Spannung verringern am RKT

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Spl-Mistress
Stammgast
#1 erstellt: 18. Sep 2009, 20:45
Nabend zusammen...

Ich suche eine Möglichkeit, um die Spannung meines RKTs zu reduzieren. Ich möchte von 18V auf 14-15V kommen, das ganze bei 2x~3,3A.

Die Möglichkeit von in Reihe geschalteten Dioden hab ich schon ausprobiert. Laut Dioden-DB hätte es auch klappen müssen, allerdings kann ich auf den Dioden auch nen Kaffee kochen

Wenn jemand ne Idee hat, wäre ich echt dankbar. Irgendwas Richtung Festspannungsregler oder so (glaube LM317/318 oder so). Soll für eine symetrische Versorgung sein, also +- 14-15V...
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 18. Sep 2009, 21:10
zwei Möglichkeiten zur Mod des RK:

entweder einige Windungen abwicklen,
oder mit einer scharfen Messspitze und per AC-Messungen
eine Trennstelle finden.
pelowski
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Sep 2009, 21:11
Hallo Spl-Mistress,

die beste Möglichkeit wäre abwickeln.

Grüße - Manfred
Spl-Mistress
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2009, 21:16
Geht es auch, ohne den RKT "anzufassen"? Würde mir nur ungern den Trafo "versauen"...
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 18. Sep 2009, 21:17

Soll für eine symetrische Versorgung sein, also +- 14-15V...



das ganze bei 2x~3,3A.



Irgendwas Richtung Festspannungsregler oder so (glaube LM317/318 oder so).


Mit denen schaffst Du aber keine 3,3 A- oder ist das das generelle Liefervermögen Deines RKT ?

Wenn ich das richtig interpretiere, willst Du eine symmetrische Spannung von 15V realisieren.

Wenn nicht mehr als jeweils 2 A fließen, kannst Du den klassischen Weg mittels Gleichtrichtung und anschliessender Längsregelung gehen.

Abwickeln macht imho keinen Sinn.

Es sei denn, stabillisiert ist nicht wichtig und Du brauchst die vollen Amperes.
Spl-Mistress
Stammgast
#6 erstellt: 18. Sep 2009, 21:31
Der Trafo liefert 18V-0V-18V bei max. 3,33A, also 120VA in Summe. Das mit der Längsregelung müsste man mir mal kurz erläutern...

Wieso wäre es dann ein Problem, wenn mehr als 2A fliessen? Ich bräuchte die Spannung vor der Siebung, damit ich ~+-22V kriege.

Verringert sich denn die Spannung, wenn ich mehrere GLs in Reihe schalte?
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 18. Sep 2009, 21:40
Jetzt wird es ein wenig irritierend..

Was brauchst Du nun konkret, am Ende ?

Doch die +- 15 Volt, oder nicht ?

Und was willst du damit treiben, wieviel Strom benötigst Du ?
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 18. Sep 2009, 22:07

Verringert sich denn die Spannung, wenn ich mehrere GLs in Reihe schalte?

natürlich,
es sind doch Dioden

p.s.
ich würde den TDA2050 gegen den LM1875 austauschen


[Beitrag von Kay* am 18. Sep 2009, 22:20 bearbeitet]
Spl-Mistress
Stammgast
#9 erstellt: 18. Sep 2009, 22:57
Kay^ weiß, wohin es führen soll

Also, für die "Nicht-Eingeweihten": Betreiben will ich 2 TDA2050 im "Split-Supply-Betrieb". Für eine 4 Ohm Last sind die gerichteten und gesiebten +-26,6V zu viel und ich möchte eine gesiebte Spannung von ~+-22V haben. Dafür bräuchte ich halt so ~15V Eingangsspannung bzw. 22V hinter der Siebung.
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 18. Sep 2009, 23:01
Schön, daß Du das jetzt auch mal erwähnst..

Das ist ein ganz anderer Schnack als das, was Du vorher geschrieben hattest.

Insofern hilft da tatsächlich nur eine Abwicklung des RKTs, sofern man sich keinen anderen leisten kann.

Spannungsregler im Endverstärkerbereich sind unüblich.
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 18. Sep 2009, 23:59

Spannungsregler im Endverstärkerbereich sind unüblich.


durchaus machbar,

aber teuerer als ein Chip-Wechsel

Übergangsweise kann man auch LM317/337 verwenden,
hat dann aber nicht die volle Leistung zur Verfügung.

"Längsregelung" wird sich per Suchmaschine erledigen lassen.


