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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Hörer_Thomas
Ist häufiger hier
#18180 erstellt: 14. Sep 2011, 16:00
@j.d. et al,

bei Deiner Vermutung nach den Margen der Kabelhersteller kann ich Dir intuitiv nur Recht geben. Ich denke, ein auch in anderen Branchen zu beobachtendes Phänomen der Konsumgüterindustrie (zugegeben ein schrecklicher Begriff für unser Hobby), so z.B. beim Thema "Navigationsgeräte" (Bauteile aufpreispflichtiger Sonderausstattung der Premiumhersteller versus Elektronikfachhandel). Am Ende landet man nolens volens bei der Frage, aus welchen Kostenbestandteilen sich ein Produktpreis überhaupt zusammensetzt.

Vor diesem Hintergrund zurück zum Thema - und dabei geht es sicherlich nicht nur um vermeintlichen oder tatsächlichen Verstärkerklang, sondern eben auch um Kabel (oder jedwedes andere Zubehör mit vermuteten oder erlebten Klangeinflüssen). Ich glaube schon, daß Lautsprecher und Verstärker in einem bestimmten Sinne technisch zueinander "passen" sollten (was zunächst einmal preisunabhängig ist). Es ist aber m.E. fraglos so, daß der Lautsprecher den größten "Klangbeitrag" leistet. Ab einem bestimmten Budget kann ich mir da durchaus auch ein Verhältnis 1:1 vorstellen. Bei kleineren Budgets habe ich (seit 25 Jahren) aber in der Tat die Erfahrung gemacht, daß "wenige Hunderter Mehrbudget" für LS in aller Regel den größeren Klangeffekt zum bisherigen Setup einbringen. Zumal -abgesehen von mangelnder technischer Kompatibilität- ein Verstärker, der an einer 1.000-Box gute Ergebnisse liefert, dies auch an 1.500-Boxen leisten können müßte/sollte.

Was mich interessieren würde (mangels eigener Erfahrungen im "langjährig ähnlichen Preissegment"):
Hat der LS-Bau eigentlich in den letzten 15 Jahren tatsächlich so große Fortschritte gemacht? Oder liegt man mit einer z.B. 10 Jahre alten Box für seinerzeit 10.000 kaum schlechter als mit einer neuen der gleichen Preisklasse? Wahrscheinlich eine überaus dämliche Frage. Wir können uns auch darauf verständigen, daß sie dämlich war, wenn keiner antwortet.

Viele Grüße
Thomas
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18181 erstellt: 14. Sep 2011, 17:19
Hallo,


Oder liegt man mit einer z.B. 10 Jahre alten Box für seinerzeit 10.000 kaum schlechter als mit einer neuen der gleichen Preisklasse?


Meiner Meinung nach nicht. Lässt sich aber auch wieder nicht pauschal sagen.

Beispiel B&W: Eine 802 NT kostete mal so ca 9000.-€. Das zahlt mann heute für ne 803 Diamond, oder? Also ich würde da sofort die 802 nehmen.

mfg Franz
XorLophaX
Inventar
#18182 erstellt: 14. Sep 2011, 18:38

Boxenschieber schrieb:

Beispiel B&W: Eine 802 NT kostete mal so ca 9000.-€. Das zahlt mann heute für ne 803 Diamond, oder? Also ich würde da sofort die 802 nehmen.


Ganz meine Meinung
audioinside
Inventar
#18183 erstellt: 14. Sep 2011, 18:45

Hörer_Thomas schrieb:
Ich glaube schon, daß Lautsprecher und Verstärker in einem bestimmten Sinne technisch zueinander "passen" sollten (was zunächst einmal preisunabhängig ist). Es ist aber m.E. fraglos so, daß der Lautsprecher den größten "Klangbeitrag" leistet.


Bin auch der Meinung, dass vollkommen preisunabhängig gesehen Verstärker und LS harmonieren müssen. Da spielen Faktoren wie Leistung, Standfestigkeit bei niedrigen Impedanzen und Dämpfungsfaktor eine Rolle. Da kann ein preiswerterer Verstärker mit den entsprechenden Eigenschaften für einen bestimmten LS viel besser geeignet sein als ein wesentlich teurerer. Dieses Harmoniebedürfnis brachte mich damals auch von dem Onkyo Integra zu den Rotels.

Aber objektiv betrachtet gibt es heute kaum noch Fälle bei denen ein ordentlich gebauter Verstärker mit modernen LS überhaupt nicht zu Recht kommt. Die Zeiten der alten Infinity Kappas, welche bei so manchem Verstärkerboliden bei einem Ohm Impedanz vor Schreck die Schutzschaltungen zucken ließen, sind zum Glück vorbei.


Hörer_Thomas schrieb:
Was mich interessieren würde (mangels eigener Erfahrungen im "langjährig ähnlichen Preissegment"):
Hat der LS-Bau eigentlich in den letzten 15 Jahren tatsächlich so große Fortschritte gemacht? Oder liegt man mit einer z.B. 10 Jahre alten Box für seinerzeit 10.000 kaum schlechter als mit einer neuen der gleichen Preisklasse?


Interessante Frage. Vom Grundprinzip eines Lautsprechers hat sich über Jahrzehnte nichts verändert. Das ist dem physikalischen Umstand zu zollen, dass Luft bewegt werden muss damit wir etwas hören können. Gerade der LS-Markt ist deshalb einigermaßen überschaubar weil gerade die Topmodelle der Hersteller nicht so oft wechseln. Die N800 Serie, sowie die 800D Serie waren jeweils 6 Jahre auf dem Markt. In der Zeit brachte so mancher Elektronikhersteller drei neue AV-Receiverserien heraus. Dies zeigt, dass die Steigerungen im Lautsprecherbau eher gering sind. Die Hersteller versuchen immer neue Alleinstellungsmerkmale herauszustellen, welche sie vom Wettbewerb abheben, und sei es nur für das Marketing. Gerade bei unserer Lieblingsmarke findet man bekanntlich auch technische Schlagworte die physikalisch gesehen nicht so ganz im Einklang zu bringen sind. Aber das machen andere auch, wobei wir wieder beim Geschäftsmodell der HiFi-Branche wären.

