Lüfterregelung für PA-Amp

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djelton
Stammgast
#1 erstellt: 24. Feb 2011, 00:04
Guten Abend zusammen,

um meinen Tieftonpart des aktiven Systems adäquat anzusteuern, verwende ich eine T-Amp Proline 3000, eine leistungsstarke PA-Endstufe. Mit der Endstufe bin ich soweit sehr zufrieden, bis auf die sehr lauten Lüfter.
Da der Verstärker im normalen Betrieb keine nennenswerte Auslastung erfährt im Vergleich zum rauen PA-Alltag und somit auch kaum erwärmt, möchte ich die aktive Kühlung gerne modifizieren um den Störpegel zu reduzieren.
Mit gewissen Grundkenntnissen der Elektrotechnik bin ich zwar vertraut und weis auch wie rum man den Lötkolben halten sollte, aber auf eigene Faust möchte ich die Modifikation nicht durchführen bzw. kann ich auch gar nicht beurteilen, welche Maßnahme angebracht scheint.

Bei einem bekannten Elektronikversand gibt es ja zu Haufen diese geräuscharmen Lüfter zu Beispiel Erstens, Zweitens, Drittens oder Viertens. Ist es mit der Montage eines bzw zweier solcher Lüfter schon getan oder versprechen die Hersteller da zuviel? Falls die Lüftergeräusche nach wie vor zu hoch sind - wäre ein zusätzlicher Vorwiderstand bzw ein Spannungsteiler auch noch eine Möglichkeit?

Vielen Dank für die Unterstützung
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Feb 2011, 01:06
Hallo Stefan,

wenn Du die Endstufe professionell benutzt, würde ich an Deiner Stelle nichts daran verändern.
Ich könnte mit Leichtigkeit eine PWM-Steuerung entwerfen, trotzdem würde ich davon absehen.
Für den Heimbereich bin ich für fast jede elektronische Sauerei zu haben, aber nicht für PA.
djelton
Stammgast
#3 erstellt: 24. Feb 2011, 12:24
Hallo Captain-Chaos,

entschuldige bitte das Missverständnis. Die Endstufe wird ausschließlich zu Hause verwendet.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Feb 2011, 18:51
Nadannn

bei Deinem Pseudonym und der Endstufe bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass das Gerät auch zu Beschallungszwecken dient.



Bei einem bekannten Elektronikversand gibt es ja zu Haufen diese geräuscharmen Lüfter zu Beispiel Erstens, Zweitens, Drittens oder Viertens. Ist es mit der Montage eines bzw zweier solcher Lüfter schon getan oder versprechen die Hersteller da zuviel?

Oft wird ein leiser Betrieb nur durch eine etwas geringere Umdrehungszahl und somit mit weniger Luftdruchsatz erreicht. Der Luftduchsatz wird in aller Regel angegeben, ich würde einen nehmen der einen guten Kompromiss darstellt, ihn druch den originalen tauschen und ausprobieren wie warm die Endstufe wird. Der Noiseblock PL1macht doch einen brauchbaren Eindruck.


Passt der denn von der Spannung her?.. das müsstest Du natürlich vorher heraus bekommen.
Dann würde ich die Temperatur vorher und nachher vergleichen. Die Hand ist ein durchaus brauchbarer Wärmefühler, wenn kein IR-Thermometer vorhanden ist.

Das mit dem Widerstand funktioniert auch, ich hatte jahrelang damit den Gehäuselüfter meines PCs ruhig gestellt.
djelton
Stammgast
#5 erstellt: 25. Feb 2011, 00:41
Guten Abend Captain,

da muss ich passen, Disc Jockey bin ich keiner. Es handelt sich lediglich um einen Spitznamen. Bei der Wahl der Endstufe musste ich ein "etwas" leistungsfähigeres Exemplar nehmen, da immerhin 24 Chassis damit versorgt werden sollen .

So siehts in der Endstufe aus:
IMG_0274

IMG_0280

IMG_0281

IMG_0282

IMG_0283

IMG_0285

Es sind 2 Lüfter (die auch hier dabei sein müssten) verbaut. Jeder der Lüfter wird von der Platine des Anschlussfelds aus separat angesteuert. Die Versorgungsspannung beträgt (nach dem Aufkleber auf den Gerätschaften) 24 Volt.

