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Röhrenverstärker Selber bauen

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SB18
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Okt 2013, 21:54
Hallo Leute,
Ich bin neu Hier im Forum und hoffe mal das Ich hier mit meiner Frage richtig bin.

Also in letzter zeit habe ich mich immer mehr für Röhrenverstärker Interessiert.
Wollte mir zu erst einen auf Ebay ersteigern aber bei meinem Budget ist die Sache halt nicht ganz einfach ( ca. 300 € ).
Nach einiger Zeit bin ich auf die Idee gekommen mir Selbst einen Röhrenverstärker zu bauen und da ich Technisch sehr Interessiert bin und schon länger vorhabe mir einen Verstärker selbst zu bauen (wenn auch nicht unbedingt einen Röhrenverstärker) hat sich diese Idee nun festgesetzt.
Nach kurzer Google Suche bin ich auf 2 Sachen gestoßen die ich dann in Betracht gefasst habe.

EL 34 Endstufe

und

Platine für einen Röhrenverstärker

Ich wüsste gerne was wohl besser ist oder ob Ihr vielleicht einen Guten Alternativ Bauplan kennt ?

Lohnen sich 40 € für eine Platine mit Bauplan oder sollte ich doch lieber die Endstufe Nachbauen ?
Teileliste und Schaltplan ist bei beiden dabei.
hat vielleicht einer von euch schon Erfahrungen mit diesen Verstärkern gemacht ,bzw. mit welchen mit Ähnlicher Bestückung ?
welcher von beiden wird "Besser" Klingen ( vorausgesetzt ich baue Qualitativ gleiche Ausgangsüberträger und Netzteile ein ) und würde sich ein umstieg von einem Pioneer AX 3 lohnen (Höre nur Stereo auf 96 KHZ)?

So ich Hoffe ich habe jetzt nicht zu viel Gefragt oder irgendwas grundlegendes vergessen

Vielen dann schon einmal im Vorraus
Keksstein
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2013, 21:04
Hallo SB18 und willkommen im Forum,

Röhrenverstärker sind gerade modern, ich weis.

Wenn noch nichts an Bauteilen da ist wirst Du keinen Verstärker für 300€ bauen können der auch brauchbare Qualitäten aufweist, das wäre dann das Billigste vom billigem. Für vernünftige Übertrager sollte man rund 100€ einplanen, Minimum! Das ist übrigens auch der Grund warum die Ebay Schnäppchen so günstig sind, man kann nicht erwarten das da gute Bauteile verwendet wurden.

Ich weis nicht wie gut Dein Wissen im Bereich Elektronik ist, als Anfängerprojekt ist so ein Amp aber definitiv nicht geeignet. Die Röhren selbst brauchen eine hohe Anodenspannung um zu arbeiten, das ist natürlich gefährlich.

Was für Lautsprecher verwendest Du denn? Viele Röhrenverstärker haben gewaltige Probleme mit nichtlinearen Lautsprecherimpedanzen und/oder einen bescheidenden Dämpfungsfaktor.

Gruß
SB18
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Okt 2013, 21:32
Hallo Keksstein
danke für die schnelle Antwort

Ja das mit den Überträgern ist mir auch schon aufgefallen ,das sind wohl so ziemlich die teuersten Bauteile am Verstärker.
Mir ist schon klar das Ich für 300 € keinen wirklich hochwertigen Amp bauen kann.
Allerdings bin ich durch Zufall auf die Sogenannte "parafeed" Technik Gestoßen ,bei der ein kompletter Bausatz 250 € kostet:
www.röhrenverstärker-selbstbau.de

Ich vermute mal das man bei dieser Technik ohne "richtigen" Ausgangsüberträger irgendwo Abstriche machen muss oder nicht ? gibt es gravierende Klangunterschiede zu anderen Röhrenamps mit AÜ ?
Bei Benutzer Reviews schneidet der Verstärker scheinbar wirklich gut ab und soll auch besser sein als so mancher 1000€ + Transistorverstärker (wobei sowas ja immer nur Subjektiv ist).

Derzeit benutze Ich wie man meinem Namen schon entnehmen kann die SB 18 von ADW und bin sehr zufrieden mit diesen
Keksstein
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2013, 22:29
Hallo SB18,


Ich vermute mal das man bei dieser Technik ohne "richtigen" Ausgangsüberträger irgendwo Abstriche machen muss oder nicht ? gibt es gravierende Klangunterschiede zu anderen Röhrenamps mit AÜ ?


Auch dieser Verstärker verwendet Ausgangsübertrager und zusätzlich noch eine Drossel pro Kanal, selbst wenn konzeptbedingt der Übertrager kleiner ausfallen "könnte" ist der Preisvorteil nichtmehr gegeben. Mich wundert ein bisschen das keinerlei technische Daten vorhanden sind oder überlese ich etwas? Wenn das Konzept wirklich messbar besser wäre warum nichts veröffentlichen wenn man es schon erwähnt?
Fakt ist, aus einer EL84 in SE kann man keine hohe Leistung erwarten, deshalb habe ich nach deinen LS gefragt um den Wirkungsgrad einschätzen zu können. (Hab auf Anhieb nichts gefunden)


Das mit dem klang ist so eine Sache da subjektiv hast Du ja selbst schon gesagt.
Man kann mit Röhren Verstärker bauen die den Klang "verbiegen" (sounding, siehe Hepos ) oder Verstärker die wirklich gute technische Daten aufweisen und im unhörbaren Bereich verzerren. Als Beispiel für ein wirklich gutes Konzept nenne ich mal den McIntosh MC275 der zu der Zeit herauskam als Transistoren noch problematisch waren, auch heute nicht günstig und muss definitiv restauriert werden.

