Soundsystem für Astra G - nun gehts los!

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the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Apr 2010, 02:06
N'abend,

ich hoffe ich mache hier nicht gleich alles falsch, mein erster Beitrag hier

Erstmal was der Kaufberatungsthread vorschreibt:

1. Preisrahmen: bis 200€ - 250€ (laienhafte Anpeilung)
2. Die Musikrichtung: Electro & Metal
3. Das Auto: Opel Astra G Bj 2000
4. Eventuell vorhandene Komponenten: keine

In ein paar Wochen ist es so weit, dass ich meinen Astra bekomme und ich wollte schonmal schauen, dass ich dem ein halbwegs vernünftiges Soundsystem spendiere. Ich möchte mir weder die Ohren kaputt machen, noch bei einem Wettbewerb gewinnen. Doch etwas besserer und stärkerer Sound als das was da drinnen ist (Standardausführung) wäre shcon cool.

Ich habe mal ein bisschen rumgeschaut (auch hier im Forum) und bin auf folgende Endstufe gestoßen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-76-37431.html (Nitro 3000). Wie sieht es z.B: mit sowas aus? Gibts auch wieder auf eBay für 50€.
Brauche ich überhaupt ne Endstufe, reicht vllt auch der interne Verstärker von einem Autoradio? (das ich wohl auch noch brauche)
Empfiehlt es sich Subwoofer zu verbauen oder ist das erst ab einem gewissen Budget/Leistungsklasse sinnvoll? Reicht es vllt auch einfach nur 2 gute Lautsprecher für vorne zu verbauen?

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht krumm, dass ich noch nicht so ganz den Durchblick auf dem Gebiet habe.

Viele Grüße,
Daniel
DJ-Lamá
Inventar
#2 erstellt: 04. Apr 2010, 02:51
Ein Subwoofer ist kein Muss.
Kommt drauf an was man hört und was man will.
Wenn du natürlich deine Scheibe hinter rausdrücken willst,
oder hamloser gesagt, auf Tiefe Bässe stehst, dann
wäre ein Sub empfehlenswert.
Wenn du aber nur besseren Klang und schöne Kicks haben
willst, dann reicht eine AMP und ein 2 Wege System vorne
Völlig aus.

Also:

Was hörst du für Musik
Wo sind deine Ansprüche
Neu oder auch gebraucht?

mit 250€ kann man schon Richtig was schönes zusammenstellen
für ein Frontsystem. (gebr.)


[Beitrag von DJ-Lamá am 04. Apr 2010, 02:52 bearbeitet]
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Apr 2010, 03:18
Ok, fange ich mal mit der Musik an: höre in der Regel im Auto sowas wie Metallica oder eben Electro/Minimal. Tiefe Bässe sind schon nett, aber ich muss es nich tunbedingt im Bauch spüren. Ich denke ich werd wohl erstmal ohne SUb auskommen, sowas kann man ja später noch nachrüsten.

Ich möchte halt besseren Klang und dass nicht gleich alles verzerrt und übersteuert wenn ich mal etwas lauter Musik hören möchte. Bass ist da erstmal untergeordnet.

Neu oder gebraucht wäre mir ebenso eigtl. recht egal. Wenn man sowas bedenkenlos gebraucht kaufen kann (ich habe keine AHnung wie schnell solche Teile kaputt gehen), warum dann nicht? Wichtig ist mir, dass ich mein Geld nicht in irgendwelchen Billig-Müll stecke der groß umworben wird und am Ende doch nur kappes ist (weil ich mich ja nicht so auskenne).

Ansonsten wäre es noch toll, wenn sich das was ich kaufe auch noch erweitern lässt. Also möcht ich noch n Sub haben will ich nicht alles nochmal kaufen, aber ich denke mal dass das das geringere Problem sein wird.
goelgater
Inventar
#4 erstellt: 04. Apr 2010, 08:00
hi
von den 250.- gehen schonmal 100.- für dämmung und kabel drauf,also bleibt da nicht viel übrig,dan brauchst du noch aufnahmen,da es sonst eng wird mit der einbau tiefe des lsp,vielleicht nochmals überdenken und schauen ob noch was finanziell zu machen ist,
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 04. Apr 2010, 08:47
Das wichtigste an einer Anlage ist erstmal das Radio,
hier solltest Du von vornherein schauen, das es ZWEI Paar Vorverstärkerausgänge hat.
Das ist sinvoll, wenn am Ende das Frontsystem und der Subwoofer eingepegelt wird.

