Mein DIY KHV Sapphire - es sind noch unbestückte Platinen übrig

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LeFlo777
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Sep 2014, 00:13
Sieht doch schon mal Klasse aus. Den R4 zu Sockeln ist ne super Idee. Wieso bin ich da nicht drauf gekommen?!
Brummen ist natürlich weniger schön, aber vielleicht findest du ja den Fehler noch.

Was ich nicht so ganz verstehe: Ihr wollt XLR-Eingänge dran bauen, also den Amp mit symmetrisch Eingängen betreiben? Braucht man dafür nicht noch einen Symmetrierer/Asymmetrierer? Gibt es hierfür irgendwo gute DIY Bastelanleitungen?

Welche Kodensatoren hast du da eigentlich für C1 verwendet?


[Beitrag von LeFlo777 am 21. Sep 2014, 00:16 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 21. Sep 2014, 01:23
Servus, freut mich einen weiteren Sapphire zu sehen. Hier die Bilder meines nun fast fertigen KHV. Muss noch einen passenden Drehknopf in Auftrag geben

DSCF8008Mein Sapphire KHVMein Sapphire KHVMein Sapphire KHV17_HiFiMAN-Kabel

zu der Verkabelung, diese kann man in Bild 1 ganz gut erkennen. Ich habe das Gehäuse die Pin 1 der XLR Buchsen und vorn den Alps Poti auf Masse gelegt. Den KH Ausgang habe ich nach Bild 5 aufgebaut. An sonsten liegt nichts auf der Masse. Ich verstehe nicht, warum man die Masse des KH Anschlusses auf Masse legen soll weil wenn man das macht fängt das brummen an.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 21. Sep 2014, 11:31 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#53 erstellt: 21. Sep 2014, 01:33
C1 1,5uF MKP von Intertechnik
Wegen dem Format der Lötpunkte von C1 wollte ich einen Kondensator mit Draht.

Das Mysterium mit dem Brummen hat sich schon geklärt. Gehäuse vom Poti, Schutzleiter und der GND der 6,3mm Buchse müssen verbunden sein. Dann verschiebt sich das Brummen in den Bereich, den man im Betrieb nie erreicht, weil man sein Gehör verlieren würde.* Weil der Drehradius vom 100k Ohm Poti so schnell auf 50K Ohm ist, kam es mir so vor als würde man das Brummen früh hören. Ist halt ein etwas ungünstiger Faktor. Hab heute ca. 1 Std lang gehört und kann sagen, Feinzeichnung in den Höhen sowie guter Wumms im Bassbereich.
Aber ich habe in den letzten 21 Tagen 5x verschiedene Kopfhörerverstärker gehört, die allesamt nicht schlecht waren. Ich brauche jetzt definitiv einen A-B Vergleichstest um zu sagen wie welcher KHV "klingt". Eigentlich sollte er ja nicht klingen...

Was eine Symetrische/Unsymetrische Verkabelung angeht, muss ich mich nochmal schlau machen. Das hier hatte ich gerade eben gefunden: http://www.thel-audioworld.de/module/HQ-SYM/HQ-Sym.htm
Jedenfalls schwebte mir dies immer im Kopf herum, wenn ich mich mit solchen Dual Mono KHV Schaltungen auseinander gesetzt habe. Solange ich aber weder eine Quelle mit XLR noch einen Kopfhörer mit Balanced Input habe, ist das leicht zweitrangig. Ansonsten ist es spannend mal einen KHV zu bauen, bei dem die Kanäle komplett unabhängig verstärkt werden.

*Edit: Brummen ist weg, der KHV macht richtig Spaß


[Beitrag von Lülly am 21. Sep 2014, 07:59 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 21. Sep 2014, 09:33
Ich habe mich streng nach Bauanleitung gehalten und fur C1 einen 0,47uF Kondensator bestellt. Ist eines meiner teuersten Bauteile, aber was solls's : mein c1

Super, das das Brummen weg ist! Und auf deinen KHV Vergleichstest bin ich gespannt

Den link zu den Symmetrierern hab ich auch entdeckt. Ist mir aber ehrlich gesagt viel zu teuer. Nachdem ich einen DIY KHV bauen wil, passt mir so was nicht ganz ins Konzept. Irgendwo muss es doch so was in billiger geben, denn so eine Schaltung ist doch in etlichen Profi Geräten verbaut...
david_della_rocco
Stammgast
#55 erstellt: 21. Sep 2014, 10:10
Ich habe mich für diesen als c1 entschieden.
20140921_100638

Ist vielleicht übertrieben. Naja.
Habe leider nur noch nicht angefangen zu bauen.....
Keksstein
Inventar
#56 erstellt: 21. Sep 2014, 11:43

DC-Offset liegt bei 18-20mV in beiden Kanälen.
Kein Einschalt- oder Ausschaltplopp


Das kann fast nicht sein, mein 32Ohm Ipod Kopfhörer oder auch der T-90 machen bei 10-20mV schon gut Lärm, da liegt ein Messfehler vor würde ich sagen. Bei einem KHV sollte der Offset möglichst unter 1mV liegen.


100k Ohm 6 Kanal Potentiometer aus einem alten Yamaha Receiver -> beide Kanäle, Links und Rechts (2x IN+ & IN- ), werden getrennt geregelt.


Verstehe ich nicht, Du verwendest 2 separate Potis? Damit sind die Pegelabweichung zwischen beiden Kanälen doch nur unnötig groß.


Der Gain (R4) lässt sich nachträglich noch verändern, da ich ihn gesockelt habe. Aktuell liegt er bei 4,7 K-Ohm.


Ich würde mir an Eurer Stelle überlegen (zumindest für diejenigen die mehrere KH haben) ob ich das nicht per Stufenschalter und kurzen (!) Leitungen löse. Wer Geld für unnötige Koppelkondensatoren übrig hat kann sich bestimmt auch einen hochwertigen Stufenschalter Leisten.


Das Mysterium mit dem Brummen hat sich schon geklärt. Gehäuse vom Poti, Schutzleiter und der GND der 6,3mm Buchse müssen verbunden sein.


Das halte ich für nicht optimal, es kann zu Masseschleifen in Verbindung mit anderen Geräten führen und die äußern sich eben genau in Brummen. Die Trafos sind für SK2 gedacht oder?


Der Poti ist Fluch und Segen zugleich. Ich habe immer öfter Potentiometer durchgemessen, weil mich die 20% Toleranz selbst bei den 13€ Alps Potis etwas verwundert haben.


Vorsicht, die Toleranz gilt für den Gesamtwiderstand des Potis nicht für den Unterschied zwischen den Kanälen. Die blauen Alps Potis haben wenn ich mich richtig erinnere zwischen beiden Kanälen eine Abweichung von 3dB-5dB, das ist immer noch relativ viel aber leider gibt es eben nichts anderes. Ich habe aus dem Grund damals für ein Projekt dieses hier gekauft, leider extrem überteuert.

