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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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KoRnasteniker
Inventar
#36538 erstellt: 14. Feb 2011, 01:59

ZeeeM schrieb:
Dann erzähl doch mal welche Partei von Bedeutung sein soll? Diese Drecksbande von SPD?, die dort angekommen ist wo die CDU vor 20 Jahren mal war?


Ich steh ja prinzipiell auf Meinungsäußerung, aber diese allzustarke Ausdrucksweise kommt mir dann schon ein wenig vor wie....

DAS HIER

Ich hoffe dieser Thread sinkt jetzt deshalb nicht im Nivea (nur mit "natürlichen" Inhaltsstoffen)

Gruss, Thomas
audiophilanthrop
Inventar
#36539 erstellt: 14. Feb 2011, 02:05

NoXter schrieb:
Auf jedenfall einen Anwalt einschalten der sich wirklich mit Internet/Medienrecht auskennt. Das dient zur eigenen Absicherung und u.U. kommt ihr sogar günstiger aus der Sache heraus. Auf keinen Fall einen Unterlassungserklärung unterschreiben.

Diese Abmahnerei ist nämlich ein äußerst einträgliches Geschäft. Diesen Herrschaften mit ihren teils recht dubiosen Methoden sollte man nicht mehr Geld in den Rachen werfen als unbedingt nötig.

Daß die Spiele-Industrie da hinterher ist, ist verständlich, bei den heutigen Mega-Produktionen für Millionen. Aber wie schon erwähnt, gefangen werden eh immer nur die kleinen Fische...

fqr schrieb:

D@rko schrieb:

Und ob Filesharing jetzt der Musikindustrie das Geld "weg nimmt"
Künstler nehmen durch die Konzerte heute doch schon einiges wieder ein.

Um genau zu sein: Das Geld wird heute oft primär mit Konzerten und Beiträgen für Werbung und Film gemacht. Kein Wunder, daß bei den Tonträgern schon mal geschlampt wird. Am schlimmsten dran ist die arme CD, die kriegt im Zweifelsfall das Brickwall-Mastering verpaßt, selbst wenn es auf der schwarzen Scheibe deutlich dynamischer zugeht. Aus technischer Sicht ein absoluter Dummfug.

fqr schrieb:
die musikindustrie hat sich mit legalen portalen wie itunes etc. selbst ins bein geschossen. wo man früher die ganze cd gekauft hat, um ein oder zwei lieder zu kommen, läd man sie nun einzeln für ein paar cent runter... was ich nebenbei für eine unart halte, der/die künstler haben sich bei der zusammenstellung eines albums hinsichtlich spannung und abfolge was gedacht und dann wirds zerrupft.

Naja, es gibt genug Alben, die nur einen wirklichen Hit enthalten und/oder keinen wirklichen "roten Faden" zu bieten haben. (Mancher hat ja das Album schon ganz totgesagt, was ich auch wieder für Quatsch halte. Auch Platz für Konzeptalben gibt es heute noch. Wenn die Leute dann meinen, sie müßten das ganz unbedingt querbeet hören, selber schuld. Auf die vorgegebene Reihenfolge war man auch beim CD-Player schon nicht festgelegt.) Das Kaufen einzelner Titel kann man bei der heutigen Veröffentlichungsflut wirklich niemandem zum Vorwurf machen; der Vielfalt in der Musiksammlung ist das allemal zuträglich (gerade bei beschränktem Budget).

Und so total easy ist das mit den Downloadportalen auch nicht, wie der Vorredner ja schon erwähnte. Bei Sachen, die hierzulande (noch) nicht erschienen sind, tut man sich teils erheblich leichter damit, eine silbrige Scheibe zu importieren.

Mit den 30-Sekunden-Schnipseln gebe ich mich übrigens auch nicht mehr ab, zumal die in letzter Zeit obendrein noch zusätzlich lauter gemacht zu werden scheinen. Da sind einschlägige Videoplattformen besser geeignet.


[Beitrag von audiophilanthrop am 14. Feb 2011, 02:17 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#36540 erstellt: 14. Feb 2011, 11:02

Kharne schrieb:

ZeeeM schrieb:

Kharne schrieb:

ZeeeM schrieb:
Dann erzähl doch mal welche Partei von Bedeutung sein soll? Diese Drecksbande von SPD?, die dort angekommen ist wo die CDU vor 20 Jahren mal war?


Das ist eine verdammt gute Frage, auf die ich leider keine Antwort habe.
Aber es ging ja um eine neue Alternativpartei, wenn die genug Stimmen hat sind die *alten* alleasmt redundant.


was soll den eine etwaige Alternativpartei so im Programm haben? Wie wäre es mit einer gedeckelten Einkommenssteuer?


