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Die Wärmedämmlüge+A -A |
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Autor |
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ahebeisen
Stammgast |
#151 erstellt: 05. Okt 2012, 13:12 | |||||
@jürgen Danke für die Info. ...ich hab von den Wärmepumpen zu wenig Ahung. ...hauptsache, ich bestell was. o weia. Wie gesagt, was den Heizungskram anbelangt bist Du als Verbraucher hilflos, wenn sogar die Fachleute daran scheitern können und Du zig unterschiedliche Meinungen um die Ohren gehauen beokmmst... Da bleibt Dir eben nur übrig, Dich für das für Dich Plausibelste zu entscheiden... [Beitrag von ahebeisen am 05. Okt 2012, 13:17 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#152 erstellt: 05. Okt 2012, 13:22 | |||||
Ich schätze mal, daß Du 75% der Energiekosten fürs Brauchwasser einsparen kannst. Hochinteressant wäre auch, Waschmaschine und Spülmaschine ans Warmwasser anzuschließen. Das lohnt sich richtig. Sogar dann, wenn Du das Brauchwasser mit Öl oder Gas erwärmen mußt. Das ist immer noch wesentlich billiger als die internen Stromheizstäbe. [Beitrag von juergen1 am 05. Okt 2012, 13:22 bearbeitet] |
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djtechno
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 05. Okt 2012, 13:37 | |||||
Sichwort Warmwasser: Das schlimme ist, daß die Bauträger da zwar für die Waschmaschine einen Anschlußhahn legen, aber nur kalt. Wenn man die ans warme anschließen will, muß man in bestehenden Gebäuden nachträglich die Wand vom Wrmwasserabsperrhahn an bis zur Waschmaschine aufreißen lassen und die Wandkacheln gibts natürlich auch nicht mehr in der Größe. Bei heutigen Neubauten machen die anch wie vor nur kalt da hin Bei der Spülmaschine isses ja simpler: Die kriegt ihr Wasser ja vom Wasserhahn am Spülbecken. Da einfach vom Wasserhahn warm an kalt und kalt an warm machen und fertig. Man muß beim Benutzen des Wasserhahns den mischhebel dann halt andersrum nutzen, ist ja aber kein Ding |
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Jogobo
Stammgast |
#154 erstellt: 05. Okt 2012, 13:50 | |||||
Das Hochfahren betrifft aber nicht das stehende Wasser in der Leitung, sondern nur den Kesselinhalt. Der erste Liter, der aus der Leitung kommt, kann(!!!) Legionellen behaftet sein. Zum eigentlichen Thema: Wir haben unser Haus (Doppelhaushälfte Bj. 1951, ca. 150 qm Wohnfläche, nicht ausgebauter Dachboden und 3 Kellerräume) 2006 energetisch saniert. Im Vorfeld (1999) ist das Dach von innen gedämmt worden (kaschierte Steinwolle zwischen den Dachbalken). Der Heizenergiebedarf betrug vor der Sanierung ca. 33.000 kW/h pro Jahr. Nach der Sanierung sind wir stabil unter 16.000 kW/h pro Jahr. Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt:
Die Solarkollektoren versorgen einen 750 l Pufferspeicher, der zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung verwendet wird. Warmwasser wird über eine Durchlaufschleife im Pufferspeicher erzeugt, also kein stehendes warmes Wasser. Über einen elektrischen Mischer wird das Wasser des Pufferspeichers dem Heizkreislauf zugeführt, wenn es wärmer ist, als die benötigte Vorlauftemperatur. Sinkt die Temperatur im Pufferspeicher unter einen definierten Wert, fährt der Mischer zu und der Heizkreis wird allein vom Heizkessel versorgt. Dadurch bekommen wir drei unterschiedliche Arbeitsmodi.
