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Canton GLE 420 Frequenzweiche Tunen/Verbessern

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Autor
Beitrag
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Nov 2011, 21:12
Guten Abend,

erst einmal ein Tolles Forum! Bin jungfräulich hier, und hoffe hab das Thema hier richtig eröffnet.
Ich würde gerne meine FQW ein wenig Optimieren, hab "nur" das Problem das ich kein Elektriker bin.
Das heisst ich nicht weiss was für Bauteile schon Vorinstalliert sind und welche ich zum Optimieren nehmen könnte (da wird es sicherlich mehrere geben z.B. von Mundorf etc.).

Hier ein paar Bilder von der aktuellen FQW

Luftspule

Luftspule mit Ferritkern

Widerstand

Kondensator

Kondensator Bipolar




Ich bin über alle Vorschläge Dankbar
Eins noch ich bin kein High-Ender und bin mir auch bewußt das ich keine High-End Schallwandler habe.
Aus Scheiße kann man kein Gold machen aber vielleicht ein wenig vergolden.
WeisserRabe
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2011, 23:07
Du hast also keine Ahnung, denkst aber, dass die Weiche (die von erfahrenen Ingenieuren bei Canton abgestimmt wurde) eine Verbesserung braucht?!

Viel Spaß dabei, wenn du was änderst werden sie definitiv anders klingen, aber ob das besser sein wird steht in den Sternen.

Die Weichenentwicklung ist das komplizierteste beim entwickeln eines Lautsprechers und ist per Ferndiagnose kaum machbar.

Schade, dass du kein High Ender bist, der könnte immerhin C37 Lack draufpinseln um den Klang zu verbessern
mm57
Stammgast
#3 erstellt: 14. Nov 2011, 08:58
Beschreibung eines Mundorf Kondensators:

Die hier angebotenen Supreme Silver/Gold Kondensatoren sind ganz neu im Mundorf-Programm. Er vereint die hochwertige Wickeltechnik der Supreme-Kondensatoren mit Silber-Folien, die 1% Gold enthalten. Dadurch wird gemäß Mundorf die Kristallstruktur des Silbers deutlich verbessert. Der Kondensator verbindet Präzision mit Harmonie und Eleganz.

Ganz besonders wichtig sind die Eigenschaften Harmonie und Eleganz für einen Kondensator!

Lass die Finger von diesem Quatsch!

LG


[Beitrag von mm57 am 14. Nov 2011, 09:00 bearbeitet]
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Nov 2011, 11:49

WeisserRabe schrieb:
Du hast also keine Ahnung, denkst aber, dass die Weiche (die von erfahrenen Ingenieuren bei Canton abgestimmt wurde) eine Verbesserung braucht?!

Viel Spaß dabei, wenn du was änderst werden sie definitiv anders klingen, aber ob das besser sein wird steht in den Sternen.

Die Weichenentwicklung ist das komplizierteste beim entwickeln eines Lautsprechers und ist per Ferndiagnose kaum machbar.

Schade, dass du kein High Ender bist, der könnte immerhin C37 Lack draufpinseln um den Klang zu verbessern



Vielen Dank erstmal für deine Antwort.

Ich denke nicht das die FQW eine Verbesserung braucht sondern das man(n) vielleicht noch ein wenig rauskitzeln könnte.

Ich Interessiere mich schon für High-End hab "nur" nicht das passende Kleingeld
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Nov 2011, 11:53

mm57 schrieb:
Beschreibung eines Mundorf Kondensators:

Die hier angebotenen Supreme Silver/Gold Kondensatoren sind ganz neu im Mundorf-Programm. Er vereint die hochwertige Wickeltechnik der Supreme-Kondensatoren mit Silber-Folien, die 1% Gold enthalten. Dadurch wird gemäß Mundorf die Kristallstruktur des Silbers deutlich verbessert. Der Kondensator verbindet Präzision mit Harmonie und Eleganz.

Ganz besonders wichtig sind die Eigenschaften Harmonie und Eleganz für einen Kondensator!

Lass die Finger von diesem Quatsch!

LG :prost



Auch dir vielen Dank für die Antwort,

diesen Kondensator mit Silber und ein funken Gold würde ich mir eh nicht kaufen, denn silber ist ein besserer Leiter wie Gold und der Goldene ist mir ehrlich gesagt auch zu teuer (die Übertreiben da mal leicht, meiner Meinung nach)

wie schon gesagt dachte ich kann da noch ein wenig rauskitzeln.
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 14. Nov 2011, 12:56
Lass es am besten sein!


hifonics7 schrieb:

Eins noch ich bin kein High-Ender und bin mir auch bewußt das ich keine High-End Schallwandler habe.


