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Wie Verstärker-Gehäuse bedämpfen?

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Autor
Beitrag
jopetz
Inventar
#1 erstellt: 10. Nov 2006, 16:29
Hallo zusammen,

mein 'neuer' (gebrauchter) Shanling Verstärker macht mir eigentich viel Freude, aber leider brummt er auch ein wenig. Nicht sehr stark, aber (ohne Musik) in 2,5 m Entfernung noch gut hörbar.

Wenn ich das Gehäuse auf mache, ist das Brummen praktsich weg. Ohr nahe am Traffo: ja, das ist natürlich der Schuldige. Aber das Brummen ist schon nach 20, 30 cm praktisch nicht mehr hörbar. Deckel wieder drauf: es brummt.

Deckel einfach weg lassen ist dauerhaft sicher keine gute Idee. Was also kann ich tun? Den Deckel bedämpfen? Wenn ja dann: wie? Ich las von Bitumenmatten -- aber wie überrede ich die, mit dem Gehäuse eine dauerhafte Verbindung einzugehen?
Gibt es Alternativen?

Fragen über Fragen. Wäre toll, wenn wer nen Tipp hätte!

Danke!
Jochen


PS: Vielleicht schlummert diese Info hier schon irgendwo, aber ich habe sie nicht gefunden. Ich hab gesucht. Ehrlich!
Onemore
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2006, 18:48
Wenn du das Gerät schon offen hast, dann solltest du zuerst die Trafobefestigung überprüfen und als zweites die Verbindung Gehäuse und Deckel.

Günstig wäre es natürlich die Ursache des Brummens zu beseitigen, also Lagerung und Befestigung des Trafos. Bitumenmatten an den Deckel kleben würde ich nur machen, wenn sonst gar nichts mehr hilft.


Gruss Bernd
jopetz
Inventar
#3 erstellt: 10. Nov 2006, 18:57

Wenn du das Gerät schon offen hast, dann solltest du zuerst die Trafobefestigung überprüfen und als zweites die Verbindung Gehäuse und Deckel.


Äh, und was soll ich da überprüfen? Traffo sitzt fest und Gehäusedeckel (wenn angeschraubt) auch -- jedenfalls, so weit ich das beurteilen kann...

Gruß,
Jochen
Onemore
Inventar
#4 erstellt: 10. Nov 2006, 19:42
Wenn der eingesetzte Trafo bauartbedingt zu starkem Brummen neigt, dann sollte er mit einer Gummiplatte o.ä. vom Gehäuse entkoppelt sein. Beim Deckel wären Unterlegscheiben für die Schrauben günstig.


Gruss Bernd
hf500
Moderator
#5 erstellt: 10. Nov 2006, 21:06
Moin,
wenn das Streufeld des Trafos den Deckel mitschwingen laesst, helfen auch Bitumenmatten wenig.
Hier hatte ich mehr Erfolg, wenn man mit festem Schaumgummi oder aehnlichem den Deckel
gegen den Trafo oder ein anderes, fest mit dem Geraet verbundenes groesseres Teil abstuetzt.
Je mehr man damit in die Deckelmitte kommt, umso besser.

73
Peter
hal-9.000
Inventar
#6 erstellt: 10. Nov 2006, 21:39
Wenn noch Garantie drauf ist, würde ich erstmal beim Hersteller nachhaken, bevor ich selbst Hand anlegen würde. Weil - Normal kann das nicht sein, oder??

Das, was vorgeschlagen wurde, lindert sicherlich das Brummen, behebt aber IMHO nicht die Ursache - das sollte IMHO das Ziel sein.


[Beitrag von hal-9.000 am 10. Nov 2006, 21:52 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#7 erstellt: 10. Nov 2006, 23:29

Wenn noch Garantie drauf ist, würde ich erstmal beim Hersteller nachhaken


Ich habe das Gerät, wie gesagt, gebraucht gekauft -- und das zu einem SEHR guten Preis, so dass ich an einer Rückabwicklung nicht wirklich interessiert bin. Bei einem Neugerät würde ich das so auch nicht akzeptieren, aber so? Klingen tut das Teil ja sehr ordentlich, und das Brummen ist ja auch noch im Rahmen. Beim normalen Musikhören stört es überhaupt nicht (und ich bin ziemlich 50Hz-empfindlich).

Aber ich werde mir den Traffo bei Gelegenheit noch mal vornehmen. Von 'oben' ist die Verschraubung durch ein Gummi gedämpft, unten liegt der Traffo aber möglicherweise auf dem Metall auf. Muss ich mir noch mal näher anschauen...

Zur Normalität: Ich hatte beim CD-Spieler-Kauf auch Cambridge Audio Teile im Auge. Da meinte der Händler, dass diese ganz gerne zum Brummen neigen würden...

Gruß,
Jochen
hal-9.000
Inventar
#8 erstellt: 10. Nov 2006, 23:42

jopetz schrieb:

Wenn noch Garantie drauf ist, würde ich erstmal beim Hersteller nachhaken


Ich habe das Gerät, wie gesagt, gebraucht gekauft -- und das zu einem SEHR guten Preis, so dass ich an einer Rückabwicklung nicht wirklich interessiert bin.

