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Beziehung zwischen Lautstärke und Bassdruck ?

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Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2005, 17:15
Ich weiß gar nicht genau, wie ich das alles formulieren soll! (und ob es hier richtig ist??)

ich frage mich gerade, ob ein zusammenhang zwischen Lautstärke, also Schalldruck und dem gefühlten Bass(Druck) besteht.
Angenommen ich habe ein paar beats, die man möglichst stark fühlen soll (noch im hörbaren bereich)
um es den menschen spürbarer zu machen, wird es dadurch zwingend lauter? oder kann man die selben beats leiser und trotzdem mit dem selben bassdruck an die person bringen?
was spielt eine rolle für dieses gefühl? (bezogen auf das lautsprecherchassi)
ich hoffe, ich konnte meine frage wenigstens ein bisschen verständlich formulieren

edit: wie ich darauf komme -
in der disco dürfen sie maximal 100db haben eigentlich und da wird man richtig "durchgerüttelt" - kommt ein anderer subwoofer bei der selben lautstärke auf den selben bassdruck? (ich glaube nicht, aber wieso?)
snah
Stammgast
#2 erstellt: 07. Aug 2005, 05:39
Hi,
indirekt ja, aber mit dem Gefühl ist das so eine Sache.

Gruß
Hans
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Aug 2005, 14:02
tjaaaaa wenn du die sache etwas genauer erklären könntest, wäre ich sehr dankbar....
_axel_
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2005, 14:26
hat vielleicht mit der Raumgröße zu tun.
ist die Wellenlänge > Raumdimension kommt es zu Druckkammereffekt. in der großen disse tritt der nicht auf.
(bin in der Thematik nicht so sicher; bitte korrigieren, wenn quatsch)

vielleicht kann nur ohne Druckkammereffekt die Welle gespürt werden?

gruß
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Aug 2005, 14:53
und wie rechne ich diese wellenlänge aus?
einfach mal angenommen schall=1200km/h dann rechne ich weiter 330m/sec und das durch 45 (hz)
dann ist also eine schallwelle 7,4 meter lang oder wie? (bei 45hz versteht sich)
kann mir das mal einer erklären?


[Beitrag von Hifi_panzer3000 am 07. Aug 2005, 14:53 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 07. Aug 2005, 14:56
ja, so ist richtig.
mikahanau
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Aug 2005, 15:24
Und wo hört man den bass jetzt am lautesten. im bereich der Schallschnelle oder im bereich des druckmaximums?
Poison_Nuke
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2005, 15:28
naja, im Prinzip ist es schon von dem Schalldruck abhängig. Und in einer Disse herrschen weit mehr als 100dB. 110 bis 120dB sind keine Seltenheit.

Und in einer Disse haben sie ganz andere Tieftonsysteme. Dort werden Basshörner usw verwendet, welche einen enorm hohen Schallpegel erzeugen können und vorallem eine Richtwirkung haben.

Wenn man bei sich zuhause die gleichen Audiosystem wie in einer Disse installiert und entsprechend laut einstellt, dann hat man bei sich den gleichen Effekt. Ein normaler HiFi Subwoofer, oder HiFi Lautsprecher hat nicht genügend "Leistung", um diesen fühlbaren Druck in den Maßen zu erzeugen.
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Aug 2005, 17:14
hehe :-)
soll ich dir mal meine subs zeigen? ;-)
die leistung wird in der größe reichen.
pro sub 650 watt rms mit 100db wirkungsgrad


edit:
wie tief gehen die dinger denn so in der "disse" ?
kann mir kaum vorstellen, dass die so viel kohle für tausende infras haben ......


[Beitrag von Hifi_panzer3000 am 07. Aug 2005, 17:16 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#10 erstellt: 12. Aug 2005, 18:57
jo, deine Subs würde ich gerne mal sehen.

