Wir sind Helden!

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kölsche_jung
Moderator

#201 erstellt: 03. Mai 2010, 10:03

Guten Morgen,

ich denke, sowohl ein funktionierender Rechtsschutz als auch eine gewisse Selbstdisziplinierung sind notwendig.
Ich kann mich auch noch gut an die von peacounter beschriebenen Szenen erinnern, Papa (und ich) waren zwar nie persönlich davon betroffen, ich bekam das trotzdem alles mit und fand das nicht wirklich toll.
Insoweit ist das heutige Rechtssystem schon besser (aufgrund der vielen Kontrollmöglichkeiten), allerdings treibt eben dieses auch etliche "Stilblüten". Wenn ich mir den Alltag bei Gericht anschaue fällt mir kaum mehr was ein.

Fall 1: Da verklagt Partei A die Partei B (beide mit ratenfreier PKH) und raus kommt (defacto) nichts (vielleicht ein "Nicht-durchsetzbarer Titel".) ... und ordentliche RA-Gebühren ...

Fall 2: Die Eltern der 16jährigen A verklagen den Sonnenstudiobetreiber B, weil die A sich auf der Sonnenbank nen fetten Sonnenbrand zugezogen hat (ist schon ein paar Jahre her, damals galt Sonnenbank noch nicht "ab 18") ... natürlich mit Deckungszusage der RS-Versicherung!
In der Beweisaufnahme sagt die A: "Klar habe das schon nach einigen Minuten ordentlich gebrannt, aber sie hätte ja für 20 Minuten bezahlt ...

zu Fall 1 sagte man früher, gutes Geld (Anwalts- und Gerichtskosten) dem schlechten (uneinbringlicher Titel) hinterherwerfen.
zu Fall 2 sagte man früher ... selber schuld, wie blöd muss man sein

Fall 3: Da wird zwischen Nachbarn darüber gestritten, ob eine Hecke 10cm (!ja Zentimeter!) zu hoch sei.
Das hätte mein Vater so geklärt, mit 2 Flaschen Bier zum Nachbarn und drüber reden ... später hätte man gemeinsam die Grenzhecke ein wenig gestutzt und abends gemeinsam gegrillt.

... und ja, das sind alles selbsterlebte Fälle, da kann ich oft nur mit dem Kopf schütteln.

Dieses Verhalten trifft allerdings nicht die Jugend, es trifft die Älteren, die Jugend schaut es sich nur ab. Es werden die falschen Vorbilder vorgelebt.

Es wird heute nicht mehr gefragt, was man selber falsch gemacht hat, es wird nur jemand gesucht, der für den eigenen Mist die Verantwortung (und die Kosten) tragen soll.

Wenn ich mich mit "Giftpapieren" an der Börse verzocke, bin ich erstmal selber schuld. Was mach ich so nen Scheiß, von dem ich keine Ahnung hab.

um noch mal die Früher-Heute-Vergleiche aufzurufen ...

Früher sagte man:
Spring nicht in ein unbekanntes Gewässer. Es könnte flach sein und die knallst mit dem Kopf auf den Boden.

Heute sagt man:
Spring nicht in ein Gewässer, von dem du den Eigentümer nicht kennst. Es könnte sein, dass du deine Schadensersatzklage nicht anbringen kannst.

... und das sind nicht die Jugendlichen, es ist die gesamte Gesellschaft!

insoweit

peacounter schrieb:

...
kennedys ausspruch: "Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!"
funktioniert imo eben nicht, so, wie auch der sozialismus nicht funktioniert, weil er eben die grundsätzlich egoistische und profitorientierte grundausrichtung der menschheit mißachtet.

muss ich dir hier (leider) Recht geben ... allerdings würde ich "der Menschheit" durch "des Einzelnen" ersetzen.

WIR sind ALLE dafür verantwortlich. ... nicht nur "die Jugend von Heute"

klaus

peacounter
Inventar

#202 erstellt: 03. Mai 2010, 11:13

nen schönen guten morgen (ja, is schon fast mittag, ich weiß...)

ich glaub, so langsam grooven wir uns ein

die drei fälle, die du genannt hast, sind natürlich (achtung neu-sprech) suboptimal

gelaufen.
ich denke aber, dass in den meisten fällen, in denen die situation heute vor gericht nicht wirklich beigelegt wird (also im sinne einer echten befriedenden einigung) oder gar eskaliert, das gleiche auch ohne gericht passiert wäre.
dann allerdings mit archaischen mitteln.
da werden einfach bedürfnisse ausgelebt!
in manchen situationen ist eben gar keine einigung erwünscht, sondern man hat seinen privaten lieblingsfeind gefunden und dem gegenüber arbeitet man dann halt seine frustration ab. egal, ob durch dauerndes prozessieren oder durch regelmäßige prügeleien.

