Geschirmtes Netzkabel sinnvoll?

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Bon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jan 2003, 15:27
Morgen Leute!
Mir wurde empfohlen, meinen NAD C-370 Vollverstärker mit einem geschirmten Netzkabel auszustatten. Habe zur Zeit eigentlich keine hörbaren Probleme mit dem Originalkabel. Macht das wirklich Sinn oder sollte ich das Geld lieber in zwei CDs investieren?
Danke im voraus!
Bon
crowbar
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Jan 2003, 15:34
Hi,

das kann schon was ausmachen, wenn du zum Beispiel neben nem Handyantennenmasten wohnst. Aber wenn du keine Probleme hast, lass doch die Finger davon. Von ner CD hast du wesentlich mehr.

Gruss,
Crowbar
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jan 2003, 15:44
Moin,

ich hatte mal 2 NAD 2600A Endstufen in Kombination mit
T+A Geräten. Ich habe mir dann Kaltgerätebuchsen einbauen lassen um andere Kabel auszuprobieren, da das bei den T+As einiges ausmachte.

Das Ergebnis war, das die NADs von einer möglichst starken Signalsäuberung sehr profitierten!

Groß waren die Unterschiede dann zwischen Standardkabel (die von T+A beigepackten sind fast genau so schlecht wie die von NAD - die bei mir nicht mal einen Erdleiter hatten)
und z.B. einem Eupen weissnichwas - ist geschirmt und die Adern liegen in Ferritpaste.
Damit klang's etwas angenehmer. Das hörbare Problem musst Du auch gar nicht haben, zumal sich die Ohren auf eventuell vorhandene Agressivität in den Höhen gewöhnen.
Witzig war übrigens ein Test mit sauteuren Audioplan Cleancord S - dann waren die NADs plötzlich lauter :O)
(Kein Witz)

Ergo: Kauf nix weil irgenwer sagt es ist toll - aber wenn Du die Chance hast (und Interesse wie's wäre) leih Dir verschiedene Kabel und probier's in Ruhe aus! Daran kann man auch die Qualität seines Händlers messen - finde ich.
crowbar
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jan 2003, 15:56
Hi nochmal,

wenn du die Möglichkeit hast, wie der Bombenleger Kabel zu testen, hast Spass dran, viel Zeit und einen Händler der dir nicht böse ist wenn du ihm alles nach ner Woche wiederbringst und sagst, hab keinen Unterschied bemerkt, dann würd ich des machen.

Aber, bevor du anfängst, einen A.... voll Geld in ein Netzkabel zu stecken, und wie der Bombenleger dann ne zusätzliche Kaltgerätebuchse einbaust, überleg dir mal, was störanfälliger ist!

Ausserdem gebe ich zu Bedenken, das du den letzten Meter im Stromnetz mit deinem geschirmten Kabel verwendest. Wenn dann verleg aber zumindest ab Sicherungskasten ein geschirmtes. Also bitte, bei dem (messtechnisch gesehen) Müll der aus der Steckdose kommt, brauchst du auf dem letzten Meter auch nicht mehr übertreiben.

Gruss,
Crowbar
Tantris
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jan 2003, 16:11
Hallo,

bitte diesen Thread in den Bereich Voodoo verschieben!

Was bitte soll ein abgeschirmtes Stromkabel nützen? Glaubt hier tatsächlich irgendjemand, daß elektrische Störfelder so große Spannungen induzieren könnten, daß diese durch Netzteil und die gesamte Elektronik hörbar werden könnten und gleichzeitig in Kleinsignalkabeln nicht auftreten? Und selbst wenn - wieso sollte dann die Störung ausgerechnet auf dem buchstäblichen letzten Meter in die Leitung induziert werden und nicht in die 100e Meter Hausinstallation, Straßenkabel, Zuleitungen etc.?

Dvon abgesehen - wenn Du keine hörbaren Probleme hast, warum machst Du Dir dann Gedanken? Wenn Du welche hättest, könntest Du immer noch über sinnvolle Maßnahmen nachdenken, z.B. Einbau von Netzfiltern in jedes Gerät, eine vernünftige Erdführung etc., je nachdem, welches Problem Du hast...

Netzkabelklang und -abschirmung ist Voodoo und sonst nichts.