Der günstigste Einstieg in diese Klasse ist das Clarion 209

http://www.clarion.c...f_1172420026877.html



Dazu ein 2-Wege Frontsystem, mit gutem Preis/Leistungsverhältniss:
http://www.just-soun...S6C-Frontsystem.html


Das ist erstmal die Bassis des ganzen.

Als Endstufe etwas gebrauchtes;

http://www.hifi-foru..._id=107&thread=14419

Daran kann dann später auch der Sub angeschlossen werden.



AAABER:



zuckerbaecker schrieb:
Die GRUNDVORAUSSETZUNG für eine gut klingende Anlage im Auto ist der EINBAU!!
Dies beeinflusst das Klangergebniss zu mindestens 50%
Wenn hier geschlampt wird kann der beste Lautsprecher nicht klingen.


Das ist die allerwichtigste Lektion für Dich.

Hier kannst Dir mal anschauen, wie das aussehen soll:

http://www.carhifi-store-buende.de/wbb2/thread.php?threadid=5

http://freenet-homepage.de/carandhifi/faq2.htm

http://www.hifi-foru...m_id=123&thread=1133


Material:

http://www.just-sound.de/CarHifi/Daemmung/







Hier ein sehr ausführliches Beispiele für den Lautsprechereinbau in der Astra Türe.
Das ist quasi Deine Bibel - am besten auswendig lernen


http://www.hifi-foru...1137&back=&sort=&z=1



Noch wichtig:

http://www.hifi-foru...orum_id=165&thread=3


Also: Lesen, lesen, lesen.......




http://www.hifi-foru...ead=36446&postID=1#1



http://www.hifi-foru...hread=788&postID=1#1
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Apr 2010, 18:36

goelgater schrieb:
hi
von den 250.- gehen schonmal 100.- für dämmung und kabel drauf,also bleibt da nicht viel übrig,dan brauchst du noch aufnahmen,da es sonst eng wird mit der einbau tiefe des lsp,vielleicht nochmals überdenken und schauen ob noch was finanziell zu machen ist,


ja, da ist noch was zu machen. nachdem ich das gepostet
hatte bin ich erst auf die wichtigen einsteigertipps
gestoßen und habe eben auch das mit der Dämmung etc.
gelesen. Die 250€ waren so ins blaue geschossen und in die
Richtung wieviel ich erstmal ausgeben wollte.


Sagen wir mal ich möchte ca. 200€-250€ für n Radio+FS+AMP
ausgeben. Das käme auch ungefähr mit den Komponenten hin,
die zuckerbaecker da aufgezählt hat. Ich denke ich werde
mir als erstes ein Radio zulegen und das dann Stück für
Stück ausbauen. Das Clarion scheint man ja so für um die
100€ zu bekommen. Ansonsten schau ich mal ob ich auf eBay
oder hier was günstiges finde, habe da n Alpine CDA 9812 R
im Auge, das soll ja auch ganz gut sein wie ich hier
gelesen habe. Das Budget ist auf jeden Fall so ausbaubar,
dass ich was vernünftiges haben möchte. Da geb ich sonst
auch lieber n paar Euro mehr aus, wenns sein muss.


2 Sachen noch zum Vertsändnis:
- Dämmung und gute Befestigung ist dafür da, dass nix klappert und mitschwingt, hab ich das richtig verstanden?
- Die Vorverstärkerausgänge von den Radios haben unterschiedlliche Spannung. Gut soll ja 4-6V sein. Was hat es damit auf sich? Wie schlimm ist das, wenns weniger ist?

Viele Grüße und shocnmal danke für die Beratung,
Daniel
DJ-Lamá
Inventar
#7 erstellt: 04. Apr 2010, 19:00
Soweit ist alles richtig.
Wegen der Einbautiefe brauchst Du Dir
keine Probleme zu machen. Der Astra G schluckt
einiges weg.

Einge günstige alternative wäre die Türen mit
Bitumen zu dämmen, kostet die 1/2 (nachteil: Schwerere Türen
Sommer werden die weicher).

