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Kabel von German Highend

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Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Apr 2007, 17:09
Ich habe mir vor ein paar Wochen bei German Highend Silberdraht +Teflonschauch für die Innenverkabelung meiner Lautsprecher bestellt. Das Ergebnis ist echt toll.
German Highend bietet auch Silberkabel in verschiedene Ausführungen an.

Meine Frage: Wer hat Erfahrungen mit Silberkabel von German Highend und welches der Kabel sollte man sich mal zum Probehören bestellen.
Ich habe Kleine 2Wege Boxen mit Scan Speak Bestückung.
Stopfohr
Stammgast
#2 erstellt: 18. Apr 2007, 15:16
Oh mann, ist das plump.
So langsam rutsch das ja hier auf Mitternachtswerbungsniveau ab
Jung, schreib doch gleich:

RUF!!! MICH!!! AN!!!!!!

Das ist genauso strunzdoof, aber wenigsten ehrlich.

Oliver
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Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 18. Apr 2007, 18:08
Ich kann nicht sagen das mir das jetzt besonders geholfen hätte....
Es wäre schon schön eine Tip von jemandem zu bekommen der weiß über was er schreibt,also einer mit Ahnung.
kptools
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Apr 2007, 18:59
Hallo,

sowas kann man nur durch "probieren" heraus finden, da hier irdische Physik keine Anwendung mehr findet. Hier können letztlich nur Deine Ohren die letzte Instanz sein. Grundsätzlich gilt aber, daß Silber den Klang "aufhellt", auch wenn das auf der Website vehement bestritten wird.

Schön auch dieser Satz:
http://www.germanhighend.com/ schrieb:
GERMAN HIGHEND-Entwicklungen sind durch angemeldete Patente geschützt.

Das ist jetzt ein kleiner "Insider" von mir, da wir dieses Thema mal vor längerer Zeit hatten --> Werbung mit angemeldeten Patenten .

Ich halte Klangbeeinflussungen durch andere Innenverkabelung, sollte sie nicht völlig ungeeignet oder falsch dimensioniert sein, für ausgeschlossen. Ansonsten gilt mein Rat, den ich schon mal an anderer Stelle gegeben habe. Kabel passend ablängen, R / L / C messen und bei der Auslegung der passiven Frequenzweiche mit berücksichtigen --> Kabel nicht vorhanden. Würde mich allerdings nicht wundern, wenn die Kabelparameter schon in den Bauteiletoleranzen "untergehen".

Grüsse aus OWL

kp
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Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 18. Apr 2007, 19:22
Gut, daß ist doch mal eine Antwort, heißt also ich bestelle mir zwei verschiedene und probiere die erst mal aus.
Das mit dem "heller klingen" kann ich nicht bestätigen, nach dem Einbau des Silberdraht ist es eher räumlicher geworden. Das hat mich dazu bewegt über Silberkabel nachzudenken... Sollte jemand was zu den Kabel aus eigener Erfahrung sagen können, ich bin für gute Tips dankbar.
joerchi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Apr 2007, 12:00
Moin,

Deutsches Patent-und Markenamt,
Eintragungsurkunde Nr. 20 2007 001 035.4
IPC H01B 11/12

kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Apr 2007, 14:24
Hallo,

weder eingetragen, geschweige denn bekannt gemacht . Muss wohl recht neu sein . Da werden wir uns wohl noch ein paar Wochen gedulden müssen. Und entgegen der ursprünglichen Aussage handelt es sich nicht um ein Patent, sondern "nur" um einen Gebrauchsmusterschutz. Man lässt sich vermutlich den Aufbau, aber nicht die "besondere" Funktion schützen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Apr 2007, 14:26 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#8 erstellt: 24. Apr 2007, 15:01
Tja, warum wohl nicht die Funktion?


joerchi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Apr 2007, 22:47
Joooo, wenn man in die JBL-Boxen ein paar vernünftige Hochtöner einbaut, sind die garnicht schlecht
Habe noch gebrauchte TI3000 und den passenden Center.
(Da müssen natürlich auch andere Hochtöner rein )
Damit gehts dann auch mehrkanalig vernünftig.
Und denne die Weichen frickeln und mal amtlich verkabeln.
Spartipp.de: Brandmeldekabel, sind vier dünne Massivdrähte und geht für wenig Geld ausgezeichnet. Auch sehr nett: Kupferband von IT oder Mundorf-Spulen. Isoschlauch drum und schon ist das nächste gute Kabel fettich.
Als NF-Kabel sind Flachband-Computerkabel oder Telefonkabelnicht schlecht. Einfach kreuzverschalten und gut ist. (Abschirmungen verschlechtern in der Regel den Klang wegen C u.L, hier sind aber nur Männers im Forum, deswegen ist die Regel ja kein Thema)
Dann dolle wundern....., und dann erst weitermäkeln.
Warscheinlich hängen jetzt dicke Litzenkabel als LS und RG214 oder son Kram als NF dran.
Die LS-Kabel können zum Einbau von Autoendstufen als Stromkabel weiterverwendet werden oder fürn Subwoofer.
Den Rest evtl. bei Ebay wech...

Die Induktivität und Kapazität von Kabeln ist übrigens wirklich ein wichtiges Thema. Hat aber def. wenig mit der Dimensionierung der Frequenzweichenbauteile zu tun.

Bei den JBLs würde ich auf jeden Fall erst an die HTs und die Weichen gehen, bevor mit Edelstrippen herumgefuchtelt wird.
Der 12 Cent Kondensator der Originalweiche verhindert def. jegliches Musikhören (der Hochtöner ooooch !)

Ansonsten: immmer erst auskennen und dann erzählen....


Sorry für die Antwort
hal-9.000
Inventar
#10 erstellt: 24. Apr 2007, 23:08
Wo steht hier was von JBL? Oder wird hier etwa der Geschäftsführer (Jörg Erwin) beleidigend in dem er sich über Komponenten anderer lustig macht?

Wär ja ein toller Laden, wenn das schon so los geht ... na Hilfe
Gequälter Witz, dümmliche Sprüche und Proloslang statt Professionalität im Umgang - einfach lächerlich.


Ist es nun so:

Und entgegen der ursprünglichen Aussage handelt es sich nicht um ein Patent, sondern "nur" um einen Gebrauchsmusterschutz. Man lässt sich vermutlich den Aufbau, aber nicht die "besondere" Funktion schützen.

oder ist's doch ein Patent?


[Beitrag von hal-9.000 am 24. Apr 2007, 23:49 bearbeitet]
joerchi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Apr 2007, 23:51
Tips sind keine Beleidigungen.
Mit dem Patentrecht kennst Du Dich ja aus, dann weißt Du auch wie lange das bei den Ämtern dauert.
Ich sende Dir dann eine Kopie zu.

Die Erde ist eine Scheibe.
Gelle ?

hal-9.000
Inventar
#12 erstellt: 24. Apr 2007, 23:56

joerchi schrieb:
Tips sind keine Beleidigungen.

Wozu die Tips - hat irgendeiner gefragt? Besteht dein "Können" im Profile durchsuchen? Was, wenn nichts dringestanden hätte?
Der Sinn der "Tips" dürfte selbst einem der die Hose mit der Kneifzange anzieht klar sein.
Für dumm musst du hier keinen verkaufen ...

Wenn deine Produkte so toll sind, dann solltest du über den Dingen stehen - so ist das einfach nur unprofessionell und -wie ich schon sagte- einfach nur lächerlich ...


[Beitrag von hal-9.000 am 25. Apr 2007, 00:11 bearbeitet]
joerchi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Apr 2007, 00:27
Jooo, ein Forum ist anscheinend zur gegenseitigen Beschimpfung da.
Schau, ich bin seit 2004 dabei und habe dreimal geschrieben.
Warum nur ????
Ich hatte vor Jahren mal ein eigenes Hifi-Forum.
Das ging dann leider irgendwann auch so ab wie hier.
Da war nach einiger Zeit auch kaum noch Hifi....

Hier hat übrigens mal jemand nach Boxenverkabelung gefragt.
Und ?
Was ich geschrieben habe waren alles ernstgemeinte Tipps.

Aber lass Dich ruhig weiter von der Industrie veräppeln...

kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Apr 2007, 01:43
Hallo,

folgender Hörtest fand bei Art&Voice statt:

Lautsprecherkabel Test, "High End, made in Germany"
17.03.07 05:05
Alter: 39 Tag(e)

Damit haben wir wahrlich nicht gerechnet. Bei unserem heutigen Edelkabelvergleich, der dann doch noch zwei gute Flaschen Wein dauerte, sorgten unsere in Deutschland hergestellten Preis-Leistungs-Wunder für ein unerwartetes, aber eindeutiges Ergebnis: Egal ob Nils Lofgrens Gitarre (Keith don't go), Hugh Masekelas Stimmen (Stimela), die Raumabbildung von Roger Waters Meisterstück "Amused to death", der Chorgesang und die Paukenschläge von Mercedes Sosas "Misa Criolla", selbst Ben Websters "Gentle Man" und die grandiose, von Eduardo Mata dirigierte und vom London Symphonie Orchester gespielte Carmina Burana Abmischung (BMG-2002), die nach rein physikalischen Grundlagen entwickelten German Highend Strippen spielten in allen Bereichen so gnadenlos fehlerfrei, harmonisch, räumlich und dynamisch, daß wir uns tatsächlich über alle anderen getesteten, teilweise sehr hochpreisigen, Kabel lustig machten und uns leicht sarkastische Witze nicht verkneifen konnten :-).
Besonders fiel uns die absolut stressfreie und räumliche Wiedergabe komplexer Musikpassagen sowie die tonale Ausgeglichenheit bei sehr leisen und auch extrem lauten Hörpegeln auf. Selbst AC/DC's "Höllenglocken" konnten mit dem Solidcore Silberkabel nicht nerven...
Wir haben uns dazu entschlossen, die Kabelsammlung des Testaufbaus noch einige Tage liegen zu lassen und laden Sie herzlich zum Hörvergleich ein.

Testgeräte von 9.00 bis 1.30 Uhr:
Digitalplayer: Audionet ART G2 mit ext. Netzteil
Verstärker: Pathos Logos
Lautsprecher: Dali Euphonia MS4
Netzfilter und Leiste: Audioplan
NF-Kabel: Van den Hul, Audioqueest, EichmannX6, German Highend
LS-Kabel: siehe Bild :-), GH Silberkabel
Testgeräte 1.30 bis 5.30 Uhr:
Digitalplayer: Audionet ART G2 mit ext. Netzteil
Analogplayer: Acoustic Solid "One to One"/ SME V/ BenzMicro Glider
Phonovorverstärker: Lehmann Audio Silver Cube
Verstärker: Mastersound 300B-SE (Single-endet Class-A 300B-Triode),
Quad II Classic/ QC-24P Röhren-Vor-Endstufenkombi
Lautsprecher: Swans M1-Monitor und Sonus Faber Cremona
Strom: Audioplan
NF-Kabel: Van den Hul, Audioqueest, EichmannX6, German Highend
LS-Kabel: siehe Bild :-), GH Silberkabel
GERMAN HIGHEND

Impressum Art&Voice:

Seitenverantwortlicher:
Art&Voice Medien GmbH
Geschäftsführer Jörg Erwin
Davenstedter Str.111/Bauweg
D-30453 Hannover
Telefon: +49 0511-4410-32 /-46
Telefax: +49 0511-441018
E-Mail: info(ät)artundvoice.de
Internet: www.artundvoice.de
UmsatzSt.-Nr.: DE116297283
Steuer-Nr.: 25/210/00889
Handelsregister: HRB56664
Gerichtsstand Hannover

Mit Kabeln von German Highend. Deren Impressum:

Seitenverantwortlicher:
Art&Voice Medien GmbH
Geschäftsführer Jörg Erwin
Davenstedter Str.111/Bauweg
D-30453 Hannover
Telefon: +49 0511-4410-32 /-46
Telefax: +49 0511-441018
www.artundvoice.de
UmsatzSt.-Nr.: DE116297283
Steuer-Nr.: 25/210/00889
Handelsregister: HRB56664
Gerichtsstand Hannover

Alles Physik:

Minimale Klangveränderungen…..

Kabel sollten nach ihrer Neutralität und nicht nach ihren Klangveränderungen bewertet werden.

Es ist absolut erstaunlich wieviele hochpreisige und dennoch völlig unsinnig konstruierte Audiokabel heutzutage noch am Markt zu finden sind.

Während es für die Beschreibung von Verzerrungen, die das Kabel dem Audio-Signal hinzufügt, einige komplizierte physikalische Begründungen gibt, sind die grundsätzlichen Mechanismen, die für den Klangunterschied zwischen Kabeln verantwortlich zeichnen, leicht zu beschreiben. Durch Verstehen des Nachfolgenden und durch Hörvergleiche zwischen verschiedenen Kabeln können Sie leicht die Fähigkeit erlernen, einen Kabelaufbau richtig zu beurteilen.

Sie können vorhersagen ob es sich lohnt, sich mit einem bestimmten Kabel näher zu befassen, verschließen Sie sich nicht vor neuen Möglichkeiten, und erlernen Sie eine wohlbegründete Skepsis !!!

Wunder sind „zum Zeitpunkt des Erlebens noch unerklärbare Tatsachen".

Die Erde ist keine Scheibe, Blitz und Donner werden nicht von allmächtigen Wesen erzeugt, der Mensch stammt nicht von Adam und Eva ab, Naturheilkunde ist kein Hexenwerk, radioaktive Strahlung ist ungesund und Elektroakustik ist Physik ……..

J.E.

Der Skin-Effekt ist eines der bedeutendsten Probleme bei Kabeln. Dieser vielfach falsch gebrauchte Begriff bezieht sich auf ein tatsächlich auftretendes Phänomen.