Gruß,

M.
crowbar
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jan 2003, 16:22
Ja, hier ich! Ich glaube daran.

Ich halte es zwar trotzdem nicht für sinnvoll dafür einen Haufen Geld auszugeben. Sicher macht es auch keinen Sinn, nur das Netzkabel zu schirmen, wenn der Rest der Kabel unbeachtet bleibt. Ausserdem nix übertreiben. Stromnetz nicht vergessen(siehe oben)
Es geht ja auch garnicht um eine zu hohe Spannung. Entscheidend ist die Frequenz.

Wenn du mal ausprobieren willst, Tantris, wie sowas klingt, dann lass dich mal vor deiner Anlage sitzend auf dem Handy anrufen. (Sicher nicht das Netzkabel schuld, aber du wolltest ja wissen ob jemand daran glaubt, dass ein el. Feld stören kann)

Gruss,
Crowbar
crowbar
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Jan 2003, 16:26
Ansonsten stimm ich aber zu, wenns ums Geld dafür ausgeben geht, gehört des zum Voodoo. Da gibt es Sinnvolleres!

Crowbar
Tantris
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jan 2003, 16:48
Hallo Crowbar,



dann lass dich mal vor deiner Anlage sitzend auf dem Handy anrufen. (Sicher nicht das Netzkabel schuld,


Guter Witz - ich habe explizit danach gefragt, wer an eine hörbare Einstreuung ins Netzkabel glaubt, OHNE daß in andere Teile wie z.B. Kleinsignalkabel oder auch Elektronik mit eingestreut wird. Du gibst ja selber zu, daß das Netzkabel daran keine Schuld trägt.

Davon abgesehen kann ich den Effekt bei meiner Anlage kaum hervorrufen, die Einstreuung ist minimal, selbst wenn das Handy direkt neben die Endstufe gehalten wird...

Gruß,

M.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#9 erstellt: 26. Jan 2003, 17:08
Juhu,

Ich glaube nicht an die Abschirmung für sich allein...

Ich glaube sorry - Ich weiss - das andersartige Netzkabel - ich rede nicht von höherwertig, weil das schwer zu bewerten ist - auch andersartigen Klang bewirken!

Einzige Einschränkung: Ist die Anlage eh' nicht besonders hochauflösend, dann braucht man sich darüber auch keine Gedanken machen. Die Unterschiede sind dann auch für's geübte Ohr kaum auszumachen.

Im Übrigen sind Filterlösungen mit Vorsicht zu bewerten! Ich will nicht sagen das Sie immer schlecht sind, aber oft verschlechtern Sie neben der technischen verbesserung der sagen wir Reinheit des 50 Hz Sinus andere Eigenschaften.

Ich hab' dafür ein Messgerät zu hause: fettes Röhrenendverstärkerchen. Das "mag" einfach keine Filter. Was bei den NADs "besser" oder lauter wirkt, wirkt bei dem Gerät nur sch...

Toll ist immer ein Freund mit einem Oszi zu haben - der kann zumindest für den Moment einfach zeigen ob der Strom jetzt gerade o.k. ist, oder ob man wirklich Oberwellen im saft hat. Wenn nicht, sind Filter auch m.E. überflüssig.

Viel bringt da oft das Audioplan Zeug: Steckertonne und wenn man's dicke hat - ein Trenntrafu für den CD/DVD.

Wobei ich mal die gewagt These aufstellen möchte:
"Man kann auch seine Anlage - wenn Sie einem so wie sie ist gefällt - mit beliebigem Geldaufwand Strommässig tunen. Das Geld kann dann besser angelegt sein, als für's selbe ein Gerät gegen ein besseres auszutauschen!"
crowbar
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jan 2003, 17:11
Hi Tantris,

Ist schon klar, wollte nur klarstellen dass es solche Effekte durchaus gibt. Ich hatte ja vorher geschrieben, Handymasten können schon stören (nicht unbedingt Netzkabel).
Fühl dir deswegen nicht ans Bein gepisst, so wars nicht gemeint. Ich denke es wurde ja auch deutlich was gemeint ist. Andere wiederholen dafür 5mal was andere schon geschrieben haben. Ich dachte mir eben lieber noch was ergänzendes.