Was macht deiner Ansicht nach einen High-Ender aus? (Ich glaub du hast da eine "falsche" Vorstellung")
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 14. Nov 2011, 13:06
Hallo,

vielen Dank, ich merke schon ich sollte es lieber lassen

Ich weiß nicht so Recht wie ich das sagen soll, na High-End ist für mich eine Optimale Anlage mit allem drum und dran und natürlich nicht zu vernachlässigen ein Guter Hörraum. (die feinste Anlage + LS nützt ja nix wenns nicht Optimal aufgestellt ist und im Hörraum gut integrierbar ist)
So würde ich das mal beschreiben.
Wie schon gesagt ich habe keine High-End Anlage und will dies auch nicht. Wollte nur wissen ob man(n) da noch ein wenig Optimieren kann. Wenn nicht dann nicht,, ich kann damit leben.
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 14. Nov 2011, 13:13
Trotz allem würde mich mal sehr Interessieren was für Bauelemente in der FQW verbaubt worden sind.

pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Nov 2011, 14:51

hifonics7 schrieb:
Trotz allem würde mich mal sehr Interessieren was für Bauelemente in der FQW verbaubt worden sind.

Hallo,

es sind genau die BT verbaut, die die Entwickler des Lautsprechers für optimal angesehen haben.

Natürlich lässt sich eine FW "tunen". Man kann den Klancharakter eines Lautsprechers in Richung persönlicher Präferenz und Abhörsituation/Hörraum verändern.
Dazu gehören allerdings einige Erfahrung sowie Messmittel.

Teurere BT können den Klang geringfügig verändern - wenn man das wahrnimmt, wird man das fast immer als Verbesserung (weil teurer) interpretieren, was aber objektiv überhaupt nicht der Fall sein muss.

Das einzige, was einen gewissen Sinn haben könnte: Elkos messen, da diese die einzigen BT einer FW sind, die einer gewissen Alterung unterliegen und gegebenenfalls austauschen.

Grüße - Manfred
Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2011, 14:53
Luftspule, Kernspule, Bipolare (Elkos) Kondensatoren und Zementwiderstände - reicht das?

Was du beschreibst ist kein High-End - zum Glück!

Als High-Ender musst du zwangsläufig viel Geld investieren um mindestens nutzlose, wenn nicht sogar kontraproduktive Alleinstellungsmerkmale zu bekommen. Es gehört eine kräftige Portion Narzissmus dazu und der Glaube ein besonders ausgebildetes Gehör zu haben...
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 14. Nov 2011, 15:22
Vielen Dank


dann werde ich mal die Elkos messen und schauen ob sie abweichen wegen des alters.

danke
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2011, 15:23
Elkos haben prinzipiell gewisse Toleranzen - manche Folien aber auch.
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 14. Nov 2011, 15:25

Soundscape9255 schrieb:
Luftspule, Kernspule, Bipolare (Elkos) Kondensatoren und Zementwiderstände - reicht das?


Was du beschreibst ist kein High-End - zum Glück!

Als High-Ender musst du zwangsläufig viel Geld investieren um mindestens nutzlose, wenn nicht sogar kontraproduktive Alleinstellungsmerkmale zu bekommen. Es gehört eine kräftige Portion Narzissmus dazu und der Glaube ein besonders ausgebildetes Gehör zu haben... :.



da bin ich wohl ein wenig grün hinter den Ohren was High-End betrifft

Über das besonders ausgebildete Gehör braucehn wir erst gar nicht reden da fall ich wohl oder Übel durch

wie die BT heissen soweit war ich auch schon aber die Werte hab ich nicht ausser dort wo sie draufstehen.

THX
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 14. Nov 2011, 15:47
Wenn man sich in der Elektrotechnik nicht auskennt, keine passenden Messmittel und nicht die nötige Erfahrung im Frequenzweichenbau hat, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit:
Kiste wieder zuschrauben und alles so lassen, wie es ist.

OT:
Interessanter könnten Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik sein. Hier kann man leichter positive Resultate erreichen - und der Bastelanteil kommt auch nicht zu kurz.
WeisserRabe
Inventar
#15 erstellt: 14. Nov 2011, 23:36

Soundscape9255 schrieb:

Als High-Ender musst du zwangsläufig viel Geld investieren um mindestens nutzlose, wenn nicht sogar kontraproduktive Alleinstellungsmerkmale zu bekommen. Es gehört eine kräftige Portion Narzissmus dazu und der Glaube ein besonders ausgebildetes Gehör zu haben... :.


du hast vergessen, dass der echte High Ender keinen Spaß mehr am Musikhören hat, sondern am Analysieren der Töne, die seine "Kette" von sich gibt


edit: eins fällt mir da doch noch ein, wie du die Wiedergabe mit deinen LS in deinem Raum deutlich verbessern kannst, das Wundermittel heißt DSP (früher nannte man sowas Equilizer) damit kannst du den Frequenzgang so verzerren, dass er den Verzerrungen der Lautsprecher entgegenwirkt und du am Hörplatz dann einen sehr linearen Frequenzgang hast

