Planung des Raumklangs

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P.Diddy
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2008, 22:26
Hallo zusammen,

ich plane eine neue Stereoanlage anzuschaffen, wahrscheinlich bestehend aus KEF iq50 und Cambridge Azur 640 oder NAD C315 BEE.

Ich habe allerdings noch ein paar Bedenken zur Aufstellung der Lautsprecher. Ich sitze überwiegend am Schreibtisch am PC. D.h. das wird wohl mein Hörplatz sein, auch weil ich mich dort am wohlsten fühle.

Die LS könnte ich neben dem Schreibtisch aufstellen. In folgender entfernung zum Hörplatz: Rechts und Links. ca. 1,50m. Allerdings würde ich nur ca. 1m vor der Achse der Lautsprecher sitzen. Ich hbae mal eine (nicht ganz Maßstabsgetreue) Skizze meines Zimmers erstellt. Ich habe den Schreibtisch aus der Ecke bereits weiter in den Raum geschoben.

Vielleicht hbat ihr noch Ideen wie ich das Stereodreick gut hinbekomme.

[img" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://www.abload.de/thumb/unbenanntzimmertpdt.bmp[/img]]Skizze

Gruß Pasquale
stefansb
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Nov 2008, 22:48
Hi,
die von dir ausgesuchten lautsprecher sind sogenannte kompaktlautsprecher, die von ihrer abstimmung her entweder in einem regal oder freistehend auf ständern plaziert werden müssen.
in deiner gewählten position werden die nicht gut klingen.
wenn du hochwertige kleinlautsprecher für auf den schreibtisch suchst, solltest du mal besser hier in der lautsprecher-diy-abteilung nachfragen.
es gibt diverse sehr gut klingende bausätze für den schreibtischgebrauch, auch wurden dort auch schon sehr interessante eigenentwicklungen vorgestellt.
im fertigsektor wirst du ausser sogenannten pc-lautsprechersystemen wenig finden.
gruss stefan
P.Diddy
Stammgast
#3 erstellt: 06. Nov 2008, 22:56
Hm..

ich meine diese LS:

Kef iq50

Das sind doch Standlautsprecher. Wie müsste ich die denn stellen damit die gut klingen?
stefansb
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Nov 2008, 23:14
Hi,
da habe ich mich wohl vertan .
bin schon direkt von kompakten ausgegangen
grundsätzlich bleibt aber das von mir erwähnte so richtig.
für standlautsprecher ist die situation noch ungünstiger,
schau nur mal nach der höhe des koaxialtöners, der liegt dann auf tischhöhe, da kannst du doch gar nichts mehr richtig höhren.
dafür sind die lautsprecher einfach nicht geeignet.
dann lieber ein paar standardkompakte, die du auf den schreibtisch stellst, oder besser noch an die wand hängst, den hochtöner oder halt den koaxiallautsprecher auf ohrhöhe positioniert. dazu noch einen sub, da bist du mit der aufstellung flexibler. da gibt es doch von kef auch interessante speaker.
ansonsten selbstbau, da bekommst du einfach für diese hörpostion besseres.

gruss stefan
Klaus-R.
Inventar
#5 erstellt: 07. Nov 2008, 12:24

P.Diddy schrieb:
Ich sitze überwiegend am Schreibtisch am PC. D.h. das wird wohl mein Hörplatz sein, auch weil ich mich dort am wohlsten fühle.


In diesem Fall würde ich Desktop-Monitore wie die Genelec 8020A empfehlen:




Ein Quellengerät kann direkt angeschlossen werden, Lautstärke wird an den LS direkt geregelt (Drehpoti).
Gehn runter bis 65 Hz, falls das nicht reicht, müsste ein subwoofer her (Signal wird von den 8020 durchgeschleift). Ich habe die 8020A und sie klingen auch im Wohnzimmer sehr anständig und können durchaus Druck machen.

Klaus

Edit: Kosten ca. 300 Euro/Stück


[Beitrag von Klaus-R. am 07. Nov 2008, 12:31 bearbeitet]
P.Diddy
Stammgast
#6 erstellt: 07. Nov 2008, 12:32
Hallo,

danke für die Empfehlung. Also das Paar liegt preislich fast auf dem Niveau der Kef iq 50. Wie sieht es denn mit der Räumlichkeit es Klangs aus? Kommen die kleinen LS an eine Kef iq50 ran oder bleibt der Klang an den LS kleben?

D.h. also einen Verstärker benötige ich nicht.

Edit: Ich habe mir die Pianocraft meiner Mutter ausgeliehen (kleines Modell. Die steht jetzt auf dem Schreibtisch. Wie kann ich den Klang der Genelic damit vergleichen?


[Beitrag von P.Diddy am 07. Nov 2008, 12:39 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#7 erstellt: 07. Nov 2008, 12:49
Hallo Pasquale,

da als Desktop konzipiert, muss man sie auch als Desktop einsetzen. Ich habe sie mal in Bezug auf räumliche Darstellung getestet mit speziell dazu aufgenommen bzw. ausgewählten Stücken (Chesky JD37, EBU SQAM). Da die Basisbreite naturgemäss nicht sehr gross ist, ist die Bühne dementsprechend auch kleiner. Bei dem EBU Titel (Verdi) sind 3 oder 4 Solisten, die auf der Bühne verteilt stehen, diese rücken näher zusammen, sind aber immer noch als nebeneinander stehend wahrzunehmen. Bei der Chesky ist der Sprecher in der Mitte, mittig zw. Mitte und LS, direkt am LS, ausserhalb der LS, wird sauber wiedergegeben.

Verstärker braucht man nicht.

Klaus
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