Netzfilter selber bauen: wer macht mit?

+A -A
Autor
Beitrag
Marcus250
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jan 2006, 18:43
Hallo,

ich habe vor einen Netzfilter für meine Anlage zu bauen.
Das ganze soll im 19" Format entstehen mit angefertigten Frontplatten.

Besteht bei euch Interesse?
_Stephan_
Stammgast
#2 erstellt: 04. Jan 2006, 20:07
Doofe Frage, aber wozu braucht man sowas
Marcus250
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jan 2006, 12:32
Hallo,

er dient dazu die (hochfrequenten) Störungen des Netzes zu filtern. Weiterhin habe ich vor einen Überspannungsschutz
für die einzelnen Komponenten mit einzubauen.

Falls Interesse besteht kann man noch einen Voodoo Gleichspannungsfilter mit integrieren.
fugo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Jan 2006, 14:08
>>>Falls Interesse besteht kann man noch einen Voodoo Gleichspannungsfilter mit integrieren.

Kannst ja mal son Dingen vor deine Kette hängen und dann entscheiden ob sooetwas Voodoo ist!

Der DC Filter bringt dir klanglich mit sicherheit mehr als die HF Geschichte.


Wer sich Netzfilter vor seine Anlage hängt sollte vorsichtig mit Begriffen wie Voodoo sein.


[Beitrag von fugo am 05. Jan 2006, 14:08 bearbeitet]
Marcus250
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Jan 2006, 18:42
Hallo,

Hast du so ein Teil? Mach mal einen Schaltplan draus.

Ich habe hier generell Filter verbaut.
Funkenstrecken im Hauptverteiler. USVs für die PCs.
Überspannungsschutz für TV und generell alle Kommunikationsleitungen. Blitzableiter, etc.

Ich habe noch eine Lücke: Die Anlage mit Antenne und Verbindung zum PC.
fugo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Jan 2006, 22:03
Hallo,




Über die Dioden fallen (wenn vorhanden) bis 0,7V ab.
Also pro Halbwelle eine Diode.
Zwei Elkos antiparallel zu den Dioden und wiederum parallel eine Folie.
Über die Kondensatoren fließt dann nur der Wechselanteil der abfallenden Spannung.

Keine Angst nen Elko zu verpolen. Die meisten Elkos machen 5% ihrer Nennspannung auch verpolt mit.
Ich verwende für meine ganze Anlage: -Elkos 2Stk. 10.000µF/25V -Folie Wima MKP10 - Dioden BYV 29/400.


Gruß
fugo


[Beitrag von fugo am 06. Jan 2006, 00:56 bearbeitet]
tiki
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2006, 00:07
Is heut erster April?
fugo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jan 2006, 00:55

Is heut erster April?


Muss mal auf den Kalender gucken -
ähhhhhhhhhhhhhhhh - ne!

Andere entmagnetisieren ihre CD´s , schwärzen die Ränder, legen ne Matte drauf, kaufen für viel Geld Kabel, hängen Schälchen an die Wand oder oder oder

Komisch an all das kann ich auch nicht glauben, hab auch einiges mal ausprobiert, ja sogar CD hören.

Ich Urteile aber erst nachdem ich es ausprobiert habe.....
zucker
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2006, 08:37
Ave Bubens,

wir bleiben in diesem Unterforum bei den Tatsachen und der Technik. Für andere, sagen wir unerklärliche Dinge, steht ein gesondertes Board zur Verfügung.
Bitte dieses zu beachten, ansonsten wird der Fred geschlossen.

mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation
Marcus250
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Jan 2006, 16:27
Hallo,

die Schaltung sieht ja brauchbar aus.
Was versprichst du dir von den 10000µF? Erhöhte Stützzeit
bei Last?
fugo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Jan 2006, 16:35
Hallo,

hier ist die Schaltung super beschrieben:

http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html
-3dB
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jan 2006, 17:26
Hallo,

und was macht das "Gleichspannungsfilter" bei z.B.
+3V Gleichspannungsanteil.
Dann leitet eine Diode und man hat jetzt einen
Gleichspannungsanteil von ca. +2,3V (Si-Diode).
Von einem Filter kann ja dann nicht mehr die Rede sein.