Aber am Sinvollsten wäre, wenn du Etappenweise kaufst.
Steck die 250€ erst in das Radio und Dämmung.
ca. 80€ für Alubutyl und für ca. 180€ bekommst du
schon ein Pioneer P88RS eins der schönsten HUs)

Dann kaufst du dir am besten, wenn du wieder Flüssig bist
ein vernünftiges 2 Wege System.
fur rund 90€ gibbet die Andrian A165 und dann noch ein
Paar Hochtöner ~50-60€ bspl. Andrian a25 oder The Dome oder BB2.01

und wenn dann noch Geld über ist, kommt ein Verstärker.
Eine Eton PA 1102 geht schon für 100€ raus.
dann hast du schonmal eine Anlage, die ziemlich High Endig ist. für 250€ + 250€ (zzgl. paar euro für Kabel)

Wenns soweit ist, dann meld dich, dann suchen wa die Sachen mal raus ausm Flohmarkt


[Beitrag von DJ-Lamá am 04. Apr 2010, 19:01 bearbeitet]
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Apr 2010, 19:24
Hört sich soweit schonmal ganz gut an. Die Sache mit dem Geld
ist nicht, dass es nicht da ist, sondern dass ich evtl. nicht
so viel dafür ausgeben möchte Aber soweit schonmal klasse,
hab n guten Überblick was mich erwartet und denke so in die
Richtung wie ihr mir das hier vorgeschlagen habt wirds auch
werden.

Im Laufe der nächsten 2 Wochen sollte ich das Auto dann auch
haben wenn alles glatt läuft und dann gehts ans einkaufen
Ich meld mich dann hier nochmal.

Viele Grüße und nochmal Danke ^^
Daniel
zuckerbaecker
Inventar
#9 erstellt: 04. Apr 2010, 20:00
[quote="the-razer"][quote="goelgater"]hi

2 Sachen noch zum Vertsändnis:
- Dämmung und gute Befestigung ist dafür da, dass nix [/quote]



Dämmung ist zum einen das nix klappert,
zum zweiten das nix mitschwingt.
Der Lautsprecher regt hier das Blech oder die Türverkleidung an mitzuschwingen,
das Blech wird dann in gewissen Frequenzbereichen gegenphasig schwingen
und das wiederum ergibt Auslöschungen.
D.h. in diesem Frequenzbereich hört man überhaupt nix mehr.

Oder es schwingt gleichphasig, das ergibt dann eine extreme Überhöhung.

Die stabile Befestigung wiederum dient dazu, das der Lautsprecher auch jeden Impuls an die Membran weitergeben kann und nicht das ganze Konstrukt, wenn zB der Lautsprecher nur in die Türpappe geschraubt wird, nachgibt.


http://freenet-homepage.de/carandhifi/faq2.htm


http://www.mgfcar.de/audio1/anti.htm
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Apr 2010, 18:27
So, das Auto ist da und nun geht es ans Einkaufen.
Bei den Lautsprechern habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und
es sind die SPL Dynamics SD 6.2 (80W/160W) geworden, die
jetzt sehnsüchtig darauf warten endlich im Auto spielen zu
dürfen.

Erstmal zur Situation: Verbaut sind bereits 2 Wege-Systeme,
vorne wie hinten. Hinten werde ich wohl lassen und mit
übers Radio betreiben und für vorne sollte wohl ne Endstufe
her.

Die SPL haben 80W RMS. Als HU habe ich mir im Moment ein
Pioneer DEH 5200SD ausgeguckt. Was mir halbwegs wichtig
war ist die SD Funktion und das grafische Display. Hat
auch 3 Vorverstärkerausgänge (4V) für die Zukunft. Was sagt
ihr dazu? Wie ist das klanglich einzuordnen? Konnte leider
nur die Bedienung testen.

Und dann brauch ich Dämmung und wohl noch eine Endstufe.
Die Endstufe darf gerne gebraucht sein und 2-Kanal sollte
auch reichen. In absehbarer Zeit wirds denke ich keinen
Subwoofer für mich geben.

Bei der Dämmung ist noch die Frage Alubutyl oder
Bitumenmatten und wie viel m² ich letztlich ca. benötigen
werde. Dass ich mich etwa danach beim Einkaufen richten
kann.