In der Disse gehen sie ca. bis 40Hz runter. alles darunter ist im PA Bereich meines Wissens nach nicht interessant, da zuviel Aufwand nötig ist.
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Aug 2005, 19:25
jo dein wunsch sei mir befehl

hier

aber die fotos sehen komisch aus, weil der blitz am lack manchmal in unebenen stellen, da hat man ja viel von bei osb, reflektiert und man denkt is schlecht gestrichen. sieht so aber in real ziemlich cool aus. na ja es kommt ja auf die leistung an.



bitte die unordnung außer acht lassen

schönere bilder kommen dann nochmal....
Poison_Nuke
Inventar
#12 erstellt: 12. Aug 2005, 20:13
hast du davon zwei? weil mit einem wirst du ja nicht so viel erreichen im Bezug auf Discopegel
selbst mit 2 Stück wird es glaube eng.

ich will mir in einigen Monaten 12 Stück 46cm Subwoofer in die Bude setzn, damit sollte man glaub ausreichen Pegel erreichen können *grins*
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Aug 2005, 06:12
aha. ich investiert lieber in 4 richtige als in 12 raveland sonstwas.
meinst du ehrlích, ich hab nur einen oder was.

besoffenen gruß,
stephan

(gerade ausm disco pegel auf leise 21db pc lautstärke...) kann man das so sagen na ja mir auch egal gute nacht leute
Poison_Nuke
Inventar
#14 erstellt: 13. Aug 2005, 07:21
was hast du denn gegen die Ravemaster BSW 185II ?

BTW: was hast du für TT Chassis verwendet?
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Aug 2005, 15:23
audi tt.........


nein ich habe emminence kappa 15lf ....

na soll auch kein krieg werden hier
für n heimgebrauch ist alles viel zu übertrieben finde ich.....


aber dazu muss ich sagen, dass man das geld für 12 stück besser anlegen kann denke ich....


[Beitrag von Hifi_panzer3000 am 13. Aug 2005, 15:25 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2005, 17:51
grins...gefällt mir. Woanderst frage ich, wie gut der Kappa 15LF für HK geeignet ist, und da wird mir von dem abgeraten und man landet beim BSW 184II. Das ist ja ein richtiger Glaubenskrieg.

Achja, wenn man den Bassbereich professionell machen möchte, kommt man um ein paar exorbitante Maßnahmen nicht herum. Weil wenn man keine >200m² Halle zur Verfügung hat, muss man sich andere Methoden einfallen lassen, um den Bassbereich sauber zu bekommen. Und ein DBA mit 12 Chassis ist rein akustisch die ideale Lösung. Und ich habe keine Lust mehr auf Kompromisse. Und alles andere als ein DBA ist ein Kompromiss.
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Aug 2005, 19:42
aaaah du bist der typ, der was von der "unendlichen schallwand" und "2m² box" geredet hat?


habe das auch gelesen. ach es gibt so viele leute, die haben irgendwo mal was gehört, reden alles nach und tuen, als wären sie die großen kenner, dabei haben sie selbst das chassi noch nie gehört.... selbst ich ertappe mich manchmal dabei
jo im prinzip ist es ein riesen glaubenskrieg bei beschallung. besonders lustig ist das mit den lautsprecherkabeln, wenn da leute davon überzeugt werden, 2 meter kabel für 100 oder 200 oder gar 1000 euro zu kaufen... kling ja auch so anders
"ja, der klang ist viel brillianter"
hmhm alles klar

na ja


edit:
zurück zum thema
also ist schalldruck = bassdruck
also einen 40hz ton mit 100db spürt man aus chassis a genau so wie aus chassis b.


[Beitrag von Hifi_panzer3000 am 13. Aug 2005, 19:44 bearbeitet]
Jack-Lee
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2005, 19:54
Hm.. mein Horn (son kleenes mit 2*20cm) macht spürbaren druck is aber leiser als der 9" aus der stube der hat aber nur die hälte der leistung...
merkwürdig...
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 13. Aug 2005, 19:56

also einen 40hz ton mit 100db spürt man aus chassis a genau so wie aus chassis b.


