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Alle Politiker sind Lügner.

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On
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Mai 2009, 13:36
...und wir brauchen in Deutschland jedes Talent. Damit sind wir auch schon beim Thema: Es geht um Lügen in der Politik, quer durch alle Parteien natürlich. Die historische Reihenfolge oder das Land spielen auch keine Rolle.

Dem Wähler wird gerne nachgesagt, daß er ein kurzes Gedächtnis hätte. Dabei heißt es doch immer, Lügen hätten kurze Beine. Lange Rede, kurzer Sinn, ich mach mal den Anfang:

Niemand hat vor eine Mauer zu bauen
anon123
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2009, 13:49
"I did not have sex with that woman"

"Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort"

...

Was meint Ihr? Man kann das Spiel vielleicht erweitern: Man muss raten, von wem das Zitat aus dem vorherigen Post ist. In Post #1 ist es Walter Ulbricht.
hangman
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Mai 2009, 13:56
zwei: dieser ammi, hab aber seinen namen vergessen. war glaub saxophonspieler

*DENN EINS IST SICHER: DIE RENTE!*


[Beitrag von hangman am 10. Mai 2009, 13:57 bearbeitet]
anon123
Inventar
#4 erstellt: 10. Mai 2009, 13:59

hangman schrieb:
zwei: dieser ammi, hab aber seinen namen vergessen. war glaub saxophonspieler :?

Nicht ganz. Macht aber nichts. Es waren:
1. Bill Clinton. Der spielt auch Saxophon. Und mit Zigarren.
2. Uwe Barschel (klick)
Z25
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Mai 2009, 16:41
Das mit der Rente ist der Nobbi. Können aber auch andere:

"Große Sprünge wird es kaum geben."
Schili
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Mai 2009, 17:16
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten”.

---------

„Über diese Ihnen gleich vorzulegenden Eidesstattlichen Versicherungen hinaus gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit mein Ehrenwort – ich wiederhole – ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“

--------

"Den Deutschen in der DDR kann ich sagen, was auch Ministerpräsident de Maizière betont hat, es wird niemandem schlechter gehen als zuvor, dafür vielen besser."

--------

"Ich habe gesagt, ich will keine Große Koalition – und es wird sie auch nicht geben."

---------

"Ich versichere Ihnen: Ich will es nicht, und ich werde es nicht."

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Joschka Fischer im Juli 1997 auf die Frage, ob er Aussenminister werden wolle.
Zitiert nach SZ, 28.8.2002, S.8


Epsilon
Inventar
#7 erstellt: 10. Mai 2009, 18:27

hangman schrieb:
*DENN EINS IST SICHER: DIE RENTE!*


Das war keine Lüge, der ist einfach nur missverstanden worden - er hat seine eigene gemeint.
Z25
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Mai 2009, 18:38
Aber Recht hat er doch gehabt! Trotz sinkender Löhne will man nicht auch die Rente kürzen, ist ja Wahlkampf......

Ade Generationenvertrag!
0300_Infanterie
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2009, 18:42
... oder eher ein einseitiger Generationenvertrag
plastikohr
Inventar
#10 erstellt: 10. Mai 2009, 20:19
Yes we can (change)
germi1982
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Mai 2009, 14:46
"Die Wiedervereinigung zahlen wir aus der Portokasse!"
casesdaily
Stammgast
#12 erstellt: 11. Mai 2009, 15:49

Alle Politiker sind Lügner


Wenn dies ein Politiker sagen würde, hätten wir ein Paradoxon.

vgl.: Paradoxon des Epimenides
RoA
Inventar
#13 erstellt: 12. Mai 2009, 05:23

Merkel vor der letzten Bundestagswahl schrieb:
Steuererhöhungen sind Gift für die Konjunktur.


2007 wurde die Umsatzsteuer um 3% auf 19% angehoben.


Merkel vor der aktuellen Bundestagswahl schrieb:
Mit uns gibt es keine Steuererhöhung.


Das läßt hoffen.
anon123
Inventar
#14 erstellt: 12. Mai 2009, 09:03
"Read my lips. No new taxes"
Pilotcutter
Administrator
#15 erstellt: 12. Mai 2009, 10:03
Nur Tante Ulla hat noch nie gelogen. Tante Ulla ist lieb.
Peterb4008
Inventar
#16 erstellt: 12. Mai 2009, 10:21
Hey

also den mag ich besonders,
der lügt auch nicht und lieb ist er auch.

http://www.youtube.com/watch?v=bSvmgJ7vUAI

Gruß

Peter
RoA
Inventar
#17 erstellt: 13. Mai 2009, 08:55
Hier nun tatsächlich etwas konkretes:


Welt schrieb:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat zusätzliche Steuersenkungen für die Jahre 2010 und 2011 ausgeschlossen.
On
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Mai 2009, 13:13
„Eine höhere Neuverschuldung ist mit mir nicht zu machen. Wer meint, er könne Wachstum über Schulden finanzieren, der versündigt sich an den kommenden Generationen.“


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gerhard Schröder


Der Klassiker


[Beitrag von On am 19. Mai 2009, 13:16 bearbeitet]
RoA
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2009, 13:41

Generalanwalt Yves Bot vor dem EuGH schrieb:
Das Apotheker-Monopol dient dem Gesundheitsschutz.


