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Raumakustik Optimierung mit Messungen

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Beitrag
Ab$olut
Stammgast
#1 erstellt: 19. Mai 2018, 03:49
Hey Leute,

dieses Problem haben glaube ich so gut wie alle in der Aufstellung der Lautsprecher, nur habe ich ein paar individuelle Fragen.

Ich weiß die Antwort lautet: ich müsse mir die goldene Mitte finden, wie es mir gefalle.

Da ich gerne etwas breiter gehen möchte vom Stereobild her es mir aber durch die rechte Reflektion nicht versauen möchte muss ich da noch ein paar cm gewinnen.


Ich habe den rechten nun so weit gerückt wie ich es optisch haben wollte damit auch der TV der an der Wand hängt mittig von den Lautsprechern ist jetzt merke ich das der Sound nicht mehr ganz so sauber klingt. Ist klar.
Vorher waren ca.60cm zur rechten Wand frei, jetzt ca. 40cm.
Ich denke hier liegt das meiste im Oberbass-/Grundtonbereich.
Der tiefbassbereich wird bei mir mit anderen Mitteln gesenkt.

Es geht mir also um minimale Veränderung und woraufhin ich fragen wollte ob mir ein Basstrap in max. 170cm hoch einen Durchmesser von ca35cm eine Besserung liefern wird oder ich lieber ein paar basotect Platten neben den Lautsprecher hängen sollte.

Raum ca. 20qm
LS nuVero 110

Danke fürs durchlesen.
The_Plug
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2018, 12:42
Der Basstrap dürfte hier das falsche Mittel sein, weil Du den Teifbass eh anders, vermutlich elektronisch, korrigierst. Am meisten Wirkung zeigt eine Basotect-Platte, möglichst 10 cm, um weit genug runter zu kommen, montiert am Spiegelpunkt an der Wand. 7 cm gehen auch, wirken halt etwas höher. Damit wird die Erstreflektion wirksam bedämpft, Du minderst den Kammfiltereffekt und hörst präziser. Dieser Effekt verschiebt sich ja zu höheren Frequenzen, wenn man näher zur Wand kommt. Daher gibt es auch die Empfehlung, entweder mind. 2m weg von der Wand oder ganz ran.

Es könnte aber auch sein, dass Dir subjektiv der Klang ohne Platte besser gefällt. Die Reflektion erweitert den Raum nochmals zur Seite und ist z.B. bei mir auch willkommen, weil ich unter 60 Grad Stereobasis stellen muss.

Am besten ist ausprobieren, subjektiv bewerten und alle Varianten objektiv überprüfen mit Messungen in Carma oder REW.
Ab$olut
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mai 2018, 00:37
Danke erstmal für die Hilfe...


Also Tiefbass wird mittels Schalter an der nv110 gemindert "welcher beim einmessen vom xt32 des x4100 Denon so gut wie keine Wirkung zeigt," höhrtechnisch aber das Problem super löst...
Nur finde ich das das Audyssey meine ls zu sehr kastriert.

Bin mittlerweile ohne Ende am testen, rücken, schalten, stopfen und einmessen beschäftigt bis ich so "die goldene Mitte " gefunden habe.
Musik genießen im direkt Modus oder Audyssey... beide haben vor und Nachteile... aber naja, bin dran...

Nun am Spiegelpunkt wird nicht gehen da die ganze rechte Seitenwand komplett aus Schiebetür-Fenster besteht.
Dort habe ich 2Lagig schwere Vorhänge.
Ich sehe oft wo Absorber in eindeutig über Ohrhöhe installiert werden, verstehe ich das falsch oder spielt es keine so große Rolle wenn sie etwas höher hängen.

Den Basstrap oder das Basotect würde somit genau neben der rechten Box hängen.

Ich Versuch mal ein Foto davon zu zeigen.
Neben dem LS würde eine 10cm Platte optisch i.O. bis zu einer Höhe von 170 cm gehen.

Werde ich damit hörbare Ergebnisse erzielen...?
Ich möchte nur das das akustische Stereobild nicht nochmehr (Ortung, lösen der klänge vom lautsprecher...)beeinträchtigt wird.
Leichte überhöhungen im Oberbass gefallen mir.


[Beitrag von Ab$olut am 20. Mai 2018, 03:55 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mai 2018, 00:40
20180520_002710
The_Plug
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2018, 10:25
Welchen AVR hast Du, ist das Audyssey XT32? Dann wäre es echt schade, es nicht zu nutzen. Direct klingt anfangs beeindruckender, weil die Raummoden den Bass überbetonen. Eingemessen klingt es erst mal flacher und langweiliger, aber nach einer Weile lernst Du die Linearität zu schätzen und hörst Details, die vorher im Bassdröhnen einzelner Frequenzen untergingen.

Ob der Umschalter an der Box dabei hilft oder nicht, musst Du ausprobieren. Auf jeden Fall erst den Schalter ändern und danach einmessen, nicht anders rum.