Wie wärs mit sozialistischer Weltrevolution? Ich hab keine Ahnung wie die Politik sich in den nächsten Jahren entwickelt und was vonnöten sein wird. Ausserdem fehlen mir im Vergleich zu dir ein paar Jahre auf dem Buckel ;).


Wie wärs mal mit einer Partei die mit der sozialen Ungerechtigkeit aufräumt? Die mal einen Mindestlohn einführt, damit die Ausbeute der Geringverdiener aufhört und die den Spekulanten das Handwerk legt, damit die Preise wieder auf ein normales Level sinken? Oder eine Partei die es endlich schafft die Politik von den Unternehmen zu lösen, damit letztere nicht mehr einen riesigen Einfluss auf die Politik haben? Mir fällt da genug ein..
zuglufttier
Inventar
#36541 erstellt: 14. Feb 2011, 11:26
Soziale Ungerechtigkeit? Die machen wir doch selber.

Unser System ist gar nicht so schlecht. Natürlich gibt's hier und da Problemchen aber das wird man immer haben. Solche Probleme lassen sich wunderbar umschiffen, wenn die Menschen etwas weniger eigen wären was aber nicht der Fall ist. Die Revolution ist nicht in der Politik, sondern in der Mentalität der Menschen zu suchen. Erst wenn sich da was tut, kommt die Politik hinterher.

Die (unsere) Politik macht immer nur das was beim Volk gut ankommt und was dafür sorgt, dass die Machthaber eben jene bleiben.
xTr3Me
Inventar
#36542 erstellt: 14. Feb 2011, 12:42

Unser System ist gar nicht so schlecht. Natürlich gibt's hier und da Problemchen aber das wird man immer haben. Solche Probleme lassen sich wunderbar umschiffen, wenn die Menschen etwas weniger eigen wären was aber nicht der Fall ist. Die Revolution ist nicht in der Politik, sondern in der Mentalität der Menschen zu suchen. Erst wenn sich da was tut, kommt die Politik hinterher.

Die (unsere) Politik macht immer nur das was beim Volk gut ankommt und was dafür sorgt, dass die Machthaber eben jene bleiben.


Aso, deswegen wird zb bei 5 Millionen Hartz4 Empfängern wegen 5€ seit Ewigkeiten rumdiskutiert und die Hoteliers haben ne Steuersenkung von 19% auf 7% erfahren, einfach so.

Wieso würde man nicht endlich den Spekulanten das Handwerk legen? Aus der Erinnerung heraus müsste man die Steuer auf die Börsengeschäfte nur um 0,5% erhöhen und dann wären die Spekulationen unrentabel. Die Begründung warum man das nicht macht war, dass das dem Privatanleger zu sehr schadet

Meiner Meinung nach gibt es nicht nur ein paar "Problemchen".. aber der Deutsche schaut ja lieber weg..
zuglufttier
Inventar
#36543 erstellt: 14. Feb 2011, 12:57
Ach, und unsere Politiker sind schuld daran, dass Hartz 4-Empfänger als Abschaum angesehen werden?

Diese Meinung kommt doch vom Volk. Wir selber machen das und nicht irgendwelche Politiker. Natürlich helfen die Medien da kräftig nach aber sowas wird auch gerne gesehen. Es wird gefordert, dass es eine Bevölkerungsgruppe gibt über die man sich das Maul zerreißen darf. Mich würde es kaum kümmern ein paar Euro weniger zu bekommen, nur damit es anderen besser geht. Aber mach mal ne Umfrage wie viele das mitmachen würden.
Aber auch gerade mit dem Hintergrund, dass das dann auch einige Leute Geld bekommen, die rein gar nichts dafür tun und es auch nicht einsehen würden, dafür was zu leisten.
NoXter
Hat sich gelöscht
#36544 erstellt: 14. Feb 2011, 12:58

xTr3Me schrieb:

Meiner Meinung nach gibt es nicht nur ein paar "Problemchen"..


Richtig! Sodbrennen und nur Kaiser-Natron im Haus. Das Zeuch ist sooo eklig.
xTr3Me
Inventar
#36545 erstellt: 14. Feb 2011, 13:21

Ach, und unsere Politiker sind schuld daran, dass Hartz 4-Empfänger als Abschaum angesehen werden?


Wer sieht die denn als Abschaum? Ich nicht .. imo sind das zu mind. 90% Menschen die in die Sch*** geraten sind. Davon wird wohl nur ein sehr kleiner Teil tatsächlich nicht arbeiten wollen.

Die einzige "Bevölkerungsgruppe" über die ich herzieh' besteht aus alten reichen Säcken, Manager, Banker.. das sind Leute die 1000x so viel "verdienen"/erschummeln wie sie zum leben bräuchten. Dabei haben wir in Deutschland eine relativ hohe Kinderarmut, das ist absolut bitter.



NoXter schrieb:

xTr3Me schrieb:

Meiner Meinung nach gibt es nicht nur ein paar "Problemchen"..