Wie sind nun am geschicktesten neue Lüfter zu montieren? Pro Versorgung einen der neuen Lüfter anschließen mit jeweils einem Widerstand davor? Oder ist es vielleicht geschickter einen, der bestehenden Lüfteranschlüsse unbelegt zu lassen und am anderen beide Neuen in Reihe anzuschließen?

Ach ja, warum haben die Lüfter von Reichelt überhaupt 3 Anschlüsse?

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
dBSash
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Feb 2011, 02:39
Hallo!

Ich kenne jemand, der das gleiche Problem an einer leistungsfähigen Behringer-Endstufe hatte (1,5kW). Er hat kurzer Hand den Lüfter komplett ausgebaut und es gab keinerlei Probleme im Betrieb, allerdings würde ich dir trotzdem davon abraten, die Lüfter einfach auszubauen.

Das einfachste wäre, die vorhandenen Lüfter gegen 24V-Low-Noise-Typen zu tauschen. Bastellei mit Widerständen o.ä. nicht empfehlenswert. Da du den Amp ja nach eigenen Angaben nicht unter Vollast fährst, sollte der geringere Luftdurchsatz kein Problem darstellen. Außerdem hat ein guter Amp Überhitzungsschutz, so dass dieser im Notfall greifen würde. Erst dann würde ich mir überlegen, ob die Kühlung nicht doch zu wenig ist.
Wenn du's mit Sicherheit wissen willst, mit nem Infrarot-Thermometer nachmessen...

Aufpassen: Manchmal ist die Lüfterspannung nicht galvanisch vom Erdpotential getrennt, so dass am Lüfteranschluss gegen Erde gefährliche Spannungen anliegen können (~ 200V), selbst wenn man zwischen den beiden Anschlüssen nur 24V misst. Sag ich aus eigener Erfahrung, also Vorsicht...

Ach ja: Der 3. Anschluss am Lüfter (meist eine gelbe Leitung) ist das Tacho-Signal zur Drehzahlüberwachung.


[Beitrag von dBSash am 25. Feb 2011, 02:40 bearbeitet]
detegg
Inventar
#7 erstellt: 25. Feb 2011, 11:56
Moin Stefan,

eine erprobte einfache Lösung ist die Verwendung eines Bimetall-Temperaturschalters (ca. 65°C). Dieser wird am KK befestigt und schaltet die Lüfter erst bei Überschreiten ein bzw. bei Unterschreiten wieder aus.

Ob das bei Deiner Endstufe funktionieren würde, kannst Du leicht ausprobieren. Lüfter abklemmen und bei normaler bzw. gehobener Lautstärke die Temperatur der KK messen/erfühlen.

;-) Detlef
djelton
Stammgast
#8 erstellt: 25. Feb 2011, 15:19
Guten Tag,

vielen Dank für eure Antworten.
Leider gibt es (oder zumindest habe ich keine gefunden) keine ähnlich laufruhigen 24V-120mm Lüfter, die eins zu eins getauscht werden könnten.

Im Heimkino setzte ich bereits auch erfolgreich eine LDPA1000 im 2-Ohm-Betrieb ein, bei der ich die Lüfter einfach entfert habe. Bisher läuft der Amp seit 3 Jahren ohne Probleme (und das auch schon mal mit ordentlich Schmackes). Aber bei der Proline will ich nicht einfach auf die aktive Kühlung verzichten, das ist mir zu riskant.

@Detlef: Das wäre natürlich optimal. Woher bezieht man solche Schalter?

Meine Überlegung bis hierhin: einen der vorhandenen Lüfteranschlüsse unbelegt lassen und am anderen beide 12-Volt-Lüfter und ein Potentiometer in Reihe schalten und das Poti mit einem Temperaturschalter, wie von Detlef empfohlen, überbrücken. Somit kann ich die Nenndrehzahl nach Bedarf regeln und wenn der Verstärker zu warm wird - die Schalttemperatur des Temperaturschalters - dann wird das Poti überbrückt und die Lüfter laufen "normal" mit den 12 Volt pro Stück.

Was ist davon zu halten?

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
birki2k
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Feb 2011, 01:10

detegg schrieb:
Lüfter abklemmen und bei normaler bzw. gehobener Lautstärke die Temperatur der KK messen/erfühlen


Da wäre aber noch zu Erwähnen, dass man hier durchaus vorsichtig sein sollte Zwar scheint hier der Kühlkörper den Bildern nach mit dem Gehäuse verbunden zu sein, es gibt aber durchaus Endstufen, bei denen an den Kühlkörpern eine Spannung im dreistelligen Bereich anliegt. Sollte vielleicht nicht unerwähnt bleiben, ich denke die Beiträge hier werden sicher auch von anderen Leuten gefunden
ruesselschorf
Inventar
#10 erstellt: 27. Feb 2011, 17:31
Hallo,

ob so ein angeblich leiserer Computerlüfter bei gleichem Luftstrom dann wirklich leiser ist, wirst Du erst nach Einbau merken.

