Bassunterstützung in 10" oder 12" für Bora Variant bis 700€

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Matth82
Stammgast
#1 erstellt: 24. Nov 2017, 21:37
Ich suche Bassunterstützung für meinen Bora Variant. Das ganze sollte nicht nervig brummen sondern schön dynamisch spielen. Gehört werden meist monotone Technobeats (140-160 BPM) aber in Begleitung auch mal Rock und Dance.

Platz ist für 10 oder maximal 12 Zoll in einem Gehäuse mit maximal 89L Innenvolumen hinter der Rücksitzbank. Als Frontsystem wurde ein Hertz MLK 1650.3 Legend verbaut und mein Budget für den Sub beträgt ca. 600€. Endstufe für den Sub ist noch nicht vorhanden, die wird später passend zum Sub gesucht bzw. kann direkt mit vorgeschlagen werden. Da habe ich jedoch keine Ahnung was ich ausgeben muss um etwas vernünftiges zu bekommen und es wird wohl auch auf den Sub ankommen. Ich hätte noch Kanal 5+6 an meiner alten Velocity VR6000 frei, da wird die Leistung aber kaum ausreichen und irgendwann wird sie wohl auch mal den Geist aufgeben.

Ich habe mich bisher nicht auf eine Gehäuseart festgelegt und spiele ich mit dem Gedanken evtl nur das halbe Volumen zu nutzen um später evtl. ein zweites Chassi als upgrade dazu zu nehmen. Falls noch weiter Infos benötigt werden einfach nachfragen.

Viele Grüße
Matthias
Matth82
Stammgast
#2 erstellt: 30. Nov 2017, 17:25
Puh, hätte nicht gedacht das ich so überhäuft mit Vorschlägen werde
Evtl ist nicht ganz klar wo die Reise hingehen soll?

Präzise sollte der Sub sein und er darf gerne auch mal in den Vordergrund rücken. Mir fehlt da leider etwas die Erfahrung, vor allem die Kombintion zwischen Sub und Amp betrifft. Oft liest man ein Sub braucht viel Kontrolle, jedoch finde ich keinen Wert dazu. Der ML2500 gefällt mir an sich ganz gut, er dürfte sich nur gerne etwas mehr in den Vordergrund Spielen und etwas lauter sein. Quasi ein ML2500 im BR ohne Präzisionsverlust bzw. nur geringem.

Ist jetzt etwas schwer das im eigenen Fahrzeug mal Probe zu hören, denn erstens fehlt mir die Stufe und 2. Wird das FS später aktiv betrieben. Beim Sub bräuchte ich somit etwas Reserven, platz für eine Zusatzbatterie ist auch schon eingeplant.

Wenn ich irgendwie in die falsche Richtung denke oder einen falschen Ansatz verfolge dann raus damit. Wichtig wär mir selbst zu Bauen, Sub und Stufe darf auch gerne was gebrauchtes sein.

Falls jemand etwas in der Richtung eingebaut hat und aus dem Raum BIN/MZ/KO kommt und mir ne Hörprobe anbieten kann würde ich auch gerne mal vorbei schauen.
deeepz
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2017, 01:38
Einen präzisen BR zu bauen ist gar nicht so unmöglich, wichtig ist dabei, dass Fs vom Chassis möglichst unterhalb der Tuningfrequenz liegt. Natürlich sollte das Chassis BR-tauglich sein. Dann kommt es darauf an, wieviel Platz Du opfern kannst / willst. BR mit einem 12er geht nicht unter 60L.

LG
deeepz
Simon
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2017, 12:48
Ich würde bei dem Fahrzeug und dem Musikgeschmack auf einen einfach ventilierten Bandpass (nach Fortissimo) setzen.
Der kann tief und knallt obenrum so richtig böse.

Wenn das Budget wirklich ausgereizt werden darf, würde ich einen JL 10W6v3 empfehlen.
60 Liter netto sind das Minimum, 75 Liter das Optimum.
Wenn du schreibst 89l Innenvolumen und man dann die Chassisverdrängen und Portverdrängung abzieht, landet man genau beim Ideal.

