Basotect statt akustikputz

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7benson7
Inventar
#1 erstellt: 26. Jul 2015, 16:43
Moin!
Bin ja gerade am planen nein Wohnkino zu renovieren. Was ist davon zu halten auf einer gelochten rigipsdecke statt akustikputz 1 cm Basotect zu kleben, um die Löcher optisch zu verstecken?
7benson7
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2015, 16:45
Also vom Aufbau:
- 5 cm Unterkonstruktion
- 5 cm Mineralwolle dazwischen
- Rigips Lochplatten
- 1 cm Basotect in weiß auf das Rigips über die Löcher kleben

Einfaches Tapezieren und Streichen der Rigipsplatten soll laut dem Fachmann jegliche schallschluckende Wirkung zunichte machen.
bob2
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Jul 2015, 07:59
Hallo,

was soll das bringen???? Wo liegt das Problem...
7benson7
Inventar
#4 erstellt: 27. Jul 2015, 08:29
Durch die Rigips Lochplatten mit der Dämmung drunter will ich eine bessere Raumakustik mit weniger Hall erreichen.
Um das Ganze optisch ansprechender zu gestalten(sichtbare Löcher in den Platten), kam mir der Gedanke dünne basotectplatten von unten auf das Rigips zu kleben. Ziel wäre dann eine einheitliche Deckenoptik aus verlegten Basotectplatten.
bob2
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Jul 2015, 10:33
Hallo,


ok, wie wäre es mit geschlossenen Platten und nur an der Reflextionspunten gelochte einsetzen, die kannst du mit Lautsprecherstoff vorher bespannen.Dann hast du eine optisch ansprechende Lösung.....

Es gibt aber auch ansprechende gelochte Platten...

https://www.google.d...GN-8YCFYe1FAodOl0Mqg


Besser als Mineralwolle ist Hanfwolle..

http://www.archiexpo...uct-2043-157752.html


[Beitrag von bob2 am 27. Jul 2015, 10:38 bearbeitet]
7benson7
Inventar
#6 erstellt: 27. Jul 2015, 10:39
Auch eine sehr gute Idee,danke.
Habe eh überlegt einen ca. 50 cm Rand aus glatten Rigips zu machen, wo die Deckenspots reinkommen und nur die Fläche in der Mitte mit den gelochten Platten.
7benson7
Inventar
#7 erstellt: 27. Jul 2015, 10:46
Die komplette Rückwand wollte ich 15 cm abkoffern und als Plattenabsorber ausführen.
Also 60 cm Breite und Deckenhohe Kästen aus MDF aneinanderreihen und mit jeweils 5 cm Mineralwolle versehen. Vorne drauf kommt dann 3 mm Hartfaserplatte, welche ich tapezieren und streichen will.
So bleibt die Fläche unauffällig.
7benson7
Inventar
#8 erstellt: 27. Jul 2015, 10:47
Also die gelochte und gedämmte Decke in Zusammenhang mit den plattenabsorbern sollte schon ne Menge ausmachen.
bob2
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Jul 2015, 12:23
Hallo,

Plattenabsorber ist keine so gute Idee, da hast du kein Überblick welche Frequenzen du nun bekämpft....Iss mehr ein Rundumschlag und die Frage ist doch, ob das Nötig ist....
Sonny_Tucson
Stammgast
#10 erstellt: 27. Jul 2015, 17:25
Bob,

von einem Plattenabsorber an der Rückwand rätst Du ab, aber an der Decke soll der TE einen bauen? Oder wie ist dein Ratschlag eine abgehängte Decke mit geschlossenen Platten zu konstruieren (anstatt mit gelochten) zu verstehen?
Ein großflächiger Plattenresonator macht durchaus Sinn, da diese je nach Ausführung eine Bandbreite von einer bis zwei Oktaven haben.

Ausserdem stellst Du neue Tatsachen auf (Hanfwolle besser als Mineralwolle) die ich in keinem Datenblatt nachvollziehen kann.

