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Die Hi-Fi Mafia und warum guter Klang gar nicht so teuer sein muss.

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Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1958 erstellt: 03. Dez 2014, 14:25
Naja, der Vergleich mit den Messern hinkt etwas.

Klar gibt es da auch Voodoo und das "haben wollen", aber ein gutes Messer das einen Koch tagtäglich bei der Arbeit begleitet muss schon gewisse Spezifikationen mitbringen, klar es ist wichtig das, dass Messer scharf ist und gut schneidet, dass heißt auch, dass Messer darf nicht zu sehr an dem Produkt kleben bleiben, es ist auch sehr wichtig, ein Messer muss gut in der Hand liegen, ausbalanciert sein, einen griffigen Griff haben.
Für verschiedene Produkte, brauch man verschiedene Messer, mal muss es flexibel sein, mal muss es eine starre Klinge haben, groß, klein, schmal, breit.
Jedes Messer muss regelmäßig abgezogen werden, ein guter Stahl halt weniger oft.
Sowas kostet halt auch Geld.

Aber ein Koch wird auch keine 300,-€ für sein Arbeitsgerät ausgeben, außer er möchte posen, sowas gibt es auch bei Köchen


[Beitrag von Der_Tom am 03. Dez 2014, 14:26 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#1959 erstellt: 03. Dez 2014, 14:44
So verkehrt ist der Messervergleich nicht. Für mich jedenfalls passt er

Ich habe Messer aus verschiedenen Preislagen, ganz billige für 5 DM (!) damals ausm Tengelmann (großes und kleines). Dann habe ich japanische mittelteure von Kai (Satoku, Offiziermesser), die allerdings Industrieware sind. Dann gibts da noch relative billige "Nachbauten" von Justinus (Santoku, Deba), und ein handgeschmiedetes Santoku.

Die geschenkten Messer lasse ich mal weg...

Scharf sind die alle. Seitdem ich mir vor Jahren die japanischen Dinger gekauft habe, und mich dann zwangsläufig mit der Schleiferei beschäftigt habe (das folgt dem Messerkauf so sicher, wie die Beschäftigung mit Raumakustik im Hifi-Bereich...) , mache ich ab und zu mal ein paar kurze Durchgänge mit all meinen Messern. Danach kann man sich mit eigentlich allen Messern rasieren, auch mit den ganz billigen aus dem Tengelmann.

Welche ich benutze, hängt nun ganz davon ab, wann und was ich koche. Koche ich nach der Arbeit schnell was, einfach weil ich Hunger habe, dann greife ich meist zu den billigen Messern. Koche ich aufwendiger bzw. bewusster, dann nehme ich gerne die teuren Messer, die auch einen schönen Holzgriff haben. Das ist dann einfach was anderes, wenn man mit so einem edlen Stück und sattem Gefühl in der Hand durch frische Zutaten gleitet...

Parrot
JULOR
Inventar
#1960 erstellt: 03. Dez 2014, 14:53
Zum Schleifen nehme ich so ein elektrisches Teil von Tchibo ...
Die Messer selbst sind schwer und ausgewogen, so bei 30-60€. Die billigen liegen einfach komisch in der Hand oder der Griff fällt irgendwann auseinander.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1961 erstellt: 03. Dez 2014, 15:08
Beim schleifen sind wir beim nächsten Problem, man darf das schleifen nicht mit dem abziehen verwechseln.

Schleifen lasse ich meine Messer nur noch vom Fachmann, mir haben schon genug Leute erzählt sie können Messer schleifen, wenn der Winkel vom Schliff nicht stimmt, wird man damit einfach nicht glücklich.

Ein 300,-€ Messer hätte ich nie in einer Gastronomie-Küche benutzt, dort ist ein Messer ein Arbeitsgerät und fällt auch mal runter und wenn man die Regel, "nie nach einem fallenden Messer langen", befolgt, fällt es nunmal auf den Boden und hat schnell mal ne Macke.

Ein gutes Messer ist schon Gold wert und es ist egal ob man nur mal schnell etwas schneiden möchte, oder das Sonntagsmenü zubereiten möchte.

Ich finde den Vergleich von Auto´s zu Hifi besser, man kann einen Kleinwagen mit 150 PS fahren, oder einen Oberklasse Wagen mit der gleichen Leistung, schöner reisen lässt es sich bestimmt mit dem Oberklasse Auto, die Frage ist ob man es brauch.