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=22907


[Beitrag von WeisserRabe am 14. Nov 2011, 23:43 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 14. Nov 2011, 23:42
Und die permanenten Zweifel, ob es nicht mit Kabel/Steckerleiste/ect... XYZ besser klingen könnte.
hf500
Moderator
#17 erstellt: 15. Nov 2011, 00:15
Moin,
das schoene an dem Equalizer ist, dass man nicht nur den Schalldruck linearisieren kann (vielleicht will man das ja auch nicht), sondern damit kann man praktisch jedes "Wunderkabel" prima simulieren. Meine Empfehlung: Mit einem Eqalizer so lange an der Wiedergabe schrauben, bis sie einem wirklich gefaellt. Dabei keine Ruecksicht darauf nehmen, wie der sich ergebende Frequenzgang wirklich aussieht.

Was die Frequenzweiche angeht, ich glaube nicht, dass man da wirklich etwas sinnvoll verbessern kann. Ich habe wesentlich aeltere Lautsprecher, die mittlerweile ueber 30 Jahre alt sind und die auch noch gut funktionieren. So schnell sterben Tonfrequenzelkos naemlich auch nicht, solange sie nicht ueberlastet werden. Das ist schwer moeglich, eher sterben die Lautsprecher der Box. TF-Elkos sind fuer ihre Kapazitaet sehr gross und haben daher Reserven, auch was die Elektrolytmenge angeht. Sie sind nicht so ausgeknautscht wie moderne Miniatur-"Hochleistungselkos" fuer Gleichspannung, die auf bestmoeglichstes C/V Verhaeltnis gezuechtet wurden.

Man kann natuerlich hergehen und die Elkos durch gewoehnliche Standard-Folienkondensatoren ersetzen. Dann hat man jedenfalls die Gewissheit, dass die Weiche nicht mehr altern kann. Was die teuren "Wunderkondensatoren" wirklich besser als die Standardtypen machen sollen, konnte m.W. auch noch nicht nachvollziehbar dargestellt werden.

73
Peter
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 04. Dez 2011, 00:16
Hallo hifonics7,

Du bist hier im Tuning Forumsbereich. Also solltest Du auch einen Tuning-Tipp bekommen. Du liegst nämlich gar nicht so falsch, dass sich da was machen lässt.
Man muss feststellen, dass die Bauteile von Lautsprecher-Massenware immer mit spitzer Feder gerechnet wurden und es eine große Kosten- bzw. Qualitätsspanne bei Bauteilen gibt.

Habe noch folgende Beschreibung des Lautsprechers incl. Gesamtdarstellung der Weiche und Klangbeschreibung gefunden.
http://www.audio.de/testbericht/canton-gle-420-330142.html

Zunächst einmal wundert mich, dass Du in 380 EUR Boxen tatsächlich Elkos (Elektrolytkondensatoren) dieser niedrigen Kapazität findest, wenn es im Lautsprecherbau allseits bekannt ist, dass hier Folienkondensatoren deutlich besser geeignet sind, vor allem vor dem Hochtöner. Elkos haben einerseits ein deutlich schlechteres Langzeitverhalten und altern stärker als Folienkondensatoren. Andererseits gibt es durch Mikrofonie und andere Effekte deutliche klangliche Unterschiede. Dem gegenüber steht der enorm vorteilhafte Preis/Kapazität Faktor der Elkos.

Du kannst mit Sicherheit eine Klangverbesserung erzielen, wenn Du die beiden Elektrolytkondensatoren 10µF und 4,7µF gegen Folienkondensatoen austauschst. Dabei kannst Du auch nicht viel falschmachen, wenn Du etwas löten kannst, sorgfältig vorgehst und die eingesetzten Bauteile mechanisch passen. Sollte der Klang sich in Deinen Augen zu sehr verändert haben, kannst Du es ja wieder rückgängig machen. das wird aber sicher nicht so sein

Mein Tipp: Suche Dir beim Lautsprecherhandel (z.B. Strassacker/lautsprechershop oder Intertechnik) die entsprechenden Kondensatoren von Audyn oder Mundorf aus und setze sie ein.

Ich empfehle MKP-Typen (MKT ist ok aber nicht ganz so gut) von mindestens 250V Spannungsfestigkeit (dickeres Dielektrikum, bessere Eigenschaften, weniger Mikrofonie-Effekte). Die Qualitätsstufen sind laut führenden Lautsprecherzeitschriften Klang+Ton und Hobby-HiFi durchaus noch mal ihr Geld wert, wobei es dann - logisch - im oberen Preissegment kleinere Unterschiede sind.

Es wird sich lohnen, wenn Du Folienkondensatoren einbaust!