Ob gebraucht oder nicht, wenn noch Herstellergarantie drauf ist, ist das IMHO unerheblich - deswegen musst Du ja nicht gleich den Gebrauchtkauf rückabwickeln
Nur - so könnte man die Problembeseitigung dem Hersteller überlassen.
jopetz
Inventar
#9 erstellt: 10. Nov 2006, 23:58
hal,

ich habe das Gerät als Inzahlungsnahme im Kundenauftrag gekauft, ein original Kaufbeleg liegt mir nicht vor. Als Gebrauchtgerät unterliegt das Gerät m.W. der Gewährleistung des Verkäufers (Garantie wäre eine freiwillige Zusatzleistung des Herstellers, dürfte beim Gebrauchtkauf grundsätzlich weg fallen). Nur: wenn der Händler sich außer stande sieht, nachzubessern, bleibt nur die Wandlung (also Rückabwicklung). Und bei einem absoluten eBay-Schnäppchen (316 Euro für ein -- bis auf das Brummen -- makelloses 900-Euro-Gerät) würde ich als Händler auch den Teufel tun, das Gerät nachzubessern (der Händler sagt per Email: bei mir hats im Test nicht gebrummt, muss an deiner Stromversorgung liegen -- was im konkreten Fall Quatsch ist). Vielleicht lässt es ich ja beim nächsten Versuch teurer Verkaufen... Und da ist mir das erträgliche Brummen bei diesem Verstärker (zu diesem Preis) doch das geringer Übel. Daher die Frage, wie ich das Brummen noch reduzieren kann. Vielleicht ein Argument für das 'Neu-im-Fachhandel-Kaufen', aber in dem Fall lief es eben anders.

Gruß,
Jochen
Jochen
gangster1234
Inventar
#10 erstellt: 11. Nov 2006, 13:58
Schon mal an vergiessen gedacht ?

gruß gangster
jopetz
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2006, 14:06

Schon mal an vergiessen gedacht ?


Häh?

Sorry, das versteh ich nicht. Womit vergießen, und was genau? Den ganzen Verstärker ja wohl nicht, dass mögen die Endstufen wohl eher nicht so gern (Hitzeentwicklung). Nur den Traffo? Dürfte räumlich kaum machbar sein. Aber bin auf Präzisierung gespannt...

Gruß,
Jochen
zapzappa
Stammgast
#12 erstellt: 11. Nov 2006, 17:28
Es gibt vergossene traffos. Dadurch wird das mechanische brummen minimiert. Sowas wird hier gemeint sein.
Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Teak CDP-1250
Das Brummen ist weg wenn ich bei geöffneten Spieler mit dem griff vom Schraubenzieher auf den gehäuseboden neben dem Traffo fest drücke. Also wird auch hier das gehäuse vom trafo zum schwingen angeregt.
Ich Habe bisher nur dir schaumstoff-entkopplungs-methode probiert. Die traffohalterung war nämlich direkt mit dem boden verschraubt. Jetzt ist also was dämpfendes dazwischen.
Es ist besser, aber keinesfalls gelöst. Das Brummen ist immernoch hörbar. Das ist auch nicht verwunderlich. Der Schaumstoff wird zusammengedrückt und verhindert das schlimmste, über die Schrauben besteht aber immernoch eine verbindung zwischen gehäuse und trafo.
Also das gehäuse dämpfen oder ein trafotausch. Muss mal messen was ich da brauche.

Nur, bei deinem Verstärker ist ein neuer traffo halt etwas teurer als bei nem CDP.
Ich denke daher schon das man mittels dämpfung einiges machen kann, auch wenns nur symtomgedoktore ist. Allerdings scheint es wie gesagt mit etwas schaumstoff zwischen den schrauben nicht getahn zu sein.
Bajo4ME
Stammgast
#13 erstellt: 11. Nov 2006, 18:23
Es gibt doch diese selbstklebenden Bitumenmatten, meist im KfZ-Bereich, aber auch zur Dämmung von Computergehäusen.
Seit der Überarbeitung hat mein Amp ein Stückchen solch einer Matte auf dem Trafo kleben. Und ich meine, es brummt weniger laut als vorher - auch wenn es nie so laut war, dass ichs hören konnte wenn ich nicht mit dem Ohr am Gehäuse klebe.

Zur Entkopplung von Festplatten und Netzteilen, ebenfalls Computerbereich, gibts jeweils passende Silikonringe - wär aber erstaunlich, wenn einer von denen passen würde.
jopetz
Inventar
#14 erstellt: 11. Nov 2006, 18:31
@ Bajo4ME

Danke für den Hinweis -- dass die Bitumenmatten einseitig selbstklebend sind, habe ich inzwischen auch herausgefunden. Hätte ich mir ja wirklich denken können

Ich muss mir das Ganze, wie gesagt, noch mal genauer anschauen, ob der Traffo z.B. auf einem Gummiring aufliegt. Die Halteschraube geht durch den Gehäuseboden durch, da müsste man eigentlich einen Gummiring o.ä. einlegen können. Und im Betrieb höre ich das Brummen ja eh nicht, es geht also eher ums Prinzip...

@ all

Immerhin beruhigt mich, dass doch einige Peronen hier ärger mit Brummtraffos haben. Geteiltes Leid ist ja angeblich halbes Leid...

