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Kabel von German Highend

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Gene_Frenkle
Inventar
#157 erstellt: 02. Mai 2007, 19:28

pinoccio schrieb:

Sorry - ich kann bei Klang nicht so recht folgen, wie dieser objektiv(er) für eine Allgemeinheit beschrieben werden kann o. sollte. Soweit ich weiß, stellt sich eigentlich jeder unter "tollem Klang" etwas anderes vor - also mMn ein hochgradig subjektives Kriterium.


Hallo Pinoccio,

was Klang absolut angeht hast Du recht, da hat jeder andere Vorlieben. Hier geht es jedoch um relativen Klang, also Klangänderungen. Wenn zwei Dinge unterschiedlich Klingen kann man das subjektiv hören und mehr oder weniger objektiv beschreiben und meißt auch messen. Wenn sich der Klang aber nicht ändert, gibt es auch kein subjektives Element bezüglich des Klanges. Allenfalls Optik, Haptik und Wohlgefühl ändern sich. Erst wenn man überhaupt Änderungen festgestellt hat kann man sich über besser oder schlechter unterhalten (bezüglich des Klanges). Was einem die anderen Faktoren Wert sind, sei jedem selbst überlassen.
Dommes
Inventar
#158 erstellt: 02. Mai 2007, 20:09
Hallo Hr. Wagner,

ich würde zumindest sehr gerne mal an einem Blindtest teilnehmen.

Ein Kabel im drei. -/ oder gar vierstelligen Bereich steht sicherlich in

keinster Weise im Verhältnis zum Rest.

Meine Meinung liegt irgendwo zwischen KKH und KKG.Habe aber auch meine

Erfahrungen, und zwar sehr gute mit einer Kabelsorte gemacht.Diese Geschichte

Liegt schon einige Jahre zurück,dennoch war ich mehr als skeptisch und alles andere

Als bereit soviel Geld in eine Verbindung zwischen CD-Spieler und Vorsufe zu

Investieren.

Ihr könnt es sicherlich schon ahnen – die ersten Töne mit der geliehenen Verbindung

Haute mich tatsächlich aus den Socken (obwohl mein vorheriges weder defekt,noch eine

Fehlkonstruktion war!)

Mein Standpunkt ist mittlerweile der: Jeder der viel Musik hört (wie wir alle) sollte

doch den Sound seiner Anlage / Lieblings-CDs kennen!

So-mit einem neuen Wunderkabel gefällt mir der Sound jetzt aber viel besser.Was ist

jetzt passiert…..Passt dieses Kabel jetzt besser zu meinen Hörgewohnheiten/Charakter

oder habe ich evtl. jetzt die Komponenten in Anäherung an das ideale Kabel(kein

Kabel)angepasst.

Deshalb denke ich können da außer Spannungen,Ströme und Frequenzen im Leiter zum

Beispiel Gruppenlaufzeiten,Aufbau des Kabels und selbsverständlich auch

Induktivitäten und Widerstände sich sehr wohl aufs Ergebnis auswirken.

Denn das stört mich immer wenn auf einmal alles nach Blindtest schreit!!!

Wer kennt schon den Raum,die Anlage bzw die einzelnen Komponenten,und dann noch

Blind

schöne Grüße

Dominik
Uwe_Mettmann
Inventar
#159 erstellt: 02. Mai 2007, 20:35

Dommes schrieb:
Wer kennt schon den Raum,die Anlage bzw die einzelnen Komponenten,und dann noch

Blind

Hallo Dominik,

wer sagt denn, dass man einen Blindtest in einem fremden Raum, mit einer fremden Anlage, mit fremden Musikmaterial und fremden Kabeln durchführen muss?

In der Vergangenheit wurde hier im Forum genau das Gegenteil vorgeschlagen, ein Test an der eigenen Anlage zu Hause. Es wurde auch vorgeschlagen, dass der Testhörer die Kabel schon vor dem eigentlichen Blindtest sich genau anhört und auch ausprobieren sollte, ob er sie blind unterscheiden kann. Erst dann sollte der Blindtest im Beisein anderer Forums-Mitglieder durchgeführt werden.


Viele Grüße

Uwe
andisharp
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 02. Mai 2007, 20:37
Solche Tests habe ich schon einige privat zuhause durchgeführt, ohne jegliches Ergebnis, weder bei Kabeln, noch bei CD-Playern.
Dommes
Inventar
#161 erstellt: 02. Mai 2007, 20:49
Also ich hätte auf jedenfall großes Interesse dran,

werde das auch demnächst mit nem Kumpel ausprobieren mit

verschiedenen NF-Strippen.Bin fast davon überzeugt das ich

mein Mo.. ups-überall raushören kann.

Aber selbst wenn ich es könnte mit 100 % Trefferquote,

wie soll ich es beweisen,oder besser gesagt die Zweifler

überzeugen.

Andersrum sind eben diese allgemeingüligen Test (Chiemsee

etc.) ja eben nicht so angelegt,sondern man versucht

lediglich irgendwelche Klangbilder irgendwelchen Kabeln

zuzuordnen.

Hat aber nichts mit dem vertrauten Klang der eigenen Anlage zu tun.

In diesem Sinne,

Gruß

Dominik
Dommes
Inventar
#162 erstellt: 02. Mai 2007, 21:08
Uwe schrieb:


ein Test an der eigenen Anlage zu Hause. Es wurde auch vorgeschlagen, dass der Testhörer die Kabel schon vor dem eigentlichen Blindtest sich genau anhört und auch ausprobieren sollte, ob er sie blind unterscheiden kann. Erst dann sollte der Blindtest im Beisein anderer Forums-Mitglieder durchgeführt werden


Hallo Uwe,

dann könnte ich also im Falle es würde bei meinen Tests
gutgehen mit einigen von euch KKG`lern rechnen?

schöne Grüße

Dominik
hal-9.000
Inventar
#163 erstellt: 02. Mai 2007, 22:07
Mir ists leider auch zu weit weg und meine vollkommene Flexibilität habe ich vor 2 Jahren (gern) aufgegeben . Eventuelle Ergebnisse interessieren mich aber schon.


KSTR schrieb:
Ein ordentliches Datenblatt eines Gerätes sieht z.B. so aus:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LAP-2-V2-Messschriebe.pdf
Daraus erkennt der Informierte, dass dieses Gerät (ein PreAmp) nicht klingt, und genau so wird es auch hörend beurteilt, es ist einfach "nicht da".

Grüße, Klaus

So eine Darstellung ist aber nicht "Massenkompatibel" das sagt nur ein paar "Freaks" (nicht neg. gemeint) etwas. "Otto-Normalverbraucher" schaut da ohne weitere Erläuterung wie ein Schwein ins Uhrwerk.


[Beitrag von hal-9.000 am 02. Mai 2007, 22:09 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 02. Mai 2007, 22:23

Torsten_Adam schrieb:
Pelmazo, geht es dir eigentlich nur um das Rumzecken bzw. das letzte Wort zuhaben?


Ich habe schon geschrieben worum's mir geht. Muß ich das unbedingt wiederholen?


Jörg hat doch jetzt versöhnlicher Weise angeboten, ihn und seine Philosophie persönlich kennen zulernen.


Die Aussicht ihn persönlich kennenzulernen stand auf meiner Prioritätenliste nie besonders hoch, und ich wüßte auch nicht was das an den hier diskutierten Fragen ändern sollte. Seine Philosophie kenne ich inzwischen besser als ich gewollt hätte, und von versönlicher Weise kann ich nichts erkennen.

Er bleibt hartnäckig jede Auskunft über seine technischen Grundlagen und Kenntnisse schuldig, sogar bis hin zu den einfachsten technischen Daten seiner Produkte. Totalblockade. Ebenso weigert er sich zu dem doch recht umfangreichen Kritikkatalog an seiner Webseite auch nur einen piep zu sagen.

Stattdessen gibt er einen aus. Und das wird ihm dann als Versöhnlichkeit ausgelegt und Einige sind ganz begeistert von der Idee. Dabei breitet er sogar über sein eigenes Angebot zu einem Blindtest den Mantel des Schweigens.

Wie naïv muß man eigentlich sein um nicht zu begreifen was hier gespielt wird?

Wenn Dir Jan Ullrich gesagt hätte: Meine Blutproben kriegst Du nicht, aber ich lade Dich zum Grillwochenende auf mein Anwesen ein, und Du darfst auch mal meine 5 Fahrräder ausprobieren, wäre er dadurch für Dich vom Verdacht des Dopings frei? Nach dem Motto: Ich habe ihn und seine Philosophie ja jetzt kennengelernt und er ist ja so ein netter Kerl! Und so hartnäckig wie diese Ermittler hinter ihm her sind müssen die ja wohl ein psychologisches Problem haben (und das letzte Wort)!