Um bei Franz Beispiel N802 zu bleiben. Sie war sicher technisch und vom Design einer der größten Würfe der HiFi-Lautsprecherentwicklung und 1998 mit das beste was man für Geld kaufen konnte. Nicht umsonst wurde sie damals weltweit mit Preisen und Auszeichnungen nur so überschüttet. Durch die Neuauflage gibt es natürlich Detailverbesserungen, aber es sind keine Welten die an besserem Klang herauskommen, in dieser Preisklasse schon gar nicht. Durch das erscheinen eines neuen Modells wird das alte nicht automatisch schlechter und der „bessere“ Klang ist gerade bei LS auch eine Geschmacksfrage. Bei der 800D und 800D2 Serie gibt es bekanntlich durchaus unterschiedliche Meinungen.

Es ist nicht so, dass ich nicht gerne durch die HiFi-Läden streife und mir neue Sachen anschaue, aber meine heutige Kombination funktioniert so gut und macht mir so viel Spaß, dass ich das Thema Neuanschaffungen bis auf viele Jahre ab acta gelegt habe. Um mich klanglich wirklich mit einem großen Schritt zu steigern müsste ich viel mehr Geld in die Hand nehmen als z. B. eine 800/802 D2 anzuschaffen und da spielt auch der Raum als begrenzendes Element mit.

Da im Lautsprecherbau in naher Zukunft keine sprichwörtlichen Quantensprünge zu erwarten sind, erwarte ich persönlich bei B&W im Design größere Veränderungen. Wenn die 800D2 Serie auch ihre 6 Jahre auf dem Markt sein wird, ist das Nautilus-Design fast 20 Jahre auf dem Markt. Beim Nachfolger reicht es nicht mehr ein paar Chromringe anzubringen damit man sie als neue Serie erkennt, da wird sich mehr tun. Es wird wohl so in Richtung PM1 gehen. Warten wir ab und lassen uns überraschen.
chrizzoPR#
Stammgast
#18184 erstellt: 14. Sep 2011, 18:48
@Thomas
(Herr) Sharangir, alias "der Verbannte aus unserem Stammtisch", kann dir über die Topic "Selbstbau vs. vom Hersteller kaufen" 'nen Vortrag halten.


Hat der LS-Bau eigentlich in den letzten 15 Jahren tatsächlich so große Fortschritte gemacht?

Ich denke, technisch auf alle Fälle! Ich meine, gab es vor 15 Jahren schon Ionen-Hochtöner oder gar die Diamond-Hochtöner von B&W? Wurden sickenlose Mitteltöner eingesetzt oder verschiedene Materialien für Chassis, die mehr Präzision oder Klangtreue schaffen sollten? Wurde vor 15 Jahren schon auf die Akustik an Lautsprechern ansich geachtet (Bsp. Nubert -> abgerundete Ecken) - natürlich wurde darauf geachtet, aber nicht in dem Maße, wie es heutzutage der Fall ist.
Nun stellt man sich die Frage, ob all' diese technischen Innovationen, gegensätzlich zu "älteren" Modellen, wirklich den gewünschten und so oft angepriesenen Fortschritt bringen. Meiner Meinung nach: Jain.

Abschließend muss dann doch jeder für sich selber entscheiden, welche klanglichen Präferenzen er/sie hat; von Pauschalisierung kann also keine Rede sein.

DirkF
Gesperrt
#18185 erstellt: 14. Sep 2011, 18:59
Ein wenig off Toppic zwichendurch.

Habe hier noch einen Gutschein aus der aktuellen Audio von Linn Records für 16 HD Tracks.

Gibt es bei mir für Lau.
Code kommt per PM.
Bitte nur an Personen die hier auch öfters im Thread sind.
Nicht der erste sondern ich entscheide wer Ihn bekommt.

Gruß Dirk
Hannovergenuss
Stammgast
#18186 erstellt: 14. Sep 2011, 19:35

Hörer_Thomas schrieb:
@j.d. et al,

bei Deiner Vermutung nach den Margen der Kabelhersteller kann ich Dir intuitiv nur Recht geben. Ich denke, ein auch in anderen Branchen zu beobachtendes Phänomen der Konsumgüterindustrie (zugegeben ein schrecklicher Begriff für unser Hobby), so z.B. beim Thema "Navigationsgeräte" (Bauteile aufpreispflichtiger Sonderausstattung der Premiumhersteller versus Elektronikfachhandel). Am Ende landet man nolens volens bei der Frage, aus welchen Kostenbestandteilen sich ein Produktpreis überhaupt zusammensetzt.

Vor diesem Hintergrund zurück zum Thema - und dabei geht es sicherlich nicht nur um vermeintlichen oder tatsächlichen Verstärkerklang, sondern eben auch um Kabel (oder jedwedes andere Zubehör mit vermuteten oder erlebten Klangeinflüssen). Ich glaube schon, daß Lautsprecher und Verstärker in einem bestimmten Sinne technisch zueinander "passen" sollten (was zunächst einmal preisunabhängig ist). Es ist aber m.E. fraglos so, daß der Lautsprecher den größten "Klangbeitrag" leistet. Ab einem bestimmten Budget kann ich mir da durchaus auch ein Verhältnis 1:1 vorstellen. Bei kleineren Budgets habe ich (seit 25 Jahren) aber in der Tat die Erfahrung gemacht, daß "wenige Hunderter Mehrbudget" für LS in aller Regel den größeren Klangeffekt zum bisherigen Setup einbringen. Zumal -abgesehen von mangelnder technischer Kompatibilität- ein Verstärker, der an einer 1.000-Box gute Ergebnisse liefert, dies auch an 1.500-Boxen leisten können müßte/sollte.

