Frequenzweiche tunen?-Braun SM1005-

Autor

Beitrag

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 24. Mrz 2012, 05:44

Kann oder besser, sollte ich an meiner in die Jahre gekommenen SM1005 von Braun die Weiche tunen? Und wenn ja, welche der Bauteile sind am sinnvollsten zu ersetzen,bzw. auszutauschen.
Ich hoffe auf eure Unterstützung
DAAAANNNKE!!!

ton-feile
Inventar

#2 erstellt: 24. Mrz 2012, 12:24

Hi,

Tunen brauchst Du die Weiche nicht.
Nachdem Deine Lautsprecher um 1978 heraus kamen und somit schon einige Jahre auf dem Buckel haben, wäre es aber sinnvoll, die Weiche zu überholen.

Das betrifft allerdings nur Tonfrequenzelkos. Die trocknen mit der Zeit aus.

Wenn Dir nach tunen ist, kannst Du natürlich für das gute Gefühl zu MKP-Folientypen greifen.

Intertechnik "Audyn Cap Q4" haben z.B. ein sehr gutes Preisleistungs-verhältnis.

Gruß
Rainer

[Beitrag von ton-feile am 24. Mrz 2012, 12:28 bearbeitet]

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 24. Mrz 2012, 15:07

Hallo, Rainer!
Danke für deine fachkundige Hilfe. Das mit den elkos habe ich nämlich auch schon gehört.
Bin mir nur nicht sicher gewesen.
werde nun deiner Empfehlung mal folgen!
ist es eigentlich ratsam der Teile wegen, mit der Weiche zu Conrad oder ähnl. zu gehen? Reicht deren Qualität aus, oder gibt`s im net. was besseres?
kenne mich da nicht so perfekt aus,solltest Du wissen. Auch wegen der werte der einzelnen Komponenten bzw. welcher genau.
besten DANK schon mal : franko64

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 24. Mrz 2012, 15:14

Ich sehe soeben, du sagst, nur die elkos könnten raus Na die erkenne ich schon noch selber.

http://www.hifi-forum.de/images/smilies/hail.gif

ton-feile
Inventar

#5 erstellt: 24. Mrz 2012, 15:47

Hallo Franko,

Kondensatoren bekommst Du z.B. hier:

https://www.intertechnik.de/

Gruß
Rainer

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 24. Mrz 2012, 16:06

Allerbesten Dank!
mache mich jetzt an`s werk......
lg nochmals

ton-feile
Inventar

#7 erstellt: 24. Mrz 2012, 20:06

franko64de schrieb:

Allerbesten Dank!

Da nicht für.

Dann wünsche ich Dir frohes Schaffen.

Gruß
Rainer

[Beitrag von ton-feile am 24. Mrz 2012, 20:06 bearbeitet]

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 24. Mrz 2012, 20:58

Yupp,ich weiss! trotzdem !!

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#9 erstellt: 24. Mrz 2012, 21:07

deinen " leitspruch " <eben erst gesehen > finde ich übrigens echt klasse.
bist ein richtiger meschenfreund wie`s scheint.
mach weiter so !!
Ciao, franko64
P:S:
melde mich,sobald ich die Überholung erledigt habe. bin schon gespannt auf das Resultat.

[Beitrag von franko64de am 24. Mrz 2012, 21:17 bearbeitet]

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#10 erstellt: 11. Jul 2012, 13:39

Alles returnt !
Die alten Teile bringen`s dann doch besser !!!!
Das tut nicht Not. (tel.Aussage Hr. Hebermehl)
Aber das hattest Du ja irgendwie auch gesagt.
Heißt der nicht auch Rainer?
Gut möglich,ein und dieselbe Person ???????!!!!!!!

Gruss franko64de

bapp
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 11. Jul 2012, 18:16

Da nicht für.

Finde ich auch!
Es gibt -zig seriöse Elektronikversender - warum muss man da ausgerechnet einen Laden empfehlen, wo einem bei ein wenig Herumklicken nebst überteuertem Zeugs gleich Texte wie dieser z.B. entgegenspringen:

Zitat Interconnect:
Um eine maximale Auflösung zu erreichen, muß ein Kondensator, dem Musiksignal auch bei feinsten Details zeitrichtig folgen können. Jeder Kondensator benötigt für die Aufladung eine bestimmte Zeit. Mit dem Audyn High Speed Cap haben wir einen Kondensator geschaffen der bei gegebener Kapazität nur einen Bruchteil der Ladezeit benötigt wie herkömmliche audiophile Kondensatoren. Der High Speed Cap lädt sich erheblich schneller auf entlädt sich schneller

Da dreht es einem die Fußnägel auf! Die Ladezeit eines Kondensators ist maßgeblich nur abhängig von dessen Kapazität und dem Serienwiderstand - nicht von irgendwelchen obskur-audiophilen Geheimparametern.
Der mit dem großem Zeh wäre auf jeden Fall schon mal der bessere Tip gewesen.

PS: Was ist eigentlich ein "Tonfrequenzelko"?

ton-feile
Inventar

#12 erstellt: 11. Jul 2012, 19:09

Hallo,

@bapp
Habe ich Dich irgendwann mal verärgert, oder ist das der typische "Tuning & Zubehör" Stänker-reflex?

Und nein, ich bin auch nicht Herr Habermehl edit: Hebermehl.

Gruß
Rainer

[Beitrag von ton-feile am 11. Jul 2012, 21:16 bearbeitet]

hf500
Moderator

#13 erstellt: 11. Jul 2012, 19:25

bapp schrieb:

Moin,
sowas ist natuerlich maximaler Unsinn. Fuer die Verwendung in Frequenzweichen ist nahezu jeder Folienkondensator passender Kapazitaet und Spannungsfestigkeit geeignet.

PS: Was ist eigentlich ein "Tonfrequenzelko"?

Der Ueberbegriff fuer den "normalen" bipolaren Elko, der fuer Frequenzweichen geeignet/vorgesehen ist. Typischerweise haben sie im Gegensatz zu den gepolten Elkos "glatte" Elektrodenfolien, aus elektrochemischen. und Verlustgruenden. Die gepolten Elkos, die ein guenstiges C/V-Verhaeltnis haben sollen (klein bei hoher Kapazitaet), haben dagegen bis auf Ausnahmen chemisch aufgerauhte Elektrodenfolien, sie haben eine groessere Oberflaeche und ermoeglichen daher eine grosse Kapazitaet bei kleinem Volumen.

73
Peter

ton-feile
Inventar

#14 erstellt: 11. Jul 2012, 19:50

Hallo franko64de,

franko64de schrieb:

bist ein richtiger meschenfreund wie`s scheint.

Du wirst lachen, aber ich bin im richtigen Leben sogar eher ein Misanthrop.

Zum Glück merkt das im Internet keiner.

Freut mich jedenfalls, wenn Du Spass an Deinen Dieter Rams Klangobjekten hast.

Gruß
Rainer

franko64de
Schaut ab und zu mal vorbei

#15 erstellt: 11. Jul 2012, 23:53

Hallo Rainer !
So,so Misanthrop.Da musste ich jetzt wirklich lachen.Mir geht`s da ganz ähnlich.
Aber ich schrieb ja seinerzeit auch "es >scheint< so zu sein"
Trotzdem nett von Dir zu hören!

Grüße Sie Hr. Heber.... ach nein....Rainer !

franko64de