Gruß Wilhelm
fugo
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jan 2006, 18:07
Du kannst einen solchen Filter auch mit mehreren Dioden aufbauen.
Viele haben in ihrer Bastelkiste auch einen Brückengleichrichter, den kann man auch verwenden.
Hab viel gemessen und nie viel mehr als 0,7V Gleichspannungsanteil ermittelt.
-3dB
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jan 2006, 18:16
OK, wenn die Spannungswerte so klein sind, theoretisch funktioniert das Filter ja.

Ob es denn Wirkung zeigt - wer weiß?

Gruß Wilhelm
fugo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Jan 2006, 18:58
Die Wirkung merkt man ganz dierekt, wenn man mit Trafobrummen zu tuhen hatte.
Mit Filter nimmt das Brummen erheblich ab.
Klanglich möchte ich mich hier nicht mehr äussern.

Die Teile kosten nicht viel > also versuch macht kluch
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Jan 2006, 12:42
Hallo,


wenn man mit Trafobrummen zu tu(he)n hatte.



Dazu muss man aber erstmal einen entsprechenden offset in der Leitung haben, und dazu noch dafür "empfängliche" Geräte besitzen.

Meine Flipper würden eventuell davon profitieren, denn ihr Trafo brummt wirklich ganz furchtbar....Pb das ohne DC aber anders wäre wage ich zu bezweifeln Liegt wohl eher am "preiswerten" Material.
hreith
Inventar
#17 erstellt: 10. Jan 2006, 09:47
Das Problem mit DC-Anteilen vom Netz steigt mir der Leistung des verwendeten Trafos. Gerade sehr leistungsfähige Typen haben auch auf der Primärseite einen sehr geringen DC-Widerstand. Selbst kleine DC-Anteile führen dann zu nennenswerten Strömen und zur einseitigen Magnetisierung des Kerns. Das kann dann zu deutlich hörbarem mechanischem Brumm führen.
Darum bauen einigen Hersteller wie z.B Bryston (gilt sicher nicht als "HighEnd-Spinner") auch vom Werk aus DC-Filter in ihre Verstärker ein. Man findet auf deren homepage auch die Schaltpläne und darin in der Regel einen solchen Teil:


In einem klassischen HiFi-Gerät wird der Trafo ja durch die Dioden/Elkos nicht gleichmäßig belastet. In Verbindung mit den Rundsteuerimpulsen auf dem Netz (schalten z.B die Straßenlampen ein und aus, auf Nachtstrom um ...) kann es hierdurch auch zu Gleichanteilen kommen, sofern die überlagerte HF kein ungerades vielfaches der Netzfrequenz ist.
Auch sonstige leichte unsymmetrien (leicht unterschiedliche Durchlassspannungen der Gleichrichterdioden,...) können entsprechende Rückwirkungen haben.

Hier der Spannungsverlauf am DC-Filter-Elko bei einer Belastung mit etwa 500W!
Den Trafo habe ich weggelassen und dafür die Elkos und die Belastung entsprechend umgerechnet.
Die Belastung mit einem Gleichrichter und Elkos entsprechen üblichen HiFi-Geräten und sorgen für einen stark impusartigen Stromverlauf am Netz. Dieser erzeugt am DC-Filter-Elko einen eher rechteckförmigen Spannungsverlauf mit einer Amplitude von unter +-1 Volt, welcher nur beim Einschaltvorgang überschritten wird.
Die 50uH und 5 Ohm sollen die Netzversorgung simmulieren.
tiki
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2006, 12:47
Hallo,
es sieht so aus, als ob ich meine obige Frechheit etwas einschränken sollte.
Meine Simulation zeigt im gewählten Beispiel mit ca. 160W DC-Leistung am Ausgang eine Verringerung des DC-Stroms durch die Primärseite von etwa 700mA auf etwa 44mA:


Wobei die ursprünglichen 700mA auch noch längst nicht zur Sättigung des Kerns führen, auch nicht mit überlagertem AC-Anteil bei (Musik-)Vollastbetrieb.
Auf dem Zähler dürfte der DC-Anteil auch nicht erscheinen, allerdings entlastet man ggf. die eigenen Leitungen.
Welcher Mechanismus führt zu dem verstärkten Brummen, die stärkere Magnetostriktion bei höherem Strom (wobei sich der AC-Anteil ja nicht ändert)?
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Jan 2006, 16:41
Hallo,

das Thema ist fast so alt, wie das Musikhören selbst, und war sowohl hier als auch in anderen Foren mehrmals Thema.