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm


Den link zu den Symmetrierern hab ich auch entdeckt. Ist mir aber ehrlich gesagt viel zu teuer.


INA2134, da hält das Thel Modul vermutlich nicht mit.


Ich habe mich für diesen als c1 entschieden


Ich möchte nur nochmal erwähnen das es hier um einen Koppelkondensator geht, das Bauteil ist absolut unkritisch. Es bringt einem keinen Vorteil hier Geld zu investieren, eher noch Nachteile wenn das Teil zu groß wird.

Gruß
david_della_rocco
Stammgast
#57 erstellt: 21. Sep 2014, 12:10
Mir war im Prinzip das Design wichtig.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 21. Sep 2014, 12:11
Sehr schön!
Den entsprechenden Schaltplan hab ich im Forum auch schon gefunden
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-8902.html

Jetzt noch ne schicke Platine dazu und ich bin glücklich
Keksstein
Inventar
#59 erstellt: 21. Sep 2014, 12:43

Sehr schön!
Den entsprechenden Schaltplan hab ich im Forum auch schon gefunden


Den Offset Trimmer inklusive Beschaltung solltest Du rauswerfen, der bringt hier keinen Vorteil weil der Eingang eures KHVs schon AC gekoppelt ist. Selbes gilt für R203. Man kann sich überlegen den Cinch Eingang auch über den INA zu lösen, ist halt eine Verstärkerstufe mehr dafür spart man die Umschaltung dahinter. Oder komplett auch Cinch verzichten und bei Bedarf einen Adapter Cinch -> XLR verwenden.

Gruß
Lülly
Stammgast
#60 erstellt: 21. Sep 2014, 13:15
Merci für den Link zum Thread! Da muss ich ein paar cm³ mehr im Gehäuse einplanen!

Lieber Herr Keksstein,
ich bitte darum etwas sachlicher beim Gebrauch der Tastatur zu sein

Das Messen vom DC-Offset gehört wohl zu den schwierigsten Aufgaben im DIY Bereich.

3 2 1

Das Offset ist vorhanden und gerade noch okay. Ich höre es mit meinen Kopfhörern nicht, aber jeder Mensch hat ja andere Ohren.
Beim Blick auf den Schaltplan ist mir noch kein Ort für eine Modifikation aufgefallen und einen Offset Filter ala Elko am Ausgang... dafür ist mir das Offset noch zu niedrig.


Verstehe ich nicht, Du verwendest 2 separate Potis? Damit sind die Pegelabweichung zwischen beiden Kanälen doch nur unnötig groß.


Der Mehrkanal Poti hat 6 identische Stereokanäle. Diese sind in 3 Gruppen jeweils einer Masse zugeordnet. Der Nennwiderstand beträgt 100K-Ohm. Der Istwiderstand weicht mit bis zu 20% ab wie bei allen Alps Potis. Nach Messen aller Potigänge habe ich die Kanäle ausgesucht, die den besten Gleichlauf in Sachen Widerstand haben. Damit sollten Pegelungleichheiten durch den Poti so minimal sein wie nur möglich. Der Widerstand zwischen ausgesuchten Gängen beträgt bei absoluter Min Stellung: 98,3x und 98,4x K-Ohm. Und die zwei seperaten Potigänge sollen die Massen trennen >>> spätere symetrische Eingänge. Einige Anbieter von Balanced KHV nutzen die Quad Variante vom ALPS R27. Die ist mit ca. 40€ ganz schön teuer, wenn man vorher nicht mal weiß, ob der KHV funktioniert und gefällt.


Zu den Talema Ringkerntransformatoren (auch die blauen Printtrafos).
"Alle TALEMA-Standard-Ringkern-Trans-formatoren von 15VA bis 1000VA werden mit ENEC-Zeichen geliefert, zugelassen nach VDE0570, Schutzklasse II, geprüft mit 4500V Wechselspannung zwischen Primär-und Sekundärwicklungen."

Meine Projekte entstehen alle mit Schutzklasse 1. Bin damit vollkommen zufrieden und hatte noch keine Probleme mit Brummschleifen.


Koppelkondensatoren sind wichtig. Im Head-Fi Forum (Lovely Cube Thread) hat jemand mal von sich gegeben, dass es für den Klang am besten sein sollte, wenn man diese komplett weglässt. Bei meinem anderen Projekt, das ich parallel gebaut habe, beträgt das Offset <1mV. Wenn ich da die 2,2uF MKP Koppelkondensatoren umgehe, dann entwickelt sich ein lebhaftes DC-Offset Verhalten mit teils drastischen Spitzen bis zu kurzzeitig 100mV.
Sind die MKPs wieder im Signalweg, beträgt das Offset stabil weniger als 1mV.
Allerdings:
Bauart, Größe und Hersteller... viel Stoff für den Voodoopriester


So, ich muss auf den Flohmarkt und irgendein Gehäuse kaufen - ich sitze so ungern mit zwei offen rumliegenden Trafos im Raum
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 21. Sep 2014, 14:21
so mal für die dummen wie mich, was bring dieser DC Offset.
Also ich habe mal gelernt, dass nur oszillierende Spannungen eine Geräusch am KH erzeugen. Wenn ich 20mV nicht oszillierende Spgn. habe gibt es am Anfang einen Ausschlag und das wars dann.... was kann ich jetzt bitte hören ?
Keksstein
Inventar
#62 erstellt: 21. Sep 2014, 14:26

ich bitte darum etwas sachlicher beim Gebrauch der Tastatur zu sein


Das versuche ich eigentlich, ich will nur Tipps geben die hoffentlich dem ein oder anderen auch helfen den Aufbau zu optimieren. Das ist auch keineswegs böse gemeint.


Das Offset ist vorhanden und gerade noch okay. Ich höre es mit meinen Kopfhörern nicht, aber jeder Mensch hat ja andere Ohren.
Beim Blick auf den Schaltplan ist mir noch kein Ort für eine Modifikation aufgefallen und einen Offset Filter ala Elko am Ausgang... dafür ist mir das Offset noch zu niedrig.


Wie viel Ohm hat die Spule Deines KHs? Sind es immer noch 20mV? Der Elko am Ausgang würde mir auch nicht besonders gefallen, eventuell würde es aber etwas bringen die Endstufe mit in die GK des OPVs zu legen der gleicht den Offset dann mit aus. Mit etwas glück sinken dabei auch noch die Verzerrungen, nur ist dann die Gefahr groß das der Aufbau schwingt.


Und die zwei seperaten Potigänge sollen die Massen trennen >>> spätere symetrische Eingänge. Einige Anbieter von Balanced KHV nutzen die Quad Variante vom ALPS R27. Die ist mit ca. 40€ ganz schön teuer, wenn man vorher nicht mal weiß, ob der KHV funktioniert und gefällt.


Das habe ich auch schon gesehen, kann es aber absolut nicht empfehlen weil es die Gleichtaktunterdrückung zerstört. Schau dir mal hochwertige Designs wie den Funk LPA2 oder die Violectric / Lake People KHVs an, die sind immer gleich aufgebaut:

Differenzverstärker -> Stereopoti -> Endstufe

Du könntest auch 2x den INA134 verwenden dann sind die GNDs immer noch getrennt bis zur Kopfhörerbuchse sofern man Klinke verwendet.


