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Blu-Ray Player Klang optimieren

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Autor
Beitrag
sebi1000
Stammgast
#1 erstellt: 29. Sep 2008, 20:03
Hallo,
nach stundenlangen Suchen im Forum habe ich immer noch keine passende Lösung für mein kleines Problem.

Ich habe mir vor kurzen den Sony BDP-S500 zugelegt. Bild und digitaler Ton sind sehr gut bei dem Player, aber der analoge 5.1 Ausgang ist vom Klang her sehr Brustschwach, es fehlt ihm einfach etwas mehr Dynamik.
Deswegen meine Frage an euch:
Wie kann ich den Player etwas verbessern? Soll ich etwas am Netzteil machen oder auf der Platine des 5.1 Ausgangs bessere Kondensatoren verbauen? Mit Dämmmatten habe ich den layer schon ausgekleidet, da ich diese noch herumliegen hatte.

CineMike und Hoerwege Tuning ist mir zu teuer mit über 200€ und außerdem fehlt dann der Bastelspaß.

Bitte zweifelt nicht das Tuning an, so wie es in den ganzen CD-Player Tuning Threads ist, daß versaut doch den ganzen Spaß an der Sache.

Für Tips und Links zu hilfreichen Seiten oder Anleitungen bin ich auch dankbar.

Test mit Bildern aus dem Inneren des Sony S500 bei AREADVD
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 29. Sep 2008, 20:05
Hi,


aber der analoge 5.1 Ausgang ist vom Klang her sehr Brustschwach, es fehlt ihm einfach etwas mehr Dynamik.


mal dran gedacht, daß nun über diesen das Lautsprechersetup eingestellt wird? Einfach so einstellen wie im AV-Receiver, dann klingts auch ähnlich.


Bitte zweifelt nicht das Tuning an, so wie es in den ganzen CD-Player Tuning Threads ist, daß versaut doch den ganzen Spaß an der Sache.


Was soll denn bitte das Netzteil da ändern?

Harry
sebi1000
Stammgast
#3 erstellt: 30. Sep 2008, 08:24
Man liest halt bei vielen Hifi-Tunern, daß die Modifikation des Netzteils einen enormen Klanggewinn bringen kann. Und fast alle Tuner ändern etwas am Netzteil wie z.Bsp. Dioden und Kondensatoren.
frale
Inventar
#4 erstellt: 30. Sep 2008, 10:52
hi
der 5.1 ausgang ist ja lediglich eher ein abfallprodukt. da wird nach meiner einschätzung nix zu holen sein mit tuning oder was auch immer ( was sollte man an einem schaltnetzteil tunen? an smd-bauteilen rumlöten?). da wird alles getune nicht wirklich was bringen.
hdmi-receiver kaufen, alles über hdmi laufen lassen, fertig. oder bis dahin über digital-koax verbinden (und auf die `neuen` tonformate verzichten).
gruß
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 30. Sep 2008, 13:45

sebi1000 schrieb:

Bitte zweifelt nicht das Tuning an, so wie es in den ganzen CD-Player Tuning Threads ist, daß versaut doch den ganzen Spaß an der Sache.


Ich machs trotzdem...


sebi1000 schrieb:

Man liest halt bei vielen Hifi-Tunern, daß die Modifikation des Netzteils einen enormen Klanggewinn bringen kann. Und fast alle Tuner ändern etwas am Netzteil wie z.Bsp. Dioden und Kondensatoren.


Viele "Hifi-Tuner" sind einfach nur dummschwätzer - warum sollte man was auf deren Geschwätz geben???
frale
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2008, 15:52
hi
was soll man denn da tunen? ist ein schaltnetzteil. wie im computer.

mein tip: gleich was vernünftiges kaufen.
hf500
Moderator
#7 erstellt: 30. Sep 2008, 17:43
Moin,
ist doch etwas angeblich Vernuenftiges, naemlich ein So-Nie.
;-)

Kaufe an DVD-aehnlichen Spielern, was du willst, solche _ohne_ Schaltnetzteil sind aeusserst selten.