Oft wird geglaubt, daß sich der Skin-Effekt auf einen Leistungsverlust bezieht, und da der 3-dBPunkt (Leistungshalbierung) für ein Kabel typischerweise bei 50 KHz liegt, fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits im hörbaren Bereich
(20-20.000 Hz) auswirkt.

Tatsächlich ist es aber so, daß der Skin-Effekt, lange bevor er zu einem Leistungsverlust führt, bereits Änderungen bei den Werten für Widerstand und Induktivität verursacht hat. Diese Änderungen führen dazu, daß verschiedene Frequenzen auf verschiedene Widerstände treffen, die wiederum - je nach Entfernung von der Oberfläche - des Leiters, verschieden groß ausfallen,

Wenn ein einzelner Leiter einen zu großen Querschnitt besitzt, wird der Skin-Effekt dazu führen, daß verschiedene Spektralanteile des Audio-Signals sich auch unterschiedlich verhalten. Bei jeder beliebigen Frequenz werden unterschiedliche Anteile des fließenden Stroms auf unterschiedliche elektrische Kabelparameter treffen.

Im Ergebnis führt das dazu, daß besonders die kritischen höherfrequenten Signalanteile verschmiert klingen.

Das Ohr vermißt die Details, bemängelt den dumpfen Klang, vermißt die Offenheit, und die "Bühne" klingt flach. Die Signalenergie ist nach wie vor vorhanden, der Frequenzgang wurde nicht verändert, aber der Informationsgehalt des Signals wurde auf eine Weise beeinflußt, daß man glaubt, der Mittelton-Bereich habe die Oberwellen verloren.

Es gibt eine Standardformel, mit der sich ein Stromabfall von 1/e (=63%) über dem Querschnitt eines Kupferleiters ausrechnen läßt.

Sie lautet 1 /e = 0,0661: Wurzel aus Frequenz, (m).

Daraus errechnete sich z.B. bei einer Frequenz von 20.000 Hz eine Stromreduzierung von 63% bei einer Eindringtiefe von 0.467 mm und eine Auslöschung bei 0.934 mm (18 AWG).

Allerdings beschreibt diese Formel nicht, bei welcher Frequenz der Skin-Effekt hörbar wird. Sorgfältige Versuche ergeben, daß hörbare Störungen bereits bei einer geringeren Eindringtiefe auftreten.

Es ist somit falsch anzunehmen, daß ein Verlust von 63% eine akzeptable Größenordnung darstellt.

Es gibt eine Lösung für die Problematik des Skin-Effekts: die Verwendung eines Leiters nämlich, dessen Querschnitt gerade so knapp bemessen ist, daß die Stromreduzierung zur Mitte des Leiters hin sich gar nicht auswirken kann.

Ein Querschnitt von 0.8 qmm ist etwa der größte Durchmesser, bei dem Skin-Effekt Anomalien nicht hörbar werden.

Wesentlich dünnere Leiter bedeuten keine weitere Verbesserung, die nachfolgend aufgeführte Problematik käme aber voll zum Tragen.

Der Silberdraht, der in GERMAN HIGHEND-Kabeln im relevanten Hochmitteltonbereich zum Einsatz kommt, hat im Maximum 0,75 qmm.

Nicht mehr Probleme verursachen, als wir lösen können !!!!

Da ein einzelner 0.8 qmm starker Leiter als Lautsprecherkabel also nicht ausreicht, besteht die Aufgabe darin, einen größeren elektrischen Querschnitt zu erzeugen, ohne sich dabei neue Probleme einzuhandeln.

Wenn wir nun ein Bündel mit vielen dünnen Leitern nehmen und in einem Kabelstrang vereinen, wird der gesamte KabeIstrang den Gesetzen des Skin-Effektes unterworfen sein, d.h. auf der Oberfläche fließen hochfrequente Ströme sehr gut, während mit zunehmender Eindringtiefe nur noch niederfrequente Ströme fließen.

Das Resultat dieser Phasenverschiebungen haben wir oben behandelt.

Leider ist es darüber hinaus auch so, daß die einzelnen Litzen und Stränge in einem Kabelbündel nicht immer gleich geordnet verlaufen. Zu Beginn des Kabels sind die Leiter über den Querschnitt anders verteilt als in der Mitte oder am Ende des Kabels. Das hat zur Folge, daß der Strom tausendfach "springen' muß, um mit seinen hochfrequenten Anteilen wieder an der Oberfläche zu fließen. Nun sind aber benachbarte Litzen keineswegs perfekt leitend nebeneinander angeordnet: Anpreßdruck und Oxidation fügen komplizierte elektrische Ersatzschaltbilder ein, deren filternde Wirkung von großem Einfluß auf den Klang ist.

Umweltprozesse (besonders bei Auto-HiFi) führen außerdem zu einem ausgeprägten Alterungsprozeß, so daß sich die akustischen Eigenschaften im Laufe der Zeit noch verschlechtern.

Magnetische Induktion ist ein anderes ernstes Problem

Jeder stromdurchflossene Leiter ist bekanntlich von einem Magnetfeld umgeben. Bei benachbarten Leitern agieren diese Felder dynamisch untereinander in einer Weise, daß - auf der Molekularebene - die einzelnen Leiter von benachbarten Feldern "moduliert' werden. Dabei sind die stärksten Felder den tiefen Frequenzen zugeordnet, da diese mit einer größeren elektrischen Energie transportiert werden. Diese Felder modulieren die anderen Leiter, und diese modulieren insbesondere die hochfrequenten Signalanteile. Dadurch ändert sich auch der mechanische Andruck benachbarter Leiter, und der überspringende Strom in einem Leiterbündel wird ebenfalls moduliert. Gute-Kabel verwenden eine als Hyperlitz bezeichnete Anordnung der Leiter, die gegenseitige magnetische Induktion auf ein fast bedeutungsloses Minimum reduziert. Inzwischen ist sicherlich auch klar geworden, weshalb die meisten Guten-Kabel aus "starren" Leitern bestehen und keine Litzen-Bündel enthalten.

Der starre Leiter kennt keine Probleme der mechanischen Modulation.

Magnetische Induktion ist übrigens der Hauptgrund dafür, daß das als "Biwiring' bezeichnete getrennte Versorgen von Tief- und Hochtönern eines Lautsprechers sich so positiv auf den Gesamtklang auswirkt. Bei solchen Lautsprechern, die von einem einzigen Verstärker gespeist werden, aber über Biwiring ihr Signal erhalten, bekommt der Hochtöner seine Energie über einen Leiter, der keinerlei Modulation durch Baßsignale mehr erfahren hat.

Die Materialqualität beeinflußt ebenso dramatisch den Klang eines Kabels.

Betrachtet man die elektrische Leitfähigkeit von Kabeln, so bieten Kupfer und Silber exzellente Eigenschaften, wobei reines Silber dem reinen Kupfer überlegen ist - leider aber auch im Preis!

Versilbertes Kupfer funktioniert sehr gut im Digital- oder Videobereich, im Audiobereich allerdings haben wir wieder die oben beschriebenen Probleme, die aus der unterschiedlichen Leitfähigkeit resultieren.

Das preiswerte Kupfer ist in vielen unterschiedlichen Qualitäten erhältlich, von "reinem" Kupfer spricht man, wenn in 1 Meter eines Kupferleiters ca. 4.500 Kupferkristalle enthalten sind.

Der Strom muß dabei jeweils die Grenzen dieser Kristalle überschreiten, wobei Verzerrungen entstehen, die denen gleichen, die beim Springen des Stromes in gebündelten Litzen entstehen. Die erste Qualitätsstufe über dem hier beschriebenen Kupfer ist sauerstoff-freies hochleitendes Kupfer (OFHC), Die Art, wie diese Leiter gezogen werden, reduziert die Sauerstoffanteile auf ca. 40 ppm (im Vergleich zu ca, 235 ppm bei normalem Kupfer). Der geringere Sauerstoffanteil reduziert die Oxydation zwischen den Kupferkristallen beträchtlich und vermindert die auftretenden Störungen. Zusätzlich gelingt es bei diesem Kupfer, die Anzahl der Kristalle zu vierteln, was wiederum die Störungen reduziert. Der Klang eines OFHC Kupferkabels ist weicher, sauberer und dynamischer als das gleiche Kabeldesign mit hochreinem Standardkupfer.

Der nächsthöhere Reinheitsgrad eines Kupferkabels ist LGC oder lang-kristallines Kupfer. Diese Leiter werden mit größter Sorgfalt in einem Prozeß gezogen, der max 200 Kristalle pro Meter zuläßt. Kabel, die LGC enthalten, haben einen klar hörbaren Vorteil gegenüber OFHC-Kabel im gleichen Design.

Nochmals verbessert ist FPC Kupfer, das in einem aufwendigen Sinterprozeß als ca. 200 m langer Monokristall gezogen wird (die Kristallänge in einem MCTonabnehmersystem beträgt bis zu 1.500 m). Die Vorteile sind akustisch leicht auszumachen.

FPC könnte somit das Maß aller Dinge sein, aber neuerdings gelangt ein neuer Reinheitsgrad an Kupfer auf den Markt, es heißt FPC-6 und hat lediglich 1% der Unreinheiten von FPC.

Diese Unreinheiten in hochreinem (99.997%) Kupfer sind Silber, Eisen und Schwefel mit einigen Anteilen von Antimon, Aluminium und Arsen.

FPC-6 hat einen Reinheitsgrad von 99.99997% Kupfer mit lediglich 19 ppm Sauerstoff, 0.25 ppm Silber und weniger als 0.05 ppm von anderen Unreinheiten. Diese Verbesserung wirkt sich dramatisch aus - und das Ohr ist das ausschließliche Meßinstrument für die Grenzen solch chemischer Höchstleistungen.

Wenn Kupfer erst einmal einen solchen Gütegrad erreicht hat, ist eine weitere klangliche Verbesserung nur noch durch den Einsatz von langkristallinem, hochreinem Silber möglich.

FPS Silber ist hier ein überlegenes Material.

Leider ist es sehr teuer, aber die resultierende Transparenz, Klangfarben und Klangtreue sind unvergleichlich.

Die Bedeutung des gesamten Lautsprecherkabelaufbaus

Wir haben bisher die Problematik des einzelnen Leiters betrachtet. Die Anordnung einer Vielzahl von Leitern ist aber ebenfalls von Bedeutung. Wenn diese Nachbarschaft nicht - im mechanischen Sinne - gleichmäßig verläuft, dann verhalten sich die elektrischen Eigenschaften des Kabels ebenso ungleichmäßig mit dem Ergebnis, daß das Signal gestört wird.

Die Anordnung der Leiter kann parallel oder spiralförmig gedreht sein, wobei jede dieser Anordnungen ihre bestimmten Qualitäten hat: Parallele Konstruktionen sind gut aber teuer! Spiralen haben ein besonders gutes 1 IF-Unterdrückungs-Vermögen und haben ein günstiges Verhältnis zwischen Induktivität und Kapazität.

Ein Kabel kann zwei oder mehrere Leiter haben, die Anordnung dieser Leiter bestimmt deren magnetisches Verhalten untereinander in Verbindung mit Kabelkapazität und Kabelinduktivität.

Manche Leute glauben, daß Kapazität und Induktivität die einzigen wichtigen Kenngrößen beim Kabeldesign sind. Dem ist natürlich nicht so!

Dennoch bestimmt das Filternetzwerk, daß aus diesen passiven Werten zusammengesetzt ist, den Frequenzgang und - was viel schlimmer ist den Phasengang des Kabels. Obwohl Induktivität und Kapazität keineswegs magische Kenngrößen des Kabels sind, achtet man bei der Entwicklung doch sehr darauf, daß beide Werte so klein wie möglich sind.

Es gibt eine Theorie im Bereich des Kabeldesigns die aussagt, daß die Impedanz des Kabels der Impedanz des Lautsprechers angepaßt werden soll.

Das kann nicht gelingen!

Obgleich die Impedanz-Anpassung ein gültiges Konzept ist, wie die Vorlesung "Leitungstheorie" jedem Ingenieurstudenten quälend deutlich gemacht hat, besteht doch die korrekte Anpassung darin, daß sämtliche Impedanzen (also Wirk- und Blindwiderstände) des Übertragungswegs angepaßt werden.

Verstärker haben keinen Ausgangswiderstand in der Größenordnung des Eingangswiderstandes eines Lautsprechers (tatsächlich versucht der Verstärkerentwickler genau das Gegenteil zu erreichen), und Lautsprecher haben alle eine vollkommen unterschiedliche Eingangsimpedanz, die sich zudem noch über der Frequenz ändert.

NF-Kabel-Aufbau (Cinch, XLR usw.)

Wenn Sie nicht den ersten Teil dieser Studie gelesen haben, dann sollten Sie das jetzt nachholen. Viele der beschriebenen Probleme existieren in Applikationen von sowohl niedrigen als auch hohen Spannungspegeln. Jedoch unterscheidet sich die Bewertung der Probleme ein wenig.

In Niederspannungs-Kabeln gibt es weiterhin den Skin-Effekt, elektrische Induktion, magnetische Induktion und Materialprobleme.

Der Effekt der mechanischen Modulation ist jedoch - proportional der geringen fließenden Energie - bedeutend reduziert.

(geringere Energiemengen > schwächeres Magnet-u.Induktionsfeld)

Dagegen ist jedoch das elektrische Verhalten des Dielektrikums (Isolierung) von weitaus größerer Bedeutung.

Das dielektrische Verhalten bestimmt, wie gut oder schlecht ein bestimmtes Material elektrische Energie absorbiert oder durchläßt, und dies hat einen großen Effekt auf die Musik.