Ihm geht es nicht um Blindtest (gibt es eigentlich für dich auch andere Arten der Beschäftigung?) oder um eine Verkaufsveranstaltung, sondern einfaches Ausprobieren, Kennenlernen und persönliche Gespräche.


Nein, hier und jetzt geht es ihm darum den Kopf aus der Schlinge zu kriegen. Wäre er nicht in die Zange genommen worden hätte es auch kein öffentliches Grillangebot gegeben. Vom Blindtest will er deswegen nichts wissen weil er inzwischen begriffen hat daß er nur schlecht dabei aussehen kann.


Wenn du Jörg pers. kennen lernen würdest, du wärst überrascht was für ein Mensch hinter dem Forenname steht.


Ich mache mir ziemlich wenige Vorstellungen davon wie er als Mensch im Privaten ist, drum bezweifle ich sehr daß mich da etwas überraschen würde. Für das was wir bisher diskutiert haben spielt das keine Rolle, so wenig wie Jan Ullrich's Persönlichkeit für das Doping von Relevanz ist. Auch nette Leute können Lügner und Schurken sein. Kann höchstens sein daß da die Enttäuschung noch größer ist.

@Killkill
kptools hat schon ein paar gute Namen von seriösen Kabelherstellern genannt, die wären bei mir auch in der Liste. Es gibt noch weitere, aber eine erschöpfende Liste macht eh keinen Sinn.

Für einen ersten Überblick kann man z.B bei NF-Cinch-Kabeln sagen daß es keinerlei relevante technische Gründe gibt warum ein unkonfektionierter Kabelmeter mehr als 10 Euro kosten sollte. Für diesen Preis kann man Kabel haben die selbst für Härtefälle nicht mehr nennenswert zu verbessern sind. Die üblicherweise anzutreffenden Bedingungen im Heim lassen sich ohne Nachteil auch von Kabeln unter 2 Euro pro Meter abdecken. Selbst Kabel für 30 Cent pro Meter liefern einwandfreie Ergebnisse wenn man weiß worauf's ankommt.

Alles was mehr kostet ist daher aus technischer (und damit auch klanglicher) Sicht nutzlose Verschwendung. Wenn's anderen Gesichtspunkten dient, also z.B. der Schönheit oder dem Ego, dann soll mir das recht sein.


Dommes schrieb:
Andersrum sind eben diese allgemeingüligen Test (Chiemsee etc.) ja eben nicht so angelegt,sondern man versucht lediglich irgendwelche Klangbilder irgendwelchen Kabeln zuzuordnen.

Hat aber nichts mit dem vertrauten Klang der eigenen Anlage zu tun.


Der vertraute Klang der eigenen Anlage würde hier nichts Wesentliches ändern. Es hat auch schon Blindtests an der eigenen Anlage mit den eigenen Platten/CDs gegeben und es kam das im Wesentlichen Gleiche heraus. Ich hatte mal vor längerer Zeit einen Link dazu den ich gerade nicht finde.

Es ist verlockend, bei den Blindtests irgendwelche "Mängel" zu suchen bei deren Abstellen dann das "Richtige" herauskommen würde. Aber so oft wie das schon gescheitert ist hielte ich es für weitaus gescheiter sich mit der Möglichkeit anzufreunden, daß das was bei den Blindtests rauskommt näher an der Wahrheit ist als das was man so geneigt ist zu glauben.
Dommes
Inventar
#165 erstellt: 02. Mai 2007, 23:02
pelmazo schrieb:


Der vertraute Klang der eigenen Anlage würde hier nichts Wesentliches ändern. Es hat auch schon Blindtests an der eigenen Anlage mit den eigenen Platten/CDs gegeben und es kam das im Wesentlichen Gleiche heraus. Ich hatte mal vor längerer Zeit einen Link dazu den ich gerade nicht finde.


Würde mich interessieren, falls du den Link findest wärs schön wenn du ihn mir zukommen liesest.

Jedenfalls hätte ich kein Problem damit .........wenn ich nach einem gescheiterten Blindtest einsehen müßte,daß es klanglich keine Unterschiede zur Beipackstippe gibt.

Vermutlich könnt ich auch lachen über mich,baff wär ich bestimmt

Aber das will ich halt erst mal ausprobieren.Verblindet
natürlich...und nüchtern


Gruß
Dominik

PS:Berichte gerne darüber wenns soweit ist,mir fallen sogar
schon 2 Leute ein.Wenn die wüßten


[Beitrag von Dommes am 02. Mai 2007, 23:05 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 03. Mai 2007, 00:24
Hallo,
pinoccio schrieb:
Sorry - ich kann bei Klang nicht so recht folgen, wie dieser objektiv(er) für eine Allgemeinheit beschrieben werden kann o. sollte. Soweit ich weiß, stellt sich eigentlich jeder unter "tollem Klang" etwas anderes vor - also mMn ein hochgradig subjektives Kriterium.

Das kommt darauf an, wie man den Begriff "Klang" deutet. "Tollen Klang" gibt es für mich so nicht. Im ersten Ansatz gehe ich davon aus, daß ordentlich konstruierte Komponenten und insbesondere Kabel keinen (Eigenklang-) haben. Über die gleichen LS im gleichen Raum am selben Hörplatz sollte der Klang immer gleich sein und meine Erfahrung (und einige Blindtests) haben mir gezeigt, daß das auch so ist. Einzige Ausnahme war einmal ein DA-Wandler, der mir durch "sanfte Höhen" hörbar auffiel. Nach einer Recherche nach Frequenzgangmessungen war mir dann alles klar. Fallender Frequenzgang ab etwa 8 kHz bis -6 dB bei 20 kHz. Gesoundet. Wobei ich niemanden kritisieren will, dem das gefällt. In kahlen, großen Räumen kann das durchaus ein Vorteil sein. Nur ist es eben kein HiFi mehr.

Wobei: Manchmal gibt es ja was zu messen und trotzdem nichts zu hören ;)

Genau so ist es. Darum sollte sich das hörbare wohl mehr als locker messen lassen. Es sei denn es beruht auf Einbildung .

Bei Haptik, wenn man mal die Gebrauchsfähigkeit oder auch Anfassqualität dazunimmt, lassen sich event. sogar objektivere Aussagen generieren.

Im Profi-Sektor sicherlich. Für den Heimanwender spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle, da es da wohl weniger um den praktischen Nutzen geht.

Die Rankings sind natürlich automatisch hinfällig. Ich denke jeder, der sich schon mal mit Klang o. Anlage befasst hat wird das wissen - zumindest auch auf größere Unterschiede, also LS, bezogen. Ich wüsste nicht, wie man einen "Anlagenklang" objektivieren könnte... schließlich gehören zu einer Anlage noch Lautsprecher und RA (nicht nur blödes Kabel)

Braucht man auch nicht. Dafür gibt es die Messtechnik . Aber hier geht es vorranig (mal wieder ) um Kabel. Und ich zitiere mal aus einem anderen Thread:

Zirkularität (Im Kreise drehen) (circularity)
Das Paradoxon der Subjektivität (Der Widerspruch in einer individuellen Wahrnehmung): Du kannst eine Aufnahme nicht beurteilen ohne sie wiederzugeben und Du kannst ein Wiedergabegerät nicht beurteilen, ohne einer Aufnahme zuzuhören.


pinoccio schrieb:
Hmm... versteh mich nicht falsch aber mir leuchtet der Unterschied nicht ein zwischen einem Kabel, welches als "klangfördernd" (vielleicht auch schön ausschaut) beschrieben/verkauft wird und einer einfachen Strippe, welche im Geflechtschlauch eingepackt wird um die Optik zu verstärken aber trotzdem das x-fache kostet. Wären somit nicht beide Varianten eine Art der Verarsche?

Natürlich! Nur für schönes Aussehen und gutes Anfassgefühl wären die Leute sicherlich nicht bereit, so viel zu zahlen. Da leuchtet Jedem ein, daß so etwas recht billig zu bewerkstelligen ist. Darum muss ja der technische Pioniergeist her, der mit allerneuesten Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft ins absolute "Klangnirvana" führt .

Torsten_Adam schrieb:
Ich glaube hier liegt doch ein Schreibfehler vor, oder?

War vielleicht wirklich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich habe weiter oben in meinem Beitrag versucht, es ein wenig klarzustellen.

Du schreibst der "Klang" ist eine objektive, Eigenschaft, die durch Messungen und Blindtests nachweisbar gemacht werden kann.