Es gab auch von Klein und Hummel Verstärker für den Heimgebrauch die für die damalige Zeit spitze waren, der Telewatt VS-70 zum Beispiel. Gebraucht sicher auch recht teuer.....


Bei Benutzer Reviews schneidet der Verstärker scheinbar wirklich gut ab und soll auch besser sein als so mancher 1000€ + Transistorverstärker


...und der 1000€ Transistor Verstärker macht die meisten 10.000€ Endstufen "kalt"
Wenn Du ein wenig in Foren stöberst wird Dir auffallen das es zu jedem Verstärker irgendwo etwas positives zu lesen gibt, selbst für Geräte die wirklich so schlecht sind das man sie nichtmal sicher betreiben kann da Elektrisch unsicher gebaut und auch sonst an der qualität gespart. Man kann sich auf solche Aussagen einfach nicht verlassen oder damit vergleichen.
Und zur ewigen Diskussion "Röhren besser als Transistor" äußere ich mich sowieso nicht, Messwerte sprechen für sich. "Klingt nach Sand" oder ähnliche Sätze sprechen klar für die Inkompetenz des Aussagenden.


Gruß
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2013, 22:33
@SB18: Was ist eigentlich deine Motivation ein Röhrenverstärker zu bauen?
SB18
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Okt 2013, 22:53
@Keksstein

Also ähnlicher Klang wie andere Röhrenverstärker für 300 € ?
auf Anhieb habe ich jetzt auch keine Technischen Daten zu dem Verstärker gefunden.
habe nur ne PDF mit Schaltplan und nem Frequenzverlauf.
Ich weis auch nicht ob diese Technik "besser" ist habe ja nur gesagt das es eine Alternative zu der Bauweise mit den "großen" AÜ`s ist
Also der SPL meiner LS beträgt 88,6 dB/1w/1m

ja klar Röhre muss nicht immer gut sein, es kommt halt auf die verwendeten Komponenten an.
Wie das nun bei dem Verstärker ist kann man also ohne weiteres nicht sagen nehme ich mal an ?

Ja bin ja nicht ganz neu im Forum mir ist schon aufgefallen das es immer wieder Mitglieder bei denen die Meinungen über bestimmte LS oder Amps doch sehr weit auseinander gehen.

@Soundscape9255

Naja ich habe immer wieder gehört das Röhrenverstärker einen so tollen Klang haben sollen.
Und wie soll ich mir Sonst ein Bild davon machen wenn nicht Selber ausprobieren
Warum ich gerade Selber bauen will ? Ich bin Technisch sehr Interessiert und wollte schon immer mal einen Verstärker selber bauen
Keksstein
Inventar
#7 erstellt: 27. Okt 2013, 23:10

ja klar Röhre muss nicht immer gut sein, es kommt halt auf die verwendeten Komponenten an.
Wie das nun bei dem Verstärker ist kann man also ohne weiteres nicht sagen nehme ich mal an ?


Exakt, deshalb lässt sich die Frage mit dem "Klang" nicht beantworten.
Frequenzgang ist schonmal interessant, daran kann man indirekt sehen wie hochwertig die AÜs sind.


Also der SPL meiner LS beträgt 88,6 dB/1w/1m


Laut Wiki sind bei Eintaktbetrieb im Optimalfall 5,7W möglich, vermutlich aber auf 10% Klirr bezogen. Zimmerlautstärke ist natürlich drin, beim laut hören wäre ich vorsichtiger.

Gruß
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2013, 23:15
Die Idee mit dem gleichstromentlasteten Ausgangsübertrager ist uralt (wie so ziemlich alles in der Röhrentechnik) und eigentlich eine ziemlich nachvollziehbare Angelegenheit. Sieh dir nur mal an, wie stark ein Gleichstromanteil bei einem gewöhnlichen Netztrafo auf die Induktivität schlägt. Und an der hängt nun mal der Frequenzgang untenrum. Bei einem Gegentaktverstärker entfällt dieses Problem näherungsweise.

Eine solche Schaltung bietet sich v.a. dann an, wenn die Signalströme typisch sehr viel kleiner sind als der Ruhestrom. Sie wird z.B. im Einschub-Röhrenmikrofonvorverstärker V76 von 1958 verwendet. Der ist notwendigerweise sehr gedrängt aufgebaut; da hilft es ungemein, wenn man einen kleinen AÜ verwenden kann. Große Lasten hat sowas ja normalerweise nicht zu treiben - in diesem Fall variiert der Anodenstrom auch bei Maximalamplitude mit Nennabschlußwiderstand nach der gegebenen Klirr-Spec gerade mal um +/-6%. Und es macht einen großen Unterschied, ob du einen AÜ für diese 6% brauchst oder für 100%.