- Poetry2me
Jeck-G
Inventar
#19 erstellt: 04. Dez 2011, 01:55
Ist doch auch Käse, was Du da sagst. Nur weil es Kondensatormikrofone gibt, heißt das nicht, dass Kondensatoren mikrofonieempfindlich sind. Bei zu starken Vibrationen können mal die Beinchen abbrechen, aber mehr auch nicht.

Das einzig Vernünftige wäre eine Aktivweiche bzw. Controller vor den Verstärkern, die einzelnen Treiber werden dann separat angesteuert (Controller -> Verstärker -> Treiber), die Passivweiche fliegt raus. Erfordert natürlich auch passendes Messequipment (einfacher Schallpegelmesser reicht da nicht aus!), was dann letztendlich teurer wäre als die Lautsprecher.


[Beitrag von Jeck-G am 04. Dez 2011, 01:58 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#20 erstellt: 04. Dez 2011, 03:24
Hallo Jeck-G,

bevor Du "Käse" sagst...

Hier geht es mitnichten um das gute alte Kondensatormikrofon, sondern um unerwünschte Effekte an herkömmlichen Kondensatoren. Dazu gibt im Internet auch jede Menge Literatur.

Fürs erst, schau doch mal unter Wikipedia zu Mikrofonie

- Poetry2me
pelowski
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Dez 2011, 03:37

Poetry2me schrieb:
...
Hier geht es mitnichten um das gute alte Kondensatormikrofon, sondern um unerwünschte Effekte an herkömmlichen Kondensatoren. Dazu gibt im Internet auch jede Menge Literatur.

Fürs erst, schau doch mal unter Wikipedia zu Mikrofonie

Hallo,

der KÄSE war schon vollkommen richtig!

Und wenn du zum Beweis deiner (und leider nicht nur deiner ) unhaltbaren Behauptung einen link angibst, dann solltest du auch lesen, was da geschrieben steht:

...Bei Kondensatoren treten je nach Typ zwei Effekte in Erscheinung: bei Luftkondensatoren (Drehkondensatoren, Lufttrimmer) ändert sich die Kapazität durch Abstandsänderungen. Das kann z. B. bei einem Oszillator zu einer Frequenzmodulation führen. Handelt es sich dabei um den Oszillator eines FM-Empfängers oder -senders, ist die Mikrofonie direkt als NF-Signal hörbar. Bei Keramik-Kondensatoren mit ferroelektrischem Dielektrikum tritt Mikrofonie durch den Piezoeffekt auf. Wechselnde mechanische Spannungen führen zu einer Wechselspannung am Kondensator. Daher vermeidet man solche Kondensatoren als Koppelkondensator in NF-Vorverstärkern...

Alles Sachen, die mit in FW verbauten Kondensatoren überhaupt nichts zu tun haben.

Grüße - Manfred
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 04. Dez 2011, 04:09
Natürlich gibt es Fälle, wo die Kräfte groß genug sind, dass sich was an den Parametern tut, aber wie bereits gesagt nicht bei einer Frequenzweiche.
Das Gegenteil höre ich öfters, nämlich dass Bauteile Schall aussenden. Leistungstransistoren in Frequenzumrichtern (z.B. für Antriebe in Werkzeugmaschinen oder Fahrzeuge) piepen gerne mal, aber da fließen auch richtige Amperes bei höheren Spannungen (300V und mehr)...


[Beitrag von Jeck-G am 04. Dez 2011, 04:11 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 04. Dez 2011, 11:34
Ja, die Diskussion, ob diese Effekte bei HiFi Elektronik zu beachten sind, höre ich häufiger. Dabei muss man unterscheiden:
- Kondensatoren in relativ hochohmigen elektronischen Schaltungen, z.B. Vorverstärkern
- Kondensatoren in Lautsprecherweichen

Bei Lautsprechern fließt richtig Strom, bis in den Bereich ganzer Ampere. die Ladungsmengen auf den Kondensator-"Platten" sind also beachtlich und entsprechend auch die elektrostatische Anziehung und Abstoßung der "Platten" (Folien) im Takte des Signals.

Aber wie gesagt, ich rede hier nicht über Geheimwissen. Die hochwertigen Lautsprecher auf diesem Planeten verwenden vor Hochtönern schon seit den Achziger Jahren keine Elkos mehr. Material dazu gibt es zu Hauf' im Internet oder der Fachliteratur.

- Poetry2me
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Dez 2011, 11:49

Elkos haben einerseits ein deutlich schlechteres Langzeitverhalten und altern stärker als Folienkondensatoren. Andererseits gibt es durch Mikrofonie und andere Effekte deutliche klangliche Unterschiede. Dem gegenüber steht der enorm vorteilhafte Preis/Kapazität Faktor der Elkos.


