Schaltung TDA2006

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Hitz13
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jun 2011, 13:49
Guten tag

Ich bin dabei eine platine zu zeichnen für den TDA2006 (Schaltung im Datenblatt 'Typical Application Circuit' seite 1)

Nun ist der IC ja für max +- 14V geeignet, an -Vs die -14V, an ground halt ground =0V und an +Vs = +14V...
Wie muss ich jetzt das machen, dass ich den Verstärker mithilfe einer Batterie (Spannung von 8.4-12.4V möglcih) speisen kann? Und dass ohne Spannungs-regler/negierer oder ähnliches??
Das ganze sollte etwa 3W ergeben?
Soll ich einfach -Vs und ground kurzschliessen?

Gruss Hitz
detegg
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2011, 14:50
Hi,

der TDA2003 ist für Dein Vorhaben nicht geeignet. Suche Dir ein IC mit SingleSupply.

;-) Detlef
Hitz13
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jun 2011, 14:52
Geht das gar nicht? :-(
Ich hab nählich schon alle bauteile ausser den ic, der ist bestellt :-((
wiesonich
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jun 2011, 14:52
Tag,

es gibt Bausteine, die machen aus einer Batteriespannung von zB. 12V eine symmetrische Spannung von +/-6V, indem sie eine virtuelle Masse auf halber Batteriespannung erzeugen. Ich weiß jetzt keinen Typ. Musste mal suchen im Nezt unter "Spannungssymmetrierer" oder Ähnliches. Sowas gibt es auch deskret aufgebaut. Auf die Schnelle gefunden:

http://www.dieelektr...nnungsversorgung.htm

Für deine Anwendung brauchst du zwar ein Bisschen mehr Strom, aber grundsätzlich funktioniert so etwas. Beachte aber, dass dein TDA laut Datenblatt mindestens eine Spannung von +/-6 Volt braucht, um zu funktionieren. Deine Batterie muss also in jedem Fall mindestens 12 Volt liefern. 8 oder 9 Volt wären zu wenig.
Klausi745
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jun 2011, 14:52
Nächstes mal vorher Fragen!
Hitz13
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Jun 2011, 18:06
Sooooo, nachdem ihr gesagt hatet das es mit 0 und +12V net geht...
Diese Schaltung funktioniert, hab sie schon ausprobiert:
TDA2006
Es ist eine Mischung aus der Schaltung im Datenblatt des IC's und einem ELV-Verstärker...
Über R3 und R4 wird ein künstlicher Bezugspunkt erstellt...

Gruss
mrlongie
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jun 2011, 20:18
Vergiss nicht, einen Kondensator (1000uF oder größer) in Reihe zum Lautsprecher zu schalten, da der Chip nun eine Gleichspannung von etwa der halben Betriebsspannung am Ausgang ausgibt. Das wäre sonst schädlich für deinen Lautsprecher (und verbraucht Strom).

Mfg,
Markus
Hitz13
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jun 2011, 21:18
ok, merci!!
Darum brauchte er so viel Strom^^
Wieso eingentlich so gross?? Ist das ein Pufferkondensator?

Gruess
mrlongie
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jun 2011, 21:40
Nein, der bildet einen Hochpass zum Lautsprecher. Damit die untere Grenzfrequenz nicht zu hoch wird (also Bass gedämpft wird), fällt er relativ groß aus. Der Hochpass hat für Gleichspannung einen "theoretisch" unendlichen Widerstand. Diese Gleichspannung ist tötlich für einen Lautsprecher.

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 23. Jun 2011, 21:41 bearbeitet]
uweda
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jun 2011, 09:01
moin !!!

wenn man den kondensator am ausgang nicht will dann nimmt man ne +- betriebsspannung oder man baut das ganze als brücke auf .
der elv low cost verstärker ist als brücke ausgeführt .
den lautsprecherschutz sollte man nicht "vergessen" !!

mfg
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