XLR auf Cinch / welches Adapterkabel auf High-End Niveau?

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atape
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Jun 2009, 13:44
Hallo, beim Stöbern durch die Threads über Interconnects bin ich leider nicht fündig geworden.

Ich habe vor, meinen Trigon Advance Phono-Preamp (nur Cinch-Ausgänge) direkt an eine professionelle Studio-Soundkarte ( Lynx - nur XLR-Eingänge) für Vinyl-Aufnahmen anzuschließen.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem wirklich gutem High-End-Kabel mit Cinch an der einen Seite und XLR auf der anderen. Könnt Ihr mir da etwas empfehlen?

08/15-Adapter möchte ich nicht kaufen und auch keine Grundsatzdiskussion lostreten - mein Budget liegt bis 250,00€.
Kobe8
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2009, 13:46
Gude!

atape schrieb:
08/15-Adapter möchte ich nicht kaufen und auch keine Grundsatzdiskussion lostreten - mein Budget liegt bis 250,00€.

Dann geh in ein Geschäft, sag', du hast 250 Euro, die du investieren möchtest, und wie von Zauberhand wird der Verkäufer ein Kabel für genau 250 Euro (inkl. Rabatt) hervorzaubern.

Gruß Kobe
atape
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jun 2009, 14:02
Hahahah!
:-)

Das war mir schon klar. Aber ich habe doch gehofft, jemand zu finden, der vielleicht mal ähnliches Problem wie ich hatte.

Gute Cinch auf XLR Kabel sind m.E. relativ selten gesät.. Gibts denn nicht z.B. einen guten Kabelshop in dem ich mir was schönes konfektionieren lassen kann?

Z.B. mit Sommer?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jun 2009, 14:10
Frag mal hippelipa. Der macht dir welche.
Kobe8
Inventar
#5 erstellt: 09. Jun 2009, 14:17
Gude!

Rattensack schrieb:
Frag mal hippelipa. Der macht dir welche.

Grundsätzlich sind die üblichen Verdächtigen zu empfehlen, (Sommer, Neutrik,...), und es wäre erst mal zu klären, ob deine Soundkarte überhaupt unsymmetrische Signale verkraftet (in der Regel aber schon) bzw. die Pinbelegung sollte ja auch Standard sein...
Fertig gibt's sowas auch u.U. bei Thoman, Musik Produktiv oder ähnlichem, und das sicher auch in Profi-(Studio)-Qualität (und wesentlich günstiger als 250 Eumel).

Gruß Kobe

Nachtrag: Sowas bspw.: http://www.musik-produktiv.de/t-mcable-xrf102.aspx


[Beitrag von kptools am 09. Jun 2009, 14:41 bearbeitet]
atape
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jun 2009, 14:53
Audiokarte - Lynx L22, hat symmetrische Eingänge.
Tonarm SME V mit Benz LP

Ich will definitv in die Kimber/Nordost/Fadel Art/In-Akustik/
Richtung.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Jun 2009, 15:25

atape schrieb:
Ich will definitv in die Kimber/Nordost/Fadel Art/In-Akustik/
Richtung.

Fadel Art iss gut. Die verwenden XLR-Stecker, die beim Händler um die Ecke immerhin 1 bis 2 Euro kosten.
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 09. Jun 2009, 16:24
So teure Kabel für LoFi (was Schallplatte nunmal ist... )?

Tonabnehmer und Soundkarte tragen zum Klang bei (bei den Soundkarten sind die Unterschiede gering sofern man die Soundkarten auch als solche bezeichnen kann, also kein OnBoard, 50€-Liga oder Creative-Müll), Kabel hingegen transportieren lediglich die Signale.
Man kann mit (NF-)Kabeln den Klang verändern (z.B. extrem hohe Impedanzen oder keine Schirmung), allerdings sind diese Klangunterschiede immer Klangverschlechterungen.
Standardkabel und solche aus dem Musikerbereich übertragen das Signal störungsfrei, die meisten Fehlkonstruktionen findet man im HiEnd-Bereich.
Kobe8
Inventar
#9 erstellt: 09. Jun 2009, 18:08
Gude!

atape schrieb:
Ich will definitv in die Kimber/Nordost/Fadel Art/In-Akustik/ Richtung.

Tja, wie ich bereitzs schrieb: Dann geh in ein Geschäft, sag', du hast 250 Euro, die du investieren möchtest, und wie von Zauberhand wird der Verkäufer ein Kabel für genau 250 Euro (inkl. Rabatt) hervorzaubern.