Ein Koch wird nie (freiwillig) ein 5,-€ Messer benutzen.

Gruß Tom

PS: außerdem, ein Messer schleift man höchst ungern und so selten wie möglich, als Koch habe ich sie höchstens einmal im Jahr schleifen lassen und dann auch nur die, die es wirklich nötig hatten.
Bei jedem schleifen nimmt man Material ab, was nicht gut ist auf dauer ( also zu oft schleifen).
Abziehen muss man das Messer regelmäßig und oft, dann bleibt es auch scharf, solange man damit nicht auf Schneidebrettern aus Glas, Marmor und sonstigen hübschen Brettern schneidet. Am besten schneidet sich es auf einem Holzbrett ( leider in der Gastronomie verboten), das Messer gleitet einfach besser auf Holz, als auf den erlaubten Kunststoffbrettern


[Beitrag von Der_Tom am 03. Dez 2014, 15:35 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1962 erstellt: 03. Dez 2014, 15:38

Der_Tom (Beitrag #1961) schrieb:
Beim schleifen sind wir beim nächsten Problem, man darf das schleifen nicht mit dem abziehen verwechseln.


Wie ist denn mit dem Dengeln...? Darf man das als ganz normaler privater Messerbesitzer selber machen...? Oder sollte man da lieber einen Fachmann beauftragen...?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1963 erstellt: 03. Dez 2014, 15:40
Dengeln ????
Du kannst mit deinen Messern machen was du möchtest

Gruß Tom
grindling
Stammgast
#1964 erstellt: 03. Dez 2014, 15:42
schleifen oder abziehen,ich (schleife/ziehe ab) alle paar wochen mal mit dem jeweiligen stein. bei korngrössen ab 5000 ist es ja dann doch eher *polieren^^.
Burkie
Inventar
#1965 erstellt: 03. Dez 2014, 15:42

Der_Tom (Beitrag #1963) schrieb:
Dengeln ????
Du kannst mit deinen Messern machen was du möchtest

Gruß Tom


Beim Schleifen oder Abziehen wird ja immer etwas Material gestohlen, was ja dem Messer an die Substanz geht. Ist da Dengeln nicht viel schohnendet, da es ja ohne Gewalt abgeht...?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1966 erstellt: 03. Dez 2014, 15:46
Sorry davon habe ich noch nie was gehört

@ grindling, glaub mir, das ist nicht gut und ein gutes Messer hat das auch nicht nötig !
grindling
Stammgast
#1967 erstellt: 03. Dez 2014, 15:49
@tom natürlich nur bei messern die ich auch regelmässig benutze. klar. mein olles windmühlen carbonstahlschälmesser zb. fliegt regelmässig über den schiefer. bin schon n paar tage dabei mit den klingen,üben kann man doch prima an solchen 5 euro teilen.ich sthe halt auf immer scharfe messer
ist ja eh OT für qualität kann man ruhig n paar euro mehr ausgeben ,war die aussage^^


[Beitrag von grindling am 03. Dez 2014, 15:55 bearbeitet]
Mister_2
Ist häufiger hier
#1968 erstellt: 03. Dez 2014, 17:43

Burkie (Beitrag #1965) schrieb:

Der_Tom (Beitrag #1963) schrieb:
Dengeln ????
Du kannst mit deinen Messern machen was du möchtest

Gruß Tom


Beim Schleifen oder Abziehen wird ja immer etwas Material gestohlen, was ja dem Messer an die Substanz geht. Ist da Dengeln nicht viel schohnendet, da es ja ohne Gewalt abgeht...?


Dengeln kenne ich nur bei einer Sense (hier kommt es nicht auf eine gleichmäßige Schnittkante an)
Burkie
Inventar
#1969 erstellt: 03. Dez 2014, 18:09

Mister_2 (Beitrag #1968) schrieb:


Dengeln kenne ich nur bei einer Sense (hier kommt es nicht auf eine gleichmäßige Schnittkante an)



Ist das beim Messer nicht so...? Ich dachte, wenn man schleift und abzieht, dann raubt man dem Messer immer etwas wertvolles Material.
Ist Dengeln denn nicht viel schonender...?
Janus525
Hat sich gelöscht
#1970 erstellt: 03. Dez 2014, 18:17

Der_Tom (Beitrag #1966) schrieb:
Sorry davon habe ich noch nie was gehört

Durch Dengeln - Hammerschläge mit einem speziell geformten Hammer auf eine feste Unterlage - wird die verformte und stumpf gewordene Schneide einer Sense wieder geschärft.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1971 erstellt: 03. Dez 2014, 18:22
Danke !