Theoretisch soweit auch weitgehend durchgesprochen, fehlt mir aber diesbezüglich immer noch die (wirksame) Praxis.

Ich bin anscheinend einer der Wenigen? die damit noch nie Probleme hatten. Selbst dann nicht, wenn im Bad (testweise) der Fön in Stufe "eins" (Halbwelle) läuft.
Alles ruhig bei den "dicken" Trafos (teils jenseits 1 KVA)

Nicht dass mir "knurrende" Trafos fremd wären, aber ich habe Brummprobleme in der Vergangenheit SO noch nie lösen können. Es lag meist einfach an alten TRafos aus der 220V Zeit, oder aber an Trafos, die einfach "schlecht" verarbeitet zu sein schienen....Ein Filter konnte mir da bisher noch nicht helfen...
Hat hier jemand sowas eigentlich schonmal in der Praxis gebraucht und mit Erfolg eingesetzt??


[Beitrag von -scope- am 10. Jan 2006, 16:43 bearbeitet]
hreith
Inventar
#20 erstellt: 10. Jan 2006, 17:34
Hi scope,

ich habe sowas schon erfolgreich verwendet.

Nicht bei irgendwelchen alten Trafos sondern bei ganz neuen.
Ich betreibe bei mir im Wohnzimmer 2 AMPs mit je einem 500VA-Trafo. Es stehen auch oft andere AMPs mit Trafos von anderen Herstellern rum. Die sind fast immer ruhig. Ab und zu gibt es mal einige 10 Sekunden, in denen sie teilweise recht hart knurren. Es kommt mal morgends, mal abends, mal mitten in der Nacht vor. Ich habe da bisher noch keine Regelmäßigkeit feststellen können. Manchmal ist auch wochenlang Ruhe, dann wieder 3 mal in einer halben Stunde... Es sind wie gesagt meist nur so 10..30 Sekunden. Auch die Sache mit dem Fön habe ich getestet und es kann das Brummen nicht erzeugen.

Etwa 5..10% meiner Kunden haben ähnliche Effekte. Bei manchen deutlich stärker. Bei allen war es nach dem Einsatz einer solchen Schaltung weg.
Das bedeutet aber, dass es bei 90..95% der Anwender eben nicht zu irgendwelchen Brumm-Problemem kommt oder es eben nicht bemerkt bzw als störend empfunden wird, da es ja nur seeeeehhhhhr selten und kurzzeitig auftritt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Jan 2006, 18:21
Hallo,

Na...wenigstens gehöre ich mal nicht zu einer Minderheit


Etwa 5..10% meiner Kunden haben ähnliche Effekte.


Gewerbe?
Ultraschall
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2006, 19:50
Sagt mal, ganz nebensächliche Frage zur Elkopolung:

Normalerweise würde ich doch zwei Elkos antiseriell schalten. Also Plus an Plus oder Minus an Minus.
Reine Parallelschaltung bringt bei Falsch-/Anderspolung doch eigentlich nichts. Und bei 6,3 Volt Elkos könnten 0,7...1,4 Volt doch schon Schaden verursachen. Denke ich da falsch ?

Ansonsten bei mir brummt es auch nicht. Kann es sonst an Phasenanschnittssteuerungen liegen ?

Und eigentlich schließen alle Trafos die so am Netz dranhängen, doch den Gleichstromanteil mit ihren Primärwindungen kurz.
Kann es sich nicht nur um eine Art (ich betone eine Art) Meßfehler handeln? Sprich die Mittelwertbildung des Meßgerätes täuscht diesen Gleichstromanteil vor, obwohl der Strom einmal in den Trafo reinfließt und einmal meinetwegen weniger rausfließt (und das obwohl keine permanente Gleichspannung im Netz vorhanden ist!). Ist das dann Gleichstromanteil auf den Netz ? (Wenn ja wird er erst rückwärts von diesen Trafo selbst !! -oder einen anderen erzeugt und ins Netz eingespeist-etwas verwirrend)
Damit zeigt mir das Meßgerät nur einen von Null verschiedenen Mittelwert an, aber es muß sich dabei dann doch nicht um Gleichstrom aus dem Stromnetz von außen handeln. Filtert man sich eventuell seinen selbst erzeugten "vorgetäuschten Gleichstrom" weg ?