Du behauptest

Plattenabsorber ist keine so gute Idee, da hast du kein Überblick welche Frequenzen du nun bekämpft...


aber weisst selber nicht welche akustischen Probleme in diesem dir unbekannten Raum bekämpft werden müssen und behauptest, man solle an den Reflektionspunkten der Decke gelochte Absorber anbringen. Vielleicht gibt es keine Probleme mit frühen Reflektionen von der Decke, diese sind nach diversen Untersuchungen sowieso sekundär.
Ist schon seltsam, wenn man für einen komplett unbekannten Raum
was soll das bringen???? Wo liegt das Problem...
Ratschläge geben kann und den einzig sinnvollen Ansatz mit breitbandigen Resonatoren ablehnt.

Du hast keine Informationen über den Wohnraum, die akustischen Gegebenheiten, die verwendeten Lautsprecher etc. aber gibst Standartratschläge aus dem tiefen Fundus des Hifi-Forums.

Ich bin fast immer über deine Ratschläge im Akustikteil des Forums konsterniert. In den anderen Sparten magst Du durchaus eine gewisse Kompetenz erlangt haben, aber in diesem Themengebiet bist Du einfach nicht zuhause und solltest keine falschen Ratschläge aus einen (durchaus positiv gemeinten) Sendungsbewusstsein geben. Die akustischen Grundlagen fehlen einfach.
bob2
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jul 2015, 18:58
Hallo Sonny,

außer dämlichgequatsche hast du nun auch kein Beitrag geleistet!!!!!

Hanf ist auf jedenfalls unbedenklicher als irgendeine Minaralwolle,

Bevor man ein Raum tot dämpft, sollte man erst mal ein Problem haben..

Leider gibt ers hier genügend von den Pseudo-Physikern die mal ein Buch von 1962 gelesen haben.....
Sonny_Tucson
Stammgast
#12 erstellt: 27. Jul 2015, 20:28
Bob,

welche Informationen hast Du über den fraglichen Raum, um deine Aussagen zu machen? Komm doch mal zum Punkt und erkläre deine Vorschläge für einen Raum, zu dem der TE noch überhaupt nichts erklärt hat.


Bevor man ein Raum tot dämpft, sollte man erst mal ein Problem haben..


Woher kennst Du die Nachhallzeiten in diesem Hörzimmer?

Keine Maße, nichts über die Form, die Einrichtung, die verwendeten Lautsprecher, nichts! Aber Du machst Vorschläge zur Verbesserung ohne grundlegende Informationen.

Jetzt zum Thema zurück. Du hast einen Plattenresonator als überflüssig erklärt, aufgrund welcher dir zur Verfügung stehenden Aussagen? Kennst Du die kritischen Raummoden, Nachhallzeiten oder auch nur die Sitz- und Lautsprecherposition?

Warum soll der TE stattdessen eine (bis auf die Reflektionspunkte) geschlossene abgehängte Decke aufbauen, wie Du vorschlägst?
Wie gesagt konstruierst Du hiermit auch einen Plattenschwinger, nur hast Du dies gar nicht realisiert.

Du behauptest Hanf ist besser als andere Dämmwolleprodukte. Warum, welche Datenblätter führst Du hierfür an?
Unbedenklichkeitsbescheinigungen findest man übrigends auch über Stein- und Mineralwolle.


Leider gibt ers hier genügend von den Pseudo-Physikern die mal ein Buch von 1962 gelesen haben.....


Wenn man keine Argumente mehr hat, wird man persönlich, nicht wahr? Oh, Du gesegnetes, anonymes Internet.....
der_kottan
Inventar
#13 erstellt: 28. Jul 2015, 05:28

bob2 (Beitrag #5) schrieb:

Besser als Mineralwolle ist Hanfwolle..

http://www.archiexpo...uct-2043-157752.html

Hat halt einen entscheidenden Nachteil, es stinkt.
Und zwar nach Heu und Stall. Trotz einwickeln in Folie.
Als Einbau hinter Rigips oder sonstigen also durchaus i.O., zur Verwendung hinter gelochten Platten also absolut nicht zu empfehlen.
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