Was mich interessieren würde (mangels eigener Erfahrungen im "langjährig ähnlichen Preissegment"):
Hat der LS-Bau eigentlich in den letzten 15 Jahren tatsächlich so große Fortschritte gemacht? Oder liegt man mit einer z.B. 10 Jahre alten Box für seinerzeit 10.000 kaum schlechter als mit einer neuen der gleichen Preisklasse? Wahrscheinlich eine überaus dämliche Frage. Wir können uns auch darauf verständigen, daß sie dämlich war, wenn keiner antwortet.

Viele Grüße
Thomas



Ich denke bei den Lautsprechern hat es den größten Fortschritt gegeben; was auch einfach war da dort entwicklungstechnisch auch noch am meißten zu holen war...

Transistorverstärker sind da schon viel ausgereitzter.

Ich habe den Weg von Selbstbau / MB Quart / T+A160 / B&W 803N / 801N / 800 Diamond hinter mir und die Fortschritte, gerade auch bei B&W sind doch erstaunlich. Gerade die 800 Diamond ist schon eklatant besser als eine 801N, in jeder Beziehung.

Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18187 erstellt: 14. Sep 2011, 20:38
Guten Abend,


Nun stellt man sich die Frage, ob all' diese technischen Innovationen, gegensätzlich zu "älteren" Modellen, wirklich den gewünschten und so oft angepriesenen Fortschritt bringen. Meiner Meinung nach: Jain.


da bin ich ganz deiner Meinung.

Wobei es z.B. Ionenhochtöner auch schon früher gab, aber die damals noch nach faulen Eiern stanken.:-))))

Und auch mit verschiedenen Materialen im Chassisbereich hat man damals schon gearbeitet.

Ich bin mir sicher, dass nicht nur die verschiedenen Materialen für guten Klang ausschlaggebend sind, sondern vor allem die Abstimmung der Weiche. Wenn da gepfuscht wurde, kannst du all die Diamanten u. teueren Keramikchassis vergessen. Auch heute noch baut z.B. Spendor ihre Chassis aus nem Plastikgemisch. Und nicht wenige halten noch heute der ollen Pappe die Treue.

Mit kleinsten Eingriffen in die Weiche kannst du jeden LS vom Schöngeist zu einem Plärrer degradieren. Kein Chassismaterial auf der Welt hat auch nur annähernd solchen Einfluss auf die Wiedergabe.

Die immer leichter werdenden Materialen habe nur Einfluss auf den Wirkungsgrad. Eine schwerere Membran ist einfach nur leiser als ne leichte. Aber seit es Transen gibt, ist das kein Problem mehr. Leistung steht genügend zur Verfügung.

mfg Franz
Joe-Han
Inventar
#18188 erstellt: 14. Sep 2011, 21:32
[quote="Boxenschieber"]Und auch mit verschiedenen Materialen im Chassisbereich hat man damals schon gearbeitet.
..
Die immer leichter werdenden Materialen habe nur Einfluss auf den Wirkungsgrad. Eine schwerere Membran ist einfach nur leiser als ne leichte. [/quote]
Und was ist dann mit der harmonischen Verzerrung als Qualitäts Maßstab?
Wird eine schwere Membrane nicht immer Probleme haben, dem Signal 100% verzögerungsfrei zu folgen?

Ansonsten können Lautsprecher doch durch die ganze Simulationssoftware viel besser und genauer geplant werden (Volumen, Innenresonanzen etc., als damals, wo es sowas noch nicht gab).
Bestimmte Materialen sind schon etwas neuer im Lautsprecherbau, wie eben Kevlar, die Diamantenmebranen oder Neodymmagnete. Und bei neuen Werkstoffen könnte noch einiges kommen. Erst kürzlich habe ich z.B. gelesen, dass sich nun Spinnenfäden in größerer Menge industriell herstellen lassen...


[Beitrag von Joe-Han am 14. Sep 2011, 21:34 bearbeitet]
harry@illsoundz
Ist häufiger hier
#18189 erstellt: 14. Sep 2011, 23:08
Ich schon wieder...

Kann man mit einem Asw 750 oder ähnlichem das Potenzial der 705er stark erhöhen? Also zumindest im Vergleich zur Anschaffung von 703 ern?! Bin eigentlich nicht so der subwoofer Fan...

Und was wäre denn von einer Kombination aus den 8xyz und den 705 in einem sorroundsystem zu halten?

Ach und welche Farbe der Serie 800 kommt eurer Meinung nach dem walnut der 700er Serie am nächsten?

Die 800er Serie sagt mir Design technisch sowieso eher zu.

Fragen über fragen

Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18190 erstellt: 14. Sep 2011, 23:13
Hi,


Bestimmte Materialen sind schon etwas neuer im Lautsprecherbau, wie eben Kevlar, die Diamantenmebranen oder Neodymmagnete


nun, B&W hat schon seit den 80igern die gelbe Kevlarmembrane im Einsatz. Neodymagnete hat z.B. Jbl schon in den siebzigern eingebaut......Diamant ist neu, hat mich aber bisher nicht überzeugt...weder bei Isophon noch bei B&W.....und auch die Keramikteile haben mir nicht besser gefallen.