In wie weit sich die Einzelmaßnahmen im Gesamtergebnis niederschlagen, weiß ich nicht. Möglicherweise hätte der Einbau des Brennwertsystems mit Solarunterstützung ausgereicht, dann hätte es aber keine Fördermittel gegeben. Wir haben aber nach sechs Jahren noch keine Spechte in der Dämmung, keine Verfärbungen oder Schimmel-/Algenbildung an der Fassade und keine feuchten und schimmeligen Innenraumwände. Es kommt, wie immer, auf das Gesamtpaket und eine saubere Ausführung an. Da ich die Möglichkeit hatte, allen beteiligten Handwerkern permanent auf die Finger zu schauen, bin ich mir relativ sicher, dass nicht viel gepfuscht werden konnte. |
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Fhtagn!
Inventar |
#155 erstellt: 06. Okt 2012, 22:52 | |||||
Ein probates Mittel um wirklich Pfusch zu bekommen. Kein Mensch kann vernünftig arbeiten, wenn ihm andauernd auf die Finger geschaut wird, erst recht nicht, wenn derjenige auch noch keine Ahnung von der Materie hat und ständig blöde Fragen stellt. |
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Jogobo
Stammgast |
#156 erstellt: 08. Okt 2012, 08:15 | |||||
Die Möglichkeit zu haben und es permanent zu machen oder die Möglichkeit zu haben und uangekündigt zu jedem beliebigen Zeitpunkt auftauchen zu können, sind zwei paar Schuhe.
Stimmt, sieht man ja tagtäglich an den Kassiererinnen im Supermarkt, der Fleischereifachverkäuferin, usw., usw. Das ist nur die lahme Ausrede derjenigen, die sich nicht bei einem Fehler ertappen lassen wollen.
Über meine Qualifikation kannst Du Dir überhaupt kein Urteil erlauben... |
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ZeeeM
Inventar |
#157 erstellt: 08. Okt 2012, 09:31 | |||||
Die Anwesenheit einer Person kann ablenken und um so mehr je dichter diese einen auf die Pelle rückt. Das es Berufe gibt bei denen das nicht stört, oder sogar zum Berufsbild gehört ist keine Gegenbweis. "Es ist nur eine lahme Ausrede um Fehler zu vertuschen" soll dann genau was bedeuten, das die Leute die sich dabei gestört fühlen Pfuschen und Mist bauen? |
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Ingor
Inventar |
#158 erstellt: 08. Okt 2012, 09:32 | |||||
Eine ständige Überwachung der Arbeiten an einer Baustelle ist ein absolutes Muss. Ein bisschen Fachwissen reicht aus, um zumindest den Eindruck zu erwecken man verstünde etwas von der Materie und die fleißigen Handwerker werden schon gleich etwas sorgfältiger. Architektenpfusch und Planungsfehler wird der Laie leider auch dann nicht erkennen. |
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ZeeeM
Inventar |
#159 erstellt: 08. Okt 2012, 09:38 | |||||
Das ist ja auch was Anders als auf die Finger schauen. Es gibt auch Leute, die bei der durchführung einer Arbeit jeden Kniff und jedes Know-How sehen wollen um es dann vielfach nicht zu bezahlen. "Gewußt wie" ist leider vielen vielen Menschen genau 0-Cent wert, besonders dann, wenn sie es nicht verstehen. Versuch doch mal einem Kaufmann bei seiner Kalkulation über die Schulter zu schauen |
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Jogobo
Stammgast |
#160 erstellt: 08. Okt 2012, 09:38 | |||||
Falsch zitieren scheint hier im Forum ein immer probateres Mittel zu werden, um Sinnzusammenhänge zu "vertuschen". Dabei ist "Copy & Paste" doch gar nicht so schwer. Jeder Azubi wird während seiner Ausbildung regelmäßig bei seiner Arbeit beobachtet. Was passiert wohl, wenn die ihrem Meister sagen: "So kann ich nicht arbeiten"? Die Meisterprüfung im Handwerk findet unter den kritischen Augen der Prüfer statt. Wer macht noch seinen Meister, wenn man doch unter "Beobachtung" nicht arbeiten kann? Zwischen "vertuschen" und "nicht ertappen lassen wollen" besteht ein himmelweiter Unterschied. Und wenn ich auf meiner Baustelle einen Handwerker bei der "Vertuschung" eines Fehlers erwische, hat das andere Konsequenzen, als wenn es ihm peinlich ist, einen Fehler zuzugeben. [Beitrag von Jogobo am 08. Okt 2012, 09:43 bearbeitet] |
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Jogobo
Stammgast |
#161 erstellt: 08. Okt 2012, 09:42 | |||||
Dann erklär doch mal den Unterschied. IMHO ist das eine die umgangssprachliche Formulierung des anderen. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#162 erstellt: 08. Okt 2012, 09:54 | |||||
EK x 1,8 + Märchensteuer. Das wäre zumindest halbwegs seriös...
