cara raumakustik veraltet

Moin

Seinerzeit (Ist schon einige Jahre her, dass ich mir Cara gekauft hatte) habe ich direkt bei den Herren nach einer Datei für meine LS gefragt und diese dann auch der Erinnerung nach sehr zügig erstellt.
Es würde mich wundern, wenn sich das geändert hätte
Hast Du dort schon angerufen ?

Gruss
Lia

Hallo ,
logisch- mit dem verweis aufs forum. selbst bauen geht ja auch nicht- müsst ich mir erst ne alte windows version kaufen mfg hojuersche

Hi hojuersche,,
ich habe mich mal sachkundig gemacht:

Das derzeit verkaufte Cara ist Stand von vor ca. 5 Jahren, damals war Vista-Eignung noch nicht machbar.
Inzwischen ist auch alles umgestellt, nur fehlt es noch an den Hilfetexten (Deutsch und Englisch), die für Vista alle neu gemacht werden müssen. Das ist angeblich richtig viel Arbeit.:(

Früher haben da mehrere Leute dran gearbeitet, heute ist es allenfalls noch ein halber.
Wenn der mal krank ist -- das war zuletzt so, Unfall, gut ein halbes Jahr --
bleibt fast alles liegen...
Das hat sich angeblich sogar bis auf die Elac-Homepage ausgewirkt...
Wenn Du beruflich Spezialisten-Software nutzt, weist Du, dass für Dinge ähnlich Cara mindestens 10-fache Preise fällig würden damit da jemand von leben kann .
Und als Werbemaßnahme einfach so mitfinanzieren, das ist heute nicht mehr drin.
Der Consumer Home Audio-Branche geht es nicht gut, und das nicht erst seit ein paar Monaten...

Kurzum:
De facto ist Cara darauf angewiesen dass jemand Feierabends aus Liebe zur Sache sich drum kümmert.
Hilft Dir nicht, ist aber z.Zt. nicht zu ändern.


Gruß,
Michael

ich weiss nicht welche funktionen cara hat.
ich kann dir aber folgende kostenlose software ans herz legen:
http://www.audionet.de/main/service/downloads/carma-v30/page.html

Hallo,

wie Cara unter Vista aussieht weiß ich nicht. Ich weiß noch nicht mal was Vista ist. Selbst mein kürzlich gekaufter, gewerblicher Dell Laptop hat noch auf Wunsch XT bekommen. Ist aber ein anderes Thema.
Die Lautsprecher kann man bei Cara selber eingeben wenn einige Daten bekannt sind. Ich habe zwar nur Selbstbaulautsprecher und damit alle erforderliche Daten zur Hand, aber auch mit Fertig-LS sollte man weiterkommen.
Soweit ich mich erinnern kann müssen ja nur die Bauform (Größe), Wege, Trennfrequenzen und ob CB, Bassreflex, d´Appolito, etc. eingegeben werden. Ich denke auch es ist nicht so sehr entscheidend wenn man etwas daneben liegt.
Ich selber fand Cara recht hilfreich. Dazu habe ich noch den Hifish und meine Raumakustik optimiert.
Nachteil, hier steht nur noch Basotect in den Ecken und Wänden.
Grüße
Eric

Das ist nicht einfach nur optisch/GUI-veraltet, es sind auch "Umständlichkeiten" drin.
Man muss z.B. für die Lautsprecher auf der Skizze eigene Bereiche zuweisen in denen sie stehen dürfen. OK, sie sollen ja auch nicht überall "hinwandern" (das tun sie in der Aufstellungsoptimierung).
Aber wenn in diesem gesetzten Bereich z.B. ein Stück Schrank ragt, ist der ganze Höhenbereich den der Schrank einimmt gesperrt. Auch wenn es an anderer Stelle sinnvoll wäre, der kann den Lautsprecher dort nicht mehr hinsetzen. Wenn man nicht schon in der SKizze den LS in eine Höhe setzt wo im ganzen Bereich kein Objekt ist, kann man das Quadrat nicht mal in einen solchen Bereich ziehen. In den Höheneinstellungen des Lautsprechers sieht man einen senkrechten Balken in dem alle Höhenbereiche die von irgendeinem Objekt in dem gewählten Bereich blockiert sind, ausgegraut sind.

Lösung: Man sollte jeden Bereich auswählen können, und Cara sollte jeden freien Bereich darin für den Lautsprecher wählen können. Eigentlich selbstverständlich, bis man erlebt dass es nicht so ist.

Oder noch besser, man sollte alternativ die Bereiche die frei bleiben müssen angeben können, und der kann die Lautsprecher völlig frei im Rest positionieren (es versuchen). Bis jetzt sind die Bereiche ja nur viereckig. Aber man könnte ja auch L-förmig Platz haben.