Die Absorber nehmen Schallenergie auf und dämpfen sie. Wenn sie nicht bei den Erstreflektionen hängen, verpufft ihre Wirkung vollständig. Sie wirken nur noch indirekt, wenn dort zufällig eine Zweit- oder Drittreflektion vorbeikommt. Dein Vorhang dämpft den Hochton komplett und auch große Teile des Mitteltons. Du müsstest hören, dass es dumpfer klingt, wenn Du den LS so verschiebst, dass der Vorhang die Erstreflektion abdeckt.

Eine Basotect-Platte bis 170 cm, also oberhalb des LS, hat kaum mehr Wirkung, als wenn Du nur den Hoch- und Mitteltöner abdeckst. Welche Übergangsfrequenz hat der LS zwischen Tief- und Mitteltöner? Vermutlich brauchst Du den Tieftöner gar nicht einpacken. Zumindest wirkt dort die 10 cm Platte nicht mehr. Falls Du den Tiefton bedämpfen willst, musst Du doch zum Basstrap greifen. Kannst Du messen?
Ab$olut
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mai 2018, 23:54
Ja es ist xt32, habe ich oben bereits geschrieben
Also ich meine irgendwo gelesen zu haben das der Tieftöner bei 500hz mitspielt.
Ab da aus spielt er im bassreduzierten Schalter linear fallend bei 32hz bis zu 10db leiser.

Der Schalter hat im Direct-Modus einen sehr guten Effekt, bei der Einmessung aber kaum auswirkungen.

Nun ja schade das es kaum Auswirkungen zeigen würde.
Würde mein Raum gerne noch etwas optimieren aber optisch im guten Bereich bleiben.
Kann man sich solche Basstraps irgendwo nach Haus bestellen zum testen und evtl. zurückschicken?

Ich habe auch mal einen Test gemacht wobei ich die Lautsprecher so aufgestellt habe das Audyssey kaum noch eingreifen musste, dabei war ich sehr zufrieden.
wenn ich die Lautsprecher aber in ihre eigentliche Position stelle und Audyssey arbeiten lasse ist das Endergebniss VIEL flacher!
Dabei mache ich die Erfahrung das Audyssey viel zu hart eingreift.
Wenn ich noch lese das einige den Referenzlevel bei -15 einstellen und behaupten es wäre sonst einer Abrissbirne ähnlich.
hahaha aber versteh ich echt nicht.

Zum Messen, würde ich gerne können, habe mir mal REW Heruntergeladen bin aber nicht dazu gekommen es mir anzuschauen.
Ich könnte die Messkurve vom Audyssey zeigen.
Habe aktuell auch mal mit verschlossenem Reflexrohr eingemessen.


[Beitrag von Ab$olut am 21. Mai 2018, 23:59 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mai 2018, 00:05
Dies ist bei verschlossenem ReflexPort

20180521_021345

Und dies ist bei offenem Port und ich glaube da war der Schalter Bassreduziert betätigt.

20180516_034353

Leider lässt die Qualität zu wünschen übrig.
Ich meine die Skala sei ...100hz - 1000hz- 10khz...

Was mich wundert das bis 20hz der Bass noch reduziert werden muss.
Spielen die in meinem Raum also so tief durch das Roomgain ?!
Krass!!!


[Beitrag von Ab$olut am 22. Mai 2018, 00:11 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#8 erstellt: 22. Mai 2018, 08:56
Ja, das interpretiere ich auch so. Dass der Schalter am LS keine Auswirkung hat, wenn Du die Einmessung anschließend drüber laufen lässt, ist gut. Das zeigt, dass Audyssey im Regelbereich bleibt und beide Stellungen ausregeln kann.

Die Schilderungen mit der Abrissbirne beziehen sich meist auf den Subwoofer.

Ab$olut (Beitrag #1) schrieb:
Es geht mir also um minimale Veränderung und woraufhin ich fragen wollte ob mir ein Basstrap in max. 170cm hoch einen Durchmesser von ca35cm eine Besserung liefern wird oder ich lieber ein paar basotect Platten neben den Lautsprecher hängen sollte.

Was möchtest Du denn nach all diesen Tests nun optimieren: Stereoabbildung über 200 Hz (Basotect-Platte) oder Tiefbass unter 100 Hz (Basstrap)?
Ab$olut
Stammgast
#9 erstellt: 22. Mai 2018, 23:03
Bezüglich des Schalters meine ich, dass in beiden Schalterstellungen die Frequenzkurve ähnlich aussieht.

Deine Frage zu beantworten oder sich selbst schlüssig zu werden ist momentan gar nicht einfach.
Stereoabbildung ist meines Erachtens nicht schlecht, da geht doch aber bestimmt noch was.