Ja, das stimmt. Früher nannte man diese Leute "Japaner", heute heißen die "Chinesen". |
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ZeeeM
Inventar |
#163 erstellt: 08. Okt 2012, 09:57 | |||||
Eine Kameraüberachung ist distanziert und passiv. Wenn dir aber jemand auf die Finger schaut, dann verstehe ich darunter eine direkte Beobachtung. Das Problem was dabei auftritt ist nicht das Beobachtet werden, sondern eine störende Nähe. Mir laufen manche Kunden auch in die Werkstatt nach und wenn ich sie höfflich bitte das dies nicht geht, dann wird das durchaus auch mal damit kommentiert, das sie sehen wollen was ich genau mache. Das führt, wenn auch selten mal dazu, das jemand meint, das für er für eine 10 Minuten Tätigkeit er auch nur 10 Minuten zahlen will. Das die Tätigkeit nur so Kurz dauert, geht, weil da viel Erfahrung drinn steckt, dass interessiert nicht. Auch kann man es einfach stehen lassen das "Auf die Finger schauen" immer positiv ist. Aber da kann man sagen "Wer nichts zu verbergen hat...." |
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ZeeeM
Inventar |
#164 erstellt: 08. Okt 2012, 09:59 | |||||
EK * 1,03 ist bisweilen noch absurd zu teuer. (Rate mal welche Branche) |
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Benedictus
Inventar |
#165 erstellt: 08. Okt 2012, 10:01 | |||||
nur nicht im HiFi Handel. Da wird einem ja nichts mehr gegönnt... |
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0408SUSI
Gesperrt |
#166 erstellt: 08. Okt 2012, 10:01 | |||||
Die, die alles falsch gemacht hat. |
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Jogobo
Stammgast |
#167 erstellt: 08. Okt 2012, 10:04 | |||||
Wenn Du damit auf die Kassiererinnen anspielst: eine Überwachung per Kamera meinte ich gar nicht. Deswegen auch meine "Erweiterung" auf die Fleischereifachverkäuferin. Die Kunden übernehmen häufig schon die Überwachung. Zieht die Kassiererin den Artikel auch nur einmal über den Scanner, liegt der Daumen der Verkäuferin auf der Waage? Wer auf meiner Baustelle für mein Geld arbeitet, der darf sich darauf einstellen, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten dafür sorge, dass ich das, wofür ich bezahle, auch bekomme. Wem das nicht passt, der muss den Auftrag ja nicht annehmen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich im fremden Revier (z.B. in der Werkstatt des Autoschraubers, in der ich nichts zu suchen habe) wildere. Eigentlich kann man diesen Teil der Diskussion in ein Thema à la "In welchem Rahmen ist eine Überwachung der von mir beauftragten Handwerker zulässig und der Arbeitsleistung nicht abträglich" ausgliedern, da er nicht mehr viel mit Wärmedämmung und der Lüge/Wahrheit zu tun hat. [Beitrag von Jogobo am 08. Okt 2012, 10:07 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#168 erstellt: 08. Okt 2012, 19:09 | |||||
Wärmegedämmte Häuser haben wohl einen höheren Energieverbrauch als konventionelle: http://m.welt.de/art...eiben&cid=Startseite |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#169 erstellt: 08. Okt 2012, 19:10 | |||||
8erberg
Inventar |
#170 erstellt: 08. Okt 2012, 19:53 | |||||
Hallo, wer ein wenig nach dem Autor googelt versteht aus welcher Richtung der "Schuss" kommt... Peter |
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Fhtagn!