Er muß es wissen, denn Frau und Tochter sind Apothekerinnen.
On
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Mai 2009, 14:09

casesdaily schrieb:

Alle Politiker sind Lügner


Wenn dies ein Politiker sagen würde, hätten wir ein Paradoxon.

vgl.: Paradoxon des Epimenides


Kannst Du haben:
Ein paar Sekunden Merkel-Rede
Z25
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Mai 2009, 22:59
Setze doch statt Merkel Politiker......... Doof nur, dass diese Schelte so lange sinnlos ist, wie man selbst keinen Versuch unternimmt, es besser zu machen. Ich gelange immer mehr zur Überzeugung, dass ich das ändern muss.
On
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Mai 2009, 13:01

Z25 schrieb:
Setze doch statt Merkel Politiker.........

Das steht doch auch oben im Titel: Wenn wir in Deutschland jedes Talent brauchen, dann sind alle Politiker Lügner (in der Titelzeile sollte eigentlich "..." stehen, das hat aber editortechnisch nicht geklappt).
- Natürlich sind nicht alle Politiker automatisch Lügner, das ist klar, aber Frau Merkels Aussage die sie schon das zweite mal gemacht hat, wir könnten auf kein Talent verzichten, gilt so nicht. Es kann bestenfalls theoretisch stimmen, hieße also richtig etwa:

>>Theoretisch bräuchten wir jedes Talent.<<

Und das ist schon ein großer Unterschied, wie ich finde. Sonst müßte man behaupten, daß alle Arbeitslosen und Geringbeschäftigten untalentiert seien. Das stimmt aber sicher nicht. Wie gesagt, hier soll aber nicht auf einzelne Politiker oder Parteien abgezielt werden.


Doof nur, dass diese Schelte so lange sinnlos ist, wie man selbst keinen Versuch unternimmt, es besser zu machen.

Wenn Du diesen Versuch, es besser zu machen, doof findest, bedaure ich das sehr. Wie lautet denn Dein Vorschlag, es besser zu machen - Negativismus?


Ich gelange immer mehr zur Überzeugung, dass ich das ändern muss. :.

Was willst Du denn ändern?

-


XX schrieb:
Was könnte ich anders wünschen als Ruhe und Frieden?


dürft raten
Janus525
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Mai 2009, 13:28
Hallo,

Lügen und Politik sind zwei Begriffe, die nach meiner Auffassung untrennbar zusammen gehören. Warum...? Weil das (Wahl-) Volk zu belügen in der Politik seit jeher die erfolgreichste aller möglichen Vorgehensweisen ist. Vor einiger Zeit las ich den Artikel eines Politikwissenschaftler (weiß leider nicht mehr wo), aus dem klar hervorging, dass es seit Urzeiten immer die erfolgreichste Politikstrategie war, das Volk zu belügen, um die eigene Macht zu erhalten...

Ich denke, ein wenig trägt das Volk selbst dazu bei, ohne dass es sich dessen bewusst ist oder gar schuldhaft handelt. Es verlangt lauthals von der Politik die Wahrheit zu erfahren, würde aber einen Politiker, der sie freimütig äußert, sofort gnadenlos abstrafen...

Mit fällt dazu das Beispiel von Gerhard Schröder während des Rededuells im Fernsehen kurz vor seiner Wahl ein: "Steuererhöhungen sind mit mir nicht zu machen...!" Als er gewählt war, wurden in den ersten Monaten etliche Steuererhöhungen durchgeführt. Stellt Euch doch einmal vor, er hätte vor der Wahl die Grundzüge der Agenda 2010 offen gelegt. Wäre er dann gewählt worden...? Genau das meine ich...

Oder vor der letzten Wahl: Welche Partei wäre gewählt worden, die eine 3%ige Erhöhung der Mehrwertsteuer angekündigt hätte...?

Im Moment ist es doch auch wieder so: Fast jede Partei verspricht Steuersenkungen...

Mein Fazit ist: Solange die Intelligenz des Volkes - nicht des Einzelnen - sowie das Langzeitgedächtnis nicht ausreichen, um auf solchen Unsinn nicht hereinzufallen, sind Politiker sehr gut beraten weiterhin so zu verfahren, findet ihr nicht...?

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 23. Mai 2009, 13:33 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#24 erstellt: 23. Mai 2009, 13:34

anon123 schrieb:
"I did not have sex with that woman"

Das hat der Saxophonspieler so nicht gesagt, da fehlt noch was:

"I did not have a sexual relationship with that woman"

Man muss sich als Politiker doch immer ein schwammiges Hintertürchen offen halten

Mein persönlicher Favorit ist und bleibt die Durchschnittsmathematik der grossen Koalition - wer sonst brächte es fertig, aus 0% und 2% einen Durchschnitt von 3% zu errechnen?
Z25
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 23. Mai 2009, 18:17

On schrieb:

Z25 schrieb:
Setze doch statt Merkel Politiker.........

