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Diskussionen zum Endstufenmodding

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-scope-
Hat sich gelöscht
#617 erstellt: 15. Jan 2009, 01:04

die Stromverteilung zwischen den Kondensatoren im Bereich bis 20kHz nachmessen


Könnte man mal fix machen und grafisch darstellen, aber das Ergebnis steht ja schon vorher fest. Da hier bekanntlich Grössenordnungen im ppm-Bereich den "Klangcharakter" so dramatisch prägen sollen, würde eine Messung nicht weiterführen. Jedes µA würde als klares Indiz für die Wirksamkeit der Sache ausgelegt werden.

Wären also vergeudete 30 Minuten.


[Beitrag von -scope- am 15. Jan 2009, 01:05 bearbeitet]
stern71
Stammgast
#618 erstellt: 15. Jan 2009, 01:11
Hallo scope,


Tja, anscheinend hast du es immer noch nicht begriffen. Es geht garnicht um das alte Messgerät ansich, sondern um DAS was du damit angeblich anstellen möchtest.
Vielleicht ist das ja jetzt im dritten Anlauf angekommen?


Langsam glaube ich, dass Du ernsthafte Probleme beim Lesen der Beiträge hast.
Ich vermute, dass du einfach nur auf vielen Baustellen unterwegs bist und deshalb manchmal die Orientierung verlierst.

Deshalb hier noch einmal ganz in Ruhe und zum Verstehen:

Meinen selektiven Spannungs- und Pegelmesser mit integriertem Pegeltongenerator benutze ich zur Messung der Klirranteile im k2 und K3 Spektrum sowie Differenztonmessungen.
Letzteres aber sehr selten, da ich den "delta" f= 200Hz nicht für praxisgerecht halte.
Also genau die Messungen wofür das Gerät konzipiert wurde.

Grüße von Heiko


[Beitrag von stern71 am 15. Jan 2009, 02:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#619 erstellt: 15. Jan 2009, 02:37

Langsam glaube ich, dass Du ernsthafte Probleme beim Lesen der Beiträge hast.

Na...mal seh´n.


Meinen selektiven Spannungs- und Pegelmesser mit integriertem Pegeltongenerator benutze ich zur Messung der Klirranteile im k2 und K3 Spektrum sowie Differenztonmessungen.


Diesen Saurier kannst du selbstverständlich dafür benutzen. Du kannst damit deine Röhrenverstärker und auch deine Lautsprecher "durchpiepsen" und nach Oberwellen stöbern.
Wenn es NUR darum ginge, hätte ich mich in die "Glimmer Diskussion" garnicht erst eingeklinkt.

Ich wurde aufmerksam, als der Forist "Stern71" vorgab, sich mit den Eigenschaften von Kondensatoren zu beschäftigen und Zitat: "ein kleines Vermögen ausgegeben hat, um den Dingen vorbehaltlos auf den Grund zu gehen"

Das machte mich neugierig und fragte nach Details. Daraufhin kam dann das Foto eines stinknormalen Heimcomputers und etwas später das Bild dieses uralten Dingsda, das bereits vor 30 Jahren völlig aus der Mode war.

Und wenn das deine Methoden sind, den Dingen in Bezug auf Kondensatoreigenschaften vorbehaltlos auf den Grund zu gehen (davon muss man bisher ausgehen), dann kannst du dich in der Tat für deine Naivität nur schämen.

Mit dem Kram kann man sicher ´ne Menge Spass haben....Aber nicht auf der Baustelle, um die es im Thema "Glimmer" nunmal ging.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#620 erstellt: 15. Jan 2009, 08:01

hf500 schrieb:

...du weisst, wie ein "moderner" Folienkondenstor aufgebaut ist?
(Und das schon seit ueber 40 Jahren?)

Die Wickel werden uelicherweise stirnkontaktiert, die haben keine Induktivitaet, die im Tonfrequenzbereich wirksam waere.
Klassische Beispiele fuer Kondensatoren ohne Stirnkontaktierung sind die "guten Oelpapierkondensatoren" oder Styroflexkondensatoren.
Trotzdem sind die Styroflexe immer noch gut genug, um in HF-Anwendungen eingesetzt zu werden.
Die beruehmten Zinnfolienkondensatoren, den Sinn muss man mir noch erklaeren. Seltsamerweise taucht bei den elektrischen Eigenschaften eines Kondensators nie das Materiel der Belaege auf. Es ist so ziemlich egal, ob es Alu- oder Zinnfolie oder sonstwas ist, wenn das Dielektrikum die Kondensatoreigenschaften bestimmt.

Es bestimmt DAS Material die Eigenschaften des Kondensators, in dem das elektische Feld des Kondensators "stattfdindet".
Die Platten (Belaege)gehoeren NICHT dazu.


Nee nee, das Parallelschalten von Kondensatoren, wie du es betreibst, hat ausser der Vergroesserung der Kapazitaet keine weitere Wirkung. Wer es genau wissen will, kann ja mal die Stromverteilung zwischen den Kondensatoren im Bereich bis 20kHz nachmessen. Man sollte dafuer aber eine geeignete Strommesszange haben, damit man nicht ueber eingefuegte Messwiderstaende messen muss.

Ich muss zugeben, ich habe auch schon so einige Kondensatoren "gebypassed". Allerdings waren das alles Keramikkondensatoren, die ich parallel zu Sekundaerladeelkos in Schaltnetzteilen geschaltet habe, um die Elkos etwas von den hochfrequenten Anteilen des "Brummstromes" zu entlasten.
Und das spielt sich in den Bereichen von 100kHz und mehr ab, hat also mit Tonfrequenz nichts zu tun.

Im Tonfrequenzbereich muss man schon sehr schlechte Kondensatoren haben, wenn sich ein, dazu noch winziger, Bypass bemerkbar machen soll.
Ausser eines halb ausgetrockneten (TF-)Elkos faellt mir keiner ein, der schlecht genug waere.

73
Peter


Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ein C klingt doch grundverschieden, wenn es nicht aus einem einzelnen Wert, z.B. 1Mikrof., sondern aus 100 Werten von 10 Nanof. aufgebaut ist.
Erst recht, wenn der einzelne Wert als MKP und die vielen kleinen Werte als Glimmer ausgeführt werden.
Du bist also der Ansicht, daß die Ausführungen von Mundorf, die er zu seinen Suprems macht, nicht korrekt sind???
http://www.mundorf.com/deutsch%201.1/kondensatoren.htm
(Auf Folienkondenbsatoren klicken und dann auf die Vorteile der Suprems!)

MfH
Soundi
WinfriedB
Inventar
#621 erstellt: 15. Jan 2009, 10:20

stern71 schrieb:

Meinen selektiven Spannungs- und Pegelmesser mit integriertem Pegeltongenerator benutze ich zur Messung der Klirranteile im k2 und K3 Spektrum


ach, haben k2 und k3 bei dir immer noch ein "Spektrum"?

Falls auch in deinem Fremdwörterlexikon (ähnlich wie im Physik- und Mathebuch) einige Seiten fehlen sollten, google mal nach "Spektrum", dann wirst du vielleicht rausfinden, was dieses kluge Wort bedeutet - und warum es in diesem Zusammenhang Unsinn ist.
WinfriedB
Inventar
#622 erstellt: 15. Jan 2009, 10:23

*soundiman* schrieb:

Du bist also der Ansicht, daß die Ausführungen von Mundorf, die er zu seinen Suprems macht, nicht korrekt sind???