Ich hab in letzter Zeit immer mal den Flohmarkt hier
verfolgt nach Endstufen, doch irgendwie kann ich mir selber
noch kein so richtiges Bild machen, worauf ich nun
wirklich achten muss. Also dass ich mir sowas wie Crunch
nicht kaufen brauche ist klar und billig AMPs mit angeb.
1600W ebenso nicht. Doch in der Preisklasse (gebraucht) bis
100€ unterscheiden sich ja Leistungen und so ja schon
(schaue immer auf Ämblifeiers Seite). Wäre ganz cool, wenn
mir jemand mal pauschal ein paar Marken/Serien/AMPs nennen
könnte, die für mich in Frage kämen.

Viele Grüße,
Daniel
Audiklang
Inventar
#11 erstellt: 20. Apr 2010, 18:38
hallo

radio würde ich mal bei kenwood schauen denn das pioneer hat keine laufzeitkorektur

das kenwood kdc-w7044u gibt`s bei netzveramscher teilweise ab 140 euro

endstufen : ältere kleine audison ( LR-serie ) oder alte Rodek stufen ( 250i ,275i ) es gibt auch alte Emphaser ( EA275 ) die das sehr gut machen sollten auch wenn jetzt hier diverse leute schreien werden wegen ACR ware

es gibt natürlich noch jede menge mehr

das beste währe wenn du fragst wenn du was in aussicht hast weil es gibt einfach verdammt viel

Mfg Kai
DJ-Lamá
Inventar
#12 erstellt: 20. Apr 2010, 18:46
Klemm die hinteren LS ab.
Die wirst du sowieso nicht hören, wenn du dein FS anklemmst.
Zudem wirst du die nicht kontrollieren können und die werden
sich totklippen und kaputt gehen.
Vorallem die Astra G Tröten. (selber Astra G Fahrer gewesen)
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 21. Apr 2010, 20:19
Wie sieht es denn mit einer µ-Dimension JR5.41x aus?
Laut amp-permormance diese Werte:
1 × 66 Watt Kanal 1 an 4 Ohm
2 × 63 Watt Kanal 1 + 2 an 4 Ohm
4 × 56 Watt Kanal 1 bis 4 an 4 Ohm

Allerdings keine Messungen für gebrückt. Mich würd
interessieren ob ich per se bei jeder Endstufe einfach 2
Kanäle brücken kann. Dann hätte ich auch auf jeden Fall genug
Dampf für mein FS, wobei das auch ohne schon fast reichen
sollte.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-102-13.html dort ist sie ja auch ganz gut weggekommen.

Eure Meinungen? Ich will mir nix falsches kaufen


Gruß,
Daniel


[Beitrag von the-razer am 21. Apr 2010, 20:20 bearbeitet]
DJ-Lamá
Inventar
#14 erstellt: 21. Apr 2010, 23:37
Wenn du die Stufe brückst, dann verlierst du an Klang und
kontrolle.

Ist nicht empfehlenswert.

Schau dich mal bissle um in Richtung Steg (120.2 ~120-150€ oder 220.2 ~220-250€)

Oder Eton PA 1102 (~150€)

ansonsten auch was Kai dir vorgeschlagen hat
Audiklang
Inventar
#15 erstellt: 22. Apr 2010, 08:49
hallo

die stufe kenn ich nicht ! aber ich würde auch nicht brücken sondern besser jeden lautsprecher einen eigenen endstufenkanal geben

dann kann man auch schön die laufzeit einstellen !

Mfg Kai
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 22. Apr 2010, 16:00
bekomme ich dann nicht probleme mit der weiche? ich hab ja
nur 2, hätte dann aber 4 einzelne kanäle.

und wie verhält sich das leistungstechnisch. angegeben ist
das ganze FS ja mit 80W RMS. Bedeutet das, dass TMT+HT
zusammen 80W abkönnen, oder gilt das jeweils pro Lautsprecher
(also insg. 4 mal)? und wie tragisch ist es, wenn die stufe
z.B. nur 60W pro Kanal liefert. Das würde ja zu Clipping
führen wenn ich ihr mehr abverlangen würde, oder kann ich die
so einstellen, dass auf Vollanschlag auch nur so viel
geliefert wird wie sie wirklich ohne Clipping kann?

Gruß,
Daniel
zuckerbaecker
Inventar
#17 erstellt: 22. Apr 2010, 17:26

und wie verhält sich das leistungstechnisch. angegeben ist
das ganze FS ja mit 80W RMS. Bedeutet das, dass TMT+HT
zusammen 80W abkönnen


Ganz genau so, als ganzes im Systemverbund.