Und das Netzteil ist bei solchen Geraeten ohne Leistungsendstufe nie Ursache fuer einen "duennen" Klang. Kondensatoren auch nicht, die sind idR ausreichend bemessen.
Nur wenn in den Schaltnetzteilen die billigsten Elkos verbaut wurden, wird man das nach 1-2 Jahren merken, das NT faellt aus.


(Seit der Geschichte mit den Rootkits auf Sony-BMG CDs ist Sony fuer mich per se gestorben. Wer seine Kunden schaedigt und keine Verantwortung uebernehmen will, hat es nicht anders verdient.
Technisch kochen sie auch nur mit dem gleichen kalten Wasser, wie andere Hersteller auch.)

73
Peter
xutl
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2008, 20:14

hf500 schrieb:
(Seit der Geschichte mit den Rootkits auf Sony-BMG CDs ist Sony fuer mich per se gestorben. Wer seine Kunden schaedigt und keine Verantwortung uebernehmen will, hat es nicht anders verdient.
Technisch kochen sie auch nur mit dem gleichen kalten Wasser, wie andere Hersteller auch.)



@TE:
Bezgl. den Tunern und ihren (hohlen, sinfreien) Sprüchen.....
Du kennst doch sicher diese Sache mit dem Sch*****haufen und den Fliegen
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 01. Okt 2008, 13:38

frale schrieb:

was soll man denn da tunen? ist ein schaltnetzteil. wie im computer.


Tja, zum einen wissen es die "Tuner" meist nicht, wie so ein Schaltnetzteil überhaupt funktioniert und zum anderen riskieren sie mächtig Ärger, wenn sie trotzdem dran rumpfuschen....

Also ist die einfachste Lösung die Schaltnetzteile zu verteufeln....
frale
Inventar
#10 erstellt: 01. Okt 2008, 18:37
thema getötet.
bravo
hf500
Moderator
#11 erstellt: 01. Okt 2008, 20:06
Moin,
seien wir ehrlich, es hat kaum eine Chance, zu leben.

Was will man denn an so einem SMD-Ding wie einem DVD/BR-Player tunen?

Mein Tuning besteht bei DVD-Spielern aus drei Teilen:
Etwas Sinterlageroel an das obere Lager des Spindelmotors, manche klappern leicht.
Zwei Kuehlkoerper, einen (fuer DIL-18) auf das Motorendstufen-IC, einen zweiten auf das "Master-IC", kurz, die beiden ICs, die in den Dingern ziemlich warm werden koennen.

Mehr kann man nicht tun, als etwas fuer die mechanische und thermische Gesundheit zu tun.
Hoechstens in einem wirklich billigen Spieler wird man miese Bauteile finden koennen, die man gegen bessere tauschen koennte. Ob das den Aufwand lohnt, weil auch _das_ Ergenis kaum verifizierbar ist?
(Abgesehen von miesen Billig-Elkos im Netzteil, die schnell sterben)

Der innere Unterschied bei DVD-Spielern der Standardklasse ist gering. Ob billiger No-Name oder ein Denon, das Innenleben ist doch sehr aehnlich. So viele Chipsaetze gibt es nun auch wieder nicht.
Die No-Names lassen sich aber leichter Region-Free bekommen ;-) Ich habe hier einen, der hat schon serienmaessig Region 0...


Ich habe allerdings noch ein Stichwort in der Ausgangsfrage uebersehen, "Dynamik".
Rauscht das Ding etwa?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 01. Okt 2008, 20:07 bearbeitet]
turnbeutelwerfer
Inventar
#12 erstellt: 03. Okt 2008, 13:46
Als erstes hätte ich den Netzanschluß herausgebaut und eine normale Kaltgerätebuchse (Furutech verg. für 9 euro verbaut)
ist zwar eine wenig feilarbeit aber da nach kannst Du bessere Netzkabelanschließen!!Ev noch das innere kurze Stück Netzkabel gegen ein besseres wechseln,falls vorhanden die Standartsicherung gegen eikne ahp Gold.
Die Serienfüße ev gegen RDC oder SSC austauschen,
das sollte für die Preisklasse langen.