Bei einem gleichstromentlasteten AÜ zählt nur noch der eigentliche Signalstrom, was dann die typischen ungeradzahligen Verzerrungskomponenten (hauptsächlich 3. Ordnung) erzeugt.

Bei einer Endstufe wird es wohl um etwas mehr als 6% gehen, ein gewisser Vorteil sollte aber auch in diesem Fall vorhanden sein.

SB18 (Beitrag #1) schrieb:
... und würde sich ein umstieg von einem Pioneer AX 3 lohnen (Höre nur Stereo auf 96 KHZ)?

VSX-AX3? Das wäre wie der Schritt vom ICE zur Dampflok. Haben beide ihre Anhänger, aber aus stark unterschiedlichen Gründen.

Wenn du wirklich was mit Röhren machen willst, nimm dir für den Anfang vielleicht eher einen Hybrid vor. Noch preisgünstiger wird es, wenn du gleich ganz bei den halben Leitern bleibst. Kommt halt drauf an, woran genau dir bei dem Projekt liegt. Eins ist klar, Geld für Bastelprojekte sollte übrig sein.


[Beitrag von audiophilanthrop am 27. Okt 2013, 23:22 bearbeitet]
SB18
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Okt 2013, 23:43
@ Keksstein

also die PDF kannst du hier herunterladen:

www.audioelektronik-shop.de

Da steht im Grunde alles drinne nur die technischen Daten habe ich nicht gefunden.

Ich denke die 4,5 Watt sollten schon Reichen höre eh nicht oft sehr laut

@audiophilanthrop
Also wäre diese Variante aus deiner Sicht Sinnvoll ? ergeben Sich in der Praxis Große unterscheide zwichen parafeed und dem Klassischen Design was den Klang angeht (im bezug auf Detailtreue und linearität ,etc)?

Klar ist der Umstieg vom AX 3 zu einem Röhrenverstärker schon ein sehr Großer unterschied ,sowohl Technisch als auch Akustisch. Denke die Frage ob sich das Lohnt muss ich am ende Selber beantworten

Kennst du den einen Guten Röhrenhybridbausatz ,so bis ca. 300 € ?
ein ganz einfacher Transistor Verstärker wäre wohl am Günstigsten und am leichtesten aufzubauen,aber irgend wie reizt mich die Transistortechnik nicht so sehr wie ein Röhrenverstärker
Keksstein
Inventar
#10 erstellt: 28. Okt 2013, 00:05

also die PDF kannst du hier herunterladen:

www.audioelektronik-shop.de


Supi Danke!

Dank Schaltplan und audiophilanthrops Erklärung leuchtet mir ein wie das funktionieren soll. Die Endstufe scheint in Kathodenbasis Schaltung zu arbeiten, der "Widerstand" an der Anode ist eine Drossel und der Ausgansübertrager Kapazitiv angekoppelt. Von der Sekundärseite des AÜs geht eine "Über alles Gegenkopplung" an den Eingang was den Klirr senkt und den Dämpfungsfaktor erhöht.

Was mir fehlt ist eine Angabe zum Dämpfungsfaktor, kann da jemand mit mehr Fachwissen als ich abschätzen was möglich ist?
Als Erklärung für den TE: Der Dämpfungsfaktor gibt an wie gut der Verstärker den Lautsprecher "kontrollieren" kann, er ergibt sich aus Lautsprecherwiderstand und Innenwiderstand der Endstufe. Hat die Endstufe einen geringen Widerstand entwickelt der Lautsprecher ein "Eigenleben" und hat dadurch einen verbogenen Frequenzgang. (ganz grob erklärt)


Ich denke die 4,5 Watt sollten schon Reichen höre eh nicht oft sehr laut


Vorsicht, bei 2W an 8 Ohm hat man schon 1,8% Klirr, das kann schon hörbar sein, aber besser?


Gruß
SB18
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Okt 2013, 00:15
@ Keksstein

Bitte

Also vom Grundaufbau ist der Verstärker schon zu Gebrauchen nehme ich mal an oder ?

Danke für die Erklärung
Kann mit den meisten Ausdrücken im Bereich HIFI was anfangen ,zumindest was LS DIY angeht
bei machen bin Ich mir noch nicht so ganz im Klaren was sie genau bedeuten, aber das kommt schon noch

Wie schlimm sich dann der Klirr am ende auf den Klang auswirkt sieht man ja dann
SB18
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Okt 2013, 17:28
Ich habe den Händler angeschrieben und von Ihm erfahren das Es den Verstärker auch mit AÜ`s gibt zum Selben Preis.Er hat mir eine Sehr ausführliche Email geschrieben in der unter anderem Stand das Der Paarpreis der AÜ´s 80 € beträgt,was ja nur 40 € für einen entsprechen würde.
Die Überträger werden von der Firma Hammond gefertigt.

Was meint Ihr Brauchbar oder nicht ?

