Swedese - Noton Akustikpaneel

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madpat
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Sep 2012, 22:45
Hi,

seit langem stört mich die unangenehme Raumakustik unseres Altbau-Wohnzimmers. Ca. 30qm, fast quadratisch, Dielen, Raumhöhe ca. 3m+, nicht gerade viel drin. Bei offenen Vorhänge ist selbst das Telefonieren unangenehm.

Mit Kopfhöreren bin ich dem Problem zumindest beim Musikhören aus dem Weg gegangen. Nie zu Ende gedachte Vorstöße in Richtung Verbesserung der Raumakustik scheiterten nicht zuletzt auch an dem unsäglichen "Design" altbekannter Absorber (inkl. bedruckter Varianten). Jetzt habe ich aber was sehr interessantes gesehen und würde gern mal Meinungen von Leuten hören, die sich mit dem Thema besser auskennen: Link zum Swedese Noton-Panel auf connox.de

Hat jemand einen Vergeichswert zu den Fastaudio (Pico) Parete oder kann dazu ein Statement abgeben?

Danke im Voraus!


[Beitrag von madpat am 17. Sep 2012, 22:47 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Sep 2012, 08:21
Hi madpat,

für €812 pro 0,7m² absorbierter Fläche wird es im größtenteils hier vertretenden DIY-Bereich nicht viele Aussagen zu diesem Produkt geben. Bei einem angenommenen Bedarf von 4 Panels schon fast unbezahlbar. Du weißt was/wen Du hier bezahlst:

Entworfen wurde das schallschluckende Paneel Noton vom schwedischen Architektur- und Designbüro Claesson Koivisto Rune für das Unternehmen Swedese.


Die auf der Connox-Seite angegebene Absorbtions-Klasse C lässt jedenfalls vermuten, daß die Eigenschaften nicht viel besser als z.B. die eines ISOVER SSP oder ähnlicher Produkte sind. Allerdings zu einer Bruchteil des Preises!

Es ist allerdings fraglich, ob diese Art der Absorber die erste Wahl in dem von Dir beschriebenen Zimmer sind. Die Gestaltung lässt eher auf signifikante Probleme im Bassbereich schliessen (nackter, fast quadratischer Raum). Wenn Du nur den Mittel-/Hochtonbereich bedämpfst, wird das Klangbild durch den langen Nachhall im Bass noch unausgewogener. Ich würde als erste Massnahme Bassfallen in den Raumecken konzipieren (die auch schon einen Großteil Mittel-/Hochtonenergie absorbieren).
Die dann verbleibenden 'Baustellen' sollten danach sukzessive abgearbeitet werden.

Grüsse
Guido
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 18. Sep 2012, 10:20
Die Wirkung des "Noton-Panels" wird kaum besser als die deiner Vorhänge sein. Das lässt sich aus der Bautiefe des Panels und dessen Platzierung direkt an der Wand ableiten.

Was massgeblich zählt ist die wirksame Oberfläche, wenn also die Vorhänge offen bleiben müsste in etwa die gleiche Fläche mit diesen Panels bestückt werden um auf vergleichbare Ergebnisse zu kommen...
madpat
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Sep 2012, 22:28
OK, vielen Dank für die Antworten! Genau auf solche Einschätzungen hatte ich gehofft!
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