Geschlossen und BR können aber natürlich auch funktionieren.


deeepz (Beitrag #3) schrieb:
BR mit einem 12er geht nicht unter 60L.

Brutto oder netto?

Ansonsten gib ich dir sowas von recht, deeepz.
Zum Musikhören sollte die Tuningfrequenz im Bereich von 30Hz liegen und die Freiluftresonanzfrequenz sollte nochmal ein Stück tiefer liegen.
Chassis, mit denen das auch praktisch sehr gut funktioniert hat, waren z.B. der Peerless XLS 12, Aliante 12 oder Stroker 15.
Leider werden allzu oft Lautsprecher mit einer Reso von 40Hz in ein Gehäuse gesteckt, das auf 40Hz abgestimmt und in ein Auto verfrachtet, das seine Eigenreso bei 45Hz hat und dann wundern sich alle, warum es keinen sauberen Bass gibt.

Und freundlich grüßt
der Simon
Matth82
Stammgast
#5 erstellt: 01. Dez 2017, 17:53
Ich habe einen Kombi, ist ein Bandpass nicht eher für Limos (so lese ich das hier überwiegend)?

Der 12W6v3 war sofort ein Kandidat für mich, habe jedoch oft gelesen das er eine Stufe mit viel Kontrolle benötigt und mit solchen Aussagen kann ich leider gar nichts anfangen. Er hat in WinISD einen ganz ähnlichen Verlauf wie der ML2500, fast parallel jedoch zu meinem erstaunen etwas leiser bei größerer Membran. Mache ich da was falsch oder ist der 12W6v3 bei gleichem Input tatsächlich etwas (wohl nicht hörbar) leiser?

Das geplante Gehäuse sieht in maximale Größe so aus:

Gehäuse

Der Mittlerer Innendurchmesser des Trapez beträgt 308mm, somit bekomme ich einen 12er eher nicht quer ins innere da es an Gehäusetiefe mangelt. Ich könnte noch 1 oder 2 Zentimeter mehr Tiefe geben, aber das wird kaum reichen um einen 30er quer vernünftig montieren zu können.


Einen präzisen BR zu bauen ist gar nicht so unmöglich, wichtig ist dabei, dass Fs vom Chassis möglichst unterhalb der Tuningfrequenz liegt


Wieso das? Macht er dann weniger Hub und bedeutet weniger Hub generell auch präziser? Was passiert wenn ich zb. ein Chassi mit Fs 40 in ein BR verpflanze und z.B auf 30Hz abstimme, zu viel Hub und kaputt?


[Beitrag von Matth82 am 01. Dez 2017, 19:03 bearbeitet]
Simon
Inventar
#6 erstellt: 01. Dez 2017, 18:55
Ein Bandpass kann aus verschiedenen Gründen Sinn machen.
In einer Limousine oder einem Coupe ist es eine gute Möglichkeit, den Schall in den Innenraum zu bekommen, ohne dass auch nur 1dB im Kofferraum verloren geht.
In einem Kombi liegt die Resonanzfrequenz oft so tief, dass man den Sub dort noch spielen lassen muss.
Dann ist es von Vorteil, wenn der Sub eine extrem dynamische Spielweise hat. Und genau das ist beim Fortissimo-Bandpass gegeben.

Bei den Angaben des Wirkungsgrade ist immer die Frage, wie dieser ermittelt wurde.
Es soll sogar Car-Hifi-25er mit über 90dB geben. Wenn man nicht an 1W sondern an 2W oder im Bereich 100 bis 1000Hz misst, kann das durchaus sein.
Wenn man den Wirkungsgrad im Bereich 25 bis 70Hz betrachtet, sind die JL in der Regel aber recht weit vorne dabei.