Ich halte Detlef's Lösung mit dem Thermoschalter für die Beste. Thermoschalter findest Du z.B. bei Buerklin.de
Das mit dem Poti vorschalten, geht schief, übliche Potis vertragen die Verlustleistung nicht.
Wenn Du parallel zum Thermoschalter einen entsprechend dimensionierten Lastwiderstand schaltest, läuft der Lüfter Normal im 'Flüstermodus' und stört erst wenn es wirklich laut wird.

Gruß, Helmut
djelton
Stammgast
#11 erstellt: 27. Feb 2011, 18:47
Guten Tag,

vielen Dank für die Hilfe. Kann man statt eines Temperaturschalters auch eine solche Lüfterregelung nehmen? Ich bin zu folgender Überlegung gekommen:
Lüfter
Der Lüfter bekommt seine 12 Volt üder einen Spannungsregler, der die 24 Volt auf konstante 12 Volt reduziert. Mit 12 Volt gehe ich dann in diese Lüfterregelung und nach der Regelung sitzt ein Relais. Weiterhin gehe ich mit 12 Volt in ein solches Poti zum Beispiel. Nach dem Poti sitzt der Lüfter. Parallel zum Poti wird der Schließer des Relais geschaltet.
Das heißt im Nennbetrieb (wenn die Kühlkörpertemperatur unter 50°C liegt) kann ich die Drehzahl übers Poti regulieren wie gewünscht. Sobald die Temperatur bei 50°C liegt, Schaltet das Relais und das Poti wird überbrückt - der Lüfter bekommt die vollen 12V ab und dreht entsprechend schneller.
Würde die Schaltung so funktionieren oder wird ein echter Temperaturschalter von Bürklin zum Beispiel benötigt?

Vielen Dank für eure Hilfe
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
ruesselschorf
Inventar
#12 erstellt: 27. Feb 2011, 22:34
Na klar, wird das auch so kompliziert nach einigen Experimenten funktionieren
So ein mechanischer Thermoschalter erfüllt den Zweck mit nur einem Bauteil - aber warum ewinfach wenn's auch schön kompliziert geht

Gruß, Helmut
djelton
Stammgast
#13 erstellt: 27. Feb 2011, 23:14
Guten Abend,


ruesselschorf schrieb:
Na klar, wird das auch so kompliziert nach einigen Experimenten funktionieren
So ein mechanischer Thermoschalter erfüllt den Zweck mit nur einem Bauteil - aber warum ewinfach wenn's auch schön kompliziert geht

Gruß, Helmut


Klar ist die Lösung von der Verdrahtung her etwas komplizierter und es werden mehr Bauteile benötigt, aber dafür kosten die Teile (falls ich nach wie vor eine kanalgetrennte Kühlung haben möchte) gerade einmal 3,40€ (Relais plus Lüfterregelung), wohingegen ein einziger Temperaturschalter 17,26€ kostet. In dem Fall würde ich doch lieber die 13,86€ je Kanal, also insgesamt über 27 Euro sparen und dafür ein Bauteil mehr in Kauf nehmen. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Schaltung überhautp so läuft. Das Problem sehe ich beim Relais. Wie verhält sich die Spule - Zieht das Relais wirdklich erst bei ziemlich genau 12 Volt an oder schon merklich früher. Diese Lüfterregelung regelt ja von ca.7V (15°C) bis 11,8V (50°C). Wenn die Spule des Relais schon bei beispielsweise 9V anziehen würde (was linear interpoliert etwa 30°C entspricht), wäre wie Relegung so nicht möglich, da an einem warmen Sommertag die Lüfter dann auch immer an den vollen 12V laufen würden.

Grüße Stefan
Black-Chicken
Stammgast
#14 erstellt: 27. Feb 2011, 23:34
Hallo,

Bei Conrad gibt es die Temperaturschalter (Bimetallschalter) für nicht ganz 4Euro das Stück. Eine einfache und zuverlässige Lösung!