Gruß,
Jochen
DB
Inventar
#15 erstellt: 11. Nov 2006, 20:51
Hallo,

es kann sein, daß der Trafo für 220V bemessen ist und dann bei 230V zu hoch induziert wird. Sowas hatte ich mal bei einem ansonsten sehr guten Receiver.
Einzige Abhilfe war, einen extra dafür gewickelten, für 230V passenden Trafo einzubauen.

MfG

DB
jopetz
Inventar
#16 erstellt: 11. Nov 2006, 21:26

es kann sein, daß der Trafo für 220V bemessen ist und dann bei 230V zu hoch induziert wird


Wenn dem so wäre (muss ich bei Gelegenheit mal überprüfen) -- ginge da auf Dauer was kaputt, oder brummt der Traffo nur, wenn er statt mit 220V mit 230V gefüttert wird? Denn ein neuer Traffo, nur weil das Gerät ein bisschen brummt -- wäre schon doof...

Gruß,
Jochen
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 12. Nov 2006, 01:12
Irgendwo scheint es mir, als wenn so manches Schnäppchen in Wirklichkeit lediglich ein vermeintliches ist und der Spaß, der eigentlich vermittelt werden sollte durchaus ein relativer.

Gruß
Michael
Bajo4ME
Stammgast
#18 erstellt: 12. Nov 2006, 11:09

jopetz schrieb:

es kann sein, daß der Trafo für 220V bemessen ist und dann bei 230V zu hoch induziert wird


Wenn dem so wäre (muss ich bei Gelegenheit mal überprüfen) -- ginge da auf Dauer was kaputt, oder brummt der Traffo nur, wenn er statt mit 220V mit 230V gefüttert wird? Denn ein neuer Traffo, nur weil das Gerät ein bisschen brummt -- wäre schon doof...

Gruß,
Jochen


Nunja, Du hast (wie immer) zwei Möglichkeiten, denke ich. Du kannst Dich mit dem Brummen abfinden, denn wenn Du Musik hörst, stört es ja nicht. Ach - ändert es sich, wenn der Amp warm wird? Oder: Du könntest einen Netzfilter bzw. Generator oder wie das heisst testen, der "sauberen" 220 Volt Strom ausgibt. Ich wär für erstere Lösung, kostet nichts.

Noch eine Idee: Flummis halbieren und geschickt unter dem Gerät anbringen, unter dem Trafo z.B. und hören, ob sich was ändert. Entweder drei oder 4 Hälften.
jopetz
Inventar
#19 erstellt: 12. Nov 2006, 12:09
Hi Michael,


Irgendwo scheint es mir, als wenn so manches Schnäppchen in Wirklichkeit lediglich ein vermeintliches ist und der Spaß, der eigentlich vermittelt werden sollte durchaus ein relativer.


Hast du sicher nicht unrecht. 'Gerät brummt' steht halt selten in einer Beschreibung dabei (und das Problem kann ja durchaus auch bei im regulären Handel gekauften Geräten auftreten). Die Ersteigerung war letztlich zufall (da mein Gebot wirklich nicht sonderlich hoch). Ob bzw. in wieweit ich mich mit dem Verkäufer noch auseinandersetzten will, muss ich mir noch überlegen.

Andererseits ist es natürlich auch teil des Spaßes, auf Trödelmärkten oder eben bei Ih-Bäh! einzukaufen, dass sich so manches hässliche Entlein in einen Schwan verwandeln kann -- und umgekehrt.

Gruß,
Jochen
DB
Inventar
#20 erstellt: 12. Nov 2006, 12:10

jopetz schrieb:

es kann sein, daß der Trafo für 220V bemessen ist und dann bei 230V zu hoch induziert wird


Wenn dem so wäre (muss ich bei Gelegenheit mal überprüfen) -- ginge da auf Dauer was kaputt, oder brummt der Traffo nur, wenn er statt mit 220V mit 230V gefüttert wird? Denn ein neuer Traffo, nur weil das Gerät ein bisschen brummt -- wäre schon doof...


Nun, die Sekundärspannungen liegen dann natürlich auch höher. Ob das noch im Toleranzrahmen der nachgeschalteten Bauteile liegt, kann ich Dir nicht sagen.
In dem von mir beschriebenen Falle hat der extra angefertigte Ersatztrafo so um die 70€ gekostet.

MfG

DB
Justfun
Inventar
#21 erstellt: 12. Nov 2006, 13:36
Hallo Jochen

Deckel einfach weg lassen ist dauerhaft sicher keine gute Idee. Was also kann ich tun? Den Deckel bedämpfen? Wenn ja dann: wie? Ich las von Bitumenmatten -- aber wie überrede ich die, mit dem Gehäuse eine dauerhafte Verbindung einzugehen?

Das Problem kenne ich von meinem Eigenbau, meine Lösung war wie folgt, auf Kanten mit denen der Deckel auf dem Gehäuse steht ganz dünn Silikonkleber auftragen (0,1 mm)trocknen lassen und sich freuen, dass der Brumm weg ist.
Gruß
Manfred
hf500
Moderator
#22 erstellt: 12. Nov 2006, 22:23
Moin,
Stichwort Trafo vergiessen.
Bei fast allen mechanisch brummenden Trafos, die ich so behandelt habe, hat es geholfen,
den Spalt zwischen Wickelkoerper und Kern mit Giessharz auszugiessen.
Bei Trafos, die durch einen Blechmantel zusammengehalten werden, diesen auch.
Wegen Erwaermung muss man sich keine Gedanken machen. Das Harz leitet die Waerme besser
als die Luft in den Spalten.