Wer jetzt meint das wäre alles Schwachsinn der darf das gerne für sich behalten...
Soundscape9255
Inventar
#13 erstellt: 03. Okt 2008, 13:52

turnbeutelwerfer schrieb:

Wer jetzt meint das wäre alles Schwachsinn der darf das gerne für sich behalten... ;)


Aber nur, weil ich heute so gut gelaunt bin...
fmx
Stammgast
#14 erstellt: 03. Okt 2008, 15:25
hf500
Moderator
#15 erstellt: 03. Okt 2008, 18:00
Moin,
na toll, da baut einer einen Furutech Kaltgeraetestecker ein, damit man "bessere" Netzkabel anschliessen kann.
Was koennen die den besser?

Zur Erinnerung, bei den DVD-Dingern mit Schaltnetzteil kommt der Strom an, wird gleichgerichtet und gesiebt, um dann wieder mit einem Schalter im 50-500kHz Takt
zerhackt zu werden.

Also dieser Anordnung ist das Netzkabel sowas von egal, solange es kontaktsicher funktioniert. Die ca. 100-200mA, die so ein Spieler zieht, kann man auch mit
Klingeldraht herbeischaffen.

Aber wer gerne feilt, dem will ich diesen Spass nicht nehmen (ich habe Maschinenbau gelernt, ich feile nicht mehr so gerne ;-).

Zu Beachten ist uebrigens, dass Geraete, die serienmaessig keinen Schutzleiteranschluss haben, nachtraeglich nicht damit ausgeruestet werden duerfen.
Der Einbaustecker darf deswegen auch nur die beiden Stifte fuer die Netzpole haben (Veraenderung der Isolatonsklasse)..

73
Peter
turnbeutelwerfer
Inventar
#16 erstellt: 03. Okt 2008, 19:04
Ausprobieren Ausprobieren
Uwe_Mettmann
Inventar
#17 erstellt: 03. Okt 2008, 19:22
Hinzu bei dem nachträglichen Einbau der Kaltgerätebuchse kommt noch, dass wenn der Schutzleiter angeschlossen wird, die Gefahr einer Brummschleife besteht. Wenn auch nicht direkt ein Brummen hörbar ist oder Bildstörungen auf dem TV sind, so vagabundieren doch wesentlich höhere Ausgleichsströme über die Anlagenverkabelung. Gleiches gilt auch für hochfrequente Störströme. Also zusammengefasst, die Performance der Anlage wird verschlechtert.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 03. Okt 2008, 19:23 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#18 erstellt: 03. Okt 2008, 19:29

turnbeutelwerfer schrieb:
Ausprobieren Ausprobieren :D

Natürlich - erst wenn das Gerät irreparabel verbastelt ist,kommt der "gute"Klang.

cu ptfe
frale
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2008, 11:15
buchse + kabel + feilen + löten + füsse = von vornherein ein besseres gerät mit verbleibender garantie.
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 04. Okt 2008, 12:22

frale schrieb:
buchse + kabel + feilen + löten + füsse = von vornherein ein besseres gerät mit verbleibender garantie.

Besseres Gerät? Geräte die die Einkopplung von möglichen Störungen fördern, würde ich nicht gerade als besser bezeichnen. Besser im Sinnen vom Aussehen, mag sein. Besser im Sinne von technischen Eigenschaften, mit Sicherheit nein (siehe Beitrag #17).


frale schrieb:
buchse + kabel + feilen + löten + füsse = von vornherein ein besseres gerät mit verbleibender garantie.

Verbleibende Garantie? Im Einzelfall mag das Geschäft oder der Hersteller so kulant sein. Daraus aber eine Regel abzuleiten ist doch weit hergeholt. Allzuhäufig wird das Gegenteil der Fall sein, die Garantie verfällt.