Viele Grüße,
Christoph
djelton
Stammgast
#15 erstellt: 28. Feb 2011, 00:14
Guten Abend,

wie würde ich denn diesen Temperaturschalter, der anscheindend als Öffner fungiert, statt des Relais und der Lüfterregelung einsetzen? Mit einem Schließer wäre die Sache kein Problem, einfach parallel. Aber wie ist der Öffner zu verwenden? Da ist doch dann trotzdem das Relais nötig und vom Relais auch ein Öffnerkontakt parallel zum Poti zu schalten. Dann würde das Relais wuasi im Normalbetrieb anziehen und sobald die Temperatur die 60°C übersteigt, unterbricht der Temperaturschalter die Stromzufuhr zum Relais und der parallele Öffner schließt und das Poti würde überbrückt.
Mit einem Temperaturschalter als Öffner spart man also auch nichts oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

Grüße Stefan
Black-Chicken
Stammgast
#16 erstellt: 28. Feb 2011, 00:54
Hallo,

Ich habe das Sortiment von Conrad nochmal untersucht und leider keinen Schliesser gefunden....schade.

Segor in Berlin führt einen Schliesser (60° Ein, 45° Aus)für 6,30. In Kombination mit Laufruhigen Marken-Lüftern wohl die einfachste Variante.

Gruß,
Christoph
djelton
Stammgast
#17 erstellt: 28. Feb 2011, 19:55
Hallo Christoph,

hast du bitte einen konkreten Link? Ich finde leider keine Schalter im Temperaturbereich 60°C in dem Shop.

Edit: Sind zum Beispiel der hier, der oder der auch zu gebrauchen? Das Angebot mit den 2 Stück für 2,84€ plus Versand ist preislich sehr attraktiv. Damit könnte ich mir dann quasi das Relais und die Regelung von Reichelt sparen, richtig? (Dann würde einfach der Thermoschalter parallel zum Poti verdrahtet oder?)

Vielen Dank
Grüße Stefan


[Beitrag von djelton am 28. Feb 2011, 20:06 bearbeitet]
detegg
Inventar
#18 erstellt: 28. Feb 2011, 20:01
Stefan,

frage einfach hier nach einem Musterexemplar bzw. Distributor.

;-) Detlef
Black-Chicken
Stammgast
#19 erstellt: 01. Mrz 2011, 22:53
Moin,

Hier der direkte Link:
http://www.segor.de/suche.shtml?foto=1&Q=bimetallschalter&M=1

Die Thermoschalter vom online-Auktionshaus sollten >bei passenden Parametern< (lässt sich vllt. ein Datenblatt dazu auftreiben?) genauso gut funktionieren.

Viel Glück,
Christoph
djelton
Stammgast
#20 erstellt: 05. Mrz 2011, 00:13
Guten Abend zusammen,

vielen Dank für eure Hilfe! Ich bin anscheinend zu doof, um bei Segor selbst zu suchen...Danke für die Links. Ich habe diese Thermoschalter nun mal bestellt. Datenblatt ist leider keines vorhanden, aber ich werde die Schalter mal montieren, erhitzen und die Schalt- und Rückschalttemperatur messen. 60° Schalttemperatur dürften für einen Amp noch Ok sein oder liegt das schon über dem üblichen Bereich eines Verstärkers? Falls die Schalter aus der Bucht nichts taugen, werde ich entweder auf Segor oder Protherm zurückgreifen.

Ach ja, eine andere Frage habe ich noch: Wo bezieht ihr denn preiswerte 19"-Gehäuse für Selbstbauten? Ich bin auf der Suche nach einem schlichten Stahlblechgehäuse ohne irgendwelchen Schnickschnack. Was ich bisher gefunden habe kann glaube ich nicht das Maß der Dinge sein: 1HE für 50 Euro. Das geht doch bestimmt preiswerter oder?

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
eiji05
Stammgast
#21 erstellt: 06. Mrz 2011, 11:24
Bei ebay verkauft einer mehrere 1HE gebrauchte 19" Cases. Musst mal schaun, kosten 10+10€ weil Versand aus Ösiland. ANsonsten würd auch noch alter CD-Player und neue Front drauf gehen um an ein günstiges Gehäuse zu kommen.
Chillouter
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:09
djelton
Stammgast
#23 erstellt: 11. Mrz 2011, 00:19
Guten Abend zusammen,

vielen Dank für die Tips mit den Gehäusen. Bei Pollin sind Neugehäuse wenigstens halbwegs bezahlbar. Dennoch schlachte ich nen alten DVD-Player und werde ihm ne neue Front spendieren. Die 60°C-Thermoschalter aus der Bucht sind übrigens nun auch hier. Der Schalter schließt bei ca. 60°C und öffnet bei rund 40-45°C wieder. Direkt auf den Kühlkörper montiert sollte das hin hauen.