ich will das eigentlich auch gar nicht werten, nur nochmal unterstreichen, dass ich weder das eine noch das andere für "besser" halte.

auswüchse wie durch rsv unterstütze prozesshanselei sind da imo nur so etwas wie wenn einem das messer zu leicht in der hosentasche aufgeht.
wer macht hat, ist eben auch immer in der versuchung, diese zu mißbrauchen und da ist dann die rsv (und das damit verbundene gefühl "mir kann ja nichts passieren") sowas wie die (vermeintliche) körperliche überlegenheit früher.

aber im großen und ganzen stimme ich dir völlig zu.

grüße an alle, nen schönen wochenanfang !

ich geh jetzt mal an die arbeit,

P

[Beitrag von peacounter am 03. Mai 2010, 11:15 bearbeitet]

kölsche_jung
Moderator

#203 erstellt: 03. Mai 2010, 11:54

peacounter schrieb:

...
ich denke aber, dass in den meisten fällen, in denen die situation heute vor gericht nicht wirklich beigelegt wird (also im sinne einer echten befriedenden einigung) oder gar eskaliert, das gleiche auch ohne gericht passiert wäre.
dann allerdings mit archaischen mitteln.
da werden einfach bedürfnisse ausgelebt!
...

klar, da werden Bedürfniss ausgelebt ... allerdings gab es diese Bedürfnisse früher mE nicht.
Früher waren Menschen eher mal bereit, "klein bei zu geben".
So galt es früher zB. als "unfein" Sozialhilfe zu beantragen, man half sich innerhalb der Familie oder suchte sich einen kleinen (schlechtbezahlten) Job.
Heute wird prozessiert bis zum Geht-Nicht-Mehr, weil man "zuwenig" Geld vom Staat geschenkt bekommt. (Ich weiß, dass nicht alle so sind!, staatliche Hilfe ist zudem auch notwendig und richtig) ... und wenn die Empfänger wenigstens ein wenig dankbar wären und versuchen würden, dem Staat auch etwas zurückzugeben, zB indem sie selbst versuchen aus ihrer Situation herauszukommen. ... oder zumindest ihre Kinder auf ein besseres Leben vorbereiten (Regelmäßiger, pünktlicher Kindergarten- und Schulbesuch!).

So, ich mach mal Schluss, muss noch ein bischen was tun, damit ich meine Steuern zahlen kann.

klaus

Mimi001
Hat sich gelöscht

#204 erstellt: 03. Mai 2010, 12:24

kölsche jung schrieb:

Früher waren Menschen eher mal bereit, "klein bei zu geben".

Also früher und klein beigeben sind doch sehr vage Begriffe.
Früher gab es Kriege und das mit einer Regelmäßigkeit wie die Jahreszeiten.
Und früher gab es kein Rechtssystem das für alle gleich galt.
Früher bist Du an einer Erkältung gestorben.
Früher musstest Du Deinen ersten Sexualpartner heiraten
Früher haben Deine Eltern über Deine Zukunft entschieden oder ein Adliger.
Freizeitaktivitäten wie HI-FI gab früher es auch nicht weill die meisten Menschen keine Freizeit hatten ...

Dieses früher war alles besser lässt sich statistisch kaum belegen, beruht es doch fast nur auf persönlich selektiven Wahrnehmungen der Umwelt und daraus entstehenden diffusen Gefühlen etc. pp.
Bis jetzt hat noch jede Generation über die Jugend geklagt und der guten, alten Zeit hinterher getrauert.
Das war schon bei Cicero so.

Gruss

peacounter
Inventar

#205 erstellt: 03. Mai 2010, 12:38

Mimi001 schrieb:

kölsche jung schrieb:

Früher waren Menschen eher mal bereit, "klein bei zu geben".

wobei es im ausgangspost ja um einen vergleich "ca.1970/ca.2010" ging. da haben adlige nicht mehr unbedingt soviel einfluß gehabt und an erkältungen ist man auch nicht zwangsläufig gestorben.

aber von der grundaussage liegen wir wohl auf einer wellenlänge:
früher war's nicht besser, sondern eben anders!

Mimi001
Hat sich gelöscht

#206 erstellt: 03. Mai 2010, 12:59

wobei es im ausgangspost ja um einen vergleich "ca.1970/ca.2010" ging. da haben adlige nicht mehr unbedingt soviel einfluß gehabt

lunic
Inventar

#207 erstellt: 03. Mai 2010, 13:00

Mimi001 schrieb:

Dieses früher war alles besser lässt sich statistisch kaum belegen, beruht es doch fast nur auf persönlich selektiven Wahrnehmungen der Umwelt und daraus entstehenden diffusen Gefühlen etc. pp.
Bis jetzt hat noch jede Generation über die Jugend geklagt und der guten, alten Zeit hinterher getrauert.
Das war schon bei Cicero so.