Meine Projekte entstehen alle mit Schutzklasse 1. Bin damit vollkommen zufrieden und hatte noch keine Probleme mit Brummschleifen.


Nicht falsch verstehen, das empfehle ich auch bei Metallgehäusen. Ich wollte auf etwas anderes hinaus, wenn der Trafo der SK2 entspricht muss man die Sekundärseite nicht unbedingt fest auf PE legen, viele Hersteller machen das über einen Widerstand (10-100Ohm) und einen Kondensator (~100nF) parallel dazu. Man spart sich viele Probleme, ich habe bei meinem KHV einen Schalter der Signalmasse und PE so trennt. (Groundlift)
Der war auch nötig, liegt Signalmasse fest an PE gab es eine Masseschleifen mit meinem DAC.


Koppelkondensatoren sind wichtig. Im Head-Fi Forum (Lovely Cube Thread) hat jemand mal von sich gegeben, dass es für den Klang am besten sein sollte, wenn man diese komplett weglässt.


Ich wundere mich das ich hier bisher keinen bösen Seitenhieb für meine Aussage mit den Koppelkondensatoren bekommen habe.
Fakt ist, wenn der Koppelkondensator richtig dimensioniert ist fällt über ihn keine Spannung ab im hörbaren Frequenzbereich, jeder mit Oszi kann das selbst Prüfen. Erst wenn eine Spannung über ihn abfällt wird die Geschichte interessant, das ist zum Beispiel in Filtern der Fall. Und genau da haben eventuell hochwertige Folienkondensatoren einen Vorteil, ganz besonders in passiven Frequenzweichen. Herr Funk von Funk Tonstudiotechnik hat dazu einen interessanten Bericht auf seine Seite geladen falls Du mir nicht glaubst.

Gruß
Keksstein
Inventar
#63 erstellt: 21. Sep 2014, 14:44

so mal für die dummen wie mich, was bring dieser DC Offset.
Also ich habe mal gelernt, dass nur oszillierende Spannungen eine Geräusch am KH erzeugen. Wenn ich 20mV nicht oszillierende Spgn. habe gibt es am Anfang einen Ausschlag und das wars dann.... was kann ich jetzt bitte hören ?


Der DC-Offset "bringt" Dir nichts, er schadet aber Deinem KH in extremen Fällen.
Oszillierend passt in dem Fall nicht, ich denke Du meinst Wechselspannung?
Im Optimalfall hat Dein Verstärker keinen Offset, das bedeutet das der Ruhepunkt ohne Signal bei exakt 0V DC liegt. Ganz exakt 0V erreicht kein Verstärker bedingt durch Bauteiltoleranzen, liegt der Offset unter ~1mV ist das aber niedrig genug. Das Problem ist nun das ein Gleichspannungsanteil deinen Kopfhörer "vorspannt", der verbaute Lautsprecher macht kurzzeitig eine Bewegung die man hören kann. (schon mal eine Batterie an einen alten Lautsprecher gehoben?)
Das eigentliche Problem ist nun folgendes, dadurch das durch die Spule ständig Strom fließt erwärmt sich diese, bei zu hohem Offset kann sie sogar durchbrennen. Auch ein kleiner Offset ist schlecht weil das die Verzerrungen des Kopfhörers erhöht.

Gruß
Pelev
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 22. Sep 2014, 06:26
Ich habe heute den ganzen Tag damit verbracht, meinen Reichelt-Warenkorb zu planen und nach guten 6,3mm Klinkebuchsen/C1-Kondensatoren/Kippschaltern/Gehäusen zu suchen...mit mäßigem Erfolg.

Ich will eigentlich nur bei Reichelt und Conrad bestellen ( ) habe aber bei keinem der beiden einen geeigneten C1 finden können? Wieso eigentlich 470 nF bei 100 V? Sollten die anliegenden Spannungen nicht WEIT darunter liegen?

Bei Gehäusen sieht es ebenfalls mau aus, allerdings habe ich eventuell einen Kandidaten gefunden...allerdings alles etwas knapp bemessen und schwer zugänglich :/ Solide Alu-Halbschalprofil-Gehäuse habeich leider nicht finden können.

Was mir noch unklar ist:
@Todeswurscht, wie hast du die beiden Platinen miteinander verschraubt? Die 8+8cm sind doch lediglich eingespannt oder auch (mittig?) mit der Bodenplatte verschraubt? Falls nicht: Reicht diese Einspannung auch, um ein Verrutschen der Platinen längs der Einspannung zu verhindern (genug Reibung?) ich frage mich noch, wie ich die 2x8 cm breiten Platinen gut ins 16 cm breite Gehäuse eingespannt bekomme..

Ich hätte eventuell etwas ähnliches vor wie du, Trafos und Sicherung(en) auf eine extra Platine, allerdings hoffe ich, dies mit Rasterplatinen lösen zu können, aus Kosten und Aufwandsgründen. Die Frage ist, ob das von den Kontakten (Rastermaße?) unter den Trafos hinkommt und ob 16 cm Rasterplatine stabil genug ist um zwei Ringkerntrafos zu halten, egal wierum ich das Gehäuse lege...

Ich würde auf dieser Platine aber auch gern eine Gain-Umschaltung realisieren, die ich dann vorn per Kippschalter einstellen kann. Ich würde auch gern zwischen zwei Eingängen umschalten können, und spricht eigentlich etwas dagegen, auch die 230 V Netzspannung vor den Trafos nach vorn zu legen und per Kippschalter zu steuern? Würde zum Ein/Auschalten ungern immer nach hinten greifen müssen.
Dass ich dabei penibelst auf eine gute Isolierung achten muss ist mir klar - ich dachte an diesen Schalter der ja zumindest laut Spezifikationen 250 V packt, den Strom würde ich eh per Sicherung auf (weit?) unter 1 A begrenzen.


[Beitrag von Pelev am 22. Sep 2014, 06:33 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 22. Sep 2014, 10:11

Pelev (Beitrag #64) schrieb:
Ich habe heute den ganzen Tag damit verbracht, meinen Reichelt-Warenkorb zu planen und nach guten 6,3mm Klinkebuchsen/C1-Kondensatoren/Kippschaltern/Gehäusen zu suchen...mit mäßigem Erfolg.
Ich will eigentlich nur bei Reichelt und Conrad bestellen ( ) habe aber bei keinem der beiden einen geeigneten C1 finden können? Wieso eigentlich 470 nF bei 100 V? Sollten die anliegenden Spannungen nicht WEIT darunter liegen?