Richtig! Sodbrennen und nur Kaiser-Natron im Haus. Das Zeuch ist sooo eklig.



So lange es einem nicht schlecht geht, kann man auch Mist labern...


[Beitrag von xTr3Me am 14. Feb 2011, 13:22 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#36546 erstellt: 14. Feb 2011, 13:34

xTr3Me schrieb:

Ach, und unsere Politiker sind schuld daran, dass Hartz 4-Empfänger als Abschaum angesehen werden?


Wer sieht die denn als Abschaum? Ich nicht .. imo sind das zu mind. 90% Menschen die in die Sch*** geraten sind. Davon wird wohl nur ein sehr kleiner Teil tatsächlich nicht arbeiten wollen.


Ich würde das ähnlich wie du sehen aber dann wiederum gibt's sehr viele, die das nicht tun.

Alleine die Bezeichnung ist schon falsch. Warum sind das nicht ganz normale Bürger wie du und ich? Alleine schon zwischen Bürgern mit und ohne Anstellung zu unterscheiden, halte ich für fragwürdig. Warum macht man da Unterschiede? Ist das etwa sinnvoll?
Musikaddicted
Inventar
#36547 erstellt: 14. Feb 2011, 13:41
Da speziell der Deutsche sich über seinen Beruf identifiziert (Erfolg im Leben = Erfolg im Job ist ja quasi allgemeingültig und dem Selbstwertgefühl tut Ansehen und Erfolg im Job auch nicht schlecht) drängt sich diese Einteilung auf. Ganz davon abgesehen, dass in einem Sozialstaat halt ein Gemeininteresse an der Leistung jedes Indiviuums besteht.

Ob die Art und Weise wie das bei uns gemacht wird angemessen ist steht auf einem anderen Blatt.
NoXter
Hat sich gelöscht
#36548 erstellt: 14. Feb 2011, 13:42

xTr3Me schrieb:


So lange es einem nicht schlecht geht, kann man auch Mist labern...



Musst ja nicht gleich weinen. Ich habe mir schließlich nur ein paar Wörter aus dem Kontext gerissen und daraus einen Aufhänger gemacht.
xTr3Me
Inventar
#36549 erstellt: 14. Feb 2011, 13:45

NoXter schrieb:

xTr3Me schrieb:


So lange es einem nicht schlecht geht, kann man auch Mist labern...



Musst ja nicht gleich weinen. Ich habe mir schließlich nur ein paar Wörter aus dem Kontext gerissen und daraus einen Aufhänger gemacht. ;)


Ich weine nicht ich stelle nur fest. Mit so einem Quatsch kommt man in Deutschland kein Stück voran. Wenn es dir egal ist, wie es den Armen in Deutschland geht, dann halt dich doch einfach raus. Wenn du mit deinem Leben glücklich bist und finanziell versorgt bist, dann freu dich. Es gibt auch Menschen denen gehts nicht so.. und ich möchte nicht wissen, was die über Managergehälter denken..


Alleine die Bezeichnung ist schon falsch. Warum sind das nicht ganz normale Bürger wie du und ich? Alleine schon zwischen Bürgern mit und ohne Anstellung zu unterscheiden, halte ich für fragwürdig. Warum macht man da Unterschiede? Ist das etwa sinnvoll?


Naja unterscheiden wir man ja wohl oder übel müssen. Nur danach zu urteilen ist dann eben falsch.


[Beitrag von xTr3Me am 14. Feb 2011, 13:46 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#36550 erstellt: 14. Feb 2011, 13:54
Ich habe von Kaiser-Natron gesprochen und keine Stellungnahme zu eurer Diskussion abgegeben.
zuglufttier
Inventar
#36551 erstellt: 14. Feb 2011, 14:03
@xTr3Me: Die ollen Managergehälter sind doch vollkommen uninteressant. Die Probleme liegen ja nicht darin, dass das Geld ungleich verteilt ist, sondern vielmehr darin, dass sich alle über das Geld (gleichbedeutend mit Status in der Gesellschaft) definieren.
colonelkurtz
Hat sich gelöscht
#36552 erstellt: 14. Feb 2011, 14:11

zuglufttier schrieb:
Die Probleme liegen ja nicht darin, dass das Geld ungleich verteilt ist, sondern vielmehr darin, dass sich alle über das Geld (gleichbedeutend mit Status in der Gesellschaft) definieren.


Das Geld ist nicht ungleich verteilt? Bitte mal die Entwicklung der Lohnspreizung im Niedriglohnsektor und die im Hochlohnsektor anschauen.