Die Angabe der Belastbarkeit ist lediglich ein theoretischer Wert, der in der Praxis keinerlei Bedeutung hat.
Kann Du völlig vernachlässigen.



Du kannst das an eine Endstufe anschliessen, die 10 Watt leistet, eine die 50 Watt leistet, eine die 100 Watt leistet und eine die 200 Watt leistet.
Da wird NIE etwas kaputt gehen.
Denn jede Endstufe hat einen Gainregler und eine Frequenzweiche, DAMIT wird das alles eingestellt.




und wie tragisch ist es, wenn die stufe
z.B. nur 60W pro Kanal liefert. Das würde ja zu Clipping
führen

Nein, tut es nicht.

Kaputt geht erst DANN was, wenn die Einstellung falsch vorgenommen wird.

JEDE Endstufe geht ins Clipping, wenn sie falsch eingestellt wird,
unabhängig vom angeschlossenen Lautsprecher.



oder kann ich die
so einstellen, dass auf Vollanschlag auch nur so viel
geliefert wird wie sie wirklich ohne Clipping kann?


Dazu dient der Gainregler.
Er dient dazu, das Vorverstärkersignal an die Endstufe anzupassen.
Wenn da alles richtig eingestellt wird, geht die Stufe NIE ins Clipping.



zuckerbaecker schrieb:
Diese Einstellmöglichkeiten sind dazu, unterschiedliche Komponenten an unterschiedlichze Autos anzupassen.

Es brint Dir also herzlich wenig irgendeine Einstellung zu übernehmen, die mit anderen Komponenten in anderen Autos eingestellt wird.

Die vorgegebenen Werte gehen ja schon in die richtige Richtung.

Als erstes wird mal das Frontsystem eingepegelt, der Bass ist dabei aus.

Du stellst erstmal eine Trennfrequenz von 80 Hz ein, drehst den Gainregler auf Null und den Volumenregler des Radios auf volle Lautstärke.

Jetzt erhöchst Du gaaaaanz lagsam den Gain - und zwar solange, bis Du hörst die Lautsprecher fangen an zu verzerren, jetzt nochmal einen mm zurück und gut ist.

Das ganze machst Du nochmal mit 120 Hz und mit 50 Hz.

Bei 50 wird der TMT wesentlich mehr belastet,
verträgt er das
- oder geht er in Kompression oder verzerrt zu stark?
Eigentlich MUSS er, bei Verwendung eines Subwoofers, NICHT so tief runter.
Außerdem gibt es einen überzogenen Grundtonbereich, das ist wenig Audiophil.
Bei 120 Hz muss er nicht soviel Hubarbeit machen, das sollte sich positiv auf den Mitteltonbereich auswirken.
Hörst Du es?

Wichtig ist es die verschiedenen Einstellungen auch mal über eine längere Zeit anzuhören.
Das Ohr hat sich auf Deine jetzige Einstellung schon "Eingenordet"


Jetzt setzt Du beim Sub einen Filter mit 50 Hz und drehst lansam den Gain soweit auf, bis er sich gut ins Frontsystem einfügt.

Dann machst Du nochmal alles aus und verpolst den Subwoofer, sprich Du wechselt einmal die Anschlüsse von + auf -

Wie hört es sich besser an?
Wie fügt sich der Bass besser ein, wie spielt er mehr auf den Punkt?

Je nach Einstellung des Frontsystems, kann man auch eine Trennung bei 80 Hz realisieren.
Wird er dann schon unsauber?
Zu stampfig?
Wie spielt er bei 120 Hz?
Warscheinlich wird er da schon stark ortbar und dominiert zu sehr?



Also testen - hören - testen - hören - ........

Das macht das Hobby aus.

Probiere das ganze ruhig an verschiedenen Tagen, mit verschiedener Musik.