Gruß Kobe
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 09. Jun 2009, 20:21
Hallo atape,

es wird schwierig sein, einen guten Adapter zu bekommen. Bei den meisten Adaptern geht der Vorteil des symmetrischen Eingangs gänzlich verloren. Meist bleibt einem nur die Möglichkeit den Adapter umzubauen. Wenn der Adapter ein Koaxkabel (ein Innenleiter und Schirm) hat, so sieht der Umbau wie folgt aus:



Wenn das Kabel zwei Innenleiter hat und geschirmt ist, so kommt der eine Innenleiter an den Innenkontakt des Cinchstecker und Pin 2 des XLR-Steckers. Der zweite Innenleiter kommt an den Außenkontakt des Cinchsteckers und Pin 3 des XLR-Steckers. Der Schirm wird auch an den Außenkontakt des Cinchsteckers angeschlossen. Am XLR-Stecker empfehle ich den Schirm nicht direkt an Pin 1 anzuschließen sondern eine Parallelschaltung aus einem 100 nF Kondensator und einem 33 Ohm Widerstand zwischenzuschalten.

Die meisten käuflich erwerbbaren Adapter haben eine Koaxleitung und der Schirm ist gleichzeitig an Pin 1 und 3 angeschlossen. Diese beiden Pins sind also miteinander verbunden. Dies kann zu Brumm- und anderen Störproblemen führen, wenn dein Phonoverstärker einen Schukostecker als Netzstecker hat.

Wenn du den Umbau nicht selber machen kannst, so kennst du doch sicherlich jemanden, der das für dich erledigen kann. Ansonsten lass es in einem Hifi-Geschäft mit Reparaturwerkstatt umbauen. Ich bin fast sicher, dass auch hippelipa dies gerne günstig für dich machen wird.

Der Umbau ist wichtiger und bringt mehr als teure High-End-Adapter.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 09. Jun 2009, 20:23 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2009, 22:22
Oder man holt sich, wenn man Probleme mit dem normalem Adapterkabel hat, eine DI-Box, wie z.B. diese (Stereo).
Anleitung mit techn. Daten gibt es hier.


[Beitrag von Jeck-G am 09. Jun 2009, 22:22 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#12 erstellt: 09. Jun 2009, 22:38
Gude!

Jeck-G schrieb:
Oder man holt sich, wenn man Probleme mit dem normalem Adapterkabel hat, eine DI-Box, wie z.B. diese (Stereo).
Anleitung mit techn. Daten gibt es hier.

Mit der man dann auch (da symmetrisch) ohne Probleme längere Strecken überbrücken kann.

Gruß Kobe
derdoctor
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jun 2009, 10:14
Um Gottes Willen! Eine Aktive DI Box! Das sind doch sicher keine Burr Brown Opas drin. Von daher auf keinen Fall High End.

ich finde die Überschrift ist ja schon eigentlich totale Nonses:

Hi End Adapter Cinch auf XLR


Hat die Lynx nicht sogar DSub Stecker/Buchsen? Wäre es daher nicht schlauer einen Cinch auf DSub Adapter zu benutzen? Bevor ich teure (sinnfreie) Kabel einsetze, würde ich erstmal die Anzahl der Steckverbinungen reduzieren. Ich geh mal davon aus das bei der Lynx noch ein DSub auf XLR Adapter beiliegt.

Ich würde dir sowas ja Bauen, aber ich kann mit diesen Komischen Kabeln die du offensichtlich unbedingt haben willst

Ich will definitv in die Kimber/Nordost/Fadel Art/In-Akustik/
Richtung.

nicht dienen.


[Beitrag von derdoctor am 10. Jun 2009, 10:26 bearbeitet]
atape
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Jun 2009, 19:13
Danke schonmal für die zahlreichen Antworten!
:-)

Einen Schukostecker hat der Trigon nicht, er wird durch das Akku-Netzteil betrieben und hat einen flachen, kompakten Netzstecker, allerdings weiß ich nicht, wie die Bezeichnung lautet. Die Lynx hat einen D-Sub Stecker für die In/Outs, aber das mitgelieferte Kabel benötige ich schon wegen der symmetrischen XLR-Ausgänge zu meinen Lautsprechern.

Ich mache hier nochmal anhand von ein paar Bildern deutlich, wie das ganze aussieht:

Ich möchte mit einem hochwertigen Kabel, möglichst (!) störungsfrei... >>

>> ...vom Cinch-Ausgang des Trigon Advance Phono Preamp:
(asymmetrisch?)