Ja, nicht vorhandener oder vorhandener (Eigen-) Klang. Sind in einem Blindtest 4 Geräte (Kabel, etc.) nicht voneinander unterscheidbar und ein fünftes deutlich von den anderen zu unterscheiden, dann ist bei diesem Gerät (Kabel, etc.) etwas "faul". Unter Klang verstehe ich eine fehlerfreie Übertragung. Alles andere ist Musik und Emotion.

Wenn es kein Schreibfehler war, dann möchte ich doch von den Wissenden erfahren mit welchen Messungen man den "Klang" nachweisen kann, bzw. nachweisbar gemacht kann. Frequenzgang kann ja nicht allein nicht reichen.

Doch, neben ein paar anderen Parametern reicht das bei Elektronik völlig aus, um nachzuweisen, daß sie dem Klang nichts rauben oder hinzufügen. Der Blindtest mit den Verstärkern ist mir da Beweis genug und deckt sich völlig mit meinen Erfahrungen.

Bei mir "klingt" es übrigens ständig anders, ohne auch nur das geringste an meiner Anlage verändert zu haben (und das liegt garantiert nicht am Strom ).

Dieser Beitrag soll nicht provozieren, sondern ist wirklich ernst gemeint. Da mir die Suchfunktion hier im Forum mich nicht weiter gebracht hat. Auch die gewissenhafte Lektüre von den einschlägigen Hifi-Zeitschriften konnte mir nicht weiterhelfen, wie diese durch Messverfahren zu einer Klangbewertung kommen.

Und genau da liegt Euer Denkfehler. Ihr meint, es müsse immer Alles "anders klingen" (obwohl das nicht der Sinn von HiFi wäre) und imho auch in den meisten Fällen tatsächlich nicht so ist. "Ordentliche" Komponenten, die nicht an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, fehlkonstruiert oder (bewusst) gesoundet sind, vorausgesetzt. Ausnahme (wie immer): Lautsprecher und Raumakustik.

@Dommes
Habe ich un- und teilverblindet (weil ich manchmal schon selber nicht mehr wusste, was gerade spielt) schon x-mal durchgezogen und dabei nix gehört (bis auf besagten Wandler). Aber ich bin auch ein Holzohr.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2007, 20:07 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#167 erstellt: 03. Mai 2007, 00:26

Dommes schrieb:
Hallo Uwe,

dann könnte ich also im Falle es würde bei meinen Tests
gutgehen mit einigen von euch KKG`lern rechnen?

Hallo Dominik,

ich denke schon, dass Du damit rechnen kannst. Ich werde es aber leider nicht sein, denn von Berlin nach Rheinland-Pfalz ist mir es dann doch etwas weit.

Aber mache Dir auch die Konsequenzen klar. Solltest Du tatsächlich im Blindtest Unterschiede zwischen Kabeln hören, musst Du damit rechnen, dass Deine Anlage messtechnisch auseinandergenommen wird, um die Ursache zu finden.

So schätze ich nämlich einige KKG hier ein, denn die möchten dann auch wissen, woher der Klangunterschied kommt.

Für Dich kann das nur von Vorteil sein, denn vielleicht kommt ja bei den Messungen heraus, dass es noch weitere Optimierungsmöglichkeiten an Deiner Anlage gibt.


Viele Grüße

Uwe
kptools
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 03. Mai 2007, 00:41
Hallo,

Uwe_Mettmann schrieb:
Für Dich kann das nur von Vorteil sein, denn vielleicht kommt ja bei den Messungen heraus, dass es noch weitere Optimierungsmöglichkeiten an Deiner Anlage gibt....

....vielleicht sogar mit Kabeln für 30 Cent, da sie geeigneter sind, als manche "Voodoo-Strippe" .

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 03. Mai 2007, 09:54
Hi kp


Das kommt darauf an, wie man den Begriff "Klang" deutet. "Tollen Klang" gibt es für mich so nicht. Im ersten Ansatz gehe ich davon aus, daß ordentlich konstruierte Komponenten und insbesondere Kabel keinen (Eigenklang-) haben. Über die gleichen LS im gleichen Raum am selben Hörplatz sollte der Klang immer gleich sein und meine Erfahrung (und einige Blindtests) haben mir gezeigt, daß das auch so ist. Einzige Ausnahme war einmal ein DA-Wandler, der durch mir durch "sanfte Höhen" hörbar auffiel. Nach einer Recherche nach Frequenzgangmessungen war mir dann alles klar. Fallender Frequenzgang ab etwa 8 kHz bis -6 dB bei 20 kHz. Gesoundet. Wobei ich niemanden kritisieren will, dem das gefällt. In kahlen, großen Räumen kann das durchaus ein Vorteil sein. Nur ist es eben kein HiFi mehr.


Also meintest du den Klang nicht absolut betrachtet sondern auf etwaige Klangunterschiede bezogen?



kptools schrieb:
Bei Haptik, wenn man mal die Gebrauchsfähigkeit oder auch Anfassqualität dazunimmt, lassen sich event. sogar objektivere Aussagen generieren.

Im Profi-Sektor sicherlich. Für den Heimanwender spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle, da es da wohl weniger um den praktischen Nutzen geht.


Doch. Manchen Anwendern geht es auch um den praktischen Nutzen.



pinoccio schrieb:
Hmm... versteh mich nicht falsch aber mir leuchtet der Unterschied nicht ein zwischen einem Kabel, welches als "klangfördernd" (vielleicht auch schön ausschaut) beschrieben/verkauft wird und einer einfachen Strippe, welche im Geflechtschlauch eingepackt wird um die Optik zu verstärken aber trotzdem das x-fache kostet. Wären somit nicht beide Varianten eine Art der Verarsche?


Natürlich! Nur für schönes Aussehen und gutes Anfassgefühl wären die Leute sicherlich nicht bereit, so viel zu zahlen. Da leuchtet Jedem ein, daß so etwas recht billig zu bewerkstelligen ist.


Hmm.. mir sind bisher viele begegnet die für Optik und Haptik viel Geld ausgeben, ohne, dass sie sich auf vermeintliche Klangunterschiede beziehen - sie erwarten diese auch nicht. Wenn du sagst, dass Optik/Haptik billiger zu bewerkstelligen ist, sehe ich keine großen Unterschiede zwischen vermeintlichen Klangunterschieden und besserer Optik/Haptik - es wirkt doch beides komisch und ist nicht wirklich vernünftig begründbar.


Darum muss ja der technische Pioniergeist her, der mit allerneuesten Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft ins absolute "Klangnirvana" führt .


Verstehe ich nicht ganz. Ich gehe davon aus, dass du das aber ironisch im Bezug auf die Kabelgedönsdiskussion gemeint hast, aber dann würdest du versch. Dingen eine massive Klangänderung unterstellen, die es ja lt. BTs nicht gibt, oder? Also kann doch ein (zB) CDP-Tausch o. Kabeltausch auch nicht ins Klangnirwana führen - egal was das nun kostet.

Gruss
Stefan
Killkill
Inventar
#170 erstellt: 03. Mai 2007, 12:01

Also ich hoffe dann doch, dass die keine lächerliche Verkaufsshow bzw. Werbeveranstaltung werden soll! Oder wird das ein Stereo-Workshop? Aber ich finde es nett, dass manche Leute wenigstens Marketing-Veranstaltungen als solche erkennen (allerdings halt ohne die Konsequenzen zu ziehen).


Oh Mann...
du warst wohl auf zuvielen Rentnerfahrten und hast dir dort wohl eine Wärmedecke zuviel aufschwatzen lassen.



@Killkill
kptools hat schon ein paar gute Namen von seriösen Kabelherstellern genannt, die wären bei mir auch in der Liste. Es gibt noch weitere, aber eine erschöpfende Liste macht eh keinen Sinn.

Für einen ersten Überblick kann man z.B bei NF-Cinch-Kabeln sagen daß es keinerlei relevante technische Gründe gibt warum ein unkonfektionierter Kabelmeter mehr als 10 Euro kosten sollte. Für diesen Preis kann man Kabel haben die selbst für Härtefälle nicht mehr nennenswert zu verbessern sind. Die üblicherweise anzutreffenden Bedingungen im Heim lassen sich ohne Nachteil auch von Kabeln unter 2 Euro pro Meter abdecken. Selbst Kabel für 30 Cent pro Meter liefern einwandfreie Ergebnisse wenn man weiß worauf's ankommt.


@pelmazzo:

ich bin scheinbar zu blöd zum lesen. Bitte teile mir doch deine Sonderangebote mit. die wrde ich gerne mal ausprobieren.