Was den Aufbau dieser Superkondensatoren betrifft, mag das ja alles stimmen - auch wenn ich noch keinen zerlegt habe. Aber daß das klangliche Auswirkungen hat, glaube ich erst, wenn mir jemand vormacht, daß er einen solchen Kondensator in einer Weiche bei einem Blindtest erkennt.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#623 erstellt: 15. Jan 2009, 11:05
Ein anderer Kondensator kann sich klanglich auswirken, ohne das man es merkt, also ihn direkt raushört.
Dazu müsste man einerseits den Schall und andererseits Sachen wie Blutdruck, Stoffwechsel, Gehirnströme usw. messen.

Gerne bin ich für einen Blindtest bereit.
Du bekommst 500Euro, wenn ich es nicht schaffe, einen mit 10000Pf Glimmer gebypassten Zinnfolienkondensator von einem MKP zu unterscheiden.
Im HPF der Frequenzweichen.
Vorraussetzung sind ordentliche Lautsprecher und Audiokomponenten, mit denen ich mich halbwegs anfreunden kann.
Schaffe ich es, möchte ich dann gerne 500Euro haben.
Bin derzeit auf Grund von Kurzarbeit recht knapp bei Kasse!
Wäre also prima, wenn du einen Test mit mir durchführen würdest.
Es winken 500Euro!
Und es ist dann raus, wer hier falsche Ansichten verbreitet.

MfG
Soundi
FallenAngel
Inventar
#624 erstellt: 15. Jan 2009, 11:11

*soundiman* schrieb:
Ein anderer Kondensator kann sich klanglich auswirken, ohne das man es merkt, also ihn direkt raushört.
Dazu müsste man einerseits den Schall und andererseits Sachen wie Blutdruck, Stoffwechsel, Gehirnströme usw. messen.


surround????
Gesperrt
#625 erstellt: 15. Jan 2009, 11:18
Es wird immer geiler!
Die Strohalme nach denen gegriffen wird werden immer kleiner und Armseeliger!

Gruß Dominik
WinfriedB
Inventar
#626 erstellt: 15. Jan 2009, 11:28

*soundiman* schrieb:

Bin derzeit auf Grund von Kurzarbeit recht knapp bei Kasse!


Dann gib dich doch nicht mit popeligen 500EUR ab. Hol dir lieber die 1 Mio. Dollar ab, die James Randi für den Beweis des Kabelklanges ausgesetzt hat. Zeig ihm, um wieviel besser die Silberdrähte in deinen Weichen und Amps klingen.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#627 erstellt: 15. Jan 2009, 11:45
Der Klang kommt nicht aus dem Kabel.
Der Klang entsteht aus der Zusammensetzung des Schalls. Letztlich erst im Kopf.
Hierbei sollte man bedenken, daß auch das Umfeld bzw. die jeweilige Situation eine große Rolle spielt.
Entsprechende Literaturhinweise gab es ja bereits von mir.
Den albernen Test, den ich dir vorgeschlagen habe, stellt für mich weniger ein Problem dar, weil zu erhörenden Unterschiede relativ groß und daher auch unter ungewohnten Bedingungen einfach auszumachen sind.

@Surround und FallenAngel:
Beispiel Partner riechen.
Wer riecht denn seinen Geschlechtsparter beim Sex direkt?
Nein, wenn die Chemie stimmt, dann knallt es erst so richtig, ohne das man bewusst merkt, woran es im einzelnen liegt.

MfG
Soundi
FallenAngel
Inventar
#628 erstellt: 15. Jan 2009, 11:52
der Vergleich hinkt! Man "riecht" die Pheromone durch ein gesondertes Sinnesorgan. Hast du ein zweites Paar Ohren am Kopf?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 15. Jan 2009, 11:56

*soundiman* schrieb:
Beispiel Partner riechen.

Gern würd ich dat Mariechen ma riechen,
tät sie in meinem Bettchen ma liechen.

Ja ja, schon gut!
WinfriedB
Inventar
#630 erstellt: 15. Jan 2009, 13:00

*soundiman* schrieb:

Den albernen Test, den ich dir vorgeschlagen habe, stellt für mich weniger ein Problem dar, weil zu erhörenden Unterschiede relativ groß und daher auch unter ungewohnten Bedingungen einfach auszumachen sind.


Das hörte sich vor kurzem noch anders an:

*soundiman* schrieb:

Ich halte übrigens Blindtests, bei denen direkt hintereinander gehört wird, für wenig sinnvoll bzw. für wenig aussagekräftig.
Jedenfalls im Bezug auf das, was sie eigentlich bezwecken.
Ich merke beim Abstimmen, daß man bei zu vielen Höreindrücken "kollabiert".
Dann hört sich alles supi an.
Außerdem sollte man entspannt sein.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#631 erstellt: 15. Jan 2009, 14:38

WinfriedB schrieb:

*soundiman* schrieb:

Den albernen Test, den ich dir vorgeschlagen habe, stellt für mich weniger ein Problem dar, weil zu erhörenden Unterschiede relativ groß und daher auch unter ungewohnten Bedingungen einfach auszumachen sind.


Das hörte sich vor kurzem noch anders an:

*soundiman* schrieb:

Ich halte übrigens Blindtests, bei denen direkt hintereinander gehört wird, für wenig sinnvoll bzw. für wenig aussagekräftig.
Jedenfalls im Bezug auf das, was sie eigentlich bezwecken.
Ich merke beim Abstimmen, daß man bei zu vielen Höreindrücken "kollabiert".
Dann hört sich alles supi an.
Außerdem sollte man entspannt sein.


Ich will ja bei dem von mir vorgeschlagenen Test, nicht hintereinander hören, sondern parallel.
Direkt Unterschiede wahrnehmen stellt meiner Meinung nach ein kleineres Problem dar.

Ich habe am Wochenende Selbstversuche durchgeführt.
Zinnfolie in Verbindung mit Glimmer klingt abartig.
Pures Gift.

Nacheinanderblindtest:
Selbst messtechnisch deutlich nachweisbare physikalische Einflüsse, die bewusst und erwiesen direkt hörbar sind, können sicherlich bei einem derartigen Test in ungewohnter Umgebung, unentspannt, aufgeregt, an unbekannter/ungewohnter Technik usw. bestimmt oftmals auch nicht ausgemacht werden und auch schwierig zugeordnet werden.
Gehirn überfordert, da keine gewohnte Situation.
Ein Gehirn lernt im Laufe seiner Entwicklung bestimmte Situationen zu meistern, wozu das Abspeichern und Auswerten von sich geringfügig voneinander abweichenden Schallzusammensetzungen wohl eher weniger dazu gehört.

MfG
Soundi
WinfriedB
Inventar
#632 erstellt: 15. Jan 2009, 14:52

*soundiman* schrieb:

Ich will ja bei dem von mir vorgeschlagenen Test, nicht hintereinander hören, sondern parallel.

Wie willst du "parallel" hören? Beide Weichen-Versionen gleichzeitig?


*soundiman* schrieb:

Ich habe am Wochenende Selbstversuche durchgeführt.
Zinnfolie in Verbindung mit Glimmer klingt abartig.
Pures Gift.