Der technische Begriff "Dielektrizitätskonstante" beschreibt leider nicht hinreichend genau reproduzierbar, was die Auswirkung auf das Musiksignal eigentlich ausmacht. Überlegungen zu Ausbreitungsgeschwindigkeit und Dämpfungsverhalten sind da etwas hilfreicher. Das Problem des unterschiedlichen Dielektrikums besteht eigentlich darin, daß die Isolierung nächst dem Leiter wie ein Kondensator wirkt. Darin speichert diese Isolierung Energie, um sie dann wenig später wieder abzugeben. Der ideale Leiter hat daher keine andere Isolierung als ein ihn umgebendes Vakuum. Wenn aber ein festes Material zur Isolierung verwendet werden muß, soll es elektrisch "unsichtbar' sein. Je weniger Energie es aufnimmt, um so besser. Die Energie, die absorbiert wird, sollte auch absorbiert bleiben (also z.B. in Wärme umgewandelt werden), und die Energie, die wieder reflektiert wird, sollte mit so wenig Phasenverschiebung wie möglich reflektiert werden - und zwar über dem gesamten Frequenzbereich.

Die gebräuchlichsten Isolierungen sind PVC, Polyäthylen, Polypropylen und Teflon. Diese können mit Luft aufgeschäumt oder auf eine Weise am Leiter angebracht werden, die eine maximale Luftmenge mit einschließt. Sowohl das Material als auch seine Anwendung bestimmen auf dramatische Weise die Leistungsfähigkeit eines Gerätekabels. PVC ist das einfachste Isolationsmaterial, da es am meisten absorbiert. Polyäthylen, das am häufigsten gebrauchte Material, absorbiert weniger Energie und verursacht weniger Störungen. Polypropylen ist elektrisch "härter' und hat ein besseres akustisches Verhalten. Teflon ist das beste erhältliche Standardmaterial.

Die Kabelkapazität ist als Kenngröße wichtiger für NF- als für Lautsprecherkabel. Dafür gibt es zwei Gründe: Wenn ein langes, hochkapazitives NF-Kabel benutzt wird, sind viele Vorverstärker nicht mehr in der Lage, das Kabel mit Energie zu versorgen. Die resultierenden Störungen entstehen nicht im Kabel, sondern werden durch den Gebrauch dieses Kabels verursacht.

Der andere Grund für die Bevorzugung eines Kabels mit niedriger Kapazität ist der, daß eine große Kabelkapazität ein elektrisches Feld zwischen dem positiven und dem negativen Leiter aufbaut, was bedeutet, daß mehr Energie in das dielektrische Material fließt.

Wichtige Fakten über Kabel

Faktum:

Wie alle Audio-Komponenten benötigen auch Kabel eine "Einspielzeit". Kabel werden ihre klanglichen Eigenschaften verbessern, nachdem sie ca. zwei Wochen in Betrieb gewesen sind. Noch etwa dieser Zeit stabilisiert sich das elektrische Verhalten des Dielektrikums, ein Effekt, der bei den elektrischen Komponenten der Anlage ebenso auftritt.

Faktum:

Alle Kabel sind richtungsabhängig im Gebrauch, Das gilt vom einfachsten Kupferkabel aus dem Baumarkt bis zum teuersten Silberleiter. Normalerweise sind Kabel so markiert, daß man sie in der optimalen Stromflußrichtung einsetzen kann. Sollte das nicht der Fall sein, hilft nur eins: Probehören! Der Unterschied wird klar in Erscheinung treten. In einer bestimmten Richtung eingesetzt, klingt das Kabel entspannter, angenehmer und glaubwürdiger. Bis ins Letzte ist dieses Phänomen noch nicht geklärt. Soviel weiß man aber jetzt schon, daß nämlich beim Ziehen eines Drahtes die Kristallstruktur unsymmetrisch wird und dadurch zu einem unterschiedlichen, richtungsabhängigen elektrischen Verhalten führt.

Faktum:

Viele hochwertige Lautsprecher können per "Bi-wiring" betrieben werden. Ein dafür geeigneter Lautsprecher hat getrennte Eingänge für Tieftöner und Mittel-/Hochtöner.

Bi-wiring setzt man ein, damit die durch das Tiefton-Signal im Kabel verursachten Störungen stark verringert werden.

In einem Bi-wireBetrieb trägt dasjenige Kabel, das zum Hochtöner führt, nicht mehr die Last des Magnetfeldes, das mit tiefen Frequenzen in Zusammenhang steht.

Es ist wichtig, daß man den Vorteil des Biwiring ausnutzt, wenn der Lautsprecher-Entwickler die Möglichkeit dazu gegeben hat.

Übrigens:

Wenn Sie die gräßlichen vergoldeten Blechbrücken benutzen, die mitunter zum Biwire-Lautsprecher gehören, kann es sein, daß der Lautsprecher schlechter klingt, als wenn er nur einen Eingang hätte !!!

Nutzen Sie die Möglichkeit des Biwirings !!!

Sie benutzen ja auch nicht die billigen Beipackkabel, die häufig selbst bei hochwertigen Komponenten im Karton liegen....

Die Investition in teure Biwiring-Adapter ist sicher klanglich besser als die Blechbrücken, kann im Vergleich zu korrekten Biwiring-Kabeln aber wohl eher als physikalischer Unsinn und Geldmacherei bezeichnet werden.

In der Stereoanwendung mit Cinch Steckern entstehen bei der räumlichen Trennung der Masseleitungen (L/R) der 2 Kabel neue Probleme, die beim 5-pol DIN-Stecker mit einem Masse-Pin und gemeinsamem Schirm für beide Kanäle nicht existieren. Liegen die Kabel auseinander, bilden die Masseleitungen eine Schleife, in die fremde Wechselmagnetfelder z.B. Brummen induzieren können, oder Hochfrequenzstörungen verursachen.

Einige Gerätehersteller verwenden deshalb immer noch die „guten alten Din-Stecker“

Dieses kann aber keine zufrieden stellende Lösung sein, da die Kontaktfläche dieser
Stecker alles andere als ausreichend ist und es zudem fast unmöglich ist, hochwertige Kabel korrekt zu konfektionieren.

Abhilfe schafft lockeres Verdrillen, wobei Windungssinn Rechts oder Links unterschiedliche Klangergebnisse liefern kann, denn die Kanäle koppeln ihre Signale miteinander unterschiedlich (eventuell unerwünschter Nebeneffekt in Stereoanwendung).

Ein Leiter funktioniert selten allein….

Damit Strom fließt, muss der Stromkreis geschlossen sein. In praktischen Anwendungen sind Kabel daher zweiadrig, nebeneinander oder koaxial angeordnet. Spezielle Kabel sind vieladrig, für die Lage der einzelnen Adern gibt es je nach Anwendung spezielle Regeln. Einerseits bestimmen die Magnetfelder um die Leiter und zwischen den beiden stromdurchflossenen Leitern den Aufbau, andererseits sind die elektrischen Felder um die Leiter für das Kabeldesign entscheidend. Unterschiedliche Beschaltung derselben mehradriger Leitungen führt in der Regel zu unterschiedlichen Ergebnissen. Mit ausgesuchten Querschnitt/Anzahl/Verwendelungen gibt es unterschiedliche Gesamtverluste.

Das Ziel ist, die Leiter so im gemeinsamen Feld zu führen, daß der übliche Verlust minimal bleibt. Ein klassisches Beispiel ist der „Schränkstab“, zwei Pakete zusammengesetzt aus mehreren Einzelleitern umwendelt eine gemeinsame Achse.

Kabel bestehen aus Metallen wie Kupfer, Silber, Aluminium, Gold, oder das metall-freie Carbon (Hersteller v.den Hul), entweder in höchster Reinheit oder Mischungen oder Kernleiter mit Überzug geeigneter Metalle. Oxide, Einschlüsse, Risse, Inhomogenitäten wirken sich negativ auf die geradlinige Elektronenbewegung aus.

Mit zunehmender Länge steigen die Wirbelstromverluste an.

Kabel schwingen und vibrieren.

Kabel sind mechanischem Druck und Schwingungen im Schallfeld ausgesetzt und reagieren mit Mikrofonie.

Wenn es zusammengedrückt wird, steigt die Kapazität, weil der Abstand der Pole sich verringert, sinkt die Spannung bei gleicher Ladungsmenge (U=Q/C).

Mit zunehmender Länge steigt die Problematik der Mikrofonie an, weil mehr Masse in Bewegung ist, Energie speichert und verzögert / träger reagiert. Auch das (weiche) Isoliermaterial ändert unter Druck seine Dichte, seine Ableitung und seine dielektischen Eigenschaften. Unter dem Einfluß einer Lautsprecherbeschallung entsteht ein heterogener externer Eingriff in viele Kabelparameter.

Kabel erzeugen Strom

Kabel haben piezoelektrische Effekte, sie erzeugen selber Spannungen aus Verunreinigungen des Isoliermaterials mit Wasser. (Luftfeuchtigkeit dringt ein).

Deshalb versiegeln manche Hersteller die Leitungen auf der Rolle bzw. die Stecker nach dem Anlöten

Mit zunehmender Länge steigt das Risiko der Piezoeffekte an.

Kabel laden sich auf.

Das Isoliermaterial lädt sich gegenüber anderen Flächen auf (z.B. Teppichboden). Dieser elektrostatische Effekt beeinflußt auch das Klangverhalten des Kabels.

Mit zunehmender Länge steigt der Effekt an.
Tendenz klanglicher Auswirkung : mehr Abstand klingt luftiger.

Kabel sind Antennen.

Sie fangen fremde elektromagnetische Felder ein. Man schützt sie mit einer Abschirmung, die unterschiedlich aufgebaut sein kann und das Ergebnis stark beeinflusst. Gegen Magnetfeldeinflüsse werden die Kabel verdrillt, gegen elektrische Felder mit Geflecht oder Folie geschirmt. Ein massiver Kupferschirm kann begrenzt auch gegen magnetische Komponenten schirmen, wenn er dick genug ist (>1mm). Wie der Verstärker auf Reste von Hochfrequenz am Eingang reagiert, ist ein anderes Kapitel...

Abschirmungen haben auch klanglich negative Effekte……

Kabel haben eine Laufrichtung,

Die sich mit der fertigungsbedingten Veränderung der Kristallstruktur und mit dem Zusammenlegen/Verseilen erklären lässt. Auch muss bei scheinbar symmetrischem Aufbau berücksichtigt werden, dass eine Kapazität zwischen dem Pluspol und allen anderen umgebenden Materieteilen sich anders verhält, als der Minus / Massepol gegenüber umgebender Materie (die als Masse / Erde aufgefasst werden darf) gleicher Polarität. Von Symmetrie im Verhalten kann also oft keine Rede sein, weil die Beschaltung der Elektronik unterschiedliche Reaktion/Probleme einbringt (Beispiel: Lautsprecherkabel). In letzter Zeit verdichten sich die Meinungen, daß das Einspielen die Laufrichtung ebenfalls prägt. Robert Harleys Forschungen zum Jitter von Laufwerken und Kabeln zeigen deutliche Laufrichtungsunterschiede bei Digitalkabeln im gemessenen Jitterwert. Unterschiede im HF-Rauschen wiesen Forschungen beim schwedischen Hersteller Supra nach. Das richtungsabhängige Verhalten bei Hochfrequenz zeigt sich auch bei der Abschirmwirkung und dient zur Erklärung der Klangunterschiede bei Audio- Anwendungen.

Abschirmungen

..können ebenfalls laufrichtungsbezogen unterschiedlich wirken, ob sie selbst stromdurchflossen sind mit dem Nutzstrom oder nur einseitig angeschlossen sind, ob sie dann stromdurchflossen sind mit dem Störsignal, welches sich dann doch noch in den Leiter einkoppelt (Stichwort : Kopplung). Rohr- oder Folienabschirmungen aus Kupfer oder Aluminium mit 100% Überdeckungsgrad oder Geflechte aus Kupfer, versilbertem Kupfer, leitfähigen Kunststoffen, auch Kombinationen aus Alufolie mit leichtem Kupfergeflecht überzogen, die Vielfalt ist überraschend und ebenso sind die Ergebnisse unterschiedlich. Daß der Schirm elementar in das elektrische Feld um den Leiter einwirkt, ebenso in das mechanische Verhalten des Kabels, hat einen bedeutenden Einfluss auf das Gesamtverhalten des Kabels. Wo bei quasi-symmetrischen Leitungen der Schirm aufgelegt wird, ist von Anwendung und Kabelmaterial/Aufbau abhängig. Koaxialkabel lassen keine Wahl, hier ist der Schirm gleichzeitig Rückleiter für das Signal und Masseverbindung. Bei mehradrigen Aufbauten übernimmt ein zum Signalleiter gleichberechtigter Draht [2] die Rückleitung/Masseverbindung und der Schirm wird an der Quelle oder am Eingang der nachfolgenden Stufe angeschlossen. Für die Abschirmwirkung ist die Qualität des Schirms entscheidend :

Überdeckungsgrad (Maximum 100%), Wandstärke und elektrische Materialparameter bis hin zur Kristallstruktur, um selbst kleinste Komponenten elektromagnetischer Wellen von den Leitern des Nutzsignals zurückzuhalten.

Da die Abschirmungen aber auch negative Einflüsse haben können (Induktivitäten, Kapatzitäten usw.), verzichten einige Hersteller (z.B.Eichmann) komplett auf Abschirmungen.

Normal:

-„klingen“ versilberte Kabel höhenlastig/schrill

-„klingen“ Silberkabel tonal sehr ausgewogen und natürlich

-„klingen“ Kabel aus billigem Leitermaterial unpräziese und „verwaschen“, ...teilweise gar verzerrt

-„klingen“ dicke Kabel präziese, knackig und „schlank“ im Bass, jedoch ...unpräziese und „verwaschen“ im Hoch-Mitteltonbereich

-„klingen“ dünne Kabel präziese und räumlich im Hoch-Mitteltonbereich, …jedoch unpräzieser und „fetter“ im Bassbereich

-„klingen“ Litzenkabel unpräziese und „verwaschen“ im Hoch-Mitteltonbereich

-„klingen“ Massivleiterkabel räumlich präziese und detailreich

Die gleichen physikalischen Grundsätze gelten selbstverständlich auch für Stecker, Platinen, Bauteile usw.