Menschen definieren sich vielleicht eher über materielle Güter, die ein gewisses Prestige besitzen. Geld ist aber ziemlich wichtig: Ohne das kann man nämlich im Kapitalismus schlecht überleben...
xTr3Me
Inventar
#36553 erstellt: 14. Feb 2011, 14:12

zuglufttier schrieb:
@xTr3Me: Die ollen Managergehälter sind doch vollkommen uninteressant. Die Probleme liegen ja nicht darin, dass das Geld ungleich verteilt ist, sondern vielmehr darin, dass sich alle über das Geld (gleichbedeutend mit Status in der Gesellschaft) definieren.


Wie sich wer definiert ist mir doch Wurst. Es sind doch eh nur die Neureichen dich sich durch ihr Geld definieren. Wenn sich jemand in seinem Leben hochgearbeitet hat und dadurch vermögend wurde, würde niemals mit Geld in irgendeiner Weise prahlen. Ich kenne jedenfalls niemanden der so ist..

Das Problem das ich sehe, betrifft eben schon die "Geldverteilung" im Staat. Einige wenige haben viel zu viel Geld und sehr viele Menschen haben viel zu wenig. Daran müsste etwas ändert werden.
Cortana
Inventar
#36554 erstellt: 14. Feb 2011, 14:14

xTr3Me schrieb:
Die einzige "Bevölkerungsgruppe" über die ich herzieh' besteht aus alten reichen Säcken, Manager, Banker.. das sind Leute die 1000x so viel "verdienen"/erschummeln wie sie zum leben bräuchten. Dabei haben wir in Deutschland eine relativ hohe Kinderarmut, das ist absolut bitter.

Findest du es also nicht gerechtfertigt, dass ein CEO, der für 100.000 Arbeitsplätze verantwortlich ist, Millionen bekommt? Und überhaupt, wieso dürfen wir über Privatunternehmen entscheiden wie sie ihre Löhne setzen sollen?

Man redet von der Gier der Manager, von den total überzogenen Boni. Was ist mit Sportlern? Wenn ein Spieler für 50Mio gekauft wird, dann ist das berechtigt, oder?
ZeeeM
Inventar
#36555 erstellt: 14. Feb 2011, 14:15

zuglufttier schrieb:
Aber auch gerade mit dem Hintergrund, dass das dann auch einige Leute Geld bekommen, die rein gar nichts dafür tun und es auch nicht einsehen würden, dafür was zu leisten.


Ach so, nur wenn 100 Prozent sichergestellt wird, das kein Missbrauch stattfindet, dann würdest Zustimmen. Das Kontrollmassnahmen auch Geld kosten sollte man auch bedenken. Finanziell ist die Missbrauchsquote im Sozialbereich erheblich geringer als das Volumen der Steuerhinterziehung. Der Aufwand der bei der Verfolgung getrieben wird steht aber im umgekehrten Verhältnis.
zuglufttier
Inventar
#36556 erstellt: 14. Feb 2011, 14:19

ZeeeM schrieb:
Ach so, nur wenn 100 Prozent sichergestellt wird, das kein Missbrauch stattfindet, dann würdest Zustimmen. Das Kontrollmassnahmen auch Geld kosten sollte man auch bedenken. Finanziell ist die Missbrauchsquote im Sozialbereich erheblich geringer als das Volumen der Steuerhinterziehung. Der Aufwand der bei der Verfolgung getrieben wird steht aber im umgekehrten Verhältnis.


Nö, mir ist das egal. Ich verdiene nicht extrem viel, würde aber trotzdem noch was abdrücken, wenn's denn irgendwas bringen würde. Ich habe am Ende des Monats Geld übrig, welches ich für mehr oder weniger unnützes Zeug ausgebe. Gut, ein Haus kann ich mir nicht eben so kaufen und das wird auch nichts in den nächsten paar Jahren aber dann wiederum brauche ich auch keins
ZeeeM
Inventar
#36557 erstellt: 14. Feb 2011, 14:20

zuglufttier schrieb:
@xTr3Me: Die ollen Managergehälter sind doch vollkommen uninteressant. Die Probleme liegen ja nicht darin, dass das Geld ungleich verteilt ist, sondern vielmehr darin, dass sich alle über das Geld (gleichbedeutend mit Status in der Gesellschaft) definieren.


Aus einer gewissen bequemen Position heraus kann sehr bequem darüber Parlieren, das Geld überschätzt wird. Wer sich kein Brot leisten kann, der soll halt Kuchen essen.
xTr3Me
Inventar
#36558 erstellt: 14. Feb 2011, 14:21

Cortana schrieb:

xTr3Me schrieb:
Die einzige "Bevölkerungsgruppe" über die ich herzieh' besteht aus alten reichen Säcken, Manager, Banker.. das sind Leute die 1000x so viel "verdienen"/erschummeln wie sie zum leben bräuchten. Dabei haben wir in Deutschland eine relativ hohe Kinderarmut, das ist absolut bitter.

Findest du es also nicht gerechtfertigt, dass ein CEO, der für 100.000 Arbeitsplätze verantwortlich ist, Millionen bekommt? Und überhaupt, wieso dürfen wir über Privatunternehmen entscheiden wie sie ihre Löhne setzen sollen?