Das steht doch auch oben im Titel: Wenn wir in Deutschland jedes Talent brauchen, dann sind alle Politiker Lügner (in der Titelzeile sollte eigentlich "..." stehen, das hat aber editortechnisch nicht geklappt).
- Natürlich sind nicht alle Politiker automatisch Lügner, das ist klar, aber Frau Merkels Aussage die sie schon das zweite mal gemacht hat, wir könnten auf kein Talent verzichten, gilt so nicht. Es kann bestenfalls theoretisch stimmen, hieße also richtig etwa:

>>Theoretisch bräuchten wir jedes Talent.<<

Und das ist schon ein großer Unterschied, wie ich finde. Sonst müßte man behaupten, daß alle Arbeitslosen und Geringbeschäftigten untalentiert seien. Das stimmt aber sicher nicht. Wie gesagt, hier soll aber nicht auf einzelne Politiker oder Parteien abgezielt werden.


Doof nur, dass diese Schelte so lange sinnlos ist, wie man selbst keinen Versuch unternimmt, es besser zu machen.

Wenn Du diesen Versuch, es besser zu machen, doof findest, bedaure ich das sehr. Wie lautet denn Dein Vorschlag, es besser zu machen - Negativismus?


Ich gelange immer mehr zur Überzeugung, dass ich das ändern muss. :.

Was willst Du denn ändern?

-


XX schrieb:
Was könnte ich anders wünschen als Ruhe und Frieden?


dürft raten :)



Ui, da hast Du mich mistverstanden.
Doof finde ich die Schelte und mein Vorschlag ist selbst Politik zu machen (besser eben).
Vielleicht bin ich ja nicht so begabt/unbegabt, wenn ich schon jetzt mistverstanden werde........ Könnt Ihr euch aussuchen!


[Beitrag von Z25 am 23. Mai 2009, 18:18 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Mai 2009, 13:27
Um das Langzeitgegächtnis mal aufzufrischen:

Angela Merkel schrieb:
"Allen Empfängern von Arbeitslosengeld II werden Heizkosten und Strom bezahlt, sie sind damit nicht von den Preissteigerungen betroffen..."

Quelle:FAZ
Die Wahrheit ist, daß Strom garnicht und Heizkosten willkürlich nur teilweise bezahlt werden.

Schon wieder Merkel - sie ist nun mal gerade am Apparat, soll heißen, daß ich hier nicht für oder gegen irgendeine Partei bin.

Z25 schrieb:
Doof finde ich die Schelte und mein Vorschlag ist selbst Politik zu machen (besser eben).


Das ist doch Politik hier, oder meinst Du, man solle selbst in die Politik gehen, also Politiker werden? Wir leben in einer Demokratie und diese kann nur existieren, wenn sie ständig verteidigt wird. Dazu muß man nicht Politiker werden, es reicht, Bürger zu sein. Schließlich kann ja nicht jeder Mensch Politiker werden.
Es hat aber durchaus schon diese Konstellation gegeben, daß jemand mit bestem Willen in die Politik gegangen ist und feststellen mußte, daß die Spielregeln nicht so leicht zu durchbrechen waren. Darüber wurde einmal im Fernsehen berichtet.



Janus525 schrieb:
Ich denke, ein wenig trägt das Volk selbst dazu bei, ohne dass es sich dessen bewusst ist oder gar schuldhaft handelt. Es verlangt lauthals von der Politik die Wahrheit zu erfahren, würde aber einen Politiker, der sie freimütig äußert, sofort gnadenlos abstrafen...

Das kann schon angehen. Es gibt aber keinen Beweis dafür, daß es so sein muß. Wenn man sich einredet, man könne nichts machen, und Dinge seien "nun mal" nicht zu ändern, dann wird sich auch nichts ändern. Ich habe nicht das Gefühl, daß unsere Vertreter nur auf ihren Ohren sitzen. Vernünftige Argumente kommen auch an. Wenn sie zwingend sind, können sie schlecht ignoriert werden. Politikverdrossenheit hat sich breit gemacht, wie es mir scheint. Wie bei einem Schachcomputer ist die Rechentiefe (hier: Nachdenktiefe) entscheidend. Aufgeben finde ich nicht gut. Je mehr man nachdenkt, desto eher kommt man weiter.

Mit fällt dazu das Beispiel von Gerhard Schröder während des Rededuells im Fernsehen kurz vor seiner Wahl ein: "Steuererhöhungen sind mit mir nicht zu machen...!" Als er gewählt war, wurden in den ersten Monaten etliche Steuererhöhungen durchgeführt. Stellt Euch doch einmal vor, er hätte vor der Wahl die Grundzüge der Agenda 2010 offen gelegt. Wäre er dann gewählt worden...? Genau das meine ich...

Das kann man schlecht sagen. Es gibt viele Gründe für oder gegen einen Kandidaten. Es sind sich ja alle einig, daß einige Reformen nötig waren. Details hätten ihn sicher einige Prozente gekostet. Andererseits, wer hat denn etwa geglaubt, daß die CDU die Agenda 2010 zurücknehmen würde?
Die große Koalition war derzeit wohl der vernünftigste Kompromiß. Auf die Dauer wird das aber nicht so optimal sein, schätze ich, daß viele auch so denken.

Konkurrenz belebt das Geschäft.