Objektiv vielleicht, subjektiv wohl nicht....
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Aug 2005, 20:04
tja, ist die frage, wie der frequenzgang der beiden chassis ist. die, wo man den bass spürt, werden wohl in den tiefen frequenzen weniger abfallen ?
Jack-Lee
Inventar
#21 erstellt: 13. Aug 2005, 20:05
Unser Stubensub macht locker bis 20 und mein Horn macht ab 50ne biege, außerdem merkt man den kickbass von den Viecher, un die gehn warhaftig net tief^^
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 13. Aug 2005, 20:07
Ich behaupte mal: "Druck" kriegt man nur mit großer Membranfläche! Das Verschiebevolumen ist dann halt auch dementsprechend größer. Tiefen Bass selber kriegt man auch aus kleinen Chassis, der Pegel ist dann halt limitiert...

Murray
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Aug 2005, 20:14
bis 20hz .... mit -8db oder was......
wer will mir erzählen, 20hz mit vollem pegel zu bringen ....... abgesehen davon hört man da eh nichts von
Poison_Nuke
Inventar
#24 erstellt: 13. Aug 2005, 20:17
wahrscheinlich geht es hier auch um die Schallschnelle. Auch wenn ich zu diesem Thema absolut unfundiertes mangel-Wissen habe, da es nur Lexika Quellen gibt, die nicht viel zum Verständnis beitragen, da hier ganz andere Faktoren zum Einsatz kommen, als bei der einfachen Schallwellentheorie, welche man als Unbedarfter so kennt.

Aber wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist die Schallschnelle (welche die Geschwindigkeit angibt, mit der sich die Luftteilchen bewegen) zwar proportional zum Schalldruck, aber der Proporitonalitätsfaktor kann verschieden sein (wieso und warum: kein Ahnung :(). Also kann es scheinbar 40Hz bei 100dB mit einer großen Schallschnelle geben, welche man sehr stark spürt, oder aber auch 40Hz bei 100dB mit einer niedrigen Schallschnelle, was man weniger spürt.

Das ist aber eine absolut unfundierte Aussage, die ich irgendwo mal aufgeschnappt habe. Würde mich freuen, wenn jmd mit mehr Verständis zu dem Thema diese Aussage mal bewerten könnte. Das Thema Schallschnell interessiert mich ja, aber ohne eine praktische Erklärung hinkt das Verständnis zum Thema ganz schön.
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Aug 2005, 20:29
demnach werde ich einfach die luft, die sich in dem raum befindet, gegen ein gas tauschen, dass den schall schnell leitet

muss ma halt mit dem atmen gucken, aber bass ist erstma das wichtigste.......
Poison_Nuke
Inventar
#26 erstellt: 13. Aug 2005, 20:36
wieso, füll den Raum mit Wasser aus. Die Schallgeschwindikeit im Wasser beträg ca. 1484 m/s (bei 20°C). und mit Schnorchel sollte das ganze gehen

Oder noch besser, füll den Raum mit Aluminium oder Stahl aus, weil darin beträgt die Schallgeschwindgkeit sogar 5100 m/s, nur das halt das bewegen im Stahl ...äh... schwierig ist


Und wenn du wirklich ein Gas nehmen willst:
in Helium beträgt die Schallgeschwindigkeit 981 m/s
und in Wasserstoff sind es 1280 m/s
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Aug 2005, 20:57
das mit dem wasserstoff finde ich ganz gut.... vor allem gibt DAS MEGA DRUCK!!!! zwar nur ein mal, aber immerhin

ich bin echt verwundert, dass die in der disco nur bis 40hz machen... ich meine an manchen stellen (hab mir schon die besten bass stellen rausgesucht, als ich nichts anderes zutun hatte ) da kriegste echt das kotzen ... da frag ich mich, wieso die ganzen hifi leute immer unbedingt 30hz mit vollem pegel haben wollen....
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Aug 2005, 20:59
@ murray

ich habe mir sagen lassen, dass die größere membranfläche nötig ist, um tiefere frequenzen lauter sein zu lassen, da sich die tiefen frequenzen besser von größeren membranen lösen.....

edit: damit will ich sagen, dass, wenn man es theoretisch betrachtet, nicht die luftverschiebung an sich dafür verantwortlich ist.... (achtung: reine spekulation (der editteil))

man sollte mal den strassacker fragen, der hat doch ahnung davon... der hat da so tools geschrieben......