Man redet von der Gier der Manager, von den total überzogenen Boni. Was ist mit Sportlern? Wenn ein Spieler für 50Mio gekauft wird, dann ist das berechtigt, oder?


Nope finde ich nicht. So viel braucht der nicht zum leben. Ich denke da zB an Quelle. Alleine von den Abfindungen die da über die Jahre an die Manager gezahlt wurden, hätte man die Leute wohl ein paar Jahre fürs Nichtstun bezahlen können.
Natürlich muss ein CEO viel Geld verdienen, der hat auch entsprechend viel Verantwortung. Aber muss es deswegen gleich so extrem sein? Ich mein was macht der mit dem Geld.. Autos/Häuser/Boote kaufen? Muss das sein wenn andere auf unserer Erde den Hungertod sterben?

Das ein Sportler so viel Geld kriegt wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Für den Geld letztendlich genau das gleiche.. weiß da auch keine Lösung dazu.
ZeeeM
Inventar
#36559 erstellt: 14. Feb 2011, 14:25
Die Welt funktioniert ökonmisch nach Angebot und Nachfrage. Kein Mensch geht auf dem Markt und kauft aus Mitleid mit dem Verkäufer auch die faulen Tomaten, oder?
zuglufttier
Inventar
#36560 erstellt: 14. Feb 2011, 14:28

ZeeeM schrieb:
Aus einer gewissen bequemen Position heraus kann sehr bequem darüber Parlieren, das Geld überschätzt wird. Wer sich kein Brot leisten kann, der soll halt Kuchen essen.


Das siehst du richtig und ich befinde mich auch in einer solch bequemen Lage. Aber es ändert sich ja nichts, wenn die Armen mehr Geld bekommen. Die Kluft bliebe dann ja.
xe3tec
Stammgast
#36561 erstellt: 14. Feb 2011, 14:37

ZeeeM schrieb:
Die Welt funktioniert ökonmisch nach Angebot und Nachfrage. Kein Mensch geht auf dem Markt und kauft aus Mitleid mit dem Verkäufer auch die faulen Tomaten, oder? ;)


Quatsch.

Man kann Nachfrage erzwingen. Und das ist heute fast immer der Fall. Jedenfalls wenn es um die Großgelder geht.


und zur Geldverteilung:

Einige hier finden es also fair das ihr über eure Bankgebühren und Zinsen, die Zinsen der Superreichen bezahlt? Der kleine Mann zahlt die Millionenzinsen der sowieso schon Reichen. Yea absolut fair...


Das schlimmste Übel in der Welt ist das Zinssystem. Aber das erkennen leider die wenigsten.


[Beitrag von xe3tec am 14. Feb 2011, 14:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#36562 erstellt: 14. Feb 2011, 14:47

zuglufttier schrieb:

ZeeeM schrieb:
Aus einer gewissen bequemen Position heraus kann sehr bequem darüber Parlieren, das Geld überschätzt wird. Wer sich kein Brot leisten kann, der soll halt Kuchen essen.


Das siehst du richtig und ich befinde mich auch in einer solch bequemen Lage. Aber es ändert sich ja nichts, wenn die Armen mehr Geld bekommen. Die Kluft bliebe dann ja.


Achso, man sollte den Armen klar machen, das Geld vollkommen überschätzt wird und es auf der Welt sowieso noch eine menge Menschen gibt, den es viel schlechter geht.

Das ist auch nicht unüblich das sich die, die sich nach oben orientieren von anderen ein Orientierung nach unten verlangen. Ein mir bekannter Investmentbanker sagte mal. Ohne die bisweilen obszönen Einkünfte im Kapitalmarkt ginge es mehren Milliarden Menschen erst richtig schlecht. Wer in der heutigen Welt sich über Ungerechtigkeiten echauviert, wird im wesentlich nur von einem getrieben - krankhaften Neid und den Ärger über das eigene Unvermögen.
draustria
Schaut ab und zu mal vorbei
#36563 erstellt: 14. Feb 2011, 15:02
http://www.youtube.com/watch?v=8FNzCIKUvnw

zum Thema Zinsen, recht einleuchtend erklaert.

http://mikebeauchamp.com/misc/sennheiser-hd-555-to-hd-595-mod/

zum Thema Kopfhoerer ob das stimmt?


ZeeeM schrieb:
Ein mir bekannter Investmentbanker sagte mal. Ohne die bisweilen obszönen Einkünfte im Kapitalmarkt ginge es mehren Milliarden Menschen erst richtig schlecht. Wer in der heutigen Welt sich über Ungerechtigkeiten echauviert, wird im wesentlich nur von einem getrieben - krankhaften Neid und den Ärger über das eigene Unvermögen.