(Teilweise können jedoch „Kabelfehler“ die Fehler der Komponenten etwas „vertuschen“, welches fälschlicher Weise als Klangverbesserung empfunden werden kann).


Tip:

Bevor Sie Ihr Geld in die Verkabelung Ihrer Anlage stecken,
schauen Sie sich erst die Frequenzweichen Ihrer Lautsprecher an.

Selbst bekannte Markenhersteller sind hier häufig übertrieben sparsam......

Eine Investition in hochwertige Silberkabel macht relativ wenig Sinn, wenn vor'm Hochtöner ein 50 Cent-Kondensator im Signalweg sitzt...

Auch sollten die Investitionen in die Kabel in Relationen zu den Fähigkeiten der vorhandenen Anlage stehen.

Ein Spoiler macht aus einem Kleinwagen keinen Rennwagen.....

Christian Reck (German Highend Silberkabel)

Jörg Erwin (A&V High End-Systems)

Trotz der Betonung der Wichtigkeit der elektrischen Parameter werden hierzu keine Angaben gemacht. Die Preise würde ich auch nicht als gerade günstig bezeichnen. Und wo ist der Unterschied zu all den anderen Kabelherstellern, der Industrie, die uns nur veräppeln will (wo ich sogar durchaus zustimme)?

Quellen:
http://www.artundvoice.de/
http://www.silberkabel.com/

Grüsse aus OWL

kp
joerchi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Apr 2007, 02:13
Jau, was für ein Geheimnis, das A&V die GH-Kabel vertreibt.
Evtl. ist Dir aufgefallen, dass wir alles offenlegen und erklären und auch jedem die Möglichkeit geben, sämtliche Sachen zu testen.
Beim Kabelvergleich waren den Abend zwei Kunden dabei und die Tage danach haben ca. 15 weitere Kunden verglichen.
Du kannst gern vorbeischauen und selber horchen.
Danach wirst Du anders reden (und denken).

Vielen Dank für die Veröffentlichung unserer Kabelinfos.
Ist halt nicht nur der ohmsche Widerstand.
Ich hoffe das wird auch gelesen.(und verstanden)
Es wird ja genug physikalischer Unsinn verbreitet....
Amtliche Produkte zu fairen Preisen sind auch sicher keine Veräppelung.
Schau mal auf der Seite in der Rubrik "Wissenswertes"

Watt ist nix


[Beitrag von kptools am 25. Apr 2007, 02:16 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2007, 03:10
Auch wenn ich zu den Kabelgläubigen gehöre, muss ich sagen, das sich hier Kptools zuzustimme.

Es ist schon frech so einen test zu veröffentlichen, und dann zu verschleiern, dass der tester doch sehr befangen ist.

Ausserdem sind die wirklich gtuen Kabelfirmen (Fadel, HMS, WIreworld,Kimber) nicht wirklich dabei gewesen. Van den Hul-Kabel fand' ich schon immer enttäuschend...

Von Eichmann kenne ich nur die Stecker....

Also, für mich sieht das alles andere als seriös aus...

Gruß,

KK
Argon50
Inventar
#17 erstellt: 25. Apr 2007, 10:17
War das denn nun ein Blindtest oder wußten die Beteiligten welches Kabel gerade angeschlossen war?

Wurde der nebenbei genossene Wein ebenfalls als Blindtest verabreicht?

Seriös geht anders!

Kobe8
Inventar
#18 erstellt: 25. Apr 2007, 10:17
Gude!

Respekt! Also unter diesen Gesichtspunkten würde ich die Print-Flachpresse als höchts Seriös bezeichnen.
Kostet so eine Jubelorgie eigentlich vorab was, oder gibt's 'ne Umsatzbeteiligung in dem der EK etwas gesenkt wird?

Fragen...
Kobe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Apr 2007, 11:28

joerchi schrieb:
Ansonsten: immmer erst auskennen und dann erzählen....


Schöner Satz von jemandem der - wie von kptools ausgegraben - dann einen solchen Stuß über Skineffekt, Kristallstruktur etc. von sich gibt. Der gesammelte Voodoo-Verarschungskatalog, nicht mal der Hinweis auf die flache Erde fehlt.

Könnte in dieser krassen Form schon Satire sein, auch die Proll-Sprache wirkt besonders authentisch.

Bin ganz hingerissen...
joerchi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Apr 2007, 20:51
So so...

@killkill:
Die Vergleichs-LS-Kabel:WireWorld Solaris, Nordost Walhalla, TaraLabs RSC, Audioquest Midnight, Cyrus (DNM), Black+White LS1202, Eichmann X-Press6 (siehe Foto im Test)

Die genannten Kabel im Testtext waren die NF-Kabel.
Die LS-Kabel haben wir nicht genannt um nichts schlechtzureden.
Wir verkaufen Edelkabel hier übrigens grundsätzlich nur nachdem die Kunden zu Hause gehört haben.
Übrigens führen Dali und Arcus ihre Komponenten auf Messen mit den GH-Kabeln vor.

@pelmazo:
jau, Skin-Effekt und Übergangswiderstände/Verzerrungen sind Voodoo. Sicher hast Du recht. (frag mal Killkill...)

Bevor Ihr hier um die Wette lästert, hört Euch den Krams doch an.
Das Nordost habe ich leider nicht mehr da, ansonsten haben wir eine riesige Kabelsammlung zum Vergleichen am Start..
Anlass des Tests war übrigens das Nordost. Das hatten wir von einem Kunden zum umkonfektionieren hier.
Wir hätten auch gedacht, dass das der Favorit wird.
Der Unterschied war jedoch so krass, dass unser Röhrenguru Uwe nach dem Umstöpseln schmunzelnd und wortlos den Raum verließ.
Solche Berichte veröffentlichen wir übrigens nur, wenn auch neutrale Leutchen dabei waren. Außerdem geben wir jedem die Möglichkeit das selber zu testen.

Zum Thema seriös:
Lest Euch den Text auf der GH-Seite mal in Ruhe durch !
Da sollte Euch einiges auffallen.

Ich habe übrigens früher mal Elektrolurch gelernt und auch nicht viel auf Kabel gegeben. Habe jahrelang mit dicken Litzenkabeln gehört und nur das ohmsche Gesetz im Kopf gehabt. Das erste wundersame Erlebnis hatte ich 1990 mit dem ersten Cyrus-Kabel. Das waren zwei dünne Drähte, die mich sehr positiv verwirrt haben.
Das kann auch interessant sein:
http://www.artundvoi...Path=5000830_5001142

Und eins ist klar:
Ein guter Rotwein gehört zu solch einem Abend dazu !



[Beitrag von joerchi am 25. Apr 2007, 20:51 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Apr 2007, 21:12

joerchi schrieb:
jau, Skin-Effekt und Übergangswiderstände/Verzerrungen sind Voodoo. Sicher hast Du recht. (frag mal Killkill...)


Der Skineffekt ist real, seine Relevanz für Audio ist Voodoo, und Deine(?) diesbezügliche Beschreibung auf der GH-Seite ist in wesentlichen Punkten falsch und irreführend. Wer das geschrieben hat ist entweder ahnungslos oder gewissenlos.

Von Übergangswiderständen/Verzerrungen habe ich nichts geschrieben. Ich habe lediglich die Ausführungen über die Einflüsse der Kristallstruktur als Stuß bezeichnet, und dazu stehe ich weiterhin.

Legst Du wirklich Wert darauf daß ich Dir den Stuß in allen Einzelheiten um die Ohren haue oder wärst Du notfalls auch so bereit auf Deine dümmliche und herablassende Art zu verzichten?


Bevor Ihr hier um die Wette lästert, hört Euch den Krams doch an.


Wieviele Kabel und sonstigen Krams glaubst Du habe ich und viele Andere hier schon angehört? Warum soll Dein "Krams" da ausgerechnet den großen Unterschied machen, zumal die damit verbundenen Behauptungen exakt die gleichen sind wie schon x-mal zuvor?

Andersrum wird ein Schuh draus: Beweise Du unter kontrollierten Bedingungen daß Du selbst den Unterschied heraushörst. Dann reden wir weiter.


Zum Thema seriös:
Lest Euch den Text auf der GH-Seite mal in Ruhe durch !
Da sollte Euch einiges auffallen.


Ja, eben. Es ist nur eine weitere Variante des bekannten Themas: Eine Mischung aus (selektiv dargestellten) korrekten Technik-Grundlagen und völlig unsubstanziierten Behauptungen, die mit Suggestivsprache eine Relevanz nahelegt die in der Realität nicht gegeben ist.

Alte Voodooisten-Masche. Das gab's schon öfter, da kriegst Du kein Patent mehr drauf.
Argon50
Inventar
#22 erstellt: 25. Apr 2007, 21:25

Argon50 schrieb:
War das denn nun ein Blindtest oder wußten die Beteiligten welches Kabel gerade angeschlossen war?

Wurde der nebenbei genossene Wein ebenfalls als Blindtest verabreicht?

Seriös geht anders!

:prost



Jetzt muß ich mich schon selbst zitieren!

Ich warte auf eine Antwort!

Es ist nicht besonders höflich, gestellte Fragen einfach zu ignorieren.

In diesem Sinne
joerchi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Apr 2007, 23:56
Das mit den Kristallen ist sicher nachvollziehbar und real.
Wir versuchen auf der GH-Seite alles zu erklären. Wer sich das ernsthaft anschaut wird es auch logisch nachvollziehen können.
Beim Blindhörtest bin ich sofort dabei.
Muß aber mit meiner Musik sein und ich muß die Anlage vorher mit einem Kabel hören, was ich kenne.
Das die Anlage in der Lage sein sollte, auch dreidimensional abzubilden, ist klar.
Mit nem I-Pod ind JBL-Control wird das nix...

Übrigens sind das nicht "meine Kabel" sondern GH-Kabel.
Da haben natürlich mehrere Leute dran gearbeitet.
Das fing an, nachdem wir mal ein Audioquest Everest hier hatten.
Danach waren wir mit allen bezahlbaren Kabeln unzufrieden und haben angefangen zu frickeln. (Grausam mit Schmucksilberdraht und Aquarienschlauch...)
Das war vor ca. 4,5 Jahren....
Nun ist halt was ernstes draus geworden.
Wir haben die Kabelphysik übrigens nicht neu erfunden.
Wir haben aber def. die günstigsten, physikalisch korrekt konstruierten, Reinsilberkabel mit grober Kristallstrucktur.
Andere Hersteller verlangen für ähnlich aufgebaute Kupferkabel deutlich mehr.
Das klangliche Ergebnis bestätigt Aufbau und Material.
Die Reaktionen der Musikfreunde die es getestet haben ebenso. Der Aufbau des grob-u.langkristallinen Kabels ist übrigens völlig identisch. Lediglich das Material ist anders. Das Silber, aus dem die Drähte hergestellt werden ist auch das gleiche. Allerdings ist der Herstellungsprozess (Glühen-Ziehen-Abkühlen-Glühen-Ziehen-Abkühlen...) beim langkristallinen Kabel sehr viel aufwendiger. Der Draht kostet da mehr als das doppelte.
Ideal wäre ein Draht aus monokristallinem Silber. Monokristalle aus Silber gibt es leider nur von einem Hersteller(Goodfellow)in einer Größe, die max. für ein 2mtr. 0,75mm Draht reichen würde.
Das wäre def. das beste, aber leider nur für reiche Leute...
Die NF-Kabel werden beim deutschen Kabelhersteller Leoni gefertigt. Dort haben wir übrigens den Laborrekord in Mikrofoniearmut gebrochen (Die können das tatsächlich messen..). Die LS-Kabel werden hier auf selbstgebauten Maschinen gefertigt. (Ebenso die Silberbananas)
Die Beschreibung unser Schreibweise auf der GH-Seite finde ich interessant. Wie (um Gottes Willen) soll man das denn auf einer Herstellerseite noch offener, technisch fundierter und ehrlicher beschreiben. Schau dir mal die Mitbewerber an...

Ein großer deutscher Kabelhersteller wirbt übrigens mit monokristallinen Silberkabeln. Das ist definitiv eine Lüge, da so technisch unmöglich.

Zum Stuß: kannst Du Dir gern die beiden Silbervarianten im Vergleich anhören. Danach reden wir :-)
Voodoo gibt es bei uns def. nicht.
Wir kämpfen seit Jahren gegen die Abzocke in unserer Branche (und hatten deswegen auch schon mehrere Klagen am Hals. Siehe AV-Page, "Wissenswertes")
Unsere Kunden wissen das auch zu schätzen.

Diese ganze Diskussion hier ist echt sch...
Ein Neuling stellt hier eine Frage und wird brutal zur Sau gemacht.
Danach wird Unsinn über die GH-Seite verbreitet (angemeldete Patente).
Ich schicke die Info vom Patentamt und werde hier die ganze Zeit von Leuten beschossen, die def. nicht so im Thema stecken wie ich.
Wir arbeiten hier seit 1989 Vollzeit 6-Tage-Woche mit Nachtschichten im HighEnd-Bereich.
(Unzähliche Lautsprecherentwicklungen (überwiegend mit Scan Speak+Air Motion), Röhrenverstärkerentwicklungen, Entwicklung div. Audiokomponenten, Analoglaufwerke, Laufzeitkorrektur für Caraudio usw....)
Bei A&V und GH gibt es nur Techniker.
Keinen Verkäufer oder Marketingspezie.