Habe Ihm in einer 2ten Mail auch gefragt ob es "Audio" AÜ`S sind oder Welche für Gitarren Versatärker und ob er mir für einen Kleinen Aufpreis Bessere AÜ`s mitliefern kann.Bei der Gelegenheit habe Ich auch nach Technischen Daten gefragt.
Gebe Bescheid wenn ioch die Antwort habe
Keksstein
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2013, 18:37
Die Messergebnisse die der Hersteller zu dem Gerät veröffentlicht hat sind für einen Röhrenverstärker "ganz brauchbar", im Vergleich zu modernen Amps grottenschlecht wie schon angedeutet wurde. Aber darum geht es dir ja garnicht.
Für 300€ ist halt nicht mehr drin, da wird es auch an fertigen neuen Transistorverstärkern knapp.

Ich finde es aber durchaus positiv das der Hersteller so schnell auf anfragen reagiert, du könntest ihn einfach mal bezüglich Dämpfungsfaktor (mit Angabe der Lautsprecherimpedanz sonst nutzlos) fragen. Auch interessant wären Messungen an einer komplexen Last die ein Lautsprecher nunmal darstellt, wenn ich mich nicht täusche kann man zu der SB18 eine Impedanzkorrektur bestellen? Solltest du unbedingt verwenden.

PS: Nur falls es dich interessiert was vor 50 Jahren schon mit Röhren möglich war hier ein Link:

http://www.hifimuseum.de/mcintosh-legenden.html

Gruß
SB18
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Okt 2013, 21:50
woher hast du die daten zu dem Verstärker ?
kannst du mir vielleicht nen Link schicken ?

Ja ich muss mal die Unterlagen von meinen LS suchen da stand alles drinne.
oder ist mit der Lautsprecher Impedanz einfach nur der ganz normale Ohm wert gemeint ?
Ich glaube die Widerstände zur Impedanz Korrektur an Röhrenverstärkern waren sogar dabei bin mir aber nicht mehr sicher.

netter Beitrag nicht schlecht was die damals mit den Röhren geleistet haben
SB18
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Nov 2013, 22:34
Ich konnte der Versuchung leider nicht wiederstehen und habe mir in der bucht für 90 € nen Selbstgebauten Verstärker bestellt.
Kurz die Daten:

Vorröhre: 6N2P
Endstuferöhren: 2 x 6P14P
Netztrafo von Loewe Opta
AÜ von Graetz Kern 35 x 50 x 17mm
Koppelkondensator von Erofol II

Verarbeitung ist recht gut die Seiten aus Holz und das Deckblech aus Alu in Matt schwarz lackiert.
Vorne nur eine Lautstärkeregler und der Einschalter ,hinten nur Die Goldenen Chinchbuchsen,Sicherung und Die Ls klemmen.Also nix großartig besonderes.
Der Klang ist an sich ist wirklich in Ordnung bis gut,soweit ich das bei einen Röhrenverstärker beurteilen kann.Wobei mir ein Paar Sachen aufgefallen sind:

-Das erste ist, das der Bass nur sehr "flach" ist,gefühlt nur ca.bis 40-50 HZ.
-Bei höheren Lautstärken verzerrt sich der Klang doch recht stark.(gut das mag an den 4 Watt leistung liegen und ist auch nicht so Dramatisch falls es nur daher kommt, da ich meistens nicht soo laut höre)
-Es besteht ständig ein leises Brummen,was je nach Chinchkabel aber unterschiedlich Stark ausfällt.

Ich vermute mal das hängt zum Teil mit den nicht ganz so Hochwertigen Aü`s zusammen oder ?

Ich habe Passende Aü`s für 80 € das Stück gefunden würde sich das Lohnen angesichts der tatsache das es "nur" ein Selbstbauverstärker ist und ich nicht weis wie gut die Schaltung ist ?
Würde sich auch noch zusätzlich die Anschaffung von "Militär"-Röhren lohnen ?
Keksstein
Inventar
#16 erstellt: 06. Nov 2013, 01:00

Der Klang ist an sich ist wirklich in Ordnung bis gut,soweit ich das bei einen Röhrenverstärker beurteilen kann.Wobei mir ein Paar Sachen aufgefallen sind:

-Das erste ist, das der Bass nur sehr "flach" ist,gefühlt nur ca.bis 40-50 HZ.
-Bei höheren Lautstärken verzerrt sich der Klang doch recht stark.(gut das mag an den 4 Watt leistung liegen und ist auch nicht so Dramatisch falls es nur daher kommt, da ich meistens nicht soo laut höre)
-Es besteht ständig ein leises Brummen,was je nach Chinchkabel aber unterschiedlich Stark ausfällt.


Das werden einfach Übertrager aus einem alten Röhrenradio sein, eventuell wurde sogar eine Schaltung von damals verwendet.
Bei spätestens 50Hz ist da Schluss, das hat man teilweise absichtlich gemacht damit der "Netzbrumm" durch die knapp bemessenen Siebelkos nicht so sehr auffällt. (bei Einweggleichrichtung)
Auch die Erofol Kondensatoren lassen darauf schließen das da mit Resten aus den 50er-60er Jahren gebastelt wurde.
Wenn der Brumm durch andere Chinchkabel veränderbar ist hast du entweder ein defektes Kabel oder der Bastler hat eine schöne Masseschleife gebastelt. Fotos vom Innenleben wären hier interessant.


