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Hitachi HCA-8500MkII Vorverstärker - Modifikation

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Autor
Beitrag
Poetry2me
Inventar
#1 erstellt: 25. Jul 2011, 21:15
Hallo,

seit langem hatte ich vor, mir mal einen richtig guten Vorverstärker zu holen, der bestimmte Schaltungskniffe haben sollte und vor allem meine Phono-Genuss verbessern soll.

Letzte Woche war es so weit. Ein gebrauchter Hitachi HCA-8500 MkII war als 'defekt' in Ebay und ich habe ihn mir sehr günstig ersteigert. Dieser Vorverstärker von 1983 gehört zu der recht guten MOSFET Endstufe HMA-8500MkII. Daher war ich gespannt, was er klanglich leistet.

Hitachi HCA-8500 front view no cover

Da steht er: Völlig unspektakulär, noch nicht gereinigt und auch schon ein wenig ramponiert.

Als ich ihn statt meines bisherigen Vorverstärkers an meine Adam A7X Studiomonitore anschloss, war ich wirklich begeistert:
1. Das Gerät ist gar nicht defekt, jedenfalls habe ich bis jetzt nichts gefunden.
2. Der Klang: Feinste Auflösung, Räumlichkeit, Details, die ich bisher nicht in meinen Aufnahmen (CD und Phono) gehört hatte. Wirklich eine Offenbarung.
Auch die Phono-Stufe leistet wesentlich bessere Arbeit, als meine im Eigenbau jahrelang optimierte RIAA Schaltung mit gutem OPV.
Sehr geringes Rauschen, tolle Details.
Zusammenfassend nach einigen Tagen: Das ist der beste Vorverstärker, den ich jemals in meinen eigenen vier Wänden hatte (und da waren schon ein paar).

Es gibt nach längerem Hören aber auch ein paar Kritikpunkte:
Leider sind die Höhen beim Phono-Eingang ganz leicht zurückhaltend. Ein Blick in den Schaltlan zeigt dann auch mehrere Stellen, die daran Schuld sein können. Hier Beispiele am Phono-Eingang:
Hitachi HCA-8500MkII FTZ West Germany capacitors

Außerdem fehlte mir die warmen und "strahlenden" Mitten bei Vibraphon, Klavier und Stimmen, welche man von aufwändig gebauten, besonders verzerrungsarmen Geräten kennt. Das ist bei einer so sorgfältigen Schaltung unerwartet und meine Erklärung ist: Es könnte in der recht mageren Stromversorgung liegen.

Ich werde die nächsten Tage mal dokumentieren, wie ich den Verstärker modifiziere, um seine klangllichen Möglichkeiten wirklich voll auszureizen.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 25. Jul 2011, 21:16 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2011, 07:11
Noch ein Punkt, der mir aufgefallen ist:

Die Line-Stufe und die Stufe mit dem Entzerrervorverstärker für Phono sind beide jeweils mit einem DC-Servo in der Gegenkopplung ausgestattet. Soweit so gut. Das ist einer der Gründe, warum ich diesen Vorverstärker ausgewählt habe.

DC-Servo wird von verschiedenen Herstellern seit Ende der 1970er Jahre eingesetzt und wird vor allem im High-End Segment verwendet. Dieser Schaltungskniff lässt sich auf alle Arten von Verstärkern anwenden, ob Phono-Stufen oder Endstufen.
Der Vorteil von DC-Servo Schaltungen ist, dass sie die Offset-Spannnung am Ausgang durch einen eigenen aktiven Schaltkreis herausfiltern und invertiert am Eingang wieder einspeisen, somit den Offset wegregeln. Dabei wird der Fußpunkt-Kondensator der Gegenkopplung überflüssig, welcher aufgrund der erforderlichen hohen Kapazität meistens als Elko ausgelegt sein muss. Also ein Elektrolytkondensator weniger im Signalweg.

Dieser Vorverstärker macht es also wirklich richtig.

Was aber auffällt ist, dass die Kondensatoren innerhalb der DC-Servo Schaltung hier als Elkos ausgeführt sind. Da man davon ausgehen kann, dass Elkos nicht so sauber arbeiten wie Folienkondensatoren, besteht die Gefahr, dass nicht nur Gleichspannungsoffset, sondern auch hörbare Artefakte der Schaltung über diese zusätzliche Gegenkopplung am Eingang ankommen.

Dies kann man vermeiden, indem man hier Folienkondensatoren statt Elkos einsetzt.
In der Line-Stufe geht das ohne Probleme. In der Phono-Stufe wird niederohmiger gearbeitet. Die vier großen schwarzen Elkos in der Phono-Vorstufe sind jeweils 220µ 16V (erfreulicherweise bipolar) und sind nicht so einfach durch Folien ersetzbar, diese wären Faustgroß. Also werde ich hier Folienkondensatoren zumindest parallel schalten.
Hitachi HCA-8500MkII PCB Phono Section marked DC-Servo

- Poetry2me
hf500
Moderator
#3 erstellt: 26. Jul 2011, 18:10
Moin,
Du wieder mit Deiner Kondensatorbastelei, das ist ja schon manisch ;-)

Das Ding ist ein Steuerverstaerker, sowas laeuft durchgaengig in Klasse A und hat damit eine konstante mittlere Stromaufnahme. Wie soll


Außerdem fehlte mir die warmen und "strahlenden" Mitten bei Vibraphon, Klavier und Stimmen, welche man von aufwändig gebauten, besonders verzerrungsarmen Geräten kennt. Das ist bei einer so sorgfältigen Schaltung unerwartet und meine Erklärung ist: Es könnte in der recht mageren Stromversorgung liegen.


das gehen? Die Stromversorgung liefert genau das, was sie liefern soll, macht man sie "staerker", liefert sie keinen Deut mehr. Und um zu beurteilen, ob die Mitten schwach sind, reicht eine Aufnahme des Frequenzganges.

Dann hier:


Was aber auffällt ist, dass die Kondensatoren innerhalb der DC-Servo Schaltung hier als Elkos ausgeführt sind. Da man davon ausgehen kann, dass Elkos nicht so sauber arbeiten wie Folienkondensatoren, besteht die Gefahr, dass nicht nur Gleichspannungsoffset, sondern auch hörbare Artefakte der Schaltung über diese zusätzliche Gegenkopplung am Eingang ankommen.


Kann das auch belegt werden? Nachvollzieh- und reproduzierbar? Es gibt eine Reihe hochwertiger und damit teurer Messgeraete, die sind vollgestopft mit Elkos und funktionieren trotzdem. Dem Elko einen Folienkondensator parallelschalten nuetzt wenig, wenn der Kondensator eine hochohmige Last speisen soll und dazu einen normal geringen ESR hat. Was man machen kann, Elkos, die man nicht mag durch Low-ESR Typen ersetzen und zufrieden sein. Sind ja nur vier Stueck.

Ich mache mir da eher Gedanken um die Kohlemassewiderstaende, die ich da sehe. Fuehren sie Gleichstrom, erzeugen sie ein schon gegenueber guten Kohleschichtwiderstaenden deutlich erhoehtes Stromrauschen. Metallfilmwiderstaende sind dann nur im Vorteil, wenn der Wert ueber 50k Ohm liegt.