Im Bass ist mir sicherheit noch einiges zu tun.
Ich denke hier werde ich als nächstes etwas umsetzen, also Basstrap.
Leider muss man ja diese in einem nicht wenigen Volumen stellen was mich noch davon abhält.
Wenn dann muss ich ja gleich ne größere Menge bestellen und planen wo welche hinkommen damit ich diesen Kauf auch selbst rechtfertigen kann und eine Verbesserung höre.

Ich bin mir ja sicher durch die Basstraps wird auch die Stereoabbildung verbessert.


[Beitrag von Ab$olut am 22. Mai 2018, 23:04 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#10 erstellt: 23. Mai 2018, 02:56
Ich bin wiedermal an ein DIY Projekt von Plattenschwingern/Membranabsorber im Bonedo gestoßen.

https://m.bonedo.de/...stik-workshop-4.html

Wäre echt mal interessant ein paar individuelle Berichte davon zu lesen wer sich die mal nachgebaut hätte.

Wären in meinem Fall ein paar von den Absorbern das beste Kompromiss?
Gibt es da evtl. schon Berichte?


[Beitrag von Ab$olut am 23. Mai 2018, 02:57 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#11 erstellt: 25. Mai 2018, 17:04
Kann jemand was zu diesen Basstraps sagen, der Verkäufer schrieb mir das die Mantelung aus 8mm dickem pappe/Kunststoff besteht und nur die tiefen Frequenzen durchlässt.
gefüllt mit Mineralwolle.

Was haltet ihr davon ?
Ich möchte vor allem meine Nachhallzeit verkürzen, des weiteren brauche ich eh gute Ständer für meine Surrounds.
Könnte die Surrounds zwischen die Absorber stellen, wäre auch Optisch evtl. ein Hingucker.

https://rover.ebay.c...2Fitm%2F122419125522


[Beitrag von Ab$olut am 25. Mai 2018, 17:08 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2018, 18:19
Die Teile sehen recht schick aus, der Preis ist eine Alternative zu DIY. Den Durchmesser von 30 cm finde ich allerdings zu klein, um weit genug runter zu kommen. Und die runde Form funktioniert vermutlich nicht so gut wie eine zum Raum zeigende Dreiecksspitze. Wäre einen Vergleichstest wert.
Ab$olut
Stammgast
#13 erstellt: 25. Mai 2018, 19:34
Hättest du denn eine idee womit man einen schönen runden DIY Basstrap bauen könnte?!

Ich könnte ja etwas mischen da wo es optisch passt ein paar von den Runden und an anderen Stellen die dreieckigen.

Was mich bei den Runden im eBay stören ist die 8mm dicke Ummantelung, ob da der Bass auch ungehindert durchgeht?!
Oder brauch ich mir darüber keine Gedanken machen ?

Vielen Dank für deine Hilfe The Plug.
The_Plug
Inventar
#14 erstellt: 25. Mai 2018, 22:36
Die Dicke des Mantels beunruhigt mich nicht, nur der kleine Durchmesser. Da würde ich lieber einen Hofa Basstrap mit 43 cm für 159 Euro nehmen. Für DIY mit Mineralwolle kann ich mich nicht begeistern, das wäre günstiger aber nicht unbedingt hübscher.
Ab$olut
Stammgast
#15 erstellt: 29. Mai 2018, 05:40
Okay das mit der Bassfalle wird erstmal nicht gehen, dann starte ich mit etwas anderem. Deckensegel.

Wie sehen die basotect Platten eigentlich aus in der decor Variante.
möchte mir ein segel bauen mit 10cm dicke

Der Fall ist das die weisse Variante knapp 20 Euro teurer ist als die hellgraue.
eigentlich wollte ich mir die Arbeit mit dem beziehen ersparen aber wenn die Oberfläche sowieso unschön ist und ich die teurere weiße Platte dann doch noch beziehen muss wäre es rausgeschmissen Geld.

Im Internet findet man kaum aussagekräftige Bilder vom nahen und weiten, ich habe basotect auch nie in der Hand gehabt.
The_Plug
Inventar
#16 erstellt: 29. Mai 2018, 08:26
Ein solches Deckensegel mit 10 cm weißem Decor-Basotect habe ich mir hier gebastelt. Ich finde es schön, es sind keine durchhängenden Stoffe und keine unsauberen Holzzuschnitte zu sehen. Und die Wirkung entspricht der Prognose. Eine Messung des Nachhalls vorher empfiehlt sich, wenn man es genau wissen will.
Ab$olut
Stammgast
#17 erstellt: 30. Mai 2018, 01:13
Habe ich es richtig verstanden das sich ein Deckensegel nicht immer positiv auf den Klang auswirkt ?

Und, basotect kann brechen ?!
Habe ich in deinem Thread gelesen oder meinst du hier das gesamte Segelgestell?

Ich habe leider noch kein Versuch gestartet eine Messung durchzuführen ich stell mir das so kompliziert vor.
Reicht das Micro vom Denon x4100 ?
Was muss ich noch haben, der Anleitung vom Workshop kann ich ja Versuchen zu folgen.
Ab$olut
Stammgast
#18 erstellt: 30. Mai 2018, 04:37
The Plug, erkennst du anhand meiner audyssey Kurven wo ich die Raummoden habe?