Wird eine schwere Membrane nicht immer Probleme haben, dem Signal 100% verzögerungsfrei zu folgen?


so viel ich weiß, zumindest nicht mehr als die leichten Membranen. Nur der Wirkungsgrad ist schlechter.


mfg Franz
Hörer_Thomas
Ist häufiger hier
#18191 erstellt: 15. Sep 2011, 10:06
Guten Morgen, die Herren (Damen scheinen mir hier nicht wirklich präsent zu sein),

vielen Dank für die zahlreiche Beteiligung, es scheint tatsächlich eine interessante Frage zu sein. Werde dem demnächst 'mal nachgehen, in dem ich mir von einem Freund ein Paar 802N ausleihe (ob das Nashorn die wohl mag?).

Anyway, hatte gestern abend extrem viel Spaß mit der Anlage, für zwei Stunden alles um mich herum vergessen. Habe u.a. nach gefühlt 20 Jahren 'mal wieder den Uhrenchor von Pink Floyd's "Time" gehört - schaurig, es hat ein Nachbar geklingelt, nicht wegen der Lautstärke, sondern aus schierer Neugier, ob ich mir eine Standuhrsammlung zugelegt hätte (kein Witz!). Ich habe auch gestern wieder einige Lieder gehört, bei denen ich gar nicht wusste, welche (nicht zuletzt tiefen) Töne enthalten sind. Ganz auffälig bei Calvin Russel's Lifeversion von "Play with fire" (CD "Voyageur"), zuletzt im Auto gehört. Trotz erheblicher Lautstärke habe ich dort nur irgendwie 50% der Instrumente und Töne wahrgenommen. Feinzeichnung (Ladies) und Tiefbass bzw. Fundament (DB-1) sind sehr, sehr gut. Und nie aufdringlich oder anstrengend.

Diesmal schwer begeisterte Grüße
Thomas
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18192 erstellt: 15. Sep 2011, 10:36
Guten Morgen Thomas,


Ganz auffälig bei Calvin Russel's Lifeversion von "Play with fire" (CD "Voyageur")


das freut mich, dass auch noch Andere diese hervorragende Scheibe kennen u. zu schätzen wissen. Ich finde sie durchgängig richtig gut. Gleich zu Beginn wenn das Puplikum klatscht, pfeifft u. ruft kommt sofort richtige Livestimmung auf.

Dann der wirklich kräftige Sound u. die geile Stimme von dem Typ.

Ich habe zwar nicht so ne gute Anlage wie du, aber auch bei mir klingts wirklich toll. Mein Sub ASW825 tut sein Bestes u. die 804 S sowieso...:-))))

mfg Franz
rockfortfosgate
Inventar
#18193 erstellt: 15. Sep 2011, 11:24
@Boxenschieber
bis wie viel hz lässt du denn deinen asw825 mitlaufen?
ich habe meinen asw850 zur zeit bei stereo aus.
Ohrfutter
Stammgast
#18194 erstellt: 15. Sep 2011, 13:02

audioinside schrieb:

Zu Deiner Information: Elektronische Bauteile kann man mit unterschiedlichen Toleranzen kaufen. Die preislichen Unterschiede bei Widerständen, Kondensatoren usw. bewegen sich hier im Cent-Bereich. Und ja, man kann auch die "guten" bei Conrad kaufen, und die stammen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus den gleichen Werken von denen auch die Bauteile bezogen werden die auf die Platinen der superteuren High-End Geräte verlötet werden. Die Marketingabteilung dieser Gerätehersteller nennt das dann "selektiert" und "handverlesen", was offenbar auch bestens funktioniert.

O.K., obwohl ich tatsächlich denke, dass es auch im Elektronikbereich Premiumhersteller geben wird, die einfach die qualitativ hochwertigeren Bauteile herstellen. Ich kann es jetzt leider nicht belegen, da ich nicht aus dieser Branche komme und zu faul bin, mir die nötigen Daten aus dem Netz zu ziehen.


audioinside schrieb:

Die gesamte HiFi-Branche lebt davon, dass ihre Kunden ohne zu Hinterfragen davon ausgehen, dass das teure Produkt immer auch das bessere Produkt sein muss. Sonst ist es mit gesundem Menschenverstand kaum zu erklären wie man 1000 EUR teure LS-Kabel an den Mann (oder Frau) bringen kann.


Teilweise gebe ich Dir da Recht, aber pauschalisieren würde ich hier nicht. Ob es noch hörbare Unterschiede zwischen einer 500,00Euro und einer 1000,00Euro Strippe gibt mag ich nicht beurteilen können, da ich solche Strippen noch nie besessen habe. Aber das es einen Unterschied zwischen einer Baumarktstrippe und einem etwas besser Kabel (in meinem Fall von Sommercable) gibt, will ich wohl unterschreiben. So begann für mich nämlich die Suche nach mehr. Ich war auch immer ein Verfechter von nicht hörbaren Unterschieden zwischen Kabeln usw., bis ich es dann tatsächlich mal selber getestet habe. Und siehe da, ich wurde eines Besseren belehrt. Seitdem halt ich mich aus solchen Diskussionen raus. Und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass wirklich alle HiFi-Freund nur auf Marketingversprechen reinfallen. Es wird mit Sicherheit reichlich bodenständige Musikfreunde geben, die ihr sauerverdientes Geld für etwas Anderes ausgeben würden, wenn sich doch alles so gleich anhört.

Das teurere Produkt muss nicht automatisch das Bessere sein, da geb ich Dir Recht. Aber Unterschiede sind ohne Zweifel hörbar. Zumindest bild ich mir das ein

Jetzt zum Thema Raumakkustik. Nicht jeder hat die Möglichkeit sich einen Raum, frei von irgendwelchen Zwängen, so einzurichten, dass es Klangoptimal ist, angefangen bei der Lebensgefährtin und irgendwo endend. Somit bleibt vielen nur die Möglichkeit die Komponenten dem Raum anzupassen.
Aber das wird in Zukunft ja jetzt viel einfacher, da bis auf die Lautsprecher ja fast keine Klangveränderungen zu erwarten sind. Somit ab zum nächsten Saturn, die nächstbeste Anlage gekauft (darf ruhig günstig sein), ein Paar 800Di dahinter und schon hab ich meinen Raum bestmöglich beschallt. Naja, falls die 800 nicht zu groß sind.