Hier gibt es doch schon einen Reichelt-Warenkorb, der die meisten Sachen beinhalten. Einfach den Thread nochmal genau lesen.
6.3mm Klinkenbuchsen gibts bei Reichelt, Kühlkörper + ICs bei Conrad, den C1-Kondensator muss mal wohl über ebay beziehen.
Ich habe diesen Schalter bestellet link

Vergiss beim Bestellen auf keinen Fall so Sachen wie Anschlussklemmen, Potidreknopf, Distanzhülsen für die Platinen, Glimmerscheiben+Isolierbuchsen für die Transistoren, Sicherungen + Sicherungshalter, Kaltgerätebuchse usw. Im anderen DIY-KH-Amp Thread ist auch noch ein vollständiger Warenkorb. Schau dir den Warenkorb an, was man noch so an Zusatzmaterial brauchen kann.


Pelev (Beitrag #64) schrieb:

Bei Gehäusen sieht es ebenfalls mau aus, allerdings habe ich eventuell einen Kandidaten gefunden...allerdings alles etwas knapp bemessen und schwer zugänglich :/ Solide Alu-Halbschalprofil-Gehäuse habeich leider nicht finden können.

Ich warte noch mit dem Gehäuse und verschraube die KHV erstmal auf ein Alublech + Holzbrett. Kriegt man für ein paar Euro in jeden Baumarkt. Wenn mir der KHV taugt, dann mache ich mir über ein Gehäuse Gedanke. Das "Original"-Gehäuse gibt's auf jeden Fall hier:
link und
link

Wobei mir persönlich gefällt so was fast besser:

Sapphire Gehäuse

Da ist dann noch massig Platz im Gehäuse für weitere Spielereinen wie Assymmetrierer, Eingangswahlschalter, usw. Und so ein Gehäuse müsste es eigentlich bei Thomann geben...
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 22. Sep 2014, 12:38
Also, hier ist der Reichelt Warenkorb.
Was fehlt:
- schwarze Cinch Buchse (ausverkauft bei reichelt)
- Kabel
- Schrauben
- Kühlkörper !
- Sicherungen + Kaltgerätebuchse
- OP

Anmerkung, die Transformatoren sind zu groß 25VA ist die bessere Lösung aber bei Reichelt in der Ausführung nicht zu bekommen, für einen Aufbau ohne Kanaltrennung reicht 1 Transformator.

Zu meinem Aufbau, ich habe die Platinen mit Distanzbolzen am Gehäuseboden befestigt. Ich habe das Glück eine CNC Fräsmaschine zu besitzen mit welcher ich die Löcher gesetzt habe. Die Platine mit den Ringkerntransformatoren ist über die Verschraubung der zwei Ringkerntransformatoren mit Distanzhülse am Gehäuse befestigt (also anstelle die Trafos an die Platine zu schrauben habe ich sie eben über eine Distanzhülse am mit Gehäuse verschraubt)


[Beitrag von ToDesWurSchT am 23. Sep 2014, 01:27 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 22. Sep 2014, 13:42
Hallo,

dein Reichelt-Link funktioniert nicht, ich glaube er ist nicht öffentlich zugänglich.
Statt der schwarzen habe ich eine weiße Cinchbuchse genommen.

Wegen der 470/475 Ohm Sache: Glaubst du, dass das so einen großen Unterschied macht? Falls ja, wäre ich auch an ein paar der 475 Ohm Widerständen interessiert. Du hast ja jetzt 100 Stück
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 22. Sep 2014, 13:57
nein glaube ich nicht, aber hier geht es ja ums Optimum
Wie gesagt meiner läuft mit 470 Ohm und ich bin sehr zufrieden, jedoch wurden eben andere Werte berechnet welche dann sicher das so ominöse DC Offset etwas drücken können.

Denke die Widerstände passen in einen Brief, die paar cent habe ich noch also kann ich dir gern ein paar zuschicken. Eigentlich habe ich das so berechnet, dass ich pro verkauften Satz 1,46€ verdiene....naja ich werde wohl doch nicht reich mit den Platinen

DC Offset meines Verstärkers, rechts 4mV, links 12mV


[Beitrag von ToDesWurSchT am 22. Sep 2014, 22:29 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 22. Sep 2014, 14:26
Wir können ja ein Spendenkonto einrichten
470 oder 475 wird von der 1%-Toleranz ja eigentlich ganz gut gedeckt. Brauchst mir (vorerst) keine 470er schicken.

Ich finde es auf jeden Fall überragend, dass du die Platinen hast anfertigen lassen! Vielen Dank nochmal dafür!
Ich freue mich schon riesig darauf endlich loszulegen
Keksstein
Inventar
#70 erstellt: 22. Sep 2014, 16:05

Wichtig, bei Reichelt gibt es nur 470 Ohm Widerstände, es werden aber 475 Ohm benötigt. Ich habe die 470 Ohm genommen was sicher nicht ideal ist


Wo genau sitzt der Widerstand denn? Ich kann nichts im Schaltplan finden:

http://phonoclone.com/images/pcb-sapphire-20f2-sch.png

470 Ohm findet man in den Spannungsreglern und vor dem OP, in erster Anwendung kommt es auf 5 Ohm absolut nicht an, den Widerstand vor dem OP kann man ganz streichen oder man legt parallel zu R2 einen Kleinen Kondensator (470pF-1nF) und macht damit die Schaltung unempfindlicher gegen Störungen.


Wie gesagt meiner läuft mit 470 Ohm und ich bin sehr zufrieden, jedoch wurden eben andere Werte berechnet welche dann sicher das so ominöse DC Offset etwas drücken können.


Wenn das die Widerstände sind haben diese absolut keinen Einfluss auf den Offset, falls das wirklich ein Problem sein sollte müsste man im einfachsten Fall den Ausgangstreiber mit in die GK legen was aber wie schon erwähnt problematisch ist. Mich würde das selbst interessieren ob es so funktioniert, mal sehen wenn ich mal Zeit finde - es wird ja kälter.

Gruß


[Beitrag von Keksstein am 22. Sep 2014, 20:38 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 23. Sep 2014, 01:28
mir wurde gerade gesagt, dass reichelt doch 475 Ohm Widerstände hat, also jetzt der aktualisierte Warenkorb
Pelev
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 24. Sep 2014, 06:13
Sehr schön, wenn Reichelt jetzt noch Kühlkörper und C1er hätte könnte man daraus einen Fertigbausatz schnüren

Ich habe den Warenkorb hier natürlich gesehen aber wie hier schon geschrieben wurde, will ich sowas natürlich NICHT blind übernehmen sondern selber prüfen, ob an alles gedacht ist - eben gerade auf Kabel, Isolation etc pp.
Der aktualliesierte WK entspricht aber ziemlich genau dem, was ich jetzt auch habe - nur die 2x50 W Trafos halte ich für einen KHV doch ARG übertrieben, wobei da natürlich weniger der Preis den Unterschied macht als Baugröße&Gewicht.

Ich habe jetzt überlegt, mein Gehäuse aus Holz selbst zu bauen, allerdings habe ich dann ja gar keine Abschirmung und mit Alufolie auskleiden ist dann auch nicht die feine Art...
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 24. Sep 2014, 11:53
Da die Kühler leider nur bei Conrad zu finden sind, könntest du eventuell die Transformatoren auch dort bestellen.conrad Transformator 30VA
oder Lülly verrät uns, wo er seine her hat.