Wie soll man mit Leuten, die warsch. noch nie in Ihrem Leben eine auf den Punkt gebrachte HighEnd-Anlage gehört haben, über Kabelklang diskutieren ?
Kabel sollen übrigens nicht klingen sondern das Signal möglichst wenig verändern...
Sorry, aber ein 25mm Titanhochtöner mit einem brutalen 12dB-Peak hat für mich wenig mit HighEnd zu tun.
Aber ist ja alles Geschmackssache.
Ich bin halt kein Technofreak und höre zum Glück noch bis 18K....
Ich lade jeden hier zum Horchen ein. (Hotel zahle ich)
Ich kann auch gern Testkabel zuschicken.
Macht natürlich, wie auf der GH-Page geschrieben, nur bei
entsprechenden Komponenten Sinn.
HighEnd heißt übrigens nicht ultrateuer.
Ein kleiner Fostex-Breitbänder mit entsprechendem Amp und Plattenspieler kann durchaus echte Musik machen....

Nochmal sorry...:
An den Anlagen einiger Schreienden erkenne ich, dass da wenig hinter steckt.

Ich würde diese sinnlose Diskussion hier gern beenden.
Falls jemand Infos zum Thema wünscht bin ich natürlich gern für sachliche Diskussionen bereit.

Die Einladung (mit Hotel) gilt natürlich.

Ansonsten sind wir auf der Hifimesse in Hannover vertreten und können da persönlich dikutieren und hören.

Ich finde es sehr schade, das Foren durch solche Diskussionen den Sinn verlieren.
Warum schreibt Ihr nicht in Threads, wo Ihr auch etwas fundiertes zugeben könnt ?
Ich glaube dem Neuling mit seiner Frage wurde hier in keiner Weise weitergeholfen.
Ich fahre ein Moped mit Stollenreifen, nie würde ich in einem Thread von verkleideten Vierzylinderfahrern posten...

So dele...

Habe hier noch einen Plattenspieler zum Justieren, die neuen Cayins zum Testen und zwei HD1 zum kalibrieren. (Scheiß Nachtschichten...)

joerchi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Apr 2007, 00:06
@Argon:
Eine Flasche Wein ist o.K. für drei Erwachsene.
Der Test war kein Blindtest.
Alle Anwesenden sind aber mit der Denke darangegangen, dass
das Nordost Walhalla der heilige Gral im Kabelbereich ist.
(Kost über 10K)
Die anwesenden Kunden hatten bis dahin kein GH-Kabel zu Hause und waren absolute Skeptiker. (nun haben sie es :-) )
Ich wollte das Ergebnis ja selbst nicht glauben und habe bis Morgens um 5 mit Röhrenamps und Plattenspieler weitergefuchtelt. (ohne die Kunden, mit ner zweiten Flasche Roten.. ).
Und wisst Ihr was :
ich bin tierisch stolz darauf, was wir mit unseren Mitteln gemacht haben. Scheiß was auf die großen Konzerne mit ihren Mios, wir sind besser :-)

Strike !

Argon50
Inventar
#25 erstellt: 26. Apr 2007, 00:59
So lange der Test nicht als Blindtest durchgeführt wurde, ist das Ergebnis irrelevant!

Ganz egal mit welchen Vorstellungen die Testpersonen in den Test gegangen sind.

Man kann die Testpersonen auch rein durch das anbieten eines solchen Tests gegen ein Super-Über-Sonstwas-Kabel beeinflussen. Zu seinen Gunsten. Reine Psychologie.

Ein Hersteller, der mit solchen wissenschaftlich unkorrekten Tests versucht Kunden für sich zu gewinnen, ist in meinen Augen nicht seriös.

Ebenfalls sehr zweifelhaft finde ich diesen "Werbeauftritt" hier im Forum. Sich nur anmelden um seine eigenen Produkte zu propagieren ist doch schon fast dreist.

Erinnert etwas an die White-Van-Speakers

In diesem Sinne
joerchi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Apr 2007, 01:45
war klar das sowas kommt...
Kobe8
Inventar
#27 erstellt: 26. Apr 2007, 09:01
Gude!


joerchi schrieb:
war klar das sowas kommt...


Bevor man mit dieser locker vorgetragenen Arroganz antwortet, sollte man sich vorher überlegen, warum bei 'Wetten dass...' immer MIT 'Brille' versucht wird, irgendwas am Geräusch, Geruch oderwasauchimmer zu erkennen.
Denk mal drüber nach! (So als Tipp.)

Gruß Kobe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Apr 2007, 09:43
Na gut, Du willst es nicht anders.


GH-Homepage schrieb:
Oft wird geglaubt, daß sich der Skin-Effekt auf einen Leistungsverlust bezieht, und da der 3-dBPunkt (Leistungshalbierung) für ein Kabel typischerweise bei 50 KHz liegt, fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits im hörbaren Bereich
(20-20.000 Hz) auswirkt.


Ich habe noch keinen getroffen der das geglaubt hätte. Ich habe auch noch niemanden getroffen der mir vorgerechnet hätte daß bei einem Kabel die Leistungshalbierung bei 50kHz läge. Die Behauptung ist schon deswegen Unsinn weil es dabei auch auf die Quell- und Lastimpedanzen ankommt. Wäre interessant zu sehen wie Du das ausgerechnet (oder gemessen) haben willst.


Tatsächlich ist es aber so, daß der Skin-Effekt, lange bevor er zu einem Leistungsverlust führt, bereits Änderungen bei den Werten für Widerstand und Induktivität verursacht hat. Diese Änderungen führen dazu, daß verschiedene Frequenzen auf verschiedene Widerstände treffen, die wiederum - je nach Entfernung von der Oberfläche - des Leiters, verschieden groß ausfallen,

Wenn ein einzelner Leiter einen zu großen Querschnitt besitzt, wird der Skin-Effekt dazu führen, daß verschiedene Spektralanteile des Audio-Signals sich auch unterschiedlich verhalten. Bei jeder beliebigen Frequenz werden unterschiedliche Anteile des fließenden Stroms auf unterschiedliche elektrische Kabelparameter treffen.


So weit stimmt's noch annähernd, wenn auch schon tendenziös formuliert.


Im Ergebnis führt das dazu, daß besonders die kritischen höherfrequenten Signalanteile verschmiert klingen.

Das Ohr vermißt die Details, bemängelt den dumpfen Klang, vermißt die Offenheit, und die "Bühne" klingt flach. Die Signalenergie ist nach wie vor vorhanden, der Frequenzgang wurde nicht verändert, aber der Informationsgehalt des Signals wurde auf eine Weise beeinflußt, daß man glaubt, der Mittelton-Bereich habe die Oberwellen verloren.


Eine vollkommen spekulative Schlußfolgerung, die weder aus dem Gesagten folgt noch durch Messung oder seriösem Hörtest von irgend jemandem bisher nachgewiesen wurde. Wenn Du solche seriösen Nachweise hast, bitte her damit.


Es gibt eine Standardformel, mit der sich ein Stromabfall von 1/e (=63%) über dem Querschnitt eines Kupferleiters ausrechnen läßt.

Sie lautet 1 /e = 0,0661: Wurzel aus Frequenz, (m).

Daraus errechnete sich z.B. bei einer Frequenz von 20.000 Hz eine Stromreduzierung von 63% bei einer Eindringtiefe von 0.467 mm und eine Auslöschung bei 0.934 mm (18 AWG).


Stimmt so weit.


Allerdings beschreibt diese Formel nicht, bei welcher Frequenz der Skin-Effekt hörbar wird. Sorgfältige Versuche ergeben, daß hörbare Störungen bereits bei einer geringeren Eindringtiefe auftreten.

Es ist somit falsch anzunehmen, daß ein Verlust von 63% eine akzeptable Größenordnung darstellt.


In der Tat ist damit bezüglich Hörbarkeit nichts gesagt. Es ist auch falsch bei den 63% von Verlust zu reden, denn es handelt sich um die Stromabnahme vom Drahtäußeren zur Mitte hin, und das ist senkrecht zur eigentlich interessierenden Stromflußrichtung. Dabei geht auch nichts im eigentlichen Sinn verloren. Es sind damit zweierlei Dinge die recht wenig miteinander zu tun haben. Der für das übertragene Signal relevante Verlust ist der Unterschied zwischen dem was die Quelle aussendet und dem was beim Empfänger ankommt. Diese Rechnung sieht ganz anders aus.

Und nochmal: Ich kenne keine sorgfältigen Versuche die Dein behauptetes Ergebnis gezeigt hätte, nur hartnäckige Versuche dem Skineffekt eine Relevanz unterzuschieben die er nicht hat. Wenn Du also entsprechend dokumentierte und seriös durchgeführte Versuche an der Hand hast: Her damit!


Es gibt eine Lösung für die Problematik des Skin-Effekts: die Verwendung eines Leiters nämlich, dessen Querschnitt gerade so knapp bemessen ist, daß die Stromreduzierung zur Mitte des Leiters hin sich gar nicht auswirken kann.

Ein Querschnitt von 0.8 qmm ist etwa der größte Durchmesser, bei dem Skin-Effekt Anomalien nicht hörbar werden.

Wesentlich dünnere Leiter bedeuten keine weitere Verbesserung, die nachfolgend aufgeführte Problematik käme aber voll zum Tragen.


Das stimmt insofern daß die Einsatzfrequenz beim Skineffekt oberhalb von 20kHz liegt wenn der Kupferdraht nicht dicker als von Dir beschrieben ist. Eine Einsatzfrequenz im Bereich der Tonfrequenzen bedeutet aber noch lange nicht daß auch ein Effekt hörbar wäre. Im Gegenteil, wie im Folgenden noch klarer werden wird.


Wenn wir nun ein Bündel mit vielen dünnen Leitern nehmen und in einem Kabelstrang vereinen, wird der gesamte KabeIstrang den Gesetzen des Skin-Effektes unterworfen sein, d.h. auf der Oberfläche fließen hochfrequente Ströme sehr gut, während mit zunehmender Eindringtiefe nur noch niederfrequente Ströme fließen.

Das Resultat dieser Phasenverschiebungen haben wir oben behandelt.


Wenn die Leiter nicht gegeneinander isoliert sind und miteinander im Kontakt sind, dann ist das so. Mit einer Phasenverschiebung hat das allerdings nichts zu tun.

Das Gegenmittel ist seit bald einem Jahrhundert bekannt: HF-Litzen haben gegeneinander isolierte Einzeldrähte, die so miteinander verflochten sind daß jeder Draht jede Position im Bündel im Mittel gleich wahrscheinlich einnimmt. Damit wird die Stromverteilung gleichmäßig. Solche Litze gibt's fertig von der Rolle in verschiedensten Ausführungen, allerdings typischerweise für wesentlich höhere Frequenzen, eben weil's im NF-Bereich witzlos ist.


Jeder stromdurchflossene Leiter ist bekanntlich von einem Magnetfeld umgeben. Bei benachbarten Leitern agieren diese Felder dynamisch untereinander in einer Weise, daß - auf der Molekularebene - die einzelnen Leiter von benachbarten Feldern "moduliert' werden. Dabei sind die stärksten Felder den tiefen Frequenzen zugeordnet, da diese mit einer größeren elektrischen Energie transportiert werden. Diese Felder modulieren die anderen Leiter, und diese modulieren insbesondere die hochfrequenten Signalanteile. Dadurch ändert sich auch der mechanische Andruck benachbarter Leiter, und der überspringende Strom in einem Leiterbündel wird ebenfalls moduliert. Gute-Kabel verwenden eine als Hyperlitz bezeichnete Anordnung der Leiter, die gegenseitige magnetische Induktion auf ein fast bedeutungsloses Minimum reduziert. Inzwischen ist sicherlich auch klar geworden, weshalb die meisten Guten-Kabel aus "starren" Leitern bestehen und keine Litzen-Bündel enthalten.


Eine völlig hanebüchene Story. Gäbe es diese Modulation wäre sie auch meßbar. Auch der Hinweis auf den mechanischen Andruck ist geradezu lächerlich angesichts der hier auftretenden winzigen Kräfte. Die Kräfte aufgrund des Eigengewichts des Kabels sind weitaus größer. Hier wird eine Amöbe zum Elefanten aufgeblasen. Wenn Du anderer Meinung bist, wie wär's mit ein paar konkreten Zahlen?


Magnetische Induktion ist übrigens der Hauptgrund dafür, daß das als "Biwiring' bezeichnete getrennte Versorgen von Tief- und Hochtönern eines Lautsprechers sich so positiv auf den Gesamtklang auswirkt. Bei solchen Lautsprechern, die von einem einzigen Verstärker gespeist werden, aber über Biwiring ihr Signal erhalten, bekommt der Hochtöner seine Energie über einen Leiter, der keinerlei Modulation durch Baßsignale mehr erfahren hat.


Diese Erklärung verkennt völlig die Rolle der Weiche im Lautsprecher. Die schneidet die ungewollten Frequenzen am Höchtöner ohnehin ab, egal wie verkabelt wird. Alle Frequenzen liegen auch bei Biwiring auf beiden Kabeln in gleicher Weise an. Unterschiedlich ist lediglich die Stromverteilung, was bei praxisgerechten Kabelquerschnitten zu vernachlässigbaren Einflüssen führt, schon deswegen weil insbesondere im Hochtonbereich der Dämpfungsfaktor des Verstärkers abnimmt und damit sein Quellwiderstand jede Kabelimpedanz dominiert. Aber auch hier gilt wieder: Wenn Du harte Fakten statt unsubstanziierter Behauptungen hast, her damit.


Die Materialqualität beeinflußt ebenso dramatisch den Klang eines Kabels.

Betrachtet man die elektrische Leitfähigkeit von Kabeln, so bieten Kupfer und Silber exzellente Eigenschaften, wobei reines Silber dem reinen Kupfer überlegen ist - leider aber auch im Preis!


Korrekt. Silber ist aber derart viel teurer, daß man wesentlich besser wegkommt wenn man den Kupferdraht um ein paar Prozent dicker macht, um die etwas geringere Leitfähigkeit auszugleichen. Mehr als ein paar Prozent macht's ohnehin nicht aus.


Der Strom muß dabei jeweils die Grenzen dieser Kristalle überschreiten, wobei Verzerrungen entstehen, die denen gleichen, die beim Springen des Stromes in gebündelten Litzen entstehen.