[Beitrag von Hifi_panzer3000 am 13. Aug 2005, 21:00 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#29 erstellt: 13. Aug 2005, 21:20

Hifi_panzer3000 schrieb:
das mit dem wasserstoff finde ich ganz gut.... vor allem gibt DAS MEGA DRUCK!!!! zwar nur ein mal


Jo, da sage mal einer, die Effekte aus dem Kino wären nicht realistisch...wohl eher ZU realistisch ("BUMM" :KR)
Granuba
Inventar
#30 erstellt: 13. Aug 2005, 21:27
Man kann auch einem 5´´-Tieftöner 30Hz entlocken, nur bei miesem Wirkungsgrad...


ich habe mir sagen lassen, dass die größere membranfläche nötig ist, um tiefere frequenzen lauter sein zu lassen, da sich die tiefen frequenzen besser von größeren membranen lösen.....


Höh?


damit will ich sagen, dass, wenn man es theoretisch betrachtet, nicht die luftverschiebung an sich dafür verantwortlich ist.... (achtung: reine spekulation (der editteil))


Wie oben geschrieben: Tiefbass kriegst du auch mit kleinen Chassis hin, nur ist da der Wirkungsgrad sowie das Verschiebevolumen stark limitiert. Sicherlich, es gibt auch kleine Chassis mit ordentlich Xmax...
Hifi_panzer3000
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 13. Aug 2005, 21:34

ich habe mir sagen lassen, dass die größere membranfläche nötig ist, um tiefere frequenzen lauter sein zu lassen, da sich die tiefen frequenzen besser von größeren membranen lösen.....




Man kann auch einem 5´´-Tieftöner 30Hz entlocken, nur bei miesem Wirkungsgrad...


das wird damit gemeint sein. lautstärke halt, ne? wirkungsgrad hat da ja direkt was mit zu tun


Tiefbass kriegst du auch mit kleinen Chassis hin, nur ist da der Wirkungsgrad sowie das Verschiebevolumen stark limitiert.


das wird damit gemeint sein. lautstärke halt, ne? wirkungsgrad hat da ja direkt was mit zu tun


[Beitrag von Hifi_panzer3000 am 13. Aug 2005, 21:34 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#32 erstellt: 13. Aug 2005, 22:42

Murray schrieb:
Sicherlich, es gibt auch kleine Chassis mit ordentlich Xmax... :D


Und riesem Klirr



Gibt es eigentlich jemanden hier, der noch zum Thema Schallschnelle was sagen kann, ob da meine Annahme richtig ist, das diese einen immanenten Einfluss auf diesen Bassdruck, um den es hier geht, hat?
Inspiron
Stammgast
#33 erstellt: 17. Aug 2005, 10:14

ich habe mir sagen lassen, dass die größere membranfläche nötig ist, um tiefere frequenzen lauter sein zu lassen, da sich die tiefen frequenzen besser von größeren membranen lösen.....


Eine ziemlich primitive Anschauungsweise.

Durch die größere Membranfläche steigt der Strahlungswiderstand den das Chassis sieht. Es macht also nicht nur sinnlos Hub und verschiebt das Luftvolumen hin und her, sondern komprimiert die Luft und gibt dadurch akustische Leistung ab. => Wirkungsgrad steigt.

Um die Schwingungen zu spüren, bedarf es entsprechend Pegel und passender niedriger Frequenz.


also einen 40hz ton mit 100db spürt man aus chassis a genau so wie aus chassis b.


Objektiv vielleicht, subjektiv wohl nicht....


Im Fernfeld bewirken beide das gleiche. Nur im Nahfeld bestehen Unterschiede. Hier spielt es eine Rolle, dass das Schallfeld komplex ist.
Im Endeffekt ist das eine ziemlich komplizierte Sache, da der Körper der Menschen weder reell noch stetig ist.
Poison_Nuke
Inventar
#34 erstellt: 19. Aug 2005, 18:17
weißt du eigentlich, warum die untere Grenzfrequenz bei Nutzung mehrerer kleiner Chassis auf einem großen Volumen im Gegensatz zu einem einzelnen solchen Chassis auf kleineren Volumen nicht ansteigt?