Oder kann man das bei den Messungen nicht sagen.
Ich sehe nur das der komplette bassbereich hier reduziert wird, am .rösten um die 80hz.

Ich denke das dort die Mode liegt?!
Bei einigen Messungen ist auch eine heftige Reduzierung bei ca.
The_Plug
Inventar
#19 erstellt: 30. Mai 2018, 09:36
Guten Morgen, Du Nachteule... Also der Reihe nach:
- Ein Deckensegel senkt den Nachhall der Mitten und Höhen. Das wirkt sich praktisch immer positiv aus, wenn es richtig positioniert ist (bei Erstreflexionen v.a. der Fronts und des Centers an der Decke) und wenn der Raum nicht bereits überdämmt ist (viele Stoffe im Raum, kaum harte Flächen).
- Basotect ist ein spröder Schaumstoff, lässt sich etwas biegen und kann brechen, wenn man es zu weit biegt oder z.B. bei der Montage mit dem Fuß versehentlich dagegen tritt.
- Für Messungen mit Carma und REW reicht das Audyssey-Mikrofon. In Erfahrungsberichten ist von Abweichungen von max. 2 dB ggü. einem kalibrierten Mikro die Rede. Für manuelle Anpassung von EQs würde ich es nicht verwenden, aber zur qualitativen Bewertung "vorher/nachher" von akustischen Maßnahmen und zur Detektion von Raummoden, Erstreflexionen, Nachhall reicht es vollkommen. Hierfür habe ich sogar versehentlich das interne Mikro des Notebooks verwendet, das funktioniert auch.
- Der AVR zeigt die Korrekturkurven von Audyssey leider nur sehr grob an. Daraus lassen sich die Raummoden schwer ablesen. Außerdem korrigiert Audyssey nicht nur den Raum, sondern auch etwaige Nicht-Linearitäten der Lautsprecher. Besser ist hier der subjektive Hörtest (Sinustöne schrittweise von 120 bis 20 Hz abspielen und die Dröhnfrequenzen notieren) oder vorab eine Simulation (z.B. im Hunecke Raummodenrechner, der auch in REW integriert ist). Hast Du eine bemaßte Skizze des Raums? Dann lassen sich die Moden schnell abschätzen.
Ab$olut
Stammgast
#20 erstellt: 30. Mai 2018, 15:40
Nachtschicht

20180529_233043
Dies ist der Grundriss, das Sofa ist Spiegelverkehrt in der oberen Ecke der zum Balkon hin ist.
Somit habe ich rechts fast komplett eine Glaswand.
Vom Höhrplatz aus an der linken Wand habe ich eine 180x180 Regalwand stehen. Unter dem TV steht lediglich ein Lowboard von 170cm Breite.
Die eingezeichnete Möbelierung stammt nicht von mir.

Ich denke selbst erklärlich steht die rechte Box mit abstand von 50cm in der Ecke.
Die linke Box vor dem rechten Türrahmen.
The_Plug
Inventar
#21 erstellt: 30. Mai 2018, 18:30
Aus den Maßen werde ich nicht schlau, irgendwie addieren sich die Werte nicht zu den korrekten Summen. Wie lang, breit und hoch ist denn das Zimmer? Die Hauptmoden berechnen sich in Hz, indem Du 172 durch den Abstand zwischen zwei parallelen Wänden in m teilst. Also z.B. ca. 43 Hz bei 4m Raumbreite.
Ab$olut
Stammgast
#22 erstellt: 30. Mai 2018, 19:16
Ach ja sorry ich hab da auch nicht durchgeblickt.
Breite ist 490 und Länge 400cm. Höhe 260cm

Wegen dem Deckensegel, kann man nicht einfach Styroporstreifen in entsprechender dicke als Abstandshalter verwenden und dann die Basotect Platten mit Silikon drankleben?

Oder wenn ich bedenke das die Platten brechen können wird das wohl nichts mit drankleben( wegen möglichen wohnungswechsel)...

Und das war's, 172/Wandabstand ???!!! So einfach.
Also 35hz, 43hz und 66hz bei Höhe, Richtig?


[Beitrag von Ab$olut am 30. Mai 2018, 19:25 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#23 erstellt: 31. Mai 2018, 06:43
20180530_201516

Ich habe nun noch eine Messung gewagt und möglichst penibel.
Reflexports offen und Basschalter reduziert.
Anschließend versucht mit sinustönen beim youtube die Moden herauszufinden.

Also ich kann genau das bestätigen wie Audyssey das korrigiert.

Diesmal wurden beide Speaker halbwegs gleich korrigiert da ich die Tür zu gemacht hatte wodurch die linke Box nicht mehr so freistehend war.