Was die "West Germany Capacitors" angeht, die hat das Geraet, um die geltenden Vorschriften bzgl. HF-Einstroemfestigkeit zu genuegen. C404 bildet zusammen mit L401 und R403 einen Tiefpass, der HF vom Verstaerkereingang fernhalten soll, C423 schliesst den Ausgang der Differenzstufe fuer HF kurz. Ihm parallel liegt noch das RC-Glied R 411/C406, das im Hoerbereich mehr zu sagen hat als C423 mit seinen 100pF.

Einzig C404 koennte mit seinen 220pF bis in das TA-System "durchschlagen" und seinen Frequenzgang beeinflussen. Wie weit das moeglich ist und ob das System diese Kapazitaet "sehen" kann, laesst der Ausschnitt zur Beurteilung nicht zu. Ferner ist fraglich, ob der Phonoverstaerker dem TA-System ohnehin die guenstigste Lastimpedanz anbietet. Wenn nur der Hoehenpegel fehlt, dafuer hat der Verstaerker einen Knopf. Und dann ist nicht gesagt, ob der Vorgaenger dieses Phonoverstaerkers in den Hoehen zu vorlaut war und man sich daran gewoehnt hat. Wieder ein Fall fuer vergleichende Frequenzgangmessung, sonst ist alles nur Kaffesatzleserei.

73
Peter
Poetry2me
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2011, 20:58
Hallo Peter,

"Bastelei"? mmhhh... ich denke nicht. Ich weiß was ich tue. Mache das schon seit Anfang der 1980er Jahre. Da entwickelt man auch ein gewisses Selbstbewusstsein.... und Gelassenheit

"manisch"? eher nicht, sagen wir ich habe Spaß daran, Dinge zum Laufen zu bringen, und zwar richtig gut. Wie Du auch.

Und nein, ich habe keinen Spektrum Analyser da, um den Beweis zu führen, dass alles was ich tue richtig ist.
Wenn mir jemand einen gibt, kann ich damit aber umgehen. Gelernt ist gelernt.

Was ich aber auch gelernt habe, ist der Gebrauch meines Gehörs. Das ist nicht ganz so trivial, wie manche glauben. Man braucht Übung und man braucht Zeit. Wenn man es ernsthaft betreibt, erkennt man - sogar als Messtechnik-Freak - dass es jenseits der Hörschwellen, Verzerrungsspektren und Dezibelgrenzen noch mehr gibt, das wir in der Lage sind zu hören, aber trotzdem messtechnisch nicht belegen können.

Auch die Messtechnik lernt ständig dazu. Da sei nur mal Mati Otala erwähnt, der finnische Professor, der Anfang der 1970er Jahre entdeckte, dass es Verzerrungen in Transistorverstärkern gibt, die bisher keiner gemessen hatte aber trotzdem existieren: TIM, Transiente InterModulationen, die durch schlechte Abstimmung zwischen Vorwärtsverstärkung und Über-Alles-Gegenkopplung entstehen. Heute kann man TIM messen, aber was und das zeigt ist, dass es Solche unbekannten Effekte heute immer noch geben kann.

Und so ist es derzeit auch. Die Testzeitschriften können uns ungestraft mit Wortgeschwulsten zutexten, weil wir "Profis" für gewisse wahrnehmbare Feinheiten noch keine messtechnische Erklärung gefunden haben. Sonst hätten wir das doch alles schon entlarvt und geerdet.

Nach meiner Erfahrung ist das Wissen über die wirkliche Bedeutung der Bauteilequalität z.B. bei verschiedenen Kondensatoren, durchaus schon vorhanden, aber noch nicht messtechnisch im Standard verankert. Dielektrische Absoption, ein Schmutzeffekt der bei Elkos sehr stark auftritt, ist in der Literatur beispielsweise immer nur mit Gleichspannungen geprüft worden. Warum eigentlich? Wie wirkt es sich auf Audio-Signale aus? Welchen Einfluss hat die hochohmigkeit der Schaltung im niederfrequenten Bereich auf diese Effekte? Nicht untersucht, nicht bekannt.

Häufig muss man aber auch nur einfach das vorhandene Wissen anwenden. Was die Bedeutung guter Stromversorgung und z.B. von Shunt-Kondensatoren bei Operationsverstärkern angeht gibt es da interessantes Material in den Applikationsblättern von Burr-Brown (gehört jetzt zu Texas Instruments). Auch Analog Devices oder Linear Technology haben immer wieder mal interessantes in den Veröffentlichungen.

Soviel nur mal im Allgemeinen.
Auf die einzelnen Bauteile gehe ich beim nächsten mal noch ein.

Gruß Poetry2me
hf500
Moderator
#5 erstellt: 26. Jul 2011, 23:03

Poetry2me schrieb:
Hallo Peter,

"Bastelei"? mmhhh... ich denke nicht. Ich weiß was ich tue. Mache das schon seit Anfang der 1980er Jahre. Da entwickelt man auch ein gewisses Selbstbewusstsein.... und Gelassenheit


Moin,
mache ich auch schon etwa genauso lange. Bis isch feststellen musste, dass Kondensatortaudschen um des Tauschens willen nichts bringt. Seither wird nur getauscht, was defekt ist und nehme dafuer vernuenftige, aber keine "Wunderware".




Was ich aber auch gelernt habe, ist der Gebrauch meines Gehörs. Das ist nicht ganz so trivial, wie manche glauben. Man braucht Übung und man braucht Zeit. Wenn man es ernsthaft betreibt, erkennt man - sogar als Messtechnik-Freak - dass es jenseits der Hörschwellen, Verzerrungsspektren und Dezibelgrenzen noch mehr gibt, das wir in der Lage sind zu hören, aber trotzdem messtechnisch nicht belegen können.


Tut mir leid, aber nicht allgemeingueltig, weil nicht objektivierbar.



Auch die Messtechnik lernt ständig dazu. Da sei nur mal Mati Otala erwähnt, der finnische Professor, der Anfang der 1970er Jahre entdeckte, dass es Verzerrungen in Transistorverstärkern gibt, die bisher keiner gemessen hatte aber trotzdem existieren: TIM, Transiente InterModulationen, die durch schlechte Abstimmung zwischen Vorwärtsverstärkung und Über-Alles-Gegenkopplung entstehen. Heute kann man TIM messen, aber was und das zeigt ist, dass es Solche unbekannten Effekte heute immer noch geben kann.


Das hat man mit Sicherheit nach der Ursache fuer bestimmte Erscheinungen (ob man die gehoert hat, steht aus, ich vermute mal, eher aus theoretischen Ueberlegungen heraus)geforscht und eine Methode gefunden, sie zu erklaeren und objektiv darstellbar zu machen.



Und so ist es derzeit auch. Die Testzeitschriften können uns ungestraft mit Wortgeschwulsten zutexten, weil wir "Profis" für gewisse wahrnehmbare Feinheiten noch keine messtechnische Erklärung gefunden haben. Sonst hätten wir das doch alles schon entlarvt und geerdet.