Grüße Stefan
bbg
Stammgast
#24 erstellt: 19. Mrz 2011, 05:11
Hi Stefan,

ich hab die Thermoschalter vor die 24V Original-Lüfter gehängt und außen zwischen die Lüftergitter je einen 12V Silent-Lüfter in Serie an eine 24V Lüfterversorung gehängt.
Bei zumindest 2-stufiger Lüfterregelung liegen anfangs 12V an, die sich auf 2 x 6V aufteilen.
Bei 50° schaltet die Lüfterregelung auf 24V -> die Silent fahren 12V sind noch immer Leiser als die 2 * 24V.
Bei Extremeinsatz (60°) steigen die Original-Lüfter mit voller Power ein.
Risiko: Lüfterversorgung schaft im Extremeinsatz die zusätzlichne Lüfter nicht.
Normalerweise im 6V Betrieb und kaum hörbar.
Ohne Lüfter wäre nach 1-2h bei Zimmertemp. der Tornado losgegangen.

Vielleicht kannst du etwas mit der Idee anfangen.

:-) gernot
djelton
Stammgast
#25 erstellt: 01. Apr 2011, 22:49
Guten Abend,

Danke Gernot für die Tips, aber ich habe den Umbau bereits ausgeführt. Ich habe nun über einen Stabilisator auf 12V reduziert und ein Poti in Reihe zu den beiden parallelen Lüftern ein Poit gehängt. Über einen Schalter ist die Lüftung komplett abschaltbar. Sowohl Schalter, als auch Poti sind von den Thermoschaltern gebrückt. Die Schalter habe ich stirnseitig auf die Kühlkörper angebracht. Vor dem Einbau habe ich die Schalter auch einmal getestet - haut soweit hin mit ca. 60°C Schalttemperatur und ~40 bis 45°C Rückschalttemperatur. Mich wundert nur wie leise diese Lüfter sind - der Hammer. Selbst bei Vollaussteuerung sind sie gerade so hörbar, wenn die Musik relativ ruhig abgespielt wird. Durch einen kleinen Dreh am Poti werden sie absolut unhörbar.

Jedoch habe ich nach wie vor ein kleines Problemchen: Ich betreibe mit der Proline die Bass-Abteilung einen aktiven Setups mit DCX. Die TMT und HT-Kanäle werden über einen AVR wiedergegeben. Bereits vor dem Umbau hatte ich immer ein gewisses Rauschen im System. Jetzt sieht die Situation folgendermaßen aus: Wenn die Proline abgeschaltet ist, ist absolut kein Rauschen vorhanden - Null. Aber mit der Proline im Betrieb habe ich ein merkliches Netzbrummen im System und außerdem die Lüfterdrehzahl, wenn ich am Poti weit aufreise. Was kann denn die Ursache sein, dass ich auf einmal die Drehzahl sehr stark als Rauschen niederschlägt? Beziehungsweise, wie kann man dem Brummen/ Rauschen generell an den Kragen gehen?

Anbei noch ein paar Bilder des Umbau:
Umbau1

Umbau2

Umbau3

Umbau4

Umbau5

Umbau6

Vielen Dank für die Hilfe bisher !!!

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Chillouter
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Apr 2011, 10:39
Ich würde spontan dau raten, wenn es siich um DC Lüfter handelt, ne Hand voll Folienkondensatoren so 100nF zwischen die Zuleitungen bei den Lüftern zu setzen. Ich denke mal auf eine vernünftige Verlegung der Kabel hast du geachtet.
bbg
Stammgast
#27 erstellt: 04. Apr 2011, 16:50
Hi,

bei mir ist der Brumm primär über die DEQ reingekommen.
Habe mir zum Testen(!) einen erdfreien Netz-Zwischenstecker gebastelt.

:-) gernot
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 04. Apr 2011, 17:12

vielen Dank für die Tips mit den Gehäusen. Bei Pollin sind Neugehäuse wenigstens halbwegs bezahlbar.


Die 19" Gehäuse von Pollin würde ich keinesfalls als "schlecht" bezeichnen, denn SO gut sind sie nicht.