Ausserdem: Dir ist schon klar, dass Kabel in einem Hifigeschäft sich komplett anders kalkulieren MÜSSEN als Kabel die man bei irgendienem Industrieanbieter "Von der Rolle" kauft. Die verkaufen dir auch mal ben nicht 0,5 Stereometer fertig konfektionert...
ich kmme auch as dem Handel (nicht Hifi!) und wiess welche Aufschläge Handel, verteieb und promotion unweigerlich nach sich ziehen MÜSSEN.


Was sagen eigentlich die KKH dazu, das es noch nie einen Menschen gegeben hat, welcher im Blindtest irgendwelche Kabel herrausgehört hat bzw unterschieden konnte?
Das ist doch eigentlich Beweis genug!?!


Nein: ich glaube dass Hören unter Stress den Höreindruck komplett verzerrt. Bei Stressituationen würde ich mir nicht zutrauen klangunterschiede genauso beurteilen zu können wire ohne stress.

Ausserdem geht es doch beim Blindtest im Endeffekt darum einen klangeindruck zu "speichern" und den dann zuzuordnen. bei den bisherigen Blindtests wurde (meines Wissens nach) immer umgekabelt, d.h. mindestens eine Minute Hörpause, teilweise sogar länger. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man Unterschiede dann falsch zuordnet, zumal das ständige An- und Abkabeln sich ebenfalls klanglich auswirken könnte.

Das sind schonmal zwei faktoren, die das Ergebnis bei den Blindtests beeinflussen könnten.

Last not least: Kann es sein, dass hier kein KKG sch bereiterklärt, Joerchi's Einladung zu folgen, oder habe ich da was überlesen?

Gruß,

KK
pelmazo
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 03. Mai 2007, 12:29

Killkill schrieb:
ich bin scheinbar zu blöd zum lesen. Bitte teile mir doch deine Sonderangebote mit. die wrde ich gerne mal ausprobieren.


RG58 oder RG59 wird oft für solche Centbeträge angeboten, ebenso Videokabel. Das reicht in aller Regel locker aus..


Ausserdem: Dir ist schon klar, dass Kabel in einem Hifigeschäft sich komplett anders kalkulieren MÜSSEN als Kabel die man bei irgendienem Industrieanbieter "Von der Rolle" kauft. Die verkaufen dir auch mal ben nicht 0,5 Stereometer fertig konfektionert...
ich kmme auch as dem Handel (nicht Hifi!) und wiess welche Aufschläge Handel, verteieb und promotion unweigerlich nach sich ziehen MÜSSEN.


Klar weiß ich das. Ich habe mich auf den unkonfigurierten Meterpreis bezogen weil das joerchi auch getan hat mit seinen 75 Euro.
kptools
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 03. Mai 2007, 12:51
Hallo,
pinoccio schrieb:
Also meintest du den Klang nicht absolut betrachtet sondern auf etwaige Klangunterschiede bezogen?

Ja, so kann man es sehen.

Doch. Manchen Anwendern geht es auch um den praktischen Nutzen.

Wo liegt denn beim Heimanwender der praktische Nutzen . Drangesteckt und fertig.

Wenn man natürlich zum Kabeltesten ca. 40 mal in der Woche umstecken oder ständig die "sensiblen" Kontakte pflegen muss, dann sollte man sich erst recht im Profibereich umschauen .

Hmm.. mir sind bisher viele begegnet die für Optik und Haptik viel Geld ausgeben, ohne, dass sie sich auf vermeintliche Klangunterschiede beziehen - sie erwarten diese auch nicht. Wenn du sagst, dass Optik/Haptik billiger zu bewerkstelligen ist, sehe ich keine großen Unterschiede zwischen vermeintlichen Klangunterschieden und besserer Optik/Haptik - es wirkt doch beides komisch und ist nicht wirklich vernünftig begründbar.

Natürlich nicht. Aber es wäre wenigstens ehrlich, wenn man sich "fette" Kabel kauft und dieses nicht ständig vordergründig mit (imho ) vermeintlich besserem "Klang" rechtfertigt. Bei einem Hobby hätte ich damit kein Problem. Nur wenn der "bessere Klang" als Verkaufsargument wegfiele, wieviele wären dann noch bereit, solch "horrenden" Preise zu zahlen?

Verstehe ich nicht ganz. Ich gehe davon aus, dass du das aber ironisch im Bezug auf die Kabelgedönsdiskussion gemeint hast, aber dann würdest du versch. Dingen eine massive Klangänderung unterstellen, die es ja lt. BTs nicht gibt, oder? Also kann doch ein (zB) CDP-Tausch o. Kabeltausch auch nicht ins Klangnirwana führen - egal was das nun kostet.

Wieviel Ironischer soll ich mich denn noch ausdrücken ? Placeboeffekt ist natürlich die größte Innovation in diesem Bereich . Und wenn es manchem hilft, ist es doch auch gut. Ich bezog mich natürlich auf Kabel und da sehe ich nun wirklich keine Innovationsmöglichkeiten mehr, da geeignetes Material bereits heute ein perfekte Übertragung gewährleistet. Und weil es Ironie war, "unterstelle" ich dies genau nicht. Und ja, für mich gilt dies auch für weite Teile im Elektronikbereich. Man kann sich natürlich mit "gesoundeten" Komponenten auch real ins "Klangnirvana" befördern. Das meine ich auch Ernst und ist völlig legitim. Ist dann halt nur kein HiFi mehr .

Killkill schrieb:
Oh Mann...
du warst wohl auf zuvielen Rentnerfahrten und hast dir dort wohl eine Wärmedecke zuviel aufschwatzen lassen.

Sowas ist im HiFi-Bereich natürlich ausgeschlossen.... .

@pelmazzo:

ich bin scheinbar zu blöd zum lesen. Bitte teile mir doch deine Sonderangebote mit. die wrde ich gerne mal ausprobieren.

Es gibt hier im Forum einige vernünftige und sachliche Kabelthreads, in denen Empfehlungen gegeben und Bezugsquellen genannt werden. Einige sind sogar hier gepinnt. Da kannst Du Dich auch gerne mal selbst ein wenig bemühen. Suche bei eBay oder Google einfach mal nach Kabeln der entsprechenden Hersteller. Von mir gibt es z.B. eine Low-Budget-Empfehlung zur Eigenkonfektionierung ohne zu löten und ich behaupte, diese Verbindung wird von keinem "Superkabel" klanglich zu unterscheiden sein, wenn Dieses ebenfalls Anwendungsgerecht ausgelegt wurde.

Last not least: Kann es sein, dass hier kein KKG sch bereiterklärt, Joerchi's Einladung zu folgen, oder habe ich da was überlesen?

Sollte es einen Blindtest geben, bin ich (terminabhängig) dabei. Auf "Smalltalk" zu "Kabelgedöns" auf einer "Suggestionsparty" habe ich keine Lust. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2007, 12:53 bearbeitet]
Dommes
Inventar
#173 erstellt: 03. Mai 2007, 12:59
kptools schrieb:

@Dommes
Habe ich un- und teilverblindet (weil ich manchmal schon seber nicht mehr wusste, was gerade spielt) schon x-mal durchgezogen und dabei nix gehört (bis auf besagten Wandler). Aber ich bin auch ein Holzohr.


Hast du das aleine gemacht?

Uwe_Mettmann schrieb:

Aber mache Dir auch die Konsequenzen klar. Solltest Du tatsächlich im Blindtest Unterschiede zwischen Kabeln hören, musst Du damit rechnen, dass Deine Anlage messtechnisch auseinandergenommen wird, um die Ursache zu finden.



Da möcht ich auch drum gebeten haben

Im Ernst - Hätten meine Lieblingskabel nicht solche Drecks-
Turbinenstecker,mit denen man sich,wenn man nicht gescheit
aufpasst, sämtliche Buchsen auf Dauer zusammenreißt,hätt ich mich schon längstdrangemacht.

Dennoch,ich bin bereit und freu mich drauf.Dauert aber noch etwas.

Übrigens,einfach Monofil/Geflecht-Schlauch drüber macht
noch lange kein gutes Kabel aus....Frozzel Frozzel...Hehe

Gruß
Dominik
kptools
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 03. Mai 2007, 13:08
Hallo,
Dommes schrieb:
Hast du das aleine gemacht?

Ja. Allein oder mit meiner Frau. Ihr Interesse hat aber die letzten Jahre stark nachgelassen (meines übrigens auch).

Übrigens,einfach Monofil/Geflecht-Schlauch drüber macht
noch lange kein gutes Kabel aus....Frozzel Frozzel...Hehe

Aber es schadet auch nichts . Das Auge hört mit. Ist den Meisten nur nicht so klar.