Glaube ich mittlerweile nicht mehr. Gaebe es da objektiv wirklich etwas, dann auch genuegend Leute, die sich ueber Ursache, Wirkung und Nachpruefbarkeit Gedanken machen. Der Mensch ist nunmal neugierig.
Es gibt aber keine neuen Messverfahren, die irgendwie mit dem korrelieren, was in den Gazetten so wortreich beschrieben wird. Man kann sie jetzt schon "erden", sie ignorieren es nur. Ihre Wortgeschwulste sind nicht objektivierbar, damit kann man sie auch nicht ueberpruefen. Gegen welchen Standard wollte man das wortreiche Geschwafel denn testen?



Dielektrische Absoption, ein Schmutzeffekt der bei Elkos sehr stark auftritt, ist in der Literatur beispielsweise immer nur mit Gleichspannungen geprüft worden. Warum eigentlich? Wie wirkt es sich auf Audio-Signale aus? Welchen Einfluss hat die hochohmigkeit der Schaltung im niederfrequenten Bereich auf diese Effekte? Nicht untersucht, nicht bekannt.


Nicht schon wieder die D. Sie spielt in Schaltungen, in denen Kondensatoren zwei Gleichspannungspotentiale zu trennen haben, keine Rolle. Die Spannung ueber dem Kondensator und mithin seine Ladung ist naemlich konstant, solange der Kondensator im Durchlassbereich des mit ihm gebildeten Hochpasses betrieben wird. Das duerfte inmmer der Fall sein.




Häufig muss man aber auch nur einfach das vorhandene Wissen anwenden. Was die Bedeutung guter Stromversorgung und z.B. von Shunt-Kondensatoren bei Operationsverstärkern angeht gibt es da interessantes Material in den Applikationsblättern von Burr-Brown (gehört jetzt zu Texas Instruments). Auch Analog Devices oder Linear Technology haben immer wieder mal interessantes in den Veröffentlichungen.


Dabei geht es aber in erster Linie um die Stabilitaet der OPV, mithin, sie am Schwingen zu hindern. Was bei Breitbandigkeit und hoher Verstaerkung nicht immer einfach ist.


73
Peter
Poetry2me
Inventar
#6 erstellt: 26. Jul 2011, 23:28
Das scheint nicht ganz klar geworden zu sein:


... dass Kondensatortaudschen um des Tauschens willen nichts bringt.

Ich denke ich habe es lang und breit erklärt: Kondensatorentausch hat bei mir immer einen Grund.


... nehme dafuer vernuenftige, aber keine "Wunderware".

Von Wundern hat hier keiner gesprochen, wie kommst Du darauf?

Hier geht es doch ganz einfach um Erfahrungsaustausch, wie in Internet-Foren so üblich, richtig?
Was ich hier widergebe ist meine persönliche Erfahrung. Das muss in keiner Weise allgemeingültig sein.
Wer offen für neue Erfahrungen ist und experimentieren möchte, der wird durch diesen Austausch was dazulernen, mich inbegriffen.

Übrigens: Gerade jüngere Menschen finden so etwas spannend. Anderswo im Forum wird fleißig gejammert, dass so wenig junge Leute kommen.

- Poetry2me
AnthonyP
Inventar
#9 erstellt: 27. Jul 2011, 07:55
Hallo zusammen,

jetzt driftest das hier aber ganz man ganz schön OT!

Und wenn es dann auch noch beleidigend wird, dann ist es auch absolut nicht mehr ok

Hier jemanden als "Halbwissenden" zu beschuldigen, der sich hier mehr in die Problemfindung von Forenusern einbringt, als viele andere und dabei auch noch eine fast 100 % Trefferquote hat, finde ich schon ein echt starkes Stück.

Jeder bringt sich hier auf seine Weise ein, der eine mehr, der andere weniger. Alles zusammen macht hier das Forum aus.
Getreu dem Motto "Gemeinsam sind wir stark"!

Poetry2me hat mir bisher derat geholfen, wie es bisher nicht einmal sogenannte Hifi-Fachwerkstätten geschafft haben. Nämlich meine Probleme gelöst.

Und deshalb ergreife ich hier jetzt auch Partei, weil ein Forum wie dieses, was ja nun als eines der Besten gilt, von solchen Enthusiasten und Know-how-Trägern lebt.

Die einen vertreten die die Anti-Vodoo-Therorie, die anderen sind offen für Verbesserungen. Jeder so wie er mag und kann sich den Erfahrungen anderer öffnen oder auch nicht. Auch ich wurde hier schon blöd angemacht, weil ich von meinen absolut hörbaren Verbesserungen berichtet habe.

Für mich steht mittlerweile aber fest, dass auch die besten Techniker, die sich auf reine Zahlen verlassen, sich keine feinfühligen Ohren kaufen können.

Ein wenig mehr Toleranz hat noch keinem geschadet

Gruß
Jo
detegg
Inventar
#13 erstellt: 27. Jul 2011, 19:14
Moin Männers,

es sollte unter Technikern klar sein, dass Tuningmaßnahmen erlaubt sind und auch dokumentiert werden. Genau das soll in diesem Thread praktiziert werden .
Genau so klar dürfte sein, dass Ergebnisse auch hinterfragt werden. Insofern bin ich sehr neugierig.

Was gar nicht geht, ist, das wir uns hier gegenseitig Halbwissen o.ä. vorwerfen - jeder einzelne wird schon wissen, was er im speziellen Fall zu tun hat.

Also lockt bitte nicht die wirklichen Halbwissenden aus dem Goldohren-Lager an - äußert euch zielführend zum Thema und lasst persönliche Befindlichkeiten!!

Danke
Detlef
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 28. Jul 2011, 14:12

Kondensatorbastelei

dem möchte ich noch draufsetzen,
deine Ausführungen zu Kondensatoren sind grenzwertig,
aber ich würde aufgrund des Alters schon mal prüfen,
ob alles wirklich o.k. ist.


die Kondensatoren innerhalb der DC-Servo
Schaltung hier als Elkos ausgeführt sind

sind die 220u nicht an der Versorgung?
Lässt sich ein fehlerhafte Offset messen, der ggf.
defekte Kondensatoren verrät?

Der eigentliche Haken an dem Gerät ist die Mechanik.

Ein Profi würde die Schalter gegen elektronische
austauschen.
Bei Bastlern werden es wohl "nur" Relais.


Was die "West Germany Capacitors" angeht, die hat das
Geraet, um die geltenden Vorschriften ...

ich möchte dir zustimmen, jedoch hat man immer mal
wieder gerne falsch dimensionierte Filter,
davon mal abgesehen sollte die kapazitve Belastung des
MM-Systems an dieses angepassst werden.


Und nein, ich habe keinen Spektrum Analyser da, um den
Beweis zu führen, dass alles was ich tue richtig ist.
Wenn mir jemand einen gibt, kann ich damit aber umgehen.
Gelernt ist gelernt

ich mache Elektronik auch schon seit vor 1980
...
und ich kann mit einer guten Soundkarte, nebst SW,
auch Audio-Messungen durchführen.