Das ist Müll. Absoluter Kernschrott. Die Fronten habe ich sofort (!) weggeworfen und aus Alu ein paar neue geschnitten.

Der Rest ist für Hifi oder irgendwelche anspruchsvolleren Geräte ebenfalls völlig unzumutbar. Klappriger Müll.

PS: Die Beschreibung ist geschönt und entschärft!


[Beitrag von -scope- am 04. Apr 2011, 17:14 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Apr 2011, 09:55
Jep, da muss ich Scope Recht geben. Ein bekanter hat sich mal so ein Gehäuse für seinen eigenbau PC bestellt. Qualität sieht anders aus.
Im algemeinen wird beim Selbstbau oftmals das Gehäuse unterschätzt. Das wird dann nämlich auch noch ganz schnell recht teuer

Jetzt mache ich mich mal wieder ran meine Denon Poa-2200 zu modifizieren. Ob das klanglich was bringt? Ganz sicher nicht, aber es ist gut für´s Gewissen Das die Hersteller immer irgendwo sparen müssen
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Apr 2011, 16:32

....Das die Hersteller immer irgendwo sparen müssen


Die POA2200 kenne ich "bestens". Mir fällt keine einzige Stelle ein, an der man durch sogenanntes "Tuning" eine objektive Verbesserung erreichen könnte.

Veredeln kann man das Gerät hingegen schon. Man könnte die optisch mäßigen (aber technisch guten) Polklemmen auswechseln, und die wackeligen Cinchbuchsen gegen stabile Typen austauschen.

Man könnte sogar das Netzkabel gegen ein optisch imposanteres Modell mit lustiger Ummantelung tauschen, aber dann enden meine Ideen einer Sinnvollen "Aufwertung" bereits.

Technisch ist da absolut nichts mehr zu holen....Warum auch, denn das Gerät liefert excellente Messwerte, die man ohne Equipment und Know How problemlos verschlechtern, aber niemals weiter verbessern könnte.

Falls doch, dann wäre ich an nachvollziehbaren Maßnahmen brennend interessiert.

PS: Bitte lass´ die Pegelsteller auf der Rückseite drin...Die sind allenfalls "nützlich".
Das sind ja bekanntlich gerne verwendete, aber üble "Tuningmaßnahmen"....Frei nach dem Winterschlussverkauf-Motto "alles muss raus"


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2011, 16:44 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Apr 2011, 17:13
Die "Modifikationen" dienen hauptsächlich der Optik. Technisch halte ich die Poa für eine gut durchkonstruierte Endstufe. Nur niedrige Impendanzen mag sie garnicht.

Ich werde die Ls Relais tauschen, und schauen was ich noch am Netzteil machen kann. Sobald man die Endstufe etwas fordert, zeigt sich ripple in den Betriebsspannungen.
Zudem werde ich noch alle Platinen nachlöten, und bessere Ls Terminals sowie neue Cinchbuchsen spendieren.
Aber die Potis fliegen raus. Werden allerdings durch hochwertige Alps ersetzt.
Des weiteren überlege ich eine Kaltgerätebuchse nachzurüsten. Ist für mich einfach praktischer
Zudem will ich noch neue Signalleitungen in die Poa frickeln, da ich noch schöne doppelt geschirmte Leitungen da hab die verwastelt werden wollen.

Aber wie du schon sagtest, objektiv wird sich da wohl nichts tun. Ist aber auch nicht mein Ziel. Ich will die Endstufe nur haptisch etwas hochwertiger gestalten. Was das Innenleben angeht, sage ich nur Spieltrieb

Außer das Relais, das zeigt schon Alterungserscheinungen. Und das mit dem Ripple gefällt mir auch nicht so ganz.
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Apr 2011, 18:49

Ich werde die Ls Relais tauschen


Gute Idee, wenn die alten Relais "fertig" sind.

und schauen was ich noch am Netzteil machen kann

Da geht hingegen garnichts mehr. Zumindest nichts, was irgendwie sinnvoll wäre. Den Unfig mit "schnellen Dioden" willst du doch hoffentlich nicht mitmachen, und die "Nippon Chemicon" Elkos sind in dieser Endstufe mit "weitgehender Sicherheit" immer noch absolut in Ordnung.
Kannst ja mal berichten, wenn du die Töpfchen vermessen hast.


Sobald man die Endstufe etwas fordert, zeigt sich ripple in den Betriebsspannungen.