Das Langzeitverhalten der abgebildeten TF-Elkos ist im an diesem Einbauort absolut keine nennenswerte Eigenschaft. Da sind 30 Jahre im privaten Eisatz absolut üblich.
Wenn ich in der extrem (!) niderohmigen Umgebung in so einer Frequenzweiche von Mikrofonie der Elkos lese, werde ichc beinahe sdauer....Da hat der "Behauptende" wieder mal im Märchenbuch beblättert.
Man kann an dieser Einbaustelle den C sogar mit dem Fingernagel anschnippen, ohne dass man davon etwas Am Ausgang der Weiche Wiederfinden könnte.

Einfach mal ausprobieren oder nur nachdenken. Selbst in hochohmiger Omgebung oder gar "offen" direkt am Messgerät ist sowas noch schwer nachzuweisen.

Die "deutlichen" Klangunterschiede stammen nicht selten alleine durch den höheren ESR, der bei so kleinen TF-Elkos höher ist. Das ist aber im Originalzustand berücksichtigt worden.

Einzig die oft etwas größere Toleranz der Elkos konnte man noch als Argument stehen lassen.




Du kannst mit Sicherheit eine Klangverbesserung erzielen, wenn Du die beiden Elektrolytkondensatoren 10µF und 4,7µF gegen Folienkondensatoen austauschst.


Mit Sicherheit wird der Hochtöner dann nur etwas lauter und die Abstimmung der Box geht zum Teufel. Immerhin hat ein 4,7µ TF-Elko gut und gerne um 3 bis 4 Ohm ESR.


. Dabei kannst Du auch nicht viel falschmachen,

Und ob er das kann!

weniger Mikrofonie-Effekte.

Ausserdem erhält man mehr Zwerge und ein weiteres Rotkäppchen.


Es wird sich lohnen, wenn Du Folienkondensatoren einbaust!


Das kann durchaus sein. Einerseits wird "er" endlich seine Beschäftigung haben, kann danach von "getunten" Boxen sprechen, und sich endlich vom "Mob" abheben, UND hat möglicherweise sogar das "Klangbild" VERÄNDERT.

Wenn Hifonics7 DAS will, dann sollte er zuschlagen.


[Beitrag von -scope- am 04. Dez 2011, 11:57 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Dez 2011, 11:53

Aber wie gesagt, ich rede hier nicht über Geheimwissen. Die hochwertigen Lautsprecher auf diesem Planeten verwenden vor Hochtönern schon seit den Achziger Jahren keine Elkos mehr


Da sind die Eigenschaften aber schon bei der Entwicklung in die Dimensionierung der Schaltung eingeflossen....Und nicht erst "garnicht" auf dem Küchentisch
hifonics7
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 04. Dez 2011, 13:24
Nicht streiten die Herren

Ich wusste ja nicht das ich damit sone Diskussion auslöse ... aber ist ja nicht umsonst ein Forum.

Und wie ich das so lese sollte ich es lieber sein lassen.


Das kann durchaus sein. Einerseits wird "er" endlich seine Beschäftigung haben, kann danach von "getunten" Boxen sprechen, und sich endlich vom "Mob" abheben, UND hat möglicherweise sogar das "Klangbild" VERÄNDERT.

Wenn Hifonics7 DAS will, dann sollte er zuschlagen.


Mir geht es nicht um eine Beschäftigung ich wollte nur wissen ob man da noch etwas verbessern kann.
Und, glaub mir, zum Angeben bin ich aus dem Alter raus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Dez 2011, 14:00

Nicht streiten die Herren


Kontroverse Diskussion
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 04. Dez 2011, 15:09
Hallo hifonics,

hier im Forum treffen alle, die etwas optimieren oder tunen immer wieder auf die selben Verdächtigen, die gegen jede Modifikation sind. Das ist aber nur hier im HiFi-Forum so

Ich kann Dir nur Mut machen, etwas mit Deinen mickrigen Elkos zu tun.
Dass sich der Entwickler etwas dabei gedacht hat, die dort einzubauen, glaube ich auf jeden Fall: Er hat an seinen Profit gedacht. So einfach ist das. Elko = geringere Kosten.

Über Grundwahrheiten der Bauteilequalität und Lautsprecherentwicklungen hier immer diskutieren zu müssen, ist ermüdend aber offensichtlich erforderlich. Bei HiFi geht es zwar eigentlich um Klang und um hörbare Unterschiede, aber manche "Bewahrer" sind dem gegenüber einfach nicht offen und werden sogar "sauer".
Ihre "dreißig Jahre" alten Boxen funktionieren noch, das ist es was zählt.

Ich finde das als Standpunkt auch OK. Wer seine alten Sachen liebt, und evtl. auf den Werterhalt oder Langlebigkeit Wert legt, der soll alles originalgetreu erhalten. Kein Tema.

Er sollte nur anderen nicht ausreden wollen, dass es auch besser geht. Es geht nämlich besser.