[Beitrag von On am 27. Mai 2009, 13:31 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Mai 2009, 13:42

XX schrieb:

Was könnte ich anders wünschen als Ruhe und Frieden?


dürft raten


(Damit´s nicht "in einen Topf" kommt extra gepostet)

Das ist ein Zitat von unserem Problemkind, dem unheilvollen Adolf, wenn ich mal so sagen darf(Reichtagsrede 21.05.1935).
Z25
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 27. Mai 2009, 19:07

On schrieb:

Z25 schrieb:
Doof finde ich die Schelte und mein Vorschlag ist selbst Politik zu machen (besser eben).


Das ist doch Politik hier, oder meinst Du, man solle selbst in die Politik gehen, also Politiker werden? Wir leben in einer Demokratie und diese kann nur existieren, wenn sie ständig verteidigt wird. Dazu muß man nicht Politiker werden, es reicht, Bürger zu sein. Schließlich kann ja nicht jeder Mensch Politiker werden.
Es hat aber durchaus schon diese Konstellation gegeben, daß jemand mit bestem Willen in die Politik gegangen ist und feststellen mußte, daß die Spielregeln nicht so leicht zu durchbrechen waren. Darüber wurde einmal im Fernsehen berichtet.


Na, wenn man den Anspruch hat, es selbst am Besten zu wissen, muss man das auch beweisen. Also selbst Politiker sein! Muss ja nicht gleich professionell sein......
Das meinte ich.
0408SUSI
Gesperrt
#29 erstellt: 27. Mai 2009, 19:19

Z25 schrieb:
Na, wenn man den Anspruch hat, es selbst am Besten zu wissen, muss man das auch beweisen.

Nein.

Wenn ich mir einen Storch braten will, muss ich erstmal danach googlen, wo bei der Pfanne innen bzw. außen ist. Trotzdem kann ich beurteilen, ob eine Suppe versalzen ist oder nicht.
Z25
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Mai 2009, 20:13
Du kannst vielleicht beurteilen, ob sie dir zu salzig ist. Muss ja aber nicht für jeden gelten. Sprich, Objektivität ist was anderes.
Aber es zwingt Dich ja keiner, mit mir einer Meinung zu sein.
On
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 28. Mai 2009, 19:44

Oskar Lafontaine versprach soeben dem Volk:


"Wenn wir unsere Wahlversprechen... nicht halten, dann können Sie uns behandeln, wie die anderen Parteien."

(aus dem Gedächtnis)

Interpretation: Herr Lafontaine sieht die Sache mit der Wahrheit grundsätzlich optimistisch.

Kommentar:Jetzt müßte die Linksp. nur noch die Gelegenheit kriegen, es zu beweisen. Irgendwo ist ja immer der Haken. Selbst wenn, so schlecht werden die anderen Parteien ja auch nicht behandelt .
--------------------------------------------
Müntefering sprach im 3 Fernsehprogramm (ca.2005):

"Arbeitslose haben einen Freibetrag von 40.000€"

Eine sehr freche Lüge. Die Wahrheit: Anschließend wurde der Freibetrtag von 8000 auf 6000 € gesenkt. Lediglich Ältere hatten einen so hohen Freibetrag.
---------------------------------------------------
Heute in der Tagesschau:
Arbeitslose die durch private Vermittler vermittelt werden, zählen ab sofort nicht mehr als Arbeitslose. Macht 20.000 weniger

Hier wird die heutige Methode der Lüge in der Politik besonders deutlich. Es wird dermaßen dreist und frech vorgegangen, daß man seinen Sinnen nicht mehr traut.


[Beitrag von On am 28. Mai 2009, 21:21 bearbeitet]
tardezyx
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 03. Jun 2009, 11:57

hangman schrieb:
*DENN EINS IST SICHER: DIE RENTE!*


Wieso soll das eine Lüge sein?

Grundsätzlich gilt und ist auch unwiderlegbar:

Bei kapitalbasierten Renten ist ein Betrag garantiert, egal was dafür noch zu erwerben ist.

Bei umlagefinanzierten Renten auf der Basis des Volkseinkommens wird die Kaufkraft garantiert.


Alle Rentensysteme werden aus den heutigen Einnahmen finanziert. Das gilt für das Umlagesystem, als auch für die kapitalbasierte Rente.

Dauerhaft überlebensfähig ist einzig das Umlagesystem. Das Umlagesystem ist KEIN Schneeballsystem, wie immer wieder wieder zu hören. Das Kapitalbasierte ist auf eine dauerhaft steigende Verschuldung aufgebaut.

Mit einer Änderung der Einnahmebasis der gesetzlichen Rente auf alle Einkommensarten (oder kurz: auf das Volkseinkommen), wären alle "Rentenprobleme" aus der Welt geschaffen.

Das kapitalbasierte Rentensystem

Das kapitalbasierte System ist noch in 2 Varianten zu unterscheiden:
- ohne Kapitalverzehr (ggf. auch noch mit weiterem Kapitalaufbau)
- mit Kapitalverzehr

Das Kapitalbasierte beruht auf Renditen und Geldkapitalzinsen.

Bei einer Geldanlage verspricht die Bank bzw. der Schuldner eine Vermehrung durch Zins. Geld selbst wirft keine Zinsen ab, denn Banknoten und Münzen vermehren sich nicht. Die bleiben immer gleich viele. Sobald das Geld zu einer Bank getragen wurde, hat es sich in ein Guthaben gewandelt, d.h. es ist ein Anspruch auf Geld entstanden. Auch hier wirft das Geld selbst keine Zinsen ab.