So ist das Ergebnis schon etwas besser aber noch zu dünn.
Jetzt habe ich den Schalter wieder auf neutral gelegt und habe nun nach meinem Gehör dröhnfreien prägnanten Bass.
Das mit der Tür hatte ich sonst immer verpennt, beim Messen Tür zu und beim Soundcheck Tür auf
Ich weiß man sollte so einmessen wie man auch überwiegend hört...
The_Plug
Inventar
#24 erstellt: 31. Mai 2018, 17:26

Ab$olut (Beitrag #22) schrieb:
Und das war's, 172/Wandabstand ???!!! So einfach.
Also 35hz, 43hz und 66hz bei Höhe, Richtig?

Genau!

Der Abstandshalter des Deckensegels hat drei Funktionen:
1. Mehr Abstand erweitert den Frequenzbereich der Dämpfung nach unten. Eine 10 cm Platte mit 10 cm Abstand hat fast die gleiche Wirkung wie eine 20 cm Platte. Am wirkungsvollsten ist ein poröser Absorber wie Basotect im Bereich der Schallschnelle, also wo am meisten Luft bewegt wird, die er dann abbremst. Je tiefer der zu dämpfende Ton ist, desto größer muss der Abstand von der Wand sein.

2. Wenn der Abstandshalter oben offen ist, also noch Schall von der Decke in den Absorber eindringen lässt, wirkt er stärker.

3. Der praktische Aspekt: Die Decke soll wenige Löcher bekommen und das Segel bei Bedarf wieder abnehmbar sein. Anfangs dachte ich, ich würde einfach die selbstklebenden Platten direkt an die Decke klatschen und mit einer weiteren Schicht dann auf 20 cm insgesamt kommen. Aber dann hätte ich bei einer späteren Demontage die ganze Tapete runtergerissen.

Wenn Dir das Audyssey-Ergebnis zu "dünn" klingt: Hast Du eigentlich Dynamic EQ aktiviert? Welcher Referenzpegeloffset ist dabei eingestellt? Und bei welchem Pegel hörst Du?
Ab$olut
Stammgast
#25 erstellt: 01. Jun 2018, 00:06
Also ref.pegeloffset habe ich auf 0.
Dynamo EQ ist an.
Und hören, naja bei unterschiedlichen Pegeln eher leiser zum testen so wie ich meistens höre ... im Denon auf -20 +- 5db...

Ich muss mir mal eine Basotect Platte nach Hause bestellen und dann checken wie ich es verarbeite... kann mir irgendwie nicht vorstellen wenn es brechen kann, wie ich es am besten an die Decke hänge.
Eventuell einzeln mit etwas Abstand zwischen die 1×0.5m Platten.
Wie weit kann man solche 10cm Platten knicken, einrollen?
Viele Grüße


[Beitrag von Ab$olut am 01. Jun 2018, 00:08 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#26 erstellt: 01. Jun 2018, 00:15
Klingt gut. Das mit dem Einrollen kannst Du vergessen. Eine leicht runde Montage ist möglich, aber 90 Grad geht auf keinen Fall. Ausprobieren ist mir aber zu teuer bei 45 Euro das Stück.
Ab$olut
Stammgast
#27 erstellt: 01. Jun 2018, 20:32
Ich habe an den linken Erstreflexionen ein IKEA Kallax Regal 5x5 stehen also dieses 180x180 Regal.
Wäre doch gut wenn ich in den Fächern wo die SpigelReflektionen sind Basotect reinmache. Würde evtl. auch einfaches Schaumstoff in diesem Fall reichen, weil man da ja öfters ran muss und stell mir dann vor das es verdreckt oder beschädigt wird wenn das baso so empfindlich ist.


[Beitrag von Ab$olut am 01. Jun 2018, 20:49 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#28 erstellt: 02. Jun 2018, 09:49
Wenn da eh das Regal steht, kannst Du es auch als Diffusor verwenden statt als Absorber. Einfach durch Einstellen mehrerer Gegenstände verhindern, dass der Schall großflächig reflektiert zum Sitzplatz kommt, sondern in diverse Richtungen zerstreut wird. Damit ist die Erstreflexion auch weg, nur mit dem Unterschied im Vergleich zum Absorber, dass die Schallenergie noch im Raum ist und der Nachhall dadurch noch nicht sinkt. Ob das besser ist, hängt vom derzeit vorhandenen Nachhall ab, und der ist nur per Software messbar.

Wenn es ein Absorber sein soll, ist der Wirkungsgrad von Basotect viel höher als ein anderer Schaumstoff.
Ab$olut
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jul 2018, 04:34
Ok, ich muss auf jeden fall die Hochtonabsorbtion verhindern, ich mag das garnicht, habe schon ziemlich viel in dem Bereich...
Um gegenzuwirken habe ich dafür jetzt noch ein paar Pflanzen besorgt.

Ich muss also nur den grundton sowie den Bassbereich behandeln also den Nachhall in dem Bereich reduzieren.