Sarkasmusmodus aus
audioinside
Inventar
#18195 erstellt: 15. Sep 2011, 13:30

Ohrfutter schrieb:
Somit ab zum nächsten Saturn, die nächstbeste Anlage gekauft (darf ruhig günstig sein), ein Paar 800Di dahinter und schon hab ich meinen Raum bestmöglich beschallt. Naja, falls die 800 nicht zu groß sind.

Sarkasmusmodus aus :prost


Die 800er Serie bekommt man inzwischen auch bei Saturn.
Horus
Inventar
#18196 erstellt: 15. Sep 2011, 13:48

Ohrfutter schrieb:
Aber Unterschiede sind ohne Zweifel hörbar.zumindest bild ich mir das ein :prost

Ein wahres Wort, das mit der Einbildung! Sorry, aber ich habe schon soviel getestet. Mich teilweise "verblindtestet" ... die Ergebnisse sind doch sehr ernüchternd!
audioinside
Inventar
#18197 erstellt: 15. Sep 2011, 13:54
Vor 20 Jahren hatte ich mal einen kleinen DM 300,- Kenwood Vollverstärker mit 2 x 30 W als Leihgerät. Wenn man etwas lauter drehte flackerte die Beleuchtung des Verstärkers mit dem Takt der Musik.

Aber mit solch einem Gerät betreibt man üblicherweise auch keine 802, in sofern gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Grautöne dazwischen.


[Beitrag von audioinside am 15. Sep 2011, 14:08 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18198 erstellt: 15. Sep 2011, 14:55
Hallo,


@Boxenschieber
bis wie viel hz lässt du denn deinen asw825 mitlaufen?
ich habe meinen asw850 zur zeit bei stereo aus.


mein ASW läuft bis ca. 60 hz mit. Parallel. Hat sich bei mir als bester Kompromiss rausgestellt. Die Lautsärke ist ungefähr bei 8.45 Uhr eingepegelt.


mfg Franz
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18199 erstellt: 15. Sep 2011, 15:11
Hi,


(Herr) Sharangir, alias "der Verbannte aus unserem Stammtisch", kann dir über die Topic "Selbstbau vs. vom Hersteller kaufen" 'nen Vortrag halten.


ja, das war der Hellste hier. Der war sogar noch heller als Osram.

Schon dieser Vergleich verbietet sich doch total. Natürlich baue ich selbst billiger. Da zahlte ich auch keine Steuern, und muss keine Löhne zahlen usw....so was schwachsinniges!

Und ob je ein Selbstbauer einen besseren LS gebaut hat als B&W bleibt mal dahin gestellt.

Ich war im Nov.2010 auf der Selbstbaumesse in Stuttgart/Universität. Das war schon ernüchternd. Mal davon abgesehen dass die Aussteller die Räume recht karg ausgestattet hatten, war der Sound überwiegend schlechter als z.B. auf der High-End.

Es ist immer witzig, wenn die Selbstfrickler meinen, ihre Produkte wären um Klassen besser als die Industrieprodukte.

So ein Selbstbewußtsein hätte ich auch gerne.


mfg Franz
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18200 erstellt: 15. Sep 2011, 15:32
@Ohrfutter,


Aber das wird in Zukunft ja jetzt viel einfacher, da bis auf die Lautsprecher ja fast keine Klangveränderungen zu erwarten sind. Somit ab zum nächsten Saturn, die nächstbeste Anlage gekauft (darf ruhig günstig sein), ein Paar 800Di dahinter und schon hab ich meinen Raum bestmöglich beschallt.


da liegst du ziemlich richtig. Wenn der Verstärker mit der 800er klar kommt, soll heißen, dass er einigermaßen stabil u. nicht allzu schwächlich ist (die B&W gehen ja im Bassbereich bis 3 Ohm runter), also eigentlich jeder vernünftig gebaute Verstärker, dann bist du jedenfals rein klanglich gesehen auf der sicheren Seite.

Ob dir die Optik u. auch die Haptik aber auch zusagen, ist eine andere Baustelle.

mfg Franz
Ohrfutter
Stammgast
#18201 erstellt: 15. Sep 2011, 16:41

Boxenschieber schrieb:

da liegst du ziemlich richtig. Wenn der Verstärker mit der 800er klar kommt, soll heißen, dass er einigermaßen stabil u. nicht allzu schwächlich ist (die B&W gehen ja im Bassbereich bis 3 Ohm runter), also eigentlich jeder vernünftig gebaute Verstärker, dann bist du jedenfals rein klanglich gesehen auf der sicheren Seite.

Ob dir die Optik u. auch die Haptik aber auch zusagen, ist eine andere Baustelle.

mfg Franz


Sorry, aber da muss ich widersprechen. Ich lad Dich gerne zu einer Hörprobe bei mir ein. Aber es hat schon seinen Grund, weshalb ich hinter meinen Yammi RX-V 1900 noch eine Rotel gehängt habe. Der Yammi ging bei diskreter Lautstärke bei den Bässen gründlich in die Knie!! Kein Vergleich zur Rotelstufe.

Und das bild ich mir nicht ein.
XorLophaX
Inventar
#18202 erstellt: 15. Sep 2011, 17:24
@ Hörer Thomas:

Bitte ein Bericht von der N802 + DB-1 !!!
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18203 erstellt: 15. Sep 2011, 17:32
Hi Ohrfutter,


Der Yammi ging bei diskreter Lautstärke bei den Bässen gründlich in die Knie!!


kannst du mir vllt. etwas genauer sagen, was du unter "diskreter Lautstärke" verstehst u. wie sich das "in die Knie gehen" des Yamahas klanglich äußerte?


mfg Franz
Ohrfutter
Stammgast
#18204 erstellt: 15. Sep 2011, 19:07
Mmmh, wie soll ich Lautstärke beschreiben? Es war etwas lauter als normale Zimmerlautstärke. Am Yammi so ca. die Einstellung bei -14db. Man muß dazusagen, dass ich den Yammi mit den 802 im Bi-Amping betrieb, es sollte also eigentlich genug Leistung vorhanden gewesen sein.