Gruss

Cicero hat mir Sicherheit noch viel weniger Statistiken zur Verfügung gehabt als wir heutzutage und trotzdem liest man seine Gefühlsduselei auch heute noch und zweifelt nicht eine Sekunde daran, wie schlimm die Jugend damals gewesen sein muß.
Statistisch geht es Deutschland ja auch nicht schlecht, aber was nützt dem Einzelnen die schönste Statistik, wenn er für zu wenig Geld zu viel arbeitet, dafür zu viele Steuern bezahlt, aber in einer zu kleinen Wohnung mit zu lauten Nachbarn in einer zu dreckigen Straße lebt, zu wenig Urlaub bekommt und nicht weit genug weg fahren kann; daher zu viel trinkt und raucht und aus Frust zu viel Benzin verbraucht, zu viel Müll produziert und zu spät in Rente geht, um dann zu viel Zeit zu haben..
(Da bin ich doch froh, als Student nur zu viel lernen zu müssen.)

Jaja, Polemik.

Gruß

RoA
Inventar

#208 erstellt: 03. Mai 2010, 13:09

Früher hatten wir einen Bundespost-Minister. Das waren noch Zeiten...

georgy
Inventar

#209 erstellt: 03. Mai 2010, 13:11

RoA schrieb:

Früher hatten wir einen Bundespost-Minister. Das waren noch Zeiten... :.

Früher musste ich spätestens drei Wochen vor einer Reise in ein Land des komunistischen Machtbereiches um Erlaubnis fragen,
aber früher war ich auch noch Postler.

RoA
Inventar

#210 erstellt: 03. Mai 2010, 13:34

georgy schrieb:

Früher musste ich spätestens drei Wochen vor einer Reise in ein Land des komunistischen Machtbereiches um Erlaubnis fragen,

Ja, so war das. Heute kann man das zwar ungefragt, aber man landet im Zweifel auf geheimen Listen und darf dann überhaupt nicht mehr fliegen. Zumindest nicht in die USA. Aber da will ich auch nicht mehr hin.

peacounter
Inventar

#211 erstellt: 03. Mai 2010, 14:07

RoA schrieb:

Früher hatten wir einen Bundespost-Minister. Das waren noch Zeiten... :.

und fünf war nicht trümpf

große städte kamen gar mit einer einzigen ziffer als postleitzahl aus !

vielleicht hast du ja doch recht...

grüße,

P

RoA
Inventar

#212 erstellt: 03. Mai 2010, 14:22

peacounter schrieb:

vielleicht hast du ja doch recht...

Womit?

peacounter
Inventar

#213 erstellt: 03. Mai 2010, 15:18

RoA schrieb:

peacounter schrieb:

vielleicht hast du ja doch recht...

Womit? :?

mit der unmißverständlich (?) aus deinen posts hervorgehenden aussage, die umstände seien früher besser gewesen...

oder hab ich da was in den falschen hals gekriegt?

egal! meine milde stimmung von vorhin ist einer ungebrochenen kampfbereitschaft gewichen

!

ich wetz schon die messer !!!!

na los: EN GARDE !!!!

zockerfan
Stammgast

#214 erstellt: 03. Mai 2010, 15:53

Früher war alles besser?

=Mist

Früher bedeutet für mich geteiltes Deutschland, Linke Diktatur oder etwas früher noch 2. Weltkrieg.

Also ich will die Demokratie und alle technischen Errungenschaften der letzten 30 Jahre nicht missen.

Die Welt geht schon seit 2000 Jahren immer bösere und dekadentere Wege.
Wie gesagt, schon zu Zeiten Ciceros war die aktuelle Jugend die schlimmste aller Zeiten.
Gestern wurde ich von meiner Tante auch immer angemeckert wie naiv und einfälltig ich bin, nichtmal meine Sätze durfte ich beenden ohne mir anhören zu können was für ein naives und dummes Kind ich bin.

So eine Verballhornung bezeichne ich als Chauvinismus und nicht als auszuarbeitende Kritik.
Wenn von vorneherein alles falsch ist was man als Jugendlicher tut verliert man wirklich seine Perspektive.
Es wird einem immer der Wind aus den Segeln genommen.
Mir wird gesagt ich solle meinen Mund halten und ja keine Ideen einbringen.

Tod dem Individualismus

RoA
Inventar

#215 erstellt: 03. Mai 2010, 16:03

Wie alt ist Deine Tante?

Rattensack
Hat sich gelöscht

#216 erstellt: 03. Mai 2010, 16:12

zockerfan schrieb:

Gestern wurde ich von meiner Tante auch immer angemeckert wie naiv und einfälltig ich bin

Würde ich mir keinen Kopp drum machen. Wenn deine Eltern dir sagen, dass du dämlich bist, iss das normal. Eltern sind so. Wenn eine Tante (Onkel) das sagt, iss die Tante (Onkel) scheiße, und das iss IHR (sein) Problem; nicht deins.