Dein Beitrag #4 möchte ich nicht weiter kommentieren,
für mich fast alles Voodoo bis gefährlich
-------------------------
p.s.
ich "mag" keine bipolaren Elkos und keine Elkos, über
denen AC, anliegt im Signalweg.
Da tausche ich selbst ohne positiven Hör-Bestätigung
gerne gegen Wima-MKS-02 aus
...
und sei es nur, weil's hübscher aussieht
(oder weil ich gerade nix besseres zutun habe)

p.s.s

Anfang der 1970er Jahre

bedenke, seit 1970 hat sich die Wissenschaft
40 (vierzig!) Jahre weiterentwickelt.
Die Markt-/Konkurrenzbedingungen sind dir bekannt?

Es gibt im Audiobereich nichts, und zwar rein
garnichts, was ungeklärt wäre.
(Das mir das u.U. das Wissen fehlt, alles zuerklären,
steht auf einem anderen Blatt).

Was noch fehlt, wären endlich bessere akustische
Wandler unter Einbeziehung der Abhörumgebung, besser
noch ein völlig neues System,
...
aber selbst neue Ansätze wie Piezo-Interferenz
oder Gasblasen-Pumpe wurden nicht marktreif,
(weil offenbar das Exisitierende gut genug ist?)



- sogar als Messtechnik-Freak - dass es jenseits der
Hörschwellen, Verzerrungsspektren und Dezibelgrenzen
noch mehr gibt, das wir in der Lage sind zu hören,
aber trotzdem messtechnisch nicht belegen können.

dafür hätte ich doch bitte schön mal einen konkretes
Beispiel


Es gibt seit Jahrzehnten eine Wissenschaft, die
an der Korrelation von Messwerten mit Hörbarkeiten
arbeitet.
Sowas kennt aber der gemeine Elektroniker nicht.
Dazu muss man sich schon mit Akustik, Hör-Psycholgie
und -Physiologe beschäftigen
-------------------------
@AnthonyP

Die einen vertreten die Anti-Vodoo-Therorie,
die anderen sind offen für Verbesserungen.

ist dir eigentlich klar, was du da formuliert hast?
Diesen kausalen Zusammenhang wird selbst Poetry2me
nicht unterstützen (denn z.B.
" Kondensatorentausch hat bei mir immer einen Grund. ")
Poetry2me
Inventar
#15 erstellt: 29. Jul 2011, 19:14
So, Leute,
Meine Modifikationen am Gerät sind abgeschlossen.
Und was soll ich sagen: Es klingt wunderbar!

Die bemerkten Schwächen sind nun nicht mehr so vorhanden wir vorher.

Seit mehreren Tagen höre ich nun schon voller Genuß meine CDs und LPs neu durch. Einfach toll!

Tja, was mache ich nur bloß mit den ganzen Bedenken und Einwänden, die manche hatten, angesichts der Tatsache, dass es ein großer Erfolg war?

Gibt es da draußen noch jemanden, der an dem Ergebnis meiner Modifikationen interessiert ist ?
Normalerweise dokumentiere ich ja immer alles mit Bildern und so

- Poetry2me
detegg
Inventar
#16 erstellt: 29. Jul 2011, 19:46

Poetry2me schrieb:
Gibt es da draußen noch jemanden, der an dem Ergebnis meiner Modifikationen interessiert ist ?
Normalerweise dokumentiere ich ja immer alles mit Bildern und so

... nu mach´ mal - spanne uns nicht auf die Folter!

Detlef
Poetry2me
Inventar
#17 erstellt: 29. Jul 2011, 19:55
OK, kommt

EDIT: Sorry, dauert noch. Familienleben hat Vorrang.


[Beitrag von Poetry2me am 30. Jul 2011, 07:25 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Jul 2011, 22:24

Poetry2me schrieb:
...Und was soll ich sagen: Es klingt wunderbar! :*...

Hallo,

ja was denn sonst? Das hätte ich dir vorhersagen können.

...Gibt es da draußen noch jemanden, der an dem Ergebnis meiner Modifikationen interessiert ist ?
Normalerweise dokumentiere ich ja immer alles mit Bildern und so

Wenn du unter "und so" Messwerte vorher/nachher verstehst, sehr gerne!

Wie hast du eigentlich den Klangunterschied ermittelt? Ich meine, ich will den Test ja gerne nachvollziehen können.

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#19 erstellt: 29. Jul 2011, 22:32

Poetry2me schrieb:
OK, kommt :)

Ansprüche, die Du selbst stellst, wirst Du auch erfüllen können.

Danke
Detlef

@Manfred
... in unserem Alter sollten wir etwas geduldiger sein!
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 01. Aug 2011, 20:42

Tja, was mache ich nur bloß mit den ganzen Bedenken und Einwänden, die manche hatten, angesichts der Tatsache, dass es ein großer Erfolg war?



Ohne Worte.

Immer dieses Emo-Tuning. Das ist auf Dauer echt ätzend.
Poetry2me
Inventar
#21 erstellt: 01. Aug 2011, 21:14
"Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum."

Johann Wolfgang von Goethe
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 01. Aug 2011, 21:28

"Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum."


Ich wundere mich nur darüber, dass du in Bezug auf die weitgehend unsinnigen Veränderungen gerade mit diesem unpassenden Zitat "antanzt".

Was du als "Erfolg" beschreibst, besteht letztendlich nur -virtuell- in deinem Kopf.

Das meiste wurde ja bereits angemessen kommentiert....Ein einziger Punkt wirft bei mir aber noch Fragen auf


Was ich aber auch gelernt habe, ist der Gebrauch meines Gehörs. Das ist nicht ganz so trivial, wie manche glauben. Man braucht Übung und man braucht Zeit. Wenn man es ernsthaft betreibt, erkennt man - sogar als Messtechnik-Freak - dass es jenseits der Hörschwellen, Verzerrungsspektren und Dezibelgrenzen noch mehr gibt, das wir in der Lage sind zu hören, aber trotzdem messtechnisch nicht belegen können.


Das ist das übliche Seemannsgarn...Alter Wein aus noch älteren Schläuchen.
Ich möchte mich einfach mal als Messtechnik Freak bezeichnen, der "auch" das Musikhören seit über 30 Jahren "ernsthaft" betreibt.

Da fragt man sich natürlich, woran man die Ernsthaftigkeit festmacht? Hast du da eine sinnvolle Definition?


Und nein, ich habe keinen Spektrum Analyser da, um den
Beweis zu führen, dass alles was ich tue richtig ist.
Wenn mir jemand einen gibt, kann ich damit aber umgehen.
Gelernt ist gelernt


Hab nich zwei stück günstig abzugeben....Bloß wirst du mit denen "mal eben so" eben NICHT umgehen können

Abgesehen davon wird es bei dieser Hitachi-Gurke nichts (positives, erwähnenswertes) nach dem Gefummel zu messen geben...Das darfst du mir wirklich glauben.

Ausserdem ist es für Messungen ohnehin zu spät. Es sei denn, du hast nur einen Kanal verfummelt.


