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Blu-Ray Player Klang optimieren

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sebi1000
Stammgast
#51 erstellt: 13. Okt 2008, 12:18
Habe jetzt die Kondensatoren getauscht. Ist echt eine Fummelarbeit, da man vom Platz her sehr eingeengt ist.
Einen Unterschied beim Klang kann ich nicht feststellen. Er ist also auch nicht schlechter geworden!
Eine zusätliche Abschirmung und ein paar Kühlkörper werde ich aber trotzdem noch verbauen, es ist ja schließlich alles schon geplant. Und schadenkann es ja eigentlich nicht.
Gelscht
Gelöscht
#52 erstellt: 13. Okt 2008, 14:17

turnbeutelwerfer schrieb:
Ausprobieren Ausprobieren :D


Ok, gebongt. Vorher steht auf meiner persönlichen To-Do-List aber noch:

- auf heiße Herdplatte fassen um zu überprüfen, ob man sich wirklich die Finger verbrennt.

Aber danach - gerne.

Gruß,
Thomas
HiLogic
Inventar
#53 erstellt: 13. Okt 2008, 14:18

Und schadenkann es ja eigentlich nicht.

Bei neueren Geräten verlierst Du durch das Gebastel die Garantie. Für mich wäre das ein "schaden". Abgesehen davon ändert ein nicht-schaden aber auch nichts daran, dass das gesamte Gebastel Schwachsinn ist und bleibt.
StillPad
Inventar
#54 erstellt: 24. Okt 2008, 00:19
So mich würde mal interessieren ob schon wer ein Lüfterlosen BR hinbekommen hat?!

Der Klang den die BR Player erzeugen gefällt mir nämlich überhaupt nicht

Diese Frage ist durchaus ernst gemeint.
hf500
Moderator
#55 erstellt: 24. Okt 2008, 19:22
Moin,
da ich noch keinen BR-Player gesehen habe, nur eine allgemeine Stellungmahme zum Thema Kuehlung.

Ein luefterloses Geraet wuerde sich natuerlich bauen lassen.
Das wird aber ein gutes Stueck groesser als das vorhandene werden.
Der Luefter erspart naemlich groessere/mehr Kuehlkoerper, ein entsprechend perforiertes Gehaeuse und andere Massnahmen. Die stoeren umter Umstaenden das Design und sind wahrscheinlich auch teurer als ein Luefter, den der Hersteller fuer einen Euro das Stueck bei Grossabnahme bekommt.

Ich achte immer sehr auf die Kuehlungsmassnahmen bei den Geraeten und aergere mich sehr darueber, dass die oft so ausgelegt werden, als waeren sie aus Gold ;-)
Es reicht ja auch, die Kuehlung so auszulegen, dass bei maximal zulaessiger Umgebungstemperatur eine Sperrschichttemperatur der Halbleiter von etwa 125°C nicht ueberschritten wird. Das erkennt man an schwarzen Platinen unter warmen Halbleitern...

73
Peter
StillPad
Inventar
#56 erstellt: 24. Okt 2008, 21:30
Nun ich würde liebend geren meine PS3 in Rente schicken.
Das Ding ist mir einfach zu laut.

Aber wenn ich schon sehe das die alle mirco Lüfter haben die normal mit 3000-5000 Umdrehungen den Raum verseuchen.

Können sich die Hersteller ihre Geräte in A... schieben.
Ich weiß echt nicht was die sich vorstellen?!
Das die Leute alle Hörschäden haben?
Das die Anlage die Gespräche in den Film allein mit 90db wieder gibt? Bei Action wird dann 140db laut sonst merkt der Kunde noch was.

Alle reden immer von Klang optimieren, aber den Krach den das Gerät erzeugt interessiert kein Schwanz.

Hoffendlich kauft alle Welt nur noch PS3s vielleicht wachen dann die Hersteller auf.
sebi1000
Stammgast
#57 erstellt: 27. Okt 2008, 14:59
Der Samsung 1500er besitzt keinen Lüfter!
Und beim S500 ist der Lüfter fast immer unhörbar, außer wenn er nach 30Minuten etwas höher dreht.
Meinen Player habe ich auch etwas leiser bekommen, aber man traut sich ja hier im Tuning Bereich kaum noch etwas zu schreiben.
Durch die Bitumenplatten im Gehäuse und am Laufwerk schwingt halt alles nicht mehr so stark mit, außerdem ist der Lüfter nicht mehr verschraubt sondern mit Silikonhaltern befestigt.
Zusätzlich steht der Player auf Filzgleitern damit er die Schwingungen nicht an den Untergrung weiter gibt.
Die Schwingungen die der Player verursacht sind zwar gering, aber wenn er leiser bzw. ruhiger wird ist das ja auch nicht schlecht!