Sag ihr nächstes Mal, dass du trotz deiner jungen Jahre gemeinsam mit dem großen Rattensack Mitglied im HiFi-Forum bist, und frag sie, ob sie eine ähnliche Auszeichnung aufzuweisen hätte.

peacounter
Inventar

#217 erstellt: 03. Mai 2010, 16:32

zockerfan schrieb:

generationenfaschismus !

auch wenn sie wahrscheinlich meint, du hättest respekt zu zollen und schon allein wegen ihrer lebenserfahrung sei deine meinung einfach nicht so ernst zu nehmen:
laß dir nix erzählen!
du bist wegen deines alters oder auch sonst irgendeines anderen umstandes nicht weniger ernstzunehmen.
einfach weghören und das eigene ding machen!
entweder sie versteht's irgendwann oder du legst sie ab unter:
"persönlicher kontakt mit hoher sozialer bindung aber geringer relevanz der meinungsäußerung"

ist manchmal erschütternd ernüchternd, aber ewig darum zu betteln, ernst genommen zu werden, ist noch viel viel schlimmer!

sag ich aus eigener (guter) erfahrung.
zwischen meiner süßen und ihrem vater gab es jetzt fast 3 jahre funkstille (ne wirklich lange zeit!).
zuerst wars schwierig, dann wars frustrierend, danach wars erschütternd. und dann wars irgendwann egal!
und jetzt läuft's komischerweise plötzlich rund!
mit allem was dazugehört (respekt ohne wertung der lebensweise des anderen, keine erwartungen an das verhalten des anderen, keine selbstverständlichkeiten etc).
niemand erwartet mehr von uns, an weihnachten vorbeizuschauen, aber die freude ist dann doch groß, wenn wir's tun!
früher war das immer nur selbstverständlich und nie gut genug...
mitlerweile wird auch nicht mehr erwartet, dass sie an ihrem eigenen geburtstag die verwandschaft beehrt, sondern vielmehr entschuldigt sich dieselbe, wenn sie es nicht schafft, hier aufzulaufen.
ich denke, so sollte es eigentlich laufen und manchmal merken die verwandten halt nicht, wann der zeitpunkt gekommen ist, die erwartungen an die "achtung vor dem alter" (hey, eigentlich haben wir alle das gleiche maß an achtung vedient!) beiseite zu lassen und sich auf augenhöhe zu begegnen!

nur mut, zu verlieren hat man nichts!

P

[Beitrag von peacounter am 03. Mai 2010, 16:39 bearbeitet]

Boettgenstone
Hat sich gelöscht

#218 erstellt: 03. Mai 2010, 16:56

Hi,

kölsche_jung schrieb:

zu Fall 2 sagte man früher ... selber schuld, wie blöd muss man sein

Fall 3: Da wird zwischen Nachbarn darüber gestritten, ob eine Hecke 10cm (!ja Zentimeter!) zu hoch sei.

Das würd die Familie auch heute noch von mir hören, wenn ich gut drauf bin sonst wirds derber. Im Backofen oder der Mikrowelle geht das mit dem Gesichtsbräunen übrigens noch schneller...

Ich finde es ja lächerlich sich wegen solcher Lapalien vors Gericht zu zerren. Gibts eigentlich Strafen wegen Gerichtszeitverschwendung?

Zum Garten kenn ich eine nette Anekdote aus dem Wohnort meiner Großmutter, da wird nämlich höchster Wert auf die Sauberkeit des Vorgartens gelegt, (korreliert mit dem Leichenberg im Keller) das gipfelte schon in Briefen der Gemeinde die sie aufforderte doch gefälligst sofort das Laub zu entfernen (es könnte die umliegenden Gärten verdrecken, außerdem die fiese Rutschgefahr) und den Randstreifen sauber zu halten.
Im Vorgarten stehen 2 Tannen und der Mensch der den Brief unterzeichnete, hat die hiesigen Bauvorschriften nicht eingehalten, hoffen wir für ihn, dass er nie einen solchen 10cm-Nachbar bekommt, sonst muss sein Haus ein paar Meter umziehen.

Außerdem hat das Volk, das sich (was ein Wunder) nur hinterrücks traut den Mund aufzureißen, nix besseres zu tun als dauernd auf dem Friedhof zu gucken, wie sauber die Gräber anderer Menschen sind und gelegentlich dort Blumen zu klauen.

Von solchen Typen darf man sich dann anhören die Jugend wäre verkommen...