Gruss,
Crowbar
crowbar
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jan 2003, 17:19
Tach Bombenleger,

wenn du fürs hören einen Oszilographen brauchst, dann geh wieder nach Voodoo. Was machst du denn wenn der Strom "dreckig" ist? ;-) Keine Musik hören? Ich will auch dir nicht böse, aber ich halte des für eine sehr gewagte Theorie! Achtest du auch auf die Luftfeuchtigkeit in deinem Musikzimmer?

Weiterhin viel Spass mit deinen Kabeln wünscht,
Crowbar
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jan 2003, 17:30
Huhu crowbar,

nich schimpfen - ich habe keine Ossi und brauch auch keins!
Ich wollte nur eine Einstiegsmöglichkeit für die möglicherweise vorhandene "Wenn ich's nich messen kann kann ich's nich hören - weil ich's nicht probieren werde"-Fraktion bieten.

Wenn der Strom "dreckig" ist (siehe http://www.p-consult.de/websupport/woshpower.pdf - nette Präsentation die sich glaubwürdig liest) sollte man vielleicht über (adäquate) Netzfilter nachdenken, falls man Geräte mit einfachen Netzteilen hat und nicht zufrieden ist oder einfach so Musikhören.

In meinem Musikzimmer habe ich leider einen relativ langen Hochtonlastigen Hall (wenig Möbel - Schlichtheit liebende Freundin) - wo aggresiver Klang schnell schmerzhaft wird (für mich).

Auf die Luftfeuchtigkeit achte ich nicht - nur darauf, das ich genug trinke
Oliver
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Jan 2003, 17:40
Hallo Bombenleger,
kleiner Tip: trinke ein Gläschen mehr, dann stört dich auch der aggresive Klang nicht mehr. In diesem Sinne - prost
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jan 2003, 17:48
Exakt, ich mache es genau wie Pete Townsend:
Den stört jetzt fast überhaupt kein Klang mehr
TT
Stammgast
#15 erstellt: 26. Jan 2003, 17:52
Hallo,


"In meinem Musikzimmer habe ich leider einen relativ langen Hochtonlastigen Hall (wenig Möbel - Schlichtheit liebende Freundin) - wo aggresiver Klang schnell schmerzhaft wird (für mich)."

Dann liegt´s aber wohl an der Raumakustik. Und die soll durch Netzkabel "verbessert" werden? Versteh ich nicht, sorry. Ich glaub, einfacher und effektiver wäre da, bei der Freundin anzusetzen.

Gruß
TT
Tantris
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jan 2003, 18:05
Hallo Bombenleger,

etwas Falsches zu glauben, ist ja leider üblich, aber etwas Falsches zu WISSEN...

erkläre mir einfach mal, welche physiklische Eigenschaft bei einem Netzkabel eine Klangveränderung bewirken soll - das wirst Du nicht schaffen.

Netzkabelklang ist Voodoo und Einbildung uns sonst nichts.

Gruß, M.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#17 erstellt: 26. Jan 2003, 18:06
Hi,

sicher liegts an der Raumakustik, deshalb habe ich ja auch den T+A PD1200, der zumindest das Frequenzspektrum plättet.
Was er nicht kann, ist - wie angeblich die Tact Geräte - den Raumnachhall zu kompensieren.
Trotz linearem Frequenzgang fällt allerding ein aggressiver Klang duech den Nachhall im Mittelhochton mehr und unangehmer auf als im Tonstudio - wo nix hallt (und ich nicht wohnen will)

Sinniger ist es natürlich an der Raumakustik zu drehen - aber auch teurer (Tact) bzw. nicht machbar (Vetorecht der Freundin)
Tantris
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Jan 2003, 18:07
nochwas zum Bombenleger:



Exakt, ich mache es genau wie Pete Townsend:
Den stört jetzt fast überhaupt kein Klang mehr


Wie, Du willst Dich mit Kinderpornos erwischen und in den Knast stecken lassen?
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#19 erstellt: 26. Jan 2003, 18:10
Ooops, eher nicht... (Wusste ich gar nicht - ist auch besser so)