Inventar |
#171 erstellt: 08. Okt 2012, 20:09 | |||||
Der Autor des Artikels bezieht sich auf eine Studie des Fraunhofer Instituts. Für welche Richtung steht deiner Meinung nach denn das FI? |
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quio
Stammgast |
#172 erstellt: 08. Okt 2012, 22:11 | |||||
Wird wohl nicht die einzige Studie sein die in den letzten 30 Jahren gemacht wurde. Da diese aber der Meinung des Autors entspricht wird gerade diese herausgesucht das finde ich immer ziemlich suspekt. Mal der Anfang als Quote:
Wenn man den Satz richtig liest sollte klar sein das der Autor in seinem Artikel vermeintlich maßlos überzieht. Da erstmal seine Aussage ist "nicht in jedem Fall" und das wird wohl auch die Aussage der Studie im Ganzen sein. Meine Vermutung ist, ohne die Studie zu kennen (ist die öffentlich ??), das der Autor das Ergebnis aus dem Zusammenhang reißt. Quintessenz der Studie scheint ja laut Autor zu sein, das der Effekt der Wärmedämmung sich negiert auf Grund der geringen Wärmespeicherkapazität insbesondere bei sehr niedrigen Temperaturen. Auch hier bleibt wie immer die Frage unter welchen Voraussetzungen ist das der Fall. Das ist wie immer nicht zu verallgemeinern sondern wie der Autor selber richtig anfing Wärmedämmungen verringern nicht in jedem Fall den Heizenergiebedarf in Wohnhäuser das bedeutet es gibt Fälle bei denen auch ältere bauten bei bestimmten Temperaturen weniger bzw. ähnlich wenig verbrauchen. Somit mal wieder, wie es heute leider üblich ist in den Medien, ein viel zu reißerischer Artikel der sich durch seine Übertreibungen selbst disqualifiziert. Wird leider wie immer vergessen das man nicht alles über einen Kamm scheren kann. Aber es wäre ja auch langweilig wenn ein fundierter Artikel erscheint der wirklich mal mehr aussagt und dieses oft populistische aber vorallem dramatische Gewäsch weglässt. |
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Fhtagn!
Inventar |
#173 erstellt: 08. Okt 2012, 22:37 | |||||
Populistische Dramatisierungen kenne ich eigentlich nur von den Protagonisten der Ökoindustrie. |
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quio
Stammgast |
#174 erstellt: 08. Okt 2012, 22:43 | |||||
Das bezog sich auch allgemein auf die Berichterstattung in den Medien und das leider in allen Bereichen. Drama bringt einfach mehr Quote/Auflage als eine fundierte und sachliche Betrachtung. [Beitrag von quio am 08. Okt 2012, 22:43 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#175 erstellt: 08. Okt 2012, 22:55 | |||||
Man sollte lieber den Flächenverbrauch durch bauliche Versiegelung stoppen als Sondermüll an die Häuser zu kleben. Bei der momentanen Geschwindigkeit der Umwandlung von Natur in Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete ist Deutschland in 80 Jahren zubetoniert, und zwar vollständig. Wenn dann auf der nicht mehr vorhandenen Natur schön gedämmte Häuser stehen, ist Mutter Erde nicht wirklich geholfen. Aber dafür müsste man verzichten, zudem ist dies nicht mit dem heiligen ewigen Wachstum der Wirtschaft vereinbar. |
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quio
Stammgast |
#176 erstellt: 08. Okt 2012, 23:16 | |||||
Mit dem verzichten ist das immer so eine Sache wenn man sich ansieht wie raffgierig viele Menschen sind. Verzichten auf Wachstum = Verzichten auf Wohlstand.... Bring das mal leuten bei. Na dann viel Glück. Da kannste dir eher schon vorab ne Kugel geben. |
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juergen1
Inventar |
#177 erstellt: 09. Okt 2012, 03:38 | |||||
Und man kann auch den Flächenverbrauch stoppen und gleichzeitig dämmen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Um die Natur an sich gehts bei der ganzen Sache auch nicht. Die steckt selbst viel größere Veränderungen problemlos weg. Es geht darum, daß der zivilisierte Mensch von heute durch schnelle globale Änderungen in ganz massive Schwierigkeiten geraten wird. |
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Fhtagn!