Ein Trafo, der den Anstieg von 220 auf 230V nicht mehr vertraegt, ist defintitv von vornherein zu klein bemessen.
230V waren frueher auch an den Speisepunkten des Netzes ueblich, das mussten die Trafos aushalten koennen.

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Nov 2006, 22:32
Hallo,

zusätzlich könnte man den Transformator auf "Silentblöcke" (Schwingmetalle) montieren

links unten:


Das Gehäuse (Deckel) zu modifizieren ist m.E. der falsche Weg.


[Beitrag von -scope- am 12. Nov 2006, 22:34 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#24 erstellt: 12. Nov 2006, 23:06
Hallo,

zusätzlich könnte man den Transformator auf "Silentblöcke" (Schwingmetalle) montieren


Klar, Schwingmetalle habe ich auch bei meinem Amp verbaut, denke mal wenn der NTR direkt mit dem Gehäuse verschraubt ist hat man keine Chance den Amp von "mechanischen" Brummen zu befreien.
Ein leichtes Schwingen überträgt sich trotzdem auf das Gehäuse, ohne Trafogehäuse ist es praktisch nicht hörbar.
Da die Trafohauben nicht 100% mechanisch an das Gehäuse ankoppeln, fangen diese an auf dem Gehäuse zu "klappern".
Durch eine dünne dämpfende Schicht zwischen Hauben und Gehäuse wird dieses Geräusch unterdrückt.
Bei meinem Amp hat es gereicht die Auflageflächen der Hauben ganz dünn mit Silikonkleber zu bestreichen, 0.1mm oder weniger war bei meinem Verstärker ausreichend.
Durch das Silikon wird der direkte Kontakt von Metall / Metall verhinderd, aus diesem Grund habe ich dann noch von Innen Erdungsdrähte an die Hauben gelötet.
Gruß
Manfred
Uwe_Mettmann
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2006, 00:35

hf500 schrieb:
Stichwort Trafo vergiessen.
Bei fast allen mechanisch brummenden Trafos, die ich so behandelt habe, hat es geholfen,
den Spalt zwischen Wickelkoerper und Kern mit Giessharz auszugiessen.

Hallo Peter,

was für ein Gießharz hast Du genommen, ein speziell für diese Anwendung gedachtes Gießharz?

Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir da einen Tipp geben könntest, denn ich habe da einen Schnittbandkerntrafo, der extrem brummt, wenn er richtig warm wird.


Viele Grüße

Uwe
ronmann
Inventar
#26 erstellt: 13. Nov 2006, 00:50
Eigentlich ist die Lösung ganz einfach. Man muß nur einen Blick zu Schäfers Emitter werfen. Netzteil raus, weil´s so nebenbei noch besser klingt. Den freigewordenen Platz kann man ja mit Folienkondensatoren füllen Ich kann dir aber auch eine Art Minigerätebasis anbieten, auf welche man nicht das Gerät stellt, sondern die man auf das Gerät legt. Das nur wenn keine Kühlschlitze vorhanden sind und der Deckel nicht warm wird. Ansonsten Hitzestau. Optik ist so: http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem
ronmann
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Nov 2006, 18:27

Netzteil raus, weil´s so nebenbei noch besser klingt.


wieso das denn?
hf500
Moderator
#28 erstellt: 13. Nov 2006, 19:44
@Uwe_Mettmann

Moin,
ich habe das gewoehnliche Polyesterharz aus der Autoreparaturecke genommen.
Funktioniert einwandfrei. Man versucht, auf einer Seite den Spalt zwischen Kern und Wickelkoerper
mit Pappstreifen o.ae. einigermassen abzudichten und giesst in das andere Ende das Harz.
Der Trafo wird einige Tage stinken, aber das sollte es wert sein. Wo es moeglich war, habe ich den Trafo
beim Aushaerten elektrisch etwas belastet, damit er durch seine Waerme den Vorgang beschleunigt.

Ein Schnittbandtrafo war uebrigens einer der beiden, die ich nicht damit kurieren konnte.
Ich glaube nicht, das das ein grundsaetzliches Problem war. Man muss es einfach probieren.
Der Schnittbandtrafo eines Grundig CN1000 war auf diese Weise vom Laermen abzubringen.
Der machte auch Krach, wenn warm.

73
Peter
ronmann
Inventar
#29 erstellt: 13. Nov 2006, 20:02
ich plappere auch nur nach. F.Schäfer meint, dass die Vibrationen ein großes Übel für den guten Klang sind. Auch die Streufelder üben einen gewissen Einfluß.
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Nov 2006, 20:38

ich plappere auch nur nach. F.Schäfer meint, dass die Vibrationen ein großes Übel für den guten Klang sind. Auch die Streufelder üben einen gewissen Einfluß.


Wenn das so wäre, dann verschenken 98% der edelsten Verstärker ein ungeheures Potential....Sie wären kurzum "übel"

Wie konnten Geräte wie Krell,ML,Plinius,Spectral,Rowland, oder kurz: -ziemlich alle ausser dem Emitter- mit derartigen "Mißständen" gut klingen??

Ich meine: Man möchte -wie in dieser Branche üblich- die eigenen "Philosophien" vermarkten....that´s all.