Klingt alles etwas verwirrend, ich weiß. Habe aber jetzt im Moment keine Zeit das lange sorgfältig auszuformulieren und drüber nachzudenken. Ich hoffe, es reicht als Anstoß.

(Ist unsymmetrischer Wechselstrom , gleich automatisch Gleichstromanteil?)
Marcus250
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Jan 2006, 20:00
Hallo,

mein Verstärker knurrt nicht. Aber mein Radiowecker. Das läßt sich ändern wenn man Position verändert.

Das diese Schaltungen einen (gewissen) Gleichspannungsanteil filtern steht m.e. nicht zur Diskussion.
Das dieser Anteil den Trafo in die Sättigung treibt ist Unsinn.

Ich habe da etwas Bedenken beim Betrieb der Elkos entgegen der Betriebsspannung (eine Halbwelle).
hreith
Inventar
#25 erstellt: 10. Jan 2006, 20:39
Hi Ultraschall, hi Marcus250,

am Elko liegt eine maximale Gleichspannung in Höhe der Diodenspannung. In der Regel haben die Elkos keine Probleme, wenn man sie mit 1/10 der Nennspannung verpolt betreibt. Mit den 6.3V-Typen von Bryston hätte ich auch meine Bedenken, aber die haben ja recht beachtliche Stückzahlen und würden Probleme sicher sehr schnell merken. Bryston ist eigentlich für seine Robustheit bekannt. Ich selbst verwende 50..63V-Typen.

Wirklich kurz schließen kann man die 230V kaum - so einen dicken Draht kann man gar nicht haben.

Ja, unsymmetrischer Wechselstrom kann in eine Gleich- und eine Wechselkomponente zerlegt bzw als solche aufgefasst werden.

"...Trafo in die Sättigung treibt..."
Darum geht es nicht. Leichte unsymmetrien scheinen schon auszureichen, um den mechanischen Brumm zu verändern und deutlich zu erhöhen. Warscheinlich sind da die HiFi-Menschen und besonders die Selbstbauer auch viel empfindlicher als andere. Die hören ja mehr ihre Schätzchen als die Musik :) Wenn man etwas selbst gebaut hat, dann hat man bei jeder Kleinigkeit Angst, es könne dem Teil was passieren. Man schenkt den Gerät viel mehr Beachtung und dann fallen auch kleine Veränderungen auf. Mag sein, dass darum die meisten Menschen sowas gar nicht registrieren.
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 10. Jan 2006, 23:10
Hallo,


Man schenkt den Gerät viel mehr Beachtung und dann fallen auch kleine Veränderungen auf. Mag sein, dass darum die meisten Menschen sowas gar nicht registrieren.


nun...ganz so einfach darf man sich eine "Erklärung" nun auch wieder nicht machen. Ich bin absolut allergisch gegen alle Arten von Fremdgeräusch. Dabei ist es unerheblich, ob das Gerät selbstgebaut, oder gekauft wurde....
Mit mechanischem Brumm hatte ich bei Transformatoren noch keine Probleme. Das mag daran liegen, dass ich bisher keine "ultraschweren" Verstärker gebaut habe, die permanent im A-Betrieb laufen, und selbstr ohne Signal z.B. 400...500 Watt verbrauchen.
Wenn dann der Transformator nicht von allerbester Qualität, und erstklassig mechanisch entkoppelt ist, wird man (akustische) Probleme bekommen, die wirklich übel sind....Und da hilft dann auch (unabhängig der Netzsymmetrie) keine DC-Sperre mehr.