>> ...in den XLR-Eingang der Lynx L22
(balanced = symmetrisch)



Mir wurde per PN eine Empfehlung für das BS-2 Kabel von Funk ausgesprochen:

Dieses Kabel gibt es auch konfektioniert mit einer Seite XLR.
"Das BS-2-Kabel eignet sich durch die geringe kapazitive Belastung der Signalquelle hervorragend für hochwertigste analoge Audioverbindungen zwischen unsymmetrischen analogen Audiogeräten"



Kann ich denn einfach solch ein asymmetrisches Cinch-Kabel, vorne ein paar XLR-Stecker-Adapter dran, nehmen? Was muss ich beachten? Schließlich mische ich ja asymmetrisch mit symmetrisch... Und auf Einstreuungen von außen habe ich nicht unbedingt Lust, ich will ja hochwertige Aufnahmen machen.


[Beitrag von atape am 10. Jun 2009, 19:17 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2009, 19:26
Gude!

atape schrieb:
Und auf Einstreuungen von außen habe ich nicht unbedingt Lust, ich will ja hochwertige Aufnahmen machen.

Das kommt auf die Kabellänge an. Wenn es möglich ist, die Verbindung Cinch auf xlr (wobei die Länge xlr->Soundkarte (da ja unsymmetrisch) dazukommt) kurz zu machen (ich sach' ma' 50 cm) dann reicht ein unsymmetrisches Kabel, willst/musst du längere Strecken (ich sach' ma' 5 m) überbrücken, dann geh' über eine DI-Box.

Gruß Kobe
0408SUSI
Gesperrt
#16 erstellt: 10. Jun 2009, 19:48

atape schrieb:
Was muss ich beachten?

Zu beachten ist nur, das im XLR-Stecker die entsprechende Brücke eingelötet ist. Das wissen die Jungs und Mädels bei Funk aber ganz genau, und werden entsprechend gehandelt haben.

Ansonsten mach dir keine Sorgen; Leitungslängen bis 5m gehen auf diese Weise ganz problemlos.
Gene_Frenkle
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2009, 20:22

atape schrieb:




Für diese Anschlüsse möchtest Du ein 250 Euro teures Kabel? Die Karte kostet 688 Euro!!! Und da ist einiges an Technik drin. Was erwartest Du von einem Kabel? Was ist da drin, was 250 Euro kosten soll? Da ist wohl jemand mit dem Klammerbeutel....

Nimm das von Thomann, das Kobe8 empfohlen hat. Eher als Einstreuungen über das Verbindungskabel wirst Du Probleme mit Brumm haben (Abhilfe schafft dann nur ein Mantelfilter) oder Einstreuungen über die interne Karte. Besser wäre dann ein externes Audiointerface gewesen.

edit: das Ding heißt natürlich Mantelstromfilter und das Kabel, das Kobe8 empfohlen hat ist von Musik-Produktiv


[Beitrag von Gene_Frenkle am 10. Jun 2009, 20:27 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#18 erstellt: 10. Jun 2009, 20:49

Gene_Frenkle schrieb:
und das Kabel, das Kobe8 empfohlen hat ist von Musik-Produktiv

Ja. Und falsch rum. Er braucht XLR Stecker.
Kobe8
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2009, 21:00
Gude!

0408SUSI schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:
und das Kabel, das Kobe8 empfohlen hat ist von Musik-Produktiv

Ja. Und falsch rum. Er braucht XLR Stecker.

Ja, aber da findet man noch mehr, z.Bsp. dieses hier: http://www.musik-produktiv.de/t-mcable-xrm102.aspx

Gruß Kobe
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 10. Jun 2009, 21:23
Hallo atape,

also das Gerät hat einen Eurostecker und keinen Schukostecker. Dann ist es unwahrscheinlich, dass es Problem mit Störungen gibt. Also kaufe dir irgendeinen Adapterkabel mit soliden Stecker und gut ist. Wenn es doch brummen sollte, baue das Adapterkabel so um, wie von mir vorgeschlagen. Dieser Umbau hat ähnliche Wirkung wie einen Mantelstromfilter oder eine DI-Box.

Das war’s, mehr ist nicht notwendig. Egal wie hochpreisig das Adapterkabel auch ist, das hat keinen Einfluss auf den Klang. Also achte auf solide Stecker und fertig. Hier wurden schon einige geeignete Adapterkabel empfohlen.