Das Rastermaß des C1 Kondensators darf 15; 3,3 oder 6,1 mm betragen somit könntest du bei Reichelt diesen bestellen.

Somit hier der fertige Warenkorb.

- ohne Transformatoren (Conrad Transformator 30VA )
- ohne Kühlkörper (Conrad Kühlkörper )
- ohne die schwarze Cinchbuchse da bei Reichelt nicht auf Lager
- ohne Kleinteile wie Schrauben Kabel Kaltgerätebuchse (Netzfilter mit Kaltgeraetebuchse von Conrad oder hier )


[Beitrag von ToDesWurSchT am 24. Sep 2014, 12:15 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#74 erstellt: 24. Sep 2014, 18:24

Ich habe jetzt überlegt, mein Gehäuse aus Holz selbst zu bauen, allerdings habe ich dann ja gar keine Abschirmung und mit Alufolie auskleiden ist dann auch nicht die feine Art...


Kleiner Tipp falls nicht bekannt:

http://www.modushop.biz/ecommerce/index_l2.php
Pelev
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 24. Sep 2014, 20:54

Keksstein (Beitrag #74) schrieb:


Kleiner Tipp falls nicht bekannt:

http://www.modushop.biz/ecommerce/index_l2.php


Wohl bekannt und auch attraktiv, aber teuer (21 % VAT sind noch nicht drin) und heftige Versandkosten (17 €unter 5 Kg), trotzdem danke

Edit: Hab mich da mal probeweise angemeldet, um zu sehen ob die Versandkosten tatsächlich so hoch sind wenn man den Bestellprozess bis zur Bestätigung durchläuft und es kommen sogar nochmal 3,57 € Steuer ("VAT") auf die Versandkosten (!) drauf, also 20,57 €Versandkosten (für ein 23,90 € Gehäuse, Galaxy Maggiorato 23x23 cm, doch nicht so teuer)... :/ Kann ich nicht so recht Nachvollziehen, wahrscheinlich ihre Art, Bearbeitungsgebühren aufzuschlagen...


[Beitrag von Pelev am 25. Sep 2014, 01:24 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#76 erstellt: 25. Sep 2014, 02:06
So, bin wieder zurück mit guten Neuigkeiten!


Man kann die Endstufe in die Gegenkopplung einhängen. Die Schaltung oszilliert bei mir nicht und hat danach ein DC-Offset von 1 bzw. 2mV gehabt. Da R4 bei mir gesockelt ist, konnte ich diesen einfachen Adapter einsetzen:

IMG-20140923-01153

Der 33pF Kondensator wird rechts und das eine Bein vom 4k7 Ohm Widerstand links eingesetzt. Die Drahtverlängerung kommt mit an den Out+ Anschluss. Voila: Rückkopplung

Was die Trafos angeht, da sind diese wohl mit am besten geeignet: Talema 25VA 2x12V

Diese habe ich verwendet: Ringkerntrafo 30VA 2x12V


Falls jemand bei modushop bestellt: Bei den sehr hohen Versandkosten macht nur eine Sammelbestellung Sinn, denke ich.
Mein (Übergangs)Gehäuse sieht so hässlich aus, dass ich hier kein Bild hochladen mag

PS: Herr Keksstein, ich hatte die Anmerkungen und Tipps wohl etwas in den falschen Hals bekommen. Positive und negative Kritik ist immer gerne gesehen (&gelesen), aber wir alle haben so unsere Tage an denen uns eine Laus über das Leberwurstbrot läuft.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 25. Sep 2014, 02:26
du hast also die Rückkopplung wie beim eaton Verstärker gemacht ?

eaton_sch_amp

kann man durchaus machen, habe irgendwo gelesen, dass ein Verstärker ohne Rückkopplung freier klingen soll. Bei meinem Gitarrenverstärker würde ich da zustimmen bei dem Sapphire... kannst ja mal die Kanäle vergleichen ob sich da was anders anhört.

Ps. höre jetzt seit etwa einer Woche jeden Tag mehrere Std. mit dem KHV, denke ich muss daran nichtsmehr ändern
Pelev
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 25. Sep 2014, 04:10
Für alle Interessierten:

Sammelbestellung modushop :)



ToDesWurSchT (Beitrag #73) schrieb:
Das Rastermaß des C1 Kondensators darf 15; 3,3 oder 6,1 mm betragen somit könntest du bei Reichelt diesen bestellen.


Ich verstehe nicht so ganz, wie du auf diese Werte kommst? Meinst du vielleicht 15, 33 oder 63 mm?
Aber bei wilden Spielereien mit deiner Platinenzeichnung und einem Messchieber am Bildschirm komme ich eher auf 15, 33 und 50 mm ?

Was mich außerdem irritiert: Bei Reichelt wird der Kondensator mit 15 mm RM angegeben, in der Datenblatt-PDF steht aber, dass der MKS 4 mit 470 nF 100V-/63V~ lediglich 7,5 oder 10 mm RM haben kann ???
Lese ich da was falsch?
In Ermangelung einer Alternative ist der aber erstmal bestellt, muss ja nicht die Endlösung sein.


[Beitrag von Pelev am 25. Sep 2014, 05:03 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 25. Sep 2014, 10:34
wahnsinn, was hab ich da geschrieben.. also 15mm , 33mm, 51mm
Lülly
Stammgast
#80 erstellt: 25. Sep 2014, 12:12
Jab genau, wie beim Eaton.
Das ist bei vielen Kopfhörerverstärkern eine gängige Methode das Offset zu bekämpfen, da die OPV als Vorstufe das "Problem" beseitigen können. Der China-Klon kommt auch ohne Gegenkopplung aus. Ich hab ein Jahr lang mit dem modifizierten Klon (zusätzliche Gegenkopplung) gehört. Der neue Klon mit der grünen Platine hat keine GK und klingt dem alten zum Verwechseln ähnlich.
Beim Sapphire habe ich den rechten Kanal mit GK und den linken ohne ca. 1 Std laufen lassen um das Offset zu messen. Anschließend nochmal 30min Hörtest. Da sind weder Verzerrungen und noch Unfreiheiten im Klang
Keksstein
Inventar
#81 erstellt: 25. Sep 2014, 16:55

Man kann die Endstufe in die Gegenkopplung einhängen. Die Schaltung oszilliert bei mir nicht und hat danach ein DC-Offset von 1 bzw. 2mV gehabt. Da R4 bei mir gesockelt ist, konnte ich diesen einfachen Adapter einsetzen:


Sehr schön! Hast Du mal versucht was passiert wenn man den Verstärker kapazitiv belastet? (so 100pF-4,7nF, Rechteck auf den Eingang und mit dem Oszi den Ausgang anschauen) Falls dabei eine Schwingneigung zu sehen ist mal einen C zwischen Ausgang des OPA124 und seinen inv. Eingang schalten. Wichtig ist die Gegenkopplung vor dem 1Ohm Widerstand anzugreifen.


