Brückengleichrichter testen

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VacuumTube
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Aug 2012, 21:21
Hallo Forum,

Wenn ich ein Brückengleichrichter (KBU 4M) an ein Netzteil anschliesse, das ca. 230V/130mA liefert, und ich ein Oszi an + und - anschliesse, und diese Bild auf dem Oszi habe, ist der Defekt oder ist das völlig normal? Es sind keine weiteren Bauteile daran angeschlossen.



Die Sache ist die, wenn ich die Schaltung komplett zusammenmache (CRCRC Siebung mit 330uF Elko nach dem Gleichrichter) und dann ca. 80mA beziehe, entlädt sich der Elko immer.
Steffen_Bühler
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2012, 09:50
Servus,

ein paar Gegenfragen:


VacuumTube schrieb:
Wenn ich ein Brückengleichrichter an ein Netzteil anschliesse, das ca. 230V/130mA liefert


Mein Verständnis von einem Netzteil ist, daß es aus den 230 Volt Wechselspannung eine oder mehrere bestimmte Gleichspannungen macht. Deshalb bin ich erstaunt über Deine 230 Volt. Soll das dann Gleichspannung sein? Dann brauchst Du aber keinen Gleichrichter? Oder soll es Wechselspannung sein? Aber was ist das dann für ein Netzteil, dann kannst Du ja direkt die Netzspannung nehmen.


VacuumTube schrieb:
und ich ein Oszi an + und - anschliesse, und diese Bild auf dem Oszi habe


Ich kann leider nicht erkennen, auf wieviel Amplitude das Oszi eingestellt ist, aber so wie's aussieht, ist das ein recht normal zweiweggleichgerichteter Sinus. Das ist die normale Ausgangsspannung eines Gleichrichters, so arbeitet er nun mal.


VacuumTube schrieb:
wenn ich die Schaltung komplett zusammenmache (CRCRC Siebung mit 330uF Elko nach dem Gleichrichter) und dann ca. 80mA beziehe, entlädt sich der Elko immer.


Das heißt, er hält die Gleichspannung nicht? Hat er denn noch seine 330 µF? Woher weißt Du, daß er sich entlädt? Wie sieht die Spannung am Elko aus?

Viele Grüße
Steffen
robernd
Stammgast
#3 erstellt: 02. Aug 2012, 21:16
Hi,
ich habe spontan ähnliche Fragen wie Steffen.
Ohne Last sieht die pulsierende Gleichspannung nicht so besonders gleichmäßig aus. Belaste sie doch einmal mit 220 kOhm (1 mA), dann sind die Zacken nach unten sicher gleichmäßiger.

Wie viel Volt liegen am Elko an? Es müssten um die 320 sein. Bei 330 uF kracht es sicher recht eindrucksvoll, wenn Du mit dem Tastkopf abrutschst . Falls es ruhig bleibt, ist der Elko wirklich kaputt
VacuumTube
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Aug 2012, 12:30
Natürlich mein ich NetzTRAFO, nicht NetztTEIL - sorry.

Der Brückengleichrichter funktioniert. Der Elko auch. Ich sorge schon dafür, dass das abrutschen mit dem Tastkopf unmöglich wird. Hände weg strom drauf, nicht umgekehrt

Die Schaltung (EL84 SE Stereo Röhrenverstärker) hab ich ein wenig abgeändert. Die Spannung ist immer noch wellig am 330uF Elko, aber nicht mehr so stark.
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