brauche euren Rat. Nubert A700 Einmessung?

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nooby2308
Neuling
#1 erstellt: 03. Nov 2018, 10:30
Hallo Community,

ich hoffe ich bin hier richtig und mir kann geholfen werden?.

Ich will mir ein gutes Stereo Setup aufbauen nur für Musik, vorzugsweise natürlich in Hi-Res Qualität.
Jetzt habe ich aber keine Lust mir wieder ein Stereo Verstärker mit Einmesssytem zu kaufen und schon gar nicht ein AVR. Möchte kein dicken Brecher mehr auf meine Wohn-wand stehen haben.

Dann habe ich mich jetzt ein wenig bei Aktivlautsprechern umgeschaut und habe mir ein paar verschieden Angehört. Nachdem ich diverse Lautsprecher mir angehört habe (Dali, Nubert, Teufel), war für mich / uns klar. Wir wollen die Nubert A700.

Ich habe zudem noch ein super Angebot. Könnte die Lautsprecher für 1200 Euro haben.

Jetzt meine Frage:
Wie kann ich die Lautsprecher einmessen? Ich habe an einem AntiMode 2.0 von DSPEAKER gedacht.
Würde das funktionieren und wenn ''JA'', was würde passieren wenn ich über ein Aries Mini 192kHz 24bit material zuspielen lasse. Würde der/die/das Antimode es runterrechnen oder würde einfach kein ton aus den Boxen kommen?


Ich hoffe ich versteht was ich meine. Irgenwie ist es schwer es in Worte zu fassen.


Mit besten Grüßen aus dem Ruhrgebiet
13mart
Inventar
#2 erstellt: 03. Nov 2018, 14:15
Digital kann man in das Antimode 2.0 reingehen, funktioniert.
Im konkreten Fall würde ich den sehr hilfreichen Vertrieb kon-
taktieren.

Gruß Mart
Brandis7B
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2018, 17:45
Geh mal zu diesen Tread: Bilder eurer HIFI-Stereo-Anlagen
Seite 714 Beitrag #36862 vielleicht kann dir User gapigen helfen.
Er hat A700,
Gruß
nooby2308
Neuling
#4 erstellt: 04. Nov 2018, 10:36
Also gut ich nochmal, habe gestern den Support angeschrieben und es stimmt, sehr nett und verdammt schnell wurde ich aufgeklärt.

Also mein vorhaben mit dem Dspeaker AM2.0 DC kann ich vergessen, das was gehen würde wäre der X4
der jedoch mein Budget maßlos sprengen würde (3900,-).

Das ist echt schade, jedoch sagte mir Axel Kronawitter das die Firma auch noch einen X3 sowie einen X2 plane. Leider weiß niemand so genau wann damit zu rechnen ist.


Also wieder auf Anfang:

Welche Vorverstärker gibt es mit guter Raumkorrektur/Einmessautomatik?

Mein Budget wäre 1000 Euro +/-200 Euro
Son-Goku
Inventar
#5 erstellt: 04. Nov 2018, 15:22
Hallo

vielleicht ist das mini dsp mit dirac live etwas für dich?

oaudio.de

Gruss
Mario
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Nov 2018, 18:10
Ich vermute auch, dass MiniDSP + Dirac in dieser Hinsicht das beste P/L hat.

Allerdings: Der große Vorteil der NuPro ist ja gerade, dass man keinen Vorverstärker braucht. Daher ist es im Sinne der Reduktion evtl. etwas verschenkt, wenn man dann noch noch ein Gerät dazunimmt. Ich würde zumindest ein NuPro der X-Serie mal in Erwägung ziehen. Die sind zwar ohne Einmessautomatik, aber mit Equalizer. Ggf. könntest du dir ein UMIK-1 Mikro kaufen und - falls vorhanden - per Laptop einmessen (Room EQ Wizard - kostenlos). Die damit berechneten EQs dann in der Nubert direkt einstellen. Dann brauchst du kein weiteres Gerät.
Ich kenne die Nupro nicht, aber wie gesagt, nur als Tipp zur weiteren Überlegung.
nooby2308
Neuling
#7 erstellt: 06. Nov 2018, 10:19
Also gut wieder mal besten dank für diese Infos.

Ich habe mich mal umgeschaut auf der Homepage von miniDSP, jedoch bin ich mir nicht so sicher was genau für mich in Frage kommt?.

Ich glaube das hier wäre richtig oder ? ''miniDSP DDRC-22D''

Also rein Theoretisch wenn ich mir die X6000 hole, (habe ich auch schon ins Auge gefasst und will die vorher auf jeden Fall noch mal hören) und ich würde mir ein Micro kaufen. Gibt es ein Problem, ich bin bei weitem kein Profi. Ich wüsste nicht wie ich anfangen soll geschweige denn was ich mit den Werten machen soll, die mir das Micro bzw die Software raushaut.

Ich will lieber ein Plug and Play System haben, mit der Möglichkeit im nachhinein etwas zu verändern. Genau das was mir das AM 2.0 bieten würde nur leider gibt es alles nur in max. 48kHz/24bit aus.

Und wie ich gesehen habe ist es beim miniDSP nicht viel anders nur das es bis auf 96kHz/24bit hoch geht.
Aber würde ich mir die X6000 kaufen, könnte ich dort auch kein 192kHz wiedergeben.

Jetzt habe ich auch noch raus gefunden, dass es keine Laufzeitkorrektur beim AM 2.0 gibt.