In die Knie gehen äußerte sich dadurch, dass dann auf einmal das Bassfundament fehlte. Kein Punsh, keine schönen tiefen Baselines, einfach schwach. Viel zu schwach für die 802. Und somit hab ich mir dann die Rotel zum Probieren nach Hause geholt. Angeschlossen, das Grinsen angefangen und behalten. Genau so müssen diese Lautsprecher klingen.

Den Klang selber macht ja immer noch der Yammi, hab die Rotel ja an dessen PreOut, aber die Endstufen des Yammi kommen bei weitem nicht mit der Rotel mit.

Und ich wette, wenn ich mir eine noch bessere Endstufe holen würde, dann könnte ich auch noch mehr Klang aus den LS holen. Ich denke die sind noch lange nicht am Ende. Vielleicht wäre der Unterschied dann lange nicht mehr so groß und entscheidend, aber er wäre mit Sicherheit hörbar. Und wenn es dann auch nur vom Bühnenaufbau oder von der Tiefe her anders wäre, aber ich denke da geht noch was. Die Rotel ist echt klasse, aber auch die findet bestimmt noch ihren Meister. Aber für mich reicht es vorerst.

Und wenn ich doch mal wieder aufrüsten sollte, dann wäre als nächstes irgendeine neue Vorstufe bzw. Receiver im Gespräch. Da würde ich dann rein prinzipiell noch mehr Aha-Erlebnis erwarten.
skorpi1211
Stammgast
#18205 erstellt: 15. Sep 2011, 19:16
[i]@Boxenschieber
Schon dieser Vergleich verbietet sich doch total. Natürlich baue ich selbst billiger. Da zahlte ich auch keine Steuern, und muss keine Löhne zahlen usw....so was schwachsinniges![/i]


Glaub ich fast nicht! Wenn Du den gleichen Aufwand betreibst wie das original, kannste DIY vergessen.
versuch nur mal ne 805 nach zu bauen!!
Außerdem ist der Lohnkostenanteil am LS so gering, und viele lassen im Osten bauen, oder gar China. Wenn du da schon richtung Werkstatt "gehst" bist schon teurer

[i]@Boxenschieber
Und ob je ein Selbstbauer einen besseren LS gebaut hat als B&W bleibt mal dahin gestellt.[/i]

Glaub ich auch nicht.

[i]@Boxenschieber
Ich war im Nov.2010 auf der Selbstbaumesse in Stuttgart/Universität. Das war schon ernüchternd. Mal davon abgesehen dass die Aussteller die Räume recht karg ausgestattet hatten, war der Sound überwiegend schlechter als z.B. auf der High-End.


Es ist immer witzig, wenn die Selbstfrickler meinen, ihre Produkte wären um Klassen besser als die Industrieprodukte.

So ein Selbstbewußtsein hätte ich auch gerne.
mfg Franz[/i]


In Stuttgart war ich auch. Sonntags war je das richtige Messewetter- Regen!
Natürlich gabs da viel Schatten, aber auch einige nette Ansatzpunkte. und auch gute LS. die waren aber auch wiederum Semi-Prof gebaut.



Wer sollte sich ins DIY LS bau begeben?
Die dies als Hobby ansehen. D.h. Tüfteln, messen, bewerten, alles auseinanderreissen, wieder neu Simulieren, berechnen, neu bauen, kurz verzweifeln, alles verwerfen und von vorne beginnen...............
An alle DIYler, ja etwas überspitzt, is aber so.
Keiner hat seine ersten gebaute LS als das mass erachtet, Oder? besser geht immer.
Und vor allem das Endfinish hab ich noch bei keinem als perfekt gesehen.

Skorpi1211


[Beitrag von skorpi1211 am 15. Sep 2011, 19:21 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#18206 erstellt: 16. Sep 2011, 10:23

Ohrfutter schrieb:
Und wenn ich doch mal wieder aufrüsten sollte, dann wäre als nächstes irgendeine neue Vorstufe bzw. Receiver im Gespräch. Da würde ich dann rein prinzipiell noch mehr Aha-Erlebnis erwarten. :)


Das erwartete Aha-Erlebnis könnte sehr ernüchternd werden. Aber, spielst Du mit dem DVD-Player in Deinem Profil auch die CDs ab? Ich würde es mal mit einem reinen CD-Player versuchen.


[Beitrag von audioinside am 16. Sep 2011, 10:32 bearbeitet]
Ohrfutter
Stammgast
#18207 erstellt: 16. Sep 2011, 11:29
Och, das würde ich so nicht sagen. Es gibt da sehr wohl deutlich hörbare Unterschiede der einzelnen Hersteller. Die Geräte sind ja nunmal immer anders abgestimmt. Aber ich bin mit dem Yammi-Klang sehr zufrieden, die lösen schon sehr gut auf. Von daher ist ein Wechsel erstmal nicht vorgesehen. Obwohl ich mir doch mal gerne den neuen Pioneer SC-LX83 anhören würde. Naja, mal schauen.