Grüsse aus OWL

kp
Dommes
Inventar
#175 erstellt: 03. Mai 2007, 13:12


Nein: ich glaube dass Hören unter Stress den Höreindruck komplett verzerrt. Bei Stressituationen würde ich mir nicht zutrauen klangunterschiede genauso beurteilen zu können wire ohne stress.


Das ist ein Argument
Kobe8
Inventar
#176 erstellt: 03. Mai 2007, 13:27
Gude!


Dommes schrieb:


Nein: ich glaube dass Hören unter Stress den Höreindruck komplett verzerrt. Bei Stressituationen würde ich mir nicht zutrauen klangunterschiede genauso beurteilen zu können wire ohne stress.


Das ist ein Argument


... das schon widerlegt wurde - bspw. gibt es MP3-BTs, in denen Unterschiede klar erkannt wurden. Desweiteren gibt und gab es zu BTs schon etliche Threads hier im Forum, einfach mal in Verbindung mit München oder Chiemsee suchen.

Oder lies mal
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-982.html
wenn du (so wie ich) Spaß an anspruchsvoller Statistik hast.

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#177 erstellt: 03. Mai 2007, 13:37
Gude!


kptools schrieb:

Killkill schrieb:
Oh Mann...
du warst wohl auf zuvielen Rentnerfahrten und hast dir dort wohl eine Wärmedecke zuviel aufschwatzen lassen.

Sowas ist im HiFi-Bereich natürlich ausgeschlossen...


Dann ist dies hier natürlich der absolute Unsinn: http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1098

Btw: Welche Effekte waren das noch mal, die bei diesen Bullet-Plugs verhindert werden? Du weißt schon, diese:

Sorry, aber hast du schonmal bedacht, dass der Suchbegriff den du ausgesucht hast vielleicht nicht der Suchbegriff ist, unter dem dieser Effekt in der Wissenschaft behandelt wird?


Desweiteren hast du die Seniorenkaffeefahrten schon treffend analysiert:

Ich fände es auch mal interessant, zusammen mit den Holzohren Kabel zu hören. Nicht weil ich sie als Holzohr rausstellen würde, sondern weil ich gespannt wäre, welche gruppendynamischen Effekte dabei auftreten, und wer danach woin das Lager wchselt.


Fragen... (auf die ich sicher 'ne Antwort bekomme)
Kobe
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 03. Mai 2007, 16:46

Kobe8 schrieb:
Gude!


Dommes schrieb:


Nein: ich glaube dass Hören unter Stress den Höreindruck komplett verzerrt. Bei Stressituationen würde ich mir nicht zutrauen klangunterschiede genauso beurteilen zu können wire ohne stress.


Das ist ein Argument


... das schon widerlegt wurde - bspw. gibt es MP3-BTs, in denen Unterschiede klar erkannt wurden. ...



Solche Tests (MP3) 'widerlegen' hier rein gar nix, da das Ausmass der entsprechenden Klangunterschiede wohl kaum das gleiche ist.. Oder anders ausgedrückt: Wenn Klangunterschiede grösser sind, sind sie logischerweise auch unter grösserem Stress noch von manchem im BT erkennbar. Sind die Klangunterschiede sehr klein, wie wir das bei den 'Kabeltests' ja voraussetzen, ist der Stressfaktor entsprechend störender.
(bevor Du eine Antwort gibst (Du hast ja immer eine parat ;)), denk bitte einfach genau drüber nach!

Aber ich vermute mal, dass Du auch darauf eine noch 'klügere' Antwort parat hast (auf welche ich dann aber mangels Motivation kaum mehr antworten werde...)
(Oder Du könntest natürlich auch schreiben, dass einer wie HER hier ja sowieso nicht ernst genommen wird)


Gruss!
HER
Gene_Frenkle
Inventar
#179 erstellt: 03. Mai 2007, 16:58
Warum muss man den Stress bei einem Test haben, die Unterschiede sind doch eindeutig.
Bei manchen schärft Stress die Sinne.
Kobe8
Inventar
#180 erstellt: 03. Mai 2007, 17:02
Gude!


High-Ender_Revolution schrieb:
Oder anders ausgedrückt: Wenn Klangunterschiede grösser sind, sind sie logischerweise auch unter grösserem Stress noch von manchem im BT erkennbar. Sind die Klangunterschiede sehr klein, wie wir das bei den 'Kabeltests' ja voraussetzen, ist der Stressfaktor entsprechend störender.
(bevor Du eine Antwort gibst (Du hast ja immer eine parat ;)), denk bitte einfach genau drüber nach!


Jaja, meine Antworten - Ein Glück sind nur diese klüger.
Und ich dachte immer, es geht hier um meterdicke Vorhänge, die weggezogen werden, dass selbst ein Tauber mit Tinnitus aurium diese hört, wenn vor der Haustür der 40-Tonner vorbeifährt respektive der Düsenjäger gerade startet?
Was sagte Humphrey Bogart? "Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut."

Denk bitte einfach genau drüber nach!

Gruß Kobe

Nachtrag: Ich nehme doch an, dass du die Threads zum Thema Foren-BTs mangels Motivation nicht gelesen hast, oder?


[Beitrag von Kobe8 am 03. Mai 2007, 17:06 bearbeitet]
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 03. Mai 2007, 17:20

Kobe8 schrieb:
Gude!


High-Ender_Revolution schrieb:
Oder anders ausgedrückt: Wenn Klangunterschiede grösser sind, sind sie logischerweise auch unter grösserem Stress noch von manchem im BT erkennbar. Sind die Klangunterschiede sehr klein, wie wir das bei den 'Kabeltests' ja voraussetzen, ist der Stressfaktor entsprechend störender.
(bevor Du eine Antwort gibst (Du hast ja immer eine parat ;)), denk bitte einfach genau drüber nach!


Jaja, meine Antworten - Ein Glück sind nur diese klüger.


Tatsächlich! Gegen Deinen Scharfsinn habe ich definitiv nichts zu bestellen...

Gruss!
HER


[Beitrag von High-Ender_Revolution am 03. Mai 2007, 17:21 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 03. Mai 2007, 17:21
Hi kp


kptools schrieb:
Hallo,
pinoccio schrieb:
Also meintest du den Klang nicht absolut betrachtet sondern auf etwaige Klangunterschiede bezogen?

Ja, so kann man es sehen.

Doch. Manchen Anwendern geht es auch um den praktischen Nutzen.

Wo liegt denn beim Heimanwender der praktische Nutzen . Drangesteckt und fertig.


Freilich. Zumindest mach ich das so.


Wenn man natürlich zum Kabeltesten ca. 40 mal in der Woche umstecken oder ständig die "sensiblen" Kontakte pflegen muss, dann sollte man sich erst recht im Profibereich umschauen .


Wen jemand es so machen mag, sollte man ihm event. raten auf gute Kontakte bzw. Stecker zu achten.



Hmm.. mir sind bisher viele begegnet die für Optik und Haptik viel Geld ausgeben, ohne, dass sie sich auf vermeintliche Klangunterschiede beziehen - sie erwarten diese auch nicht. Wenn du sagst, dass Optik/Haptik billiger zu bewerkstelligen ist, sehe ich keine großen Unterschiede zwischen vermeintlichen Klangunterschieden und besserer Optik/Haptik - es wirkt doch beides komisch und ist nicht wirklich vernünftig begründbar.


Natürlich nicht. Aber es wäre wenigstens ehrlich, wenn man sich "fette" Kabel kauft und dieses nicht ständig vordergründig mit (imho ) vermeintlich besserem "Klang" rechtfertigt. Bei einem Hobby hätte ich damit kein Problem. Nur wenn der "bessere Klang" als Verkaufsargument wegfiele, wieviele wären dann noch bereit, solch "horrenden" Preise zu zahlen?


Viele. Zumindest kann man auch in Foren nachlesen, was für Projekte, Geräte und Dinge nach Optik/Haptik- Kriterien ausgesucht werden. Scheinbar sind das doch nicht gerade wenige... Aber meine obige Frage löst es dennoch nicht richtig auf, weil ja die Haptik/Optik auch - wie du ja auch sagst- wesentlich günstiger realisiert werden könnte. Beide Verkaufsargumente (bessere Optik/Haptik und vermeintliche Klangunterschiede) sind doch dann zweifelhaft, oder?