- Poetry2me
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 04. Dez 2011, 15:14
Einfach eine TF Elko an einem hochohmigen Mikroeingang anschliessen und schauen.
Es sind nicht selten die "Grundwahrheiten", die nix weiter sind, als nachgeplappertes Zeuchs, wo Leute dann höchst pampig reagieren, wenn die mal hinterfragt werden.
Soundscape9255
Inventar
#30 erstellt: 04. Dez 2011, 15:14
@Poetry2me: Wenn du die Beiträge von Scope schon nicht verstehst, dann hör wenigstens auf Stuss zu erzählen!
std67
Inventar
#31 erstellt: 04. Dez 2011, 15:24
Hi

ich kann an der techn. Diskussion zwar nicht teilnehmen, aber ich hatte mal die Gelegenheit mit dem Entwickler meiner Lautsprecher in Kontakt treten zu können
Und der sagte mir auch das man mit höherwertigen Bauteilen durchaus eine Verbesserung erreichen könne

Da ich mir das aber nicht zutraue habe ich dieses Thema nie weiter verfolgt
Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 04. Dez 2011, 15:28
Lieber Themenersteller,

hier siehst Du mal, wie es ist, wenn man sich im HiFi-Forum ernsthaft über Tuning austauscht

Endlose Schand-Postings werden erstellt, man wird beschimpft. Man unterstellt, ich hätte nichts verstanden, man nennt andersgeartete Beiträge "Stuss", und oft auch schlimmeres.

Eigentlich tummeln sich im Forumsbereich "Tuning" nur Gegener des Tunings.

Seltsam irgendwie


- Poetry2me
Soundscape9255
Inventar
#33 erstellt: 04. Dez 2011, 15:34

Poetry2me schrieb:
Man unterstellt, ich hätte nichts verstanden, man nennt andersgeartete Beiträge "Stuss", und oft auch schlimmeres.


Du darfst uns gerne das Gegenteil beweisen - oder weiterhin den beleidigten unverstanden Propheten spielen, aber da wird keiner mitspielen wollen...
Helmurhino
Neuling
#34 erstellt: 04. Dez 2011, 15:43
Leute sollen sich beschimpfen lassen und dann etwaige Unterstellungen entkräften? Nein!
Es geht um den Klang und wie man ihn verbessern kann. Es wäre schon nicht schlecht, wenn die, die halt nix hören sich einfach aus der Diskussion raushalten würden statt Threads zu kidnappen und in Grund und Boden zu sülzen.

@hfonics: Nicht irre machen lassen. Lass dein Gehör entscheiden. Hier ein für dich nicht ganz uninteresanter Artikel: http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html
& happy Tuning.
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 04. Dez 2011, 15:49

Helmurhino schrieb:

Es geht um den Klang und wie man ihn verbessern kann.


Und dazu wurde eine klare Aussage getroffen: Mit Folienkondensatoren ändert man die Abstimmung der Weiche - da ändert auch die persönliche Befindlichkeit nichts dran.


[Beitrag von Soundscape9255 am 04. Dez 2011, 15:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Dez 2011, 15:49

ich kann an der techn. Diskussion zwar nicht teilnehmen, aber ich hatte mal die Gelegenheit mit dem Entwickler meiner Lautsprecher in Kontakt treten zu können
Und der sagte mir auch das man mit höherwertigen Bauteilen durchaus eine Verbesserung erreichen könne


Die Aussage des Entwicklers ist ausgesprochen "pauschal" und kann -so wie du sie hier formulierst- auf garkeinen Fall vom Tisch gefegt werden. Ganz im Gegenteil.

Allerdings müssen diese höherwertigen Teile entweder schon bei der Entwicklung verwendet, oder deren Verhalten bei einer "Modifikation" bedacht werden.

In vielen Fällen funktioniert das Ganze am Ende zwar auch noch, wenn man unüberlegt einfach "teurere" oder hochwertigere Bauteile einbaut, aber in nicht wenigen wird man damit -so- nichts verbessern, sondern allenfalls verändern.

Das ist m.E. ein Unterschied.


[Beitrag von -scope- am 04. Dez 2011, 17:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Dez 2011, 15:52

@hfonics: Nicht irre machen lassen. Lass dein Gehör entscheiden


Wenn man einzig diese Möglichkeit hat, dann ist das eine sehr ungenaue und vor allem trügerische Vorgehensweise von der man nur abraten kann.

Selbst seriöse Profis würden sich alleine darauf nicht verlassen wollen.
std67
Inventar
#38 erstellt: 04. Dez 2011, 16:02
qscope

in welcher Weise ganuu man da was verändern muss wurde nicht erläutert, da ich gar nicht groß nachragte. Hätte das meiste wohl eh nicht verstanden

Das die mindere Qualität der billigen Bauteile bei Entwicklung/Abstimmung berücksichtigt wurde ist bestimmt so, zumindest teilweise. Ein anderer Teil der Schwächen wurde u.U. aber einfach in kauf genommen um dem Spardruck gerecht zu werden
Genau weiß das aber nur wer die LS entwickelt hat

Aber ich denke das, wenn möglich, der Austausch gegen gleiche Bauteile besserer Selektierung (geringere Abweichung von den Soll-Werten) auch jeden Fall auch besser sein sollte
Ob man das auch hört...................................