Inventar |
#178 erstellt: 09. Okt 2012, 06:53 | |||||
Meinetwegen kann jeder mit seinem Haus tun was er will. Es sollte aber niemand von Behördenseite zu irgendwelchen Maßnahmen an seinem Eigentum gezwungen werden, wenn er ein bestehendes Haus besitzt. |
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8erberg
Inventar |
#179 erstellt: 09. Okt 2012, 08:02 | |||||
Hallo, ich hab schon den AUTOR des "Berichts" im Auge. Die Studie des Fraunhofer Institutes wird so genau beschrieben, dass mich das an Pudding-an-Wand-Nageln erinnert... konkret sieht anders aus. Populismus und viele Irrtümer brachten auch gerne z.B. die Atomindustrie raus, ich denke nur an den Satz eine Atomwissenschaftlers, der behauptete dass "dank Atomkraft Strom so billig wird, dass es sich nicht lohnt an einem 1-Famlienhaus einen Stromzähler zu installieren".... Peter |
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Jogobo
Stammgast |
#180 erstellt: 09. Okt 2012, 08:12 | |||||
Was interessieren mich irgendwelche theoretischen Studien und Abhandlungen von (Pseudo-)Wissenschaftlern, wenn ich an meiner jährlichen Rechnung von den Stadtwerken ablesen kann, dass sich bei der derzeitigen Preisentwicklung meine Investitionen in 10 Jahren locker amortisiert haben werden? Für meinen konkreten Anwendungsfall waren die getroffenen Maßnahmen, insbesondere im Hinblick auf den privaten Geldbeutel, mehr als sinnvoll. Dass es im Rahmen der ganzen Energiediskussion mal wieder jede Menge Mitläufer gibt, die versuchen, ihren privaten Geldbeutel auf der anderen Seite der Maßnahmen (s. Gutachter) zu füllen, indem sie pauschalierte, nicht den Einzelfall betreffende Gutachten erstellen, ist genau so traurig wie menschlich. |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#181 erstellt: 09. Okt 2012, 08:19 | |||||
Vorstellbar ist es schon, wenn das Objekt südlich ausgerichtet ist und Fenster und eine dunkle Fassade das Sonnenlicht auffangen. Dies dürfte aber eher auf Einzelfälle beschränkt sein. Auch sollte man bei diesem Dämm-Wahnsinn berücksichtigen, daß es wirtschaftlich einen enormen Unterschied macht, ob man Etagenhäuser oder Einfamilienhäuser dämmt. Bei Etagenhäusern kann sich die Dämmung nach ein paar Jahren amortisieren, bei Einfamilienhäusern u.U. nie oder erst nach 2 Generationen. |
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Ingor
Inventar |
#182 erstellt: 09. Okt 2012, 12:04 | |||||
Wieso sollte sich die Dämmung bei großen Gebäuden eher lohnen als bei kleinen Gebäuden? Die Außenfläche wächst immer mit der 2. Potenz, das Raumvolumen mit der 3.Potenz, demnach ist die Außenfläche eines EInfamilienhauses in Bezug auf das Raumvolumen deutlich größer. Mehrfamilienhäuser sind in Städten meistens Reihenhäuser, die abstrahlende Fläche wird dann nochmal kleiner. Auch das Dach ist im Verhältnis zum Raumvolumen klein. Oder beziehst du dich auf Subventionsmöglichkeiten und Grundkosten? |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#183 erstellt: 09. Okt 2012, 12:54 | |||||
Weil der Dämmaufwand pro Wohn-Einheit deutlich geringer ist. |
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anon123
Inventar |
#184 erstellt: 09. Okt 2012, 19:28 | |||||
Moin, man könnte sich ja die Mühe machen, beim Fraunhofer selbst nachzuschauen. Dort findet man zwar nicht diese "jetzt wieder entdeckte Untersuchung" aus 1985, die der Autor der WELT ja mal hätte nachweisen können. Aber man findet u.a. das:
LINK (Hervorhebung hinzugefügt) |
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Fhtagn!