[Beitrag von sebi1000 am 27. Okt 2008, 15:00 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#58 erstellt: 27. Okt 2008, 15:33
Gude!

sebi1000 schrieb:
Meinen Player habe ich auch etwas leiser bekommen, aber man traut sich ja hier im Tuning Bereich kaum noch etwas zu schreiben.
Durch die Bitumenplatten im Gehäuse und am Laufwerk schwingt halt alles nicht mehr so stark mit, außerdem ist der Lüfter nicht mehr verschraubt sondern mit Silikonhaltern befestigt.

Nanana - Ich hab' auch ein PC-Gehäuse bzw. Netzteil von Silentmaxx und ähnlichen Kram, also da schon Geld investiert, um einen 'recht' leisen PC zu haben, und mich bei DVDP für bzw. gegen bestimmte Modelle entschieden, weil man das LW hörte - Allerdings war dies ganz klar der Grund, und wenn mir der PC-Händler erzählt hätte, dass die Kiste jetzt schneller ist, weil ich Bitumen da drin hätte, wäre ich auch gegangen - Und das ist doch ein kleiner Unterschied zum 'Hifi-Tuning', oder?

Gruß Kobe
sebi1000
Stammgast
#59 erstellt: 27. Okt 2008, 21:45
Kobe8 schrieb:

und wenn mir der PC-Händler erzählt hätte, dass die Kiste jetzt schneller ist, weil ich Bitumen da drin hätte, wäre ich auch gegangen - Und das ist doch ein kleiner Unterschied zum 'Hifi-Tuning', oder?

Dein Kommentar verstehe ich irgendwie nicht!
Ich hab doch gar nichts von Geschwindigkeit oder Ähnlichen geschrieben.


[Beitrag von sebi1000 am 27. Okt 2008, 21:46 bearbeitet]
Seraphiris
Neuling
#60 erstellt: 27. Okt 2008, 21:49
Mit den Kondensatoren ist eine schlechte Idee wenn du da einen falsch einbaust ist alles im Arsch 2. das nützt dir meiner Meinung nach gar nichts mit dem Netzteil weil sonst könnte man ja auch das Netzteil am PC ändern und plötzlich hätte ich 16 GB RAM mit oktocore und EForce 100060 GMX TUrbo lass die Finger davon und frag mal bei dem Händler wo du ihn gekauft hast
Kobe8
Inventar
#61 erstellt: 27. Okt 2008, 22:11
Gude!

sebi1000 schrieb:
Dein Kommentar verstehe ich irgendwie nicht!
Ich hab doch gar nichts von Geschwindigkeit oder Ähnlichen geschrieben.

Naja, beim Hifi geht's ja auch mehr um Klang - Aber gerne nochmal: Es ist nicht so, dass Tuning hier aus Prinzip verteufelt wird, also man bspw. das LW, den Lüfter oder das Gehäuse 'tunt', damit's halt leiser ist - Mach' ich bei meinem PC auch (nur hab' ich halt bei meinem DVDP beim Kauf auf ein leises LW bzw. Laufgeräusch geachtet (wurde aber doch wieder ein Pioneer)), nur gibt es halt Frickelbuden sprich. Hifi-Tuner, die halt auch Bitumen in's Gehäuse kleben, und dann vom achsotollen Klang reden - Was ja zumindest umstritten ist. Auf der anderen Seite bewirbt die Fa. Silentmaxx bspw. ja ihre Produkte damit, dass es leiser wird, und eben nicht damit, dass der PC bzw. das LW CDs besser oder schneller ausliest oder der Prozesser schneller wird usw. usf.

Gruß Kobe
GorgTech
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Okt 2008, 00:00

-scope- schrieb:

Ich glaube es waren 1nF oder 10nF, sicher bin ich mir aber nicht mehr


Der genaue Wert spielt auch keine so grosse Rolle. Hauptsache du hast diese Kondensatoren nochmal mit 5,3 bis etwa 13,7 pF "gebypassed".

In der Profi-Ausbaustufe kann das dann schonmal so aussehen:



Interessante Konstruktion, das Geld hättest du aber lieber in ein paar Fachtheorie Bücher investieren können

Mundorf ist ansich keine schlechte Firma, der günstige ( und technisch gleichwertige ) Ersatz kann bei Reichelt erworben werden ( Wima MKP Kondensatoren ).
StillPad
Inventar
#63 erstellt: 28. Okt 2008, 10:48

sebi1000 schrieb:
Der Samsung 1500er besitzt keinen Lüfter!