Dem Investmentbanker ginge es ohne die obzoenen Einkuenfte schlechter - Milliardden Menschen geht es schlecht, weil sie dessen Einkuenfte erwirtschaften muessen.

Der krankhafte Neid und das Unvermoegen der Investmentbanker (CDS, usw.) hat die Wirtschaftskrise hervorgerufen, was zu Bodenlosen Ungerechtigkeiten gefuehrt hat und darueber muss man sich aufregen.


[Beitrag von draustria am 14. Feb 2011, 15:06 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#36564 erstellt: 14. Feb 2011, 15:37

ZeeeM schrieb:
krankhaften Neid und den Ärger über das eigene Unvermögen.


Der Neid der Menschen untereinander ist eben ein sehr großes Problem. Bevor ich noch die Bibel oder sowas zitiere (in einigen Punkten gar nicht so schlecht ;)), steige ich lieber aus der Diskussion aus.
ZeeeM
Inventar
#36565 erstellt: 14. Feb 2011, 15:50
[quote="zuglufttier"][quote="ZeeeM"]krankhaften Neid und den Ärger über das eigene Unvermögen.[/quote]

Der Neid der Menschen untereinander ist eben ein sehr großes Problem./quote]

Das Problem ist nicht der Neid, es sind die, die immer schnell den Neidvorwurf an der Hand haben. Das sind die, die eh nicht den Hals vollkriegen, die denen die kaum über die Runden kommen Gier unterstellen.
Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis auch den einen oder anderen Einkommensmillionär, die denke aber ein bisschen anders. Von denen habe niemals den Begriff Neid gehört.
Was mich auf die Palme bringt, sind solche A********** die mit dicker Börse erklären das ein H4ler im Winter sich lieber eine Pullover kaufen sollte, statt zu Heizen.
xe3tec
Stammgast
#36566 erstellt: 14. Feb 2011, 16:11
Es gibt halt in jedem Bereich solche und solche...
ZeeeM
Inventar
#36567 erstellt: 14. Feb 2011, 16:15

xe3tec schrieb:
Es gibt halt in jedem Bereich solche und solche...


Wir leben in einer Welt, die Narzismuss belohnt.
zuglufttier
Inventar
#36568 erstellt: 14. Feb 2011, 16:17
Joa, und das muss ja nicht unbedingt so sein.
ZeeeM
Inventar
#36569 erstellt: 14. Feb 2011, 16:24

zuglufttier schrieb:
Joa, und das muss ja nicht unbedingt so sein.


Was kann man dagegen machen? Sich komplett auskoppeln, mag eine Idee sein, aber bringt nur etwas, wenn eine hinreichende Menge freiwillig mitmacht.

Es geht ja nicht darum, Alles gleich zu machen, es geht darum nur die Schere etwas zu verkleinern und eine Umfeld zu schaffen, das denen, die im ökonmoschen Sinne überflüssig sind, das Gefühl bekommen, akzeptiert und gebraucht zu werden.
Das gibt es tausende Dinge, die abseits des Geldes besser sein könnte. Mehr Positv-Berichterstattung statt immer nur Gewalt, Katastrophe etc.

Meine Befürchtung ist nur, das der Mensch in seinem Verhalten dazu nicht geeignet ist. Er hält sich selber nicht mehr artgerecht.
xe3tec
Stammgast
#36570 erstellt: 14. Feb 2011, 16:30
Es würde sich nichts ändern, nichtmal wenn alle dagegen protestieren.
Man kann nicht mal eben ein Finanzsystem von 100 auf 0 schalten was seit Jahrhunderten läuft.

Mal davon abgeshen das jene die davon profitieren, alles daran setzen werden das zu verhindern.
zuglufttier
Inventar
#36571 erstellt: 14. Feb 2011, 16:32
Das läuft seit Jahrtausenden schon so

Man kann schon was ändern, auch mal eben so. Dafür müssten aber ein paar Leute mitmachen
xTr3Me
Inventar
#36572 erstellt: 14. Feb 2011, 16:36
Es müssten va die mitmachen die im Moment profitieren. Aber das wird wohl nie so sein. Ich denke nicht, dass ich in der Hinsicht in meinem Leben noch was besonderes erleben werde.. echt bitter wenn man so darüber nachdenkt.
ZeeeM
Inventar
#36573 erstellt: 14. Feb 2011, 16:37
Mal was Anderes: Es hat gerumpelt im Lande:

http://survival.4u.org/erdbeben/erdbeben.htm

Ist bei Koblenz, und wohl nicht so schwach.
ABI
Stammgast
#36574 erstellt: 14. Feb 2011, 16:45
GOIILLLL Cartel ist Back

Mitte der 90iger lief die 1.Platte rauf und runter im Player jetzt bringen sie ihr zweites Album
Remanerius
Inventar
#36575 erstellt: 14. Feb 2011, 16:49

ZeeeM schrieb:
Meine Befürchtung ist nur, das der Mensch in seinem Verhalten dazu nicht geeignet ist. Er hält sich selber nicht mehr artgerecht.