[Beitrag von -scope- am 13. Nov 2006, 20:40 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#31 erstellt: 13. Nov 2006, 21:26
Manchmal sind das größte Übel die Werbesprüche der Hersteller. Gerade im "gehobenen" Bereich gibt es wohl kaum einen davon, der nicht was ganz Besonderes "erfunden" hat, mit dem man ganz besonderen "Problemen" entgegen wirkt.

Um auf den Trafo zurück zukommen es gibt auch Hersteller, die sich die Mühe machen einwandfreie und brummarme Netzteile in ihren Geräten zu verbauen. Nicht immer kommen solche Hersteller aus China ...


Gruss Bernd
hf500
Moderator
#32 erstellt: 13. Nov 2006, 21:45
Moin,
Grundig z.B. hat seinerzeit bei einer ganzen Reihe von Geraeten den Trafo "schwimmend" in Gummi gelagert.
Die Trafos der 92xx Serie von Saba sind ebenso montiert.

Solange diese Trafos mechanisch in Ordnung sind, ist von ihnen nichts zu hoeren.

73
Peter
zapzappa
Stammgast
#33 erstellt: 14. Nov 2006, 11:57
Thema Vergiesen - gibts irgendwo ein paar Bilder dazu?
Die Beschreibung klingt ganz gut, aber bevor ich anfange zu panschen wärs nicht schlecht mal zu sehen wie sowas aussehen sollte.
hf500
Moderator
#34 erstellt: 14. Nov 2006, 20:16
Moin,
Bilder habe ich keine davon gemacht.

Es ist auch nicht so schwer.
Man verstopft eine Seite des Spaltes Wickelkoerper-Kern und giesst in die offene Seite
direkt aus dem Mischbecher das Harz. Wenn man es vorsichtig, aber zuegig macht, geraet wenig daneben,
aber etwas wird immer abtropfen.
Zum Wickelkoerper verstopfen koennte sich auch gut Karosseriekitt eignen. bislang bin ich immer mit
Pappstreifen ausgekommen. Der Kitt laesst sich allerdings wieder entfernen.

Wenn man so einen Trafo vor sich hat, sieht man eigentlich, was zu tun ist.

73
Peter
klausES
Inventar
#35 erstellt: 15. Nov 2006, 03:38
Hi,

das ein vergossener Trafo nicht mehr so stark schwingt ist klar.
Zum einen, da schwingende Bleche sowie die Wicklung selbst mechanisch gefestigt werden
und zum anderen da das erhöhte Gewicht den ganzen "Block" träger macht.
Trotzdem sollten Trafos nicht ohne echte Entkopplung mit dem Amp-Gehäuse verschraubt sein.

@Jochen,

hat dein Trafo ein komplett geschlossenes Blechgehäuse oder nur ein Blech Kerngehäuse
bei dem die Umkehrseiten der Wicklung offen sind ?

Der Trafo alleine ist ja wie Du sagst gar nicht so laut. Nur mit Deckel geht's richtig los.

Was bei dir auch in Frage käme;
der Blechdeckel, Gehäuseboden und die Seitenwände deines Amp sind sicher aus Stahlblech.
Wenn der Trafo nicht durch ein Ganzgehäuse magnetisch voll geschirmt ist könnte
bei montiertem Deckel dieser durch das Streufeld selbst zum schwingen angeregt werden.
In dem Fall dient das Gehäuse plus Deckel als geschlossenes Joch für die Feldlinien.

Eigentlich handelt es sich bei dir nur um einen "Schönheitsfehler" ohne Beeinträchtigung
der Funktion.

Da würde wie schon beschrieben nur eine "sorgfältige" mechanische Entkopplung
des Deckels plus Erhöhung seiner Masse helfen.


Gruß Klaus
jopetz
Inventar
#36 erstellt: 18. Nov 2006, 19:19
Danke nochmals für alle Tipps & Empfehlungen.

Mit dem Vergießen kann ich mich momentan noch nicht so anfreunden, und auch eine Auslagerung des Netzteils steht nicht an. Ich habe nun das ganze mal aufgemacht, unter den Trafo und zwischen Befestigungsschraube und Gehäuse (als eine Arbt Beilegscheibe) Filz gepackt und auch seitlich zwischen Gehäusedeckel und Gerätekörper je einen Streifen Filz gepackt. Ganz weg ist das Brummen immer noch nicht, aber es ist auf jeden Fall schon mal besser geworden.

Vielleicht probiere ich bei Gelegenheit noch ein anderes Material für unter den Trafo (vielleicht eher ein weicherer, offenporiger Schaumstoff?), aber erst ma is gut so...

(ganz leise brummelnden) Gruß,
Jochen
ronmann
Inventar
#37 erstellt: 18. Nov 2006, 19:40
den Trafo in der richtigen Höhe fixieren und eine Silikonkartusche (ohne Essiggeruch!) darunter ausleeren. Wenn es fest ist die Stützen wegnehmen, dann hat er nur noch über Silikon kontakt zum Gehäuse. Wenn man ihn festschraubt, auch wenn was dämpfendes dazwischen ist, werden die Schwingungen über die Schrauben weitergegeben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Nov 2006, 20:36

und eine Silikonkartusche (ohne Essiggeruch!) darunter ausleeren


Dann ist das Gerät ja fast randvoll!
jopetz
Inventar
#39 erstellt: 18. Nov 2006, 20:50


und eine Silikonkartusche (ohne Essiggeruch!) darunter ausleeren

Dann ist das Gerät ja fast randvoll!