[Beitrag von -scope- am 01. Aug 2011, 21:37 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 01. Aug 2011, 21:59
Ganz ehrlich: Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten mit dem, was ich tue mit dem Verstärker.

Ich tue es. Ich höre den Unterschied. Ich schreibe darüber im Forum. Wo ist das Problem?

Wenn DU es messen willst, dann kauf Dir selber das Gerät, messe es durch, mache die Modifikationen, messe es nochmal und dann poste es hier.
Darüber würde ich mich sogar freuen.
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 01. Aug 2011, 22:53

detegg schrieb:

Poetry2me schrieb:
OK, kommt :)

Ansprüche, die Du selbst stellst, wirst Du auch erfüllen können.


Woher nimmst du deinen Optimismus?
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Aug 2011, 23:12

Poetry2me schrieb:
...Wenn DU es messen willst, dann kauf Dir selber das Gerät, messe es durch, mache die Modifikationen, messe es nochmal und dann poste es hier...

Hallo,

vielleicht sagt scope ja etwas anderes; kann mir aber schwer vorstellen, dass jemand, der aus Wissen und Erfahrung das Ergebnis vorhersagen kann, sich mit solch sinnlosem Tun die Zeit vertreiben will.


...Darüber würde ich mich sogar freuen.

Warum?

Wer soetwas schreibt:


...- dass es jenseits der Hörschwellen, Verzerrungsspektren und Dezibelgrenzen noch mehr gibt, das wir in der Lage sind zu hören, aber trotzdem messtechnisch nicht belegen können...

den brauchen Messwerte nun wirklich nicht zu interessieren.

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#26 erstellt: 01. Aug 2011, 23:28

Kay* schrieb:
Woher nimmst du deinen Optimismus?

Ich glaube, das jeder Mensch lernfähig ist.
Ich hoffe, das mir endlich jemand nachvollziehbar diese Unterschiede seiner Modifikation belegen wird.

... aber ich bin schon älter - die Hoffnung schwindet

;-) Detlef
pelowski
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Aug 2011, 23:34

detegg schrieb:
... aber ich bin schon älter - die Hoffnung schwindet :.

So so...

Aber mir Geduld empfehlen...

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#28 erstellt: 01. Aug 2011, 23:40

pelowski schrieb:
Aber mir Geduld empfehlen...

... Geduld ist doch (auch) eine Tugend des Alters.

;-) Detlef
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 02. Aug 2011, 01:38

Ich glaube, das jeder Mensch lernfähig ist.


Wer nix weiss, muss alles glauben

Sorry!!!!!!


Ich tue es. Ich höre den Unterschied. Ich schreibe darüber im Forum. Wo ist das Problem?

na,
es fehlt jegliche nachvollziebare Argumentation

welche Droge muss man einnehmen, um so'n
überflüssiges Zeuchs ins Forum zuschreiben?

Mit Ausnahme völlig unsinniger Tatsachenbehauptungen,
habe ich hier bisher nix gesehen.
Wo sollte ein geneigter Leser hier ein Argument finden?
(Willst du die Kiste hier verkaufen? )

Kommt da noch was,
oder hältst du die Leute hier für komplett bescheuert?

Als selbsterklärter Messtechnik-Freak sollte doch noch
irgendeine überprüfbare Zahl kommen,
..
aber bitte die Lottozahlen für nächste Woche
Poetry2me
Inventar
#30 erstellt: 02. Aug 2011, 07:04
Was soll das alles?

Es gab in diesem Thread bereits eine Runde gelöschter Beiträge, die wegen Beleidigung herausgenommen wurden.
Aber nun geht es fleißig weiter..

Das scheint hier wirklich zum guten Ton zu gehören:


    Wer nix weiss, muss alles glauben  :D 

    welche Droge muss man einnehmen, um so'n
    überflüssiges Zeuchs ins Forum zuschreiben?

    ...völlig unsinniger Tatsachenbehauptunge

    hältst du die Leute hier für komplett bescheuert

    ..aber bitte die Lottozahlen für nächste Woche

    ...sich mit solch sinnlosem Tun die Zeit vertreiben will.

    Was du als "Erfolg" beschreibst, besteht letztendlich nur -virtuell- in deinem Kopf. 

    Das ist das übliche Seemannsgarn...Alter Wein aus noch älteren Schläuchen. 


und hier wird auch noch der Moderator vorgeführt:

    Immer dieses Emo-Tuning. Das ist auf Dauer echt ätzend.


Dies war vorerst in diesem Thread mein letzter Post.
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Aug 2011, 07:15

Was soll das alles?


Das haben sich die Leser ebenfalls gedacht, nachdem sie deinen Bericht gelesen haben.

Wenn du (in diesem Forum) eine andere Reaktion erwartet hast, muss man dich als naiv betrachten.

Wenn du möchtest, sende ich dir eine kurze Liste mit Foren, in denen dein Bericht viel "herzlicher" kommentiert wird.

Interesse?
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 02. Aug 2011, 12:08

Dies war vorerst in diesem Thread mein letzter Post.


wer nicht bereit ist irgendwelche Inhalte zugeben,
was will der in einem Forum?

vielleicht doch noch mal


Die Testzeitschriften können uns ungestraft mit
Wortgeschwulsten zutexten, weil wir "Profis" für gewisse
wahrnehmbare Feinheiten noch keine messtechnische
Erklärung gefunden haben


jedes Produkt am Markt, wie auch freilich eine
Testzeitschrift, ist auf ihre Konsumenten ausgerichtet.
Es geht nur um Kohle ( = Überleben), nicht um Moral,
Wahrheit, o.ä.
... und der "Playboy" ist keine medizinische Fachzeitschrift.

Entsprechend lese ich als selbsterklärter Profi,
so'n Quatsch i.d.R. nicht



-------------
Detlef,
verstehe mich nicht falsch,
es ging um den zitierten Satz von dir.
Ich bilde mir allerdings auch ein, einen gewissen "Unterton"
zwischen deinen Zeilen entdeckt zuhaben


[Beitrag von Kay* am 02. Aug 2011, 12:11 bearbeitet]
detegg
Inventar
#33 erstellt: 02. Aug 2011, 12:20

Kay* schrieb:
Detlef,
verstehe mich nicht falsch,
es ging um den zitierten Satz von dir.
Ich bilde mir allerdings auch ein, einen gewissen "Unterton"
zwischen deinen Zeilen entdeckt zuhaben ;)

... dann hast Du aufmerksam gelesen!

;-) Detlef
sschall
Stammgast
#34 erstellt: 02. Sep 2011, 12:55
Eijeijei, ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen und kann angesichts der ausgesprochen schlichtsinnigen und zugleich aggressiven Agumentation im Hinblick auf die Aktivitäten des Threaderstellers nur den Kopf schütteln. Aber der TA hat ja getreu dem Motto "Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt" Souveränität bewiesen und sich aus dem Thread verabschiedet. Wie sollte man auch mit Blinden ernsthaft über die unterschiedlichen Qualitäten von Farbfernsehern diskutieren können?
In diesem Sinne weiterhin fröhliches Messen und ein Hoch auf den wissenschaftlichen Fortschritt
pelowski
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Sep 2011, 14:24
@siegfried

Es ist für mich schwer vorstellbar, dass du wirklich den thread gelesen haben willst.