Hier nochmal Theorie dazu:

http://www.audiomap.de/wissen/carhifi/einstellungen.php?c=1
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 22. Apr 2010, 21:14
@zuckerbaecker: vielen Danke! Du hast gerade ein Teil der
Verwirrung bei mir beseitigt. Und ja, es ist logisch,
dass Lautsprecher nich tzu viel Leistung bekommen können,
weil sie ja nur so viel "ziehen", wie ihre Impendanz das
mitmacht

Was haltet ihr von einer Soundstream XTA 720? Könnte ich neu für 100€ bekommen. (siehe Flohmarkt :P) Konnte beim Suchen leider nicht viel drüber finden, wobei Soundstream auch schon mal empfohlen wurde. Leider auch nich tgemessen auf
Amp-Performance

Suche ansonsten die ganze Zeit nach den Stufen, die ihr mir
empfohlen habt, vorzugsweise Rodek. Wenn die nicht so toll
ist, dann suche ich halt weiter...

Gruß,
Daniel
zuckerbaecker
Inventar
#19 erstellt: 22. Apr 2010, 21:59

the-razer schrieb:


dass Lautsprecher nich tzu viel Leistung bekommen können,
weil sie ja nur so viel "ziehen", wie ihre Impendanz das
mitmacht




Nein.
Lautsprecher "ziehen" überhaupt nix.
Die setzen einfach nur DAS um, das sie an Leistung bekommen.
Und sie bekommen DANN zuviel Leistung, wenn Du den Lautstärkeregler zuweit aufdrehst
(Vorausgesetzt die Leistung ist auch vorhanden)


Je höher der Tiefmitteltöner getrennt wird, desto belastbarer wird er.

Nehmen wir als Beispiel Lautsprecher X.
Bei 50 Hz mit 12 dB getrennt, wird der ca. 50 Watt verkraften ohne zu verzerren.
Bei 70Hz getrennt, werden das schon 70 Watt sein.
Und bei 90 Hz kannst noch ne Schippe auflegen.

Deßhalb ist auch die Herstelleangabe der Belastbarkeit ein rein theoretischer Wert, der in der Praxis keine Relevanz hat, oder eine nur sehr untergeordnete.




Die Impedanz ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Die darfst hier lesen:



Jeder Verbraucher, der an ein Stromnetz angeschlossen wird,

stellt einen Widerstand im Kreislauf dar.



Dieser Widerstand wird in Ohm angegeben.



Ein Lautsprecher hat nicht immer densselben Widerstand,

er ist abhängig von der Frequenz der Spannung,

die er vom Verstärker bekommt.



Deßhalb spricht man hier von Scheinwiderstand, Impedanz genannt.



Auch die Impedanz eines Lautsprechers wird in Ohm angegeben.



Je grösser nun der Widerstand ist,

desto weniger Leistung wird der Verstärker abgeben.



Je niedriger der Widerstand ist, desto höher die Leistungsabgabe der Endstufe.





Ein Monoblock ist von seiner Ausrichtung auf niedrige Impedanzen ausgelegt, weil er hier sein Leistungsoptimum abgeben kann.



Auf der anderen Seite steht aber die Kontrolle über den Lautsprecher.

Drücke mal die Membran des Woofers ganz raus.

Genau dasselbe macht ja auch dein Verstärker bei einem Bassimpuls.

Wenn Du jetzt loslässt wird er über seinen Ruhepunkt hinausschwingen

und erst nach einigem schwingen wieder in die Nullage zurückgehen.

Dies muss der Verstärker verhindern, das dies einen falschen Ton bedeutet.

Das schlägt sich nacher in einem schwammigen und verwaschenen Bass nieder.



Diese Fähigkeit eines Verstärkers nennt man seine Kontrolle.



Ein kleiner Anhalstspunkt ist die Angabe des Dämpfungsfaktors.

Er sollte möglichst hoch sein.

Gibt aber noch einige andere Kriterien,

die aber vom Hersteller nicht angegeben werden.



Deßhalb gibt es Stufen für 100 oder für 2000 EUR,

die zwar beide dieselbe Leistung abgeben - aber das war´s dann auch schon an Gemeinsamkeit.

Die eine heißt Spectron und die ander Brax





Man kann ganz allgemein sagen,

je höher die Impedanz, desto besser die Kontrolle über das Chassis.

Je niedriger die Impedanz wird, desto weniger kann die Stufe den Lautsprecher kontrollieren.

Deßhalb ist es nicht immer besser mit der geringsten Impedanz ,

das Maximum an Leistung raus zu kitzeln.



Man muss hier,

je nach Stufe und Chassis,

das richtige Maß finden.