Das scheint mir auch so ... aber die Schraube weg zu lassen ist vielleicht wirklich eine Idee. So lange das Gerät nicht bewegt wird, braucht es die ja nicht -- oder hat die Schutzfunktion (Massekontakt)?

Gruß,
Jochen
ronmann
Inventar
#40 erstellt: 18. Nov 2006, 21:17
falls ja einfach ein Massekabel locker dranbasteln. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich Leie bin und du das alles auf eigene Gefahr machst. Ich hoffe du hast keine Kinder Das mit dem Silikon habe ich mal in einer HiFi-Zeitschrift gelesen.
-goldfield-
Inventar
#41 erstellt: 18. Nov 2006, 22:30

den Trafo in der richtigen Höhe fixieren und eine Silikonkartusche (ohne Essiggeruch!) darunter ausleeren.


Da wären Saugnäpfe aus der Aquaristik (aber die guten, aus Silikon) sicher eine sauberere Lösung, die den gleichen Efekt hätte.
Wenn möglich, Schrauben von unten in den Travo drehen,
die Schraubenköpfe in die Löcher der Sauger drücken,
und dann den Travo mit den Saugnäpfen aufsetzen.

Habs zwar selbst noch nicht versucht, sollte aber funktionieren .
Uwe_Mettmann
Inventar
#42 erstellt: 18. Nov 2006, 22:54

ronmann schrieb:
den Trafo in der richtigen Höhe fixieren und eine Silikonkartusche (ohne Essiggeruch!) darunter ausleeren. Wenn es fest ist die Stützen wegnehmen, dann hat er nur noch über Silikon kontakt zum Gehäuse. Wenn man ihn festschraubt, auch wenn was dämpfendes dazwischen ist, werden die Schwingungen über die Schrauben weitergegeben.



jopetz schrieb:
Das scheint mir auch so ... aber die Schraube weg zu lassen ist vielleicht wirklich eine Idee. So lange das Gerät nicht bewegt wird, braucht es die ja nicht -- oder hat die Schutzfunktion (Massekontakt)?


Hallo Marian, hallo Jochen,

Ihr solltet mal Euren Avatar ändern. Ich finde diesen passend:





An dem Trafo liegen 230 V an. Wenn sich das Silikongeklatsche dann doch mal löst, der Trafo verrutscht und ein Kontakt mit 230 V an das Gehäuse kommt, dann knallt es oder noch schlimmer, es liegen 230 V auf dem Gehäuse. Viel Spaß beim Anfassen.


Kopfschüttelnde Grüße

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 18. Nov 2006, 22:55 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#43 erstellt: 18. Nov 2006, 23:08
Aaaaaaaaach, das mit den 230V darfst du nicht so eng sehen
Dann soll er halt dicke Kühlkissen aus der Apo drauflegen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#44 erstellt: 18. Nov 2006, 23:35

ronmann schrieb:
Aaaaaaaaach, das mit den 230V darfst du nicht so eng sehen
Dann soll er halt dicke Kühlkissen aus der Apo drauflegen.

Hallo Marian,

und was macht Ihr mit der Oma im 13 Stock, die durch eine elektrischen Schlag tot umfällt? Da hilft auch kein Kühlkissen mehr und die arme Katze hat kein Frauchen mehr. Die arme Katze muss qualvoll verhungern. Ach ja, nicht zu vergessen der erhebliche Wasserschaden im Haus, weil die alte Dame ja nicht mehr das in die Badewanne einlaufende Wasser abstellen kann. Tja, welche schlimmen Konsequenzen doch ein verrutschender Trafo auslösen kann.


Viele Grüße

Uwe
ronmann
Inventar
#45 erstellt: 18. Nov 2006, 23:41
mit dem Kühlkissen meinte ich übrigens auf den Gehäusedeckel drauflegen. Nicht zum Kühlen sondern zum bedämpfen. Er könnte doch auch mal einen Trenntrafo versuchen. Dieser hält Gleichspannung zurück. Diese soll, so habe ich gelesen, im Netz umhervagabundieren und die armen Trafos in die Sättigung treiben. Kann aber auch sein, dass das Unsinn ist.
jopetz
Inventar
#46 erstellt: 19. Nov 2006, 13:17

An dem Trafo liegen 230 V an. Wenn sich das Silikongeklatsche dann doch mal löst, der Trafo verrutscht und ein Kontakt mit 230 V an das Gehäuse kommt, dann knallt es oder noch schlimmer, es liegen 230 V auf dem Gehäuse. Viel Spaß beim Anfassen


Moment mal,

1. hatt ich ja gesagt, dass mir das mit dem Silikon spanisch vorkommt. Aber das ist hier nebensächlich.

2. ist der Trafo ja isoliert (insofern dürfte das mit dem Massekontakt auch Unsinn sein -- aber es war ja auch als Frage formuliert). Wenn ich das Teil so schüttle, dass die Isolierung kaputt geht, geht sicher nicht nur diese kaputt. Also werde ich das tunlichst bleiben lassen. Hätte ich Kinder, die einen 12-kg-Boliden aus dem recht engen Fach rausbekämen, um slebigen 12-kg-Boliden dann heftig zu schütteln, würde ich mir solche Überlegungen gar nicht erst machen. Versprochen .