Auch wenn ich es gerne anders hätte: Wenn ich an etwas glaube, dann ist es das hier: Klick
Daher halte ich einen grundlegendes Umdenken, so wie zuglufttier es sich wünscht, über lange Zeit für unwahrscheinlich. Dass es bald ein paar Änderungen im System gibt, die es wieder fairer machen, würde ich mir allerdings auch wünschen. Das ist von Zeit zu Zeit einfach nötig und wird notfalls auch erzwungen.
ZeeeM
Inventar
#36576 erstellt: 14. Feb 2011, 16:49
ABI
Stammgast
#36577 erstellt: 14. Feb 2011, 16:59

ZeeeM schrieb:
Die da: http://en.wikipedia.org/wiki/Cartel_%28band%29 ?




die da http://www.youtube.com/watch?v=VtPRCQXCnHI

für etwa 99,99% der User hier ist das wohl nichts.
Türkische RAP Pioniere, Cool Savas zähle ich jetzt nicht zu der hat eher in Deutsch gerapt.

Das war das Album was rauf und runter lief:
http://www.amazon.de...id=1297692347&sr=8-1


[Beitrag von ABI am 14. Feb 2011, 17:06 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#36578 erstellt: 14. Feb 2011, 17:19

draustria schrieb:
http://mikebeauchamp.com/misc/sennheiser-hd-555-to-hd-595-mod/

zum Thema Kopfhoerer ob das stimmt?


Wer zur Hölle ist das?
Ich hab den Link gestern 3 mal über ICQ bekommen und zweimal hier im Forum gesehen.

WTF?

m00h
ultrasound
Inventar
#36579 erstellt: 14. Feb 2011, 17:29

ABI schrieb:

ZeeeM schrieb:
Die da: http://en.wikipedia.org/wiki/Cartel_%28band%29 ?




die da http://www.youtube.com/watch?v=VtPRCQXCnHI

für etwa 99,99% der User hier ist das wohl nichts.
Türkische RAP Pioniere, Cool Savas zähle ich jetzt nicht zu der hat eher in Deutsch gerapt.

Das war das Album was rauf und runter lief:
http://www.amazon.de...id=1297692347&sr=8-1


Das mir hier Cartel nochmal begegnet. Gute 15 Jahre her seit ich das letzte Mal von denen was gehört habe. Nicht meine Mukke, aber ein Freund von mir Stand da voll drauf.

Die hatten so einen Crazy Track auf dem gefühlte 30 verschieden orientalische Instrumente auf einmal drauf waren.
Silent117
Inventar
#36580 erstellt: 14. Feb 2011, 17:34
zu eurer Politikdiskussion:

Ich sehe euer Problem nicht. Die "Schere" die zwischen Hochlohn und Niedriglohn klafft, existiert weil die Leute einfach Schlucken und sich nicht wehren.

Wenn sie 20% Lohnkürzungen hinnehmen müssen damit die Aktionäre mit einer besseren Dividende zufrieden gestellt werden, dann tut dies der Manager nicht aus Gier, sondern um das Fortbestehen der Firma zu garantieren. Das wenn dann wieder gute Zeiten anbrechen die Löhne nicht wieder nach oben gehen (außer im Vorstand) liegt einzig und allein weil die Leute angst haben ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Sie sind austauschbar, das ist ihnen zum Glück bewusst. Aber es gibt leider also genug Leute die die Position auffüllen würden falls einer gefeuert wird und das DARF nicht sein. Solange die Leute sich wie Sklaven ausbeuten lassen und ihren Chefs (das bedeutet häufig der direkte Vorgesetzte) nicht ab und an Sagen "so nicht", dann wird man eben wie Sklaven behandelt. Wenn diese Position unbesetzt bleibt, könnte so nicht gehandelt werden und ob es einem mit mehr Geld aber diesen Arbeitsbedingungen insgesamt wirklich besser geht?

Wenn man das ändert (z.B. per Gesetz) werden die Firmen eben aus Deutschland auswandern, weil dies dann keine Regulation des Markts, sondern eine Restriktion des Markts darstellt. Regulieren muss von Innen kommen.

Ich kenne genug Leute die mit ihren (unbezahlten!) Überstunden eine unbesetzte Position aufgefangen haben, die lassen sich in dem Moment ausbeuten obwohl sie Recht auf Bezahlung haben, holen sie sich das nicht. Aus Angst den Job zu verlieren.

