grundton- oder obertonhörer?

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darkphan
Inventar
#1 erstellt: 26. Dez 2005, 04:59
hi, im neuen AUDIO machen sie gerade ein interessantes neues fass auf: der mensch sei von natur aus entweder ein grundton- oder ein obertonhörer. folge: bei gleicher musik hörten die einen was anderes als die anderen, die "kluft zwischen den empfundenen tonhöhen kann bis zu vier oktaven betragen". der grundtonhörer (linke hirnhälfte aktiver) sei eher impuls gebenden instrumenten zugeneigt (schlagzeug, klavier), der obertöner (rechte hirnhälfte) dagegen lang anhaltenden tönen (streicher, brass). natürlich kann man sich mit der beigelegten cd selbst testen, ergebnis muss man sich aber leider zuschicken lassen (man nehme so aber auch an einer groß angelegten untersuchung teil, heißt es).

was haltet ihr davon?

für andere AUDIO-leser hier meine resultate:
tonpaare 1, 2, 7, 8, 10 und 11 bei mir absteigend
tonpaare 3-6, 9 und 12 aufsteigend

wie ist die sache bei euch ausgegangen?
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Dez 2005, 05:00
Häa????!?
darkphan
Inventar
#3 erstellt: 26. Dez 2005, 05:02
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Dez 2005, 05:04
Hi,

dann besorg ich mir mal die CD und berichte dann entsprechend.
Obwohl: "In den Kellergewölben der Neurologischen Abteilung ........"
Hört sich irgendwie bedrohlich an !
darkphan
Inventar
#5 erstellt: 26. Dez 2005, 05:15
ich fänd's echt interessant zu sehen, ob die leuts hier die tonpaare wirklich unterschiedlich wahrnehmen. für mich klingen die oben angegebenen bewertungen (2. ton im vergleich zum 1. ton auf-/absteigend) eindeutig und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass andere leute beispielsweise ein für mich eindeutig aufsteigendes tonpaar als absteigend empfinden.

die von AUDIO beschriebene konsequenz: ein obertonhörer kann einem grundtonhörer eigentlich schlecht was von klangcharakteristika von hifi-geräten erzählen, weil der grundtonhörer den klang ganz anders wahrnimmt - und umgekehrt.
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Dez 2005, 12:25
darkphan
Inventar
#7 erstellt: 26. Dez 2005, 14:53
*rotwerd*

oops, gleich zweimal übersehen, bei surround hätt ich's nich erwartet, da guck ich sowieso so gut wie nie rein. aber bei stereo allgemein hätt es mir auffallen müssen.

na dann geht's jetzt da weiter...
ebeier
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jan 2006, 20:47
Ich habs total anders als du und für mich wars genauso eindeutig-auch beim nochmaligen Hören hätt ichs nicht anders gemacht. Interessant, hören ist also tatsächlich individuell. Ob man's tatsächlich an Werten festmachen kann, ist eine andere Frage, aber ein interessanter Ansatz ists allemal. Bin nach dem Test Obertonhörer 0,7 - und es stimmt dass mir Klangfarben mehr bedeuten als Dynamik. Wobei ich auch Dynamik brauche. Allerdings- was meine Hifi-Anlage betrifft, hab ich sie möglichst ausgewogen zusammengestellt und hab beides zusammen (schöne natürliche Klangfarben und tolle Dynamik), nur Klangfarben auf Kosten der Dynamik hätt mich nie befriedigt, wär mir zu langweilig. Mich begeistert nämlich z.B. auch Schlagzeug... ;-)
Diana_Krall
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Jan 2006, 01:57
Hallo zusammen!

Ich hab auch mit Begeisterung den Bericht in der Audio gelesen! Sehr interessant...

Hab das mit meinen High-End-Freunden mal ausprobiert.

Wirklich erstaunlich zu welch unterschiedlichen Ergebnissen wir gekommen sind.

Ich bin Grundtonhörer -1,0.

Bin mal auf die nächste Audio gespannt.

Viele Grüße
Grafmomo
Neuling
#10 erstellt: 13. Jan 2006, 11:59
Hallo zusammen,

Neu ist diese Erkenntnis nicht, medizinisch wurde der zusammenhang zwischen Hörempfinden und daraus unterschiedlich aktivierten Synapsen (bin mir nicht sicher ob es wirklich Synapsen oder Rezeptoren waren da ich keine medizinische Ausbildung genossen habe ) schon vor mindesten 30 Jahren bewiesen.
Was ich aber ganz interessant finde ist das man sowas jetzt in Form der Umfrage der breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Das ist zwar nicht uneigennützig aber das spielt ja eigentlich keine Rolle.

Ich glaube aber das der Hörunterschied zwischen unterschiedlichen Menschen grössere Unterschiede aufweist, wenn es darum geht wer welche Frequenzen wie laut wahrnehmen kann. Ich meine damit das kein Ohr wie das andere hört und linear sowieso nicht, d.h. als Beispiel: 1000Hz hört Person 1 mit Lautstärke x, Person 2 mit Lautstärke y.
Beide hören aber das komplette Frequenzspektrum z.B. bei einer HNO-Arztuntersuchung gleich oder sehr ähnlich.

Ist jetzt vielleich etwas unglücklich ausgedrückt aber ich hoffe man versteht es wenigsten einigermaßen.

wünsche noch viel Spass im Beitrag

hang loose...
Alex
darkphan
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2006, 13:28
http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=5925

hallo leuts, die diskussion ist an dieser stelle "nebenan" schon weit fortgeschritten, wäre sinnvoll, sie dort weiterzuführen...
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