3. ist das ganze Gerät geerdet (Kaltgerätestecker). Wenn also Spannung auf das Gehäuse kommen sollte (was heftigstes Schütteln vorraussetzte, s.o.), tut es einen lauten Knall, der Schüttler hört mit dem Schütteln auf, und die Sicherung ist draußen.

4. ob die Oma dann vor Schreck (von dem Knall) tod umfällt, die Katze verhungert und der Wasserschaden entsteht, entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings haben wir hier auch keine 13 Stockwerke, die Frage stellt sich also auch nicht wirklich. (Und schließlich brauchen Jurastudierende bzw. Juraprüfungserstellende immer wieder völlig sinnfreie Fälle -- die Studierenden argumentieren dann (wenn sie nicht mehr weiterwissen) übrigens sehr gerne mit dem Grundgesetz. Aber auch das ist hier nebensächlich.)

Lustig aber, als wie langlebig sich so ein Brummtrafothread erweist...

Schönen Sonntag noch,
Jochen
ronmann
Inventar
#47 erstellt: 19. Nov 2006, 14:53
hast du schonmal versucht alle möglichen resonanzschluckenden Dinge auf den Gehäusedeckel zu packen? Wenn es funzt kann man über was optisch ansprechenderes nachdenken. Aber nur wenn der Deckel keine Kühlschlitze hat und nicht warm wird, also die Kühlkörper an den Seiten sitzen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#48 erstellt: 19. Nov 2006, 15:12

jopetz schrieb:

An dem Trafo liegen 230 V an. Wenn sich das Silikongeklatsche dann doch mal löst, der Trafo verrutscht und ein Kontakt mit 230 V an das Gehäuse kommt, dann knallt es oder noch schlimmer, es liegen 230 V auf dem Gehäuse. Viel Spaß beim Anfassen


Moment mal,

1. hatt ich ja gesagt, dass mir das mit dem Silikon spanisch vorkommt. Aber das ist hier nebensächlich.

Ach ja, zur Erinnerung, was Du geschrieben hast:

jopetz schrieb:
Das scheint mir auch so ... aber die Schraube weg zu lassen ist vielleicht wirklich eine Idee. So lange das Gerät nicht bewegt wird, braucht es die ja nicht -- oder hat die Schutzfunktion (Massekontakt)?
;)


jopetz schrieb:
2. ist der Trafo ja isoliert (insofern dürfte das mit dem Massekontakt auch Unsinn sein -- aber es war ja auch als Frage formuliert).

Ach ja und es gibt keine Kontakte, an denen Drähte angelötet sind? Woher soll ich das wissen ohne Glaskugel? Daher war mein Hinweis auf das Risiko durchaus angebracht (siehe auch unten).


jopetz schrieb:
Wenn ich das Teil so schüttle, dass die Isolierung kaputt geht, geht sicher nicht nur diese kaputt.

Auch wenn keine Kontakte vorhanden sind und der Trafo vollkommen isoliert ist, so besteht bereits bei leichtem Schütteln die Gefahr, dass er mit seiner Masse Drähte abreißt, die dann wiederum gegen das Gehäuse kommen können.


jopetz schrieb:
3. ist das ganze Gerät geerdet (Kaltgerätestecker). Wenn also Spannung auf das Gehäuse kommen sollte (was heftigstes Schütteln vorraussetzte, s.o.), tut es einen lauten Knall, der Schüttler hört mit dem Schütteln auf, und die Sicherung ist draußen.

Abgesehen davon, dass dieser Fall (wie oben gezeigt) bereits bei leichtem Schütteln auftreten kann, so habe ich keine Glaskugel, in der ich nun sehen kann, ob Dein Gerät Schutzklasse I oder II ist, daher ist mein Hinweis, dass Deine Lösung gefährlich sein kann, durchaus berechtigt. Wenn Du hier öffentlich mitteilst, welch eine gefährliche Bastelei Du vorhast, so musst Du auch damit rechnen, dass jemand dies öffentlich kritisiert.

Insbesondere besteht ja bei öffentlichen Diskussionen auch immer die Gefahr, dass dies jemand nachmacht, dessen Gerät dann vielleicht Schutzklasse II ist, der vielleicht auch Kinder hat usw..

Auch aus diesem Grund ist ein öffentlicher Hinweis auf die Risiken durchaus angebracht, wenn öffentlich über gefährlichen Basteleien diskutiert wird.


jopetz schrieb:
4. ob die Oma dann vor Schreck (von dem Knall) tod umfällt, die Katze verhungert und der Wasserschaden entsteht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Das war ja auch scherzhaft gemeint.

Abgesehen davon, ein wahrer Kern ist doch dran. Was ich bisher nicht wusste, dass Dein Gerät Schutzklasse I ist. Wäre es Schutzklasse II, so würde tatsächlich die Gefahr bestehen, dass jemand in einer anderen Wohnung zu Schaden kommen könnte und nicht durch einen Schreck, sondern durch einen elektrischen Schlag. Zugegeben, dies ist zwar schon sehr unwahrscheinlich, aber dennoch möglich. Manchmal treffen auch unwahrscheinliche Dinge ein. Beim Lotto-Spielen hoffen wir doch sogar alle auf einen so unwahrscheinlichen Fall.