Diese Verzerrungen wären meßbar wenn es sie gäbe. Insbesondere würde es bedeuten daß sie bei längeren Kabeln mehr als bei kürzeren Kabeln auffallen würden, denn es müßten entsprechend mehr Kristallgrenzen überwunden werden. Dann müßtest Du aber schon erklären wie es zugeht, daß man im professionellen Audiobereich hunderte Meter Kabellängen routinemäßig mit ganz normalem Kupferkabel überwindet ohne daß man merkliche Einbußen hätte, im Heim-Hifi-Bereich mit einstelligen Meterzahlen aber derartiges High-Tech braucht!?! Mehr noch, man baut (bzw. baute) analoge Unterseekabel z.B. für die Telefonie mit Längen von Hunderten oder gar Tausenden von Kilometern, und Hunderten von Zwischenverstärkern. Da hätte man diesen Effekt doch in monströsen Dimensionen kriegen müssen!

Es reicht hier also definitiv nicht, den Effekt zu behaupten. Behaupten kann man viel, Du mußt auch Fakten liefern. Wie starke Verzerrungen entstehen denn? Welche Art von Verzerrung ist es? Rauschen? Harmonische Verzerrungen? Wie hangen sie von Kabellänge oder Dicke ab? Wie kann man sie messen? Und schließlich: Wenn das so offensichtlich ist, warum gibt's dann keine seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen darüber, sondern nur Behauptungen von Kabelherstellern?

Auch Behauptungen wie "sind akustisch leicht auszumachen" oder "klar hörbaren Vorteil" helfen hier nicht, weil ich sie Dir schlicht nicht abkaufe. Solche Formulierungen kenne ich zur Genüge von Leuten die dann an jedem seriösen Nachweis scheitern. Zumal Du für solche Behauptungen auch das entsprechende wirtschaftliche Interesse hast.


Manche Leute glauben, daß Kapazität und Induktivität die einzigen wichtigen Kenngrößen beim Kabeldesign sind. Dem ist natürlich nicht so!

Dennoch bestimmt das Filternetzwerk, daß aus diesen passiven Werten zusammengesetzt ist, den Frequenzgang und - was viel schlimmer ist den Phasengang des Kabels. Obwohl Induktivität und Kapazität keineswegs magische Kenngrößen des Kabels sind, achtet man bei der Entwicklung doch sehr darauf, daß beide Werte so klein wie möglich sind.


Der Frequenz- und Phasengang eines Kabels ist im Frequenzbereich der uns hier interessiert so linear wie man ihn sich nur wünschen kann. Gerade der Phasengang ist hier völlig irrelevant, denn die Wellenlänge der übertragenen Signale ist im Vergleich zur Kabellänge derart groß daß man zwischen den Kabelenden keinen nennenswerten Phasenunterschied feststellen kann. Ein hörbarer Einfluß kann hier mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

Aber nochmal: Wenn Du anderer Meinung bist, bring Fakten. Wie groß ist der Phasenfehler bei einem typischen Kabel, wie groß bei einem von Deinen Kabeln, wie wurde er gemessen, und wie wurde die Hörbarkeit untersucht?


Es gibt eine Theorie im Bereich des Kabeldesigns die aussagt, daß die Impedanz des Kabels der Impedanz des Lautsprechers angepaßt werden soll.

Das kann nicht gelingen!

Obgleich die Impedanz-Anpassung ein gültiges Konzept ist, wie die Vorlesung "Leitungstheorie" jedem Ingenieurstudenten quälend deutlich gemacht hat, besteht doch die korrekte Anpassung darin, daß sämtliche Impedanzen (also Wirk- und Blindwiderstände) des Übertragungswegs angepaßt werden.

Verstärker haben keinen Ausgangswiderstand in der Größenordnung des Eingangswiderstandes eines Lautsprechers (tatsächlich versucht der Verstärkerentwickler genau das Gegenteil zu erreichen), und Lautsprecher haben alle eine vollkommen unterschiedliche Eingangsimpedanz, die sich zudem noch über der Frequenz ändert.


Das stimmt alles, der wichtigste Grund warum das keinen Sinn hat fehlt aber: Die Kabel sind im Vergleich zur Wellenlänge der Signale so kurz daß eine Fehlanpassung und damit der Wellenwiderstand des Kabels ohnehin keine merklichen Effekte hat. Die korrekte Impedanzanpassung wäre also nutzlos, und deswegen strebt sie auch kein Verstärkerentwickler an. Lautsprecher sind ebenfalls unter dieser Prämisse entwickelt und setzen mehr oder minder stark darauf daß der Verstärker eine niedrige Quellimpedanz hat.


Das dielektrische Verhalten bestimmt, wie gut oder schlecht ein bestimmtes Material elektrische Energie absorbiert oder durchläßt, und dies hat einen großen Effekt auf die Musik.

Der technische Begriff "Dielektrizitätskonstante" beschreibt leider nicht hinreichend genau reproduzierbar, was die Auswirkung auf das Musiksignal eigentlich ausmacht. Überlegungen zu Ausbreitungsgeschwindigkeit und Dämpfungsverhalten sind da etwas hilfreicher. Das Problem des unterschiedlichen Dielektrikums besteht eigentlich darin, daß die Isolierung nächst dem Leiter wie ein Kondensator wirkt. Darin speichert diese Isolierung Energie, um sie dann wenig später wieder abzugeben. Der ideale Leiter hat daher keine andere Isolierung als ein ihn umgebendes Vakuum. Wenn aber ein festes Material zur Isolierung verwendet werden muß, soll es elektrisch "unsichtbar' sein. Je weniger Energie es aufnimmt, um so besser. Die Energie, die absorbiert wird, sollte auch absorbiert bleiben (also z.B. in Wärme umgewandelt werden), und die Energie, die wieder reflektiert wird, sollte mit so wenig Phasenverschiebung wie möglich reflektiert werden - und zwar über dem gesamten Frequenzbereich.


Der Sinn des Ganzen ist in einfachen Worten daß das Kabel ein Kondensator ist und das Dielektrikum den Kapazitätswert mitbestimmt. So weit so harmlos. Daß man versucht die Kapazität niedrig zu halten ist ebenfalls sinnvoll, aber dazu braucht es weder teure Materialien noch komplizierte Konstruktionen. Es bringt auch nicht viel, die Kapazitäten extra niedrig zu machen, denn die Eingangskapazität eines typischen Gerätes ist sowieso schon bei 100-500pF, solange das Kabel da nicht groß drüber hinaus geht ist der Einfluß gering. Nur bei Phono-Kabeln oder Instrumentenkabeln (E-Gitarre) ist die Empfindlichkeit höher.

Es gibt ein paar mißglückte NF-Kabel mit sehr hoher Kapazität, aber davon abgesehen sind die meisten Kabel (einschließlich der Beipackkabel) bei der Kapazität in einem Bereich, den man als harmlos bezeichnen kann, zumal es ja in aller Regel nur um kurze Leitungen geht.


Die Kabelkapazität ist als Kenngröße wichtiger für NF- als für Lautsprecherkabel. Dafür gibt es zwei Gründe: Wenn ein langes, hochkapazitives NF-Kabel benutzt wird, sind viele Vorverstärker nicht mehr in der Lage, das Kabel mit Energie zu versorgen. Die resultierenden Störungen entstehen nicht im Kabel, sondern werden durch den Gebrauch dieses Kabels verursacht.

Der andere Grund für die Bevorzugung eines Kabels mit niedriger Kapazität ist der, daß eine große Kabelkapazität ein elektrisches Feld zwischen dem positiven und dem negativen Leiter aufbaut, was bedeutet, daß mehr Energie in das dielektrische Material fließt.


Die beiden Gründe sind eigentlich der gleiche. Kapazität und elektrisches Feld, und damit die gespeicherte Energie, stehen miteinander in direkter Beziehung. Verzerrungen entstehen dadurch nicht, sondern im Zusammenhang mit der Quellimpedanz ein Tiefpaß, dessen Grenzfrequenz bei üblichen Geräten und Kabeln weit oberhalb der Hörschwelle liegt.

Manche Geräteausgänge neigen bei starker kapazitiver Last zum Schwingen, wenn das aber schon bei üblichen Kapazitäten passieren sollte handelt es sich um eine Fehlkonstruktion.


Faktum:

Wie alle Audio-Komponenten benötigen auch Kabel eine "Einspielzeit". Kabel werden ihre klanglichen Eigenschaften verbessern, nachdem sie ca. zwei Wochen in Betrieb gewesen sind. Noch etwa dieser Zeit stabilisiert sich das elektrische Verhalten des Dielektrikums, ein Effekt, der bei den elektrischen Komponenten der Anlage ebenso auftritt.


Kein Faktum, sondern eine völlig unbewiesene Behauptung.


Faktum:

Alle Kabel sind richtungsabhängig im Gebrauch, Das gilt vom einfachsten Kupferkabel aus dem Baumarkt bis zum teuersten Silberleiter. Normalerweise sind Kabel so markiert, daß man sie in der optimalen Stromflußrichtung einsetzen kann. Sollte das nicht der Fall sein, hilft nur eins: Probehören! Der Unterschied wird klar in Erscheinung treten. In einer bestimmten Richtung eingesetzt, klingt das Kabel entspannter, angenehmer und glaubwürdiger. Bis ins Letzte ist dieses Phänomen noch nicht geklärt. Soviel weiß man aber jetzt schon, daß nämlich beim Ziehen eines Drahtes die Kristallstruktur unsymmetrisch wird und dadurch zu einem unterschiedlichen, richtungsabhängigen elektrischen Verhalten führt.


Ebenfalls kein Faktum, sondern eine unbewiesene Behauptung, die dazu noch völlig unplausibel ist, da es sich bei Audiosignalen um Wechselstrom handelt, der im Mittel gleich viel in eine wie die andere Richtung fließt.


In der Stereoanwendung mit Cinch Steckern entstehen bei der räumlichen Trennung der Masseleitungen (L/R) der 2 Kabel neue Probleme, die beim 5-pol DIN-Stecker mit einem Masse-Pin und gemeinsamem Schirm für beide Kanäle nicht existieren. Liegen die Kabel auseinander, bilden die Masseleitungen eine Schleife, in die fremde Wechselmagnetfelder z.B. Brummen induzieren können, oder Hochfrequenzstörungen verursachen.

Einige Gerätehersteller verwenden deshalb immer noch die „guten alten Din-Stecker“

Dieses kann aber keine zufrieden stellende Lösung sein, da die Kontaktfläche dieser
Stecker alles andere als ausreichend ist und es zudem fast unmöglich ist, hochwertige Kabel korrekt zu konfektionieren.


Wenn jemand eine Brummstörung durch die Masseschleife zwischen zwei Cinch-Kabeln hat, dann hat er es schon mit sehr ungewöhnlichen Feldstärken oder mit einem ungeeigneten Cinch-Kabel zu tun. Da wurde ich zunächst ein Cinch-Kabel mit möglichst niederohmigem Schirm benutzen, und auch das von Dir angesprochene Verdrillen hilft. Die schwachen Kontakte des DIN-Steckers sind allerdings leider Realität, weshalb ihm auch kaum jemand eine Träne nachweint.

Die "richtige" Lösung des Problems ist die bei professioneller Tontechnik, aber leider kaum bei Hifi, angewandte symmetrische Übertragung.


Mit zunehmender Länge steigen die Wirbelstromverluste an.

Kabel schwingen und vibrieren.

Kabel sind mechanischem Druck und Schwingungen im Schallfeld ausgesetzt und reagieren mit Mikrofonie.

Kabel erzeugen Strom

Kabel laden sich auf.

Kabel sind Antennen.


Alles im Prinzip richtig, und alles nur in Ausnahmefällen relevant. Zudem braucht die Problemvermeidung nicht aufwändig oder teuer zu sein. Auch die Konstrukteure ganz normaler Audiokabel tun in der Regel das Nötige, um keine solchen Probleme aufkommen zu lassen. Bevor hier also hier irgendwelche Pferde scheu gemacht werden sollte man vielleicht reale Probleme mit realen Produkten unter Verwendung realer Meßwerte mit Bekanntgabe der Meßbedingungen vorstellen. Sonst ist das wieder das Aufblasen von Mücken zum Elefanten.


Kabel haben eine Laufrichtung,


Unsinn, und selbst wenn's so wäre wäre das bei einem Wechselstromsignal in beide Richtungen schädlich.


Abschirmungen

..können ebenfalls laufrichtungsbezogen unterschiedlich wirken


Ja, wenn sie nur einseitig angeschlossen sind. Dadurch bestimmt sich wohin Störströme abgeleitet werden. Da bei Cinch-Verbindungen die Masse auch verbunden werden muß ist diese Frage aber von geringer praktischer Relevanz.


Überdeckungsgrad (Maximum 100%), Wandstärke und elektrische Materialparameter bis hin zur Kristallstruktur, um selbst kleinste Komponenten elektromagnetischer Wellen von den Leitern des Nutzsignals zurückzuhalten.


Die Kristallstruktur hat hier nichts zu suchen. Sie könnte sich höchstens auf Wellenlängen von Störsignalen auswirken, die schon jenseits des Mikrowellenbereiches liegen. In diesen Regionen dämpft das Kabel derart stark daß davon ohnehin nichts mehr am Empfangsgerät ankommt.


Da die Abschirmungen aber auch negative Einflüsse haben können (Induktivitäten, Kapatzitäten usw.), verzichten einige Hersteller (z.B.Eichmann) komplett auf Abschirmungen.


Gerade bei Eichmann als Steckerhersteller ist das besonders widersinnig. Der Beitrag eines Steckers zur Gesamtinduktivität und -kapazität ist so gering daß das ein lächerliches Argument ist.


