Frage zur Anpassung des Gainreglers

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crap_nek
Stammgast
#1 erstellt: 08. Mrz 2011, 22:58
Hallo zusammen.
Ich nerve malwieder mit Einsteiger Fragen.
Ich habe am WE mal meine Endstufe eingepegelt, wie es hier im Forum empfohlen wird.
Komponenten stehen in der Signatur.
Die Vorverstärker Empfindlichkeit der Alpine HU ist mit 2V angegeben.
JETZT ZU MEINEM ERSTAUNEN:
Beim einpegeln komme ich an der Endstufe aber garnicht bis 2 Volt, die Lautsprecher verzerren schon früher, nämlich bei 4 Volt.
Also am Equalizer habe ich alles auf 0 gestellt. Radio auf 3/4 der Lautstärke gestellt. Billy Talent Album eingelegt.
Und langsam den Gainregler hochgeregelt. Bei halb aufgedrehtem Gain war dann schluss, das wäre laut Helix Angabe eben bei 4 Volt.
An der Endstufe ist auch kein Bass Boost drin. Lautsprecher Hochpassfilter habe ich bei ca 80 hz gesetzt.

Habe ich irgendwas falsch gemacht?
Oder ist das richtig so, muss das so sein?

Ich wäre davon ausgegangen das der Regler weiter aufgedreht werden kann bis es zum Clipping kommt. Alpine hat ja 2 V angegeben und nicht 4 V.
Nicht falsch verstehen. Die Lautstärke ist schon recht derbe(10 Minuten Fear Factory sorgen schon für anschließendes kurzzeitiges Fiepen in den Ohren), aber etwas mehr hatte ich mir schon erhofft.
Ich habe auch schon an Helix geschrieben.
Um abzuklären ob der Gainregler nicht evtl logarithmisch verläuft.
Der verläuft laut Helix aber linear.
Die sagten mir auch was davon, das die Angaben bei Alpine die maximale Empfindlichkeit angeben und bei Helix die Effektivempfindlichkeit.
Wovon ich nur Bahnhof, Bahnhof und Bahnhof verstanden habe.


[Beitrag von crap_nek am 08. Mrz 2011, 23:06 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Mrz 2011, 23:29
Wie ist denn die Aufnahmequalität des eingelegten Albums?
Das ist schätzungsweise bis zur nicht mehr vorhandenen Dynamik aufgeblasen.
Kannst du mal ein paar Lieder davon durch "Audacity" (google...gibt's kostenlos zum Download) schicken und uns einen Screenshot daovn machen?

Die Beschriftung an Potis interessiert MICH generell nicht.
Ich mach' das nach Gehör.

Das Radio kannst du - davon ausgehend, dass die Vorverstärker nicht clippen - weiter aufdrehen.

crap_nek
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mrz 2011, 23:49
Habe ich installiert.
Wovon willst du denn nen Screenshot haben?
Habe die MP 3 Datei geöffnet und jetzt?
Bezweifle das es am Lied liegt.
Das passiert bei allen neueren Aufnahmen.
Kann es denn sein das es zur Verzerrung durch zu wenig Strom kommt?
verlegt ist 10qm(sollte aber für 60W+60W FS und 200W Sub reichen, laut Händler zumindest) und die Batterie ist 4 Jahre alt.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Mrz 2011, 23:53
Joa, viele neue Aufnahmen sind Schrott.

Wie schaut denn die Aussteuerungsanzeige aus? (davon kannst du mal 'nen Screenshot machen)
Wie oft kratzt das Lied denn am oberen und unteren Ende des "Spektrums"?

Ob die 10mm² reichen...wahrscheinlich. Voraussetzung dafür sind saubere Verbindungsstellen, ordentlicher Massepunkt.
Ich hatte mit 10mm² meine kleine 2*35W-Audison versorgt.

crap_nek
Stammgast
#5 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:05
Billy Talent
Ich glaube ich weiss was du meinst.
Billy Talent - Worker Bees


[Beitrag von crap_nek am 09. Mrz 2011, 00:10 bearbeitet]
crap_nek
Stammgast
#6 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:07
queen
Und hier als Kontrast
Queen mit A Kind of Magic
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:11
Jopp, genau das meine ich.
Und wenn man oft solche Musik/Aufnahmen hört und damit einpegelt, ist die Empfindlichkeit eben schneller im Grenzbereich.
Das Problem lässt sich aber - außer durch das kategorische Meiden oder Normalisieren solcher Aufnahmen - nicht wirklich umgehen.

Wenn du mit leiseren Aufnahmen einpegelst, kannst du den Lautstärkeregler bei den "gepushten" Aufnahmen eben weniger weit hochdrehen...



[Beitrag von 'Stefan' am 09. Mrz 2011, 00:11 bearbeitet]
crap_nek
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:20
Hihi
manche Bilder sagen eben mehr als tausend Worte.
Ich habe ja wie gesagt mit Billy Talent eingepegelt.
Als ich danach Queen gehört habe konnte ich quasi bis zum Anschlag an der HU aufdrehen ohne Verzerrung.

Noch ne Kleinigkeit mehr oder weniger offtopic. Wo du das hier eh schonmal liest.
Du hattest mir neulich mal geraten um präzisren Klang zu bekommen mir ein Radio mit LZK zu besorgen.
Das Alpine 117ri hole ich mir demnächst wenn ich das günstig bekomme.
Das hat 4 Volt und nicht 2 Volt Ausgangsempfindlichkeit.
Hat das irgendeine Auswirkung auf die Lautstärke?
Ich denke ich werde den Gain wieder runter regeln müssen weil ein stärkeres Signal von der HU kommt.
Oder ist das ein Denkfehler?


[Beitrag von crap_nek am 09. Mrz 2011, 00:21 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:23

crap_nek schrieb:

Das hat 4 Volt und nicht 2 Volt Ausgangsempfindlichkeit.
Hat das irgendeine Auswirkung auf die Lautstärke?
Ich denke ich werde den Gain wieder runter regeln müssen weil ein stärkeres Signal von der HU kommt.
Oder ist das ein Denkfehler?


Das hat keine Auswirkung auf die im Endeffekt mögliche Lautstärke.
Du kannst den Gain weiter zudrehen, damit hast du weniger Rauschen...also so, wie du dir das dachtest.

crap_nek
Stammgast
#10 erstellt: 09. Mrz 2011, 00:37
Danke

Was hätte denn Einfluss auf die Endlautstärke?
Stärkere Endstufe?
Voraussetzung dann natürlich größerer Kabeldurchschnitt.
Ich hab jetzt Blut geleckt, ich möchte mehr Pegel
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