Gruß

Uwe
frale
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2008, 14:12
ohh, ein schönes missverständnis.
ich meinte, das gerät plus arbeit plus materialien (für das `tuning`) macht zusammen wohl den betrag aus, um von vornherein ein `klanglich` besseres gerät zu kaufen. und das hat dann, ungepimpt (passt hier gut), auch noch garantie.
der sony sicherlich nicht mehr nach feilen, bohren und hämmern. ein hornbach-sony, sozusagen.

grundsätzlich halte ich es für verwegen, von einem bildspieler und noch für das geld und noch von sony highendige klangergüsse zu erwarten. das ding ist ne eierlegende wollmilchsau. kann vieles, aber nix richtig gut.
ne ps3 wäre besser gewesen da kann man übrigens von vornherein ein `besseres` netzkabel anschliessen
Uwe_Mettmann
Inventar
#22 erstellt: 04. Okt 2008, 14:18

frale schrieb:
ohh, ein schönes missverständnis.
ich meinte, das gerät plus arbeit plus materialien (für das `tuning`) macht zusammen wohl den betrag aus, um von vornherein ein `klanglich` besseres gerät zu kaufen. und das hat dann, ungepimpt (passt hier gut), auch noch garantie.
der sony sicherlich nicht mehr nach feilen, bohren und hämmern. ein hornbach-sony, sozusagen.

In diesem Punkt sind wir beide uns mal einig.


Gruß

Uwe
sebi1000
Stammgast
#23 erstellt: 05. Okt 2008, 13:19
@turnbeutelwerfer:
Danke, für das einzige nützliche & sachliche Kommentar.

@Alle:
Das Thema ist "Bluray Player Klang optimieren" und nicht "Macht Tuning Sinn?" oder "Was haltet ihr vom Tuning".
Außerdem verwechselt ihr Tuning bzw. Optimierung mit Pfusch.
Argon50
Inventar
#24 erstellt: 05. Okt 2008, 13:32

sebi1000 schrieb:

@Alle:
Das Thema ist "Bluray Player Klang optimieren" und nicht "Macht Tuning Sinn?" oder "Was haltet ihr vom Tuning".
Außerdem verwechselt ihr Tuning bzw. Optimierung mit Pfusch.

Bei solchen Beiträgen bekomm ich Brechreiz.

Erst sich im Eingangsbeitrag dumm hinstellen, scheinheilig nachfragen und eigene Zweifel vortäuschen und dann nach dem man ausführliche Erklärungen bekommen hat und eigentlich die eigenen Zweifel bestätigt sein sollten kommt plötzlich der große Schwenk und Tuning ist plötzlich ganz toll, sinnvoll und bringt was.


Dein ganzes Auftreten hier verfolgt also nur den Zweck gewisse Tuner wieder ins Gespräch zu bringen.

Klasse, ich gratuliere. Hast du gut gemacht.


Grüße,
Argon




P.S.
Ich würde mich bei niemandem bedanken der mir in seinem Tipp verschweigt das jede Garantie bei solchen Eigenbaumaßnahmen erlischt.
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 05. Okt 2008, 13:58

sebi1000 schrieb:

Außerdem verwechselt ihr Tuning bzw. Optimierung mit Pfusch.


Soso...

Du bist doch derjenige, der von der Materie keine Ahnung hat... trotzdem willst du "uns" erklären, was Pfusch ist und was Tuning bzw. Oprimierung ist?

Das meiste angebotene Tuning ist Pfusch und Bauernfängerei - durchgeführt von Schwätzern und Möchtegern-Profis....
sebi1000
Stammgast
#26 erstellt: 05. Okt 2008, 14:54
@Argon50:
Das mit dem Brechreiz verstehe ich, kriege ich auch bei einigen Antworten die ich hier lesen muß.
Es geht aber nicht darum Tuner ins Gespräch zu bringen, da ich das Tuning selber durführen will. Ich bin nämlich kein Freund von überteuerten Tuningmaßnahmen, die wenig bringen.
Deswegen wollte ich hier mein Wissen auf den Stand bringen, um selber etwas zu verbessern. Und mit Kommentaren ala "Tuning lohnt nicht" werde ich halt nicht schlauer.

@Soundscape9255:
Pfusch ist für mich eine nicht ordenlich ausgeführte Tätigkeit bzw. eine Modifikation die schlecht ausgeführt wurde und dadurch evtl. sogar die Funktion verschlechtert.
Optimierung ist eine gut überlegte Modifikation die die Funktion verbessert.

