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Lohnen teure Kabel?

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Klaus-R.
Inventar
#51 erstellt: 04. Aug 2011, 09:48

boep schrieb:

Klaus-R. schrieb:
Es gibt Fälle, wo das Gehör besser ist, es gibt Fälle, wo die Messmimik siegt.


Konkret werden! Du sprichst immer nur von "es gibt, es gibt, es gibt". Welcher konkrete Fall?


Zum Beispiel den der rappelnden Schraube im Lautsprecher, die das Gehör als solche identifizieren kann, auch wenn Musik wiedergegeben wird. Oder den, daß die Dorfkapelle sich etwas schräg anhört beim jährlichen Schützenfest. Oder den vom japanischen Meister, der die Temperatur des jahrhundertalten Ofens, in dem er aus Eisenerz und Holzkohle den Stahl für Samurai-Schwerter herstellt, nach Gehör einstellt, auf’s Grad genau.



Frequenzgang? Phase? Schalldruck? Luftdruckänderung? - und deren DELTAs kann jede Maschine präziser messen als das Ohr.


Wo bitte habe ich von MESSEN gesprochen? Klar kann das Gehör nicht messen, darauf hat die Evolution halt keinen Wert gelegt.



Klaus-R. schrieb:
Wenn dem nicht so wäre, könnte man das Testhören Maschinen überlassen.


Könntest du!


Warum tut man das dann nicht??? Warum werden Pralinenverpackungen, Kartoffelchips, Autotürschlösser von Menschen testgehört?

Klaus
Klaus-R.
Inventar
#52 erstellt: 04. Aug 2011, 10:37

cr schrieb:

KlausR. schrieb:
Promillebereich? Haste da mal 'ne Quelle?


Da brauchen wir keine Quelle.

Dass man Klirr im Bereich von 0,x% hört, wenn er unharmonisch ist, sollte allgemein bekannt sein.


Im Netz und in Foren ist es leicht, Behauptungen aufzustellen, und da sich viele dieser Behauptungen bei näherer Betrachtung als falsch erweisen, wirst Du verstehen, daß ich Behauptungen wie obiger mit Skepsis begegne. Bevor ich für mein Teil im Forum Behauptungen wie die obige aufstelle, prüfe ich in Fachquellen nach, ob das, was ich da behaupte, auch stimmt, das heisst, bei entsprechender Nachfrage kann ich die Quelle sofort nennen. Wenn die Werte für k3, k5 etc. allgemein bekannt sind, sollte es doch ein Leichtes sein, eine seriöse Quelle zu nennen! Mir zum Beispiel ist es nämlich nicht bekannt, also würde ich gerne Näheres dazu wissen. Und 0,x % bei welchem Testsignal, bei welchem Pegel? Testsignale interessieren im Grunde nur die Psychoakustiker, also wie sieht das bei Musik aus?

Klaus
killersnake
Stammgast
#53 erstellt: 04. Aug 2011, 12:32

Klaus-R. schrieb:

Genau darum geht es: kannst Du, kann eine Auswertungssoftware einem Messschrieb ansehen, ob in dem LS eine Schraube los ist und rappelt, wenn man der Messapparatur Musik vorspielt? Mein Kommentar weiter oben sollte deutlich machen, daß es durchaus Fälle gibt, wo das Gehör der Technik überlegen ist.

Klaus


Wenn man die Mesoftware entsprechend programmiert und Eingang mit Ausgang vergleicht.
Unser Gehirn macht es ja auch nicht anders.
Wir vergleichen(unbewusst?) uns bekannte Musik mit der Variante die gerade gespielt wird.
Und wenn man nicht weiss wie sich eine lose Schraube anhört....

Die Auswerte/Messsoftware kann nur von alleine nichts dazulernen.
Lernprozess hat aber reichlich wenig mit Gehör zu tun.
ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 04. Aug 2011, 13:01

Klaus-R. schrieb:

Warum tut man das dann nicht??? Warum werden Pralinenverpackungen, Kartoffelchips, Autotürschlösser von Menschen testgehört?


Vieleicht kommst du selber drauf. Aber du wirst sicher noch was zu Klang von Kabeln sagen.
boep
Inventar
#55 erstellt: 04. Aug 2011, 22:18

Klaus-R. schrieb:

Könntest du!


Warum tut man das dann nicht??? Warum werden Pralinenverpackungen, Kartoffelchips, Autotürschlösser von Menschen testgehört?

Klaus


Hättest du den zweiten Teil meiner Antwort nicht dezent unter den Tisch fallen lassen, hättest du sogleich die Antwort darauf gehabt:

Ich zitiere mich selbst: "Könntest du! Das kleine Problem dabei ist, dass sich der Musikgeschmack nicht mit Worten präzise genug ausdrücken lässt um ihn einer Maschine klar zu machen. Das funktioniert nichtmal von Mensch zu Mensch."


[Beitrag von boep am 04. Aug 2011, 22:18 bearbeitet]
burkm
Inventar
#56 erstellt: 29. Aug 2011, 13:29
Um die ursprüngliche Frage - ohne Umwege - präzise und eindeutig auf den Punkt zu beantworten:
...für den Hersteller immer !
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