Die Angabe der Belastbarkeit von Lautsprechern im allgemeinen

und Subwoofer im speziellen,

hat keine Aussagekraft über

Die Qualität des Chassis,

Den Klang

und schon garnet

Wiel Laut er spielen kann.





Die Angabe der Belastbarkeit muss auch immer in Relation

zum Kennschalldruck, im Volksmund auch "Wirkungsgrad" genannt, gesehen werden.



Dieser wird in dB angegeben.



Wenn jetzt Woofer A mit 1000 Watt belastbar ist und 85 dB Wirkungsgrad hat,

wird er bei 1000 Watt trotzdem leiser spielen als Woofer B,

der zwar nur 500 Watt an Leistung bekommt,

dafür aber einen Wirkungsgrad von 91 dB hat.



Sprich Woofer B holt mehr Lautstärke aus weniger Leistung.

the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 22. Apr 2010, 22:12

Je grösser nun der Widerstand ist,

desto weniger Leistung wird der Verstärker abgeben.


Daran hatte ich gedacht. Vereinfacht ein Ohmscher Widerstand.
Wenn du einen Toaster an 220V anschließt, dann wird der ja
auch nicht dadurch begrenzt, dass das Kraftwerk nicht mehr
Leistung zur Verfügung stellt. Wahrschienlich hab ich mich
unverständlich ausgedrückt. In meinem Kopf ergabs nur
plötzlich Sinn. Aber wahrshcienlich lässt sich das nicht so
leicht übertragen auf Lautsprecher, sonst nicht dein Einwand.
Und die Geschichte mit dem frequenzabhängigen
Scheinwiderstand alias Impendanz hatte ich vor ein paar Tagen
schonmal mir angesehen.

Nochmal zu dem AMP: wie siehts denn damit aus? Oder hast du
keine Erfahrungen mit der Marke bzw dem was man denen
nachsagt(, wenn mans denn tut ^^)?
zuckerbaecker
Inventar
#21 erstellt: 22. Apr 2010, 22:29
Die µDimension sind keine schlechten Stufen und wenn die für kleines Geld weggeht bestimmt kein Fehlkauf.
Falls es diese wird, schließe ich mich auch der Meinung an:


aber ich würde auch nicht brücken sondern besser jeden lautsprecher einen eigenen endstufenkanal geben


Allerdings muss hier schon das passende Radio dafür gewählt werden.
Das von Dir vorgeschlagene SD5200 wäre hier die falsche Wahl.
Und da Du die Einstellung als Laie nicht hinbekommst, empfehle ich hier dringenst die Radiofrage bei einem Fachhändler zu klären, der auch ein Frequenzgangmeßgerät hat und weiß wie man damit umgeht.

Mit Deiner PLZ haben wir sicher eine Empfehlung.
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 22. Apr 2010, 22:36

Allerdings muss hier schon das passende Radio dafür gewählt werden.
Das von Dir vorgeschlagene SD5200 wäre hier die falsche Wahl.


Hmm, kannst du das begründen? Ich würd ja gern verstehen,
wodrauf ich wirklich achten muss und was nur nice-to-have
ist. Ich würd mir ja echt gerne ein Pioneer DEH-P8600MP oder
so kaufen (Flohamrkt Fuzzis). Das sollte klanglich und so
auch besser sein, doch ohne USB oder SD für mich eigentlich
indiskutabel, da ich keine Lust auf CD-Wechselerei hab. Und
die USB Adapter für die Pioneers sind schweineteuer und
gebrauch tkaum zu bekommen.

Die micro-Dimension war übrigens auch ausm Fuzzi-Forum.
Festpreis 60€ ;-)

Was die PLZ angeht: war letztes WE in Bünde auf der AYA und
da hatte ich mir das Radio auch angeschaut und ausprobiert.
Gefiel mir soweit eigtl. ganz gut. Mich interessiert jetzt
das K.O. Kriterium.
zuckerbaecker
Inventar
#23 erstellt: 22. Apr 2010, 22:59
Keine Laufzeitkorrektur, keine Weichen zur aktiven Einstellung.



empfehle ich hier dringenst die Radiofrage bei einem Fachhändler zu klären, der auch ein Frequenzgangmeßgerät hat und weiß wie man damit umgeht.




Was die PLZ angeht: war letztes WE in Bünde


Da hättest auf jeden Fall einen guten Partner der dieses Projekt auch zum Erfolg führen kann.