Nebenbei:
Die Hifi-Hersteller entwickeln doch nicht um das beste Gerät zu haben, sondern um ein ausreichend gutes Gerät mit viel Gewinn zu haben. Und an den Stellen wo der Hersteller gespart hat will ich halt etwas optimieren. Nur um diese Stellen ausfindig zu machen benötige ich halt etwas Hilfe. Da durch sinnloses Ausprobieren schnell Pfusch entsteht.
PS: Natürlich gibt es auch Hersteller die ihre Geräte auf gute Leistung ausrichten, aber die Geräte sind dann halt viel teurer.

Kurz noch zum Thema Kondensatoren:
In Frequenzweichen werden MKT & MKS Kondensatoren anstatt Elkos für besseren Klang verbaut. Und man höhrt einen positiven Unterschied. In DVD,CD und Bluray Playern der Mittelklasse werden aber nur Elkos verbaut und angeblich bringt der Tausch nichts. Aber wieso sind in den teuren Denon Geräten dann spezielle Audio-Elkos? Also muß doch etwas an den Kondensatoren sein was anders ist und ich meine nicht die Kapazität. Evtl. der Verlustfaktor bei verschiedenen Frequenzen.
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 05. Okt 2008, 15:16

sebi1000 schrieb:

Pfusch ist für mich eine nicht ordenlich ausgeführte Tätigkeit bzw. eine Modifikation die schlecht ausgeführt wurde und dadurch evtl. sogar die Funktion verschlechtert.
Optimierung ist eine gut überlegte Modifikation die die Funktion verbessert.


Simples Beispiel zum Thema Netzteil: Es gibt so
"Spezialisten", die das Netzteil sekundärseitig mit Siebkondensatoren zupflastern - wenn es dumm läuft, dann sterben die Gleichrichterdioden infolge zu großer Einschaltströme...


sebi1000 schrieb:

Nebenbei:
Die Hifi-Hersteller entwickeln doch nicht um das beste Gerät zu haben, sondern um ein ausreichend gutes Gerät mit viel Gewinn zu haben. Und an den Stellen wo der Hersteller gespart hat will ich halt etwas optimieren. Nur um diese Stellen ausfindig zu machen benötige ich halt etwas Hilfe. Da durch sinnloses Ausprobieren schnell Pfusch entsteht.
PS: Natürlich gibt es auch Hersteller die ihre Geräte auf gute Leistung ausrichten, aber die Geräte sind dann halt viel teurer.


Vergiss es! Da kannst du gleich neuentwickeln....


sebi1000 schrieb:

Kurz noch zum Thema Kondensatoren:
In Frequenzweichen werden MKT & MKS Kondensatoren anstatt Elkos für besseren Klang verbaut. Und man höhrt einen positiven Unterschied. In DVD,CD und Bluray Playern der Mittelklasse werden aber nur Elkos verbaut und angeblich bringt der Tausch nichts. Aber wieso sind in den teuren Denon Geräten dann spezielle Audio-Elkos? Also muß doch etwas an den Kondensatoren sein was anders ist und ich meine nicht die Kapazität. Evtl. der Verlustfaktor bei verschiedenen Frequenzen.


Audio-Kondensatoren sind sehr nützlich => Sie helfen ungemein beim Vermarkten und Werbetexten....
turnbeutelwerfer
Inventar
#28 erstellt: 05. Okt 2008, 15:50
@sebi,, nix zu danken Du hast gefragt wie man dein Player ein wenig auf die Sprünge helfen kann und nicht wie man sich mit anderen Forenteilnehmnern am besten zoffen kann.
Tröste dich, ich habs alles hinter mir mit "denen"
Das mesite läuft nur noch per Privatmail ab.
Am Ende hat mich das einfache Probieren schlauer gemacht, und da ist so ein Blue Ray Player optimal, ich habe mein wertigen NAD DVD so auch die Sprünge geholfen ohne dabei Wertverlust zu Erlangen.
Probier es einfach aus und genehmige Dir nen Glas Bier am Sonntag und schmunzel über die so genannten "tollen " Beiträge hier im Forum.
Kobe8
Inventar
#29 erstellt: 05. Okt 2008, 16:32
Gude!

Soundscape9255 schrieb:
Audio-Kondensatoren sind sehr nützlich => Sie helfen ungemein beim Vermarkten und Werbetexten.... :L

Und - falls es jemand gewagt hat, den Sieb- oder Ladeelko durch einen der besagten Wunderkondensatoren ersetzt zu haben - zum Profilieren in Audio-Foren (aber nur bei bestimmten Teilnehmern).