Und freundlich grüßt
der Simon
Matth82
Stammgast
#7 erstellt: 01. Dez 2017, 19:33
WinISD hat alle SPL werte selbst ermittelt, evtl liegts daran? Kann man die Lautstärke von verschiedenen Chassis überhaupt simulieren? Habe bisher eigentlich immer nur auf den Frequenzgang geachtet und war beim vergleich der beiden Chassis dann etwas verwundert weil der JL ja der lautere sein müsste. Verwundert bin ich aber noch immer von den nahezu identischen Verläufen, auch bei Phase und Gruppenlaufzeit. Wenn er also etwas lauter ist, genau das was ich suche!

Wie simuliere ich am besten einen Fortissimo BP um mal einen vergleich zu haben? Ich nehme an um die Gehäuse vergleichen zu können müsste ich auch irgendwie meine Fahrzeugresonanz simulieren, korrekt?

Das ganze ist ja richtig komplex, aber auch richtig interessant.
Was für eine Stufe würdest du zum JL empfehlen, kann man beim Sub auch zu einer Class D greifen?
Simon
Inventar
#8 erstellt: 01. Dez 2017, 20:16
Bei den Simulationen ist es natürlich gut, wenn man möglichst realitätsnah simuliert.
Nichts desto trotz bleibt es eine Simulation.

Benutz mal die Suchfunktion zum Thema Fortissimo Bandpass.
Da solltest du reichlich Material finden.

Die W6 sind nicht sooo kritisch bei der Endstufenwahl.
Hatte selbst schon den 13W6 an zwei digitalen (Audison 5.1k und JL HD 750/1) und das hat prima funktioniert.

Und freundlich grüßt
der Simon
Matth82
Stammgast
#9 erstellt: 02. Dez 2017, 11:31
Vielen Dank! Wie bekomme ich denn bei WinISD die Ventilierung in die hintere Kammer bzw das Chassi mit dem Magneten in die ventilierte Kammer? Das ist leider immer genau andersherum und ich denke das wird einen nicht geringen Einfluss auf die Simulation haben.

Ich werde erst einmal geschlossen verbauen, denn ohne DSP wird das noch nichts mit dem BP. Jedoch möchte ich jetzt schon gerne wissen wohin die Reise gehen wird. Bei einem BP wird es aus Platzgründen definitiv bei einem Chassi bleiben, geschlossen können es später aber auch 2 werden. Das sollte ich ja dann bei der Stufe auch schon berücksichtigen.
Simon
Inventar
#10 erstellt: 02. Dez 2017, 12:17
Ob der Korb in der ventilierten Kammer oder in der geschlossenen sitzt, ist für die Simulation egal.
In der Praxis geht es dann ev. um die Verdrängung des Materials, welches man bei der jeweiligen Kammer hinzurechnen muss. Außerdem ist die Belüftung des Antriebes in der ventilierten Kammer besser und man riecht, falls man es mal übertrieben hat.

Ein DSP kann sowohl beim BP als auch beim GG als auch beim BR hilfreich sein. Wirklich erforderlich ist er meiner Meinung nach nicht.
Eine variable Frequenzweiche (sowohl Trennfrequenz als auch Flankensteilheit) sollten aber immer vorhanden sein.

Wenn es für den Radioempfang keine Schwierigkeiten macht, würde ich zu einer Alpine PDX M12 oder JL HD 1200/1 greifen.
Die sind hochwertig, klein, haben einen super Wirkungsgrad und liefern an 4 und an 2 Ohm die gleiche Leistung (zum Musik hören auf alle Fälle ausreichend).

Und freundlich grüßt
der Simon
Matth82
Stammgast
#11 erstellt: 30. Dez 2017, 20:47
Hab das ganze mal mit Autocad auf "Papier" gebracht und komme zum Ergebnis das ein BP mit einem 12" beim vorhandenen Platzangebot nicht möglich ist, links zu sehen der Querschnitt mit einem 10" und rechts mit einem 12":

Gehäusequerschnitt

Nach hinten könnte ich dem Gehäuse zwar noch ein paar Zentimeter geben, nach oben hin bin ich leider total unflexibel und bei 33cm ist Ende.
Ein 10" im BP würde somit passen, nur bringt mir das dann auch das optimale Ergebnis aus dem Platzangebot oder wäre dann ein 12" im Geschlossenen Gehäuse oder BR besser?