Eine Frage noch...

Abgesehen zum Deckensegel habe ich mir überlegt an der Decke rund herum soetwas zu integrieren selbstverständlich aus 10cm Basotect mit 10cm abstand werde ich damit gute verbesserungen im Bass-Nachhall erreichen?

Stelle mir vor das ich die einzelnen Platten mit Tapeten beklebe damit es zur Decke passt.

Man macht es halt aus Gibs aber ich dachte mir aus Basotect habe ich viele vorteile...
Also 4x5m raum und drum herum wären dann 16 Platten a100x50cmx10.

http://http://paperw...wand-readaloud-co-1/
The_Plug
Inventar
#30 erstellt: 06. Jul 2018, 07:43
Das bringt nicht viel. Das Prinzip eines porösen Absorbers wie Basotect ist, dass die durch den Schall bewegten Luftteilchen in den Schaumstoff eindringen und dort abgebremst werden. Die maximale Wirkung hat der Absorber in der Schallschnelle, also dort, wo die Luft sich maximal bewegt. Das ist bei 1/4 der Wellenlänge der Fall, gemessen als Abstand von der Wand. Beispielsweise hat eine Frequenz von 400 Hz eine Wellenlänge von ca. 80 cm. 1/4 davon sind 20 cm. Also wirkt der Absorber optimal bei 20 cm Abstand (entspricht 10 cm Platte und 10 cm Luft dahinter). Tiefere Frequenzen werden nicht mehr vollständig aber immerhin noch anteilig absorbiert.

Mit Deiner Konstruktion hättest Du also eine Wirkung ab ca. 200-400 Hz, d.h. oberhalb des Bassbereichs. Und die Wirkung wäre nicht so stark wie bei einem Deckensegel, das im Bereich der Erstreflexionen montiert ist. Außerdem würde die Tapete auf dem Basotect verhindern, dass die hohen Frequenzen eindringen. Diese würden eher reflektiert. Das (teilweise) Bekleben kann sinnvoll sein, wenn der Hochton schon sehr stark gedämpft ist im Raum und man eher eine Wirkung im Mittelton erreichen will.
Ab$olut
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jul 2018, 14:21
Zum Hochton habe ich ja geschrieben das ich da schon grenzwertig absorbiert habe, grosflächig Teppich, dicke vorhänge an 3 bodentiefen Fenstern, und ne riesen Wohnlandschaft...Sobald ich die Vorhänge zuziehe wird mir dss schon zu Dumpf

Wegen der Erstreflexionen an der Decke ist mir bewusst, da müsste ich noch etwas optisch passendes als Deckensegel ausdenken.
Vielleicht aussen der Steg drum herum und mittig das Segel mit Stoff bezogen?! Na, das wär doch lecker.

Bei dem Thema wegen der porösen Absorption wird die Tapete wohl nicht stören, wenn ich den Grund/Tiefton behandeln möchte?! Die Deckenkanten wären doch auch das Beste und vor allem optische Kompromiss in einem Wohnzimmer.

Nach deiner Formel hast du mich dennoch stutzig gemacht, ist mir wohl bewusst das im Tiefbass nichts passieren wird aber im Oberbass doch so einiges bei der Menge oder ?!
The_Plug
Inventar
#32 erstellt: 06. Jul 2018, 22:17

Ab$olut (Beitrag #31) schrieb:
Zum Hochton habe ich ja geschrieben das ich da schon grenzwertig absorbiert habe, grosflächig Teppich, dicke vorhänge an 3 bodentiefen Fenstern, und ne riesen Wohnlandschaft...Sobald ich die Vorhänge zuziehe wird mir dss schon zu Dumpf

Hatte ich nicht mehr im Kopf. Dann wirkt die Tapete wie gewünscht. Zumindest im Prinzip, aber der Teufel steckt im Detail. Du solltest Dich darauf einstellen, mit unterschiedlichen Tapeten zu experimentieren oder nur Tapetenstreifen in unterschiedlichen Breiten zu kleben und dazwischen frei zu lassen, um den Effekt zu "kalibrieren".

Magst mal messen mit REW oder Carma? Sonst wird es eine Raterei.
Ab$olut
Stammgast
#33 erstellt: 07. Jul 2018, 01:34
Jaaa hab schon die schnauze voll und mir ein umik-1 bestellt, melde mich dann... hoffe ich schaffe es bevor ich in Urlaub flieg...

Interessant wäre für mich auch das ich mit dem Mikro einmal ganz einfach DIRAC auf'm Laptop testen kann...
Ab$olut
Stammgast
#34 erstellt: 11. Jul 2018, 14:17
Meine erste Messungen
Wasserfall L+R
Meine erste Messungen
Wasserfall links etwas vorgezogen
Meine erste Messungen
Wasserfall rechts etwas Vorgezogen
Meine erste MessungenMeine erste Messungen

Habe nun mein Umik bekommen, wenn die Messungen aussagekräftig sind ist der Umgang wirklich sehr einfach.