PS: Herr Keksstein, ich hatte die Anmerkungen und Tipps wohl etwas in den falschen Hals bekommen. Positive und negative Kritik ist immer gerne gesehen (&gelesen), aber wir alle haben so unsere Tage an denen uns eine Laus über das Leberwurstbrot läuft.





kann man durchaus machen, habe irgendwo gelesen, dass ein Verstärker ohne Rückkopplung freier klingen soll. Bei meinem Gitarrenverstärker würde ich da zustimmen bei dem Sapphire... kannst ja mal die Kanäle vergleichen ob sich da was anders anhört.


Bei einem Gitarrenverstärker ist die Gegenkopplung wirklich keine so gute Idee.
Wir reden hier aber von einem Hifi-Verstärker der möglichst original das wiedergeben soll was er an seinen Eingang bekommt und da macht die GK Sinn weil sie (wenn man es richtig macht) die Verzerrungen senken kann. Wenn ein Verstärker ohne GK anders klingt als mit dann ist das höchstens ein Wiedergabefehler. Das Gerücht kommt übrigens aus der Welt der Röhrenverstärker wo sich das noch extremer auswirkt weil diese einfach von Grund auf höhere Verzerrungen produzieren - schlechte sogar bis in den Hörbereich.


Das ist bei vielen Kopfhörerverstärkern eine gängige Methode das Offset zu bekämpfen, da die OPV als Vorstufe das "Problem" beseitigen können.


Noch niedriger wird der Offset wenn man R2 kleiner macht oder alternativ einen anderen OP nimmt, dadurch muss C1 aber auch größer werden.


Beim Sapphire habe ich den rechten Kanal mit GK und den linken ohne ca. 1 Std laufen lassen um das Offset zu messen. Anschließend nochmal 30min Hörtest. Da sind weder Verzerrungen und noch Unfreiheiten im Klang


Man baut Verstärker heute so das die einzelnen Stufen ohne GK schon sehr verzerrungsarm sind, die GK ist häufig nicht notwendig aber sinnvoll weil sie den Verstärker nochmals besser macht.

Gruß
Pelev
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 26. Sep 2014, 14:24
Ich hätte Lust, mir noch eine Power-LED mit einzubauen. Die fixeste Idee wäre, die einfach an eine der Spannungsregulierten 12V Schienen mit dranzuhängen, oder gleich an beide, also 24V damit die Belastung "symmetrischer" ist- dafür dann aber auch höher... Bei einer 20 mA LED macht das immerhin 0,48W die dann an einem Kanal konstant anfallen. Ich vermute, da hört man nichts von (das NT sollte stark genug dimensioniert sein?) aber schön isses natürlich nicht. Alternative: Glimmlampe?
Ich hab so das Gefühl, dass das nicht so "Hifi" ist was ich gerade von mir gebe
LeFlo777
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 26. Sep 2014, 15:28
Also im BOM-file steht folgendes als Anmerkung auf der Bestellliste:

Power indicator LED and 10k resistor; Wahrscheinlich am besten 2 LEDs wegen dem symmetrischen Aufbau

Stellt sich nur die Frage, wo genau man die LED reinhängt anschließt. Beim Lehmann-Clon wird die LED einfach zwischen +- Versorgungspannung parallel geschalten. Lehmann Klon Spannungsversorung
Lülly
Stammgast
#84 erstellt: 26. Sep 2014, 15:50
Im Prinzip könnten man sich irgendwo ein bisschen V+ abzapfen, einen Widerstand vor die LED setzen und das negative Bein der LED auf GND legen. Weil das aber schon so unprofessionell klingt und ganz sicher auch so aussieht:
Auf Seite 12 dieser PDF wird (glaube ich) erklärt wie man LEDs an eine Wechselstromquelle anschließen könnte. (Damit meine ich die 12V AC Anschlüsse vor der Netzteilschaltung auf jeder Platine)

Zwei blaue LED nebeneinander an der Front, direkt neben dem Schriftzug "Sapphire-Dual-Mono-Headphone-Amp" wären schon ein ziemlicher Hingucker!


[Beitrag von Lülly am 26. Sep 2014, 15:59 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#85 erstellt: 27. Sep 2014, 16:07

Keksstein (Beitrag #81) schrieb:
Sehr schön! Hast Du mal versucht was passiert wenn man den Verstärker kapazitiv belastet? (so 100pF-4,7nF, Rechteck auf den Eingang und mit dem Oszi den Ausgang anschauen) Falls dabei eine Schwingneigung zu sehen ist mal einen C zwischen Ausgang des OPA124 und seinen inv. Eingang schalten. Wichtig ist die Gegenkopplung vor dem 1Ohm Widerstand anzugreifen.


Habe hier leider keinen Oszi zur Hand. Irgendwann, vllt nach den Studentenzeiten...
LeFlo777
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 27. Sep 2014, 22:46
So, meine Platinen sind gelötet. Mein Prototyp-"Gehäuse" nimmt auch langsam Gestalt an (Bilder folgen noch)

Doch jetzt hab ich gleich wieder ein paar Noob-Fragen.

zum Alps-Poti: bezüglich der Pin-Belegung hab ich folgendes gefunden Link
Hierbei wird zwischen "Masse linker Kanal" und "Masse rechter Kanal" unterschieden. Lege ich nicht sowieso die Massen zusammen? Oder sollte ich linken und rechten Kanal komplett unabhängig lassen beim Poti?

zur Klinkenbuchse: Die Pins passen leider nicht auf eine 2.54mm-Lochrasterplatine. Daher wollte ich die Kontakte direkt anlöten und die Buchse an der Frontblende festschrauben. Nehme ich hierfür einfach 2 Muttern? Oder gibt's noch irgendwelche Tricks?
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 27. Sep 2014, 23:44
es kommt darauf an wie du das aufbauen möchtest. Sofern du das ganze Balanced haben willst, dann legst du die Massen nicht zusammen.
Wenn du aber eine Klinkenbuchse verwendest legst du die Massen zwangsweise zusammen.
Wichtig, die Erde ist nicht unbedingt die Masse. Ich habe mein Gehäuse geerdet, allerdings nicht die Massen der Platinen. Sofern du die Massen erden möchtest kannst du das über einen Widerstand + Kondensator, oder direkt machen. Allerdings kann es dann zu einem Brummen kommen.

Erdschleife

Freut mich, dass es wieder einen fertigen Sapphire gibt. Kann es kaum erwarten bis du deine ersten Eindrücker hier schilderst.
Lülly
Stammgast
#88 erstellt: 28. Sep 2014, 00:54
Fotos her!

Bei den Stereo ALPS RK27 Potis sind die Massen doch eh schon im Gehäuse miteinander verbunden. Ein massengetrennter Betrieb ist mit denen nicht möglich, wobei ich bin mir da nicht hundertprozentig sicher, aber ein simpler Test mit dem Multimeter würde das klären. Hab leider keinen mehr rumliegen, sonst würde ich es durchmessen.

