mit Norrington gekauft und fand sie unwiderstehlich. Dann hab ich sie irgendwann weggelegt - und vor 2 Jahren nach etlicher Zeit wieder hervorgekramt. Ich kann mir nicht helfen. Das ist mir alles zu reisserisch, zu flach. "Freude schöner Götterfunken" - so platt.

Der Beethoven gefällt mir nicht. Auch nicht der Fidelio und auch nicht die Missa Solemnis.
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 21. Jul 2004, 08:34
Leute, - ein neues Hass-Objekt wurde geboren, - obwohl ich die Musik so liebe und mich vielleicht schämen sollte....
Also, - kürzlich war ich im Auto länger auf der Landstraße unterwegs, da hörte ich die Diabelli-Variationen von Beethoven interpretiert auf einem Hammerflügel. Um den ausführenden Künstler nicht zu kränken und zu beleidigen, verschweige ich hier mal die weiteren Angaben.
Aber welch ein Gehacke! Welch ein Graus! Ich war nach 10 bis 15 Minuten so genervt, dass ich anhielt und in einem Tante-Emma-Laden etwas einkaufte, um mich zu erholen. Wieder im Auto, ging das Gehacke weiter. Ausgeschaltet!
Bis ich abschalte, muss schon viel passieren. Der Vorfall lässt mir irgendwie keine Ruhe. Ich verehre Beethoven sehr, - doch denke ich neuerdings darüber nach, ob es auch am Stück selbst liegen könnte...? Puh, ich bin jedenfalls froh, dass ich eine solch geartete Aufnahme nicht im Schrank habe. (Alle Tassen aber hoffentlich doch...., habt Erbarmen!).
Tschüss.
BigBerlinBear
Stammgast
#97 erstellt: 23. Jul 2004, 12:50
Also es ist ja so: "watt dem eenen sin nachtegal is, is dem annern sin uhl". Zieh dir mal das Werk in einer passablen
Aufnahme, z.b. der von Sokolov rein: wenns dann immer noch nicht hilft, dann gehört es wohl für dich zumindest in
diese Rubrik. Alternativ kannst du dir von mir das Variationswerk auf dem Cembalo vorspielen lassen und wenn du das dann ohne zu ertauben ausgehalten hast, kann dir eigentlich nichts mehr passieren...
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 23. Jul 2004, 13:27
Das glaube ich gern, dass mir Dein Vorspiel gefallen würde. Habe außerdem das Werk in etlichen Einspielungen auf einem modernen Konzertflügel. Wegen der Hackerei in der Aufnahme, die ich hier nicht nennen möchte, war ich in der Not auf die Idee gekommen, es könnte auch am Stück selbst liegen...
Dabei weiß ich ja, dass man (motz motz) manche Stücke selbst oft besser spielt als große Klaviergötter, - auf eine gewisse Art jedenfalls. Ätzend von den Göttern z.B.: Horowitz mit "Polonaise-Fantaisie" op. 61 (Chopin) bei RCA oder Rubinstein mit Granados "Goyescas" No. 4. Nichts gegen diese Klaviergötter an sich!
Bis auf weitere Hass-Objekte,
V.
vanrolf
Inventar
#99 erstellt: 27. Jul 2004, 00:55
Hallo,
Tschaikowskis Klavierkonzert Nr.1 b-moll, wenn ich den Anfang höre, kommt mir das Grausen, weiß auch nicht wieso. Ähnlich geht es mir mit seiner Pathétique (Sinfonie Nr. 6). Die "kleine Nachtmusik" dagegen mag ich sehr !
Gruß Rolf
dj_ddt
Inventar
#100 erstellt: 27. Jul 2004, 04:17
ups...thema verfehlt


[Beitrag von dj_ddt am 27. Jul 2004, 04:17 bearbeitet]
LetztesBiestAmHimmel
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Jul 2004, 18:21
Die genannte Lidl-CD dürfte schwerlich zu überbieten sein, aber bei der hiesigen Drogeriekette Rossmann gibts auch ein kultverdächtiges Objekt: Die "Putzmunter"-CD, die mit aus der Werbung 1000mal gehörten Hassstückchen von "La Gioconda" (Coppenrath&Wiese) bis "Der General" zum "Putzen wie der Wirbelwind" animieren soll.

Ich hoffe mal, die meinen nicht das Erbrochene, das es Wegzuputzen gilt... obwohl... interessantes Geschäftsmodell!


[Beitrag von LetztesBiestAmHimmel am 28. Jul 2004, 18:30 bearbeitet]
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