@zockerfan
Nix Wind aus den Segeln-> Rebellion!
Ansonsten geh einfach nicht mehr hin oder gibts Kohle von der Tante?

peacounter
Inventar

#219 erstellt: 03. Mai 2010, 17:22

@zockerfan
Nix Wind aus den Segeln-> Rebellion!
Ansonsten geh einfach nicht mehr hin oder gibts Kohle von der Tante?

wie immer gibt's jemanden, der's kürzer fassen kann als ich...

lunic
Inventar

#220 erstellt: 04. Mai 2010, 12:14

zockerfan schrieb:

Gestern wurde ich von meiner Tante auch immer angemeckert wie naiv und einfälltig ich bin, nichtmal meine Sätze durfte ich beenden ohne mir anhören zu können was für ein naives und dummes Kind ich bin.

So eine Verballhornung bezeichne ich als Chauvinismus und nicht als auszuarbeitende Kritik.

Da sehe ich schon noch Verbesserungspotential, man kann einen Menschen nicht verballhornen, ebenso würde ich es nicht als Chauvinismus bezeichnen.
Nimm einfach Pamphlete und Ignoranz, sind auch zwei schöne Wörter.

(Ich nehme mal an, genau das wolltest du hören. :D)

Wenn von vorneherein alles falsch ist was man als Jugendlicher tut verliert man wirklich seine Perspektive.
Es wird einem immer der Wind aus den Segeln genommen.
Mir wird gesagt ich solle meinen Mund halten und ja keine Ideen einbringen.

Tod dem Individualismus :.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass zu viel "Freigeist" auch nicht das beste ist. Wenn man nicht lernt, sich an Regeln zu halten, wird man es immer schwer haben..
Der Preuße hätte wohl gesagt: "Man muß die jungen Bäume anbinden, damit sie nicht schief wachsen."
Oder Japan: "Ein Nagel, der heraussteht, wird reingeschlagen"
Gibt noch viele solcher schönen Sprichwörter..
Klar klingt das erstmal radikal nach "Tu was man dir sagt" oder so ähnlich, aber vieles ist im Leben einfacher, wenn man sich nach Regeln richtet, anstatt für alles neue Regeln aufzustellen. Die Einsicht kommt natürlich immer erst, wenn man selbst mal den Sinn hinter solchen Regeln verstanden und eingesehen hat (wie gesagt, ich bin da auch mehr das Gegenbeispiel).

Gruß

RoA
Inventar

#221 erstellt: 04. Mai 2010, 12:53

lunic schrieb:

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass zu viel "Freigeist" auch nicht das beste ist.

Solange wir das Alter der Tante nicht bestimmt haben, werden wir den Sachverhalt nicht abschließend durchdringen. Da lege ich mich jetzt mal fest.

peacounter
Inventar

#222 erstellt: 04. Mai 2010, 13:20

RoA schrieb:

lunic schrieb:

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass zu viel "Freigeist" auch nicht das beste ist.

Solange wir das Alter der Tante nicht bestimmt haben, werden wir den Sachverhalt nicht abschließend durchdringen. Da lege ich mich jetzt mal fest.

fühl dich bitte nicht provoziert, aber wieso ist das denn wichtig?

willst du ihr ab einem bestimmten alter einen senilitätsbonus einräumen, oder was ?

ich halte es jedenfalls für absolut selbstverständlich, dass man sich gegenseitig auf augenhöhe respektiert, egal wieviele lebensjahre dazwischen liegen!

mal abgesehen von der fehlenden einsichts- und reflexionsfähigkeit im frühkindlichen und spätvergreisten alter. da muß man dann natürlich den einen oder anderen unkontrollierten spruch hinnehmen und sich seinen teil dazu denken.

grüße,

P

RoA
Inventar

#223 erstellt: 04. Mai 2010, 14:25

Die Tante ist mir eigentlich egal, aber wir wollen zockerfan helfen.

peacounter
Inventar

#224 erstellt: 04. Mai 2010, 14:47

RoA schrieb:

Die Tante ist mir eigentlich egal, aber wir wollen zockerfan helfen. :)

na klar, aber was hat das alter damit zu tun?
(außer dass man ab einem bestimmten alter eher von einer demenzbestimmten äußerung ausgehen könnte, wobei ich selbst 100jährigen da nicht grundsätzlich eine verminderte reflexionsfähigkeit unterstellen möchte und daher der ausdruck "ab einem bestimmten alter" auch eher relativ zu verstehen ist).

P

lunic
Inventar

#225 erstellt: 04. Mai 2010, 17:04

RoA schrieb:

lunic schrieb:

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass zu viel "Freigeist" auch nicht das beste ist.

Solange wir das Alter der Tante nicht bestimmt haben, werden wir den Sachverhalt nicht abschließend durchdringen. Da lege ich mich jetzt mal fest.

Mit der Bestimmung des Alters der Tante wärst du also zu einem abschließenden Urteil im Stande? Da bin ich jetzt schonmal gespannt.

RoA schrieb:

Die Tante ist mir eigentlich egal, aber wir wollen zockerfan helfen. :)

Wenn das mal nicht in einer Diskriminierung der Tante endet!

peacounter
Inventar

#226 erstellt: 04. Mai 2010, 17:10

lunic schrieb:

RoA schrieb:

lunic schrieb:

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass zu viel "Freigeist" auch nicht das beste ist.