Inventar |
#185 erstellt: 09. Okt 2012, 20:32 | |||||
Anstelle pauschal formulierter Pressemitteilungen kann man auch mal eine fundierte Kritik der Berechnungsgrundlage des k Wertes lesen. Diese Studie von Claus Meier zur DIN 4108 ist durchaus lesenswert: http://www.dimagb.de/info/bauphys/pmdin4108.html [Beitrag von Fhtagn! am 09. Okt 2012, 20:45 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#186 erstellt: 10. Okt 2012, 02:42 | |||||
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juergen1
Inventar |
#187 erstellt: 10. Okt 2012, 02:48 | |||||
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juergen1
Inventar |
#188 erstellt: 10. Okt 2012, 02:51 | |||||
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RheaM
Inventar |
#189 erstellt: 10. Okt 2012, 06:28 | |||||
Das hat nichts mit Glauben zu tun, lies dir mal die Studie zu Hannover- Tollenbrink durch ( hatte ich bereits verlinkt ). Es kann also durchaus sein |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#190 erstellt: 10. Okt 2012, 06:52 | |||||
Bis dahin sind es noch acht Jahre. In der Zwischenzeit werden noch knapp 20 Kohlekraftwerke gebaut, 1 Mio. E-Fahrzeuge nicht gebaut, E10 vom Markt genommen und die Industrie weiterhin von fast allen Energiesparmaßnahmen ausgenommen, und ein Laie ohne irgendwelche bisherige Umweltexpertise mimt den Bundesumweltminister. In spätestens 5 Jahren wird dieses Ziel relativiert. Begründung: Im Wesentlichen wurde die Vorgabe ja getroffen, während die anderen weit im Zeitplan zurückliegen. Gestern gab es auf N3 eine kurze Reportage (Panorama 3) zur Verwendung von Giftstoffen bei der Wärmedämmung, die im Laufe der Zeit aus der Dämmung gewaschen werden und mittlerweile in angeblich bedenklichen Konzentrationen im Grundwasser, Gewässern und im Abwasser nachgewiesen werden können.
Nachzulesen oder nachzusehen hier: Häuser-Dämmung: Gifte in der Fassade |
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8erberg
Inventar |
#191 erstellt: 10. Okt 2012, 08:45 | |||||
Hallo, was bin ich froh, dass hier im Münsterland (fast) alle Häuser mit Verblender versehen sind. Unser Gott sei Dank auch... Ach ja, das großte Energieeinsparpotential nutzen sowieso die allermeisten Leute nicht, das befindet sich zwischen den Ohren: Nachdenken, gescheit Auto fahren, überlegt lüften und öfters mal duschen statt Badewanne usw... Peter |
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>Spider<
Inventar |
#192 erstellt: 10. Okt 2012, 08:55 | |||||
Hoffentlich unsere Umwelt wird es uns danken. |
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Fhtagn!