Der nachhall ist gleichmässig bis in den Hochton sehr extrem.
Audyssey xt32 macht ne gute arbeit.
Bei einigen Messungen habe ich das Mik etwas vorgezogen weil mein Sofa etwas Wandnah steht, dabei verschwindet etwas die 40hz Mode.

Die anderen Messungen kann ich nur schwer bis garnicht deuten.


[Beitrag von Ab$olut am 11. Jul 2018, 14:19 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#35 erstellt: 11. Jul 2018, 15:13
Ach übrigens, Audyssey habe ich neulich sehr akurrat noch einmal eingemessen aber auch etwas vorgezogen womit ich wirklich sehr zufrieden bin.
Alle 8 Messpunkte im kleinen Umkreis gemacht, somit nur auf eine Hörposition optimiert.

Am eigentlichen hörpunkt habe ich natürlich noch einen etwas unnatürlichen bassbereich aber bisher mein bestes ergebniss.

Interessant finde ich das die höhen sehr viel lauter herforkommen obwohl die vom Audyssey etwas zurückgenommen werden.
20180707_120409
The_Plug
Inventar
#36 erstellt: 11. Jul 2018, 23:48
Das sieht doch recht gleichmäßig aus. Von überdämpften Höhen würde ich hier noch nicht sprechen. Du kannst mal Audyssey in Flat statt Reference aktivieren, dann ist das Dumpfe weg, von dem Du oben geschrieben hast. Spuckt REW auch die Nachhallzeit RT60 aus?
Ab$olut
Stammgast
#37 erstellt: 12. Jul 2018, 07:00
Nun überdämmt in den Höhen ist es so sicher nicht, habe seit längerer Zeit die Vorhänge alle schön zusammengelegt, das die Fenster frei sind und Teilweise Pflanzen vorgestellt.

Ausserdem ist der Klang ja viel heller und klarer durch xt32.

Die Höhen speziell machen mir jetzt keine Sorgen mehr, jetzt wo ich den mega Nachhall im Bass sehe muss ich da eingreifen. Ja eigentlich überall gleichmässig.

Die nhz im Tiefbass , exakt bei 40hz werde ich bei mir mit porösen Absorbern nicht senken können, hier wären doch ein oder 2 plattenreson. hilfreich?!

Ein ständiges stellen messen und dann doch ohne erfolg zu haben wollte ich eigentlich umgehen, die plattenresonatoren müssen ja auch an bestimmten Orten wo sie gut funktionieren. Ist also nicht sehr anzuraten wenn man nur eine Stelle frei hat wo sie hinkönten ?
Was meinst du ?

Danke für deine Hilfe The Plug

Hier eine RT 60
Müsste in meiner Galerie sein

[thumb]873526[/thumb]


[Beitrag von Ab$olut am 12. Jul 2018, 07:13 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#38 erstellt: 12. Jul 2018, 09:16
Müssen die Plattenschwinger extra an jeweiliger Wand wo die Mode ausgeprägt ist oder ist das egal ?

Ich denke beim Hüneke raummodenrechner kann man sich die Modenbereiche ansehen und entscheiden wo welche mode zu bekämpfen ist, ist das richtig so ?
The_Plug
Inventar
#39 erstellt: 12. Jul 2018, 21:11
Ja, deine 35 Hz Mode müsste in Längsrichtung auftreten und die 43 Hz Mode in Querrichtung. Wenn Du diese Frequenzen mit einem Sinusgenerator abspielst und im Raum wanderst, sind sie vermutlich direkt in Wandnähe am lautesten.

Und dort gehört dann der Plattenresonator hin. Die Dinger sind aber recht teuer und wirken laut Erfahrungsberichten selten so wie vorhergesagt. Du solltest also eine Variante kaufen oder bauen, die sich noch in ihrer Wirkung anpassen lässt (mit viel iterativem Messen). Oder beim Kauf ein Rückgaberecht vereinbaren. Oder Du stellst doch dicke Basstraps in die Ecken, die sollten diese Frequenzen auch in den Griff bekommen.
Ab$olut
Stammgast
#40 erstellt: 12. Jul 2018, 22:00
Also ich könnte nur einen großen Basstrap stellen undzwar in größe 50x50 der zweite dürfte ne größe von 40x40 haben.
Somit die große hinten lins und die etwas kleinere vorne rechts neben dem rechten Ls.
Wäre das Ausreichend?
Die 35hz Mode hab ich jetzt garnicht gesehen, habs als eine angenommen.
Evtl. wäre es doch ein versuch wert die Plattenschwinger zu bauen...
Ich überleg mir das die Tage bin im Urlaub für 3 wochen...
Bis dann und danke für deine Hilfe
The_Plug
Inventar
#41 erstellt: 13. Jul 2018, 07:18
Die beiden Basstraps hätten auf jeden Fall eine positive Wirkung. Wie stark, kannst du auch bei Hunecke simulieren. Und dann überlegen, ob dir das den optischen Eingriff ins Wohnzimmer wert ist.