Das Geld muss ein Anderer als Schuld aufnehmen. Dieser Andere zahlt dann Zinsen. Die Zinszahlungen sind dann die auszuzahlenden Renten. Ebenso gilt es für Renditen.

Weder Zinszahlungen, noch Renditen sind einfach da. Beide werden jetzt entrichtet und dienen im Fall einer auszuzahlenden Rente als Ausgabe.

Es gilt: Einnahme jetzt = Ausgabe jetzt.

Für das Kapitalbasierte mit Kapitalverzehr gilt das gleiche. Der Unterschied ist jedoch, dass zur Zahlung einer in der Höhe gleichbleibenden Rente auch noch ein Tilgungsanteil mit ausgezahlt wird.

Hierbei ist festzustellen, dass nur der Betrag der Rente gleich bleibt, die Kaufkraft hingegen durch Inflation permanent sinkt.

Der kapitalverzehrende Teil (auf der Schuldnerseite ist das die Tilgung) muss jetzt ebenfalls eingezahlt werden.

Es gilt: Einnahme jetzt = Ausgabe jetzt.

Beim Fall mit gleichzeitigem weiterem Kapitalaufbau wird die Rentenzahlung nur aus dem Zins-/Renditenanteil bedient.

Der überschüssige Ertrag hat die Geldansprüche vermehrt. Liegen die bei einer Bank, dann muss dieser überschüssige Betrag als zusätzlicher Kredit vermittelt werden. Sollte auch noch eine Tilgung gezahlt worden sein, dann ist aus der Sicht der "sich vermehrenden Kapitalbasierten" Rente auch wieder der Tilgungsanteil als Kredit zu vermitteln.

Zur Erinnerung: Geld wirft kein Zinsen ab. Egal wieviele Geldscheine in einem Tresor liegen, die werden einfach nicht mehr. Die bleiben immer gleich viel. Erst wenn es einer "ausgeliehen" hat, erst dann gibt es Zinszahlungen.

Sachkapital selbst wirft überhaupt keine Rente ab. Edelmetall, Grund oder Kunstgegestände müssen erst verkauft werden, bevor eine Einnahme vorliegt.

Wieder gilt: Einnahme jetzt = Ausgabe jetzt.

Das umlagebasierte System

Bei diesem System wird aus den heutigen Erwerbseinkommen ein Teil für die Renten abgezweigt. Die Einnahmen werden gleich wieder zur Ausgabe, den Renten.

Es gibt also keine Einzahlungen im Sinne eines "sich ansammelnden Kapitalstocks". Es gibt nur Rentenbeiträge. Die Rentenbeiträge werden in Rentenpunkte umgerechnet und auf einen persönlichen Rentenkonto gesammelt. Die Rentenpunkte sind das "Rentenkapital".

Warum scheint das Umlagesystem zusammenzubrechen?

Das Umlagesystem basiert auf den Erwerbseinkommen. Nur diese sind rentenwirksam. 1950 und auch noch 1960 waren fast 95% des gesamten Volkseinkommens Erwerbseinkommen. Das führte zu so reichlichen Einnahmen, dass sogar ein gewaltiger Puffer aufgebaut werden konnte: der Juliusturm.

Anders ausgedrückt: die Einnahmen waren höher als die Ausgaben.

Im Jahr 2005 ist der Anteil der rentenwirksamen Erwerbseinkommen auf unter 60% gesunken. Nur noch etwas mehr als die Hälfte des Volkseinkommens sind rentenwirksam. Der Bevölkerungsanteil, der Rente bezieht, ist ebenfalls größer geworden.

Nun ist leicht verständlich, warum der beitragspflichtige Rentenbeitrag von 10% (1950) auf zur Zeit 20% steigen musste.

Das Rentensystem hat also kein Ausgabeproblem, sondern ein Einnahmeproblem. Niedrige Beitragsbemessungsgrenzen verschärfen das Problem.

Dabei ist die umlagefinanzierte Rente ein geniales System. Ab sofort können alle wieder in das System hinein. Beispiel Apotheker: Den Apothekerrentenempfängern stehen sofort die ca. 8-fache Anzahl an Beitragszahlern gegenüber. Ebenso ist es mit fast allen Berufsgruppen, die nicht in die gesetzliche Rente eingegliedert sind.

Entwicklung der Einnahmeseite der gesetzlichen Rente

Nach dem 2. Weltkrieg ist die Rente aus dem Erwerbseinkommen gezahlt worden. Mangels Kapitalstock ist fast das gesamte Volkseinkommen die Basis gewesen.

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich durch Sparen ein Kapitalstock gebildet, dessen Erträge nicht rentenwirksam sind. Der Anteil der Erwerbseinkommen am Volkseinkommen sinkt zunehmend. Auch Pacht und Mieteinnahmen sind nicht rentenwirksam.

Je höher der Kapitalstock anwächst, desto geringer fallen die Renteneinnahmen aus den Erwerbseinkommen aus. Der Rentenbeitrag muss zwangsläufig für die Erwerbseinkommen steigen.