Wie schön, daß die Versuche bei dir zu Hause immer so gut klappen. Zu Hause haben alle Jungs schöne Zinnsoldaten. Bloß beim Vorzeigen haben sie sie nie dabei...


*soundiman* schrieb:

Ein Gehirn lernt im Laufe seiner Entwicklung bestimmte Situationen zu meistern, wozu das Abspeichern und Auswerten von sich geringfügig voneinander abweichenden Schallzusammensetzungen wohl eher weniger dazu gehört.


Nur seltsam, daß du immer raushören kannst, daß es sich NACH der Veränderung anders anhört als VORHER.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#633 erstellt: 15. Jan 2009, 14:53
Hallo,

*soundiman* schrieb:
Nacheinanderblindtest:
Selbst messtechnisch deutlich nachweisbare physikalische Einflüsse, die bewusst und erwiesen direkt hörbar sind, können sicherlich bei einem derartigen Test in ungewohnter Umgebung, unentspannt, aufgeregt, an unbekannter/ungewohnter Technik usw. bestimmt oftmals auch nicht ausgemacht werden und auch schwierig zugeordnet werden.
Gehirn überfordert, da keine gewohnte Situation.
Ein Gehirn lernt im Laufe seiner Entwicklung bestimmte Situationen zu meistern, wozu das Abspeichern und Auswerten von sich geringfügig voneinander abweichenden Schallzusammensetzungen wohl eher weniger dazu gehört.


daraus sieht man IMHO sehr deutlich das du noch NIE einen Test mit direktem Umschalten gemacht hast.

Mit dem letzten Satz hast du auch noch ein recht handfestes Argument gegeben warum man kleine Unterschiede nur so fest machen kann.
edit:HF code


[Beitrag von kptools am 15. Jan 2009, 17:14 bearbeitet]
Calima82
Inventar
#634 erstellt: 15. Jan 2009, 15:22
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das Veränderung am Setup, die ich selbst gemacht habe hinterher meist besser klingen (für mich). Deshalb lasse ich meistens jemanden der mein Setup kennt auch mal nachhören, um nicht Meinem Gehirn zum Opfer zu fallen.

Soundi: Warum gibt es dir nicht zu denken wenn 99,9% der User eine andere Ansicht haben wie du. Wäre es denn nicht möglich, das dir dein Gehirn einen Streich spielt ?
Ich kann nicht nachvollziehen, wie jemand so wehement auf etwas bestehen kann ohne zuspruch (nicht böse gemeint).
Ich hätte darauf gerne ne Antwort gerne auch per PM !

Mfg Chris
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#635 erstellt: 15. Jan 2009, 16:25

Boettgenstone schrieb:


daraus sieht man IMHO sehr deutlich das du noch NIE einen Test mit direktem Umschalten gemacht hast.



Ja, meinst du?
Was denkst du, warum meine Frequenzweichen zum Abstimmen auf dem Beifahrersitz liegen?
Ich stimme beim Hören ab.
Aber richtig beurteilen kann ich den Klang erst nach mehreren weiteren Hörsitzungen, die im gewissen Abstand nacheinander erfolgen.
Außerdem reicht es als Ergebnis eigentlich schon aus, daß man raushört, es gibt Unterschiede im Schall, hervorgerufen vom Kabel (oder ...), die vom Menschen beim Musikhören wahrgenommen werden kann.
Das ist es doch, was hier penetrant bestritten wird.

MfG
Soundi
Pashka
Stammgast
#636 erstellt: 15. Jan 2009, 19:50

es gibt Unterschiede im Schall, hervorgerufen vom Kabel

Wie lange willst du noch rum schwurbeln? Außerdem wiederholst du dich ständig, ohne jeglichen empirischen Beweis zuliefern ...
Am Doppelblindtest/ABX-Test wollten hier paar (u.a. ich) teilhaben, also sag an, wann du uns dein Hörvermögen und den deutlichen Einfluss von identischen Kondensatoren usw. beweist?
Z25
Hat sich gelöscht
#637 erstellt: 15. Jan 2009, 19:54

*soundiman* schrieb:
Ein anderer Kondensator kann sich klanglich auswirken, ohne das man es merkt, also ihn direkt raushört.
Dazu müsste man einerseits den Schall und andererseits Sachen wie Blutdruck, Stoffwechsel, Gehirnströme usw. messen.

Gerne bin ich für einen Blindtest bereit.
Du bekommst 500Euro, wenn ich es nicht schaffe, einen mit 10000Pf Glimmer gebypassten Zinnfolienkondensator von einem MKP zu unterscheiden.
Im HPF der Frequenzweichen.
Vorraussetzung sind ordentliche Lautsprecher und Audiokomponenten, mit denen ich mich halbwegs anfreunden kann.
Schaffe ich es, möchte ich dann gerne 500Euro haben.
Bin derzeit auf Grund von Kurzarbeit recht knapp bei Kasse!
Wäre also prima, wenn du einen Test mit mir durchführen würdest.
Es winken 500Euro!
Und es ist dann raus, wer hier falsche Ansichten verbreitet.

MfG
Soundi

Wo wohnst Du denn? Und ich gehe davon aus, dass Du die LS mit den Frequenzweichen stellen willst? Oder bringst Du nur Frequenzweichen mit? Wie sollte das gehen, die passen doch garnicht zu den LS?!
surround????
Gesperrt
#638 erstellt: 15. Jan 2009, 20:06

Wo wohnst Du denn? Und ich gehe davon aus, dass Du die LS mit den Frequenzweichen stellen willst? Oder bringst Du nur Frequenzweichen mit? Wie sollte das gehen, die passen doch garnicht zu den LS?!

Mensch, hast du es net verstanden, die Weiche macht den Klang nicht der Lautsprecher!

Gruß Dominik
NoobXL
Stammgast
#639 erstellt: 15. Jan 2009, 20:18
@Soundi

Ich hatte gerade ine sehr gute Idee. Für das Forum hier natürlich nicht zu gebrauchen, aber um dich mal dich selbt einschätzen zu können...


Lass eine neutrale Person ausgewählte, kapazitiv gleiche Kondensatoren verschiedenen Typs verpacken. Am besten in Pappschachteln, damit alle gleich groß sind.

Dann setzt du sie in deine Weichen, oder den Verstärker, als Bypass ein.

Hör ein Weilchen bis du weißt welcher Typ werkelt/sich in der Schachtel verbirgt.

Danach, nach dem hören, schreibst du auf die Pappschachteln drauf welcher Kondensator es genau ist.


Wenn alle Schachteln beschriftet sind darft du sie öffnen. Dann siehst du ja ob du die Typen wirklich heraushörst.



Fürs Forum natürlich nicht tauglich, aber so kannst du zumindest für dich selbst ausschließen dass du dich selbst betrügst oder andere Faktoren im Spiel sind.





Gruß Tobi
Dommes
Inventar
#640 erstellt: 15. Jan 2009, 20:43
Die Idee von Tobi find ich Klasse- muss aber auch wirklich Mogelsicher sein.... nix mit fühlen und so!
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#641 erstellt: 15. Jan 2009, 23:42

Calima82 schrieb:
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das Veränderung am Setup, die ich selbst gemacht habe hinterher meist besser klingen (für mich). Deshalb lasse ich meistens jemanden der mein Setup kennt auch mal nachhören, um nicht Meinem Gehirn zum Opfer zu fallen.