Inventar |
#193 erstellt: 10. Okt 2012, 09:09 | |||||
Ich pflanze Bäume. Auf meinem Grund stehen mittlerweile 21. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#194 erstellt: 10. Okt 2012, 09:14 | |||||
Moin
das ist- nicht nur bei der Umweltpolitik- das Problem... Die (Gross) Industrie hat sich aus dem sozialen , ökologischen und juristischen Konsenz der meisten Länder stillschweigend verabschiedet! Man zahlt keine Steuern, kassiert bestenfalls noch Subventionen, schert sich einen Dreck um Mitarbeiter und/oder die Natur, unterwandert systematisch und mit bester Lobbyisten-Unterstützung bestehende gesetzliche Regularien und hält anschliessend, wenn was schiefgeht, noch die Hand auf! Und das alles unter dem Deckmantel der ''Systemimmanenz' - denn angeblich ist ja heute jeder Grosskonzern und jede Bank, um die Lieblings-Worthülse unsrer 'Perle der Ueckermark' zu benutzen 'alternativlos'.. |
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djtechno
Hat sich gelöscht |
#195 erstellt: 10. Okt 2012, 12:50 | |||||
Habe dir mal die wichtigen Stellen rauskopiert, weil du dazu selber wohl nicht in der Lage bist es zu verstehen Berechnung Wärmedämmng http://www.dimagb.de/info/bauphys/pmdin4108.html Zitat1: Entscheidend ist die Tatsache, dass bei instationären Verhältnissen der linke Ausdruck (A), der die Speicherfähigkeit eines Bauteils kennzeichnet, und v. a. die sonstigen Wärmequellen (E) nicht weggelassen werden dürfen. Dies jedoch geschieht, wenn der stationäre Fall weiterverfolgt wird. Zitat2: Durch Nullsetzung der Fourierschen Wärmeleitungsgleichung werden somit die Speicherfähigkeit der Außenbauteile negiert (A), die konstante Wärmestromdichte im Bauteil erzwungen (B) und die Solarstrahlung ignoriert (E). Zitat3: Erläuterung der Formel (4): Die eckige Klammer beschreibt die Wärmestromdichte q. Die Differenz ist Null. Dies bedeutet: die einem Volumenteilchen zugeführte Energie ist gleich der abgeführten Energie, die Wärmestromdichte q in W/m² ist somit im gesamten Bauteil konstant, die Temperaturlinie ist eine Gerade, Speicherung findet nicht statt. Zitat4: Erst diese stationäre Deutung des konstanten Wärmestromes q führt zu der in der DIN 4108 aufgeführten und nur für den Beharrungszustand geltenden Formel (liegen kurvige Temperaturlinien vor, so handelt es sich immer um instationäre Verhältnisse). Von der ursprünglich aus fünf Komponenten bestehenden Fourierschen Wärmeleitungsgleichung verbleibt durch Nullsetzung nur eine Komponente übrig, die jedoch ausschließlich für stationäre Verhältnisse gilt. Dies ist dann der k-Wert, der das gesamte Bauwesen wärmetechnisch beherrscht und mit seiner Ausschließlichkeit förmlich stranguliert. Zitat5: Quintessenz Da der Beharrungszustand bei Verwendung speicherfähigen Materials nie eintreten kann, ist der k-Wert nicht aussagefähig, die Berechnung fehlerhaft. Deshalb steht auch in Gösele/Schüle, "Schall, Wärme, Feuchte", Bauverlag Wiesbaden: "Beim Anheizen oder Auskühlen von Räumen oder bei Sonnenzustrahlung liegen jedoch instationäre Verhältnisse vor, so dass diese durch die Werte 1/L (oder R in m²K/W) und k (oder U in W/m²K) nicht erfaßt werden". Zitat6: Nach Cammerer benötigt eine massive Ziegelwand konstante Lufttemperaturen über einen Zeitraum von mindestens drei Tagen, um den Beharrungszustand zu erreichen; (Cords-Parchim, W.: Technische Bauhygiene. Teubner Verlag Leipzig, 1953). Da jedoch konstante Lufttemperaturen über einen derart langen Zeitraum in Realität nicht vorliegen, bedeutet der "Beharrungszustand" nur eine Fiktion. Zitat7: Als letzten Ausweg müssen nun zum Beweis der "Richtigkeit" dieses wissenschaftlichen Fehlers die Normen und Verordnungen herhalten. Es wird versucht, die Gültigkeit des k-Wertes dadurch zu untermauern, indem auf bestehende Normen und Verordnungen hingewiesen wird. Dies aber ist der blamabelste "Beweis", den man heranziehen kann. Immerhin ist das dort Gedruckte nicht immer sachlich richtig. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#196 erstellt: 10. Okt 2012, 14:29 | |||||