Es ist echt schade das es in der heutigen Zeit kein Produkt gibt, was es mir ermöglicht meine geforderten dinge umzusetzen in einem angenehmen Preis/Leistungsverhältnis.

Ist der Equalizer der X6000 wirklich so mächtig das ich dort alles einstellen könnte?

Ich drehe mich im Kreis!


Mit freundlichen Grüßen
13mart
Inventar
#8 erstellt: 06. Nov 2018, 10:24
[quote="nooby2308 (Beitrag #7)"
Es ist echt schade das es in der heutigen Zeit kein Produkt gibt, was es mir ermöglicht meine geforderten dinge umzusetzen in einem angenehmen Preis/Leistungsverhältnis.

Ich drehe mich im Kreis!
[/quote]

Um aus diesee Drehung heraus zu kommen,
kannst du mal herum fragen, welche klang-
liche Relevanz diese extrem hohen, von dir
'geforderten' Abtastraten haben. Ich sage:
keine.

Gruß Mart
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Nov 2018, 11:29

nooby2308 (Beitrag #7) schrieb:
Ich wüsste nicht wie ich anfangen soll geschweige denn was ich mit den Werten machen soll, die mir das Micro bzw die Software raushaut.


Klar, das ist ein Argument. Wenn man es ein paar Mal gemacht hat, ist es recht einfach, aber es stimmt, dass es ein bisschen Lernen erfordert. Die Schritte sind grundsätzlich - wenn man es einfach halten will (mehr Feinheiten gehen immer, aber so wäre es am einfachsten):
- Die Software REW (Room EQ Wizard) installieren, diese erkennt das UMIK-1 automatisch.
- Mit der Software über Laptop von 20 Hz bis 20.000 Hz jeweils Links und Rechts einzeln messen
- In der Ansicht "All SPL" links und rechts angucken, dabei "Var smoothing" wählen, damit es übersichtlich ist.
- Alles über 250 Hz ignorieren, sondern sich auf die schlimmsten Erhöhungen im Bass konzentrieren
- Wenn man es einfach halten will: Links und Rechts addieren zu einer Summenkurve
- Dann die Summenkurve auswählen und ins EQ-Fenster gehen.
- Einstellen, dass es keine Kompensation geben soll und dass nur der Bereich bis ca. 250 Hz kompensiert werden soll (kann man abhängig von der Kurve machen, wenn ein Buckel bis 270 Hz geht oder so, kann man den noch mitnehmen).
- Zielkurve so einstellen, dass sie ungefähr im Bereich von 1 Khz genau auf der Messkurve liegt, also das Ziel gleich laut ist wie die Messung.
- Dann das Programm automatisch bis 250 Hz und ohne Kompensation ein paar EQs setzen lassen. Man sieht dann die Ergebnisse und das Ergebnis: Die großen Buckel werden angesenkt, die Täler sind noch da. Dann kann man ggf. noch etwas anpassen, z.B. die Stärke der Absenkung wieder etwas zurückregeln, damit nicht zu viel Bass fehlt.
- Dann hat man ein paar EQs mit jeweils drei Werten (Frequenz, Stärke und Steilheit), diese müsste man hoffentlich in der Nubert direkt eintragen können, so dass man das selbe Ergebnis erzielt wie berechnet.
- Man kann dann nochmal nachmessen.


nooby2308 (Beitrag #7) schrieb:

Ich will lieber ein Plug and Play System haben, mit der Möglichkeit im nachhinein etwas zu verändern. Genau das was mir das AM 2.0 bieten würde nur leider gibt es alles nur in max. 48kHz/24bit aus.(...) Aber würde ich mir die X6000 kaufen, könnte ich dort auch kein 192kHz wiedergeben.


Vergiss alles über 48 Khz und 24 Bit, das ist für die Wiedergabequalität völlig irrelevant. Stimme 13mart da völlig zu. Allerlei lesen dazu kann man zB dort: http://www.realhd-audio.com/?p=6131 (und folgende sowie viele andere Beiträge auf der Seite).
Son-Goku
Inventar
#10 erstellt: 06. Nov 2018, 12:45
Ja das 22D ist das richtige
Das ist eben fast plug and play.
Man muss sich nur registrieren


[Beitrag von Son-Goku am 06. Nov 2018, 12:46 bearbeitet]
nooby2308
Neuling
#11 erstellt: 07. Nov 2018, 09:08
Danke KallisGrillimbiss für die sehr gute Antwort jedoch wäre das schon zu viel für mich. Zumal ich nicht genau weiß ob ich bei den Nupros alles so übernehmen kann.

Also gut wenn ich mich jetzt dazu entscheide das miniDSP DDRC-22D zu kaufen, wie sieht es mit einem Subwoofer aus kann man den auch darüber einmessen oder brauche ich dafür ein anderes Gerät?

Gibt es eine Laufzeitkorrektur bei miniDSP?

Und wofür ist der Regler vorne am Gehäuse? Lautstärke, Quellen Auswahl?

Müsste ich alles was über 96kHz/24bit ist downsamplen, sprich von 192/24 auf 96/24 oder 48/24 und was mache ich mit SACD die ja in 88 oder 172 kHz vorliegen, das ist ja so ein krummes maß. Was soll ich damit machen, oder kann das DSP 88 kHz verarbeiten?

Mit freundlichen Grüßen
Son-Goku
Inventar
#12 erstellt: 07. Nov 2018, 13:00
Ruf doch mal bei oaudio an. Ich kenn eben nur das Gerät das in der angegebenen Preisklasse ein Einmesssystem hat
Ich nutze seit Jahren Dirac und bin äusserst zufrieden
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