[Beitrag von std67 am 04. Dez 2011, 16:07 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#39 erstellt: 04. Dez 2011, 16:47
Freut mich, dass ich nicht allein bin

Es kommen doch relativ viele Beiträge, die OT sind.


Zur sachlichen Diskussion, ob sich durch den Austausch der Elektrolyt-Kondensatoren durch Folienkondensatoren etwas an der Abstimmung der Frequenzweiche ändern wird:

Die kurze Antwort: Ja, grundsätzlich schon, aber nur sehr geringfügig.

Grund für die Änderung: Die Folienkondensatoren haben einen deutlich geringeren ESR (Equivalent Serial Resistance, äquivalenten Serienwiderstand). Der Unterschied ist im Bereich weniger Milliohm und verändert somit die Lautsprecherabstimmung nur sehr geringfügig. Meistens sind vor den Hochtönern sowieso Widerstände von einigen Ohm in Reihe mit dem Kondensator geschaltet. Dem Bild nach scheint es mind. 1 Ohm zu sein, kombiniert mit Drehreglern, welche weitere Ohms hinzufügt. Also Entwarnung.

Der Effekt dürfte - wenn überhaupt hörbar - der sein, dass der Hochtöner geringfügig lauter erscheint. Man muss aber auch bedenken, dass der Hochtonbereich insgesamt Impulse besser wiedergeben wird, mehr Details hörbar macht und dadurch anders klingt. Kann also sein, dass man danach ein wenig am Regler drehen muss. Alles kein Hexenwerk.

Ausnahmen gibt es auch: Da, wo der Kondensator in Saugkreisen oder Sperrkreisen eingesetzt wird, wird deren Resonanzgüte unter Berücksichtigung des ESR gebildet. Dies kommt aber nur bei deutlich komplexeren Frequenzweichen vor. Wie die Kollegen von AUDIO schon schreiben (Siehe mein Link weiter oben): Hier kommt eine einfacher 12dB Weiche zum Einsatz. Darin ist wenig Optimierungen durch Saug- oder Sperrkreise oder ähnliches.

Hier also ein Beispiel, welche Folienkondensatoren man einsatzen kann:

4,7µF MKP bei Intertechnik

Dieser ist in axialer Bauweise und kann dadurch relativ einfach den Elko ersetzen. Natürlich ist er größer, das sollte aber angesichts der Lage am Platinenrand kein Thema sein.

Und wie man sieht, nicht allzu teuer. Es geht nebenbei bemerkt auch noch günstiger in Folie, dazu kann man das Angebot in Richtung günstigere MKP oder MKT Typen durchsuchen.

Entsprechendes für den 10µF Typ.
So würde ich es machen.

FYI
Das obere Ende der Skala sieht so aus:
4,7µF AudynCap Reference bei Intertechnik

Gleichwertiges gibt es sicher auch bei Mundorf und anderen Vertrieben.

Gutes Gelingen
- Poetry2me
pelowski
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 04. Dez 2011, 17:08

Poetry2me schrieb:
... Man muss aber auch bedenken, dass der Hochtonbereich insgesamt Impulse besser wiedergeben wird, mehr Details hörbar macht und dadurch anders klingt...

Kannst du eine kurze techniche Erläuterung geben, wie das zustandekommt?


...Über Grundwahrheiten der Bauteilequalität und Lautsprecherentwicklungen hier immer diskutieren zu müssen, ist ermüdend aber offensichtlich erforderlich...
Schön, dass du auch mal etwas schreibst, dem ich 100%ig zustimmen kann!

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 04. Dez 2011, 17:15

Der Unterschied ist im Bereich weniger Milliohm und verändert somit die Lautsprecherabstimmung nur sehr geringfügig.


Aber sonst alles klar bei dir?


er Effekt dürfte - wenn überhaupt hörbar - der sein, dass der Hochtöner geringfügig lauter erscheint.


Welche anderen nach deiner Definition "klar hörbaren" positiven Effekte kommen denn urplötzlich hinzu, wenn die Pegeländerung bereits kaum oder garnicht hörbar ausfällt?

Jetzt wirds interessant ? Ist es der "drive" , die "Musikalität", oder bekommt man mehr "Räumlichkeit" ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Dez 2011, 17:27

-scope- schrieb:
Jetzt wirds interessant ? Ist es der "drive" , die "Musikalität", oder bekommt man mehr "Räumlichkeit" ?

Nein, es ist die "Performance" - alles klar?

Mein Lieblingsbegriff der sog. Goldohren.