Soundi: Warum gibt es dir nicht zu denken wenn 99,9% der User eine andere Ansicht haben wie du. Wäre es denn nicht möglich, das dir dein Gehirn einen Streich spielt ?
Ich kann nicht nachvollziehen, wie jemand so wehement auf etwas bestehen kann ohne zuspruch (nicht böse gemeint).
Ich hätte darauf gerne ne Antwort gerne auch per PM !

Mfg Chris


Das mit den 99,9% ist Quatsch.
Viele Leute haben scheinbar Spaß daran, eine wissenschaftliche Erklärung von jemandem abzuverlangen, die er nicht geben kann, weil nicht mal die Forschung hier weit genug ist, er nicht das elektronische Hintergrundwissen für professionelle Erklärungen hat und auch keine Schallmessungen und Gehirnstrommessungen als Beweis durchführen kann.
Klang hat nicht nur was mit Messergebnissen im Signal oder einzelner Eigenschaften von Bauteilen zu tun.
Das sollte inzwischen langsam klar sein.
Andere halten sich deshalb sicherlich gleich aus derartige Diskusionen raus.
Das es viele Kondensatorklanghörer gibt, zeigt das rege Interesse an derartigen Kondensatoren.
Weltweit.
Einige bilden sich scheinbar ganz schön was auf ihre Elektronikkenntnisse ein.
Dumm eben nur, daß der Mensch nicht nur Schall hört, sondern ihn auch empfindet bzw. Klang im Kopf entsteht(alles nachlesbar!), weshalb das Messen einzelner physikalischer Größen im Signal und deren Zusammenhang zur direkten Hörbarkeit, eine absolut oberflächliche Betrachtungsweise ist.
Hier zu ersehen, daß nicht einmal den Forschern klar ist, was man und wie man es wahrnimmt bzw. reagiert.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,215564,00.html
Alle bekloppt?
Mir scheint außerdem, als wenn einige Leute damit Probleme haben, wenn jemand ein sehr gutes Gehör hat.

Streich:
Ich soll mir also nur einbilden, daß meine Anlage mit dem Verstärkertuning und den Monsterweichen anders(besser) klingt, als ohne dem?
Albern.

Ich habe bereits mehrmals einen öffentlichen Test angekündigt, in welchem ich sicherlich raushören werde, welcher Bypasstyp(0,1% vom Gesamtwert) gerade werkelt.
Wenn ich damit in der gegebenen Situation Probleme haben sollte, kann ich ja immer noch den ganzen Wert aus einem anderem C aufbauen, denn es wird ja prinzipiell ausgeschlossen, daß von anderen Kondensatoren auch andere Klangeigenschaften ausgehen.
Hier sind die Unterschiede dann so deutlich, daß der Kondensatorklangbeweis mit Sicherheit erbracht wird.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 16. Jan 2009, 00:19 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#642 erstellt: 15. Jan 2009, 23:58

Z25 schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ein anderer Kondensator kann sich klanglich auswirken, ohne das man es merkt, also ihn direkt raushört.
Dazu müsste man einerseits den Schall und andererseits Sachen wie Blutdruck, Stoffwechsel, Gehirnströme usw. messen.

Gerne bin ich für einen Blindtest bereit.
Du bekommst 500Euro, wenn ich es nicht schaffe, einen mit 10000Pf Glimmer gebypassten Zinnfolienkondensator von einem MKP zu unterscheiden.
Im HPF der Frequenzweichen.
Vorraussetzung sind ordentliche Lautsprecher und Audiokomponenten, mit denen ich mich halbwegs anfreunden kann.
Schaffe ich es, möchte ich dann gerne 500Euro haben.
Bin derzeit auf Grund von Kurzarbeit recht knapp bei Kasse!
Wäre also prima, wenn du einen Test mit mir durchführen würdest.
Es winken 500Euro!
Und es ist dann raus, wer hier falsche Ansichten verbreitet.

MfG
Soundi

Wo wohnst Du denn? Und ich gehe davon aus, dass Du die LS mit den Frequenzweichen stellen willst? Oder bringst Du nur Frequenzweichen mit? Wie sollte das gehen, die passen doch garnicht zu den LS?! :?


Ich stelle garnichts, außer Bauteile.
Für 500 Glocken kann ich ja wohl erwarten, daß sich jemand von den Elektronikexperten, in einem Kanal andere Kondensatoren ins Hpf lötet.
Die können ja nach dem Test auch drin bleiben, denn es klingt ja sowieso alles gleich.


Wenn man manche hier so reden hört(schreiben sieht), nimmt man an, die Leute haben extrem gut klingende Selbstbaulautsprecher.
Und am Selbstbau-Ls sollte es kein Problem sein, mal schnell andere C´s reinzulöten.
Bei mir daheim(Nähe Berlin) ist derzeit kein Test möglich, da ich die Endstufe verkauft habe.
Eine neue muss erst noch besorgt und umgebaut werden.

MfG
Soundi
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#643 erstellt: 16. Jan 2009, 00:16

NoobXL schrieb:
@Soundi

Ich hatte gerade ine sehr gute Idee. Für das Forum hier natürlich nicht zu gebrauchen, aber um dich mal dich selbt einschätzen zu können...


Lass eine neutrale Person ausgewählte, kapazitiv gleiche Kondensatoren verschiedenen Typs verpacken. Am besten in Pappschachteln, damit alle gleich groß sind.

Dann setzt du sie in deine Weichen, oder den Verstärker, als Bypass ein.

Hör ein Weilchen bis du weißt welcher Typ werkelt/sich in der Schachtel verbirgt.

Danach, nach dem hören, schreibst du auf die Pappschachteln drauf welcher Kondensator es genau ist.

Wenn alle Schachteln beschriftet sind darft du sie öffnen. Dann siehst du ja ob du die Typen wirklich heraushörst.

Fürs Forum natürlich nicht tauglich, aber so kannst du zumindest für dich selbst ausschließen dass du dich selbst betrügst oder andere Faktoren im Spiel sind.

Gruß Tobi


Mit tausenden Stunden Hörerfahrung brauche ich mich nicht selber testen.
Ich weiß, was ich höre/wahrnehme.

Abgesehen davon, habe ich bereits schon mit jemandem diverse Tests durchgeführt.
Habe aber auch vor, unter praxisnahen Bedingungen (mit diversen Zuschauern) noch einen Test zu realisieren.

Und die Schachtelidee kommt ggf. bei meinem Bypasstest zur Anwendung.
Dann löte ich die Teile im Verstärker selber ein bzw. um und sage dann, was in welcher Schachtel steckt, denn wsl. lenkt es mich zu sehr ab, wenn jemand an meinem Amp rumfummelt.
Die Schachtelbestückung findet natürlich ohne meinem Beisein statt.
Hierbei wird es sich aber nicht um Pappschachteln, sondern um was vernüftiges handeln.


MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 16. Jan 2009, 00:21 bearbeitet]
Pashka
Stammgast
#644 erstellt: 16. Jan 2009, 00:17

Bei mir daheim(Nähe Berlin) ist derzeit kein Test möglich, da ich die Endstufe verkauft habe.

Frage: Wer kauft so ein verbasteltes Schrott-Gerät?