Gruß Kobe
frale
Inventar
#30 erstellt: 05. Okt 2008, 16:45
hi
jetzt mal ne frage, sebi1000: ich sehe unter deinen greäten keinen surroundreceiver oder ein mehrkanal-ls-system (vllt. fehlts auch nur).
wie bzw. wo haste denn den sony-bd tonmäßig angeschlossen?
gruß
sebi1000
Stammgast
#31 erstellt: 05. Okt 2008, 17:09
So,
ich hab meine Signatur auf den aktuellen Stand gebracht.
Der Bluray-Player ist zur Zeit an einem Pioneer VSX 1011, welcher auf 4.1 läuft. Die vorderen Boxen laufen über Bi-Amping, bestückt sind die Boxen mit Visaton 17er Alu Bass und Visaton Titan-Hochtonkalotte. Die Surroundboxen bestehen aus Infinity 13er Alu Bass und Eton Industrie-Titan-Kalotte im Aluminium Horn. Die Frequenzweichen sind mit Intertechnik und Mundorf Komponenten bestückt. Kondensatoren bestehen aus Folie, bis auf die Bypass Glimmer-Kondensatoren der Frontboxen. Subwoofer ist ein Cyber-x 25er Alu Bass mit einem Mivoc Aktivmodul.
Kobe8
Inventar
#32 erstellt: 05. Okt 2008, 18:05
Gude!

Der Interesse halber: Sind die Visatons Bauvorschläge?

sebi1000 schrieb:
bis auf die Bypass Glimmer-Kondensatoren der Frontboxen

Du hast den Kondensator vor dem HT mit 'nem Bypass (parallel?) versehen, verstehe ich das richtig?

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 05. Okt 2008, 18:05 bearbeitet]
hf500
Moderator
#33 erstellt: 05. Okt 2008, 18:49
Moin,
wieviele Nanofarad haben denn die Glimmerkondensatoren?

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Okt 2008, 19:14

Es geht aber nicht darum Tuner ins Gespräch zu bringen, da ich das Tuning selber durführen will


Im Namen aller noch funktionsfähigen Abspielgeräte:
Lass den Deckel bitte ZU.

Iss besser
sebi1000
Stammgast
#35 erstellt: 05. Okt 2008, 19:52
@scope: Zu Spät!

@hf500:
Ich glaube es waren 1nF oder 10nF, sicher bin ich mir aber nicht mehr, da sie schon ein paar Jahre verbaut sind. Die habe ich auf ner Hifi-Messe bei Steinmusic günstig bekommen, sonst wäre mir das auch zu teuer gewesen. Bei Intertechnik wollen die dafür zig Euros.

@Kobe8:
Gehäusevolumen und Trennfrequenz der Weiche sind an einem Bauvorschlag abgeschaut. Gehäuseform und Weichenbauteile bzw. Weichengestaltung sind aber von mir. Und, ja der Glimmerkondensator ist ein Bypasskondensator (für einen Mundorf Kondensator).
Kobe8
Inventar
#36 erstellt: 05. Okt 2008, 20:08
Gude!

sebi1000 schrieb:
Gehäuseform und Weichenbauteile bzw. Weichengestaltung sind aber von mir.

Und dann kommt natürlich die Gretchenfrage: Hast du so richtig teuere Mundorf-Spulen verbaut (Flachband?), bzw. den niedrigeren Widerstand der Spulen dann wieder mit einem (natürlich edlen) zusätzlichen Widerstand angepasst?

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Okt 2008, 20:14

Ich glaube es waren 1nF oder 10nF, sicher bin ich mir aber nicht mehr


Der genaue Wert spielt auch keine so grosse Rolle. Hauptsache du hast diese Kondensatoren nochmal mit 5,3 bis etwa 13,7 pF "gebypassed".