Zur Endstufe: Auf Kurzstreckenfahrten höre ich meist DAB, dazu wird zur Optimierung des Empfangs eine Dachantenne installiert. Wird der Empfang da erfahrungsgemäß von einer digitalen Stufe gestört? Diese wäre dann ca 90 cm direkt unter der Antenne.


[Beitrag von Matth82 am 30. Dez 2017, 21:27 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#12 erstellt: 05. Jan 2018, 22:59
Ich werfe ganz pauschal mal Wahllos ins Rennen zur Diskussion:
Beyma Power 12, Image Dynamics iD Max und Eton Force 12 in 70 Liter Netto Bassreflex

Endstufen z.b. Gladen SPL1800c1, AudioSystem H3000 oder andere Technisch Fehlerfreie Monoblöcke mit entsprechender Leistungsfähigkeit. Aber ein AudioSystem X12-900 oder Gladen SQX12 in dem 70L AS Leergehäuse an einer Pioneer GM-D 9601 läuft auch schon Spaßig im Kombi.

Ob Digitalradio gestört wird hängt ganz maßgeblich von der Konstruktion der Endstufe und vom Auto ab. Beim Bora Variant habe ich keine Erfahrung, schätze den aber als unkritisch ein. Ausprobieren.


[Beitrag von Bastet28 am 05. Jan 2018, 23:03 bearbeitet]
Matth82
Stammgast
#13 erstellt: 07. Jan 2018, 12:33
IDMax12 gefällt mir was die Simu und Beiträge angeht schon mal richtig gut! Hat aber seltenheitswert hier in Deutschland, leider auch was die Beschaffung angeht. Eine Bezugsquelle in Europa wäre aber schon nett, muss ja nicht gleich in Deutschland sein aber zumindest in der EU. Hat er im Vergleich zu den anderen Kandidaten wirklich einen solch hohen Wirkungsgrad oder wurde dieser anders ermittelt? Feiner Woofer, das macht es jetzt nicht gerade einfacher

Zur Stufe: Stören A/B Stufen genauso den Empfang und klingen die noch immer besser/voller/wärmer? Evtl. gibts da was feines mit 65-70% Wirkungsgrad oder sollte ich mir da keine Gedanken machen und kann heut zutage ohne bedenken zu ClassD greifen? Für den Sub sollte das denke ich keine sehr große rolle spielen, oder?


[Beitrag von Matth82 am 07. Jan 2018, 12:44 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2018, 19:26
Wege gibt es viele und ob wir alle das Goldohr haben im Tiefbass bei 100-120db hörbereich noch Endstufenklang herauszuhören muss jeder für sich beurteilen. Ich sehe das eher pragmatisch: der Woofer braucht ein zu seiner Konstruktion sinnvolles Gehäuse und das Gehäuse sollte von der Abstimmung zur Fahrgastzelle/Innenraum passen. Der Bora Variant ist von der Karosserieform sowiso Bassgünstig. Die Endstufe sollte vom Platz und Leistungsaufnahme zum Auto passen - ob der Eton Force dann an 800RMS oder 2KW spielt macht doch nurnoch den Unterschied wie weit das Dachblech hubt ohne Dämmung. Da gehts nichtmehr um Musikhören sondern darum wie viel Spaß an Körperschall möglich sein soll. Ich sehe das immer im Praktikablen Kompromiss und würde heute zu einer unkritischen Digitalstufe greifen. Wenn es um Optik geht, dann eben noch ei e Velocity und einen Wirkungsgradstarken Woofer mit Praxisabstimmung zum Musikhören. Da wären wir dann bei dem Beyma PA Woofer. Wenn es Klang und Pegel auf akzeptablen Raumbedarf sein soll, dann muss man eben einen Kompromiss eingehen - entweder im Max-Pegel, da passt der Mille 2500 (und auch da ist schon genug Spaßpotential drin das sollte dir von deinem Frontsytem her schon klar sein) - oder wenn eben manchmal "die Schippe extra" sein muss, eben im Platzbedarf oder dass die Beschaffung nicht so einfach ist wie in den nächsten Laden laufen. Ich habe mit ebay England und USA bisher keinerlei Probleme gehabt, weniger sogar als mit den großen bekannten deutschen Onlinehändlern (Umverpackte Rückläufer als Neuware bekommen ect.)