Zum Thema Erden:
Ich werde später noch einen Groundlift Schalter nachrüsten. Dann kannst du hinten am Gerät zum Beispiel zwischen direkt GND auf Masse bzw. deren Trennung umschalten. Gibt mehrere Möglichkeiten das zu realisieren. Ein Brummen entsteht z.B. bei einer Mehrfacherdung. Dann legt man einfach den Schalter um und trennt die Massen.
Der Aufwand ist wirklich gering und je nach Gerätekette kann man da schon mal Pech haben. Mein Pioneer Receiver und der Sapphire vertragen sich zum Beispiel nicht (Brummen).

Die Montage von Kopfhörerbuchsen sollte dir wenig Sorgen machen. Eine solide Verbindung R-L-GND anlöten und dann reicht eine Mutter um die Buchse mit der Front zu verschrauben (Plastikmutter mitbestellt für die Buchse? ). Eleganter geht es nur, wenn du die Buchse auf eine Platine lötest und diese mit dem Boden des Gehäuses verschraubst. Und das so, dass die 6,3mm Buchse mit der Front bündig abschließt. Es gibt solche fertigen Platinen auch auf Ebay, jedoch sind das solch billige Artikel, dass die Anbieter(China) immer nur 10er Packungen anbieten.

VG
Lülly
Keksstein
Inventar
#89 erstellt: 28. Sep 2014, 01:55

Hierbei wird zwischen "Masse linker Kanal" und "Masse rechter Kanal" unterschieden. Lege ich nicht sowieso die Massen zusammen? Oder sollte ich linken und rechten Kanal komplett unabhängig lassen beim Poti?


In dem Aufbau unabhängig lassen und jeden Kanal einzeln zu seiner Masse auf der Leiterplatte führen. Es kommt extrem darauf an wo und wie oft man die Masse verbindet, Schleifen sind unbedingt zu vermeiden! Wenn man das weiter überlegt bleibt einem eigentlich fast nur die Masse an der Klinkebuchse zu verbinden.


Bei den Stereo ALPS RK27 Potis sind die Massen doch eh schon im Gehäuse miteinander verbunden. Ein massengetrennter Betrieb ist mit denen nicht möglich, wobei ich bin mir da nicht hundertprozentig sicher, aber ein simpler Test mit dem Multimeter würde das klären. Hab leider keinen mehr rumliegen, sonst würde ich es durchmessen.


Die blauen? Mir ist kein Stereopoti bekannt das intern zusammengeschaltet ist, das wäre aufwendig für den Hersteller und unflexibel für den Entwickler. außerdem - warum dann 2 mal den selben Pin rausführen?

gruß
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 28. Sep 2014, 12:02

Lülly (Beitrag #88) schrieb:
...je nach Gerätekette kann man da schon mal Pech haben. Mein Pioneer Receiver und der Sapphire vertragen sich zum Beispiel nicht (Brummen)....


liegt einfach daran, dass du die Massen auf Erde gelegt hast.

Bei dem Alps Poti sind die Massen nicht miteinander verbunden auch die Anschraubplatte ist separat.

Hier habe ich mal den Anschlussplan gemacht, allerdings nur einen Kanal. Der GND Anschluss auf der Platine wird nicht verbunden. An sonnsten fehlt noch die Stromversorgung.

Anschlussplan für den Sapphire KHV
Pelev
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 30. Sep 2014, 14:49
Danke für die Erläuterungen zum Poti, das wird mir auch noch weiterhelfen!

Nach einem langen Lötabend gestern sind meine Platinen fast fertig bestückt
Nicht nur aber besonders für "mein erstes Mal" bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn sich manchmal (besonders bei den mittleren+großen Kondensatoren) der aufgeschmolzene "Schutzlack" der Platinen(?) auf die Kontakte gelegt und eine Benetzung mit Lot fast unmöglich gemacht hat (ist einfach abgeperlt), jetzt sitzt alles fest und sämtliche Kontaktmessungen waren erfolgreich.

Weil Conrad für meine Lieferung in die Filiale jetzt schon 3 Werktage länger braucht als Reichelt, um zu mir nach Hause zu liefern... ... warte ich jetzt noch auf die Kühlkörper, bevor ich die Transistoren einbauen und endlich Probehören kann.


Da ich meinen KHV ohnehin mit einem 2. Eingang versehen wollte, hatte ich die Idee, auch gleich noch einen Ausgang mit dranzulöten, sodass ich über den KHV wenn ich nicht mit Kopfhörern höre, zwischen zwei Quellen umschalten kann, die ich dann an meine Stereoanlage durchschleife. Um ganz auf die Quelleigene Lautstärkeregelung verzichten zu können hatte ich die Idee, das durchzuschleifende Signal erst nach dem Poti abzugreifen.

Meine Frage: Wird es zwingend erforderlich sein (aka klanglich von Vorteil), dieses durchzuschleifende Signal bei Benutzung des KHVs abzutrennen (also einen weiteren Schalter einzubauen) oder ist es nicht weiter schlimm, wenn ich die Stereoanlage paralel zu den Platineneingängen hängen habe?
Meine Sorgen dabei: Störungen durch EMV, Störungen/Abschwächungen durch die parallelen anliegenden Widerstände/Impedanzen.

Ich werde das Ganze natürlich bald selbst ausprobieren können aber da ich die Fragen eh nicht aus dem Kopf kriege kann ich sie ja auch erfahreneren Leuten stellen...
Keksstein
Inventar
#92 erstellt: 30. Sep 2014, 16:11

Nicht nur aber besonders für "mein erstes Mal" bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn sich manchmal (besonders bei den mittleren+großen Kondensatoren) der aufgeschmolzene "Schutzlack" der Platinen(?) auf die Kontakte gelegt und eine Benetzung mit Lot fast unmöglich gemacht hat (ist einfach abgeperlt), jetzt sitzt alles fest und sämtliche Kontaktmessungen waren erfolgreich.


Das ist mir bisher nie passiert, was für eine Lötspitze verwendest Du?


Um ganz auf die Quelleigene Lautstärkeregelung verzichten zu können hatte ich die Idee, das durchzuschleifende Signal erst nach dem Poti abzugreifen.


Womit regelst Du denn normalerweise die Lautstärke. Sag bitte nicht "am PC".
Besser ist es das Signal danach aktiv zu puffern...


Meine Frage: Wird es zwingend erforderlich sein (aka klanglich von Vorteil), dieses durchzuschleifende Signal bei Benutzung des KHVs abzutrennen (also einen weiteren Schalter einzubauen) oder ist es nicht weiter schlimm, wenn ich die Stereoanlage paralel zu den Platineneingängen hängen habe?


Ich würde empfehlen das Signal nur an den Empfänger zu legen die gerade aktiv sein soll, das habe ich bei meinem KHV auch so gemacht. Über ein hochwertiges Signalrelais wird das Signal wenn der KHV aus ist an meine Monitore weitergegeben, schaltet man ihn ein wechselt es auf KH. An der Front ist ein Schalter damit man auch bei eingeschaltetem Verstärker wechseln kann, das ist manchmal recht geschickt.