Eher das mit Alkoholkonsum/besoffen vor Gitarrenbox rumliegen/taub.
Makai
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jan 2003, 01:56
Ich denke die Anschaffung eines Netzkabels oder Leiste lohnt sich hauptsächlich in ner Stadt und nicht im Dorf.
Auch kommt es auf die Störanfälligkeit des Gerätes an.
Wie Tantris´s Geräte ,die nicht einmal ein Handysignal erschüttern.Da würde ich dann auch keines brauchen.Aber vieleicht sind deine Geräte ja nur um diesen (Handy) Freq.bereich resistent.
Aber man kann ja mal Selbsttests durchführen.
Man nimmt ein paar Geräte mit unterschiedl. Sendefrequenzen.
ZB ne Funkfernsteuerung,Funkgerät,LPD und was es sonst noch so gibt und fährt mal an den Kabeln und den Geräten vorbei.
Habs zwar noch nicht gemacht aber interessieren würds mich schon.

m
f
G
Interpol
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Jan 2003, 10:01
>>Ich denke die Anschaffung eines Netzkabels oder Leiste lohnt sich hauptsächlich in ner Stadt und nicht im Dorf.Auch
>>kommt es auf die Störanfälligkeit des Gerätes an.Wie Tantris´s Geräte ,die nicht einmal ein Handysignal erschüttern.Da
>>würde ich dann auch keines brauchen.Aber vieleicht sind deine Geräte ja nur um diesen (Handy) Freq.bereich
>>resistent.Aber man kann ja mal Selbsttests durchführen.Man nimmt ein paar Geräte mit unterschiedl. Sendefrequenzen.ZB ne
>>Funkfernsteuerung,Funkgerät,LPD und was es sonst noch so gibt und fährt mal an den Kabeln und den Geräten vorbei.Habs
>>zwar noch nicht gemacht aber interessieren würds mich schon.m f G

das ist doch bloedsinn.
wenn man solche geschuetze auffahren muss, um der anlage ein stoergeraeusch zu entlocken, um dann auf die notwendigkeit eines netzfilters hinzuweisen, muss ich doch lachen.

das ist nicht gerade der normale use case.
das zeigt doch nur, dass es unter normalen betriebsebdingungen gar keine einstreuungen gibt, jedenfalls keine hoerbaren.

womit bewiesen waere, dass kein normaler mensch einen netzfilter braucht.

mfg
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#22 erstellt: 28. Jan 2003, 11:57
Einspruch!

Nur weil Makai einen abgefahrenen Vorschlag macht, wie mein absichtlich Einstreuung erzeugen könnte ist ein Netzfilter noch Lange nicht Blödsinn.

Ich habe gerade "Einstreuungen" die wohl auch ein Netzfilter nicht wegbekommt (aber ich kann das testen):
MAch bei mir zu hause einen Lichtschalter an und der Minifunke, der im Schalter erzeugt wird, macht in meiner ANlage KNACK, wahlwise auch Brritz.
Liegt aber an meinem Röhrenamp, der nicht nur eine sagenhafte Auflösung hat - sondern auch ein völlig anderes Netzteilkonzept - wohl Prinzipbedingt: Die brauchen nicht saubere 60V sondern 500V reichen da voll aus Ein bisschen glätten, kleine Drosselspule und schon hat sichs mit Netzteil. Keine 70 Gigazillionen Faräder in anmutigen Kondensator terrassenbauten
Das Dumme ist nur: Sie (muss eine Sie sein, hab' nichts Gegenteiliges gesehen) 'mag' keine Netzfilter - zumindest keine(n) den ich habe - dann werden die Bassimpulse angeschwächt - was wohl dann an der Kombination Filter + Spule im Amp liegt.
Ich teste das JETZT - moment ....
Wird weniger (Lichtschalter im Flur hört man jetzt nicht - im selben raub bleibt's wie gehabt)!