Hab aber noch nie davon gehört das jemand das mit seinem Küchenmesser gemacht hat, was aber keine Behauptung sein sollte das es nicht gehen würde, ich weiß es einfach nicht
peacounter
Inventar
#1972 erstellt: 03. Dez 2014, 18:23
denke auch, dass das nicht funzt.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1973 erstellt: 03. Dez 2014, 18:41
Moin

lasst mal die Buben vom Land durch..

Der Stahl einer Sense war/ist idealerweise kein hochlegierter CrMo oder ähnliches, sondern eher 'Eisen'..

Das Sensenblatt soll, damit das (nasse, trocken ist doof) Gras geschnitten und nicht gerupft oder 'abgeschlagen' wird,einen möglichst breiten, sehr dünnen Auslauf haben.

Durch das Wetzen des Sense mit dem Wetzstein und -stahl kommt man immer weiter in den dickeren Bereich des Materials, das Wetzen wird inneffektiv.

Dann legt man das Sensenblatt auf ein keilförmiges Widerlager aus auch nicht zu hartem Eisen und 'treibt' bzw dengelt mit einem passenden hammer den zu dicken Teil des Blattes immer weiter nach
aussen, so das wieder eine sehr breite, dünne Eisenfläche zur Verfügung steht, die man dann mit Wetzstahl und -stein (andere Reihenfolge eigentlich ) wieder auf Rasiermesserniveau bringt.

um dann mit Schwung in den nächsten Maulwurfshügel.

Ergo: Dengeln von Messern ergäbe keinen Sinn, die legierten Stähle kann man kalt nicht treiben, da bleibt nur schleifen, läppen, abziehen.

Das es da beim Heimversuchen immer wieder zu lustigen Wegen kommt, wie man aus einem Messer einen Meisel macht oä, ist logisch.

Elektrische Schleifgeräte sind idR zu hochtourig, selten passt die Körnung, noch seltener der vorgegebene Winkel.

Ein Santoku zB hat nur eine geschliffene Seite in einem etwas steileren Winkel, wenn ich da beim Schleifen oder sogar nur beim Abziehen das gleiche mache wie bei meinem Solinger Dünnschliff, ist das Ding stumpf.
Solinger Dünnschliff, der immer nur an der Schneidkante bearbeitet wird (da sollte man die kompldtte Klingenfläche bearbeiten) wird, im Stile eines Ausbeinmessers geschliffen, auch nix.
Die meisten 'billigen' Küchenmesser haben viel zu breite Messerrückjen und eine zu steil zulaufendes Klingenblatt, die sind nach ein, zweimal abziehen ohne flächigen Schliff nicht mehr zu gebrauchen, das Abziehen greift zu kurz.
Guter Damaszener-Stahl ist schön und wertig, ergibt aber bei Kücheneinsatz eigentlich absolut keinen Sinn, weil ich damit weder säurehaltige Sachen schneiden sollte (schmeckt dann nach Eisen..) und die Klinge rostet.
Auch Milchprodukte (Mozzarella, zB) sollte mit sowas nicht angegangen werden, Milchsäure ist sehr unverträglich für die Klinge.
Also eher was für den gerne posenden Hobbykoch - der Profi hat idR Messer mit vergossenen Kusntstoffgriffen und recht zähen und harten Stählen, die einfach 'praktischer' sind..


---war das jetzt OT oder OK?
Weischflurst
Gesperrt
#1974 erstellt: 03. Dez 2014, 19:50
Nun, es passt in gewisser Weise. Es gibt eine Menge Halsabschneider...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1975 erstellt: 03. Dez 2014, 21:41
customer orientated discussion


[Beitrag von kinodehemm am 03. Dez 2014, 21:47 bearbeitet]
Mister_2
Ist häufiger hier
#1976 erstellt: 03. Dez 2014, 22:27

Burkie (Beitrag #1969) schrieb:

Mister_2 (Beitrag #1968) schrieb:


Dengeln kenne ich nur bei einer Sense (hier kommt es nicht auf eine gleichmäßige Schnittkante an)



Ist das beim Messer nicht so...? Ich dachte, wenn man schleift und abzieht, dann raubt man dem Messer immer etwas wertvolles Material.
Ist Dengeln denn nicht viel schonender...?