Normal:

-„klingen“ versilberte Kabel höhenlastig/schrill

-„klingen“ Silberkabel tonal sehr ausgewogen und natürlich

-„klingen“ Kabel aus billigem Leitermaterial unpräziese und „verwaschen“, ...teilweise gar verzerrt

-„klingen“ dicke Kabel präziese, knackig und „schlank“ im Bass, jedoch ...unpräziese und „verwaschen“ im Hoch-Mitteltonbereich

-„klingen“ dünne Kabel präziese und räumlich im Hoch-Mitteltonbereich, …jedoch unpräzieser und „fetter“ im Bassbereich

-„klingen“ Litzenkabel unpräziese und „verwaschen“ im Hoch-Mitteltonbereich

-„klingen“ Massivleiterkabel räumlich präziese und detailreich

Die gleichen physikalischen Grundsätze gelten selbstverständlich auch für Stecker, Platinen, Bauteile usw.


Das sind keine physikalischen Grundsätze sondern high-end Märchen, die von Mund zu Mund weitererzählt werden. Keine einzige dieser Behauptungen ist bisher ernsthaft untermauert worden.


joerchi schrieb:
Das mit den Kristallen ist sicher nachvollziehbar und real.
Wir versuchen auf der GH-Seite alles zu erklären. Wer sich das ernsthaft anschaut wird es auch logisch nachvollziehen können.


Da ist, ein wenig Sachkenntnis vorausgesetzt, überhaupt nichts logisch nachvollziehbar, und manches davon ist gerade angesichts des Wechselstrom-Charakters von Audiosignalen sogar offen widersinnig. Wenn es denn nachvollziehbar sein soll dann liefere eben auch die Nachweise!


Beim Blindhörtest bin ich sofort dabei.


Ok, das ist ein Wort. Wenn sich jemand findet dessen Weg zu Dir nicht allzu weit ist dann kann man das sogar bei Dir an Deiner Anlage machen, und natürlich auch mit Musik Deiner Wahl. Ich wohne im extremen Süden der Republik, da ist die Anreise etwas weit. Aber wir können ja mal rumfragen wer sich hier beteiligen will.

Wir müßten uns über die Testbedingungen einigen, und die Auswertungskriterien.


Danach waren wir mit allen bezahlbaren Kabeln unzufrieden und haben angefangen zu frickeln. (Grausam mit Schmucksilberdraht und Aquarienschlauch...)
Das war vor ca. 4,5 Jahren....
Nun ist halt was ernstes draus geworden.
Wir haben die Kabelphysik übrigens nicht neu erfunden.


Ihr habt die Kabelphysik nicht nur nicht erfunden, Ihr habt sie anscheinend auch noch nicht ganz verstanden. Oder Ihr stellt sie bewußt verzerrt dar, was ich ehrlich gesagt für wahrscheinlicher halte, zumal es auch zum Geschäft besser paßt.

Wie könnte es sonst sein daß jemand sich mit dem Skineffekt beschäftigt, und damit herumrechnet, und darüber die viel einfacheren Kirchhoffschen Regeln vergißt, und die Tatsache daß man bei einem Stromkreis schon alle beteiligten Impedanzen berücksichtigen muß und nicht nur die der Kabel?

So würde man z.B. darauf kommen daß - wie ich oben schon einmal verlinkt habe - bei einem typischen Szenario mit einem 4mm² LS-Kabel von 5m Länge an einem 4 Ohm Lautsprecher der durch den Skineffekt verursachte Höhenabfall bei 20kHz gerade einmal 0,04dB beträgt, also mit Sicherheit unhörbar ist. Und das bei einem angenommenen Idealverstärker mit unendlichem Dämpfungsfaktor!

Jemand der das übersieht sollte sich aus diesem Geschäft heraushalten, und jemand der das wissentlich verschweigt sollte sich dafür öffentlich rechtfertigen müssen, meine ich.


Diese ganze Diskussion hier ist echt sch...


Ja, das ist sie wohl. Das leigt nicht zuletzt auch an Dir.


Ein Neuling stellt hier eine Frage und wird brutal zur Sau gemacht.


Wir haben's hier öfter mit Fällen von Guerilla-Marketing zu tun, und dieser hier hat definitiv danach gerochen. Ich finde auch nicht ganz abwegig wenn man hinter Dir und dem "Neuling" dieselbe Person vermutet. Vielleicht tue ich ihm damit unrecht, aber der Eindruck drängt sich nun einmal auf.


Wie soll man mit Leuten, die warsch. noch nie in Ihrem Leben eine auf den Punkt gebrachte HighEnd-Anlage gehört haben, über Kabelklang diskutieren ?


Wie soll man mit Leuten darüber diskutieren die Ihr Geschäftsmodell darauf aufgebaut haben? Und die ganz offensichtlich nicht davor zurück schrecken Ihre Kundschaft mit stark verzerrten "Fakten" hinter's Licht zu führen?


Ich finde es sehr schade, das Foren durch solche Diskussionen den Sinn verlieren.


Ich finde sie haben ihren Sinn gerade durch solche Diskussionen. Wo sonst bekommt man das durch Hersteller, Händler und "Fach"zeitschriften verzerrte Bild denn wieder gerade gerückt?
hf500
Moderator
#29 erstellt: 26. Apr 2007, 19:09
Moin,
es ist eben so, seit etwa 1850 (oder seitdem man sich mit transkontinentalen/transozeanischen Telegraphenleitungen befasst)
hat man sich intensiv mit dem Ding namens Kabel befasst.
Wie alt die Leitungstheorie ist, weiss ich im Moment nicht, aber James Clerk Maxwell hat dazu (und fuer die Elektrotechnik allgemein)
schon Grundlegendes festgestellt. Das ist auch schon etwa 150 Jahre her.

Wie dem auch sei, fuer die HiFi-Technik scheint das alles nicht zu gelten, hier wird jeden Tag eine neue "Erkenntnis" auf dem Altar der
Pseudowissenschaft vorgestellt.

Du hast es schon gesagt, gaebe es die von der Pseudowissenschaft behaupteten Effekte auf/in Kabeln, man haette sie schon laengst entdeckt.
Wahrscheinlich schon vor 100 Jahren, spaetestens aber vor 80 ;-)


In diesem Tread ist aber auch meiner Meinung nach Guerillamarketing am Werk.
Und ich schliesse mich (mal wieder ;-) an, ich will die Messmethoden und -ergebnisse haben, die zu den o.a. Behauptungen gefuehrt haben.

73
Peter
andisharp
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Apr 2007, 19:39
Pelmazo, ich bewundere die Geduld mit der du immer wieder die gleichen Ammenmärchen der "Voodooisten" widerlegst. Mich erstaunt nur, dass hier immer wieder neue auftauchen
sound_of_peace
Inventar
#31 erstellt: 26. Apr 2007, 19:46
Es atet aus...
hf500
Moderator
#32 erstellt: 26. Apr 2007, 20:11
@andisharp

Moin,
gut, dass pelmazo das macht.
Wenn ich im Affekt das geschrieben haette, was ich beim Lesen dieser Beitraege gedacht habe,
waere mir ein "Hausverbot" gewiss ;-)

Gut, dass er das so gut zerpfluecken und auf den Punkt bringen kann ;-)

73
Peter
KSTR
Inventar
#33 erstellt: 26. Apr 2007, 21:07
Peter, ging mit auch so...

und dabei bräuchte der gute Herr Erwin doch nur einen Ordner aus dem Regal ziehen, paar Seiten scannen und uns damit dann eine hieb- und stichfeste Messung+BT+Doku+... zukommen lassen, davon müsste er ja etliche haben. Muss ja gar nicht öffentlich sein, für den Zweck unterschriebe ich doch glatt ein NDA, und hinterher hier, dass z.B. Lankornsilber-Kabeleigenklang zum ersten mal 1) sauber nachgewiesen und b) als relevant betrachtet werden muss...

Grüße, Klaus
joerchi
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Apr 2007, 00:32

stellt Euch vor: wir löten sogar andere Kondensatoren, Spulen, Widerstände, und Kabel in Lautsprecher.
An Playern und Verstärkern frickeln wir auch rum. Da kommen häufig auch andere Bauteile und Drähte rein. In Digitalplayer kleben wir Teerpappe und Silikon. Nachts fuchteln wir manchmal mit verschiedenen Geräteuntersetzern, Steinplatten usw. herum.
Einige von uns haben sich angemalte Schaumstoffplatten an die Wände geklebt und wurden dabei beobachtet, wie sie die Lautsprecher zentimeterweise hin-und herschoben.
Die wird sogar mit dem Computer und einem Mikrofon im Raum gepiepst und gerauscht.

Evtl. sitzt der eine oder andere hier ja irgendwann zufällig einmal vor einer kleinen netten HighEnd-Anlage und bekommt beim Musikhören eine Gänsehaut.

Erinnert Euch an diesen eigenartigen Thread.

Sorry, ich habe zu viel zu tun um hier ewig zu schreiben.
Der Gärtner unterhält sich mit dem Schafzüchter über den Kartoffelanbau oder so...

Das Angebot zum Testhören usw. gilt.

und: besser auskennen und dann erzählen....
(mit pelmazo würde ich mal gern effektiver schwatzen :-)

KSTR
Inventar
#35 erstellt: 27. Apr 2007, 01:06

joerchi schrieb:
Das Angebot zum Testhören usw. gilt.
Die Aufforderung einer NDA-abgesicherten Einsichtnahme/Prüfung deiner gewonnenen Fakten auch. Ich schlage z.B. vor: Verzerrungsmessungen an den Grobkornsilber-Hohlbananas im Vergleich zu konventionellen Typen.

Grüße, Klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Apr 2007, 01:28
Hallo,

joerchi schrieb:
Bei A&V und GH gibt es nur Techniker.

Die es aber nicht schaffen, mal ein paar elektrische Daten der Kabel zur Verfügung zu stellen....

Schau dir mal die Mitbewerber an...

....wie z.B. Kimber.

Wie (um Gottes Willen) soll man das denn auf einer Herstellerseite noch offener, technisch fundierter und ehrlicher beschreiben.

Indem man den Behauptungen auch mal ein paar Messungen beifügt, die den Einfluss auf das zu übertragende (Musik-) Signal zeigen. Wenn es so deutlich zu "hören" ist, dann sollte es sich doch wohl auch messtechnisch erfassen lassen, bei so vielen Technikern.

Dort haben wir übrigens den Laborrekord in Mikrofoniearmut gebrochen (Die können das tatsächlich messen..).

Und wo ist hier die Relevanz für den uns interessierenden zu übertragenden Frequenzbereich? Um wieviel wird denn ein (Audio-) Signal durch "Mikrofonie" (nachweislich) verändert / verzerrt / moduliert?

Danach wird Unsinn über die GH-Seite verbreitet (angemeldete Patente).

Tut mir leid, aber genau das stand dort, als ich es als Zitat in meinen Beitrag eingefügt habe. Nun muss ich dort folgendes lesen:

GERMAN HIGHEND schrieb:
GERMAN HIGHEND-Entwicklungen sind durch eingetragene Gebrauchsmuster geschützt.
Deutsches Patent-und Markenamt Eintragung Nr. 20 2007 001 035.4

Silberkabel, aus langkristallinem Silber, solidcore Silberkabel, Silber Kabel, High End made in germany

Letzte Änderung: 24. Apr. 2007, © German Highend

Mit "verborgenem" Text für Suchmaschinen .

Gestern war übrigens Donnerstag, aber immer noch nichts Neues beim DPMA.

Daß man realen und damit auch hörbaren (und dann auch messbaren) "Kabelklang" durch "ungewöhnliche" Parameter beim Aufbau von Kabeln durchaus provozieren kann, ist zudem nichts Neues. Würde dann allerdings in die Kategorie "ungeeignetes Material" fallen.

Grüsse aus OWL

kp
RoA
Inventar
#37 erstellt: 27. Apr 2007, 10:53

joerchi schrieb:
stellt Euch vor: wir löten sogar andere Kondensatoren, Spulen, Widerstände, und Kabel in Lautsprecher.
An Playern und Verstärkern frickeln wir auch rum. Da kommen häufig auch andere Bauteile und Drähte rein. In Digitalplayer kleben wir Teerpappe und Silikon. Nachts fuchteln wir manchmal mit verschiedenen Geräteuntersetzern, Steinplatten usw. herum.


Ich finde den Internet-Auftritt von Art & Voice durchaus professionel; er macht sogar Lust auf mehr. Aber wenn ich mir diesen Thread so ansehe, vergeht einem die Lust sofort wieder.

@joerchi: Bist Du Jörg Erwin, der Geschäftsführer von Art & Voice?
Killkill
Inventar
#38 erstellt: 27. Apr 2007, 11:00
@ Joerchi,

du kannst mir gerne mal ein Kabel zum Testhören schicken. ich bin hier vielleicht am wenigsten voreingenommen., und habe halkbwegs gute vergleichskabel hier (Staright Wire Serendae, HMS Gran Finale).

Ich würde auch einen objektioven Bericht dazu schreiben...

Die ganze "Voodoo ja/Voodoo nein diskussion geht mir auch auf den senkel, ich glaube lieber was ich mit eigenen Ohren höre...

Gruß,

KK
KSTR
Inventar
#39 erstellt: 27. Apr 2007, 11:49

kptools schrieb:
Hallo,

joerchi schrieb:
Bei A&V und GH gibt es nur Techniker.

Die es aber nicht schaffen, mal ein paar elektrische Daten der Kabel zur Verfügung zu stellen....

Schau dir mal die Mitbewerber an...

....wie z.B. Kimber.

Wie (um Gottes Willen) soll man das denn auf einer Herstellerseite noch offener, technisch fundierter und ehrlicher beschreiben.