Wäre von Beginn an jede Einnahme (also auch Kapitaleinkünfte) rentenwirksam gewesen, dann wäre seit dem 2. Weltkrieg zu jedem Zeitpunkt das gesamte Volkseinkommen die Basis der Einnahmeseite gewesen. Jeder mit einem Einkommen sammelt dann Rentenpunkte. Somit hat auch jeder im Rentenalter einen Anspruch auf eine Rente. Wer in der Zeit viel Rentenpunkte ansammelt, erhält auch eine hohe Rente. Kein Einwohner fällt im Alter in unverschuldete Armut - außer ein Einwohner hat sich in seiner gesamten Arbeitszeit vollständig verweigert. In diesem Fall wird nur eine Mindestrente gewährt.

Inflation und Deflation, Demografie

Inflation spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Denn mit steigendem Volkseinkommen steigen auch die Einnahmen und damit kann auch mehr ausgezahlt werden.

Steigt die Anzahl der Rentenempfänger stärker als die Einnahmen dazu, dann ist festzulegen, ob die Renten geringer als der Zuwachs des Volkseinkommens steigen oder ob der Rentenbeitrag erhöht wird - oder beides.

Mit der Basis des Volkseinkommens auf der Einnahmeseite sind ein-für-alle-mal alle "Rentenprobleme" aus der Welt geschaffen.

Das Problem der Kapitalbasierten Rente

Jede Kapitalrente basiert auf der Schuld eines Anderen.

Bei der klassischen Geldanlage eines Sparbriefs ist der direkte Schuldner ein Kreditinstitut. Das Kreditinstitut reicht das Sparvolumen als Kredit weiter. Wird der Kredit getilgt, muss ein Nachschuldner gefunden werden. Für jede Zinsgutschrift muss in Höhe der Zinsgutschrift ebenfalls ein Schuldner gefunden werden.

Der Verlauf der Kapitalentwicklung verläuft exponentiell. Also in der Folgeperiode ist die Zinsgutschrift höher als in der Periode zuvor. Ebenso steigt die Schuld des Vertragspartners in gleicher Höhe. Es müssen immer mehr bzw. immer höhere Kredite ausgereicht werden. Solange das Kapital wächst, wächst auch der Schuldenstand.

Sehr hohe Kapitalstöcke, wie sie heute existieren, wachsen auch entsprechend schnell. Ab einer sehr hohen Kapitalhöhe lassen sich kein weiteren Schuldner mehr finden. Die Guthaben wachsen dennoch unaufhörlich - jedes Jahr. Der Vertragspartner ist dann Konkurs. Der Kapitalstock löst sich auf - ebenso wie die Schulden der Schuldner. Eine Rente aus einem nicht mehr vorhandenen Kapital ist verschwunden.

================================================

Zu dem umlagefinanziertem System lässt sich noch Einiges ausführen.

zum Beispiel
- der Zeitpunkt des Renteneintrittaltes
- die Höhe der Rente
- wie wird mit Einnahmen im Rentenalter verfahren
- die Höhe der Mindestrente/Maximalrente
- Indizierung der Maximalrente am durchschnittliche Einkommen
- Beitragsbemessungsgrenze ja/nein.

Alle diese Punkte sind allerdings schon Gestaltungsdetails und gehören nicht in diese grundsätzliche Betrachtung.

================================================

Anmerkung:

Erst hat die FDP der gesetzlichen, umlagenbasierten Rente die funktionierende Basis entzogen. Die vorgesehene Basis war das Volkseinkommen, die FDP hat es auf Erwerbseinkommen reduziert. Nun kann die FDP durch Zwangsausweitung der kapitalbasierten Renten auch diese endgültig "vernichten".

Vernichten ist nicht ganz richtig. Der zugesagte monatliche Betrag von z.B. 1.845 Euro wird natürlich überwiesen, doch was nutzt denn der Betrag, wenn die Kaufkraft so gesunken ist, dass man dafür ganze 3 kg Brot bekommt?
RoA
Inventar
#33 erstellt: 03. Jun 2009, 12:29

tardezyx schrieb:
Mit einer Änderung der Einnahmebasis der gesetzlichen Rente auf alle Einkommensarten (oder kurz: auf das Volkseinkommen), wären alle "Rentenprobleme" aus der Welt geschaffen.


Das ist aus Rentner-Sicht kurzfristig richtig und erstrebenswert. Wie sieht es langfristig aus?
tardezyx
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 03. Jun 2009, 22:21

RoA schrieb:

tardezyx schrieb:
Mit einer Änderung der Einnahmebasis der gesetzlichen Rente auf alle Einkommensarten (oder kurz: auf das Volkseinkommen), wären alle "Rentenprobleme" aus der Welt geschaffen.


Das ist aus Rentner-Sicht kurzfristig richtig und erstrebenswert. Wie sieht es langfristig aus?


Na ebenso. Volkseinkommen bleibt doch Volkseinkommen.

Es geht aber in erster Linie um das anzurechnende Erwerbseinkommen!

Dazu nochmal die Erklärung von oben:


Im Laufe der Jahrzehnte hat sich durch Sparen ein Kapitalstock gebildet, dessen Erträge nicht rentenwirksam sind. Der Anteil der Erwerbseinkommen am Volkseinkommen sinkt zunehmend. Auch Pacht und Mieteinnahmen sind nicht rentenwirksam.