[Beitrag von Pashka am 16. Jan 2009, 00:17 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#645 erstellt: 16. Jan 2009, 00:28
Ea war eine Oktave Re 280.
http://www.octave.de/htdocs/verstaerker/re280mk2.php
Unverbastelt.
Klang mir zu unverschnörkelt.
Jetzt kommt was zum selberdranbasteln.
Nix mehr mit viel Geld aus dem Fenster schmeißen.

Es handelt sich in diesem Thema um eine billigst bei Ebay geschossene Carhifiendstufe, an der ich einiges ausprobiert habe.
Bei diesem Carhifizeug´s lohnt sich ein Tuning sehr.
Sofern es der Platz und die Schaltung erlauben.
Ein vergnazter Carhifimoderator hat mich einfach hier her gesteckt.
Irrtümlich wird deshalb immer wieder angenommen, es handelt sich um eine Endstufe für daheim.
Optisch sieht sie ja fast so aus.
Sie ist ca. 15-17 Jahre alt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 16. Jan 2009, 00:30 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#646 erstellt: 16. Jan 2009, 00:38
Hallo,

*soundiman* schrieb:

Boettgenstone schrieb:


daraus sieht man IMHO sehr deutlich das du noch NIE einen Test mit direktem Umschalten gemacht hast.



Ja, meinst du?
Was denkst du, warum meine Frequenzweichen zum Abstimmen auf dem Beifahrersitz liegen?
Ich stimme beim Hören ab.
Aber richtig beurteilen kann ich den Klang erst nach mehreren weiteren Hörsitzungen, die im gewissen Abstand nacheinander erfolgen.
Außerdem reicht es als Ergebnis eigentlich schon aus, daß man raushört, es gibt Unterschiede im Schall, hervorgerufen vom Kabel (oder ...), die vom Menschen beim Musikhören wahrgenommen werden kann.
Das ist es doch, was hier penetrant bestritten wird.

MfG
Soundi

direktes Umschalten heisst nicht hören auslöten einlöten hören auf Neuronenfeuer und Bauchurteil warten dann evtl. von vorne sondern über einen Umschalter unterbruchslos zwischen den Teilen hin und herschalten zu können, das widerspricht natürlich dem stundenlangen einhören das man angeblich braucht also je nachdem wie man gerad argumentieren will.
Durch solche Vorgehensweise höre ich und da bin ich nicht alleine normalerweise Veränderungen vor allem subtilerer Art extrem gut raus, Unterschiede bei MP3 Tests höre ich fast nur noch so.*
Ausserdem ist dann noch kein Urteil über besser/schlechter gefällt, ausser bei MP3s, es geht tatsächlich darum mal zu gucken was man wirklich hört und was nicht mehr, sozusagen die Essenz eines Hörtests.
Siehs als sportliche Herausforderung!

*Mit Gammelfiles die man sofort unterscheiden kann, will und brauche ich mich ja nicht abzugeben, ich fand das aber mal recht interessant zu erfahren bis wohin ich Unterschiede bei meiner Musik höre, ich kann diese MP3 ABX Blindtests ungeachtet des Zeitaufwands nur empfehlen das erdet.
NoobXL
Stammgast
#647 erstellt: 16. Jan 2009, 00:50
*Soundiman* schrieb:

Mit tausenden Stunden Hörerfahrung brauche ich mich nicht selber testen.
Ich weiß, was ich höre/wahrnehme.


Auch Menschen mit tausenden und mehr stunden Höhrerfahrung können auf dem was ihnen der Kopf vorgaukelt aufsitzen.

Das heißt nicht dass sie schlecht hören, oderirgendwas nicht mit ihnen stimmen würde, versteh mich nicht falsch.


Aber du kannst nicht bestreiten dass jeder von uns Menschen, auch du, gewisse Dinge hören will. Auch das ist psychoakustisch verankert. Der Einfluss von diversen, unbewussten Größen auf unser Hörvermögen ist ziemlich groß. Der Pfeife-rote Wand-Grüne-Wand-Test zeigt das recht eindrucksvoll, wie ich finde.


Oder auch der Blindtest in dem einzelne Frequenzbänder um 10db abgesenkt wurden, und die anwesenden Hörer dies nicht vernehmen konnten?

(Das ist nicht direkt auf deinen Fall bezogen, ich habe verstanden dass es dir nicht um den Frequenzgang geht)


Und auch du wirst, denke ich, nicht bestreiten können dass deine Gedanken und dein Wille einen großen Einfluss haben auf das was du als Klang bezeichnest ausüben.


Wie kannst du dir also so sicher sein mit derartig neutralem Willen und ohne jede Erwartung auf das was du hören wirst zugehen zu können, und so treffsicher feinste Nuancen hören kannst? Der Unterschied im Klangbild den dein Gehirn erzuegen kann ist riesig, und das weißt du auch, weil du dich mit Psychoakustik befasst.



Ein Beispiel das mich selbst davon überzeugt hat meinen Ohren nicht so sehr zu vertrauen wie du das tust:

Meine Bühne hing zu weit rechts, also habe ich den linken TMT um 1 db abgesenkt. ich war kilometerweit der Annahme dass es nun besser sei. Am nächsten Morgen bin ich eingestiegen und habe gehört dass die Bühne nun noch viel mehr rechts hängt.

Des Rätsels Lösung: Ich hatte aus versehen den falschen (rechten) TMT abgesenkt, aber mich selbst so effizient beschwindelt dass es mir nicht aufgefallen ist.



Als Mann der sich mit Psychoakustik beschäftigt solltest du der Macht die deine Gedanken/Willen/Wünsche auf deine Sinneseindrücke ausüben bewusst sein.



Versteh mich nicht falsch, ich will dich weder angreifen noch dir unterstellen dass deine Vorgehensweisen im Bezug auf Kondensatoren usw in irgend einer weise Blödsinn sei. Das ist dir, meiner Meinung nach, schließlich selbst überlassen.


Ich bin nur der Meinung dass du vieleicht etwas kritischer sein könntest im Bezug darauf was du hörst und was andere hören. Andere hören den von dir gelobten Klangunterschied vieleicht nicht, das heißt wenn du ihnen Kondensatoren empfiehlst o.ä. werden sie dich, wenn du dich knallhart auf deine Meinung versteifst, genau so für verrückt erklären wie die Leute hier im Forum.



Keine Ahnung ob es diesen Klangunterschied wirklich gibt, ich für meinen Teil kann ihn nicht wahrnemen.

Nun stellt sich die Frage: Gaukle ich (oder auch die "Technikerfraktion") mir was vor weil ich an Messwerte glaube, oder gaukelst du (oder die "Goldohrfraktion") dir was vor weil du nicht dran glaubst?

Mit Sicherheit wird man vermutlich nie sagen können was nun welchen Klangunterschied macht, weils am Ende doch wieder für alle unterschiedlich ist. Zu behaupten "ich hörs" ist OK, allen anderen das aufzwingen zu wollen ist, meiner Meinung nach, Blödsinn. Was andersrum auch gilt.


Gruß Tobi
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#648 erstellt: 16. Jan 2009, 01:19

NoobXL schrieb:
*Soundiman* schrieb:

Mit tausenden Stunden Hörerfahrung brauche ich mich nicht selber testen.
Ich weiß, was ich höre/wahrnehme.