Solange wir das Alter der Tante nicht bestimmt haben, werden wir den Sachverhalt nicht abschließend durchdringen. Da lege ich mich jetzt mal fest.

Mit der Bestimmung des Alters der Tante wärst du also zu einem abschließenden Urteil im Stande? Da bin ich jetzt schonmal gespannt.

RoA schrieb:

Die Tante ist mir eigentlich egal, aber wir wollen zockerfan helfen. :)

Wenn das mal nicht in einer Diskriminierung der Tante endet!

ich hab's auch noch nicht verstanden, aber RoA wird schon noch für klarheit sorgen, was er damit sagen wollte.

grüße,

P

Rattensack
Hat sich gelöscht

#227 erstellt: 04. Mai 2010, 17:26

Ich habe in Erfahrung bringen können, dass die Tante 43 iss. Wirkt aber wie höchstens 42 (falls das wichtig iss).

peacounter
Inventar

#228 erstellt: 04. Mai 2010, 17:30

Rattensack schrieb:

Ich habe in Erfahrung bringen können, dass die Tante 43 iss. Wirkt aber wie höchstens 42 (falls das wichtig iss).

wie gesagt, imo nicht, aber hören wir mal, was RoA dazu sagt.

P

zockerfan
Stammgast

#229 erstellt: 04. Mai 2010, 18:02

rattensack lügt

RoA
Inventar

#230 erstellt: 04. Mai 2010, 18:13

So, jetzt aber mal Butter bei die Fische. Wie alt ist die Tante?

georgy
Inventar

#231 erstellt: 04. Mai 2010, 18:24

Rattensack schrieb:

Wirkt aber wie höchstens 42

Das behaupte ich von mir auch immer.

Aber wir kommen vom Thema ab, geht ja hier nicht um Tanten und wenn dann sollten sie wenigstens heldenhaft sein.

peacounter
Inventar

#232 erstellt: 04. Mai 2010, 18:43

mist... er will's uns nicht verraten (RoA mein ich...)

RoA
Inventar

#233 erstellt: 04. Mai 2010, 20:00

So, da hier wohl kein Input mehr kommt und ich meine Zeit auch nicht gestohlen habe, verbuche ich das jetzt unter Generationen-Konflikt (Kreditor #549112 "Tante Trude aus Buxtehude"). Wenn sich zockerfan noch mal meldet, können wir das ggfs. noch umgliedern. Nichtsdestotrotz bleibt es eine schwere Bürde, und das Internet vergisst nichts.

zockerfan
Stammgast

#234 erstellt: 04. Mai 2010, 20:44

Tante ist 40 Jahre alt.

Und wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen angemessene Autorität oder Kritik auf die man aufbauen kann.

Wenn es allerdings IMMER was zu meckern gibt, egal ob ich nun von meiner lieblings Simpsons-Episode rede oder von dem mMn sehr schlechten Rentensystem, bringt mich das absolut nicht voran und man wird dazu ermutigt einfach alles hinzunehmen was einem vorgekaut wird, gut oder schlecht-> nur noch Nebensache.

Und doch, Chauvinismus passt da ganz gut, soweit ich mich erinnere bedeutet es, dass man sich und seine Meinung für ultimativ und ganz groß hält wohin gegen andere Ansichten als dumm oder eben wie in meinem Fall, niveaulos bezeichnet.

Schon mein Vater durfte sich damals anhören er sei ein antiautoritärer Rebell, deswegen haben solche Aussprüche ohnehin für mich keine Bedeutung mehr.
Sogar einer meiner Lehrer meinte, früher in seiner Jugend gab es 1,5l Stiefelsaufen und da war man eben auch schon das Weichei als letzter

ichundich
Inventar

#235 erstellt: 04. Mai 2010, 20:58

Der 70er Jahre Sonnenschein war kiffen und besoffen sein.

[Beitrag von ichundich am 04. Mai 2010, 20:59 bearbeitet]

georgy
Inventar

#236 erstellt: 04. Mai 2010, 21:36

ichundich schrieb:

Der 70er Jahre Sonnenschein war kiffen und besoffen sein. :L

Beides machen heutige Jugendlichen nicht mehr.

ichundich
Inventar

#237 erstellt: 04. Mai 2010, 21:43

georgy schrieb:

ichundich schrieb:

Der 70er Jahre Sonnenschein war kiffen und besoffen sein. :L

Beides machen heutige Jugendlichen nicht mehr. :D

jo schon und warscheinlich noch eine Menge mehr-leider

Florian_1
Stammgast

#238 erstellt: 04. Mai 2010, 22:15

Es machen eine Menge mehr. Und zwar auf Schulausflügen in der 11. 1/4 War heute Zugekifft und besoffen.

georgy
Inventar

#239 erstellt: 04. Mai 2010, 22:29

Ich erinnere mich da noch an nen ehemaligen Klassenlehrer, der immer über Raucher und Säufer hergezogen ist.
Bei der Abschlussklassenfahrt war er kaum nüchtern und ständig mit Glimmstengel im Maul.

ichundich
Inventar

#240 erstellt: 04. Mai 2010, 22:39

Jo und die schönen selbt gestrikten Pullis in grün rot oder gelb und blau, im Winter noch ein Parker drüber.....