Aber vielleicht führt das ganze jetzt auch schon zuweit
Ich weiß nicht in wie weit Du Dich schon vom HiFi Virus hast infizieren lassen?
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 22. Apr 2010, 23:11

Aber vielleicht führt das ganze jetzt auch schon zuweit
Ich weiß nicht in wie weit Du Dich schon vom HiFi Virus hast infizieren lassen?


Wie gesagt, ich war in Bünde und hab da auch ein bissl mit
einem Mitarbeiter (ich glaub es war sogar der Chef?)
gesprochen. Da nicht so viel Zeit war wie im Normalbetrieb
hab ich nicht von vorne bis hinten alles klären können,
aber er hat mich mal in 2 Autos ein bisschen probehören
lassen. Im zweiten hatte ich auch die Chance etwas
rumzuprobieren und meine eigene Musik zu hören. Verbaut war
ein aktiv angetriebenes Eton POW. Finanziell steckte in
dem Auto >1000€ und ich musste für mich feststellen, dass
das was ich gehört habe keine 1000€ für mich persönlich
rechtfertigt. Ich weiß nicht ob meine Ohren Mist sind oder
ob man die Unterschiede erst richtig hört wenn man sich
dran gewöhnt hat ... auf jeden Fall hab ich für mich
beschlossen, dass ich nicht so verdammt viel investieren
möchte, da es für mich in keinem Verhältnis steht (mir muss
es ja gefallen).


Hatte mich (im Internet/hier im Forum) auch mit der LZK
auseinander gesetzt (jaja, ich hab shcon viele Stunden vorm
Monitor verbracht) (² war ein langer Thread über
Psychoakustik) und irgendwie ebenso für mich entschieden,
dass der finanzielle Mehraufwand für mich wohl nicht
gerechtfertigt ist.


Also möchte ich erst einmal einfach eine gute Basis haben,
sodass ich vernünftig im Auto Musik hören kann ohne damit
Preise zu gewinnen, oder audiophile Ohren zu verwöhnen ^^

Hoffe meine Tendenz wurde klar ;-) Soll aber nicht heißen,
dass ich in die ganze Angelegenheit kein Geld oder Zeit
investieren werde. Gedämmt und verlegt wird selbst! Und
zwar oredentlich!
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 28. Apr 2010, 22:29
So, meine Einkäufe sind so gut wie abgeschlossen, ich warte jetzt noch drauf, dass alles bei mir eintrudelt.

Letztlich ist es irgendwie doch teurer geworden, als ichs eigtl. haben wollte. Hier mal meine Komponenten:

AMP: Rodek R680i
Radio: Pioneer DEH-P8600MP (+ CD-UB100)
LS: SPL Dynamics SD 6.2

Gedämmt wird mit Alubutyl und das ganze soll am Ende vollaktiv laufen. Der AMP kommt unter einen doppelten Boden im Kofferraum und wird mit 35mm2 Kabel angeschlossen (hab ich günstig mit nem AMP geschossen). Die LS bekommen 2,5mm2 Kabel (322x0.10mm, das Gute).

Übern Daumen gepeilt liege ich dann doch bei knapp 450-500 Euro ... naja, was solls. Dafür habe ich dann (hoffentlich) eine gute Basis, wenns mal ans erweitern geht.

Was sagt ihr zu dem Setup? Irgendwas, was nicht passt oder ich vllt doch anders machen sollte? Möcht einfach mal Meinungen hören.

Der Einbau folgt dann demnächst
Audiklang
Inventar
#26 erstellt: 28. Apr 2010, 22:53
hallo

damit sollte sich gut was anstellen lassen ! wenn der einbau und die einstellerei passt

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#27 erstellt: 28. Apr 2010, 23:21

das ganze soll am Ende vollaktiv laufen


Warum dann ein komplettes System?
Die Frequenzweichen bezahlst umsonst.
the-razer
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 29. Apr 2010, 07:12

zuckerbaecker schrieb:

das ganze soll am Ende vollaktiv laufen


Warum dann ein komplettes System?
Die Frequenzweichen bezahlst umsonst.


Zum einen weil ich bis dahin noch davon ausging, dass mir vollaktiv viel zu teuer wird und zum anderen weil ich die LS relativ günstig (60 Euro) bekommen hab.
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