Plattenschwinger sind vielleicht eleganter, aber auch schwieriger abzustimmen. Wäre für die Mitleser im Forum interessanter.
Ab$olut
Stammgast
#42 erstellt: 13. Jul 2018, 11:55
Der 40x40cm Basstrap, könnte man den als Basotect Variante verwenden?
Das Zeug ist einfach superleicht zu verarbeiten?
Oder doch lieber z.b. isover ?
Bei 40x40 ist Basotect noch wirkungsvoll?
The_Plug
Inventar
#43 erstellt: 13. Jul 2018, 15:58
Mich selber würden diese hier reizen: Basotect 110*42*42
Alternativ diese: Hofa Basstrap (Wolle)

Ob das Basotect in dieser Dicke noch wirkt, ist umstritten. Dafür ist es angeschrägt. Aber man kann ja bestellen, im Zielraum die Wirkung messen und ggf. zurückschicken.


[Beitrag von The_Plug am 13. Jul 2018, 16:00 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#44 erstellt: 13. Jul 2018, 19:44
Ja genau diese hatte ich im Auge...
Wo sollte man denn messen ?!
Basstraps übereinander stellen in der Ecke und Mikro wohin positionieren?
Die von Hofa kommen nicht in frage, da ich mir eine konstruktion ausdenken werde das es garnicht auffallen darf.
Es soll wie eine schlichte Wand aussehen.


[Beitrag von Ab$olut am 13. Jul 2018, 19:54 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#45 erstellt: 13. Jul 2018, 21:15
Hallo,

hier gibt es passgenaue Auswahl (mit frequenzbezogenen Absorptionswerten) zu guten Kursen:
aixfoam.de

Kann ich aus Erfahrung empfehlen.

Z. B. aixfoam.de/bassabsorber-sh012
Basstraps gehören gebündelt in die Raumecken, gern übereinander. Dort sind sie am effektivsten.

Das Mikro solltest du in Hörposition und -höhe anbringen. Es kommt auch auf die Position der LS an, inwieweit diese die Raummoden dadurch anregen.


[Beitrag von Hörstoff am 13. Jul 2018, 21:31 bearbeitet]
Ab$olut
Stammgast
#46 erstellt: 13. Jul 2018, 22:27
Schön das sich hier noch andere beteiligen, und danke für den tip.
Die von Aixfoam sind natürlich auch eine gute Alternative.
Der strömungswiderstand soll wohl höher sein, was sich besser für den Tiefton eignet.
Ab$olut
Stammgast
#47 erstellt: 13. Jul 2018, 22:31
Jetzt habe ich mir die Absorbtionswerte mal angesehen, mit solch einem Basstrap komme ich gut gegen meine 110hz Mode an aber bei der 40hz Mode muss ich wohl doch auf Plattenresonatoren greifen, wenn es klappt.
Hörstoff
Inventar
#48 erstellt: 13. Jul 2018, 23:04
40 Hertz lassen sich mit Porösabsorbern eben nur mit Masse bewältigen. Schlecht sind die Werte von aixfoam aber nicht, d. h. die dämpfen schon. Du könntest die Eckabsorber übrigens nicht nur stapeln, sondern auch aneinander stellen.

Eine weitere Möglichkeit wäre es, ausrangierte Bassreflexboxen (vielleicht aus der Bucht) kurzzuschließen und als Helmholtzresonatoren zu verwenden.
Ab$olut
Stammgast
#49 erstellt: 14. Jul 2018, 01:13

Hörstoff (Beitrag #48) schrieb:
Du könntest die Eckabsorber übrigens nicht nur stapeln, sondern auch aneinander stellen.


Hör ich zum ersten mal, ob es die gleiche Wirkung hat?!



Eine weitere Möglichkeit wäre es, ausrangierte Bassreflexboxen (vielleicht aus der Bucht) kurzzuschließen und als Helmholtzresonatoren zu verwenden.


Das ist auch neu für mich, und wie soll das gehen ?
Hörstoff
Inventar
#50 erstellt: 14. Jul 2018, 02:03
Die Wirkung wird gesteigert.

Kurzschließen von BR-Boxen: einfach ein kurzes Stück LS-Kabel von + nach - (ohne Verstärker!) anschließen. Wenn das BR-Rohr richtig abgestimmt ist, wird auch noch etwas avsorbiert und die Membran tönt nicht.
The_Plug
Inventar
#51 erstellt: 14. Jul 2018, 17:46
Das wirkt halt nur im Bereich der Resonanzfrequenz dieses LS. Für die Problemfrequenzen bräuchte man einen recht kleinen Sub, der so hoch abgestimmt ist. Und davon am besten eine ganze Armada, weil sonst die Schwungmasse im Vergleich zur Energie der Raummoden zu klein ist.
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