Gruß

Uwe
derdoctor
Stammgast
#21 erstellt: 11. Jun 2009, 17:58

atape schrieb:
...Die Lynx hat einen D-Sub Stecker für die In/Outs, aber das mitgelieferte Kabel benötige ich schon wegen der symmetrischen XLR-Ausgänge zu meinen Lautsprechern.


Also einen "Komplettadapterkabel" mit DSub25 Stecker mit 2 symmetrischen Ausgängen und 2 Asymetrischen Eingängen bei dem der Schirm über die von Uwe Mettmann genannte Methode mit dem Signal- Verbunden wird, hätte ich persönlich bevorzugt. Wobei ich hier die Eingangskabel bis in den DSub Stecker Asymetrisch ausgelegt hätte und dann die "Uwe-Mettmann-Mantelsrtom-Mimik" im DSub Gehäuse untergebracht hätte.

Die vorgeschlagenen Lösungen sind alle auf jeden Fall brauchbar und auch die von mir favorisierte Lösung mit einer Steckverbindung weniger ist eigentlich nur Kosmetik, hören wird man das sicher nicht.

Aber ich bin ja auch kein Hi Ender.

Aber trotzdem kann ich mir eine Frage nicht verkneifen:

Was soll ein Teures Kimber/Nordost/Fadel-kabel bringen, wenn es an ein Billiges No Name Beipack-Adapter-Kabel von Lynx angeschlossen wird, welches den "Klanggewinn" der Schwurbelkabel wieder vernichtet? Zumal man eine weitere Steckverbindung in kauf nimmt! Ich verstehe die Hi Ender manchmal wirklich nicht.
atape
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Jun 2009, 19:10

Was soll ein Teures Kimber/Nordost/Fadel-kabel bringen, wenn es an ein Billiges No Name Beipack-Adapter-Kabel von Lynx angeschlossen wird, welches den "Klanggewinn" der Schwurbelkabel wieder vernichtet? Zumal man eine weitere Steckverbindung in kauf nimmt! Ich verstehe die Hi Ender manchmal wirklich nicht.


Mist, das habe ich noch gar nicht beachtet...! Das könnte ein richtiger Flaschenhals sein. Danke für den Hinweis, vielleicht frage ich wirklich mal bei hippelipa an, ob da etwas "qualitativ hochwertigeres" als die Lynx Stock-Verkabelung machbar ist...

Dennoch ist der interne A/D-Wandler-Chip der Lynx ein recht feiner: Ein AKM 5394 - dieser findet ebenfalls Verwendung im 1800,00 € teuren Benchmark ADC1(!)

Daher möchte ich der Karte schon ein ordentliches Signal bereitstellen


[Beitrag von atape am 11. Jun 2009, 19:31 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Jun 2009, 19:41
Hallo,

und dafür braucht es geeignete Kabel, die ich bei keinem der von Dir genannten "Hersteller" sehe. Gerade diese "Hersteller" stehen eher für "ungewöhnliche" (und völlig überteuerte) Kabel, die sie allerdings auf den spezifischen Anwendungsfall bezogen keinesfalls geeigneter erscheinen lässt, sondern oft genau das Gegenteil davon sind.

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#24 erstellt: 11. Jun 2009, 20:38

atape schrieb:

Was soll ein Teures Kimber/Nordost/Fadel-kabel bringen, wenn es an ein Billiges No Name Beipack-Adapter-Kabel von Lynx angeschlossen wird, welches den "Klanggewinn" der Schwurbelkabel wieder vernichtet? Zumal man eine weitere Steckverbindung in kauf nimmt! Ich verstehe die Hi Ender manchmal wirklich nicht.


Mist, das habe ich noch gar nicht beachtet...! Das könnte ein richtiger Flaschenhals sein. Danke für den Hinweis, vielleicht frage ich wirklich mal bei hippelipa an, ob da etwas "qualitativ hochwertigeres" als die Lynx Stock-Verkabelung machbar ist...

Dennoch ist der interne A/D-Wandler-Chip der Lynx ein recht feiner: Ein AKM 5394 - dieser findet ebenfalls Verwendung im 1800,00 € teuren Benchmark ADC1(!)
8<snip


Moin,
schon der serienmaessige Adapter Sub-D auf XLR ist kein Flaschenhals, eher die Tatsache, Adapter mit Adaptern solange zu verbinden, bis das ganze Zeug an den Enden die richtigen Stecker hat ;-)

Sowas macht man in Notfaellen zum Testen ob's geht, aber nicht fuer Dauer (ja, ich weiss, Provisorien haben das laengste Leben ;-).