Wenn ich meine alten Fotos so sehe

tsieg-ifih
Gesperrt

#241 erstellt: 04. Mai 2010, 22:51

ichundich schrieb:

georgy schrieb:

ichundich schrieb:

Der 70er Jahre Sonnenschein war kiffen und besoffen sein. :L

Beides machen heutige Jugendlichen nicht mehr. :D

jo schon und warscheinlich noch eine Menge mehr-leider :(

Arni, Clinton und Obama hatten früher gekifft, G.W.Bush hatte sogar gekokst und ist heute trockener Alki

RoA
Inventar

#242 erstellt: 05. Mai 2010, 08:03

zockerfan schrieb:

Tante ist 40 Jahre alt.

Dann habe ich mich verbucht.

Rattensack
Hat sich gelöscht

#243 erstellt: 05. Mai 2010, 08:25

RoA schrieb:

Dann habe ich mich verbucht.

Das bedarf jetzt alles einer näheren Erläuterung! Was wäre hier von dir zu lesen gewesen, hättste dich nicht verflucht verbucht?

kölsche_jung
Moderator

#244 erstellt: 05. Mai 2010, 08:27

georgy schrieb:

ichundich schrieb:

Der 70er Jahre Sonnenschein war kiffen und besoffen sein. :L

Beides machen heutige Jugendlichen nicht mehr. :D

das Marihuana von früher würdest du heute nicht mehr verkauft bekommen, der Wirkstoffgehalt ist erheblich gestiegen.
Damit auch seine Gefährlichkeit, so Typen wie zB Ströbele haben das leider noch nicht mitbekommen, THC ist keine niedliche Droge (mehr)
Ein Vergleich wäre etwa früher: Radler 50/50, heute: Doppelkorn aus 0,3 l Gläsern ...

Früher:
bekämpften die Russen die Heroinproduktion in Afghanistan
Heute:
beschützen die Amis die Heroinproduktion vor den bösen Taliban

...

klaus

Rattensack
Hat sich gelöscht

#245 erstellt: 05. Mai 2010, 08:42

kölsche_jung schrieb:

Heute:
beschützen die Amis die Heroinproduktion vor den bösen Taliban

Da muss ich dich leider minimumst korrigieren: Datt machen die Amis nicht erst seit heute, sondern schon so lange, wie es Drogen gibt. Natürlich sind die offiziell nicht pro Droge. Datt läuft so: Wenn die Herren Drogenbarone in meinetwegen Kolumbien was gegen Kommunismus oder Gewerkschaften einzuwenden haben - das haben sie; und die USA hat das auch - dann lassen die die Drogenbarone gewähren, weil man ja einen gemeinsamen "Feind" bekämpft.

RoA
Inventar

#246 erstellt: 05. Mai 2010, 08:48

Rattensack schrieb:

RoA schrieb:

Dann habe ich mich verbucht.

Das bedarf jetzt alles einer näheren Erläuterung! Was wäre hier von dir zu lesen gewesen, hättste dich nicht verflucht verbucht?

Es ist kein Generationenkonflikt. Mehr möchte ich dazu im Moment nicht schreiben.

kölsche_jung schrieb:

der Wirkstoffgehalt ist erheblich gestiegen.
Damit auch seine Gefährlichkeit,

Das sagt eine Freundin (Staatsanwältin) auch immer. Nie geraucht, nie gekifft. Dabei hat das Zeug lediglich den Vorteil, daß man weniger braucht, was sich durch höhere Preise äussert. Wer zuviel von dem Zeug nimmt, hängt danach über der Schüssel. Mehr nicht. Und angereicherten Stoff gab es früher auch schon. War dann auch entsprechend teurer.

lunic
Inventar

#247 erstellt: 05. Mai 2010, 11:48

RoA schrieb:

Das sagt eine Freundin (Staatsanwältin) auch immer. Nie geraucht, nie gekifft. Dabei hat das Zeug lediglich den Vorteil, daß man weniger braucht, was sich durch höhere Preise äussert. Wer zuviel von dem Zeug nimmt, hängt danach über der Schüssel. Mehr nicht. Und angereicherten Stoff gab es früher auch schon. War dann auch entsprechend teurer. 8)

..oder in der Psychiatrie. Hatte ein paar im Freundeskreis, denen es so ging (und auch manche, die mit Speed, Koks und Ecstasy weitergemacht haben).