In der Profi-Ausbaustufe kann das dann schonmal so aussehen:



[Beitrag von -scope- am 05. Okt 2008, 23:09 bearbeitet]
hf500
Moderator
#38 erstellt: 06. Okt 2008, 00:52

sebi1000 schrieb:


@hf500:
Ich glaube es waren 1nF oder 10nF, sicher bin ich mir aber nicht mehr, da sie schon ein paar Jahre verbaut sind. Die habe ich auf ner Hifi-Messe bei Steinmusic günstig bekommen, sonst wäre mir das auch zu teuer gewesen. Bei Intertechnik wollen die dafür zig Euros.

.


Moin,
dann rechnen wir mal:
10nF haben bei 20kHz einen Scheinwiderstand von knapp 800 Ohm.
Das ist das 100-fache des Wertes eines 8 Ohm- und das 200-fache des Nennwertes eines 4 Ohm-Lautsprechers.

Das kann man in diesem Zusammenhang vergessen, zumal der eigentliche Weichenkondensator bei dieser Frequenz schon extrem schlecht werden muss, um ueberhaupt etwas feststellen zu koennen. Das schaffen noch nichtmal die ueblichen Tonfrequenzelkos.
Den Bypass kann man sich also schenken, zumal es nahezu irgend ein anderer 10nF Kondensator auch getan haette.
Ein Glimmerkondensator ist in Hochfrequenzschaltungen sinnvoll, fuer NF wird es schwer, seinen wirklichen Nutzen zu erkennen.

73
Peter
Soundscape9255
Inventar
#39 erstellt: 06. Okt 2008, 08:46

-scope- schrieb:



Woher hast du denn das???

Das ist ja die "perfekte" umsetzung eines vollkommen unsinningen Tunings...
WinfriedB
Inventar
#40 erstellt: 06. Okt 2008, 11:32

Soundscape9255 schrieb:

Woher hast du denn das???

Das ist ja die "perfekte" umsetzung eines vollkommen unsinningen Tunings...


... vor allem, wenn die (angeblich) HF-unterdrückenden Kondensatoren mit so langen Beinchen angelötet werden, daß ihre Wirkung durch diese Leitungsinduktivität gegen Null geht.

Grundsätzlich ordnet man die für Aussiebung höherer Freq. zuständigen Kond. so nahe wie möglich am Stromversorgungspunkt an. Was übrigens insgesamt bedeutet, daß HF-Sieb-Kondensatoren direkt am Netzteilelko bestenfalls marginale Wirkung haben. Die an den Stromversorgungsanschlüssen der aktiven Bauteile entstehenden HF-Schwingungen blocken sie garantiert nicht mehr ab, wenn sie am anderen Ende der Stromversorgungsleitung angebracht werden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 06. Okt 2008, 12:03

Das ist ja die "perfekte" umsetzung eines vollkommen unsinningen Tunings...



Hallo liebe High-End Freunde,
das ist ein Auszug aus meiner neuen modifizierten
Weichenschaltung.
Der Umbau hat einige Vorteile gebracht. Es ist zwar nicht viel, aber durchaus hörbar (typische Formulierung aus der Tuningszene)

Stimmen lösen sich jetzt besser vom Lautsprecher, und einzelne Instrumente erscheinen deutlich entschlackt.
Das Gesamte ist jetzt auch in seiner Gesamtheit etwas harmonischer abgestimmt. Man könnte fast von einer Ganzheitlichkeit oder gar Herrlichkeit sprechen.

Aber zurück zur Technik...
Besonders kritisch war die Auswahl des oberen 2 pF Kondensators, der unbedingt paargleich mit dem in der zweiten Box ausselektiert werden sollte. Dafür habe ich extra einen versierten Bekannten zu Rate gezogen, der mal für 14 Tage aushilfsweise im Mediamarkt gejobbt hat. Er hat alles mit dem Multimeter nachgemessen und genau abgeglichen.

Achso....Die "alles in Abrede stellenden" Foristen sollten erstmal alles SELBST ausprobieren, bevor sie hier mit Kritik um sich werfen.
Ich bin zumindest mit meinen neuen Weichen absolut zufrieden, und selbst meine Katze, die sich normalerweise nicht so sehr für Hifi interessiert, hat mir mit einem "miau" zu verstehen gegeben, dass es jetzt besser ist.

Und wenn ihr mir nicht glaubt, dann könnt ihr gerne "Mimi" fragen.