Ausserdem ist ja auch ein NF eher gegen "Einstreuungen" aus dem Netz gedacht, nicht gegen Einstrahlungen, aber der Thread geht ja auch eigentlich über geschirmte Netzkabel.
Denk - deren Schirm ja im Kabel eine Kapazitive Last erzeugt, die als Tiefpassfilter erbeiten kann und das wäre dann wie ein Netzfilter - nur schwächer. Und wenn Du jetzt über Amateurfunker in der Nachbarschaft nachdenkst, dann ist das mit den Filtern/Kabelm doch gar nicht mal so unglaubwürdig, oder?
Makai
Stammgast
#23 erstellt: 28. Jan 2003, 16:20
>>das ist doch bloedsinn.
>>wenn man solche geschuetze auffahren muss, um der anlage >>ein stoergeraeusch zu entlocken

@Interpol ,Klar isses Blödsinn,weil es normal nicht vorkommt.Wer lässt schon sein Kind mit nem ferngesteuerten Auto in seinem Musikzimmer spielen.
Aber es geht doch darum, ob die Anlage überhaupt und bei was für Frequenzen anspringt.Denn immerhin gibt es immer mehr davon.
Es wird bald das digitale terristrische TV überall sein (In Berlin letztes Jahr eingeführt),
das Internet über Handy kommt auch immer näher.UsW.
Also immer mehr mögliche Störquellen.
Und es geht auch darum, an seiner Anlage noch immer etwas zu verbessern und mögliche Störquellen oder Komponenten auszutauschen.

mFg
Interpol
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Jan 2003, 16:52
>>@Interpol ,Klar isses Blödsinn,weil es normal nicht vorkommt.Wer lässt schon sein Kind mit
>>nem ferngesteuerten Auto in seinem Musikzimmer spielen.Aber es geht doch darum, ob die Anlage überhaupt und bei was für
>>Frequenzen anspringt.Denn immerhin gibt es immer mehr davon.Es wird bald das digitale terristrische TV überall sein (In
>>Berlin letztes Jahr eingeführt),das Internet über Handy kommt auch immer näher.UsW.Also immer mehr mögliche
>>Störquellen.Und es geht auch darum, an seiner Anlage noch immer etwas zu verbessern und mögliche Störquellen oder
>>Komponenten auszutauschen.mFg

sollte ich mal eine stoerung hoeren, kann ich mich immer noch drum kuemmern. ich wette allerdings ne bank drauf, dass mir ein neues netzkabel dann nicht weiterhilft.

mittlerweile gibt es schon kupferbeschichtete tapeten und gardinen mit unsichtbarem kupferdraht. waere das nix fuer dich? dann kannste dich voellig abschirmen und die anlage klingt um WELTEN besser.
alles ist raeumlich feiner aufgloest und die stumpfe schaerfe in den hoehen geht zurueck.



SCNR
Shorty
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 28. Jan 2003, 21:56
bei deinem Pioneer-Amp ists eh scheissegal was du machst. Du kannst da keine Verbesserung erzielen. Das ist einfach ein Scheiss. Und bleibt ein Scheiss. Jede müde Mark ist da herausgeschmissen
ehemals_hj
Administrator
#26 erstellt: 28. Jan 2003, 22:05
@Shorty: Keine Fäkalsprache bitte, achte auf Deinen Ton!
cr
Inventar
#27 erstellt: 28. Jan 2003, 22:06
Wenn was stört, hört mans am besten im Leerlauf (keine Musik). Wenn man hier keine Störungen hört, dann gibts eben keine, auch wenn man Musik spielt. Alle anderen Behauptungen sind leeres Gewäsch.
Interpol
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Jan 2003, 22:21
>>Wenn was stört, hört mans am besten im Leerlauf (keine Musik). Wenn man hier keine Störungen hört, dann gibts eben
>>keine, auch wenn man Musik spielt. Alle anderen Behauptungen sind leeres Gewäsch.

so ist es. bei meiner anlage kann ich im leerlauf den amp voll aufdrehen und hoere: nichts.

bei meinem alten yamaha hat es deutlich gerauscht. aber das war bei dem kleinen wohl normal

mfg
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#29 erstellt: 28. Jan 2003, 22:30
Dann treibe ich das mal auf die Spitze (und meine das Gegenteil):

Ob eine Anlage gut klingt hört man nur wenn Sie aus ist!
Fällt euch was auf???
Gibt es Störungen (ständige, nicht kurzzeitige die man als Britzeln hört), dann modulieren Sie sich auf das Signal - ist das Signal 0, dann ist auch die Störung null,null null...