Nein, im Gegenteil du würdest mit dem Hammer das Messer zerstören und könntest nie eine vernünftige Schnittkante aufbauen,( beim Messer reden wir über 100stel mm ) und ja, du raubst dem Messer Material, dies ist normal. Bei einigen Arten wird extra eine harte mittelschicht Stahl mit"weicheren" Aussenschichten kombiniert. hierdurcch bleibt die spröde harte schnitthaltige und scharfe Innenschicht vor dem ausbrecchen geschützt. Wenn du da mit dem Hammer draufhaust zerpringt daas Messer in Teile
JULOR
Inventar
#1977 erstellt: 04. Dez 2014, 00:12
So ein Küchenmesser ist halt kein Breitschwert und keine Elbenklinge.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#1978 erstellt: 04. Dez 2014, 00:15
nach hifi ist jetzt video dran.
http://www.lite-maga...d-wertanlagenschutz/
RM1955
Hat sich gelöscht
#1979 erstellt: 04. Dez 2014, 01:50

Soulbasta (Beitrag #1978) schrieb:
nach hifi ist jetzt video dran.
http://www.lite-maga...d-wertanlagenschutz/


Das Thema ist nicht so neu....wurde im HF schon vor Jahren durchgekaut. Hab ich in meinen Nachtschichten mal durchgeackert...sehr interessant.
Das hatte hier, glaube ich, seinen Ausgangspunkt:

http://www.hifi-foru...1286&back=&sort=&z=1

Passt aber ganz gut hier rein.


Zum Messerthema nun auch noch mein Senf: Ich kaufe und benutze schon seit Jahren Messer der unteren Preiskategorie. Noch nie Probleme gehabt, ein Stahl zum Abziehen reicht aus. Danach gehen die z. B. durch ne Tomate wie durch Butter. Das hält auch einige Wochen vor. Die Unterlage (Schneidebrett) ist nicht ganz unwichtig. Es soll da Leute geben die benutzen Glas. Vielleicht die gleichen, die ein Messer dengeln.
Das ist natürlich für jedes Messer Gift.
Und ehe sich das Material aufbraucht.... Wäre mal gespannt was eher aufgebraucht ist, die Messerklinge oder das Leben. Bei Otto N. wohlgemerkt. Nicht bei einem Koch. Als solcher würde ich zu höher wertigen Messern greifen.
Aber sonst...auf nen wertigen Griff sollte man achten und dass man beim Arbeiten nicht in die Klinge rutschen kann. Einen Biegetest mache ich vor Ort (hatte schon Messer, die brachen dabei entzwei). Dann halten die jahrelang und verrichten ordentlich ihren Dienst.
Natürlich für jedes Einsatzgebiet das richtige Messer wählen. Wobei ich den Empfehlungen nicht immer folgen kann.
Und damit wäre ich durch.


[Beitrag von RM1955 am 04. Dez 2014, 02:32 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#1980 erstellt: 04. Dez 2014, 01:55
für videobild ist es für mich neu.
RM1955
Hat sich gelöscht
#1981 erstellt: 04. Dez 2014, 03:25
Ja...nun haben die sich auch auf das Thema Video gestürzt. HiFi ist wohl abgegrast.

Durch Flatscreen, Plasma, LCD (LED) etc., HD , Full HD und in Zukunft auch Ultra HD ist ja eine ganz neue Zielgruppe gewachsen. Denen kann man das Gerätle dann ja auch blumig unterjubeln. Dein verlinkter Beitrag spricht schon Bände.

Im Link

http://www.hifi-foru...1286&back=&sort=&z=1

mal auf die Verlinkungen von @Uwe_Mettmann gehen. Der klärt dort sehr anschaulich, umfassend und fachlich über diese 'Netzfilter', deren Wirkungsweise und dem Sinn oder besser Unsinn des Ganzen auf. Kann ich nur empfehlen....sehr interessant.

Deshalb passt das hier sehr gut. Ein neuer Coup der Mafia?!


PS. Wenn ich es mir jetzt recht überlege, in mir wächst plötzlich der Eindruck, ich hätte auch ein wenig Bildrauschen auf meinem TV. In der Abendzeit, wenn so manche Küchenmaschine in Gang gesetzt wird, so glaube ich jetzt, ganz extrem sogar.
Ich werde mir besser gleich so ein Kästchen sichern. Nur 249,- €uronen, was ist das schon?