Weiterhin sehe ich das Problem bei H4 nicht so wie ihr. Es gibt in diesem Land die Möglichkeit (auch in Problemvierteln) eine gute Ausbildung zu genießen und dadurch eine gute Perspektive zu bekommen. Leider sorgt das soziale Umfeld dafür das man die Schule schwänzt und erst mit 25 erkennt was man in seiner Jugend für Schwachsinn gemacht hat. Das Problem ist hier also wie schon erwähnt in meinen Augen eher die Mentalität in den jungen Jahren und das die Gesellschaft solche Fehler (z.B. Strafakten, Gefängnisaufenthalte, abgebrochene Ausbildungen, schlechte Schulzeugnisse) eben nicht verzeiht.

In meinen Augen müssen sich also die Personen ändern, die "Unterschicht" sollte ihren Kindern die Motivation geben in der Schule ein wenig was zu leisten. Die "Mittelschicht" soll sich nicht ausbeuten lassen und die "Oberschicht" sollte Angst vor Gewerkschaften (die sich nicht populistisch verhalten) haben müssen um die Angestellten fair zu behandeln. Jeder Eingriff vom Staat sollte die Motivation zu obigen Änderungen bieten aber NICHTS verbieten/vorschreiben weil es wird immer einen Weg geben wie das trotzdem umgangen wird.

Bei Mindestlöhnen wir eben um den Prozentsatz gefeuert den es die Firmen teuerer zu stehen kommt und die Beschäftigten haben das dann mit Überstunden aufzufangen. Man sieht: Ohne Änderungen der Leute wird das nichts.

In Deutschland sieht man immer wieder das gleiche:
Problem --> Gesetz das dieses Problem oberflächig verschwinden lasst aber den Notstand nur verlagert.


[Beitrag von Silent117 am 14. Feb 2011, 17:38 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#36581 erstellt: 14. Feb 2011, 17:40

ABI schrieb:
GOIILLLL Cartel ist Back

Mitte der 90iger lief die 1.Platte rauf und runter im Player jetzt bringen sie ihr zweites Album :D


sehr geil!!!

maffay hat die damals mal mit auf tour genommen.
da hab ich in-ears für die jungs gebaut.

maffay war ja nie was für mich (graus....), aber die fand ich schon richtig geil.
war wohl auch meine erste begegnung mit türkischem rap...

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 14. Feb 2011, 17:41 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#36582 erstellt: 14. Feb 2011, 18:46
Wen's interessiert, Messungen zum Sony Z1000: http://goldenears.net/board/973739

Wie auch immer gemessen wurde... Die Impedanzmessung ist dennoch interessant
m00hk00h
Inventar
#36583 erstellt: 14. Feb 2011, 18:49
Sieht so aus, als wäre der was für mich...

Also nicht vom Aussehen, sondern vom Frequenzgang.

m00h
firephoenix28
Inventar
#36584 erstellt: 14. Feb 2011, 19:21
Alles Gute zu 2000 Beiträgen und traditionell am Kopfhörerstammtisch den 2000.


Grüße René
Gl0rfindel
Stammgast
#36585 erstellt: 14. Feb 2011, 19:30
facepalm
peacounter
Inventar
#36586 erstellt: 14. Feb 2011, 19:57
ach verdammt... ich wollt mich doch noch ein bischen zurückhalten und auf den richtigen moment für die zwo-kilo warten

verbockt! so wie ich's auch mit jeder guten pointe mache...

aaaaarrrrrrrrggghhhhhhh....!!!!!

P
xTr3Me
Inventar
#36587 erstellt: 14. Feb 2011, 20:20

Sie sind austauschbar, das ist ihnen zum Glück bewusst. Aber es gibt leider also genug Leute die die Position auffüllen würden falls einer gefeuert wird und das DARF nicht sein. Solange die Leute sich wie Sklaven ausbeuten lassen und ihren Chefs (das bedeutet häufig der direkte Vorgesetzte) nicht ab und an Sagen "so nicht", dann wird man eben wie Sklaven behandelt. Wenn diese Position unbesetzt bleibt, könnte so nicht gehandelt werden und ob es einem mit mehr Geld aber diesen Arbeitsbedingungen insgesamt wirklich besser geht?


Der Kündigungsschutz wird ja immer weiter gelockert. Es gibt auch keinerlei zwischenmenschliche Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Letztere sind einfach nur irgendeine Arbeitskraft für den Chef und wenn die nicht gebraucht wird oder aus irgendwelchen Gründen nicht taugt, wird eben gekündigt. Da interessiert nicht ob da eine Familie/Haus etc dahinter steckt. Wenn dann mal jemand aus irgendwelchen Gründen schwer zu kündigen ist, wird er eben gemobbt.
ZeeeM
Inventar
#36588 erstellt: 14. Feb 2011, 20:29
Wie heisst es? Eine Lohnzahlung hat nicht den Zweck dem Empfänger ein Lebensunterhalt zu ermöglichen, sondern eine Abeitsleistung zu erhalten. Das sind Kosten, die im Interesse des Unternehmens zu minimieren sind.
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