[Beitrag von -scope- am 06. Okt 2008, 16:40 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#42 erstellt: 06. Okt 2008, 12:09
Ups ... sehe gerade, daß sich dieser Kond.turm wohl bei einem LS-Weichentuning ergeben hat. Auch da sind die Winzkondensatoren an langen Drähten unsinnig - die Gesetze der HF-Leitung gelten auch hier.
sebi1000
Stammgast
#43 erstellt: 06. Okt 2008, 12:15
Das Bild mit den Kondensatoren war doch bestimmt einer von euren Tuningversuchen und weil es nichts gebracht hat seit ihr jetzt am lästern.
Spab muß sein!


[Beitrag von sebi1000 am 06. Okt 2008, 12:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 06. Okt 2008, 12:17

Spab muß sein!


Was haben historische Bauwerke mit dem Thema zu tun?

http://www.spab.org.uk/
sebi1000
Stammgast
#45 erstellt: 06. Okt 2008, 12:20
Das liegt daran, daß die Tastatur und meine Finger ab und zu mal unterschiedlicher Meinung sind.
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 06. Okt 2008, 17:32

sebi1000 schrieb:
Das liegt daran, daß die Tastatur und meine Finger ab und zu mal unterschiedlicher Meinung sind.

Ganz im Geiste der Tuniggemeinde respektiert man jede Meinung und versucht nicht etwa, an der des anderen herumzumäkel/-korrigieren.
Richtig so!
Wotanstahl
Inventar
#47 erstellt: 06. Okt 2008, 17:58
nAbend zusammen !

Wo ich gerade die Experten hier habe.
Wenn man die Tonspur nun über den coaxial Ausgang eines Blue-ray Players abgreift, was wird denn da gespielt ?
Ne extra CD-Spur wie bei Hybrid Sacd´s oder ne abgespeckte Blue-rayversion oder wird dann was kompremiert ?

Wie geht das denn ?

Vielen Dank & jeroos Stefan


[Beitrag von Wotanstahl am 06. Okt 2008, 17:59 bearbeitet]
frale
Inventar
#48 erstellt: 06. Okt 2008, 18:20
soweit ich weiss ein dts-oder dd-`downmix`(ich meine es heisst core, auch `nur` 5.1) (also nix dd-superduper-22.1-extended-highend-lowdown), der immer mit auf den scheiben ist (für selbstbaulautsprecher in 4.1 und pio-receiver ). mehr kann die spdif-schnittstelle nicht.
Wotanstahl
Inventar
#49 erstellt: 06. Okt 2008, 18:33
Häh ?

Ich höre Stereo, wie wirkt sich das aus ?

Mein Mark Levinson Wandler rallt so etwas wie dts nicht.
Das höchste der Gefühle sind 48k.

Was höre ich denn dann ?

Es geht mir darum das es Sacd´s nachgesagt wurde das Sie selbst mit der CD-Schicht den normalen überlegen wäre.

Wäre ja mal gut zu wissen. wenn Musik Blue-rays auf den mark kommen.

jeroos Möller
Kobe8
Inventar
#50 erstellt: 06. Okt 2008, 19:15
Gude!

-scope- schrieb:
Hallo liebe High-End Freunde, das ist ein Auszug aus meiner neuen modifizierten
Weichenschaltung.

Nee, wette 10 Eumel DAS NICHT - Warum? Solche Lötstellen würdest du nicht veröffentlichen, zudem würde ich von dir erwarten, dass du 'ne Biegelehre nehmen würdest und die Dinger mechanisch befestigst.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 06. Okt 2008, 19:16 bearbeitet]
sebi1000
Stammgast
#51 erstellt: 13. Okt 2008, 12:18
Habe jetzt die Kondensatoren getauscht. Ist echt eine Fummelarbeit, da man vom Platz her sehr eingeengt ist.
Einen Unterschied beim Klang kann ich nicht feststellen. Er ist also auch nicht schlechter geworden!
Eine zusätliche Abschirmung und ein paar Kühlkörper werde ich aber trotzdem noch verbauen, es ist ja schließlich alles schon geplant. Und schadenkann es ja eigentlich nicht.
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