[Beitrag von RM1955 am 04. Dez 2014, 03:47 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1982 erstellt: 04. Dez 2014, 07:18
Es muss sich um zwar gewaltige, aber dennoch sehr subtile Verbesserungen handeln, die man weder im Druck noch im Online-Magazin angemessen darstellen kann. Deswegen giebt es ja auch keine Bilder von Monitor mit und ohne Klangfilter.
Wahrscheinlich benötigt man auch "die richtige Guck-Methode", um den Unterschied überhaupt wahrnehmen zu können...
So wie man im Klangbereich ja auch die "Janusche richtige Hörmethode" benötigt, um die ganzen Klangunterschiede zu produzieren und wahrnehmen zu können.
Dietbert
Stammgast
#1983 erstellt: 04. Dez 2014, 10:17

Der_Tom (Beitrag #1958) schrieb:

Aber ein Koch wird auch keine 300,-€ für sein Arbeitsgerät ausgeben, außer er möchte posen, sowas gibt es auch bei Köchen :D

Die 2.000 Jahre alte Mooreiche muss schon sein:
https://www.kochland...fGRsKvPB8aAh3V8P8HAQ
Ach blöd jetzt, kann man ja nicht messen.
peacounter
Inventar
#1984 erstellt: 04. Dez 2014, 10:38
Mooreiche ist einfach ein schönes Material.
Weder sonderlich teuer noch Voodoo.
Warum die da jetzt 3k für nehmen?
K.a.


[Beitrag von peacounter am 04. Dez 2014, 10:40 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1985 erstellt: 04. Dez 2014, 10:42
Weil ein mit diesem Messer geschnittenes Steak unvergleichlich gut schmeckt. Das ist aber nicht jeder Zunge zugänglich.
JULOR
Inventar
#1986 erstellt: 04. Dez 2014, 10:49

Burkie (Beitrag #1982) schrieb:
Deswegen giebt es ja auch keine Bilder von Monitor mit und ohne Klangfilter.

Gibt es ja von Kabel-, Netzfilter-, Aktivierungsstab-, Klangschalentests auch nicht. Auch keine Messprotokolle, weil man das nicht messen kann, sondern nur erfahren/hören ...
Dietbert
Stammgast
#1987 erstellt: 04. Dez 2014, 10:57

ZeeeM (Beitrag #1985) schrieb:
Weil ein mit diesem Messer geschnittenes Steak unvergleichlich gut schmeckt. Das ist aber nicht jeder Zunge zugänglich. :KR

Die Mooreiche macht das Steak aber besonders "erdig".
max120209
Hat sich gelöscht
#1988 erstellt: 04. Dez 2014, 11:09

ZeeeM (Beitrag #1985) schrieb:
Weil ein mit diesem Messer geschnittenes Steak unvergleichlich gut schmeckt. Das ist aber nicht jeder Zunge zugänglich. :KR

Unterstellst du uns etwa mangelnde Schmeckerfahrung?
Dietbert
Stammgast
#1989 erstellt: 04. Dez 2014, 11:12

max120209 (Beitrag #1988) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #1985) schrieb:
Weil ein mit diesem Messer geschnittenes Steak unvergleichlich gut schmeckt. Das ist aber nicht jeder Zunge zugänglich. :KR

Unterstellst du uns etwa mangelnde Schmeckerfahrung? :D

Bei mehreren Blindtests konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass es Steak-Eigengeschmack nicht gibt und Kochmesser Voodoo sind, und
ääh, ach ja, fertig aus.


[Beitrag von Dietbert am 04. Dez 2014, 11:12 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1990 erstellt: 04. Dez 2014, 11:29
Lustigerweise kapiert es bei Messer gleich jeder, nur bei Hifi tun sich die manchen schwer


[Beitrag von thewas am 04. Dez 2014, 11:30 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#1991 erstellt: 04. Dez 2014, 11:33

Dietbert (Beitrag #1989) schrieb:

Bei mehreren Blindtests konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass es Steak-Eigengeschmack nicht gibt und Kochmesser Voodoo sind, und
ääh, ach ja, fertig aus. ;)