Kiffen sollte man niemals verharmlosen!
Egal ob die Hippies damals weniger starkes Kraut hatten und halt die doppelte Menge rauchen mussten oder ob die Leute heutzutage nen Autoreifen rauchen, ohne es zu merken.
Die Auswirkungen und auch die bleibenden Schäden sind individuell sehr verschieden und können von harmloser Jugendsünde bis zum Totalausfall reichen. (Oder wenn ich an die Leute denke, die mal Pilze genommen haben und auf nem Tripp hängen geblieben sind..da wird's mir grad schlecht)

Darüber denken die Kiffer aber nicht nach und gehen mit dem alten Motto, es ist ja ne 'weiche' Droge, kein großes Problem. Das kann echt fatal enden.

Ich will damit keine Standpauke an dich richten, aber vielleicht liest ja der ein oder andere Betroffene mit.

Gruß

[Beitrag von lunic am 05. Mai 2010, 11:54 bearbeitet]

peacounter
Inventar

#248 erstellt: 05. Mai 2010, 11:49

RoA schrieb:

Rattensack schrieb:

RoA schrieb:

Dann habe ich mich verbucht.

Das bedarf jetzt alles einer näheren Erläuterung! Was wäre hier von dir zu lesen gewesen, hättste dich nicht verflucht verbucht?

Es ist kein Generationenkonflikt. Mehr möchte ich dazu im Moment nicht schreiben.

wieso das nicht?
sobald die streitparteien altersmäßig weit genug auseinander sind, dass der eine vater oder mutter des anderen sein könnte, halte ich das schon für einen generationenkonflikt und zockerfan scheint mir nicht deutlich älter als 20 zu sein.

@zockerfan: bitte korrigieren, wenn ich falsch liege

P

Rattensack
Hat sich gelöscht

#249 erstellt: 05. Mai 2010, 12:02

peacounter schrieb:

wieso das nicht?

Auch andersrum! RoA iss knapp 70, da könnte die 43jährige Tante glatt seine Tochter sein!

RoA
Inventar

#250 erstellt: 05. Mai 2010, 12:05

Die Tante ist 40 und für weitere Ausführungen müßte ich erst mal ein Psychogramm erstellen. Dafür fehlt aber wieder Input von zockerfan. Wir drehen uns im Kreis.

peacounter
Inventar

#251 erstellt: 05. Mai 2010, 12:06

lunic schrieb:

RoA schrieb:

Das sagt eine Freundin (Staatsanwältin) auch immer. Nie geraucht, nie gekifft. Dabei hat das Zeug lediglich den Vorteil, daß man weniger braucht, was sich durch höhere Preise äussert. Wer zuviel von dem Zeug nimmt, hängt danach über der Schüssel. Mehr nicht. Und angereicherten Stoff gab es früher auch schon. War dann auch entsprechend teurer. 8)

..oder in der Psychiatrie. Hatte ein paar im Freundeskreis, denen es so ging (und auch manche, die mit Speed, Koks und Ecstasy weitergemacht haben).

Kiffen sollte man niemals verharmlosen!
Egal ob die Hippies damals weniger starkes Kraut hatten und halt die doppelte Menge rauchen mussten oder ob die Leute heutzutage nen Autoreifen rauchen, ohne es zu merken.
Die Auswirkungen und auch die bleibenden Schäden sind individuell sehr verschieden und können von harmloser Jugendsünde bis zum Totalausfall reichen.

Darüber denken die Kiffer aber nicht nach und gehen mit dem alten Motto, es ist ja ne 'weiche' Droge, kein großes Problem. Das kann echt fatal enden.

Ich will damit keine Standpauke an dich richten, aber vielleicht liest ja der ein oder andere Betroffene mit.

Gruß

in jedem fall kann man garnicht soviel rauchen, dass man von ner thc-vergiftung stirbt. egal wie potent das zeugs heute ist.
beim alkohol ist das aber sehr schnell möglich und unter anderem deswegen würde ich begrüßen, wenn mehr jugendliche den wodga gegen die wasserpfeife tauschen würden.
(der königsweg ist natürlich, beides wegzulassen oder zumindest sehr moderat zu verwenden)

die psychiatrie ist übrigens ein ort, an dem sich sowohl ein teil der thc- als auch ein teil der alkohol-konsumenten irgendwann wiederfindet.
das verhältnis wird allerdings dadurch verfälscht, dass viele alkoholiker in einer echten entzugsklinik landen, in der dann neben den körperlichen symptomen auch an der psyche gearbeitet wird.
da beim thc-entzug kaum oder keine körperlichen symptome entstehen, ist das bei den kiffern eben nicht nötig. die landen dann bei problemen eben ausschließlich in der psychiatrie!

vielleicht liest ja der eine oder andere besoffene mit