Je höher der Kapitalstock anwächst, desto geringer fallen die Renteneinnahmen aus den Erwerbseinkommen aus. Der Rentenbeitrag muss zwangsläufig für die Erwerbseinkommen steigen.


Und jetzt das Wichtige:


Wäre von Beginn an jede Einnahme (also auch Kapitaleinkünfte) rentenwirksam gewesen, dann wäre seit dem 2. Weltkrieg zu jedem Zeitpunkt das gesamte Volkseinkommen die Basis der Einnahmeseite gewesen. Jeder mit einem Einkommen sammelt dann Rentenpunkte. Somit hat auch jeder im Rentenalter einen Anspruch auf eine Rente. Wer in der Zeit viel Rentenpunkte ansammelt, erhält auch eine hohe Rente. Kein Einwohner fällt im Alter in unverschuldete Armut - außer ein Einwohner hat sich in seiner gesamten Arbeitszeit vollständig verweigert. In diesem Fall wird nur eine Mindestrente gewährt.
RoA
Inventar
#35 erstellt: 26. Jun 2009, 09:21

Guttenberg: Steuererhöhung ist Wachstumsbremse

Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich strikt gegen Steuererhöhungen ausgesprochen. Jede Steuererhöhung sei eine Wachstumsbremse. Das sagte Guttenberg dem Berliner «Tagesspiegel».


Eine Einzelmeinung, oder wie passt es hierzu?


Es war ein kurzer Absatz in der "Bild"-Zeitung, der die Gemüter in der Union erregte, ein paar fettgedruckte, unterstrichene Zeilen in einem Artikel über die Schulden-Explosion im Bundeshaushalt. "Werden nach der Wahl die Steuern erhöht?", fragt das Blatt sich selbst - und liefert die Antwort gleich mit: Offiziell nein, doch in der Union werde erwogen, den niedrigen Mehrwertsteuersatz, der unter anderem für Lebensmittel gilt, von sieben auf den Regelsatz von 19 Prozent anzuheben.


Kein Widerspruch, denn eigentlich ist es Suventionsabbau:


Auch der CDU-Abgeordnete Michael Fuchs hat sich Oettinger angeschlossen. Der Wirtschaftspolitiker sagte, beim Abbau von Subventionen könnte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz einbezogen werden. "Wir werden die Haushalte nicht über höhere Mehrwertsteuersätze, sondern nur über höheres Wachstum sanieren." Es sei aber "berechtigt, Subventionen zu streichen".


Alles klar.
Z25
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Jun 2009, 21:14
Ach, dass die Steuern erhöht werden müssen, ist doch wohl klar............... Traut sich wieder nur keiner, Tacheles zu reden. Derweil lässt "Moped fahren muss verboten werden" Öttinger Versuchsballons steigen. Kein Aufschrei, also kommt das auch............
0300_Infanterie
Inventar
#37 erstellt: 27. Jun 2009, 21:36
...klar wie Kloßbrühe, dass die Steuern hochgehen, nur welche?!
Z25
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Jun 2009, 13:01
Ist egal, zahlen werden wir auf jeden Fall..............
RoA
Inventar
#39 erstellt: 01. Aug 2009, 18:27

Z25 schrieb:
zahlen werden wir auf jeden Fall


Nicht mit Steini (obwohl die CDU ihn noch steinigen könnte im Zusammenhang mit den Lügen im Fall Al Masri):


Pinoccio schrieb:
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will in den kommenden Jahren vier Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und bis 2020 Vollbeschäftigung erreichen. Sollte er Kanzler werden, würde Deutschland zum „Silicon Valley umweltschonender Industrieproduktion", heißt es in seinem "Deutschland-Plan".


Dies ist keine Fake. Ich wiederhole: Dies ist kein Fake.
Peterb4008
Inventar
#40 erstellt: 01. Aug 2009, 18:48
Hey

also das Statement vom Steini wahr bestimmt ironisch gemeint .

Ihr müsst nicht immer alles auf die Goldwage legen

Was soll er denn bitte sonst sagen,das wir nächstes
Jahr über 5 Million Arbeitslose haben.

Würde mich brennend intressieren, was der Helmut Schmidt
darüber denkt.

Bei dem Artikel ist ihm bestimmt die Zeitung,
und Brille etwas verrutscht
RoA
Inventar
#41 erstellt: 02. Aug 2009, 10:27

Peterb4008 schrieb:
also das Statement vom Steini wahr bestimmt ironisch gemeint


Nein es zeigt nur seine Gesinnung. Er ist davon überzeugt, dass das Stimmvieh belogen werden will und er es darf.
Niwo!
Inventar
#42 erstellt: 03. Aug 2009, 00:45
Ihr arbeitet einfach zu wenig! Und deswegen scheffeln die da oben nicht nooch mehr Geld.

http://de.biz.yahoo....icht-mehrarbeit.html

Zur Erinnerung, das ist der hier:

http://www.parlazzo.com/index.php?id=81

Hoffentlich hat er das obige Gelaber auch so schnell wieder vergessen.