Ganz bestimmt waren alle diese Blindtests nicht nach Wissenschaftlichen Kriterien sondern von Testführer durchgeführt, die im Hintergedanken beweisen wollten, dass Kochmesser tatsächlich Voodoo sind.
Dietbert
Stammgast
#1992 erstellt: 04. Dez 2014, 12:00
@max120209, thewas, Live-musikhörer, ZeeeM
Solange wir alle noch über uns selbst lachen können, ist die Welt noch in Ordnung.
Ich denke manchmal, wenn das jemand liest, der mit dem Thema nichts zu tun, werden wir alle eingewiesen.
Ganz nüchtern betrachtet muss man sagen:
Das ist eine Gruppe von Menschen, die meint irgendwas zu hören, was sie aber nicht beweisen kann, die andere Gruppe findet das nicht gut und führt immer wieder Beweise auf und wendet unheimliche Energie auf, die andere Gruppe zu überzeugen, dass das was sie gehört haben, nicht real existiert. Und das über Jahre. Und wir sind alle, zumindest dem Alter nach, erwachsen. Ich glaube so viel steht fest. Eigentlich gilt meine Bewunderung jenen, die ja eigentlich ohne Not, immer wieder Zeit aufwenden uns uneinsichtige Holzköppe zu überzeugen.
Mein weihnachtlicher Dank gilt also jenen Foristen, die immer wieder mit Charts, Messprotokollen und Blindtest die schöne Forenwelt ein wenig bunter machen.


[Beitrag von Dietbert am 04. Dez 2014, 13:32 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1993 erstellt: 04. Dez 2014, 12:18

Dietbert (Beitrag #1992) schrieb:
Ganz nüchtern betrachtet muss man sagen:
Das ist eine Gruppe von Menschen, die meint irgendwas zu hören, was sie aber nicht beweisen kann, die andere Gruppe findet das nicht gut und führt immer wieder Beweise auf und wendet unheimliche Energie auf, die andere Gruppe zu überzeugen, dass es ja nicht möglich ist, etwas zu hören.

Es ist eben nicht so, keiner versucht zu überzeugen dass sie das nicht "gehört" haben, so wie keiner versucht zu überzeugen dass jemand gestern Nacht nichts geträumt hat, man hat nur ein Problem wenn jemand sagt das "gehörte" wäre reell existierend, weil es ja in methodischen Tests "seltsamerweise" immer gleich verschwindet.
Dietbert
Stammgast
#1994 erstellt: 04. Dez 2014, 12:33

thewas (Beitrag #1993) schrieb:

Dietbert (Beitrag #1992) schrieb:
Ganz nüchtern betrachtet muss man sagen:
Das ist eine Gruppe von Menschen, die meint irgendwas zu hören, was sie aber nicht beweisen kann, die andere Gruppe findet das nicht gut und führt immer wieder Beweise auf und wendet unheimliche Energie auf, die andere Gruppe zu überzeugen, dass es ja nicht möglich ist, etwas zu hören.

Es ist eben nicht so, keiner versucht zu überzeugen dass sie das nicht "gehört" haben, so wie keiner versucht zu überzeugen dass jemand gestern Nacht nichts geträumt hat, man hat nur ein Problem wenn jemand sagt das "gehörte" wäre reell existierend, weil es ja in methodischen Tests "seltsamerweise" immer gleich verschwindet.

Habe es korrigiert, o.k. so ??


[Beitrag von Dietbert am 04. Dez 2014, 12:34 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#1995 erstellt: 04. Dez 2014, 12:37
wenn da keine wirtschaftlichen interessen dahinter stehen würden, die unerfahrenen leuten geld aus der tasche ziehen und märchen versprechen, hätten die meisten damit kein problem.
Dietbert
Stammgast
#1996 erstellt: 04. Dez 2014, 12:40

Soulbasta (Beitrag #1995) schrieb:
wenn da keine wirtschaftlichen interessen dahinter stehen würden, die unerfahrenen leuten geld aus der tasche ziehen und märchen versprechen, hätten die meisten damit kein problem.

Auch jenen mit dem Beschützerinstinkt für die Naiven in unserer Welt gilt meine Bewunderung. Habe ich jetzt noch was vergessen ??
Live-musikhörer
Inventar
#1997 erstellt: 04. Dez 2014, 12:44

Soulbasta (Beitrag #1995) schrieb:
wenn da keine wirtschaftlichen interessen dahinter stehen würden, die unerfahrenen leuten geld aus der tasche ziehen und märchen versprechen, hätten die meisten damit kein problem.

Unerfahrene Leute werden immer für immer und überall reingelegt. Ich habe kein Problem damit.
Auch darüber kann ich lachen, nicht nur über mich selber.