[Beitrag von Kay* am 19. Sep 2009, 00:03 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 19. Sep 2009, 00:18

Übergangsweise kann man auch LM317/337 verwenden,
hat dann aber nicht die volle Leistung zur Verfügung.



Man braucht das nicht..


[Beitrag von _ES_ am 19. Sep 2009, 00:19 bearbeitet]
Gustav____
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Sep 2009, 12:24

Übergangsweise kann man auch LM317/337 verwenden,
hat dann aber nicht die volle Leistung zur Verfügung.


Meeep meeeep meeep, du kannst auch einfach einen Spannungsregler nehmen z.B. den LM317 und ihn einfach mit einer Stromerweiterung versehen.

GGGGgggggooooogglllennn: festspannungsregler + stromerweiterung

Brauchst im Prinzip einfach noch einen Transistor mehr und einen Messwiderstand, das wars, und schon kannst du locker deine 3A oder so ziehen!


[Beitrag von Gustav____ am 19. Sep 2009, 12:25 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 19. Sep 2009, 13:43
Gustav,
inhaltlich korrekt,
hier aber eigentlich nicht notwendig.

Man braucht sich nur mal ansehen, was der TDA2050 bei ±15Vdc
noch an Leistung bringt.
(Man muss die Leerlaufspannungvernichtung + Spannungsabfall über die LM's einkalkulieren)

Jedoch sollte man, wenn schon denn schon, für jeden TDA eine
eigene Stabilisierung aufbauen,
...
aber wie gesagt, viel zu aufwändig!
Spl-Mistress
Stammgast
#15 erstellt: 19. Sep 2009, 17:44
Wie meinste das, "Für jeden TDA eine eigene Stabilisierung aufbauen"? PSU Siebung für jeden TDA oder wie?

Und ich will vor der Siebung ~15V haben, nicht dahinter^^ Oder steigt die Spannung hinter der Siebung dann nicht mehr auf ~22V an?
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 20. Sep 2009, 17:38
also,

da werden Kids in die Welt gesetzt,
mit denen ICH die Restbestände an Fischstäbchen teilen muss,

und dann lernen diese Kids nicht frühzeitig,
dass hinten nicht mehr rauskommt,
als vorne rein geht
... welch' eine Welt

OT
p.s

Glaubst du auch noch an das "Perpetuum Mobile"
und beliebig nachwachsende Rohstoffe?
mrlongie
Stammgast
#17 erstellt: 20. Sep 2009, 20:25
Gemeint ist, dass jeder der beiden TDAs seine eigenen Spannungsregler in der Versorgung hat, also je TDA ein LM317 und LM337, da diese nur etwa 1.5A zur Verfügung stellen können.

Die Spannungsregler kommen übrigens nach der Siebung, also: Trafo (2*18V AC) -> Gleichrichter (pulsierende Gleichspannung) -> Siebung (2*25V DC) -> Längsregler (2*15V) -> Verstärker.

Bei dieser Spannungsdifferenz müssen diese GUT gekühlt werden, höchstwahrscheinlich sogar aktiv.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 20. Sep 2009, 20:26 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 20. Sep 2009, 22:36
Kühlung ist klar, aber aktiv noch nicht..

Das kann man ja leicht ausrechnen.

Ich weiss bloß nicht, ob das wirtschaftlich Sinn macht.

Ich wette, man kommt verdammt nah ran an dem Preis eines passenden RKTs.

Dann kann man sich gleich einen 2x12V RKT kaufen.
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 20. Sep 2009, 22:53

Ich weiss bloß nicht, ob das wirtschaftlich Sinn macht.
Ich wette, man kommt verdammt nah ran an dem Preis eines passenden RKTs.


sehe ich auch so
Spl-Mistress
Stammgast
#20 erstellt: 21. Sep 2009, 09:04
Alles kloar... Neuer RKT mit 2x15VAC ist bestellt. Damit komm ich ja nach Siebung und GL auf meine max. 22V=
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 21. Sep 2009, 14:20
nur mal so aus Neugier

warum hast du nicht die Chips gewechselt?
http://search.digike...words=lm1875&x=0&y=0

Derr LM1875 ist doch pin-kompatibel, wenn ich nicht irre
Spl-Mistress
Stammgast
#22 erstellt: 22. Sep 2009, 07:23
Die TDAs hab ich halt grad hier^^ Und ausserdem kosten die LM1875 mehr als das 3-fache. Zum Antesten, wie man einen Verstärker aufbaut, nehm ich erstmal die, und später kann man ja "aufrüsten"
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