Ist es denn unbillig, vom TE zu verlangen, dass er für seine unglaublichen Behauptungen zumindest Belege erbringt?

Wenn er dazu weder bereit noch fähig ist, ist doch die Konsequenz logisch, dass er dann nicht mehr mit Samthandschuhen angefasst wird.

Vielleicht erläuterst du mal, was in diesem Zusammenhang eine "schlichtsinnige Argumentation" sein soll?

"Sehend" sind nach deiner Aussage vermutlich nur diejenigen, die keinerlei Kenntnis der Physik und Elektronik besitzen. Denn die macht offenbar blind bzw. taub.

Seltsame Logik.

Den souveränen Mond lasse ich mal besser unkommentiert...

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Sep 2011, 14:37

Wie sollte man auch mit Blinden ernsthaft über die unterschiedlichen Qualitäten von Farbfernsehern diskutieren können?


Erklär´ doch mal kurz wie du das meinst. Vielleicht entwickelt sich daraus ja ein interessantes "Fachgespräch".
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 02. Sep 2011, 14:43

Souveränität bewiesen



Souverän wären interessante Fakten über die technische Wirksamkeit der Umbauten gewesen.

Was ich ohnehin nicht verstehe: Wie kann man seine Zeit unentgeltlich mit derartig zerkratrztem und lädiertem Billigschrott verschwenden?
Ich würde so ein Gerät vermutlich nicht einfach wegwerfen, sondern ein paar brauchbare Teile entnehmen, und den Blechkasten DANACH wegwerfen.


[Beitrag von -scope- am 02. Sep 2011, 14:44 bearbeitet]
Murksundgehtnicht
Neuling
#39 erstellt: 25. Jun 2015, 20:49
Hallo Poetry2me, ich hoffe du schaust hier noch mal sporadisch rein. Ich hätte da mal eine Frage ! ist es möglich mir mitzuteilen welche Modifikationen du am Hitachi HCA 8500 gemacht hast. Kannst du mir auch
tips zur Anhebung des Bassbereiches geben, bzw. der Loudnessschaltung ? Über einige Zeilen in der Sache würde ich mich freuen. Ich habe mir diese Teile wieder besorgt, ich hatte sie schon einmal HMA und HCA und den ganzen Rest der aber über die Zeit schon abgestorben ist, außer das Radio 5500. Nach Mcintosh und einigen anderen VV und Endstufen sind mir die Hitachis am liebsten. Das geht dir bestimmt auch so, würde ich vermuten, nachdem ich hier mal so einiges gelesen habe. Ich sehe hier hin und wieder mal rein. javascript:insert('%20:hail%20','')
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 27. Jun 2015, 00:31
auch, wenn ich nicht angesprochen bin

tips zur Anhebung des Bassbereiches geben, bzw. der Loudnessschaltung


Schaltung besorgen
und die Kondensatoren am Lautstärkesteller, bzw. der Klangregelstufe ändern.


[Beitrag von Kay* am 27. Jun 2015, 00:41 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#41 erstellt: 27. Jun 2015, 21:15

Murksundgehtnicht (Beitrag #39) schrieb:
... Ich hätte da mal eine Frage ! ist es möglich mir mitzuteilen welche Modifikationen du am Hitachi HCA 8500 gemacht hast. ...


Ja, gerne.


Generell:

(Fast) alle Elkos durch Low ESR Typen neu bestückt (Panasonic FC in diesem Fall).

Außerdem in vielen Fällen noch parallele Shunt-Kondensatoren bei größeren Elko-Werten angebracht.

Das Bild der Platine von unten zeigt, dass man viele der Kondensatoren auch unten parallel anbringen kann.
Direkt bei den OpAmps habe ich positive und negative Versorgungsspannnung jeweils mit 2,2µF Folien nochmal durch einen Shunt verbessert. Diese Kondensatoren sind über ein separates Kabel auf die Netzteil-Masse gestützt, um die Versorgung von der Signalmasse zu getrennt zu halten.

Hitachi HCA-8500 MkII ReCap on PCB solder side



Line Stufe:

Die gelb hinterlegten Elkos habe ich entweder durch Folienkondensatoren ersetzt, oder mit Folienkondensatoren Shunt (parallel zum Elko) versehen.

Hitachi HCA-8500MkII Schematic Line Section ReCap marked


Beim DC Servo der Line Stufe hatte ich keine 4,7µF Folienkondensatoren verfügbar und habe deshalb WIMA MKS2 1,5µF Folienkondensatoren eingebaut. Damit sich ungefähr die selbe untere Eckfrequenz (Zeitkonstante) ergibt, habe ich die dazu gehörenden Widerstände ebenfalls geändert, und zwar von 10k zu 39k Ohm.
Wenn man 4,7µF WIMA MKS2 Kondensatoren verwendet, dann muss man die Widerstände nicht ändern.

Hitachi HCA-8500 MkII Line Stage ReCapped with DC Servo ReCap and R-C modified


Die Klangregelung mit Baxandall Netzwerk in der Gegenkopplung hat im Original zwei Elkos pro Kanal, welche höhere Kapazität haben:
C608L/R hat 10µF bipolar und ich habe ihn ersetzt durch WIMA MKS2 6,8µF plus 1,5µF MKS2 unten an der Platine.
C613L/R hat 47µF 6.3V und ich habe ihn ersetzt durch einen bipolaren Elko 47µF 100V plus 1,5µF MKS2 unten an der Platine.
Dieser Teil des Gegenkopplungsnetzwerkes ist allerdings inaktiv, wenn man DEFEAT ON geschaltet hat.

Hitachi HCA-8500 MkII ReCap PCB shunts on solder side line stage tone control



Phono Pre:

Dort habe ich parallel zu den vier bipolaren Elkos des DC Servo jeweils Folienkondensatoren als Shunt angebracht. Das geht unten an der Platine am besten.

Außerdem habe ich den Kondensator, der die Eingangskapazität für das Tonabnehmersystem bildet, durch einen hochwertigen Styroflex Kondensator 47pF ersetzt.

Hitachi HCA-8500 MkII Phono Pre and power supply regulator marked



Linear Regulator:

Mit dem, was ich heute weiß, würde ich noch mehr an der Qualität der VErsorgung tun.
Ich würde am Spannungsregler für die wichtige +/- 24V Versorgung zuerst mal absolut jeden Elko austauschen gegen moderne Low ESR Typen.
Außerdem würde ich jedem Elko auch einen Folienkondensator als Shunt (ich habe 2,2µ oder 1,5µ verwendet) parallelschalten.
Hitachi hat Folen-Shunts übrigens an vielen Stellen bereits vorgesehen, diese aber nicht bestückt. Man findet solche Stellen überall auf der Platine und sogar im dokumentierten PCB Layout des Service Manuals.