Ich habe Passende Aü`s für 80 € das Stück gefunden würde sich das Lohnen angesichts der tatsache das es "nur" ein Selbstbauverstärker ist und ich nicht weis wie gut die Schaltung ist ?


meiner Meinung nach überhaupt nicht, wenn du komplett selbst konstruieren willst schau dich mal bei Jogi um Bauteile gibt es häufig bei Jan Wuesten. (einfach mal googeln, letzterer hat auch brauchbare AÜs im Angebot für vertretbare Preise)


Würde sich auch noch zusätzlich die Anschaffung von "Militär"-Röhren lohnen ?


Auf keinen Fall! Das Konzept gibt wohl einfach nicht mehr her und selbst bei wirklich gut konstruierten Röhrenverstärkern ist es zweifelhaft ob sich das lohnt.

Ich frage mich ernsthaft was du eigentlich erreichen willst? Einfach nur glühenden Röhren zusehen während man Musik hört oder willst du wirklich "testen" was ein Röhrenverstärker hergibt?


[Beitrag von Keksstein am 06. Nov 2013, 01:04 bearbeitet]
SB18
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Nov 2013, 21:28
Naja das der Amp aus alten teilen zusammen gebaut wurde war mir schon vorher klar.
Ja ich habe mir vorgenommen der Verstärker mal auf zuschrauben um mal zu sehen was so verbaut wurde
Ich versuche auch einen Schaltungsplan zu machen aber erschlagt mich nicht wenn ichs nicht hinbekommen Fotos mache ich auf jedenfalll

Ne um das glühen der Röhren gehts mir nicht,auch wenns schon ganz nett aussieht.
Habe nur gehört das diese Röhren wohl noch einmal besser verarbeitet wurden.

In erster linie wolle Ich mir mal einen eindruck von einem Röhrenverstärker und dem Klang machen.
Aber dazu kann ich mir erst ein Bild machen wenn meine Kabel angekommen sind und ich nicht mehr den Ax3 als Vorverstärker nutzen muss.
SB18
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Nov 2013, 23:36
Oke habe das teil mal auseinander geschraubt und es sieht so aus als wäre deine Vermutung richtig, die meisten Bauteile sehen doch recht alt aus.
Die einzelnen Komponenten Sind nicht auf einer Platine sondern Frei verdrahtet.
Fotos zum Innenleben Folgen morgen

habe auch einen Bauplan geschrieben der hoffentlich weitgehend richtig ist
Falls jemand von euch nen Programm kennt womit Ich das Ganze aber Sauberer hinbekomme wäre das echt super den Ich glaube aus meinem Handgezeichnetem Bauplan wird keiner schlau (zumindest nicht auf Anhieb)
Die Arbeit hat sich auch gelohnt bin nun bei der Funktion eines Röhrenverstärkers schon nen ganzen schritt weiter
Keksstein
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2013, 01:40

In erster linie wolle Ich mir mal einen eindruck von einem Röhrenverstärker und dem Klang machen.


Bitte nimm mir das nicht böse aber dein Eindruck wird "falsch" sein wenn du einen so günstigen Verstärker wählst, deshalb habe ich zwischenzeitlich auch auf den K+H Amp hingewiesen.
SB18
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Nov 2013, 23:10
ja es wäre vermutlich wirklich besser gewesen direkt einen guten bausatz zu kaufen.
Aber naja habe mich halt so hinreißen lassen und zur not geht er halt zurück in die Bucht
Aber wenigstens konnte ich mir an dem Gerät eine Übersicht über den Aufbau einen Röhrenverstärkers machen und bin bei der Funktion auch schon nen Stück weiter
Soll ich noch Fotos hochladen ? falls interesse besteht kann ich das gerne machen. (welche website benutzt ihr hier normalerweise um Fotos hochzuladen ? )
Mimamau
Inventar
#21 erstellt: 08. Nov 2013, 00:47
Mach ruhig mal Fotos. Die kannst du übrigends direkt hier im Forum hochladen, einfach auf 'Img' oben klicken.

Ich habe mich gerade mit ähnlicher Fragestellung an das Thema Röhrenverstärker angenähert:
Röhrenendstufe für Einsteiger
SB18
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Nov 2013, 22:40
Ok hier sind die Fotos
ein Schaltplan habe ich Handschriftlich auf nem Dia A4 Blatt kann den gerne noch Hochladen(ist aber recht unübersichtlich).
Falls jemand nen Programm für Schaltpläne kennt bitte sagen

Röhrenverstärker Fotos

Röhrenverstärker Fotos

Röhrenverstärker Fotos

Röhrenverstärker Fotos

Ich hoffe das mit den Fotos war so richtig
Foto Qualität ist nicht besonders weil ich es nur mit meinem Handy fotografiert habe

Edit:
@ Miamau
Habe gerade gesehen das du das Mit word gemacht hast ich probiers mal aus


[Beitrag von SB18 am 08. Nov 2013, 23:31 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#23 erstellt: 08. Nov 2013, 23:29

Falls jemand nen Programm für Schaltpläne kennt bitte sagen


Eagle z.B. verwende ich für Schaltpläne und Layouts. Man braucht ein bisschen um reinzukommen aber wenn man mal die Grundlagen verstanden hat ist es wirklich genial für die Schaltplanentwicklung.