Auch Menschen mit tausenden und mehr stunden Höhrerfahrung können auf dem was ihnen der Kopf vorgaukelt aufsitzen.


Irgendwo habe ich bereits erklärt, wie sich das Gehirn die Umwelt aufbaut.
Ein Schallereignis, was es noch nie wahrgenommen hat, kann es sich nicht vorgaukeln.
Es rekonstruiert die Umwelt.
Somit auch aus Schallanteilen.
Dabei können Fehler/Täuschungen passieren.
Wie bei Nacheinanderblindtests!
Sicherlich rekonstruiert es beim Musikhören auch ein fehlendes Frequenzband, weil es das so noch nie gehört hat, es unlogisch ist.
Das sich nach Meinung einiger hier, alle Hififreaks den selben Klangcharakter zu den jeweiligen Kondensatoren einbilden sollen, ist doch Unfug.
Zwei Weichen mit unterschiedlichen Kondensatoren bestückt, klingen für (fast) jeden normalen Menschen (Hififreak) verschieden.
Einfache praktische Tests zeigen dies.
Albern, der Versuch sich hier elektronisch an einzelnen Prametern was zu erklären, zumal ja alle Komponenten der Kette eine Einheit bilden.
Geräte, die mehr oder weniger gut miteinander harmonieren.
Am Ende der Kette ist der Schall, in welchem alles physikalische aus der Kette einfließt.

Ich habe bereits mehrfach erwähnt, daß es auch die Nervenverbindungen(Synapsen) sind, die entscheidend dafür sind, ob man und wie man was wahrnimmt.
Einige Leute fühlen sich dann verarscht oder fühlen sich beleidigt.
Lächerlich.
Dabei werden die Nervenverbindungen von jedem ganz individuell ausgebildet.
Es können sich sogar beim kurzzeitigen Hören oder Musizieren neue Verbindungen bilden.

Ich habe auch irgendwo erwähnt, daß ich mir erst nach mehrmaligem Hören mit größeren Zwischenpausen über das Klangergebnis ein Urteil bilde.

Meine Tests werden zeigen, wer hier Falschwissen verbreitet.
So einfach ist das.
Hier geht es nicht darum, wer was hören kann, sondern darum, daß einige hier wissen wollen, zu was der Mensch fähig ist und zu was nicht, obwohl es nicht einmal die Forschung weiß.
Ergebnisse aus diesem Forschungsbereich deuten eindeutig darauf hin, daß ich mit meinen praktsichen Erfahrungen richtig liege.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 16. Jan 2009, 01:43 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#649 erstellt: 16. Jan 2009, 01:46

*soundiman* schrieb:

Irgendwo habe ich bereits erklärt, wie sich das Gehirn die Umwelt aufbaut.
Ein Schallereignis, was es noch nie wahrgenommen hat, kann es sich nicht vorgaukeln.
(...)
Das sich nach Meinung einiger hier, alle Hififreaks den selben Klangcharakter zu den jeweiligen Kondensatoren einbilden sollen, ist doch Unfug.
Zwei Weichen mit unterschiedlichen Kondensatoren bestückt, klingen für jeden normalen Menschen verschieden.
(...)


Man bekommt vorher gesagt welchen Klangcharakter die Kondensatoren haben werden. Das ließt man vor dem Kauf gezwungenermasen auf den Herstellerseiten, oder auch in Foren.

Man bekommt gesagt Gold klingt warm, silber analytisch und Kupfer hab ich vergessen...

Unter diesen Umständen kann man nicht davon ausgehen dass ein Mensch (!!) wirklich unvoreingenommen an eine Sache herangehen kann.

Interresant wäre: Einen Mensch mit nachgewiesen gutem Gehör und ohne Hifi-Erfahrung vor eine hochwertige Kette zu setzen, bestimmte Sachen zu ändern (Silberkabel, usw...) und ihn dann nach seinen Höreindrücken zu fragen.

Alles natürlich leider ein reines Gedankenexperiment...




*soundiman* schrieb:

Meine Tests werden zeigen, wer hier Falschwissen verbreitet.
So einfach ist das.
Hier geht es nicht darum, wer was hören kann, sondern darum, daß einige hier wissen wollen, zu was der Mensch fähig ist und zu was nicht, obwohl es nicht einmal die Forschung weiß.



Du maßt dir genau so an Dinge zu wissen die die Forschung nicht weiß. Sonst würdest du nicht behaupten es gäbe deffinitiv einen Unterschied.

Der Punkt ist eher dass die beiden Seiten sich gegenseitig von ihrem Standpunkt überzeugen wollen, ohne dabei zu beachten, dass genau da nicht funktionieren wird, solange der Hörer etwas hören will, oder auch nicht hören will.


was sollen Wissenschaftliche Ergebnisse daran ändern? Wenn herauskäme dass das alles Unfug ist, würdest du dann auf einmal keinen Unterschied mehr zwischen den Kondensatoren hören? Oder anders herum, würden alle Techniker plötzlich einen Unterschied hören?


Die jeweils betroffene Seite wird einen Weg finden die Wissenschaftlichen Ergebnisse auszuhebeln/zu umgehen um das zu praktizieren an das sie glauben.




Gruß Tobi
Granuba
Inventar
#650 erstellt: 16. Jan 2009, 02:04
Hi soundiman,


Ergebnisse aus diesem Forschungsbereich deuten eindeutig darauf hin, daß ich mit meinen praktsichen Erfahrungen richtig liege.


um eins möchte ich doch bitten: Lasse aus deinen Erklärungen bitte die Wissenschaft raus. Die kann nichts dafür!

Harry
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 16. Jan 2009, 08:19

NoobXL schrieb:

Man bekommt vorher gesagt welchen Klangcharakter die Kondensatoren haben werden. Das ließt man vor dem Kauf gezwungenermasen auf den Herstellerseiten, oder auch in Foren.

Gruß Tobi


Ja?
Dumm nur, daß es auch Kondensatoren gibt, von denen man keine Infos hat.
So können sich die verschiedenen Typen auch untereinander klanglich deutlich unterscheiden.
Meine Styroflex z.B., die von verschiedenen Herstellern sind.
So kann ich hier auch den 0,1%-Bypass raushören.
Ob der Styro von Koweg oder es der ITT ist.
Hersteller, die es außerdem nicht mehr gibt!
Oder es gibt Infos, wie die z.B. von Mundorf über seine Suprems, die ja besonders gut klingen sollen, sich aber dann bei mir und anderen herrausgestellt hat, daß diese schnell ins übertrieben analytische tendieren, wenn man nicht das passende Umfeld hat.
Ein Kondensator muss sich klanglich einfügen.
Eine Titankalotte mit Zinnfolie incl. Glimmerbypass ist in der Regel Gift für den Klang und ein Elko in Verbindung mit einem normalem MKP hier sicherlich besser geeignet.
Auch wenn man es in der gesamten Kette übertreibt, dann wird der Klang analytisch spitz und nervig, wie es in meinem Auto beim letzten Carhifitreffen der Fall war.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich es mit Bypässen in der Endstufe übertrieben.
Ich war gerade beim Ausprobieren mehrerer Sachen, die ich vor dem Treffen aus zeitlichen Gründen nicht mehr korrigieren konnte.
Diese übertriebene Analytik im Hochton ist ja nun jedem aufgefallen, der damals reingehört hat.
Auch den Leuten, die behaupten, Bypässe sind klanglich wirkungslos.