Wir haben unser Haus 1996 mit 5 cm Polyester fachmännisch mit Unterputz, Kleber und Belüftung mit viel Eigenleistung wärmegedämmt, macht zusammen mit Hohlblöcke, Innendämmung ca. 30 cm. Das Dach mit Untersparrendämmung kam dannach mit Glaswolle dran (WLG 0,32). Seit dem fallen 5 DM Stücke bzw. € aus dem Heizkessel |
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juergen1
Inventar |
#197 erstellt: 10. Okt 2012, 15:21 | |||||
Kennst du überhaupt diese Berechnungsgrundlage? |
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djtechno
Hat sich gelöscht |
#198 erstellt: 10. Okt 2012, 15:32 | |||||
Das Wärmespeicherfähigkeit und Sonneneinstrahlung nicht berücksichtigt werden, der Wert also nur paßt,wenn die ungedämmte Wand aus einem Material ist,das schlecht Wärme speichert und wo praktisch keine Sonne hinkommt.Bei Backsteinhäusern,die wie weiter oben geschrieben viel Wärme tagsüber,auch im Winter speichen und über nacht abstrahlen steigen die Heizkosten durch Dämmung eben statt zu sinken. Bei so Gasbetonsteinkrempel dagegen macht das Dämmen dannwohl eher Sinn,da die ja eh kaum Wärme speichern Besser isolierte Fenster machen ja trotzdem sinn, da Fenster ja ohnehin kaum Wärme speichern. Genauso beim Dach.Heizungserneuerung, Solarzellen u.s.w. sind ebenso trotzdem Sinnvoll. Aber es ist doch aus den vorigen Posts und der Formel klar ersichtlich daß der K-Wert bei Wänden mit hoher Wärmespeicherfähigkeit zur Sonnenseite hin bullshit ist, weil er weder die SOnneneinstrahlung noch die Wärmespeicherng berücksichtigt. Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Jetzt bist du am Ball. Wenn DU damit nicht einverstaden bist, bring du mal eine Sachliche Darlegung, warumd er k-Wert deiner Meinung nach dochh sinnvoll ist, mit Beispielen, Berechnungen, Herleitung u.s.w. Als in der Qualität wie in der verlinkten wissenschaftlichen Abhandlung [Beitrag von djtechno am 10. Okt 2012, 15:37 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
#199 erstellt: 10. Okt 2012, 17:09 | |||||
Und trotz aller Wärmedämmung, über 130 Milliarden für Erneuerbare, immer grösseren solar- und Windparks: Der CO2- Ausstoss in D steigt wieder http://www.spiegel.d...fehlen-a-826729.html
Zur Erklärung des hervorgehobenen: Klar das Der BK- Verbrauch steigt, die stillgelegten AKW müssen ja kompensiert werden und Solar bzw. Windstrom sind halt dazu nicht in der Lage. Und Emissionspapiere sind so billig weil dieses Wundermittel der CO2- Gläubigen einfach nicht mehr gehandelt wird. die Welt um uns herum interessiert dieses Thema nicht. Aber auch dafür haben die grünen Diktatoren schon eine Lösung http://www.pressemeldungen.com/2012/08/10/co2-steuer-wird-kommen/
[Beitrag von RheaM am 10. Okt 2012, 17:19 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#200 erstellt: 10. Okt 2012, 17:57 | |||||
Sag mal : Hast Du Dein Zitat auch wirklich gelesen, denn dort steht doch:
[Beitrag von Mimi001 am 10. Okt 2012, 18:00 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
#201 erstellt: 10. Okt 2012, 18:32 | |||||
mist, zu viel zitiert |
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