Gruß


[Beitrag von Keksstein am 30. Sep 2014, 16:12 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 30. Sep 2014, 16:44
Schutzlack? Bitte mach mal ein paar Fotos! Welches Lot verwendest du, welche Lötspitze und wie heiß in dein Lötkolben?

Bitte schau dir auch ein paar Youtube-Videos zum korrekten Löten von Platinen an. Wenn man die Tipps alle befolgt und das passende Werkezug besitzt, dann ist Platinenlöten wirklich nicht besonders schwer, macht aber total Spaß!
Pelev
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 30. Sep 2014, 16:46

Keksstein (Beitrag #92) schrieb:
Das ist mir bisher nie passiert, was für eine Lötspitze verwendest Du?

Eine silberne!
Keine Ahnung, wohl recht Noname, immerhin regelbar, angeblich zwischen 250 und 450 °C über ein kleines Rädchen am Griff. Vielleicht habe ich sie zu heiß eingestellt, aber ich verwende auch bleifreies Lot von Reichelt das teilweise ganz schön rumgespritzt hat.


Keksstein (Beitrag #92) schrieb:
Womit regelst Du denn normalerweise die Lautstärke. Sag bitte nicht "am PC".
Besser ist es das Signal danach aktiv zu puffern...


Das was ich in meinem letzten Post schmeichelnd als "Stereoanlage" betitelt habe ist ein 2.1 Teufel Motiv 5 (mit nur 2 statt 5 Satelliten), 80 % der Zeit höre ich jedoch mit meinen K701 direkt an der Soundkarte. Beide regel ich (noch) über Windows und diese praktischen Multimediatasten auf meiner Tastatur Dass das nicht ideal ist ist mir bewusst, deshalb ja die angestrebte Mod am KHV, aber wie gesagt ist das was aus den Boxen kommt ohnehin nicht highfidel.

Was meinst du mit aktiv puffern? Nach dem Poti? Wie macht man das und was kostet das?


Keksstein (Beitrag #92) schrieb:
Ich würde empfehlen das Signal nur an den Empfänger zu legen die gerade aktiv sein soll, das habe ich bei meinem KHV auch so gemacht. Über ein hochwertiges Signalrelais wird das Signal wenn der KHV aus ist an meine Monitore weitergegeben, schaltet man ihn ein wechselt es auf KH. An der Front ist ein Schalter damit man auch bei eingeschaltetem Verstärker wechseln kann, das ist manchmal recht geschickt.


Klingt nett, halte ich aber für meine Zwecke für aufwändig wenn nicht sogar nachteilhaft. Wenn ich ohnehin einen weiteren Schalter einbaue dann soll mir der reichen, auch wenn das Geräusch umschaltender Relais natürlich auch immer zum "Erlebnis Hifi" gehört Vielleicht bekomme ich die ja noch, wenn ein Verzögerunsrelais eingebaut wird/werden muss, obwohl Lüllys Mod ein potentielles DC-Offset ja gut in den Griff zu bekommen scheint.


[Beitrag von Pelev am 30. Sep 2014, 16:52 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#95 erstellt: 30. Sep 2014, 17:16

Eine silberne!


Gute Antwort!


Vielleicht habe ich sie zu heiß eingestellt, aber ich verwende auch bleifreies Lot von Reichelt das teilweise ganz schön rumgespritzt hat.


Mit normalem verbleiten Lot fährt man bei 330-350C relativ gut. Wieso Bleifrei? Das Zeug lässt sich schlecht löten, für private Einzelstücke würde ich Dir echt verbleites Lot empfehlen dann klappt das auch viel besser. Außerdem greift bleifreies Lot die Lötspitze an.


Klingt nett, halte ich aber für meine Zwecke für aufwändig wenn nicht sogar nachteilhaft. Wenn ich ohnehin einen weiteren Schalter einbaue dann soll mir der reichen, auch wenn das Geräusch umschaltender Relais natürlich auch immer zum "Erlebnis Hifi" gehört Vielleicht bekomme ich die ja noch, wenn ein Verzögerunsrelais eingebaut wird/werden muss, obwohl Lüllys Mod ein potentielles DC-Offset ja gut in den Griff zu bekommen scheint.


War nur als Vorschlag gemeint, ein Schalter tut es natürlich genauso.
Vorsicht, der "Mod" hilft beim ein / ausschalten nicht weiter. Außerdem würde ich wirklich empfehlen mal zu prüfen wie stabil die Schaltung danach wirklich läuft, jemand von euch wird doch ein Oszi haben?

Gruß
Pelev
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 30. Sep 2014, 17:22
Wenn du mir sagst, was ich dazu tun muss, oder mich an eine entsprechende Stelle verweisen kannst - an ein Oszilloskop sollte ich ran kommen.

Und bleifrei weil ich sonst auch versuche, gesundheitsschädigende Stoffe zu vermeiden, aber vielleicht ist das die falsche Stelle dafür.


[Beitrag von Pelev am 30. Sep 2014, 17:23 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 30. Sep 2014, 18:04
nein, bleifrei ist top. Dachte es gibt garkein Lot mehr mit Blei
Bleifrei muss etwas wärmer sein, ich löte mit max. 335°C, bei Platinen mit 320°C jedoch ist das schon viel zu warm !
So um die 300 wären richtig (das habe ich zumindest mal wo gelesen).

Leute ich will Ergebnisse sehen !
Pelev
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 30. Sep 2014, 18:28
Also auch Glaubensfrage.

Was meinem Ergebnis noch im Weg steht (außer Conrad): Findet sich hierfür noch wer? Sammelbestellung LeFlo777 was nimmst du für ein Gehäuse?


[Beitrag von Pelev am 30. Sep 2014, 18:29 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 30. Sep 2014, 19:49
ich habe das hier genommen, allerdings habe ich es beim Conrad gekauft und unglaubliche 39€ + 5€ Versand dafür gezahlt.... das ist echt eine Frechheit ich bleibe diesem Laden nun fern.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 30. Sep 2014, 19:50 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 30. Sep 2014, 21:42
Gehäuse ist noch in weiter ferne. Mir schwebt so was vor:
Link
oder günstiger

und dann noch Füße dran, ein schöner Potiknopf, ein Front-Schalter für An/Aus, eine Power-Led, ...

Aber darum kümmere ich mich erst, wenn mein Prototyp steht. Das zieht sich gerade noch etwas, weil mir ein paar kleinere Werkzeuge fehlen (Metallbohrer in der richtigen Größe, Rundfeilen etc) um meinen Prototyp zu vollenden...


[Beitrag von LeFlo777 am 30. Sep 2014, 21:53 bearbeitet]
Pelev
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 30. Sep 2014, 22:09
Ihr solltet auf unsere Sammelbestellung mitaufspringen, nicht am Ende noch einen von uns abwerben!
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