Verstehe ich nicht ganz. Ich gehe davon aus, dass du das aber ironisch im Bezug auf die Kabelgedönsdiskussion gemeint hast, aber dann würdest du versch. Dingen eine massive Klangänderung unterstellen, die es ja lt. BTs nicht gibt, oder? Also kann doch ein (zB) CDP-Tausch o. Kabeltausch auch nicht ins Klangnirwana führen - egal was das nun kostet.


Wieviel Ironischer soll ich mich denn noch ausdrücken ? Placeboeffekt ist natürlich die größte Innovation in diesem Bereich . Und wenn es manchem hilft, ist es doch auch gut. Ich bezog mich natürlich auf Kabel und da sehe ich nun wirklich keine Innovationsmöglichkeiten mehr, da geeignetes Material bereits heute ein perfekte Übertragung gewährleistet. Und weil es Ironie war, "unterstelle" ich dies genau nicht. Und ja, für mich gilt dies auch für weite Teile im Elektronikbereich.


Achso... Im Prinzip sehe ich das auch so


Man kann sich natürlich mit "gesoundeten" Komponenten auch real ins "Klangnirvana" befördern. Das meine ich auch Ernst und ist völlig legitim. Ist dann halt nur kein HiFi mehr .


Hmm.. naja.. ich sehe das trotzdem noch als Hifi. Es macht ja im Endeffekt keinen Unterschied ob man sich den "Sound" digital (oder mit EQ) zaubert oder durch ein gesoundetes Gerät

Gruss
stefan
Dommes
Inventar
#183 erstellt: 03. Mai 2007, 17:26

] ich glaube dass Hören unter Stress den Höreindruck komplett verzerrt. Bei Stressituationen würde ich mir nicht zutrauen klangunterschiede genauso beurteilen zu können wire ohne stress.


Das kam zwar überhaupt nicht von mir sondern war von weiter oben zitiert aber macht ja nix


]Aber ich vermute mal, dass Du auch darauf eine noch 'klügere' Antwort parat hast (auf welche ich dann aber mangels Motivation kaum mehr antworten werde...)
(Oder Du könntest natürlich auch schreiben, dass einer wie HER hier ja sowieso nicht ernst genommen wird)


Kobe8
Inventar
#184 erstellt: 03. Mai 2007, 17:54
Gude!


High-Ender_Revolution schrieb:

Kobe8 schrieb:
Gude!


High-Ender_Revolution schrieb:
Oder anders ausgedrückt: Wenn Klangunterschiede grösser sind, sind sie logischerweise auch unter grösserem Stress noch von manchem im BT erkennbar. Sind die Klangunterschiede sehr klein, wie wir das bei den 'Kabeltests' ja voraussetzen, ist der Stressfaktor entsprechend störender.
(bevor Du eine Antwort gibst (Du hast ja immer eine parat ;)), denk bitte einfach genau drüber nach!


Jaja, meine Antworten - Ein Glück sind nur diese klüger.


Tatsächlich! Gegen Deinen Scharfsinn habe ich definitiv nichts zu bestellen...

Gruss!
HER


Na, da hat aber einer Frust aufgebaut - Lieber heut' abend mal 'ne Runde Joggen gehen, und danach ein Bierchen trinken, dann geht's besser!

Gruß Kobe
Keinen_Plan
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 03. Mai 2007, 18:14

Kobe8 schrieb:


Na, da hat aber einer Frust aufgebaut - Lieber heut' abend mal 'ne Runde Joggen gehen, und danach ein Bierchen trinken, dann geht's besser!


Oder lieber mal eine gute Platte hören.
kptools
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 03. Mai 2007, 18:28
Hallo,
pinoccio schrieb:
Viele. Zumindest kann man auch in Foren nachlesen, was für Projekte, Geräte und Dinge nach Optik/Haptik- Kriterien ausgesucht werden. Scheinbar sind das doch nicht gerade wenige... Aber meine obige Frage löst es dennoch nicht richtig auf, weil ja die Haptik/Optik auch - wie du ja auch sagst- wesentlich günstiger realisiert werden könnte. Beide Verkaufsargumente (bessere Optik/Haptik und vermeintliche Klangunterschiede) sind doch dann zweifelhaft, oder?

Tatsächlich? Ich lese hier immer nur von "überwältigenden Klangsteigerungen". Wenn es nur um "Schönheit" ginge, hätten wir ja gar keinen Streit . Da werden doch auch "potthässliche" Sachen verkauft, die ja nur aus "technischen Gründen" so "potthässlich" seien -> Form follows Function. Ich denke da nur an diese unsäglichen DNM-Käbelchen oder Flachbanddinger, die sich ja kaum noch vernünftig konfektionieren lassen. Grausam.

Aber was willst Du denn von mir hören ? Ja, auch wenn nur das "Design" im Vordergrund stehen würde, sind die Sachen noch völlig überteuert. Aber die Begründung für den Kauf wäre eben eine ehrliche und durch den Hobby-Aspekt immer und absolut gerechtfertigt.

Hmm.. naja.. ich sehe das trotzdem noch als Hifi. Es macht ja im Endeffekt keinen Unterschied ob man sich den "Sound" digital (oder mit EQ) zaubert oder durch ein gesoundetes Gerät

Nein, nach der Definition von HiFi ist es das eben nicht mehr. Da soll ein Signal nach Möglichkeit so wieder rauskommen, wie es reingekommen ist. Da gibt es keinen Spielraum, wohl aber eine "Spielwiese". Und das mit dem EQ sehe ich ganz anders. Der ist anpassbar und kann einem z.B. (ein wenig) helfen, seine LS und Raumakustik "in den Griff" zu kriegen. Oder einen für sich angenehmen "Klang" zu "zaubern, jederzeit nach eigenem Gusto veränderbar. An einem "verbogenen" Frequenzgang" einer Komponente kann man aber nichts mehr ändern, außer eine Andere, noch glückseliger machende zu kaufen .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2007, 18:29 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 03. Mai 2007, 18:43
@ kp


Tatsächlich? Ich lese hier immer nur von "überwältigenden Klangsteigerungen". Wenn es nur um "Schönheit" ginge, hätten wir ja gar keinen Streit . Da werden doch auch "potthässliche" Sachen verkauft, die ja nur aus "technischen Gründen" so "potthässlich" seien -> Form follows Function. Ich denke da nur an diese unsäglichen DNM-Käbelchen oder Flachbanddinger, die sich ja kaum noch vernünftig konfektionieren lassen. Grausam.


Warum liest du dann sowas?


Aber was willst Du denn von mir hören ? Ja, auch wenn nur das "Design" im Vordergrund stehen würde, sind die Sachen noch völlig überteuert. Aber die Begründung für den Kauf wäre eben eine ehrliche und durch den Hobby-Aspekt immer und absolut gerechtfertigt.


Wäre nicht die ehrlichere Begründung der "Haben will"- Faktor? Also ich sehe da keine große Unterschiede. Zumindest nicht was die Werbebotschaften aussagen. Sie mögen beide falsch sein (also überteuerte Optik/Haptik und vermeinteliche Klangunterschiede)



Hmm.. naja.. ich sehe das trotzdem noch als Hifi. Es macht ja im Endeffekt keinen Unterschied ob man sich den "Sound" digital (oder mit EQ) zaubert oder durch ein gesoundetes Gerät


Nein, nach der Definition von HiFi ist es das eben nicht mehr. Da soll ein Signal nach Möglichkeit so wieder rauskommen, wie es reingekommen ist. Da gibt es keinen Spielraum, wohl aber eine "Spielwiese". Und das mit dem EQ sehe ich ganz anders. Der ist anpassbar und kann einem z.B. (ein wenig) helfen, seine LS und Raumakustik "in den Griff" zu kriegen. Oder einen für sich angenehmen "Klang" zu "zaubern, jederzeit nach eigenem Gusto veränderbar. An einem "verbogenen" Frequenzgang" einer Komponente kann man aber nichts mehr ändern, außer eine Andere, noch glückseliger machende zu kaufen ;)


Ja und?

Wenn dies doch so einer machen will, dann ist es doch sein Problem. Ich selber mag zwar auch die EQ-Variante favorisieren, aber einen Unterschied für das Endergebnis kann ich so recht nicht erkennen. Die RA bzw. Nachhallzeit bekommst du auch nicht mit einem EQ hin (von den Messgeräten bzw. Messanalysen ganz zu scheigen). Mit dem EQ stimmt doch die Definition von Hifi somit auch nicht mehr. Man ändert was im Signalweg, ob mit einem gesoundeten Gerät oder EQ ist doch dann ganz egal.