Ich vermute eher, dass die meisten (auch sensiblen) Leute damit (wie ich ebenfalls) nie Probleme hatten....
Ich hoffe in meinem Fall , dass das auch so bleibt
hreith
Inventar
#27 erstellt: 11. Jan 2006, 17:44
Hi scope,

wie gesagt, 90..95% haben keine Probleme.
Warscheinlich ist der Schnitt bei den Normalbürgern noch höher. Nur dass wollte ich mit meiner Erklährung mit den Selbstbauern ausdrücken.

Meine AMPs benötigen im Leerlauf etwa 12W, wobei etwa 6W die Leerlaufverlußte des Trafo sind. Es ist also nicht so, dass es nur bei starker Belastung auftreten würde.
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Jan 2006, 20:56
Hallo,


Meine AMPs benötigen im Leerlauf etwa 12W, wobei etwa 6W die Leerlaufverlußte des Trafo sind. Es ist also nicht so, dass es nur bei starker Belastung auftreten würde.


..das habe ich ja auch nicht geschrieben! Ich sprach in meinem letzten Beitrag von brummenden Trafos, die eben nicht -aus dem hier besprochenen Grund- (DC) brummen.

Dieses "generelle" Problem ist m.E. nämlich häufiger anzutreffen als eine derart störende asymmetrie der Netzspannung.

Viele (sehr viele) im AB Betrieb laufende Endstufentrafos brummen schon ab 50-60 % der Vollast vernehmlich....Glücklicherweise wird DAS aber niemals jemand hören, sofern er nicht (wie in der Werkstatt üblich) Lastwiderstände anstelle von Lautsprechern angeschlossen hat.
hreith
Inventar
#29 erstellt: 11. Jan 2006, 21:17
Hi scope,

das Problem mit dem Brumm der Trafos trifft in beiden Fällen (DC und Belastung) vor allem die Fans der PASS Endstufen.
Die verbraten auch im Leerlauf einige hundert W.
Neben der langen Suche nach den bessten Kondensatoren ... haben diese Leute auch immer wieder Probleme mit den Trafos und deren Brumm.
Die Aussagen von den Pass-Jüngern decken sich mit deiner Einschätzung. Der Brumm durch die Belastung ist dann ständig da. Probleme mit dem durch den DC-Anteil tauchen dann erst auf, wenn der scheinbar optimale Trafo und seine optimale Montage gefunden sind.
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Jan 2006, 23:29
Hallo,


Probleme mit dem durch den DC-Anteil tauchen dann erst auf, wenn der scheinbar optimale Trafo und seine optimale Montage gefunden sind.


...und dauch nur dann, wenn man "ein armes Schwein" ist eben nicht zu den 95% gehört.
tiki
Inventar
#31 erstellt: 11. Jan 2006, 23:46
Hallo,
gibt es denn zu einigermaßen sicher nicht oder nur minimal mechanisch brummenden Trafos Bezugsquellen? Meine 2 330Watter im UcD-Vierkanaler brummen mechanisch auch für mich unangenehm.
-3dB
Stammgast
#32 erstellt: 12. Jan 2006, 19:16
Hallo Timo,

schuro.de hat z.B. welche im Programm.

Gruß Wilhelm
Ultraschall
Inventar
#33 erstellt: 12. Jan 2006, 20:13
Kann ich nur bestätigen, die vergossenen von Schuro sind wirklich gut.
tiki
Inventar
#34 erstellt: 12. Jan 2006, 20:45
Hi,
meine "alten" sind von Reichelt, da holt mich doch meine Maxime selbst ein: Wer billich kooft, kooft doppelt.
Gnade Euch sonstwer, ich kaufe dort Ersatz und die brummen auch! Dann steig ich durch die Leitung.
Danke für den Hinweis!
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Jan 2006, 20:52
Hallo,

meine letzten habe ich von Kessler Elektronik bezogen, da Reichelt afair 2x35 V nicht führt.

Von 4 stck sind drei still....einer summt gaaanz leise....
Zumindest im Teillastbetrieb....Bei P-max Grummeln alle vernehmlich.
old-DIABOLO
Stammgast
#36 erstellt: 12. Jan 2006, 22:04
TRANSFORMATOREN

Guten Tag. Ich habe gute Erfahrung mit:

Herr & Firma
Uwe Hoffmann Ringkernbauelemente
D-6800 Mannheim,
L8, 15 (Bismarckstraße)
Tel.: +49-621-21051
Fax: +49-621-152950

Baut Transformatoren ab 1 Stück und ist auch mit der Audio Materie recht vertraut.