PS. wundert euch nicht, wenn das Laden etwas länger dauert, eure Zugriffe werden protokolliert und anhand der IP zurückverfolgt. Die heilige Ursula machts möglich.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 03. Aug 2009, 14:38
Nicht die Politiker lügen, die Anderen sind schuld:

" Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen "
Franz Müntefering


Schönen Tag
RoA
Inventar
#44 erstellt: 09. Aug 2009, 16:11

Mimi001 schrieb:
" Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen "
Franz Müntefering



Olaf Scholz schrieb:
Wir werden sicherstellen, dass jeder junge Deutsche zwischen 20 und 29 Jahren entweder Abitur oder zumindest eine qualifizierte Ausbildung haben wird.


Mimi001
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Aug 2009, 23:22

RoA schrieb:

Mimi001 schrieb:
" Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen "
Franz Müntefering



Olaf Scholz schrieb:
Wir werden sicherstellen, dass jeder junge Deutsche zwischen 20 und 29 Jahren entweder Abitur oder zumindest eine qualifizierte Ausbildung haben wird.


:L


Nun, der gute Olaf sagt ja nicht Wann dies der Fall sein wird.
Er hält sich also eine kleine Tür offen.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 10. Aug 2009, 00:00
Die Ausbildung ....
Der einzige Punkt wo man der Politik nichts schlechtreden kann.

Lehrstellen gibt es. Kleinstunternehmen, Betriebe, Firmen suchen sogar noch. Und das in vielen Sparten.

Aber viele Leute sind einfach zu blöd für den Lehrplatz.
Aber beim Lästern der BILD kommt es halt nicht gut zu schreiben dass ein Hauptschüler 9.Klasse nicht zum Außendienstler taugt.

Bin mal gespannt wann Elternteile auf die Idee kommen, dass sie auch wenn der Sprößling 14-15 ist, sie immer noch eine Fürsorgepflicht innewohnen.

Aber Selbstverantwortung übernehmen war noch nie eine Stärke der Deutschen.
Es muss immer jemand geben, auf den man zeigen kann wenn etwas nicht hinhaut.

Und wenn man nicht schwimmen kann, hat die Badehose Schuld.


[Beitrag von Klinke26 am 10. Aug 2009, 00:01 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Aug 2009, 12:23

Mimi001 schrieb:

RoA schrieb:

Mimi001 schrieb:
" Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen "
Franz Müntefering



Olaf Scholz schrieb:
Wir werden sicherstellen, dass jeder junge Deutsche zwischen 20 und 29 Jahren entweder Abitur oder zumindest eine qualifizierte Ausbildung haben wird.


:L


Nun, der gute Olaf sagt ja nicht Wann dies der Fall sein wird.
Er hält sich also eine kleine Tür offen.


und haupt- / realschüler sind mal gleich altersmässig aussen vor


[Beitrag von premiumhifi am 10. Aug 2009, 13:04 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 10. Aug 2009, 12:49

premiumhifi schrieb:

Mimi001 schrieb:

RoA schrieb:

Mimi001 schrieb:
" Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen "
Franz Müntefering



Olaf Scholz schrieb:
Wir werden sicherstellen, dass jeder junge Deutsche zwischen 20 und 29 Jahren entweder Abitur oder zumindest eine qualifizierte Ausbildung haben wird.


:L


Nun, der gute Olaf sagt ja nicht Wann dies der Fall sein wird.
Er hält sich also eine kleine Tür offen.


und haut- / realschüler sind mal gleich altersmässig aussen vor :.


Jetzt bemerke ich auch die 2. Hintertür, Du hast Recht.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Aug 2009, 13:04
Was soll daran verwerflich sein?
Die 10.Klasse endet für gewöhnlich mit 16-17 Jahren. Dann wird man frühestens nach 3 Jahren mit einer Gesellenausbildung fertig.

Und wenn man dann eine qualifizierte Ausbildung (Prüfungen bestanden) hat, wird man zwischen 20 und 29 sein.

Will doch wohl hoffentlich keiner eine Lehrzeit mit "eine Ausbildung haben" verwechseln?!

Sonst würde ich schon viele Leute kennen, die bereits mit 20 drei verschiedene Ausbildungen innehaben.
Mein Tip, nicht soviel ablästern. Eher mal erst über die Sätze nachdenken,analysieren und schlußfolgern.


[Beitrag von Klinke26 am 10. Aug 2009, 13:17 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 12. Aug 2009, 01:30
Heute mal wieder in die Glotze gesehen: Maybritt Illgner- Warum die SPD wählen .

Und jene Dame: Rana Büyükyilmaz bestätigte das Gefühl in mir, dass Politiker nicht nur lügen, sondern sich gar prostituieren auf ihrem Weg nach oben.
Peinlich und zum mitschämen, wie die junge Frau anfängt , sich nach oben zu arbeiten.



....Müntefering gab da eher die abgeklärte Hafennutte.


Gute Nacht.


[Beitrag von Mimi001 am 12. Aug 2009, 01:48 bearbeitet]
Klinke26
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Aug 2009, 01:44
Da gebe ich dir recht. Hab die Sendung auch gesehen. Eine Selbstbeweihräucherung, die ihresgleichen sucht.

Wird sich zeigen ob sie die SPD auch noch wählen wird, wenn sie dem Arbeitsmarkt mal zur Verfügung steht.
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