Und mit dem DVD-Player - ja, hab ich mal gemacht. Aber jetzt wird nur noch gestreamt. Ist einfach komfortabler.
Knutsen-HH
Ist häufiger hier
#18208 erstellt: 16. Sep 2011, 12:04
Moin Moin zusammen,

gerade habe ich durch Zufall gesehen, dass es die CM7 als Auslaufmodell schon (bzw. noch) für 1.000 EUR zu kaufen gibt. Aktuell habe ich (für den reinen Stereobetrieb) die 683 im Einsatz, welche ich vom Klang her als sehr angenehm, ausgeglichen und rund empfinde. Allerdings macht mich das Design der CM7 doch an - weshalb ich ich gerade ins Grübeln komme.

Leider hatte ich keine Möglichkeit die 683 im Vergleich zur CM7 probezuhören ... Deshalb mal ein paar Fragen in die Runde.

- Wer hat beide Boxen schon mal im direkten Vergleich gehört und kann mal seine Eindrücke schildern?
- Stimmt es, dass die CM7 erst bei einen leistungsstärkeren Verstärker/AVR gut aufspielt (sowas war zu lesen)?
- Sind die Farben 'wenge' bei der 600er und CM Serie eigentich identisch?
- Gibt es sonst noch ein paar interessante Anmerkungen für den direkten Vergleich der beiden Modelle?

Wie gesagt geht es mir nur um den 2.0 Betrieb - eine Erweiterung auf z.B. 5.1 ist nicht geplant.

Vorab schon mal Danke!

Grüße
chrizzoPR#
Stammgast
#18209 erstellt: 16. Sep 2011, 17:37
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Heimkino", wurde der DB-1 alias "das Nashorn" getestet. Das Magazin wird am 14. Oktober erscheinen.

"In der aktuellen Ausgabe der Heimkino bekommt der Bowers & Wilkins DB1 Subwoofer das Referenzklassen-Testurteil: überragend 1+ "[...], denn neben seiner exzellenten Verarbeitung, seiner beeindruckenden Ausstattung und seiner intelligenten Raumkorrektur besticht dieser Subwoofer-Bolide vor allem durch seine hervorragenden Klangeigenschaften. Diese sind einfach mitreißend und bei Bedarf auch brachial und beweisen ohne jeden Zweifel, dass dieser Nobelwoofer seinen Preis [...] allemal wert ist."



[Beitrag von chrizzoPR# am 16. Sep 2011, 17:43 bearbeitet]
kettenbach
Ist häufiger hier
#18210 erstellt: 16. Sep 2011, 17:43
hallo leute mal ne fage an die spezies hier welcher avr passt am besten zu den b&w 683
chrizzoPR#
Stammgast
#18211 erstellt: 16. Sep 2011, 17:50

kettenbach schrieb:
hallo leute mal ne fage an die spezies hier welcher avr passt am besten zu den b&w 683

Pauschal kann man das nicht sagen! Ja, ich weiß, wir landen nun zwangsweise erneut bei dem Thema "Verstärkerklang - ja/nein", aber da sich fast jeder AVR unterschiedlich an deinen 683 macht, müsstest du das im Endeffekt selber herausfinden. Hersteller, welche zu B&W-LS passen, wären beispielsweise: Rotel, Yamaha, Classé, AudioNet u.v.m. - wobei die beiden letzteren eher in die gehobenere Preisklasse gehören.

Ich denke, ein AVR bis 900€ dürfte locker ausreichen!
global-skywalker
Stammgast
#18212 erstellt: 16. Sep 2011, 19:53
Ich habe die 683 an einem Yamaha RXV-1900. Im Vergleich zu den kleineren Yamahas ist schon einiges mehr an Lauststärke machbar.
Den 1900er bekommt man gebraucht schon recht günstig und er bringt (fast) alles mit was geht, inkl. Bi-Amping.

Gruß Patrick


[Beitrag von global-skywalker am 16. Sep 2011, 19:56 bearbeitet]
green_pi
Stammgast
#18213 erstellt: 16. Sep 2011, 20:33
Also es geht auch sehr gut an mittelklasse Geräten wie Denon. Ich bin sehr zufrieden damit, auch wenn ich weiß, dass es kein non-plus-ultra ist...der Sound gefällt mir jedenfalls sehr sehr gut und ich sehe keinen Grund umzusteigen.

Auch bei höheren Lautstärken wird noch alles sauber wiedergegeben!
Litefor
Inventar
#18214 erstellt: 16. Sep 2011, 21:36
@ KnutsenHH:
Ich kenne zwar nur die CM8/CM9, würde aber denken, dass die CM7 der 683 mindestens ebenbürtig, was die Mitten/Höhen angeht sogar eher überlegen ist. Ich kann Dir letztlich nur zu einer Hörprobe raten.
Litefor
Inventar
#18215 erstellt: 16. Sep 2011, 21:39
Ist zwar OT, aber trotzdem: das brandneue Album SuperHeavy von Mick Jagger, Joss Stone und Damien Marley ist wirklich klasse! Wer auch nur einen der Drei mag, wird dieses Album lieben.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18216 erstellt: 16. Sep 2011, 23:07
N´abend Litefor,

danke, bin für jeden Tip dankbar. Werde mir die Scheibe mal anhören.


Gute Nacht


Franz
iiT06
Stammgast
#18217 erstellt: 17. Sep 2011, 01:05

kettenbach schrieb:
hallo leute mal ne fage an die spezies hier welcher avr passt am besten zu den b&w 683


Meine 683 laufen wunderbar an einem Sony STR-DA3600ES. Bin sehr zufrieden.
Aber ich denke da gibt es einfach zu viele wunderbare Kandidaten die man dir hier vorschlagen kann.
Marantz wurde hier noch nicht genannt, vllt. kommt da ja einer für dich infrage.
Ohrfutter
Stammgast
#18218 erstellt: 17. Sep 2011, 13:06

kettenbach schrieb:
hallo leute mal ne fage an die spezies hier welcher avr passt am besten zu den b&w 683


Mmmh, die Frage erübrigt sich doch. Klingt doch eh alles gleich .