Kommt also immer drauf an wo man hin will.

das geht mit Fertigprodukten DSC_0357 in der Praxis ---
das wär nicht so mein Fall, aber wer die 150db braucht.. --- DSC_0500 DSC_0499 --- Seitenraum GFK Lösungen reichen zum Musikhören auch völlig 2014-05-11-2082 21042012_004 auch wenn das damals noch ziemlich klobig umgesetzt war, sauberer Bass im Kleinstwagen für wenig Geld und Kofferraum übrig lassen ist schon möglich.

Also ich denke du solltest dir klar werden was genau werden soll und dann klare Ziele setzen in DB / Abstimmung / Platzaufwand / Kosten.
Ich werde in meinem Kombi die 2x12er Kiste rauswerfen und mir ein GFK Gehäuse an der OEM Stelle hinten in der Seitenwand einlaminieren. Je nach Volumen kommt dann der entsprechende Woofer rein.


[Beitrag von Bastet28 am 07. Jan 2018, 19:51 bearbeitet]
Matth82
Stammgast
#15 erstellt: 10. Jan 2018, 10:48

Bastet28 (Beitrag #14) schrieb:

Also ich denke du solltest dir klar werden was genau werden soll und dann klare Ziele setzen in DB / Abstimmung / Platzaufwand / Kosten.
Ich werde in meinem Kombi die 2x12er Kiste rauswerfen und mir ein GFK Gehäuse an der OEM Stelle hinten in der Seitenwand einlaminieren. Je nach Volumen kommt dann der entsprechende Woofer rein.


Das denke ich auch, einen 3000.3 würde ich direkt kaufen beim 2500.3 fehlt mir einfach was. Ich nehme aber an das dies einfach am Kombi in Kombination mit einem geschlossenen Gehäuse liegt und gewisse Frequenzbereiche da einfach nicht bzw. weniger zur Geltung kommen. Werde am Wochenende erstmal den alten, grauenhaft klingenden, Bandpass mit 2x12" 4Ohm an Kanal 5+6 der Velocity hängen um meinen Bedarf zu ermitteln und etwas rumtesten was Positionierung usw betrifft. Vielen Dank soweit.


[Beitrag von Matth82 am 10. Jan 2018, 15:44 bearbeitet]
Matth82
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jan 2018, 17:46
Gerade einkaufen gewesen, Wocheneinkauf für 2 Erwachsene mit 3 Kindern. Es wird was platzsparendes im geschlossenen Gehäuse und da ML3000 sehr rar sind und es davon keine Neuauflage gab, wird es wohl der ML2500 werden. Zuerst werde ich versuchen das Chassi im hinteren Ablagefach (da wo das ganze Zeug drin liegt) des Bodens zu verstecken:

IMG_20170702_132337

Mal schauen was ich da raus bekomme, sollten ca 27 Liter sein. Falls mir die Ausbeute nicht reicht versuch ich mal einen FBP mit dem Mille. Sollten alle Stricke reißen kommt halt ein zweiter dazu