Ringkerntrafos sind, soweit mir bekannt und logisch erscheint, prinzipiell anfälliger auf Brummen wenn Ursache eine unsaubere Netzspannung ist.

Sehr geräuscharme Trafos z.B. Schnittbandkern vergossen + Schirmwicklungen fertigt die Firma FG-Elektronik in Rückersdorf bei Nürnberg. http://www.fg-elektronik.de.
rolf_der_wolf
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Jan 2010, 22:17
Iss vielleicht etwas spät in diesem Fred, aber nach einigen weiteren Recherchen habe ich mir den oben vorgeschlagenen DC-Filter mal vor mein Home-Hifi-geschaltet. Der Trafo meines Vollverstärkers brummte zuweilen deutlich hörbar aber vermeintlich unregelmäßig vor sich hin. Dann habe ich mir den Filter vor's Hifi geschaltet und siehe: es brummte weiter... irgendwann fiel mir dann auf, daß das Brummen synchron mit deutlichen Änderungen im Bild (Farbe, Helligkeit etc.) des ebenfalls auf der gefilterten Leiste steckenden PANASONIC Plasma-Fernsehers war. Jetzt steckt der Plasma an der Nachbardose und hat das Filter so zwischen sich und dem Rest des HiFi und das Brummen scheint zu 100% weg zu sein. Für weitere Hörtests was die Audio-Qualität angeht, fehlte mir bisher noch die Muße, ist ja auch voodoo-affin. Demnächst werde ich das Experiment aber mal noch mit ebenfalls hier im Forum diskutierten L/C-Filtern wiederholen, um das Phänomen für mich weiter zu durchleuchten. Gern würde ich dazu in Erfahrungsaustausch treten...
Glück Auf!
Rolf
cloude
Stammgast
#38 erstellt: 23. Mrz 2012, 00:43
@rolf_der_wolf
Hallo,
Bin auf den alten Thread gestoßen weil ich auch ganz übles trafobrummen bei 2 Endstufen habe. Ist so laut das man es in der ganzen Wohnung hört.
Was für ein Filter hast du genommen?
Ich bin auf der suche nach einem fertigen Filter der nicht allzu teuer ist und die 300 w endstufen endlich beruhigt.
Danke
MfG Cloude
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
DC-Netzfilter bauen oder borgen.
stoske am 22.05.2008  –  Letzte Antwort am 24.05.2008  –  8 Beiträge
Verstärker kinderleicht selber bauen?
seftl00 am 02.03.2007  –  Letzte Antwort am 09.03.2007  –  6 Beiträge
Netzteil selber bauen??
floehr2002 am 14.11.2004  –  Letzte Antwort am 14.11.2004  –  10 Beiträge
Netzteil selber bauen!!!!! wer kann helfen????
Tekkno_K am 03.03.2005  –  Letzte Antwort am 03.03.2005  –  4 Beiträge
Steckdosenleisten Tuning mit Netzfilter
StillPad am 11.11.2008  –  Letzte Antwort am 14.11.2008  –  14 Beiträge
VerstÄrker bauen wer macht mit...kostenloß....
tbm36 am 19.03.2006  –  Letzte Antwort am 19.03.2006  –  6 Beiträge
aussteuerungsanzeige selber bauen?
3at am 24.03.2008  –  Letzte Antwort am 11.04.2008  –  6 Beiträge
Eingangs-Cx bei Netzfilter
musikfan666 am 29.02.2004  –  Letzte Antwort am 29.02.2004  –  3 Beiträge
DIY Netzfilter - Trenntrafo?
D1675 am 06.04.2008  –  Letzte Antwort am 26.04.2008  –  20 Beiträge
Tiefentladeschutz 24v selber bauen
das-mo am 02.12.2013  –  Letzte Antwort am 23.07.2019  –  18 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedNicontma
  • Gesamtzahl an Themen1.550.285
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.520.928

Hersteller in diesem Thread Widget schließen