Vollkommen normal und absolut in Ordnung. So ist nunmal der Lauf der Dinge.
Würde mir erst dann Sorgen machen, wenn es NICHT so wäre.


Aber die Potis fliegen raus. Werden allerdings durch hochwertige Alps ersetzt.

Kann man machen wenn die Originalregler defekt sind. Da es zwei Monoregler sind, ist der Gleichlauf "nicht so wichtig"


Des weiteren überlege ich eine Kaltgerätebuchse nachzurüsten. Ist für mich einfach praktischer

Stimmt....Am Besten gleich eine ohne PE, damit es "ordnungsgemäß" bleibt. Auch wenn man ihn innen nicht anklemmt.


Zudem will ich noch neue Signalleitungen in die Poa frickeln, da ich noch schöne doppelt geschirmte Leitungen da hab die verwastelt werden wollen.


Ich habe bisher "zu viele" POA XXXX erleben müssen, in denen die Leitungen gegen Burmester Lila oder andere dicke(!) Showleitungen gewechselt wurden. In den seltensten Fällen war das sauber gemacht, da die Anbindung auf die Zierlichen Platinensteckerchen eine klreine Herausforderung darstellt. Zudem wirkt das auch optisch völlig deplatziert, da die Anbindung dafür nicht gemacht wurde. Es wirkt "aufgesetzt".

Verbessern wird man dadurch nichts. Nichtmal die Optik profitiert davon, da es selbst bei sauberem Einbau unsichtbar ist.


Und das mit dem Ripple gefällt mir auch nicht so ganz.


Hängt von der Menge ab. Wenn er bei rund 100 Watt 35 Vpp beträgt, dann besteht Handlungsbedaf.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Apr 2011, 19:21

Gute Idee, wenn die alten Relais "fertig" sind.


Jep, sind sie. Ich denke bei dem Stüfchen wurde des öfteren bei hoher Belastung ein und ausgeschaltet.


Da geht hingegen garnichts mehr. Zumindest nichts, was irgendwie sinnvoll wäre. Den Unfig mit "schnellen Dioden" willst du doch hoffentlich nicht mitmachen, und die "Nippon Chemicon" Elkos sind in dieser Endstufe mit "weitgehender Sicherheit" immer noch absolut in Ordnung.
Kannst ja mal berichten, wenn du die Töpfchen vermessen hast.


Die Brückengleichriter bleiben drinn, warum sollte ich sie wechseln? sie funktionieren doch noch
Ich bin auch recht optimistisch das die Elkos noch heile sind. Nach dem vermessen weiß ich mehr.


Vollkommen normal und absolut in Ordnung. So ist nunmal der Lauf der Dinge.
Würde mir erst dann Sorgen machen, wenn es NICHT so wäre.


Stimmt, da hatte ich wohl einen Denkfehler. Gut das ich hier Bücher hab wo ich nachschlagen kann


Kann man machen wenn die Originalregler defekt sind. Da es zwei Monoregler sind, ist der Gleichlauf "nicht so wichtig"


Verbogene Achsen und Kontaktschwierigkeiten dürften Grund genug sein


Stimmt....Am Besten gleich eine ohne PE, damit es "ordnungsgemäß" bleibt. Auch wenn man ihn innen nicht anklemmt.


Könntest du mir das bitte einmal etwas genauer erklären? Oder meinst du etwas "mit" PE


Ich habe bisher "zu viele" POA XXXX erleben müssen, in denen die Leitungen gegen Burmester Lila oder andere dicke(!) Showleitungen gewechselt wurden. In den seltensten Fällen war das sauber gemacht, da die Anbindung auf die Zierlichen Platinensteckerchen eine klreine Herausforderung darstellt. Zudem wirkt das auch optisch völlig deplatziert, da die Anbindung dafür nicht gemacht wurde. Es wirkt "aufgesetzt".


Okay, wenn du das so sagst werde ich es sein lassen. Ich möchte nicht das meine poa dann nach "Küchentischbastelei" ausschaut wenn man den Deckel öffnet.


Hängt von der Menge ab. Wenn er bei rund 100 Watt 35 Vpp beträgt, dann besteht Handlungsbedaf.


Nein, so schlimm war´s bei weitem nicht Ganaue Zahlen habe ich jetzt auch nicht mehr im Kopf, müsste ich dann später nochmal durchmessen.