In diesem Fall wuerde ich an den Sub-D wie oben schon gesagt genau die Strippen mit den Steckern anschliessen, die gebraucht werden. Da in einem Sub-D Stecker nicht beliebig viel Platz ist, kann man nicht beliebig dicke Koaxleitungen verwenden, man muss schon etwas vor allem mechanisch robustes finden, das da hineinpasst.

Irgendwelche Wunderstrippen mit (angeblich) klangvollem Namen bringen exakt keinen Vorteil, es sei denn, man _muss_ mit Gewalt unnoetig Geld loswerden.
Das, was Schallplatten liefern, ist auf jeden Fall beschraenkter, als es nahezu jedes technisch korrekte Kabel
daraus machen kann.

Uebrigens, ob der Wandler auch in irgendeinem teuren Geraet Verwendung findet, sagt erstmal wenig aus. Viel wichtiger ist, ob der Wandler in jeder Umgebung, in der er steckt, auch das leistet, was er zu leisten imstande ist. _Er_ und seine Peripherie ist der Flaschenhals, nicht das Kabel.
Und bei Soundkarten in Computern habe ich immer die Befuerchtung, dass dieses an Stoerungen reiche Umfeld nicht die groessten Beschraenkungen erzeugt.

73
Peter
derdoctor
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jun 2009, 03:28

hf500 schrieb:
Uebrigens, ob der Wandler auch in irgendeinem teuren Geraet Verwendung findet, sagt erstmal wenig aus. Viel wichtiger ist, ob der Wandler in jeder Umgebung, in der er steckt, auch das leistet, was er zu leisten imstande ist. _Er_ und seine Peripherie ist der Flaschenhals, nicht das Kabel.
Und bei Soundkarten in Computern habe ich immer die Befuerchtung, dass dieses an Stoerungen reiche Umfeld nicht die groessten Beschraenkungen erzeugt.


In der Liga sind auch eingebaute Soundkarten nicht soo schlecht. Ich Arbeite seit Jahren schon mit Einbaukarten von Digigram (PCX9xx usw) und die Messen sich hervorragend auf Fremdspannung, irgendwas mit -110dB.
Wobei ich auch denke das Externe noch besser abschneiden könnten.
w-o-d-i
Stammgast
#26 erstellt: 02. Mrz 2018, 02:05
Hallo Atape,

heute, viele Jahre nach dir, bin ich auf der selben Suche.
Ja, es ist mühsam, so viele Antworten von Leuten zu bekommen, die sich nie im Leben die Mühe gemacht haben, hinzuhören,
Denn dann wüssten sie, wie riesig die Räume sein können, in denen die Musik spielt. Und dann auch noch die Bezeichnung "LoFi" für Vinyl... guter Witz.
Ein CD-Player, der an einen guten Plattenspieler rankommen will, müsste schon so um die 15.000 Euro aufwärts kosten.
Auch diese Sache hat sich niemand von denen jemals angehört. Man ist ja auch ohne es gehört zu haben so gescheit, dass man weiß wovon man redet.

Zum Glück gibt es aber doch auch immer sehr viele hilfreiche Aussagen in diesem Forum.
Der langen Rede kurzer Sinn: hast du einen guten Adapter gefunden? Ich bräuchte auch so einen Adapter. Kannst du mir verraten, welcher inzwischen deine Wahl geworden ist?

Vielen Dank und liebe Grüße!
visir
Inventar
#27 erstellt: 02. Mrz 2018, 12:24
Oh, Ihr Hai-Enten!


w-o-d-i (Beitrag #26) schrieb:

Ja, es ist mühsam, so viele Antworten von Leuten zu bekommen, die sich nie im Leben die Mühe gemacht haben, hinzuhören,


Hast Du eine Ahnung... typische Überheblichkeit Eurerseits.



Ein CD-Player, der an einen guten Plattenspieler rankommen will, müsste schon so um die 15.000 Euro aufwärts kosten.


welche technischen Vorteile hat ein hoher Preis?
Flapsige Frage, ernster Hintergrund: die "besonders teuren" Geräte machen bei weitem nicht immer irgendwas besser... manchmal sogar nachweislich schlechter als Großseriengeräte.



Auch diese Sache hat sich niemand von denen jemals angehört. Man ist ja auch ohne es gehört zu haben so gescheit, dass man weiß wovon man redet.