Ansonsten würd ich es auch mal mit einem guten, gebrauchten Yammi versuchen, RX-V 1800/ 1900. Ich find den Klang der Yammis an B&W einfach wunderbar.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#18219 erstellt: 17. Sep 2011, 13:15
Mahlzeit Ohrfutter,


Es war etwas lauter als normale Zimmerlautstärke. Am Yammi so ca. die Einstellung bei -14db.


bei meinem Marantz PM 17 kann ich kaum so laut stellen (der Regler steht da bei ca. 1.30 Uhr). Da ist es infernalisch laut. Und der Verstärker hat nur 2x60 Watt. Also kein Wattmonstrum wie manche Verstärker, mit denen es sich auch schweißen ließe.

Und trotzdem treibt er meine 804S gnadenlos mit "harter Hand" an:-))"

Dein Yamaha hat viel mehr Watt. Irgend etwas scheint da nicht zu stimmen. Weil die 802 keinen schlechteren Wirkungsgrad hat als die 804 und auch die Impedanz ist ungefähr gleich im Bassbereich (ca. 3 Ohm.)

Selbst mein 32 Jahre alter Yamaha-Receiver 820 läuft an den 804ern einwandfrei.


mfg Franz
Ohrfutter
Stammgast
#18220 erstellt: 17. Sep 2011, 13:48
Jepp, vorher hat ich die 604 in 30qm Raum, da war auch alles kein Problem. Nun hab ich die 802 in ca. 70qm, da brauchts etwas mehr.

Das Netzteil des Yammi ist einfach etwas zu schwach. Die Stromlieferfähigkeit ist einfach nicht da. Watt sind ja nicht alles. Und zudem kommt noch dazu, wenn man mal nur die Wattzahl betrachtet - der Yammi wird mit Last auf einer Endstufe gemessen! Wenn ich dann also an vier Endstufen hänge, geht auch die Leistung in die Knie.
M.Jackson
Inventar
#18221 erstellt: 17. Sep 2011, 17:30

Boxenschieber schrieb:
Hallo,


@Boxenschieber
bis wie viel hz lässt du denn deinen asw825 mitlaufen?
ich habe meinen asw850 zur zeit bei stereo aus.


mein ASW läuft bis ca. 60 hz mit. Parallel. Hat sich bei mir als bester Kompromiss rausgestellt. Die Lautsärke ist ungefähr bei 8.45 Uhr eingepegelt.


mfg Franz

Was heißt das jetzt genau ?
Unter 60Hz fängt erst der Sub an zu spielen, richtig ?
rockfortfosgate
Inventar
#18222 erstellt: 17. Sep 2011, 17:52
ja richtig
unter 60hz spielt er mit.

teste es auch mal ein paar tage.
M.Jackson
Inventar
#18223 erstellt: 17. Sep 2011, 18:10
Wahrscheinlich müsste man bei den 803 50Hz einstellen ?
Also Sub spielt ab 50Hz ?
Litefor
Inventar
#18224 erstellt: 17. Sep 2011, 18:17
Nee, unter 50 Hz. Also quasi alles von 1-50 Hz wird vom Sub wiedergegeben. Alles was darüber ist, wird vom Sub nicht wiedergegeben.
M.Jackson
Inventar
#18225 erstellt: 17. Sep 2011, 18:20
Ja das meinte ich schon
Daiyama
Inventar
#18226 erstellt: 17. Sep 2011, 19:40
Hallo,
nach Gordenfreemans Bericht zum ASW608 hier mein kleiner Vergleich vom ASW608 zum SVS SB12+.
Klick mich
Kurzfazit für die die zu faul zum lesen sind: Wirklich kLasse der Kleine!

Gruss

Knut
Dok|Musik
Stammgast
#18227 erstellt: 18. Sep 2011, 16:01
Bin ja auch ein B&W Besitzter (CDM 7) und würde nach 12 Jahren mir echt gerne etwas neues kaufen.
Aber egal wie, B&W ist echt schon krass teuer. Sieht super aus, aber die Preise sind schon ... sehr gehoben.
... die sind so weit oben, dass ich schon mit dem Gedanken spiele, mit vielleicht ein Paar Nubert NuVero 14 zu holen. Kosten 4k EUR und sind von Tests hier wohl sehr anständig.
Für das gleiche Geld bekomme ich nur gebrauchte B&Ws, die (laut Tests) nicht unbedingt besser sind.
Das nur mal ein paar B&W Besitzer Gedanken, der vielleicht die Marke wechseln "muss"...
jd17
Inventar
#18228 erstellt: 18. Sep 2011, 16:13
hier wurde dir schon genau erklärt, was du für weniger geld alles tolles von b&w gebraucht bekommen kannst.

dass du aufgrund von tests überlegst eine nubert zu kaufen grenzt schon fast an... naja.


lass dir eins gesagt sein - klanglich ist nubert etwas ganz anderes. aber auch hier habe ich dir schon empfohlen, dich mal bei dynaudio (focus) oder monitor audio (GS/GX) umzusehen wenn dir die diamonds zu teuer sind. das geht klanglich jedenfalls noch viel eher in die richtung b&w als nubert. mensch, selbst elac kann man besser mit b&w vergleichen als nubert...

aber da "liest" wohl jemand zu viel area dvd... kann das sein?
chrizzoPR#
Stammgast
#18229 erstellt: 18. Sep 2011, 16:33

selbst elac kann man besser mit b&w vergleichen als nubert...

.. arrr, Ansichtssache!
Rainer_B.
Inventar
#18230 erstellt: 18. Sep 2011, 16:54

chrizzoPR# schrieb:

selbst elac kann man besser mit b&w vergleichen als nubert...

.. arrr, Ansichtssache! :D


extreme Ansichtssache. Schwarz kann man auch mit Weiß vergleichen

Rainer
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