Frage: Wie viel Leistung verträgt der ML2500.3 bzw wann wirds kritisch? Möchte ja nicht ne Endstufe nehmen die das Potential des Woofers nicht ausschöpft. Hinzu kommt das es bei der Stufe eh immer etwas mehr sein sollte um frühzeitiges Clipping zu vermeiden, korrekt?
Audiklang
Inventar
#17 erstellt: 13. Jan 2018, 02:03
hallo

da passt doch nen 15 zoll ohne platzverlust rein

der golf kombi ist sehr ähnlich nen oktavia erste generation

http://www.klangfuzz...d=11733&d=1332972217

http://www.klangfuzz...d=13352&d=1340745171

http://www.klangfuzz...d=13346&d=1340744902

http://www.klangfuzz...d=17705&d=1360596884

http://www.klangfuzz...d=13340&d=1340744797

ich hoff die bilder gehen ? wenn nicht bescheid geben

Mfg Kai
Matth82
Stammgast
#18 erstellt: 13. Jan 2018, 10:24
Da ist bereits ein 17 Zoll 5x100 ET38 drin und den wollte ich auch behalten. Hab ich bei dem Auto zwar noch nie gebraucht, aber da beim Sub 12 Zoll sowieso mein Limit war/ist habe ich das gar nicht in Betracht gezogen. Denn für 10 der 12 Zoll muss ich kein Reserverad aufgeben. Ich wüsste auch kein 15er Chassis das mir zusagen würde, hab mich auch nie damit beschäftigt, das waren für mich eher reine Krawallmacher für lange Rotphasen in der Innenstadt. Wenn du da Vorschläge hast, die ich mir auch irgendwo mal anhören kann bin ich auch dafür offen.
Audiklang
Inventar
#19 erstellt: 14. Jan 2018, 04:15
hallo

gibt schon auswahl , musst halt nicht bei den prügelwoofern schauen

mal zwei beispiele

http://frequenzweich...a1a13f9e/Products/41

oder

https://www.just-sou...m-subwoofer/a-29097/

da findet man aber noch mehr wenn man will

Mfg Kai
Matth82
Stammgast
#20 erstellt: 01. Feb 2018, 11:36
Vielen Dank euch allen für die Mühe, es wurde jetzt ein richtig günstiger gebrauchter ML2500.3. Zu dem Preis hätte ich gleich 2 genommen und daher werde ich wohl auch nach einem zweiten ausschau halten

Da der Woofer feststeht, stehen auch die Eckdaten für die Stufe fest.
Ich denke ein gebrauchter digitaler Monoblock mit 700Watt an 4 Ohm sollten reichen, müsste jedoch 1 Ohm Stabil sein wenn ich einen 2. dran hängen möchte korrekt? Da wäre die SPL 1800c1 dann ja vom P/L perfekt oder sollte ich eher nach Stereo 2x700Watt an 4 Ohm suchen?


[Beitrag von Matth82 am 01. Feb 2018, 13:14 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#21 erstellt: 01. Feb 2018, 23:47
hallo

ich würde da eher ne DLS A6 drann hängen

Mfg Kai
Matth82
Stammgast
#22 erstellt: 02. Feb 2018, 08:39
Wäre nett wenn du noch kurz dazu schreibst wieso.
Bastet28
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2018, 12:31
Die Gladen SPL1800c1 ist auch eine feine Stufe.
Matth82
Stammgast
#24 erstellt: 02. Feb 2018, 15:28
Ist halt die Frage ob das dann auch Parallel mit einem 2. Mille gut funktioniert, laut Beschreibung wären wir dann bei 1,4Ohm. Daher auch die Frage ob man nicht besser ne 2Kanal nimmt, oder mach es keinen Unterschied ob ich 2x3Ohm oder parallel mit 1x1,4Ohm anschließe?

Die Gladen ist halt vom Preis, den Leistungsangaben und Wirkungsgrad richtig interessant, gebraucht könnte es sogar ein richtiger Schnapper werden.


[Beitrag von Matth82 am 02. Feb 2018, 15:58 bearbeitet]
Simon
Inventar
#25 erstellt: 02. Feb 2018, 17:49

Matth82 (Beitrag #20) schrieb:
... oder sollte ich eher nach Stereo 2x700Watt an 4 Ohm suchen?