Viele Grüße

Uwe
jopetz
Inventar
#49 erstellt: 19. Nov 2006, 15:42

Ach ja, zur Erinnerung, was Du geschrieben hast:

jopetz schrieb:
Das scheint mir auch so ... aber die Schraube weg zu lassen ist vielleicht wirklich eine Idee. So lange das Gerät nicht bewegt wird, braucht es die ja nicht -- oder hat die Schutzfunktion (Massekontakt)?




Hi Uwe,

wenn, dann bitte ganz zitieren. Das 'das scheint mir auch so' bezog sich ja auf die Aussage, dass das mit dem Silikon einen ziemliche Sauerei geben, bzw. das Gehäuse auffüllen dürfte. Und das mit der Schraube war, wie oben geschrieben, als Frage formuliert. Wie gesagt, die hab ich mir inzwischen selbst beantwortet.

Ansonsten darfst du natürlich warnen und kritisieren, so viel und so lange du willst -- ob mit oder ohne Glaskugel.

Keine angst, ich nehme das nicht soo bierernst.


hr solltet mal Euren Avatar ändern


Was meinst du wohl, warum der Dodo ausgestorben ist?

Übrigens hatte ich viel weiter oben auch geschrieben, dass das brummen dank zusätzlicher Filzschicht deutlich besser wurde, und ich es erst mal dabei belasse. Nur will dieser Thread offenbar nicht, dass es gut damit ist

Aber: das Wetter ist nicht so toll -- warum also nicht ein paar Ideen hin und her werfen...

Gruß,
Jochen


[Beitrag von jopetz am 19. Nov 2006, 15:45 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#50 erstellt: 19. Nov 2006, 16:20

jopetz schrieb:

Ach ja, zur Erinnerung, was Du geschrieben hast:

jopetz schrieb:
Das scheint mir auch so ... aber die Schraube weg zu lassen ist vielleicht wirklich eine Idee. So lange das Gerät nicht bewegt wird, braucht es die ja nicht -- oder hat die Schutzfunktion (Massekontakt)?




Hi Uwe,

wenn, dann bitte ganz zitieren.

Hallo Jochen,

sorry, da muss ich jetzt doch noch antworten, da die Kritik, dass ich nicht ganz zitiert habe, nicht stimmt. Ich haben Deinen kompletten Text des Beitrags zitiert, also nichts weggelassen. Hier der Link zu dem entsprechenden Beitrag:





jopetz schrieb:

hr solltet mal Euren Avatar ändern


Was meinst du wohl, warum der Dodo ausgestorben ist?

Das Bildchen vom letzten Exemplar wurde ja noch überliefert. Sieht schon ganz schön gerupft aus:



jopetz schrieb:
Übrigens hatte ich viel weiter oben auch geschrieben, dass das brummen dank zusätzlicher Filzschicht deutlich besser wurde, und ich es erst mal dabei belasse. Nur will dieser Thread offenbar nicht, dass es gut damit ist

Aber: das Wetter ist nicht so toll -- warum also nicht ein paar Ideen hin und her werfen...

Nicht nur hier sondern auch dort.

Bisher wurde dort ja noch nichts Interessantes geschrieben, aber wer weiß, was nicht ist, kann ja noch werden.


Viele Grüße

Uwe
jopetz
Inventar
#51 erstellt: 19. Nov 2006, 18:50
Ja, Uwe, aber...


sorry, da muss ich jetzt doch noch antworten, da die Kritik, dass ich nicht ganz zitiert habe, nicht stimmt. Ich haben Deinen kompletten Text des Beitrags zitiert, also nichts weggelassen. Hier der Link zu dem entsprechenden Beitrag:


Stimmt schon, aber in deinem kritischen Posting schreibst du ja:


Wenn sich das Silikongeklatsche dann doch mal löst, der Trafo verrutscht und ein Kontakt mit 230 V an das Gehäuse kommt, dann knallt es oder noch schlimmer, es liegen 230 V auf dem Gehäuse. Viel Spaß beim Anfassen.


Damit deutest du m.E. an, ich fände das mit dem Silikon gut -- schließlich beginnt der von dir zitierte Text mit "Das scheint mir auch so". Die gleiche Andeutung dann im vorletzten Beitrag, in dem du mich an mein früheres Posting erinnerst. Meine Aussage bezieht sich aber, wie im Original-Beitrag auch deutlich zu sehen, auf die von mir zitierte Aussage von scope,


Dann ist das Gerät ja fast randvoll!
.

So kann man auch ohne was weg zu lassen sinnentstellend zitieren. ('Sinnentstellend' ist vielleicht etwas stark, aber nicht ganz sauber ist es auf jeden Fall.)

So, genug der Korinthen gekackt. Bei hififorum.at bin ich nicht angemeldet, aber vielleicht sollte man dort die Idee mit dem Silikonsockel mal einbringen.

Den Trafo mit durch-die-Hitzeschlitze-im-Deckel-gepfriemelten-Gummibändern frei aufzuhängen wäre sicher auch eine nette Idee. Da sollte dann eigentlich nix mehr brummen.

Oder ich bauch den Trafo ganz aus, und ersetze ihn durch eine Autobatterie ... aber nein, ich brauche Wechselstrom, oder wie war das ... ?

So, jetzt wird's wirklich langsam Zeit für was Trinkbares.

Prosit!

Jochen
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