Ich hatte kürzlich einen netten Link gepostet wo cicable auf das Thema Ingeniersmäßig eingehen - allerdings um Ihre 12K Euro 50Hz no distortion Stromquelle zu vermarkten. Die Fakten stimmen aber (weil es Fakten sind), ist von daher lesenswert...
Oliver
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Jan 2003, 00:55
Also bei meiner Anlage stört weder ein Handy noch der Computer noch sonst irgendetwas. Ich brauche keine abgeschirmte Netzkabel oder Netzfilter. Ich schätze mal, das das entweder davon kommt, das ich keine "guten" Komponenten habe weil sie keine 10000 Euro gekostet haben oder sie sind so gut, das Störfelder oder Einstreuungen nicht ankommen. Keine Ahnung - mir aber auch egal.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#31 erstellt: 29. Jan 2003, 01:06
Brauch kein Mensch

Lustich ist nur, wenn mann mal die Chance hat so'n Zeug auszuleihen (Kollege mit Knall im Kopf wie ich oder so).

Erstaunlich ist dann am ehesten, wie's klingt wenn man so ein komplettes Filterzeugt wie z.B. von Audioplan wieder abstöpselt - da gibts dann schon mal lange Gesichter

Hab' einen Freund mit 'ner kleinen (wirklich kleinen) Surround Anlage:
Canton boxen + passiver Sub
Yamaha Receiver
alter Panasonic player

Nachdem wir die mal eingemessen hatten war die aschon richtig gut (ich hatte im Kino noch nie Gänsehaut! Da schon)
Nur sein Sub an einem uralten braun verstärker wollte nicht so (dröhn)
Mit Filterkomponenten hatten wir einen Terminator 2 Glänzschädel (am Anfang von T2) ind dem Du Dich fast spiegeln konntest und eine echte Tiefenwirkung in dem Grau-staubigen Kriegsschauplatz.
Und die Bässe und die Räumlichkeit waren ein Hammer!
Wie gesagt passiver Sub.

Nach dem abstöpseln war's dann eher fad und unspektakulär, weil die Dynamik weg war

Leider kann er sich das Zeig (noch) nicht leisten, aber das wird er zumindest teilweise sicher tun - und er steht mit beiden Füßen am Boden...

Ich will aber keinen "bekehren" - lediglich ersma hören dann urteilen finde ich immer schöner als abkanzeln und bloß nich anhören - weil's ja eh' nix bringt

Gut' nacht - ich muss in die heia
Oliver
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Jan 2003, 01:20
Ich will ja auch keinen bekehren und ich probiere ja auch alles aus Neugier mal aus, solange es nicht teuer wird. Aber wenn ICH keinen Unterschied höre, dann höre ICH keinen und das ist MEINE Meinung. Wenn einer eine Verbesserung im Klang hört, soll er sich solche Sachen kaufen. Jeder kann kaufen was er will und jeder kann darüber seine Meinung erzählen. In diesem Sinne: noch fröhliches weiterposten.
crowbar
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 29. Jan 2003, 02:22
Tach zusammen,

@bombenleger: Du musst glaub einfach überall dagegen sein, oder? ;-))

Naja, mir ist meine Zeit zu schade, son Zeug auszuprobieren.

Achso und Bombenleger: Sicher kannst die Qualität deines Players nicht messen, wenn er keine CD abspielt. Es ging um den Amp. Und wenn du meinst der ist dann aus, dann dreh mal eine (ausgeliehene) Kompaktanlage bis zum Anschlag auf, ohne das Musik läuft (was du hörst ist Höhenstrahlung, die Anlage ist ja aus. Dann leihe die ne Crown Macrotech 5000VZ, reiss die Potis bis zum Anschlag auf und fass hinten dran. Was du spührst ist dein schlechtes Gewissen, der Amp ist aus! Und wenns noch nicht reicht, steck deine Finger in die Steckdose, die ist auch aus, wenn kein Gerät dran hängt. ;-))) Du merkst hoffentlich selbst, diesmal wars nicht ganz schlüssig.
Und nimms nicht so ernst und probiers bitte NICHT aus! (nur die Kompaktanlage - nicht das du Ansprüche gegen mich geltend machen willst!)

;-)

in diesem Sinne,
Crowbar
backmagic
Inventar
#34 erstellt: 14. Jun 2010, 23:34
Kennt jemand nen Shop für die geschirmten Industrie Stromkabel z.B. 3x1,5.

Also Industrieware, kein Hifi Voodoo
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