Viel Glück.

Und freundlich grüßt
der Simon
Matth82
Stammgast
#26 erstellt: 02. Feb 2018, 19:26
Ne gebrauchte Colli hätte ich dafür in betracht gezogen...aber nur wenns halt unbedingt sein muss. Was würdest du denn verwenden?


[Beitrag von Matth82 am 02. Feb 2018, 19:28 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#27 erstellt: 02. Feb 2018, 20:16
Wir hatten an einer SPL1800c1 zwei Gladen SQX12 (je 2x4 Ohm also 2 Ohm je Sub, zusammen 1 Ohm) und das lief einwandfrei.
Matth82
Stammgast
#28 erstellt: 02. Feb 2018, 21:53
Mir fehlt leider einiges an Wissen bzw Erfahrung und alles was ich über Musik im Auto weiß, sind Halbwahrheiten die man vor zig Jahren irgendwo aufgeschnappt hat. So zum Beispiel das Subs wenn man sie parallel anschließt eben auch anders/unpräziser/matschiger spielen. 1 Ohm Lautsprecher kenne ich auch ehrlich nur zum krach machen, aber ich hab halt auch kaum Ahnung. Ich würde sagen das es dem Sub eigentlich egal ist so lange die Stufe alles genauso sauber ausgibt. Wegen solcher Sachen frage ich halt lieber nach.

Ich nehme also an das @Bastet du die Erfahrung gemacht hast das die Gladen SPL1800c1 auf 1Ohm noch richtig sauber spielt und das @Audiklang die DLS A6 vorzieht weil er der Meinung ist das diese das noch besser macht? Ihr würdet nicht etwa eine potente 2 Kanal vorziehen oder das ganze in Serie angeschlossen am Monoblock betreiben?

Bitte korrigiert mich falls ich was falsch verstanden hab, ich weiß ich bin sehr mühsam, daher schon mal vielen Dank
Audiklang
Inventar
#29 erstellt: 02. Feb 2018, 22:11
hallo

ich zieh immernoch analogtechnik vor class D technik vor auch wenn ich selber zugebe das class D deutlich aufgeholt hat

die einkanalvariante ist einer zweikanalvariante vorzuziehen da dadurch beide woofer gleich laufen , in einer zweikanal hat man immer etwas abweichung

seriell schalten wenn dann nur immer innerhal der woofer selber sonst gibt das auswirkungen durch die induktivität der spulen zueinander

mit den ~ 1,3 KW einer A6 an 1 ohm ist sowas auch schon recht spassig , um wirklich hörbar mehr pegel zu erhalten braucht es rein von der leistung her mehr wie der unterschid ist zur Gladen

Mfg Kai
Matth82
Stammgast
#30 erstellt: 03. Feb 2018, 11:47
Vielen Dank.

Beim Vergleich auf 1.4 ohm ist es schon etwas deutlicher:
- DLS A6 ca. 1 × 1100 Watt bei 140A
- Gladen SPL1800C 1x 1760 Watt bei 140A

Wobei ich gerade feststellen muss das Gladen da mehr als geschönt hat. Gemessen wurde bei 14,4V bis 3%THD und bei 1Ohm hat sie wohl bedingt durch das Netzteil die gleiche Leistung wie bei 2Ohm. Am Ende könnte der Unterschied wirklich ganz minimal sein.