Dies ist eine hochwertige Reglerschaltung.

Aus Erfahrungen mit anderen Verstärkern kann ich außerdem den Einbau eines zusätzlichen Kondensators sehr empfehlen:
Vom Kollektor des Längsregel-Transistors Q801 bzw. Q802 sollte ein Folienkondensator (z.B. 2,2µF WIMA MKS4 oder MKS2) zu Masse geführt werden. Dies reduziert bei Impulsen den Einfluss des Sicherungswiderstandes R801 bzw. R802 (22 Ohm), der den Innenwiderstand des Reglers verschlechtert. Die Wirkung ist je nach Verstärker verblüffend.

Hitachi HCA-8500MkII Schematic power supply and regulator

Bei diesem Schaltplan habe ich alles eingezeichnet und auch ein paar Errata korrigiert. C809 war falsch verbunden in der Zeichnung und C810 fehlte völlig in der Zeichnung.



Murksundgehtnicht (Beitrag #39) schrieb:
Kannst du mir auch Tips zur Anhebung des Bassbereiches geben, bzw. der Loudnessschaltung ?


Du kannst mir dem Kondensator C603L/R (0.33µF) in der Nähe des Loudness-Schalters experimentieren. Ich vermute größer = mehr.



Murksundgehtnicht (Beitrag #39) schrieb:
Über einige Zeilen in der Sache würde ich mich freuen. Ich habe mir diese Teile wieder besorgt, ich hatte sie schon einmal HMA und HCA und den ganzen Rest der aber über die Zeit schon abgestorben ist, außer das Radio 5500. Nach Mcintosh und einigen anderen VV und Endstufen sind mir die Hitachis am liebsten. Das geht dir bestimmt auch so, würde ich vermuten, nachdem ich hier mal so einiges gelesen habe. Ich sehe hier hin und wieder mal rein. :hail')


Ich habe meinen Hitachi Vorverstärker nach wie vor, nutze derzeit aber andere Geräte.
Augenblicklich habe ich einen passiven Yamaha MVS-1 im Gebrauch, aber wiel ich meine Monoblöcke bald neben die Lautsprecher stellen muss, brauche ich wieder einen Vorverstärker mit potenter Ausgangsstufe ohne Poti am Ausgang. Ich denk, es wird ein Sanyo Plus C55, den ich mir aiffrische und "behandle".

Aber: Auf jeden Fall ist die Kombination HCA-8500 MkII und HMA-8500 MKII in meinen Ohren klanglich immer noch ein absoluter Traum, besonders dann, wenn sie überarbeitet wurden.


- Johannes
JJBinks
Neuling
#42 erstellt: 21. Jan 2016, 19:24
Hallo,
ist zwar schon eine weile her aber ich habe auch einen HCA-8500MK II der sich leider immer nach kurzer Zeit auf Standby zurückschaltet.
Hast du vielleicht einen Schaltplan für mich?
Viele Grüße

Andreas
Poetry2me
Inventar
#43 erstellt: 28. Jan 2016, 19:53
Hallo Andreas,
der Vorverstärker HCA-8500 MKII hat keine Standby-Schaltung in dem Sinne. Die Endstufe HMA-8500 MKII schon.
Die Schaltpläne gibt es im Graubereich, z.B. bei Elektrotanya
Lass wissen, wenn Du nicht zum Ziel kommst.
- Johannes
maix79
Neuling
#44 erstellt: 11. Jan 2018, 12:43
Hallo Johannes,

habe seid Jahren den gleichen Verstärker. Dieser Knackt jetzt leider ab und zu , sehr auffällig im Phonobetrieb und hört sich danach leiser und Näselich an.
Die hauptplatine ist schon nach gelötet worden, da ein Massefehler vermutet wurde. Es tritt lange nicht mehr so häufig auf, ist aber nicht weg und esbleibt das Gefühl das es vom Klang nicht so ist wie es sollte.
Habe die Onkyo Integra M5550 angeschlossen und einen Dual 714 mit ner Nagaoka 110 Nadel. Die AKG P8ES ist leider nem Transport zum Opfer gefallen. Wäre mittlerweile eh hart das Gummi.

Würdest du mir das gute Stück in deinem Sinne überholen? Würde mich riesig freuen. Möchte mir ungern etwas neues holen, da ich dem neuen Kram grad am Plattenspielereingang nicht so vertraue. ( das Geld spiel ja auch ne Rolle wenn man dann in high End Millieu geht).

Viele Grüße aus dem Teutoburger Land

Maik
maix79
Neuling
#45 erstellt: 11. Jan 2018, 13:50
PS. Johannes
e-mail Adresse ist
maik@schriewer.eu

Gruss Maik
captainchaoshund
Stammgast
#46 erstellt: 11. Jan 2018, 15:44
Oha,

Anstiftung zur Schwarzarbeit an der Kondensatorklangfaselfront ......
und das im diy-Bereich!

Wenn bloss einmal -EINMAL- belastbare vorher/nacher MESSUNGEN
kommen würden anstelle des beknackten "ich hör' den Unterschied" ...

Ich werde es sicher nicht mehr erleben.


[Beitrag von captainchaoshund am 11. Jan 2018, 15:54 bearbeitet]
captainchaoshund
Stammgast
#47 erstellt: 11. Jan 2018, 15:50

Poetry2me (Beitrag #30) schrieb:
Was soll das alles?

Dies war vorerst in diesem Thread mein letzter Post.


Ach so. JaNee, is klar .....
DB
Inventar
#48 erstellt: 11. Jan 2018, 16:51
Hallo,


maix79 (Beitrag #44) schrieb:

habe seid Jahren den gleichen Verstärker. Dieser Knackt jetzt leider ab und zu , sehr auffällig im Phonobetrieb und hört sich danach leiser und Näselich an.

funktionieren die Schalter und Tasten alle ordentlich? Wenn es leiser geworden ist, schalte einfach paarmal daran herum, ob es wieder besser wird.
Wenn da nichts zu finden ist, nimm einen isolierenden Stab (Plastestricknadel) und drück an den Bauteilen herum.


MfG
DB
maix79
Neuling
#49 erstellt: 12. Jan 2018, 06:18
Hy,

ja könnte ich mal probiren. Die Schalter sind es denke nicht, wenn ich das Chassis leicht anhebe, das heißt verwinde ist der Fehler manchmal reproduzierbar. Denke darum daß es eine Verbindung ist in dem Gehäuse.

Dazu glaube ich schon dem Johannes. Habe ( anderes Gebiet ) mehr mit dem Lautsprecherbau zu tun. Wenn man da mal die Auswirkungen der verschiedenen Kondensatoren testet, sind das nicht nur hörbare Spinnereien, sondern Welten! Laut Messung aber der gleiche Frequentgang. Wiederstände ebenso.
Warum sollte das also in der Regelung anders sein???

Also schwierig zu sagen wer hier recht hat. Vermutlich die Mitte!

Werde den guten am Wochenende mal öffnen. Hätte trotzdem lieber wenn eine Fachkraft das in die Hand nimmt und vll. ein paar updates vor nimmt. Schaden kann es definitiv nicht die alten Dinger zu wechseln.