Wohl auch, weil nicht jeder die Lust hat, sich seinen Klang mit einem EQ einzustellen (nein, ich unterstelle nicht automatisch den "dann hab ich einen klangverschlechternden EQ im Signalweg Gedanken"). Hier geht es doch auch um den praktischen Nutzen, oder? Dieser ist doch mit einem Gerät (anschließen und fertig) vielleicht auch praktikabler zu lösen (?) (natürlich nicht für die RA)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Mai 2007, 19:18 bearbeitet]
High-Ender_Revolution
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 03. Mai 2007, 18:49

Kobe8 schrieb:
Gude!


High-Ender_Revolution schrieb:

Kobe8 schrieb:
Gude!


High-Ender_Revolution schrieb:
Oder anders ausgedrückt: Wenn Klangunterschiede grösser sind, sind sie logischerweise auch unter grösserem Stress noch von manchem im BT erkennbar. Sind die Klangunterschiede sehr klein, wie wir das bei den 'Kabeltests' ja voraussetzen, ist der Stressfaktor entsprechend störender.
(bevor Du eine Antwort gibst (Du hast ja immer eine parat ;)), denk bitte einfach genau drüber nach!


Jaja, meine Antworten - Ein Glück sind nur diese klüger.


Tatsächlich! Gegen Deinen Scharfsinn habe ich definitiv nichts zu bestellen...

Gruss!
HER


Na, da hat aber einer Frust aufgebaut - Lieber heut' abend mal 'ne Runde Joggen gehen, und danach ein Bierchen trinken, dann geht's besser!

Gruß Kobe


Da liegst Du (leider schon wieder) daneben!

Mir geht's bestens. Ich habe ganz einfach eingesehen, dass Du der Klügere von uns beiden bist

Bei Dir würde so eine Erkenntnis offensichtlich grossen Frust bewirken, da Du ja eine entsprechende Reaktion von mir erwartest...

Aber weisst Du. Bei mir ist das eben anders als bei Dir:
Ich habe gar kein Problem damit, dass Du der Gescheitere von uns beiden bist.

In diesem Sinne

und Gruss!
HER
Dommes
Inventar
#189 erstellt: 03. Mai 2007, 19:29
Um noch mal zum Blindtest zurückzukommen..... erstmal gut überlegen...hmmmm

Also- Sollte es beim BT so sein das auch mal nicht das Kabel gewechselt wird,im Glauben der Hörer es wurden die Kabel getauscht bzw. gehört das zueinem von allen akzeptierten BT dazu?

Gruß

Dominik
Kobe8
Inventar
#190 erstellt: 03. Mai 2007, 19:37
Gude!


Dommes schrieb:
Also- Sollte es beim BT so sein das auch mal nicht das Kabel gewechselt wird,im Glauben der Hörer es wurden die Kabel getauscht bzw. gehört das zueinem von allen akzeptierten BT dazu?


Meinst du jetzt generelle Fakes mit Verkaufsgesprächtexten? Ich kann mich an das Editorial einer K&T erinnern (müsste die Ausgabe aber suchen, sind locker 5 Jahre) in der genau diese Situation beschrieben wurde, dass das selbe Kabel verschieden Klang.
Wie die Foren-BTs aufgebaut wurden (und da wurde viel diskutiert) kann man nachlesen. Es wurde aber (wenn ich mich richtig erinnere) zwischen 2 (bekannten) Kabeln A und B (Beipackstrippe und irgendwas exklusives) mehrfach umgeschaltet, und der Hörer sollte den Klang von A und B dann den Kabeln zuordnen - Was in die Hose ging.

Gruß Kobe
hal-9.000
Inventar
#191 erstellt: 03. Mai 2007, 19:38

Killkill schrieb:
Last not least: Kann es sein, dass hier kein KKG sch bereiterklärt, Joerchi's Einladung zu folgen, oder habe ich da was überlesen?

Ja sorry - wenn man berufstätig ist, einen Garten, eine Freundin mit Kind und einen Haufen Freunde weit verstreut hat sowie aus Jux und Dollerei auch mal Motorrad fährt (nur um zu Fahren) dann setzt man zwangsweise Prioritäten.
Ich fahr nicht mal zur HighEnd nach München oder zur Cebit und das würde mich mehr interessieren. Ich schaff's mal mit ach und Krach zur Funkausstellung, aber auch nur, weil ich das WE dann bei einem Freund verbringe. In Hannover bzw. Umgebung ist nun mal keiner, den ich besuchen kann, um gleich mal 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Ich weiß gar nicht, warum ich mich rechtfertige ...


[Beitrag von hal-9.000 am 03. Mai 2007, 19:40 bearbeitet]
Dommes
Inventar
#192 erstellt: 03. Mai 2007, 19:53
OK – dann werde ich es mit meinen vertrauten Kabeln ausprobieren,
welche wären ...WBT 2016….Sommer the Goblin ….Monster Sigma 2000 (oder
Sigma 1500,mal sehen) und ne ordinäre Beipackstrippe.

Die Verbindung wird eingesetzt zwischen Röhrenvorstufe und CD-Player.
Leider habe ich keine zwei Identischen Player,deshalb werden entsprechende Pausen dazwischen liegen,was ich nicht weiter tragisch finde- Im Gegenteil.

Meiner Meinung nach kann sich das Ohr eh nicht so schnell umstellen.Der Umsteller und der Hörer machen sich nach jedem Durchgang pro Kabel und 2-3 Ausschnitten einer bekannten CD Notizen,diese werden zum Schluß ausgewertet.

Hat jemand noch Tips zu besseren Umsetzung?
kptools
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 03. Mai 2007, 20:02
Hallo,

(mind.) 16 Durchgänge mit zwei Kabeln, die vorher "probegehört" wurden. Danach wird von einem "Moderator" ausgewürfelt (gerade oder ungerade) und notiert, welches Kabel im jeweiligen Durchgang angeschlossen ist. Die Hörer machen pro Durchgang nur ein Kreuzchen (a oder b), welches Kabel vermeintlich angeschlossen war. Nachher wird verglichen. Mindestens 14 Mal sollte das Kreuz an der richtigen Stelle sein. Es muss nur ausgeschlossen sein, daß die Hörer mitbekommen, welches gerade spielt.

Grüsse aus OWL

kp
Dommes
Inventar
#194 erstellt: 03. Mai 2007, 20:03
Killkill schrieb:

Last not least: Kann es sein, dass hier kein KKG sch bereiterklärt, Joerchi's Einladung zu folgen, oder habe ich da was überlesen?


Das würde ich sehr schade finden,aber wahrscheinlich habt ihr ihn eh schon vergrault
Dommes
Inventar
#195 erstellt: 03. Mai 2007, 20:06
Hallo kp,

16 Durchgänge ist ja ne ganze Menge,sollte aber in Ordnung
gehen wenn mann ein günstiges (Beipack oder Sommer) gegen eines der Sigma hört.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 03. Mai 2007, 20:09

Dommes schrieb:
Würde mich interessieren, falls du den Link findest wärs schön wenn du ihn mir zukommen liesest.


Dieser hier.

Leider auf Englisch, ich hoffe Du kannst was damit anfangen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 03. Mai 2007, 20:11

Dommes schrieb:
OK – dann werde ich es mit meinen vertrauten Kabeln ausprobieren,
welche wären ...WBT 2016….Sommer the Goblin ….Monster Sigma 2000 (oder
Sigma 1500,mal sehen) und ne ordinäre Beipackstrippe.

Die Verbindung wird eingesetzt zwischen Röhrenvorstufe und CD-Player.
Leider habe ich keine zwei Identischen Player,deshalb werden entsprechende Pausen dazwischen liegen,was ich nicht weiter tragisch finde- Im Gegenteil.

Meiner Meinung nach kann sich das Ohr eh nicht so schnell umstellen.Der Umsteller und der Hörer machen sich nach jedem Durchgang pro Kabel und 2-3 Ausschnitten einer bekannten CD Notizen,diese werden zum Schluß ausgewertet.

Hat jemand noch Tips zu besseren Umsetzung?


Nun.. obwohl ich ja selber glaube, dass keine Unterschiede zu hören sein werden, würde ich mich nicht aufs umstecken verlassen.

Ich würde mir vorher die prägnanten Musikstellen (die also für *etwaige* Unterschiede brauchbar sein können) vorher unverblindet raushören und extra auf CD brennen. Danach im BT die Kabel im AB-Repeat-Modus umschalten (natürlich verblindet oder von jemand anders - wie auch immer) und eben diese kurze Sequenzen vergleichen. Vorher unverblindet, weil das auch ein gewisses Training für den eigentlichen BT sein kann.