Hast du die Poa eigendlich schon mal auf ihre Laststabilität getestet? Die Nächsten Ls die ich mir bauen möchte haben nämlich eine Nennimpendanz von 3 ohm. Das Minimum dürfte bei 2,4 ohm liegen. Meinst du das sie das noch treiben kann?
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Apr 2011, 19:29

Die Brückengleichriter bleiben drinn, warum sollte ich sie wechseln? sie funktionieren doch noch


Wenn Netzteile "getunt" werden, dann bauen diverse Leute gerne "ultra fast switching Dingsbums Dioden ein" und meinen dann, dass der Verstärker dadurch besser würde.

Das ist in der Szene absolut "hip"...Diodentausch ist DER Renner.


Könntest du mir das bitte einmal etwas genauer erklären? Oder meinst du etwas "mit" PE


Da das Gerät SK2 ist, sollte da ein "Stecker" ohne PE (also ohne mittleren Stift) rein. Das wäre die "ordnungsgemäße" Lösung. Solche Einbautecker findet man oft in dickeren Dolby-Receivern mit Schutzisolierung


http://www.audioholi..._AVR3805_rear_lg.jpg


Okay, wenn du das so sagst werde ich es sein lassen. Ich möchte nicht das meine poa dann nach "Küchentischbastelei" ausschaut wenn man den Deckel öffnet.


Schau´dir einfach mal die Anbindung an die Platine an. Wenn du das ordentlich hinbekommst, spricht erstmal nichts dagegen, aber es "bringt" absolut nichts.

Nichtmal die im Hifi-Bereich wichtigen "Showeffekte"


Hast du die Poa eigendlich schon mal auf ihre Laststabilität getestet? Die Nächsten Ls die ich mir bauen möchte haben nämlich eine Nennimpendanz von 3 ohm. Das Minimum dürfte bei 2,4 ohm liegen. Meinst du das sie das noch treiben kann?


Bei Impedanzsenken um 2,4 Ohm und hoher(!) Lautstärke dürfte das Ding abschalten.

Einfach mal ausprobieren. Eine Kappa 9 im "ext. Mode" geht auf jeden Fall garnicht . Im weichgespülten "normal" Mode der Kappa konnte man damit aber durchaus "lauter" hören


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2011, 19:41 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Apr 2011, 20:04

Wenn Netzteile "getunt" werden, dann bauen diverse Leute gerne "ultra fast switching Dingsbums Dioden ein" und meinen dann, dass der Verstärker dadurch besser würde.

Das ist in der Szene absolut "hip"...Diodentausch ist DER Renner.


Nun gut, zu dieser Fraktion zähle ich nun überhaupt nicht


Da das Gerät SK2 ist, sollte da ein "Stecker" ohne PE (also ohne mittleren Stift) rein. Das wäre die "ordnungsgemäße" Lösung. Solche Einbautecker findet man oft in dickeren Dolby-Receivern mit Schutzisolierung



Jetzt ist es mir klar. Danke


Schau´dir einfach mal die Anbindung an die Platine an. Wenn du das ordentlich hinbekommst, spricht erstmal nichts dagegen, aber es "bringt" absolut nichts.

Nichtmal die im Hifi-Bereich wichtigen "Showeffekte"


Das Kabel das ich da habe ist relativ dünn. Mit Schrumpfschlauch und Gewebeschlauch verziert könnte es eigentlich recht schön anzusehen sein. Aber wenn ich es mir so recht überlege, macht das keinen Sinn. So viel Arbeit für ein Teil das weder aus technischer Sicht noch aus optischer sicht was bringt, ist mir den Aufwand nicht wert.


Bei Impedanzsenken um 2,4 Ohm und hoher(!) Lautstärke dürfte das Ding abschalten.


Das könnte bei mir ein Problem werden. Ich habe die Angewohnheit es gerne einmal richtig krachen zu lassen.
Ich habe zwar noch eine M-03 von Luxman die recht laststabil ist, Aber zickig wie eine 12 Jährige Göre


Einfach mal ausprobieren. Eine Kappa 9 im "ext. Mode" geht auf jeden Fall garnicht . Im weichgespülten "normal" Mode der Kappa konnte man damit aber durchaus "lauter" hören


Da kann ich ein Lied von singen. Ich hatte schon einige Stüfchen hier auf dem Tisch mit einem "Kappaschaden"


[Beitrag von P.W.K._Fan am 05. Apr 2011, 20:05 bearbeitet]
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