Gruß Maik
DB
Inventar
#50 erstellt: 12. Jan 2018, 10:42
Na, dann mach Dich auf die Suche nach kalten Lötstellen. Die findet man auch an eingelöteten Leitungen. Besehe auch die Leiterzüge, möglicherweise ist irgendwo ein Haarriß drin.


MfG
DB
maix79
Neuling
#51 erstellt: 17. Jan 2018, 12:18
Hallo zusammen,

kann mir einer sagen oder auf nem Bild zeigen wo der Kondenstor für den Phonobereich 4,7pf sitzt der durch einen Styroflex her im Chat getauscht wurde?
Zu dem ( ich bin kein elektriker), wie bekomme ich die Werte für die kleinen gelben kondensatoren her die auf 2 Füßen stehen. Nur aus einem Schaltplan? Wenn ja, hat da jemand einen Link für mich?
Die anderen elkos bis 22Mf werde ich durch MKPs ersetzen, die größeren mit den gleichen, evtl. mit mehr Volt wenn die anderen nicht verfügbar sind. Ist alles bestellt, bis auf die 1000Mf mit 50V. Die muss ich wo anders holen, gibts da nicht einzeln. Wofür sind die? Für die Einspeisung?
maix79
Neuling
#52 erstellt: 17. Jan 2018, 12:23
schon wieder ich,

oder für den 4,7pf die auf dem Bord angegebene pos. Bezeichnung? L...

Danke schon mal!!!

Maik
Poetry2me
Inventar
#53 erstellt: 17. Jan 2018, 19:06
hallo Maik,

Hier siehst Du die zwei silbernen 47pF Styroflex-Kondensatoren, eher links, das sind die beiden, die ich gemeint hatte. Sie haben die Bezeichnung C404L und C404R. Im Original haben diese 100pF (für FTZ-Land Westdeutschland damals 220pF). Evtl. ist 100pF auf längere Sicht auch der bessere Wert. Das hängt auch vom Tonabnehmersystem und Kabelkapazitäten ab. Ich würde mir ggf. mehrere Werte zulegen: 47pF, 100pF, 150pF und dann hören, wie der Hochton klingt.
Wichtig ist nur: Folie statt Keramik einsetzen, denn Keramikkondensatoren haben an dieser Stelle klangliche Nachteile.


Poetry2me (Beitrag #41) schrieb:
Phono Pre:

Dort habe ich parallel zu den vier bipolaren Elkos des DC Servo jeweils Folienkondensatoren als Shunt angebracht. Das geht unten an der Platine am besten.

Außerdem habe ich den Kondensator, der die Eingangskapazität für das Tonabnehmersystem bildet, durch einen hochwertigen Styroflex Kondensator 47pF ersetzt.

Hitachi HCA-8500 MkII Phono Pre and power supply regulator marked


Das Service Manual findest Du z.B. hier bei Elektrotanya


Wenn Du Folienkondensatoren aussuchst, dann bedenke, dass die MKP-Typen wesentlich voluminöser sind.
Die roten Typen sind bei mir hier meistens Typ MKS2 (selten MKS4) von WIMA. Da ist der Formfaktor (Kapazität pro Volumen) wesentlich günstiger, um Elkos zu ersetzen.


Die beiden Elektrolytkondensatoren 1000µF 50V (C803 und C804) sind im Netzteil für die Siebung und Glättung der Hauptspannungen verantwortlich.
Ich würde diese nach Möglichkeit auch noch austauschen.

Gutes Gelingen

- Johannes
maix79
Neuling
#54 erstellt: 18. Jan 2018, 10:05
Hallo Johannes,
danke für die Rückmeldung!
Habe mir jetzt die 47 und 100pf bestellt. Wenn ich 2 parallel setze, komme ich ja auch auf die originalen 200pf. Habe ein neues Chinch Kabel am Spieler, doppelt geschirmt. Denke das hat deutlich weniger Wiederstand. Die Höhen sind seid dem zumindest lauter-klarer. Nadel ist Nagaoka MP110, nicht die beste aber schon nicht schlecht. Also meinst soll ich mit 150 anfangen? hatte den Verstärker vorher immer bei mm in der mittleren Stellung stehen, Höhen waren sonst zu penetrant.
Hoffe es kommt alles morgen, dann gibts nächste Woche Info ob alles geklappt hat.
Die 1000er habe ich auch noch bestellt, in der Bucht noch einzeln gefunden.

Bin gespannt

MfG Maik
Poetry2me
Inventar
#55 erstellt: 18. Jan 2018, 22:59
Interessanterweise sind die Höhen bei kleiner Eingangskapazität abgesenkt und umgekehrt. Das widerspricht der Intuition, hat aber mit einer Wechselwirkung zwischen Tonabnehmer-Induktivität und Eingangskapazität zu tun, die zu einer Präsenzanhebung führt.
Daher fange ich meistens mit 100pF an.
maix79
Neuling
#56 erstellt: 19. Jan 2018, 09:40
Hy,
dann mache ich das so.
Danke und schönes we.

Maik
maix79
Neuling
#57 erstellt: 29. Jan 2018, 16:40
Hallo zusammen!

Hat etwas länger gedauert, aber jetzt ist es endlich vollbracht. Alle Kondis sind gegen Bipolare Elkos in höherer Spannungsfestigkeit getauscht. Alles was bis 22MüF drin saß, ist gegen MKP´s getauscht worden. Musste ein paar Kabel dazwischen löten, wegen Platzmangel. Die 47 pf Kondensatoren im Phono Bereich habe ich durch Styroflex Kondensatoren getauscht. Auf Anraten von Johannes 100pf.
Fast elle Lötpunkte sind nach gesetzt. Dabei habe ich einen Fehler entdeckt. Dachte erst das muß so, aber im rechten kanal war es nicht so. Von einem Bauteil war der durchgesteckte Fuß umgeknickt und mit dem Wiederstand daneben verlötet. Hab mir leider den Platzhalter nicht gemerkt. Die Lötverbindung habe ich auf jeden Fall getrennt.

Was von allem jetzt für diesen genialen Klang verantwortlich ist, weiß ich nicht. Es ist aber grad im Phonobetrieb ein Satterer Fundamentalerer Bass, der Mittelton schöner aufgelöst ohne nervige Höhen. Genial !!!
Und was das wichtigste ist, das Knacken ist weg!!!
Was den Klang der anderen Eingänge betrifft, finde ich daß auch hier sich der Bass satter anhört, das mag vll. Einbildung sein, da ich ja jetzt keinen Vergleich, also keinen originalen Verstärker mehr habe. Ist mir aber auch egal, bin vollstens zufrieden. Und im Vergleich zu den anderen Quellen ist der Phonobetrieb in der Auflösung deutlich-erheblich-genialer, besser geworden. Hammer!!

Mein Fazit ist auf jeden Fall daß sich die 4 Stunden Arbeit und die 80€ für die Bauteile gelohnt haben.
Dafür gibts keine bessere Alternative!

Grüße an alle Musiklibhaber!!

Maik
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