Und wichtig: Es sollte möglich sein dass er Lautsprecher in Bücherregale setzen kann.
Dasd sind genau so gesperrte Bereiche wie jeder andere.
Er sollte auch bei Schrankwänden die offenen Hohlräume nutzen können.

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Wie viele "Versuche" sollte man die Aufstellungsoptmierung eigentlich machen lassen?
Ich habe die Lautsprecher nach Empfehlung von Dolby für 7.1 in CARA positioniert.
Mit dem "MB Ruler" bis auf das Grad genau (Side Surround bei 100°, wenn 90-110° angegeben sind).
Das geht auch. Und bei ~25 Versuchen sind nur kleinste Abweichungen vorhanden.
Bei 50 (eine Nacht später) sind die Lautsprecher extrem gewandert.
Ich habe natürlich die Lautsprecherbereiche so großzügig wie möglich vorgegeben, weil ich wissen will wie weit er die verrücken würde. Ich habe auf mehr als eine Hörposition verzichtet, da ich annahm das sorgt für so komische Aufstellungen.


Die ganze Linke Seite ist Glas, ein Großteil der rechten Seite ein Durchlass zu einem anderen Raum.

Grau die Vorgabe von Dolby, blau die "Optimierung nach über 50 Versuchen.
Sollte man die wirklich so aufstellen...?!?
Und wenn ich den noch weitere 50 Versuche machen lasse, stehen die Surroundlautrsprecher auf einmal direkt am Hörer. Man muss sich da mal den Back Surround Rechts ansehen. Der steht links hinter dem Hörer! Und das würde wohl noch weiter ins Extreme führen.
Da weiß ich nicht, welchen Wert diese Ergebnisse überhaupt haben.

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Es fehlen Objekte bzw. Oberflächen.
Pflanzen haben wohl einen Einfluss auf die Akkustik. Man wird aber wohl kaum ein komplexes Objekt mit zig künstlichen Blättern usw. schaffen und aufstellen. Da geht die Rechenzeit dann ins Unendliche. Da bräuchte es fertige Pflanzen deren Einfluss nicht über jedes Blatt sondern in ihrer Gesamtheit (als Diffusor) einbezogen wird. Evtl. nach Pflanzentypen. Gummibaum, Farn, Kakteen...


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Es wird maximal ein Prozessorkern genutzt (Multi-CPU gab es auch schon vor den Mehrkernprozessoren).
Gerade bei einer solchen Anwendung ist jeder genutzte Kern eine bedeutende Geschwindigkeitsverbesserung.

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Einrichtung in 3D:
Nicht mehr Objekte in die Skizze einbauen müssen (wofür man in der Skizze zuvor Linien zum Fangen setzen muss), sondern in einem Editor 3D-Objekte fertig bauen und dann in einer 3D-Ansicht einsetzen.


Und eine möglichst große Datenbank fertiger 3D-Obkjekte. Diese sollten in ihren Ausmaßen frei veränderbar sein. Am besten jeder Nutzer kann sein erstelltes Objekt wie einen Schrank in einer Onlinedatenbank bereitstellen. Gleich aus der Software heraus.

Wenn man jetzt eine Schrankwand mit offenen Fächern hat, muss man umständlich aus Einzelelementen (inkl. Brettern usw.) zusammensetzen. Inkl. dieser Hohlräume (wo keine Türen sind).
Lösung: Bei Glastüren kann man einfach Glas über die Fläche legen, es braucht nur eine "Fläche" "Nichts", bei der man die Tiefe das "Nichts" angeben kann

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Integrierung einer Messung per Mikrofon.

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Lohnt es sich nicht, dass die mal eine neue Version rausbringen?
Evtl. auch als "App", bzw. mit Unterstützung durch eine App (Eingabe von Maßen...).

Hi,

ich greife mal diesen etwas älteren Thread auf...
Wird Cara denn überhaupt noch weitergepflegt?
Gibt es alternative Software für kleine Räume... möglicherweise auch unter berücksichtigung von Diffusoren?

Und noch eine re-aktivierung dieses Threads
Gibts hier aktuellere Alternativen?
Am besten auch für OSX!?

@Curiositatis:
das Problem, dass die Lautsprecher während der Optimierung immer näher an die Hörposition heran wandern, hatte ich auch schon. Ist aber auch "nahe"liegend, denn näher = besser Ist der LS näher am Hörer, verringert sich der Einfluss des reflektierten, indirekten Schalls und du hörst deutlicher den Direktschall.
Da das in der Praxis natürlich nicht Sinn der Sache ist, muss man das bei der Berechnung vermeiden, indem man die möglichen Aufstellbereiche der LS entsprechend einstellt.

In diesem Sinne mal eine Antwort an mich selbst Habe von der Software AKUSTIKA als Alternative zu CARA gelesen. Allerdings habe ich keinen Download Link gefunden, scheint auch schon etwas älter zu sein.

Kennt die Software jemand und hat vielleicht einen Link parat?