Indem man den Behauptungen auch mal ein paar Messungen beifügt, die den Einfluss auf das zu übertragende (Musik-) Signal zeigen. Wenn es so deutlich zu "hören" ist, dann sollte es sich doch wohl auch messtechnisch erfassen lassen, bei so vielen Technikern.
Grünau. Ein "Hersteller", der nicht mal den relevantesten Wert aller Kabelparameter veröffentlicht, nämlich den Kapazitätsbelag, ist einfach nicht ernstzunehmen. Ein billiges LCR-Meter für 30EUR würde es dafür getan haben. Wie soll ein versierter HiFi-ist z.B. seinen Phono-Pre abstimmen, wenn er den C des Kabel nicht kennt (gut, wer sich um sowas kümmert hat ja eh selber ein LCR-Meter)? Und als nächst-relevant nachfolgende Werte möchte ich das Schirmungsmass und den R(dc)/km des Schirms eines NF-Kabels wissen....



Dort haben wir übrigens den Laborrekord in Mikrofoniearmut gebrochen (Die können das tatsächlich messen..).

Und wo ist hier die Relevanz für den uns interessierenden zu übertragenden Frequenzbereich? Um wieviel wird denn ein (Audio-) Signal durch "Mikrofonie" (nachweislich) verändert / verzerrt / moduliert?
Und dann hören s' mit Röhrenverstärkern, die im selben Raum stehen (am besten an der Raum-Rückwand, im Regal). Rassel, rassel...

Ist eigentlich jemand aufgefallen, dass die Bilder der Kabel mE allesamt gerendert sind? Warum keine echte Bilder?

Grüße, Klaus
Kobe8
Inventar
#40 erstellt: 27. Apr 2007, 12:05
Gude!


joerchi schrieb:
Sorry, ich habe zu viel zu tun um hier ewig zu schreiben.
(...)
und: besser auskennen und dann erzählen....
(mit pelmazo würde ich mal gern effektiver schwatzen :-)

:L


Naja, dass elegante Verpissen hatte ich erwartet, und zu pelmazos Wissen (ohne ihm zu nahe treten zu wollen): Das ist doch Grundlagenwissen, ich hatte (als Mathematiker) mal 'ne Vorlesung 'Physikalische Grundlagen der DV', da kam so der Krams auch vor. Vielleicht wäre an dieser Stelle 'ne Empfefhlung Richtung Standardwerk E-Technik nicht schlecht? Das Standardwerk Marketing scheint ja schon im Bücherschrank zu stehen.

Gruß Kobe
Killkill
Inventar
#41 erstellt: 27. Apr 2007, 17:08
Also Joerchi hat meine Aufforderung sportlich genommen, und schickt mir einen Satz LS und NF Kabel zu. Da ich vielleicht doch demnächst noch neue NF Verbinder haben will passt mir das ganz gut.

Ich werde dann mal meine Meinung dazu hier posten. Pelmazzo ist zwar hiermit Theorie-Meister, aber ich ziehe als anerkannter Nicht-Physiker immer noch die Praxis vor.

Gruß,

KK
hf500
Moderator
#42 erstellt: 27. Apr 2007, 18:18
Moin,
das Schlimme an der physikalischen Theorie ist, dass sie besonders in
diesem Bereich die praktischen Auswirkungen vollstaendig beschreibt.

73
Peter
andisharp
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 27. Apr 2007, 18:26
Wie unsportlich
pelmazo
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 27. Apr 2007, 20:08

joerchi schrieb:
stellt Euch vor: wir löten sogar andere Kondensatoren, Spulen, Widerstände, und Kabel in Lautsprecher.
An Playern und Verstärkern frickeln wir auch rum. Da kommen häufig auch andere Bauteile und Drähte rein. In Digitalplayer kleben wir Teerpappe und Silikon. Nachts fuchteln wir manchmal mit verschiedenen Geräteuntersetzern, Steinplatten usw. herum.
Einige von uns haben sich angemalte Schaumstoffplatten an die Wände geklebt und wurden dabei beobachtet, wie sie die Lautsprecher zentimeterweise hin-und herschoben.
Die wird sogar mit dem Computer und einem Mikrofon im Raum gepiepst und gerauscht.


Damit befindet Ihr Euch in bester Gesellschaft einer Menge von Leuten die auch nicht wissen was sie da tun. Die sympathischeren davon sind sich dessen bewußt und versuchen ihr Verständnis zu erweitern, indem sie nachfragen und studieren, die unsympathischeren tun so als seien sie schlauer als alle Anderen und hätten das Schießpulver selber erfunden.


Sorry, ich habe zu viel zu tun um hier ewig zu schreiben.
Der Gärtner unterhält sich mit dem Schafzüchter über den Kartoffelanbau oder so...


Eine gute Reaktionsweise wenn man gerade die Hosen runtergezogen bekommen hat: So tun als hätte man gar nichts gemerkt. Bei denen die selber zwischen Hose oben und Hose unten nicht unterscheiden können macht man damit vielleicht Punkten und bei den Anderen hat man sowieso nichts mehr zu verlieren.


Das Angebot zum Testhören usw. gilt.


Wie ist das mit dem Blindtestangebot, steht das auch? Mit Dir als Testhörer?


und: besser auskennen und dann erzählen....


Ist das der Grund warum Du auf meine Kritik keinen Piep mehr geantwortet hast? So viel Einsicht hätte ich Dir gar nicht zugetraut!


(mit pelmazo würde ich mal gern effektiver schwatzen :-)


Ich wüßte zwar nicht was ich mit jemandem zu schwatzen hätte der eine derartige Ignoranz, gepaart mit Herablassung gezeigt hat wie Du, aber für persönliche Mitteilungen gibt's hier im Forum PM's oder email, die stehen Dir natürlich offen wie jedem anderen auch.

Weil mir aber schon schwant worauf das hinauslaufen könnte gleich eine Klarstellung: Ich habe nicht das geringste Interesse, mich an Diskussionen über konkrete Hörerfahrungen mit diesen oder jenen Anlagen- oder Zubehörteilen zu beteiligen. Ich bin über das Alter hinaus in dem mich solche Schwanzlängenvergleiche interessieren würden. Ich beurteile niemanden nach seiner Anlage oder den Anlagen die er behauptet schon einmal gehört zu haben, und lege auch keinen Wert darauf selbst danach beurteilt zu werden. Wer mich nicht aufgrund dessen einschätzen kann was ich schreibe wird mich auch nicht einschätzen können aufgrund dessen was ich habe (oder behaupte zu haben).

Aus dem gleichen Grund bin ich auch anonym und will es bleiben.


Kobe8 schrieb:
zu pelmazos Wissen (ohne ihm zu nahe treten zu wollen): Das ist doch Grundlagenwissen


Klar, eben darum ist es ja so trübe daß gerade ein Hersteller selbst keine Ahnung davon zu haben scheint. Ich bin ja selbst kein E-Techniker, sondern Informatiker. Die E-Technik-Grundlagen habe ich mir im Lauf der Zeit selbst beigebracht. Ich bin weit davon entfernt, mich hier zum Überexperten erklären zu wollen. Ich habe allerdings genug praktische Berufserfahrung in diesem Bereich, und auch Kontakt zu ausgebildeten E-Technikern, daß ich glaube sagen zu können, daß ich mit denen in einer Liga spiele.

Was ich hier an Hintergrundwissen versuche zu verbreiten ist auch ganz bewußt so gehalten daß sich auch der nicht technisch-elektronisch vorbelastete mit etwas Anstrengung der grauen Zellen hineindenken können müßte. Außer natürlich ich habe gerade eine Detaildiskussion mit anderen "Fachleuten", wie es das hier ja auch schon gegeben hat. Der Zweck dieser Wissensverbreitung ist nicht zuletzt der, es dem "Normalo" leichter zu machen, solche Windbeutel wie wir sie hier gerade im High-End-Bereich zu Gesicht kriegen, erkennen zu können und ihr Verhalten entsprechend auszurichten. Nicht immer ist das ja so offensichtlich wie bei "joerchi".


Killkill schrieb:
Pelmazzo ist zwar hiermit Theorie-Meister, aber ich ziehe als anerkannter Nicht-Physiker immer noch die Praxis vor.


Schon auffällig wie bemüht manche sind mir mangelnde Praxis anzudichten. Das muß psychologisch schon exorbitant wichtig sein...

Ist Dir eigentlich nicht aufgefallen wie die Passagen, die ich oben kritisiert habe, fast durchweg rein theoretische Behauptungen von joergi oder der GH-Hompage waren, die ohne jeden praktischen Nachweis daherkamen? Wie ich den praktischen Nachweis eben immer wieder gefordert habe, ohne überhaupt eine Reaktion von joergi darauf zu kriegen? Ich kritisiere das ja nicht weil es der Theorie widerspricht, sonder der Praxis, nämlich meiner und der von vielen Anderen in diesem Geschäft. Daß die Theorie auf meiner Seite steht ist eine Bestätigung, kein schlechtes Zeichen. Und alle elektronische und akustische Theorie die ich im Lauf der Zeit gelernt habe habe ich gelernt weil ich das für das Verständnis eines praktischen Problems gebraucht habe. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen daß es erheblich wirkungsvoller ist, sich auf diese Weise Kenntnisse zu verschaffen, als alles durch Ausprobieren selber herausfinden zu wollen.
Kobe8
Inventar
#45 erstellt: 27. Apr 2007, 21:49
Gude!


Killkill schrieb:
Also Joerchi hat meine Aufforderung sportlich genommen, und schickt mir einen Satz LS und NF Kabel zu.


Das schöne ist ja, dass die Marketing-Strategie zieht. Scheint genau so zu sein, wie bei Schneeballsystemem oder Hütchenspielen, es gibt immer jemand, der's machen will, und das vielleicht sogar erst recht wenn alle nein sagen.

Gruß Kobe
joerchi
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 27. Apr 2007, 21:51
@pelmazo
Arbeitest Du evtl. bei Bose ???
Kobe8
Inventar
#47 erstellt: 27. Apr 2007, 21:54
Gude!


joerchi schrieb:
@pelmazo
Arbeitest Du evtl. bei Bose ???
:P


Respekt!

Kobe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 28. Apr 2007, 13:10

joerchi schrieb:
Arbeitest Du evtl. bei Bose ???


Nein, ich habe bisher noch für keinen Hifi-Betrieb gearbeitet. Ich bin selbständig und habe meine Kundschaft im professionellen Sektor, sonst wäre ich hier auch als Gewerblicher gekennzeichnet.
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 28. Apr 2007, 13:28

hf500 schrieb:
Moin,
das Schlimme an der physikalischen Theorie ist, dass sie besonders in
diesem Bereich die praktischen Auswirkungen vollstaendig beschreibt.


aha!
Killkill
Inventar
#50 erstellt: 28. Apr 2007, 14:30

Moin,
das Schlimme an der physikalischen Theorie ist, dass sie besonders in
diesem Bereich die praktischen Auswirkungen vollstaendig beschreibt.


Stimmt. Wo wären wir denn hier, wenn wir uns den Theoriegenuss durch subjektive Höreinschätzungen vermiesen liessen?

Das könnte ja womöglich noch Spass machen, oder gar interessant sein! Und was hätte das schon mit Hifi/Highend zu tun? Hier geht es schließlich ums Besserwissen, um elektronisch-wisenschaftlichen Schwanzvergleich und um die Bestätigung seiner eigenen Voreingenommenheit. Hören ist out! Kollektives klugscheissen ist in!


Das schöne ist ja, dass die Marketing-Strategie zieht. Scheint genau so zu sein, wie bei Schneeballsystemem oder Hütchenspielen, es gibt immer jemand, der's machen will, und das vielleicht sogar erst recht wenn alle nein sagen.


Was hat das mit Marketing-Strategie zu tun, wenn ich jetzt umsonst einen Satz Kabel zum Selberhören zugeschickt bekomme? Die werden natürlich zurückgeschickt. Bei Nichtgefallen werde ich das auch hier posten, aber (ihr müsst jetzt ganz stark sein) bei Gefallen leider auch....

KK


[Beitrag von Killkill am 28. Apr 2007, 14:31 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#51 erstellt: 28. Apr 2007, 14:50
Gude!


Killkill schrieb:

Das schöne ist ja, dass die Marketing-Strategie zieht. Scheint genau so zu sein, wie bei Schneeballsystemem oder Hütchenspielen, es gibt immer jemand, der's machen will, und das vielleicht sogar erst recht wenn alle nein sagen.


Was hat das mit Marketing-Strategie zu tun, wenn ich jetzt umsonst einen Satz Kabel zum Selberhören zugeschickt bekomme? Die werden natürlich zurückgeschickt. Bei Nichtgefallen werde ich das auch hier posten, aber (ihr müsst jetzt ganz stark sein) bei Gefallen leider auch....

KK


Ja, was hat das mit Marketing zu tun, ein Produkt, dass sich zu anderen kaum unterscheidet, so zu platzieren, dass es beim Kunden Interesse weckt bzw. geweckt wird? Ja, was hat das mit Marketing zu tun?

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 28. Apr 2007, 14:50 bearbeitet]
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Günstige Kabel mit HIGHEND Design?
Va-G-G am 08.01.2013  –  Letzte Antwort am 26.01.2013  –  8 Beiträge
German High End-LS-Strippen
zorrolobo am 08.02.2009  –  Letzte Antwort am 09.02.2009  –  15 Beiträge
10meter highend chinch zu klinke
mookee am 22.02.2016  –  Letzte Antwort am 24.02.2016  –  17 Beiträge
Qualität HighEnd-Lautsprecherkabel Chord-A3
Matze0909 am 10.11.2008  –  Letzte Antwort am 10.11.2008  –  4 Beiträge
Ich sag nur "Highend" ! :-)
Dr.Hasenbein am 23.09.2007  –  Letzte Antwort am 26.09.2007  –  15 Beiträge
suche highend 3,5 Klinke auf 2 Cinch-Kabel
hippieschuh am 25.01.2007  –  Letzte Antwort am 25.01.2007  –  2 Beiträge
"Highend" Kaltgeräte-Einbaustecker mit Sicherungshalter
Matze81479 am 16.09.2005  –  Letzte Antwort am 19.09.2005  –  5 Beiträge

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