Außerdem kann man verschiedenen Typen "mischen" und einen ganz individuellen Klangcharakter erzeugen.

MfG
Soundi
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 16. Jan 2009, 08:26

NoobXL schrieb:

Interresant wäre: Einen Mensch mit nachgewiesen gutem Gehör und ohne Hifi-Erfahrung vor eine hochwertige Kette zu setzen, bestimmte Sachen zu ändern (Silberkabel, usw...) und ihn dann nach seinen Höreindrücken zu fragen.



Auf die Idee kann man nur kommen, wenn man sich meine bisherigen Ausführungen bzw. Literaturhinweise nicht richtig durchgelesen hat.
Es geht hier um Klang und nicht um die Pieptöne, die man beim Doktor hören muss.

Was man noch nie gehört hat, kann das Gehirn auch nicht richtig verarbeiten/rekonstruieren.
Es kommt hier ganz auf die bisherigen Erfahrungen des Gehirns an.
Ganz speziell auf die aus der Kindheit.
Sind es nicht die Chinesen, die kein R sprechen können?
Jeder Musiker hat ein speziell auf sein Instrument eingestelltes Gehör bzw. die entsprechenden Nervenbahnen verstärkt ausgebildet(Links dazu gab es dazu schon von mir.)

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 16. Jan 2009, 08:32 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#653 erstellt: 16. Jan 2009, 08:36

Murray schrieb:
Hi soundiman,


Ergebnisse aus diesem Forschungsbereich deuten eindeutig darauf hin, daß ich mit meinen praktsichen Erfahrungen richtig liege.


um eins möchte ich doch bitten: Lasse aus deinen Erklärungen bitte die Wissenschaft raus. Die kann nichts dafür!

Harry


Forschungsergebnisse sind Forschungsergebnisse.
Fakten sind Fakten.
An denen hat hier keiner was zu rütteln.
Schall wird vom Menschen sehr sensibel verarbeitet.
Klang pasisert im Kopf.
Lest euch das bitte durch!

MfG
Soundi
FallenAngel
Inventar
#654 erstellt: 16. Jan 2009, 11:25
Wie wärs, wenn du deine Posts mal zusammenfassen würdest?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#655 erstellt: 16. Jan 2009, 11:35

FallenAngel schrieb:
Wie wärs, wenn du deine Posts mal zusammenfassen würdest?


Hat er doch gemacht. Hier:

*soundiman* schrieb:
Sind es nicht die Chinesen, die kein R sprechen können?
Simon
Inventar
#656 erstellt: 16. Jan 2009, 12:19
Hi!

Gibt es hier jemanden, der Kondensatoren auf ihre Kapazität und ihren Widerstand ausmessen kann, der auch die Möglichkeit hat?
Dieser sollte auch die Möglichkeit haben, einen /bzw. einen bygepassten) Kondensator in blickundurchlässiges Material einzugiesen.

Also zB fünf verschiedene Kunststoffwürfel mit Kabeln heraus, die möglichst identische (gängige) Werte aufweisen.
Die kann man dann dem Soundi zuschicken und er kann sie wie auch immer testen.
Vielleicht stellt Soundiman die Kondensatoren sogar zur Verfügung.

Dann kann sich der Tester mit Alkohol, Nikotin, Koffein, einem Polster, .... tagelang beschäftigen oder auch einen ABX-Test durchführen.
Wie es einem am besten gefällt.

Leider hab ich weder ein geeignetes Testgerät noch die Möglichkeit etwas einzugießen.
Aber wenn sich da jemand findet, wäre das imho eine tolle Lösung.

Und freundlich grüßt
der Simon
Rattensack
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 16. Jan 2009, 12:34

Simon1986 schrieb:
Kondensator in blickundurchlässiges Material einzugiesen.

Keine schlechte Idee. Ich könnte messen und eigentlich auch gießen, letzteres aber nur dann, wenn das Gießzeug nicht arschteuer ist. Mein Prob ist aber, das ich nicht bereit bin, dem soundi meine Anschrift bekannt zu geben. Und das wäre notwendig, weil die Kondis von soundi kommen müssen.

Nee, die Idee ist doch nicht gut. Nehmen wir mal an, soundi kann Cs auf drei Stellen hintem Komma ausmessen (so könnte ich das), dann kann er die vor dem Verschicken messen, und sich Notizen machen. Nun könnte ich die Cs selbstverständlich "eichen" durch parallelschalten kleinerer Werte, aber dann sind es nicht mehr "seine" Cs, und wenn der Test dann in die Hose geht, schiebt er mir die Schuld in die Schuhe. Dieser Test ginge also nur, wenn dem soundi beim Hören eine unabhängige Person zur Seite steht, die sicherstellt, das er nicht misst.


[Beitrag von Rattensack am 16. Jan 2009, 12:45 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#658 erstellt: 16. Jan 2009, 13:29
Aber sonst geht´s euch gut? Schmerzfrei?

Wenn hier nächste Woche irgendein Spinner aufkreuzt, der mit ausserordentlicher Beharrlichkeit über Wochen hinweg behauptet, er könne das Gewicht jeder beliebigen Pfandflasche ohne technische Hilfsmittel (also nur durch halten in den Händen) auf 100 mg genau bestimmen, dann
werdet ihr höchstwahrscheinlich verschiedene Eichgewichte auf eigene Kosten präparieren oder deren Beschriftung abschleifen, um sie dann deutschlandweit auf eigene Kosten zu verschicken. Kann man nur hoffen, dass sich der (noch unbekannte) Heini keine Waage ausborgt.

Nein! Vergesst die erste Frage.....Sie ist bereits beantwortet.


[Beitrag von -scope- am 16. Jan 2009, 14:48 bearbeitet]
Simon
Inventar
#659 erstellt: 16. Jan 2009, 13:38
Hi!

Sollte Soundi die Kondensatoren nicht per Gehör bestimmen könne, müsste natürlich er alle entstandenen Kosten tragen.
Falls er es doch könnte, wäre ich der letzte, der so ein geniales Gehör nicht fördern würde.

Das mit dem Ausmessen ist natürlich eine andere Sache.
Daran hab ich leider nicht gedacht.
Wenn man Soundi aber eine Materialliste schreibt und man die Kondis dann kauft, würde es gehen.
Aber das treibt die Kosten natürlich ordentlich nach oben.

Und freundlich grüßt
der Simon
Party201
Inventar
#660 erstellt: 16. Jan 2009, 14:05

Aber sonbst geht´s euch gut? Schmerzfrei?

Wenn hier nächste Woche irgendein Spinner aufkreuzt, der mit ausserordentlicher Beharrlichkeit über Wochen hinweg behauptet, er könne das Gewicht jeder beliebigen Pfandflasche ohne technische Hilfsmittel (also nur durch halten in den Händen) auf 100 mg genau bestimmen, dann
werdet ihr höchstwahrscheinlich verschiedene Eichgewichte auf eigene Kosten präparieren oder deren Beschriftung abschleifen, um sie dann deutschlandweit auf eigene Kosten zu verschicken. Kann man nur hoffen, dass sich der (noch unbekannte) Heini keine Waage ausborgt.

Nein! Vergesst die erste Frage.....Sie ist bereits beantwortet.