Was sofort auffällt ist das scheinbar Bauteile verwendet wurden die gerade so in der Bastelkiste lagen, die orangen Koppelkondensatoren sind aus den 60ern (sollten aber noch OK sein) die Widerstände aus Ende der 50er Jahre und die Elkos irgendwann aus den 80ern bis jetzt. Wo man den Schutzleiter anschließen darf und wo nicht wusste der Bastler sicher nicht. Schaltplan wäre wirklich interessant.
SB18
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Nov 2013, 23:33
Oke Ich setzt mich dan mal an den Schaltplan
Mimamau
Inventar
#25 erstellt: 09. Nov 2013, 00:10

SB18 (Beitrag #22) schrieb:
Habe gerade gesehen das du das Mit word gemacht hast ich probiers mal aus ;)

Das war Richi, nicht ich.
Ich Benutze Target 3001!.
SB18
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Nov 2013, 01:59
So ich habe es heute doch noch fertig bekommen
Habe den Plan jetzt doch mit Word gemacht und nicht mit Eagel.

Also Ich hoffe es ist halbwegs übersichtlich und ich habe nichts vergessen

Röhrenverstärker Schaltplan

Falls euch werte von den Widerständen merkwürdig vor kommen sprecht mich drauf an ,es kann sein das ich mich Gestern beim ablesen des Farbcodes vertan habe
Keksstein
Inventar
#27 erstellt: 09. Nov 2013, 12:26
Wie du es gezeichnet hast kann man nicht wirklich viel erkennen, sorry.

---> http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltplan
---> http://www.radiosammlung.de/images/el84se-plan.JPG


[Beitrag von Keksstein am 09. Nov 2013, 12:28 bearbeitet]
SB18
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Nov 2013, 15:47
hmm schade :/
Hast du vorschläge wie ich es besser machen kann ?
vieleicht einzelne leiter Farbig markieren oder so ?
Keksstein
Inventar
#29 erstellt: 09. Nov 2013, 17:53
Versuche doch einfach die genormten Symbole für Poti, Verbindungen und Röhren zu verwenden, dann sehen wir weiter.

So z.B. sollte deine Endstufenröhre Aussehen im Schaltplan:

http://www.radiomuseum.org/images/tubeenvdiag_klein/6p14psp.gif
jehe
Inventar
#30 erstellt: 09. Nov 2013, 19:01
also wenn du Eagle schon hast, dann frag ich mich warum du es nicht verwendest.
Sollte es an der passenden Tube Library liegen, die gibt's zB. hier zum Download

einfach Tube in die Suche eingeben
SB18
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Nov 2013, 22:29
@ Keksstein
Oke werde es mal überarbeiten
bei poti und Leitungen bin ich mir nicht ganz sicher,wie du siehst habe ich recht viele pole am Potentiometer wie stelle ich das dan dar ? und was genau ist an den leitungen falsch ? sorry für die blöden Fragen ist aber mein erster Schaltplan (ein dank an meine Schule für das Fehlende Jahr Technik )

@jehe
Eagel erschien mir auf den ersten blick recht unübersichtlich und ich kam mit der Bedienung nicht besonders gut zurecht.werde mich aber bei Zeit in das Programm hinen arbeiten

Ach ja kurzes zwichen Fazit zum Amp:
Heute sind die neuen Kabel angekommen
Zuerst großes entsetzen der Verstärker fing nach einiger Zeit an stark zu brummen und ein sehr eigenartiges Störgeräusch hat sich mit eingeschlichen,ich habe schon befürchtet das ich beim Aufschrauben was Beschädigt hätte. Dan begannen die Test mit allen möglich Kabel in Hoffnung das Störgeräusch und das Rauschen zu unterdrücken ,aber nix war kein Kabel hat es gebessert .Zum schluss kam mir die Idee,ich habe den Massenfilter in das Chinchkabel eingehängt und Siehe da kein schrilles Störgeräusch mehr und auch kein großartiges Brummen
Das brummen besteht zwar immer noch ist aber jetzt so schwach das es mich persönlich nicht mehr Großartig stört
Vom Klang gefällt mir der Verstärker jetzt wirklich ganz gut, es hört sich nicht ungenau oder Verzerrt an,klar mit Teueren Röhrenverstärkern wird der Kleine nicht mithalten können Aber im direkten vergleich zum Ax 3 gefällt er mir recht gut wenn er auch von der Auflösung nicht mithalten kann (was man ja auch nicht erwarten kann).Der Bassbereich ist wie zu erwarten nicht großartig besser geworden,nur ein wenig .Aber dafür benutze ich ja auch meinen Subwoofer.
Vom typischen Röhrenklang kann ich mir nur bedingt einen eindruck machen.klar hört es sich anders an als der Ax 3 aber im ernst man kann -um die Metapher von Keksstein zu Zittieren- keinen ICE mit ner Dampflok vergleichen Ob ich blind einen unterschied zu einen Billigeren Transistor Verstärker feststellen würde weis ich nicht genau.Dennoch fällt mir auf das Ton doch irgendwie anders ist als bei anderen Verstärkern die ich bis jetzt gehört habe,kann aber nur schwer beschreiben was es ist .
Ob er wirklich zurück in die Bucht geht bleibt bis jetzt offen
Keksstein
Inventar
#32 erstellt: 09. Nov 2013, 22:56

bei poti und Leitungen bin ich mir nicht ganz sicher,wie du siehst habe ich recht viele pole am Potentiometer wie stelle ich das dan dar ?