Da 120-140A auch das Maximum bei der Stromversorgung sind (180A Lima limitiert irgendwann und die Stufe fürs FS braucht auch noch Strom) und ich auch nicht dauern eine Zusatzbatterie extern laden möchte, versuche ich halt auch da das Maximum an Klang+Spass mit einem guten P/L Verhältnis raus zu holen. Denn bei den Gegebenheiten ist zwecks Alltagstauglichkeit definitiv das Ende! Ich wäre da mit einer AV Uno wohl richtig gut bedient, ich erkenne aber den Mehrwert beim Anschaffungspreis nicht. Denn auch wenn es die Komponenten für einen Ersteinbau nicht so aussehen lassen, ist das hier ein sehr sehr günstiger Einbau (Freizeitverbrauch nicht eingerechnet, macht mir ja Spass).
Bastet28
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2018, 14:00
Tja, vorlieben vs. effektivität. Hätte ich das Geld, wären bei mir aufgrund der Leistungsaufnahme Digitalstufen. Und vom Gewicht+Platzbedarf. Da ich das Geld nicht habe, musste ich eben alte Analogtechnik nehmen die auch gut läuft. Aber die Nachteile..

Es gibt aber genug Konstellationen die mit Digitaltechnik absolut sauber klingen und das "fehlen" der analogeigenschaften passt. Die DLS A Stufen sind als gut bekannt, ich denke das ist eher Optik + was du gerade bekommst...
Matth82
Stammgast
#32 erstellt: 03. Feb 2018, 15:25
Optik ist mir egal, würde da ne VPA 11500 verbauen wenn ich die Stromversorgung dafür hätte. Platz und Strom sind seltenes gut im Auto, erst recht wenn da noch Frau + 3 Kinder mit fahren sollen und ein Wocheneinkauf in den Kofferaum passen muss. Ich denke auch hier wird die "Gelegenheit" am Ende wieder entscheiden müssen, mein Problem ist halt das ich gar nicht weiß wonach ich suchen muss...

Wie siehts aus mit einer Emphaser EA-1600D oder ESX SE3500D, jemand Erfahrung damit bzw taugen die was ? Kann man da ne faustformel aufstellen was Preise betrifft wie zB alles unter 500€ taugt nichts bzw eher wenig?


[Beitrag von Matth82 am 03. Feb 2018, 16:17 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#33 erstellt: 03. Feb 2018, 16:16
Die GM-D9601 wird zu wenig Dampf haben für zwei 2500.3 aber da gibts doch sicherlich auch andere Leistungssdarke Digitalos.. Geringe Wärmeentwicklung bedeutet eben auch einfacher versteckter einbau.
Matth82
Stammgast
#34 erstellt: 04. Feb 2018, 13:31
Ja das ist etwas wenig.

Habe Gestern noch eine neue Phoenix Gold Ti 2500.1 angeboten bekommen zu einem Kurs von 450€. Findet man leider auch nicht wirklich was zu. Dann noch Ampire MBX 3000.1, sehr günstig zu beschaffen aber zu viel zu hungrig und viel zu viel Leistung, irgendwas passt halt immer nicht...evtl. sollte ich zwecks übersichtlichkeit auch einfach ein neues Topic dazu öffnen.
Simon
Inventar
#35 erstellt: 04. Feb 2018, 18:42

Matth82 (Beitrag #26) schrieb:
Ne gebrauchte Colli hätte ich dafür in betracht gezogen...aber nur wenns halt unbedingt sein muss. Was würdest du denn verwenden?

Ja, die XI FE passt da wirklich ins Beuteschema.
Sie ist halt groß aber ansonsten sehr zu empfehlen.

Eine Audido AV Uno, ARC KS 1200.1 oder auch eine Alpine PDX M12 sind super Alternativen.

Und freundlich grüßt
der Simon
Matth82
Stammgast
#36 erstellt: 05. Feb 2018, 21:03
Aber nun weiß ich ja das 2 Woofer an 2 Verschiedenen Kanälen nicht ganz synchron spielen, somit macht es doch keinen Sinn die 2 Subs so anzuschließen. Auch die Idee mit 2 Monostufen fällt weg, denn da müsste das Timing der beiden Subs dann ja noch beschissener sein wie auf 2 unterschiedlichen Kanälen einer Stufe....

Aber es ist ja auch jetzt einiges zusammen gekommen, mal schauen was günstig zu bekommen ist.


[Beitrag von Matth82 am 05. Feb 2018, 21:26 bearbeitet]
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