Weil eigentlich hat man doch durch Nutzung mehrerer kleiner Chassis effektiv sehr viel Membranfläche mit extrem viel Antrieb. Wieso ändert sich aber trotzdem der Frequenzgang nicht?

Diese Frage zermürbt mir schon einige Zeit den Kopf.
Inspiron
Stammgast
#35 erstellt: 19. Aug 2005, 19:59
Ich verstehe deine Fragestellung noch nicht. Kannst du etwas anders formulieren was du meinst?

Vielleicht, dass das Verhältnis von Antrieb und Membranfläche gleich bleibt?
Poison_Nuke
Inventar
#36 erstellt: 19. Aug 2005, 20:06
Nunja, sagen wir es mal so:

1x 25cm Chassis auf 100Liter. -3dB Punkt bei angenommenen 40Hz.

Und dann:
20x 25cm Chassis auf 2500Liter. -3dB Punkt ist aber immernoch bei 40Hz.


Bisher habe ich es durch die Marketing Politk der Hersteller so verstanden, das man mit mehr Chassis die untere Grenzfrequenz anheben kann, da halt mehr Fläche zur Verfügung steht.
Aber es ändert sich ja lediglich die erreichbare Gesamtlautstärke.

An das Verhältnis Antrieb zu Fläche habe ich noch gar ned gedacht. Ich war immer der Meinung, das man eigentlich effektiv "einen" größeren Membran mit starken Antrieb hätte. Ist aber nicht der Fall.

Also müssen eigentlich diese ganzen Boxen mit den vielen kleinen Treibern, ala Magnat Quantum 908 usw, ja eigentlich stark entzerren, damit sie so tief kommen, oder?
Inspiron
Stammgast
#37 erstellt: 19. Aug 2005, 20:33

Also müssen eigentlich diese ganzen Boxen mit den vielen kleinen Treibern, ala Magnat Quantum 908 usw, ja eigentlich stark entzerren, damit sie so tief kommen, oder?


Nein, da liegt die Reso von haus aus sehr tief.
Deshalb haben die alleine auch keinen Wirkungsgrad.


1x 25cm Chassis auf 100Liter. -3dB Punkt bei angenommenen 40Hz.

Und dann:
20x 25cm Chassis auf 2500Liter. -3dB Punkt ist aber immernoch bei 40Hz.

Ich würde mal hoffen du meinst 2000Liter


Die Grenzfrequenz verändert sich auch nach unten. Allerdings erst im Großstack von wirklich vielen Chasssis, wo sie in den Bereich Wirkungsgrad > 10% kommen.

Was du angesprochen hast ist meistens bei Hornsubs der Fall, dass sie gemeinsam wesentlich tiefer gehen.
Poison_Nuke
Inventar
#38 erstellt: 19. Aug 2005, 20:40
ups, wollte eigentlich 25*25 schreiben, egal

Hast du da auch Literatur drüber, welche sich mit Wirkrungsgrad von verschiedenen Konstruktionen und solchen "Massenaufläufen" beschäftigt? Würde mich mal interessieren, warum der Wirkungsgrad bei so vielen Chassis so exorbitant ansteigt. (Weil 10% ist ja fast Hornwirkungsgrad).


Und wieviele Chassis bräuchte man denn mal angenommen, damit dieser Fall eintritt?
Inspiron
Stammgast
#39 erstellt: 19. Aug 2005, 20:48

Hast du da auch Literatur drüber, welche sich mit Wirkrungsgrad von verschiedenen Konstruktionen und solchen "Massenaufläufen" beschäftigt? Würde mich mal interessieren, warum der Wirkungsgrad bei so vielen Chassis so exorbitant ansteigt. (Weil 10% ist ja fast Hornwirkungsgrad).