Jawohlja, endlich mal nen anständiger Post zu dem Thema.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 16. Jan 2009, 14:11

Simon1986 schrieb:
Hi!

Gibt es hier jemanden, der Kondensatoren auf ihre Kapazität und ihren Widerstand ausmessen kann, der auch die Möglichkeit hat?
Dieser sollte auch die Möglichkeit haben, einen /bzw. einen bygepassten) Kondensator in blickundurchlässiges Material einzugiesen.


Kann ich machen, bin nicht der einzige. Ein Kondensator besteht aus zwei Elektroden und einer Isolationsschicht. Ein großer Kondensator besteht aus einer Parallelschaltung aus mehreren kleinen. Insofern ist das schon erledigt.

@Soundiman: Achtung, Sicherungsalarm, diesen Post ignorieren!

Grüße
mülleimer
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#662 erstellt: 16. Jan 2009, 14:22

Simon1986 schrieb:
Hi!

Gibt es hier jemanden, der Kondensatoren auf ihre Kapazität und ihren Widerstand ausmessen kann, der auch die Möglichkeit hat?
Dieser sollte auch die Möglichkeit haben, einen /bzw. einen bygepassten) Kondensator in blickundurchlässiges Material einzugiesen.

Also zB fünf verschiedene Kunststoffwürfel mit Kabeln heraus, die möglichst identische (gängige) Werte aufweisen.
Die kann man dann dem Soundi zuschicken und er kann sie wie auch immer testen.
Vielleicht stellt Soundiman die Kondensatoren sogar zur Verfügung.

Dann kann sich der Tester mit Alkohol, Nikotin, Koffein, einem Polster, .... tagelang beschäftigen oder auch einen ABX-Test durchführen.
Wie es einem am besten gefällt.

Leider hab ich weder ein geeignetes Testgerät noch die Möglichkeit etwas einzugießen.
Aber wenn sich da jemand findet, wäre das imho eine tolle Lösung.

Und freundlich grüßt
der Simon


Ich hatte ähnliches vor.
Ich brauche beim Hören meine Ruhe.
Der Test wird auf einem Carhifireffen duchgeführt.
Ggf. stelle ich mich etwas abseits hin, aber so, daß man noch sehen kann, daß ich mich nicht am Verstärker zu schaffen mache.
Über den genauen Ablauf mache ich mir noch Gedanken.
Und auch Experimente.
Denke, ich werde dann versuchen, einen oder mehrere parallelgeschaltete Glimmer von neun MKP´s zu unterscheiden.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 16. Jan 2009, 23:58 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 16. Jan 2009, 14:24
Keine Antworten zu geben, finde ich einfach nur stumpf!
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#664 erstellt: 16. Jan 2009, 14:25

Rattensack schrieb:

Simon1986 schrieb:
Kondensator in blickundurchlässiges Material einzugiesen.

Keine schlechte Idee. Ich könnte messen und eigentlich auch gießen, letzteres aber nur dann, wenn das Gießzeug nicht arschteuer ist. Mein Prob ist aber, das ich nicht bereit bin, dem soundi meine Anschrift bekannt zu geben. Und das wäre notwendig, weil die Kondis von soundi kommen müssen.

Nee, die Idee ist doch nicht gut. Nehmen wir mal an, soundi kann Cs auf drei Stellen hintem Komma ausmessen (so könnte ich das), dann kann er die vor dem Verschicken messen, und sich Notizen machen. Nun könnte ich die Cs selbstverständlich "eichen" durch parallelschalten kleinerer Werte, aber dann sind es nicht mehr "seine" Cs, und wenn der Test dann in die Hose geht, schiebt er mir die Schuld in die Schuhe. Dieser Test ginge also nur, wenn dem soundi beim Hören eine unabhängige Person zur Seite steht, die sicherstellt, das er nicht misst.


Angefertigt werden die Dinger in meinem dabeisein.
Letztlich sehen die sowieso alle gleich aus.
Nach dem Test aufbrechen.

MfG
Soundi
Z25
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 16. Jan 2009, 21:14

*soundiman* schrieb:

Z25 schrieb:

*soundiman* schrieb:
Ein anderer Kondensator kann sich klanglich auswirken, ohne das man es merkt, also ihn direkt raushört.
Dazu müsste man einerseits den Schall und andererseits Sachen wie Blutdruck, Stoffwechsel, Gehirnströme usw. messen.

Gerne bin ich für einen Blindtest bereit.
Du bekommst 500Euro, wenn ich es nicht schaffe, einen mit 10000Pf Glimmer gebypassten Zinnfolienkondensator von einem MKP zu unterscheiden.
Im HPF der Frequenzweichen.
Vorraussetzung sind ordentliche Lautsprecher und Audiokomponenten, mit denen ich mich halbwegs anfreunden kann.
Schaffe ich es, möchte ich dann gerne 500Euro haben.
Bin derzeit auf Grund von Kurzarbeit recht knapp bei Kasse!
Wäre also prima, wenn du einen Test mit mir durchführen würdest.
Es winken 500Euro!
Und es ist dann raus, wer hier falsche Ansichten verbreitet.

MfG
Soundi

Wo wohnst Du denn? Und ich gehe davon aus, dass Du die LS mit den Frequenzweichen stellen willst? Oder bringst Du nur Frequenzweichen mit? Wie sollte das gehen, die passen doch garnicht zu den LS?! :?


Ich stelle garnichts, außer Bauteile.
Für 500 Glocken kann ich ja wohl erwarten, daß sich jemand von den Elektronikexperten, in einem Kanal andere Kondensatoren ins Hpf lötet.
Die können ja nach dem Test auch drin bleiben, denn es klingt ja sowieso alles gleich.


Wenn man manche hier so reden hört(schreiben sieht), nimmt man an, die Leute haben extrem gut klingende Selbstbaulautsprecher.
Und am Selbstbau-Ls sollte es kein Problem sein, mal schnell andere C´s reinzulöten.
Bei mir daheim(Nähe Berlin) ist derzeit kein Test möglich, da ich die Endstufe verkauft habe.
Eine neue muss erst noch besorgt und umgebaut werden.

MfG
Soundi

Na dann ich nicht.........
Pashka
Stammgast
#666 erstellt: 17. Jan 2009, 01:33

Selbstbau-Ls

Ich weiss ja nicht, was du darunter verstehst. Ich aufjedenfall nicht, dass die Weiche offen rumliegt.
Die Weiche wird berechnet gebaut, gemessen, eventuell angepasst und dann "fest" eingebaut.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 18. Jan 2009, 18:37
Einen 10000Euro teuren Burmester-Ls würde ich nicht so gerne aufschrauben.
Aber was Selbstgebautes, daß sowieso einen mehr emotionellen Wert hat, halte ich für vertretbarer.


Habe übrigens gestern zwei Wima MKP10 mit je 10000Pf gekauft, damit ich jetzt testen kann, wie gut ich die 0,1%igen MKP-Bypässe von den Styro-Bypässen unterscheiden kann.
Da ich sogar klangliche Unterschiede zwischen verschienen Styros raushöre, gehe ich davon aus, daß ich den Unterschied zwischen dem MKP und dem Styroflex-Bypass bei einem öffentlichen Blindtest sicherlich ausmachen werde.
Ich freu mich schon!

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 18. Jan 2009, 20:23 bearbeitet]
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