Das richtige Kabel für interne Verkabelung im Verstärker

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Kilobyte
Neuling
#1 erstellt: 19. Sep 2011, 21:20
Hallo zusammen,

welche Kabel (Arten, Querschnitte, Materialen) nutzt ihr intern für die Verbindung der unterschiedlichen Bereiche/Komponenten (Netzeteil zur Endstufe, Vorstufe zur Endstufe, ...)?

Ratet ihr von der Verwendung von Klemm-/Schraubleisten zwischen den einzelen Komponenten eher ab? Sollte man direkt löten, um unnötige Kontaktwiderstände zu vermeiden?

Für mein ersten Eigenbau brauche ich eure Hilfe/Erfahrung. Danke vorweg.

Grüße,
Stefan.
uweda
Stammgast
#2 erstellt: 20. Sep 2011, 02:35

Kilobyte schrieb:
Hallo zusammen,

welche Kabel (Arten, Querschnitte, Materialen) nutzt ihr intern für die Verbindung der unterschiedlichen Bereiche/Komponenten (Netzeteil zur Endstufe, Vorstufe zur Endstufe, ...)?

Ratet ihr von der Verwendung von Klemm-/Schraubleisten zwischen den einzelen Komponenten eher ab? Sollte man direkt löten, um unnötige Kontaktwiderstände zu vermeiden?

Für mein ersten Eigenbau brauche ich eure Hilfe/Erfahrung. Danke vorweg.

Grüße,
Stefan.


moin !!
ich verlöte fast immer .
ist billiger .
lötösen ( für 1mm bohrloch )sind von kemo und sind spottbillig .
für nf zeugs nehm ich abgeschirmte leitung , notfalls wird n cinchkabel vom flohmarkt geschlachtet .
der rest je nach strom .
bis 16a ... 1,5 quadrat mm feindrähtig.
das kann auf kurzer strecke sogar noch mehr ab .

mfg
Hmeck
Inventar
#3 erstellt: 20. Sep 2011, 09:27
Hallo,
bei Kabeln / Drähten / Litze ganz nach Strom, Bastelkisten-Inhalt und Anwendung. Verbindungen: fast nie geschraubt, sondern Lötnägel mit zugehörigen Steckschuhen, 1,3mm ø. Ist während der Entwicklung und Testung das Einfachste. Und man kann sie überall hinpflanzen, sogar auf Buchsen rückseitig - was halt für den Zusammenbau am besten passt.

Kontaktprobleme hatte ich damit noch nie, die versilberten Dinger geben selbst dann noch guten Kontakt, wenn sie schon schwarz sind. Selbst bei Masseleitungen von Endverstärkern.

Grüße, Hmeck
rebel4life
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2011, 16:15
Ich nehm immer 160mm² für die Signalleitungen. Damit klingts am besten wenn das Gerät auf den Boden fällt.

PS: Die richtige Leitung ist abhängig vom Gerät, es gibt nicht DEN Querschnitt oder die Leitungsart, das ist immer situationsabhängig. Ein Koaxkabel macht so bei einer symetrischen Verbindung keinen Sinn.

MFG Johannes
Kilobyte
Neuling
#5 erstellt: 21. Sep 2011, 20:03
Danke für die Ratschläge Hmeck und uweda.

Hab mich für geschirmte 0.34mm² Kupferlitze für den NF-Bereich (Chinch-Eingänge zur Vorstufe und Vorstufe zur Endstufe) entschieden und 2mm² Kupferleitung für die Signalleitungen von der Endstufe zu den Lautsprecherbuchsen.


Mit

rebel4life schrieb:
Ich nehm immer 160mm² für die Signalleitungen. Damit klingts am besten wenn das Gerät auf den Boden fällt.

PS: Die richtige Leitung ist abhängig vom Gerät, es gibt nicht DEN Querschnitt oder die Leitungsart, das ist immer situationsabhängig. Ein Koaxkabel macht so bei einer symetrischen Verbindung keinen Sinn.


konnte ich nicht so viel anfangen...Aber trotzdem danke für die Mühe

MfG,


[Beitrag von Kilobyte am 21. Sep 2011, 20:14 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#6 erstellt: 21. Sep 2011, 20:39
Um es nochmal verständlich auszudrücken:

Wenn ich ne asymetrische Verbindung hab, dann brauch ich keine verdrillten Leitung, da nehm ich dann eine geschirmte, für digitalen Kram ala SPIDF natürlich auf den Wellenwiderstand achten, bei ner symetrischen Verbindung wie XLR wähle ich verdrillte Leitungen.

Ich nehm da einfache Standardleitungen, bei Anschlussleitungen extern nehm ich gerne hochflexible Messleitungen, im Vergleich zu ner normalen Litze sind die richtig toll, aber z.B. in nem Verstärker sind die mir dafür zu schade. Da reicht mir je nach Strom auch eine normale Litze mit 1,5mm² oder bei Signalleitungen mit deutlich kleinerem Querschnitt.

Bei dem meisten Kram für nen kleinen Testaufbau oder die Verdrahtung von Logikteilen ala Umschaltbox reicht sowas vollkommen aus:

http://www.pollin.de...t_0_5_mm_5x_5_m.html

(nur als Beispiel, aber so ein Sortiment ist für Leute die damit anfangen etwas feines, zudem hat man gleich mehrere Farben und kann somit sich ein eigenes Farbmuster angewöhnen oder so Standardbelegungen ala rt für +Ub, sw für GND und bl für -Ub nehmen)


MFG Johannes
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