Und wieviele Chassis bräuchte man denn mal angenommen, damit dieser Fall eintritt?


Das bedarf keiner seperaten Literatur. Es ergibt sich wenn man die Grundprinzipien kennt.
Siehe Pa forum: URPS(mit Enzerrrung) oder ARPS

Abhängig von Frequenz und Chassisgröße. Damit erreicht man auch noch mehr als 10%.
Bei üblichen PA Speakern und einer fgu von 50Hz so 50Stk müssen schon mindestens sein. Besser 100 oder 200
Jack-Lee
Inventar
#40 erstellt: 19. Aug 2005, 21:59
200 Chassis an 2 Endstufen ^^ Parallel... oder besser in Reihe ^^
Poison_Nuke
Inventar
#41 erstellt: 19. Aug 2005, 22:11
hm, du bringst mich gerade ans überlegen. Habe mir mal ein wenig was zum Thema URPS durchgelesen.

Irgendwie hätte ich mal Bock, eine unendliche Schallwand in meinem Zimmer mit 160 Pollin Westra 20cm auszustatten

dürfte mit Sicherheit interessant werden, nur wie wird es wohl klingen...im Gegensatz zur gleichen unendlichen Wand mit 6 ausgewachsenen HiFi Tieftönern im passenden Volumen
Inspiron
Stammgast
#42 erstellt: 21. Aug 2005, 11:43

200 Chassis an 2 Endstufen ^^ Parallel... oder besser in Reihe ^^


Wie wäre es mit einer Mischung von Parallel und Serienschaltung um auf 4 Ohm zu kommen?


160 Pollin Westra 20cm


Aber Achtung, nicht jedes Chassis ist dafür geeignet.
Poison_Nuke
Inventar
#43 erstellt: 21. Aug 2005, 11:45
hatte das ja nur wegen dem niedrigen Preis von 5€ je Chassis gesagt.

Werde es aber lassen. Will mir nicht ausmalen, wie ultrabillig der Klang dann wäre.

Ich nehm lieber die 6 Ravemaster BSW184II, die dürften mit Sicherheit wesentlich besser klingen
Jack-Lee
Inventar
#44 erstellt: 21. Aug 2005, 13:33
Für leute mit nem 50€ Bandpass von Ebay klingt das dann sogar richtig gut ^^
Poison_Nuke
Inventar
#45 erstellt: 21. Aug 2005, 14:08
wat, meinst die Pollin?

Weil ich glaube mit den 6x Ravemaster Kombi in der Bauweise dürfte ich wohl locker mit der 3000-5000€ Klasse der Fertigsubwoofer mithalten können
Jack-Lee
Inventar
#46 erstellt: 21. Aug 2005, 14:14
Hast n paar Daten vom Ravemaster? oder n paar Bilder?
Poison_Nuke
Inventar
#47 erstellt: 21. Aug 2005, 14:21
ganz unten auf der Seite:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/raveland.htm


Einer allein ist vielleicht nur mit Subs der 500€ Klasse ebenbürtig, aber insg. 12 Stück in einem DBA spielen locker flockig so alles mögliche unter den Tisch, was es an einzelnen Subs gibt. Weil erstmal haben 6 Stück zusammen sehr viel wenige Klirr, und vorallem existieren keine Raummoden mehr, die Impulsantwort ist extrem viel besser als bei einem einzelnen usw.
Jack-Lee
Inventar
#48 erstellt: 21. Aug 2005, 14:26
Nich das durch dich erdbebenarlarm ausgelöst wird^^
Poison_Nuke
Inventar
#49 erstellt: 21. Aug 2005, 15:43
nene, nur das Haus wird einstürzen
Jack-Lee
Inventar
#50 erstellt: 21. Aug 2005, 15:51
Könnt hinkommen ^^
(gott..ich hab 2 Hörnis und die haben "nur" 350W RMS)
was is dann mit 6...aua^^
Inspiron
Stammgast
#51 erstellt: 21. Aug 2005, 20:46

6 Ravemaster BSW184II


Das ist ja billig. Klanglich versteht sich
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