Brückengleichrichter mit RC parallel

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Runners1987
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2017, 18:37
Hallo Forum und frohes neues!

Ich möchte den Brückengleichrichter eines Röhrenamps nach dem beigefügten
Schema modifizieren. d.h. ein 10nf KerKo parallel und ein 1R seriell zu den Dioden.
Ich habe leider nur 0,25W belastbare Wiederstände, es werden ,05W empfohlen, riskiere
ich dass die Wiederstände durchschmoren?
Ansonsten habe ich noch 1R2 in 2W, sollte ich besser die verwenden?

Grüße

nt_392737
alien1111
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2017, 21:42
0,25Watt ist doch mehr als 0,05Watt. Das bedeutet-->du kannst 0,25Watt Widerstände verwenden.
Runners1987
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Jan 2017, 21:43
Sorry verschrieben: es werden 0,5 W Widerstände empfohlen
alien1111
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2017, 13:20
Warum willst du diese Widerstände einsetzen?
Wie groß ist Drossel Induktivität?
Für was ist dieser Netzteil?

Du kannst auch 2 Widerstände parallel schalten --> dann 2 x 0,25Watt = 0,5 Watt.
In diesem Fall bitte statt 1 Ohm Widerstand zwei 2 Ohm Widerstände parallel beschaltet verwenden.
... oder 1,2 Ohm 2 Watt Widerstände verwenden.


[Beitrag von alien1111 am 04. Jan 2017, 10:06 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2017, 16:36
Ähm,

es sind 1,2 Ohm 2W da also die nehmen weil 1 oder 1,2 Ohm ist hier Wumpe.

@ alien1111 : Das ist ein Netzteil zur Anodenspannungsversorung bei Röhrenverstärkern ... sollte man eigentlich wissen wenn man brauchbare "Ratschläge" zum gefragten schreiben möchte ... die Drossel Induktivität ist da auch bekanntlich sehr hoch und die Widerstände dienen zur Strombegrenzung im Ladungszyklus / Änderung der Kennlinie der Diode >> Soft Recovery << quasie.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 03. Jan 2017, 16:37 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2017, 17:53

P@Freak (Beitrag #5) schrieb:
@ alien1111 : Das ist ein Netzteil zur Anodenspannungsversorung bei Röhrenverstärkern ... sollte man eigentlich wissen wenn man brauchbare "Ratschläge" zum gefragten schreiben möchte ... die Drossel Induktivität ist da auch bekanntlich sehr hoch und die Widerstände dienen zur Strombegrenzung im Ladungszyklus / Änderung der Kennlinie der Diode >> Soft Recovery << quasie.

Das wusste ich doch.
Diese Frage war nicht für dich.
Ich wollte @Runners1987 fragen, ob er Ahnung hat, was eigentlich bauen will.
Für viele Bastler sind solche einfache Schutzmaßnahmen voll unbekannt und nicht vorstellbar.



[Beitrag von alien1111 am 03. Jan 2017, 17:55 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2017, 18:17
Runners1987
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jan 2017, 18:55
Vielen Dank für eure Antworten!
Die Schaltung ist so schon vorhanden und versorgt eine 6L6 und (mit 80k Widerstand) eine EF85 mit Anodenstrom.
Drossel ist eine für Leuchtstofflampen (LN36.104 low loss ballast, Induktivität kann ich nicht entnehmen)
Elkos sind 220uf + 330uf (ursprünglich 150 + 220), der letzte Ladeelko hat noch einen Glimmer parallel.
Mit der Sperrdiode parallel zur Induktivität habe ich das Brummverhalten des Verstärkers schon verbessert,
jetzt möchte ich mit dem Widerstand in Reihe und dem C parallel das Recoveryverhalten der Dioden verbessern.
Stimmt, 2x 2Ohm parallel 0,5W würden auch gehen, aber die habe ich nicht zur Hand, deshalb werde ich die 1,2 Ohm / 2W nehmen.

Grüße
Agetommy
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Jan 2017, 18:51
Die zu verbratende Leistung pro Widerstand (1,2Ohm) beträgt 0,012W bei 100mA Strom durch die Drossel.

Der Einschaltstrom bei leeren Cs, ist natürlich höher. Für eine Halbwelle ( nur 220µF betrachtet), fliessen 20A durch R (@1 Ohm).


[Beitrag von Agetommy am 26. Jan 2017, 19:01 bearbeitet]
DB
Inventar
#10 erstellt: 27. Jan 2017, 18:18
@TE: was wird denn eigentlich aus Deinen anderen vertrockneten Threads, kommt da mal noch was oder war's das?
Hier.
Hier.
Hier.
Hier.

Soll man die nun als Unhöflichkeit oder Trollversuche werten?


DB
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