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Dez 2011, 17:47

Das die mindere Qualität der billigen Bauteile bei Entwicklung/Abstimmung berücksichtigt wurde ist bestimmt so, zumindest teilweise. Ein anderer Teil der Schwächen wurde u.U. aber einfach in kauf genommen um dem Spardruck gerecht zu werden


Der "Spardruck" findet sich bei so einer "Box" in absolut jedem Bauteil.
Ein "konsequentes tuning" würde jedes Element betreffen. Das billige Gehäuse, die preiswerten Chassis, die Klingeldrähtchen und das Plastik-Anschlussfeld für 2,40 € .

Und dann diese Topfkernspulen....Die verzerren wenn man lauter hört ...Also die guten Folienspulen rein.

Also wie im Winterschlussverkauf: "alles muss raus".
std67
Inventar
#44 erstellt: 04. Dez 2011, 18:01
naja

am Ende kann man gleich bessere LS kaufen

Also gefahrlos möglich ist der Austausch der Verdrahtung, und wie du sagst der Spulen. Anschlussfeld ebenfalls, wenn man eines findet das passt, oder zumindest eines das grüßer ist so das man noch ein bißchen was aus dem Gehäuse sägt
Somit sind wir schonmal weiter als am Anfang des Threads

An welchen Stellen ist ein Austausch in angemessenem finanziellen Rahmen sinnvoll, und gefahrlos (ohne was zu verschlechtern), möglich

Wie kann man das Gehäuse tunen ohne gleich ein komplett neues zu bauen? Versteifung wahrscheinlich. Bitumenplatten (oder sowas in der Richtung)?


[Beitrag von std67 am 04. Dez 2011, 18:02 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#45 erstellt: 04. Dez 2011, 18:11
Nochmal an die Off-Topic Poster weiter oben:


_____D I E S____I S T____D E R____F O R U M S B E R E I C H____T U N I N G____


Wer Tuning grundsätzlich ablehnt, sollte andernorts posten.

- Poetry2me
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 04. Dez 2011, 18:17

Wer Tuning grundsätzlich ablehnt, sollte andernorts posten.


Deine "Meinung" ist dein gutes Recht.
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 04. Dez 2011, 18:18

Poetry2me schrieb:
Wer Tuning grundsätzlich ablehnt, sollte andernorts posten.


Tut das wer? Abgelehnt wird Schwurbeltuning, das einer genauen Betrachtung nicht standhält.
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Dez 2011, 18:22
In diesem Forum wurde mal erwähnt, dass "ein Tuner" mindestend sie selben Kenntnisse und die selben Mittel zur Verfügung haben sollte, wie sie der Hersteller oder Entwickler hatte.

Das sehe ich ganz ähnlich.
Poetry2me
Inventar
#49 erstellt: 04. Dez 2011, 18:22

-scope- schrieb:

Wer Tuning grundsätzlich ablehnt, sollte andernorts posten.


Deine "Meinung" ist dein gutes Recht. :D


Du gibst es also zu.

Das ist ja nicht gerade freundlich gegenüber denen, die tatsächlich am Thema interessiert sind, mmhh??

Überlege Dir mal, was Du eigentlich willst ud warum die hier postest.

Goethe drückt es so aus:

Johann Wolfgang von Goethe schrieb:
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.


- Poetry2me
std67
Inventar
#50 erstellt: 04. Dez 2011, 18:26
mhhh schade

ich dachte eigentlich wir hätten zu einer Diskussionsgrundlage gefunden

Das Elko gegen Folie nachteilig sein kann ist ein berechtigter Einwurf

Wie ich das verstanden habe ist der Austausch der Spule, der Innenverdrahtung, des Anschlußfeldes aber gefahrlos (keine Gefahr einer Verschlechterung) möglich
Auch Gehäusetuning sollte möglich sein.

Bleibt die Frage ob das sinnvoll (im Sinne von hörbar) ist

kann man das mal bitte ohne pers. Angriffe diskutieren?


[Beitrag von std67 am 04. Dez 2011, 18:27 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#52 erstellt: 04. Dez 2011, 18:33

std67 schrieb:

kann man das mal bitte ohne pers. Angriffe diskutieren?


Unser werter Diskussionspartner hat leider keine Diskussionsgrundlage dazu und den Hinweis, dass er keine Ahnung hat, ignoriert er beharrlich (und das ist erst mal eine Feststellung - wenn ihm die nicht gefällt und er nur beleidigt reagiert ist das seine Sache...)

Ein Folienkondensator lässt sich mit einer geringeren Toleranz fertigen und die Langzeitstabilität ist größer.

Wenn man einen Elko gegen ein Folie tauscht, muss man sinnvollerweise einen Pegelabgleich machen um den geringeren ESR zu kompensieren - gewinnen tut man dadurch erst mal nichts!

Wenn man irgendwas verbessern will, sollte man erst mal den Mangel kennen!
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