In den Foren-BT wurde mW kein Umschaltgerät benutzt, keine prägnanten Musikstellen ausgesucht - also auch nicht vorher trainiert. Die Pausen waren also (imho) viel zu lang und die Musik bzw. die Musikabspielung könnte schlichtweg auch unbrauchbar gewesen sein.

(Muss natürlich nicht für alle brauchbar sein. Für mich ist dies jedoch die beste Methode um z.B. etwaigem CDP-Klang auf die Spur zu kommen)

Gruss
Stefan
Torsten_Adam
Inventar
#198 erstellt: 03. Mai 2007, 20:11
Ich finde eurere rhetorischen Phrasen echt lustig.
Da wird auf einer Seite gesagt, dass alles messbar ist und auf der anderen Seite ist es eh egal weil es klingt alles gleich.
Rein von der technischen Seite her beeinflusst Material und Aufbau die Messwerte. Hmmm, kann aber nach Aussagen von einigen Leuten hier aber auch nicht stimmen. Weil Kupfer hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie Silber. Ein mehradriges Kabel hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie ein einadriges. Ein 98%Kupferkabel hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie ein 99,99%Kupferkabel. Und so weiter und sofort.

Was will mir hier ein "Techniker" sagen?????

Alles kappes, weil es ist doch egal??
kptools
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 03. Mai 2007, 20:19
Hallo,
pinoccio schrieb:
Für mich ist dies jedoch die beste Methode um z.B. etwaigem CDP-Klang auf die Spur zu kommen)

Auspegeln nicht vergessen .

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#200 erstellt: 03. Mai 2007, 20:20

pinoccio schrieb:
Nun.. obwohl ich ja selber glaube, dass keine Unterschiede zu hören sein werden, würde ich mich nicht aufs umstecken verlassen.

Ich würde mir vorher die prägnanten Musikstellen (die also für *etwaige* Unterschiede brauchbar sein können) vorher unverblindet raushören und extra auf CD brennen. Danach im BT die Kabel im AB-Repeat-Modus umschalten (natürlich verblindet oder von jemand anders - wie auch immer) und eben diese kurze Sequenzen vergleichen. Vorher unverblindet, weil das auch ein gewisses Training für den eigentlichen BT sein kann.

In den Foren-BT wurde mW kein Umschaltgerät benutzt, keine prägnanten Musikstellen ausgesucht - also auch nicht vorher trainiert. Die Pausen waren also (imho) viel zu lang und die Musik bzw. die Musikabspielung könnte schlichtweg auch unbrauchbar gewesen sein.

(Muss natürlich nicht für alle brauchbar sein. Für mich ist dies jedoch die beste Methode um z.B. etwaigem CDP-Klang auf die Spur zu kommen)

Die Umschaltgeräte wären schon wieder ein Problem, warum es nicht "funktioniert"
(Mehr Geräte im Signalweg, Übergangswiderstände, verfälschen den Klang ...)
Ich weiß nicht mal ob die unbedingt von allen gewünscht wären.
Aber genau deswegen hat man doch gefragt, ob alle mit den Testbedingungen einverstanden sind, was sie ja auch immer waren - sowas ließe sich doch problemlos vorher klären ...


[Beitrag von hal-9.000 am 03. Mai 2007, 20:25 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 03. Mai 2007, 20:26

Für mich ist dies jedoch die beste Methode um z.B. etwaigem CDP-Klang auf die Spur zu kommen)


Hab ich schon probiert, sogar ohne jegliche Umschaltpause. Ergebnis gleich Null
hal-9.000
Inventar
#202 erstellt: 03. Mai 2007, 20:29
Wenn die Unterschiedlich "laut" - Pegelunterschiede - wären, gäbs schon was "zu hören"
Dommes
Inventar
#203 erstellt: 03. Mai 2007, 20:29
@pinoccio

wie gesagt bin ich der Meinung den Klang meiner Anlage
zu kennen und folglich auch eine Veränderung warnehmen werde.

Um noch ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen:

Durch die Netzfilter,die ich schon seit langem nutze,hören
sich meine Lieblingsscheiben tatsächlich immer gleich an

Also werde ich,so denke ich auch ,einen klaren Unterschied zwischen den Kabeln,auch nach kurzen Pausen hören.

Sollte es halt nicht klappen,darf mir einer von euch eine Esels-Mütze basteln,mit der ich dann eine Runde um unseren Block laufen werde-versprochen.Auserdem werde ich mich natürlich auch hier im Forum outen.

Wenn aber nicht wird sich auch der ein oder andere KKGler
bereit erklären müssen zum zweiten BT in die schöne Palz zu kommen.

Gruß
Dominik
pelmazo
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 03. Mai 2007, 20:30

Torsten_Adam schrieb:
Ich finde eurere rhetorischen Phrasen echt lustig.
Da wird auf einer Seite gesagt, dass alles messbar ist und auf der anderen Seite ist es eh egal weil es klingt alles gleich.
Rein von der technischen Seite her beeinflusst Material und Aufbau die Messwerte. Hmmm, kann aber nach Aussagen von einigen Leuten hier aber auch nicht stimmen. Weil Kupfer hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie Silber. Ein mehradriges Kabel hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie ein einadriges. Ein 98%Kupferkabel hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie ein 99,99%Kupferkabel. Und so weiter und sofort.


Das ist ein typisches Beispiel von "Voodoo-Kopfsalat". Würde ich mir keine großen Sorgen machen, das geht vorbei wenn man sich etwas näher mit der Materie beschäftigt. Das hat schon alles seinen Sinn.

Befrei mal Deinen Kopf von Hifi und versuch hinter den Sinn des folgenden "Gleichnisses" zu kommen:

Sagen wir Du hast eine Tasse (Typ normale Kaffeetasse) und füllst sie mit Wasser. Jetzt nimmst Du einen Eimer (Typ normaler Putzeimer) und füllst ihn ebenfalls mit Wasser. Die Eigenschaften der beiden Behälter unterscheiden sich stark voneinander, nicht wahr? Der eine kann viel mehr Wasser aufnehmen als der andere. Ein Vielfaches.

Jetzt kippst Du beide in den Bodensee.

Gehörst Du auch zu denen, die sagen würden, der Einfluß auf den Bodensee sei bei beiden ziemlich der Gleiche, nämlich völlig irrelevant?

Schon witzig, nicht? Zuerst denkt man die Unterschiede sind dramatisch, und dann sollen sie plötzlich gar keine Rolle spielen!

Ein Mysterium.



[Beitrag von pelmazo am 03. Mai 2007, 20:32 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 03. Mai 2007, 20:31
Hallo,

Torsten_Adam schrieb:
Ich finde eurere rhetorischen Phrasen echt lustig.
Da wird auf einer Seite gesagt, dass alles messbar ist und auf der anderen Seite ist es eh egal weil es klingt alles gleich.

Ja, weil die Fehler, die man misst, in den meisten Fällen weit unter der Hörschwelle liegen. Und die ist recht gut ausgeforscht.

Rein von der technischen Seite her beeinflusst Material und Aufbau die Messwerte. Hmmm, kann aber nach Aussagen von einigen Leuten hier aber auch nicht stimmen. Weil Kupfer hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie Silber. Ein mehradriges Kabel hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie ein einadriges. Ein 98%Kupferkabel hat nicht die gleichen elektrischen Eigenschaften wie ein 99,99%Kupferkabel. Und so weiter und sofort.

Wo gibt es denn noch Kupfer mit nur 98 % Reinheit? Viel entscheidender, als das Leitermaterial ist der Aufbau der Kabel. Und manchmal werden sogar Eisenkabel zu "Überfliegern". Das Problem in diesem Bereich ist tatsächlich, daß man schon sehr viel "anstellen" muss, um eine Beieinträchtigung der Übertragung hinzubekommen, denn eigentlich kann man gar nichts verkehrt machen.

Was will mir hier ein "Techniker" sagen?????

Alles kappes, weil es ist doch fast egal.


Grüsse aus OWL

kp
Dommes
Inventar
#206 erstellt: 03. Mai 2007, 20:32

Wenn die Unterschiedlich "laut" - Pegelunterschiede - wären, gäbs schon was "zu hören"


Zwei Player würde ich auch am besten finden,meinetwegen vorher trotzdem noch Pegelabgleich mir 1 KHz und Fluke.
andisharp
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 03. Mai 2007, 20:34

Dommes schrieb:

Wenn die Unterschiedlich "laut" - Pegelunterschiede - wären, gäbs schon was "zu hören"


Zwei Player würde ich auch am besten finden,meinetwegen vorher trotzdem noch Pegelabgleich mir 1 KHz und Fluke.


Nimm einfach ein Multimeter, kostet einen Fünfer.
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