das ist ein Stereopoti, also 2 Potis in einem Gehäuse.


Zum schluss kam mir die Idee,ich habe den Massenfilter in das Chinchkabel eingehängt und Siehe da kein schrilles Störgeräusch mehr und auch kein großartiges Brummen


Ist die Schaltungsmasse (dicker massiver Kupferdraht) an irgend einem Punkt mit dem Chassis verbunden?

Gruß
SB18
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Nov 2013, 23:09
Also einfach nur zweimal das zeichen für den Poti ?

ja auf meinem Schaltplan ist die Schaltungsmass mit dem Gehäuse verbunden
Keksstein
Inventar
#34 erstellt: 09. Nov 2013, 23:21
Genau

Ups, übersehen sorry!
Wenn möglich Lege die Masse mal über einen Widerstand (~10Ohm 5W) auf den Schutzleiter bzw. Gehäuse eventuell brauchst du den Filter dann garnicht mehr.
Aber bitte nicht den Schutzleiter vom Gehäuse nehmen.
SB18
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Nov 2013, 23:39
Also einfach zwichen die Schaltungsmasse und das Gehäuse nen Wiederstand hängen ?

Nene das bestimmt nicht

Edit:
Habe jetz ca 3 Stunden mit dem Verstärker gehört und mir ist gerade aufgefallen das ich jetzt ein Kratzen auf dem einen Ls habe. Kommt das vom Potentiometer ? hört scih sehr ähnlich an wie bei meinem alten marantz dort war es genau das Problem.


[Beitrag von SB18 am 09. Nov 2013, 23:41 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#36 erstellt: 10. Nov 2013, 00:10
genau das meine ich, man legt die Masse nicht "hart" auf den Schutzleiter das führt zu eben solchen Problemen. (vorallem in Verbindung mit einem PC z.B.)
Aber wie gesagt, Hochlastwiderstand 5-10W, das ist Sicherheitskritisch.

Dein Poti ist gute 40-50 Jahre alt, solche teile habe ich schon mehrmals in alten Röhrenradios gesehen. kann also gut sein das da etwas nicht mehr passt.
SB18
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Nov 2013, 14:53
wenn ich mir nen neuen wiederstand bestelle würde es sich auch lohnen Elkos und Potentiometer auszutauschen ?
habe zu einem Elko ne Frage und zwar stand darauf die Bezeichnung "100 uM". Ist uM das selbe wie uF ? kenne diese Bezeichnung nicht auf Elkos.
DB
Inventar
#38 erstellt: 10. Nov 2013, 15:10

Keksstein (Beitrag #36) schrieb:
genau das meine ich, man legt die Masse nicht "hart" auf den Schutzleiter das führt zu eben solchen Problemen.

Doch, genau das tut man. Weil es die elektrische Sicherheit erfordert. Und üblicherweise verbindet man die Null-Volt-Schiene der Schaltung genau so niederohmig mit der Masse des Gerätes, an einem Punkt.

MfG
DB
Keksstein
Inventar
#39 erstellt: 10. Nov 2013, 16:57
Hallo DB,

ich kenne es eigentlich garnicht das Masse und Schutzleiter direkt verbunden werden, alle Hifi Geräte die ich besitze sind entweder in SK2 (die meisten) aufgebaut oder eben wie beschrieben über den Widerstand an den Schutzleiter gelegt. (um eine Masseschleife zu vermeiden)
Siehe auch:

http://www.frihu.com/content/diy/allgemein/brumm.html
http://www.frihu.com/content/diy/allgemein/verdrahtung-3.html

Gruß
DB
Inventar
#40 erstellt: 10. Nov 2013, 17:23
Hallo,

es ist zu unterscheiden zwischen der Gerätemasse und dem Bezugspotential (Null Volt) der Schaltung.
Wenn ein Gerät SK1 ist, dann sind alle berührbaren metallischen Teile zu erden. Es gibt da auch keine direkte oder indirekte Erdung oder Interpretationsmöglichkeiten.
Die Erdung ist so auszuführen, daß ein Körperschluß zum Auslösen der Sicherungen führt.
Gerätemasse und Null Volt treffen sich an exakt einem Punkt.
Das funktioniert auch brummfrei, auch bei Hifianlagen, bei denen mehrere Komponenten SK1 sind.

Hat man SK2 (was aufwendiger ist als es aussieht), dann muß diese den gesamten netzspannungsführenden Bereich umfassen.