Du hast wirklich keine Ahnung, was wir hören oder schon gehört haben. Aber Hauptsache große Klappe. Hast Du Dich je einem Blindtest gestellt, gerne auch mit vorangegangenem "sehenden" Vergleich, damit auch klar ist, dass in der gegebenen Situation Unterschiede eh "zu hören" sind? Alle, die das getan haben, waren danach sehr kleinlaut oder sehr - sagen wir einmal - unsachlich...



Der langen Rede kurzer Sinn: hast du einen guten Adapter gefunden? Ich bräuchte auch so einen Adapter. Kannst du mir verraten, welcher inzwischen deine Wahl geworden ist?


Wie hoch schätzt Du die Wahrscheinlichkeit, dass der noch einmal auftaucht?
Nimm, was die Profis nehmen (in diversen Antworten beschrieben), denn so ist auch Deine Vinyl-Aufnahme entstanden...
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 02. Mrz 2018, 12:41
Ich würde mir 20 Adapter bestellen und dann 1 Monat ausgiebig hören, hören und nochmals hören.
8erberg
Inventar
#29 erstellt: 02. Mrz 2018, 18:47
Hallo,

ach, Goldöhrchen in ihrem Universum...

Die letzten Tage war denen wohl in ihrer Beschützenden Heimstatt (OEF) langweilig und sie wollen hier wohl die Truppe aufmischen....

Peter
Nick_Nickel
Inventar
#30 erstellt: 04. Mrz 2018, 21:52
Hier bekommst du fast alles.
Wenn nicht wird es auch besorgt.

Die Nadel


[Beitrag von Nick_Nickel am 04. Mrz 2018, 21:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 04. Mrz 2018, 21:58
Hallo,

jo, auch son Fachmann...

Peter
cr
Inventar
#32 erstellt: 05. Mrz 2018, 02:35
Bevor man hier groß auf Kenner macht (a la ein CDP muß 15.000 kosten, damit einen Schallplattenspieler ebenbürtig ist), sollte man eigentlich mal wissen, welche Art von Adapter man braucht. Denn es macht einen ziemlichen Unterschied in der Beschaltung, ob der XLR-Ausgang servosymmetrisch, trafosymmetrisch, impedanzsymmetrisch oder vollsymmetrisch ist.

Und wenn wir uns schon in den 15.000 Euro-Sphären bewegen: Dann würde ich eigentlich auf den Pfusch XLR auf Cinch verzichten und gleich einen ordentlichen Verstärker kaufen mit sym. Eingängen.


[Beitrag von cr am 05. Mrz 2018, 04:49 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#33 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:15
@cr

Der Ausgang ist Cinch und der Eingang ist XLR. Er braucht also Cinch auf XLR.

Ich verstehe auch nicht, warum die Leute das immer Verdrehen und wie der TE hier, eine missverständliche Überschrift wählen.


Gruß

Uwe
cr
Inventar
#34 erstellt: 05. Mrz 2018, 15:20
Cinch auf XLR ist eh banal, wer für sowas 250,- ausgeben will, na soll er. Selbst der Neutrik Adapter kostet nur einen Bruchteil davon.
Finde ich auch ärgerlich, wenn ein Themenersteller nicht mal in der Lage ist, die Überschrift richtig zu schreiben
Nick_Nickel
Inventar
#35 erstellt: 05. Mrz 2018, 15:36
Der erste Beitrag ist von 2009 und als Leiche ausgegraben worden.
cr
Inventar
#36 erstellt: 05. Mrz 2018, 15:45
Ja, weiß ich.
Umsomehr kann man sich nicht erwarten, dass wer die alten Threads durchliest, wenn sich wer an so einen Thread anhängt.
Insoferne hätte zB das Problem konkret im neuen Beitrag formuliert werden können.
Ob sich der der Thread-Wiederbeleber nun auf die Überschrift bezieht oder den Inhalt (also XLR auf Cinch oder umgekehrt) , wissen wir im übrigen gar nicht.....
Fakt ist nur, dass gleich die üblichen Angriffe und Unterstellungen erfolgten, sodass man besten gar nicht reagieren würde, wenn einem das nicht allmählich gehörig stinken würde

zB der übliche HiEnd-Klassiker


Ein CD-Player, der an einen guten Plattenspieler rankommen will, müsste schon so um die 15.000 Euro aufwärts kosten.
Auch diese Sache hat sich niemand von denen jemals angehört. Man ist ja auch ohne es gehört zu haben so gescheit, dass man weiß wovon man redet.
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