[Beitrag von Live-musikhörer am 04. Dez 2014, 12:45 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1998 erstellt: 04. Dez 2014, 13:27

Dietbert (Beitrag #1994) schrieb:
Habe es korrigiert, o.k. so ?? ;)

Nö, nicht nachweisbar ist nicht das gleiche mit nicht real existent, siehe auch rosa Einhorn
Dietbert
Stammgast
#1999 erstellt: 04. Dez 2014, 13:31

thewas (Beitrag #1998) schrieb:

Dietbert (Beitrag #1994) schrieb:
Habe es korrigiert, o.k. so ?? ;)

Nö, nicht nachweisbar ist nicht das gleiche mit nicht real existent, siehe auch rosa Einhorn ;)

Ja wie denn nun ?? Also nicht real existiert ??
peacounter
Inventar
#2000 erstellt: 04. Dez 2014, 13:32

thewas (Beitrag #1998) schrieb:

Nö, nicht nachweisbar ist nicht das gleiche mit nicht real existent, siehe auch rosa Einhorn ;)

wenn ich so an mir runterschaue... doch, es existiert!


[Beitrag von peacounter am 04. Dez 2014, 16:01 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#2001 erstellt: 04. Dez 2014, 15:42

thewas (Beitrag #1993) schrieb:

Dietbert (Beitrag #1992) schrieb:
Ganz nüchtern betrachtet muss man sagen:
Das ist eine Gruppe von Menschen, die meint irgendwas zu hören, was sie aber nicht beweisen kann, die andere Gruppe findet das nicht gut und führt immer wieder Beweise auf und wendet unheimliche Energie auf, die andere Gruppe zu überzeugen, dass es ja nicht möglich ist, etwas zu hören.

Es ist eben nicht so, keiner versucht zu überzeugen dass sie das nicht "gehört" haben, so wie keiner versucht zu überzeugen dass jemand gestern Nacht nichts geträumt hat, man hat nur ein Problem wenn jemand sagt das "gehörte" wäre reell existierend, weil es ja in methodischen Tests "seltsamerweise" immer gleich verschwindet.


Na, aber trotzdem könnte man doch etwas Milde walten lassen, denn auch deine Behauptung:

.....man hat nur ein Problem wenn jemand sagt das "gehörte" wäre reell existierend, weil es ja in methodischen Tests "seltsamerweise" immer gleich verschwindet.


entstammt doch der gleichen Kategorie; erstens weiß man nicht was "jemand" gehört hat (oder nicht gehört hat) nur weil angeblich andere es bei "methodischen Tests" nicht gehört haben.
Zweitens stimmt auch "immer gleich verschwindet" nicht, denn z.B. in unserem Sticky-Thread zu kontrollierten Tests findest du einige Tests zu "Umstrittenen" bei denen halt nichts "immer gleich verschwindet".

Drittens ist die Hypothese gerechtfertigt, dass "immer weniger verschwindet" je besser die Methodik der verwendeten kontrollierten Tests ist/war.
thewas
Hat sich gelöscht
#2002 erstellt: 04. Dez 2014, 16:11

Jakob1863 (Beitrag #2001) schrieb:
erstens weiß man nicht was "jemand" gehört hat (oder nicht gehört hat) nur weil angeblich andere es bei "methodischen Tests" nicht gehört haben.

Es spielt aber keine Rolle solange das rosa Einhorn anderswo nie gesehen wurde , man sieht ja täglich auf welcher "Basis" solche Behauptungen von "Hörern" gemacht werden.

Zweitens stimmt auch "immer gleich verschwindet" nicht, denn z.B. in unserem Sticky-Thread zu kontrollierten Tests findest du einige Tests zu "Umstrittenen" bei denen halt nichts "immer gleich verschwindet".

Ich warte immer noch auf Tests von dir die auf dem von dir verlangten höheren wissenschaftlichen Niveau sind als der von Goertz aus der nur internationalen Tonmeister Tagung

Drittens ist die Hypothese gerechtfertigt, dass "immer weniger verschwindet" je besser die Methodik der verwendeten kontrollierten Tests ist/war.

Was willst du damit sagen?


[Beitrag von thewas am 04. Dez 2014, 16:14 bearbeitet]
Dietbert
Stammgast
#2003 erstellt: 04. Dez 2014, 17:15
Ihr fangt ja schon wieder an. Was treibt einen denn dazu ??

Also es gibt keine hörbaren Klangunterschiede (habe jetzt grad vergessen, ob nur bei Verstärkern oder auch CD-Player und Phono und auch Boxen, ist aber egal). Soweit also alle einig.