Will man die Möglichkeit einer Erdschleife umgehen, kann man den Schirm im Verbindungskabel nur einseitig auflegen. Oder man arbeitet mit erdfrei symmetrischen Ein- bzw. Ausgängen.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 10. Nov 2013, 17:31 bearbeitet]
SB18
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 11. Nov 2013, 22:31
Also Wiederstand dran oder nicht ?
Was wäre den der Supergau ger passieren könnte falls ich den Wiederstand einbaue ?

Schaltplan überarbeiten dauert noch bin gerade mitten in der Klausurphase
SB18
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Nov 2013, 20:47
um noch einmal auf meine Frage meines vor vorletzten Posts zurückzukommen :


SB18 (Beitrag #37) schrieb:
wenn ich mir nen neuen wiederstand bestelle würde es sich auch lohnen Elkos und Potentiometer auszutauschen ?
habe zu einem Elko ne Frage und zwar stand darauf die Bezeichnung "100 uM". Ist uM das selbe wie uF ? kenne diese Bezeichnung nicht auf Elkos.


Was mein ihr ? lohnt sich der Austausch ?

und ist diese Bezeichnung uM wirklich richtig, oder Handelt es sich nur um eine alte Bezeichnung für die Angabe in uF ?
Mimamau
Inventar
#43 erstellt: 13. Nov 2013, 06:07
Wenn die Potis kratzen und sich nicht reinigen lassen und die Elkos Kapazität verloren haben, ja.
Bei den Elkos einfach mal nachmessen.
SB18
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Nov 2013, 23:33
Sooo ich habe den Neuen Schaltplan endlich fertig

Ich hoffe er ist übersichtlicher geworden oder zumindest verständlicher

Röhrenamp 2

Naja die Potentiometer habe ich jetzt noch nicht im schaltplan drinne aber ich denke man erkennt es auch so, oder ? Falls ich noch Grobe Fehler drinne habe einfach sagen

@Mimamau
Wollte die Tage mit dem Verstärker zu dem Elektriker meines vertrauens und dort mal ggf. nachmessen lassen und dan evtl. neue Elkos kaufen
Mimamau
Inventar
#45 erstellt: 14. Nov 2013, 15:35
Übersichtlich ist anders. Verwende besser ein Layout-Programm (Target, Eagle, ...).
Du solltest dich mehr an vorhandenen Schaltplänen orientieren.
Netzteil vielleicht auf einen extra Plan, nur einen Kanal zeichnen, eine Richtung (Links Signaleingang, Rechts Ausgang).
DB
Inventar
#46 erstellt: 14. Nov 2013, 19:57
SO sieht ein Schaltplan aus.


MfG
DB
SB18
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 14. Nov 2013, 23:56
ja in die Genannten Programme wollte ich mich einarbeiten wenn ich mal etwas mehr Zeit habe als jetzt
gerade ist bei mir alles etwas Stressig wegen den Klausuren.

Ja ich weis mein Schaltplan ist nicht wirklich Hilfreich oder ?
Naja ich Schaumal wo und wie ich das ganze So hin bekomme das Es übersichtlich wird
SB18
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 08. Dez 2013, 20:36
Also um mal ein update durch zu geben :

Ich habe den Verstärker nun komplett überarbeitet.
Ich habe teilweise die Kondensator ausgetauscht ,ein neues Netzteil und neue Ausgangsüberträger eingebaut sowie ein neues Gehäuse angefertigt.
An sich hört er sich jetzt vom Gesamtbild deutlich besser und klarer an allerdings wundert mich doch eines sehr :
Lieder ohne tiefen bzw viel Bass hören sich sehr gut an und verzerren kaum bzw gar nicht , wohin gegen Lieder mit mehr Bassanteil so stark verzerren das man es sich wirklich unmöglich anhören kann.
Hat vieleicht irgendjemand eine Idee ?? Habe eigentlich gedacht das gerade dieser Punkt mit den neuen Überträgern besser wird aber es wurde nur noch schlimmer
An den Überträger ist eine Beule könnte das der Grund sein (ja mir ist blöder weise der Verstärker einmal umgekipt ) ??
oder liegt das vielleicht an den Netzteil Kondensatoren ? die haben nur 220 uF.

Ach ja Bilder Folgen natürlich
DB
Inventar
#49 erstellt: 09. Dez 2013, 21:48
Noch weiß niemand, wie Deine Schaltung aussieht. Vorher läßt sich dazu auch nichts sagen.

MfG
DB
Mimamau
Inventar
#50 erstellt: 10. Dez 2013, 08:32
Und welche Übertrager werden verwendet?
0408SUSI
Gesperrt
#51 erstellt: 10. Dez 2013, 16:16

SB18 (Beitrag #48) schrieb:
Hat vieleicht irgendjemand eine Idee ??


Ja. Der Eingang deines "Verstärkers" wird hoffnungslos übersteuert, was bei basslastiger Musik deutlich zutage tritt - also richtig gut hörbar wird. Da kannst du Trafos und Elkos tauschen, bis dir die Haare bluten, es wird nicht besser.

Gib Schaltbild.
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