Juhu das doch mal ne Ansage.
Billigste Player in moment und kein Krachmacher drin.
sebi1000
Stammgast
#64 erstellt: 26. Nov 2008, 23:23
Ich habe jetzt auch noch die OP-Amps des Players gewechselt.
Und diesmal ist eine Verbesserung im Vergleich sofort hörbar!
Wenn ich über den Player eine CD abspiele (Stereo) ist der Klang über die analogen Buchsen einiges besser als über das digital coaxial Kabel. Ein Lautstärkenunterschied ist nicht vorhanden. Vor dem Umbau höhrte man zwischen analog und digital keinen Unterschied bei meinem AVR (Pioneer VSX1011).
Bei Mehrkanalton ist der Lautstärkeunterschied noch vorhanden, aber der Ton wirkt klarer!
Getauscht habe ich die 3 JRC NJM4580 gegen 3 BurrBrown OPA2604.
Kann der Lautstärkeunterschied evtl an einer schwach Dimensionierten Spannungsversorgung liegen?
Wu
Inventar
#65 erstellt: 26. Nov 2008, 23:31

sebi1000 schrieb:
ist der Klang über die analogen Buchsen einiges besser als über das digital coaxial Kabel. Ein Lautstärkenunterschied ist nicht vorhanden.


Woran machst Du "besser" fest? Wie hast Du den Ausgangspegel vor und nach dem Umbau gemessen?
hf500
Moderator
#66 erstellt: 26. Nov 2008, 23:46
Moin,
typischerweise sind die Eigenschaften eines OPVs von seiner aeusseren Beschaltung abhaengig.
Das ist naemlich der Trick an den Dingern.
Daher koennen andere OPs keine Pegelveraenderung verursachen, solange sie selbst keine abwegigen Grunddaten haben.

Und davon gehe ich erstmal bei diesen Verstaerkern nicht aus.


Dass der Klang ueber die analogen Anschluesse anders als ueber den digitalen ist, ist nachvollziehbar. Denn dann muss ein anderer D/A-Wandler nebst seinen eigenen analogen Ausgangsstufen verwendet werden.

Es ist also _nicht_ miteinander vergeichbar, das sind Aepfel und Birnen.

73
Peter
Wu
Inventar
#67 erstellt: 26. Nov 2008, 23:50
Wobei - gleiche Pegel vorausgesetzt - deutlich hörbare Unterschiede nur zu erwarten sind, wenn im Receiver ein DSP mitmischt...
hf500
Moderator
#68 erstellt: 27. Nov 2008, 00:02
Moin,
davon gehe ich aus, fuer mich sind AVR nur Effektgeraete.
;-)

73
Peter
Wu
Inventar
#69 erstellt: 27. Nov 2008, 00:16
Gibt solche und solche... aber mittlerweile kann man bei den meisten den ganzen DSP-Kram umgehen und bei Stereo klingen sie dann ganz normal. Aber für die Diskussion gibt es andere Threads....
sebi1000
Stammgast
#70 erstellt: 27. Nov 2008, 10:49
Den Pegel habe ich nicht gemessen, sondern gehöhrt.
Dolby Digital ist über die Digitalleitung ca. doppelt so laut wie über Analog. Das war aber auch schon vorher so.
Meine Vermutung war jetzt, daß sich die OP-Amps den Strom teilen müssen und deswegen nicht genug Leistung zur Verfügung steht. 3 brauchen ja mehr Strom als Einer.
Vielleicht ist es aber auch einfach die Abstimmung des Gerätes seitens Sony.
WinfriedB
Inventar
#71 erstellt: 27. Nov 2008, 12:49

sebi1000 schrieb:

Meine Vermutung war jetzt, daß sich die OP-Amps den Strom teilen müssen und deswegen nicht genug Leistung zur Verfügung steht. 3 brauchen ja mehr Strom als Einer.


Ist soweit korrekt, aber die Aussage ist wertlos, solange sie nicht anhand konkreter Daten überprüft wird.

OpAmps, sofern sie nicht ausgangsmäßig übermäßig belastet werden (d.h. solange kein nennenswerter Ausgangsstrom fließt) haben Ruheströme von wenigen mA, die sich auch bei Vollaussteuerung kaum ändern.

Wenn das Netzteil mit dem einen OpAmp mehr plötzlich überlastet wäre, dann würde insgesamt die Versorgungsspannung stark absinken und das gesamte Gerät hätte ein Problem. Heutzutage haben aber praktisch alle Netzteilschaltungen eine Stromüberwachung, d.h. falls es überlastet werden sollte, wird der Strom komplett abgeschaltet. Von daher kann dies kaum die Ursache für diese Wahrnehmung sein.

Wie schon von anderen ausgeführt, wird die Verstärkung von OpAmps durch die äußere Beschaltung vorgegeben, die tatsächlichen Verstärkungsfaktoren von OpAmps, sollten sie denn tatsächlich stark unterschiedlich sein, gehen da nur minimal ein.
Wu
Inventar
#72 erstellt: 27. Nov 2008, 16:43

sebi1000 schrieb:
Den Pegel habe ich nicht gemessen, sondern gehöhrt.


Ich glaube, Du überschätzt die Fähigkeiten des Gehörs etwas
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