So, nun gibt es Unverbesserliche, wie mich, die aber doch (durch Einbildung oder was auch immer) was zu hören meinen. Diese, sagen wir mal Suggestion, funktioniert aber nur bei bestimmten Geräten (meist höherwertig aber nicht immer). Um diese Suggestion des Klangs zu erreichen brauche ich ja nun mal diese Geräte. Soweit auch alle einig ?? Dann muss ich doch nicht gerettet werden und auch die diese Suggestion verkaufen (Händler) und auch Werbeblätter sind ja dann im Grunde nicht böse, weil sie ja die Einbildung verkaufen die man gerne haben möchte. Sind wir soweit d'accord ??

Dann haben wir eigentlich 2 glückliche Gruppen
1.) Die Gruppe die der Einbildung nicht unterliegt und so Ihr Equipment im Prinzip unter weniger großen finanziellen Aufwand erwerben kann und so glücklich ist.
2.) Die Gruppe die der Einbildung unterliegt und etwas mehr für das Equipment ausgibt (hier gibt es noch unterschiedliche Abstufungsgrade), aber auch glücklich ist .

Soweit vielleicht noch richtig.

Jetzt können imho aber 2 Störungen innerhalb der glückseligen Welt auftreten:

Störung a.) Ein Mitglied der Gruppe 2.) äußert sich dahingehend, dass zum Musikgenuß ein gewisses Equipment nötig sei und mit beispielsweise einem 300,- € Verstärker ein perfekter, genauso guter Musikgenuß nicht möglich sei. Das wäre ja durch Blindtest, Messungen e.tc. widerlegt, bedarf also keiner weiteren Diskussion.

Störung b.) Ein Mitglied der Gruppe 1.) äußert sich dahingehend, dass Mitglieder der Gruppe 2.) nicht wirklich glauben könne, Unterschiede zu hören (hierbei ist es unwichtig was sie wirklich meinen zu hören), sondern dies nur tut, um seine Profilneurose auszuleben, Sozialneid zu schaffen und junge unerfahrene Musikliebhaber auf den falschen Weg zu bringen e.t.c., welche Behauptung dann auch zu beweisen wäre, also ebenfalls keiner Diskussion bedarf.

Wenn also Mitglieder beider Kohorten Störung a) und b) vermeiden, hätten wir also den Weltfrieden, oder ??

Ich für meinen Teil (als Mitglied der Gruppe 2) unterlasse die Störung a.) schon immer, reagiere aber mit Sarkasmus und Ironie wenn Störung b.) auftritt.


[Beitrag von Dietbert am 04. Dez 2014, 17:20 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2004 erstellt: 04. Dez 2014, 17:22

Dietbert (Beitrag #2003) schrieb:

Also es gibt keine hörbaren Klangunterschiede (habe jetzt grad vergessen, ob nur bei Verstärkern oder auch CD-Player und Phono und auch Boxen, ist aber egal).


bei phono und bei boxen gibt es große unterschiede, das ist nicht egal.
Dietbert
Stammgast
#2005 erstellt: 04. Dez 2014, 17:24

Soulbasta (Beitrag #2004) schrieb:

Dietbert (Beitrag #2003) schrieb:

Also es gibt keine hörbaren Klangunterschiede (habe jetzt grad vergessen, ob nur bei Verstärkern oder auch CD-Player und Phono und auch Boxen, ist aber egal).


bei phono und bei boxen gibt es große unterschiede, das ist nicht egal. :D

Nee komm ey, ich will jetzt Frieden. Is bald Weihnachten. Du musst das verstehen, Unsereiner kann da nicht differenzieren, das ist so ein bischen wie Farbenblindheit. Wir hören ja überall eingebildete Unterschiede, da gibt es jetzt keine bösen und guten Komponenten bei Hi-Fi Anlagen.


[Beitrag von Dietbert am 04. Dez 2014, 17:28 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2006 erstellt: 04. Dez 2014, 17:26
weihnachten wird überbewertet...
golf2
Inventar
#2007 erstellt: 04. Dez 2014, 17:30
Deshalb freuen wir uns auf Silvester, da können wir unsere Boxen richtig knallen lassen..
peacounter
Inventar
#2008 erstellt: 04. Dez 2014, 17:33
ich lass da immer meine schnallen boxen!

klönk! (5euro-> chauvikasse)
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