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Sommer Magellan 240 verblüfft!

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Frida68
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2017, 12:57
Hallo zusammen...
Mir brachte gestern ein Freund ein paar Sommer Magellan 240....mit der Bitte, die doch einmal zu testen.
Nun...ich bin von Beruf Messtechniker...zwar nicht in der Elektrik, aber der nüchterne Umgang mit Daten, Fakten und Zahlen ist mein tägliches Geschäft.
Bis gestern noch....war ich gefeit vor jeglichen Vorstellungen bezüglich des Kabelklanges...und bin es eigentlich auch immer noch.
Meine B&W 800 D3 spielen tatsächlich über sogenannten Baumarkt Strippen.
Angeschlossen an einem AX 550. Das mag jetzt Kopfschütteln hervorrufen...aber gut.
So...ich bin jetzt einigermaßen verwirrt, weshalb das Sommer Koaxialkabel Details klar hörbar liefert, die bis dato verborgen waren?
Yogi2312
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Mai 2017, 10:01
B&W 800 D3 mit Baumarsktstrippen???

In deinem Profil steht was von ner DM 603...
visir
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2017, 15:13

Frida68 (Beitrag #1) schrieb:

So...ich bin jetzt einigermaßen verwirrt, weshalb das Sommer Koaxialkabel Details klar hörbar liefert, die bis dato verborgen waren?


In der Regel hat man dann einfach etwas genauer hingehorcht...
Yahoohu
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2017, 15:18
800D3 / AX550?
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Mai 2017, 16:36

yahoohu (Beitrag #4) schrieb:
800D3 / AX550? :D

Ja, preislich nicht ganz ebenbürtig.

Andererseits: Was sollte dagegen sprechen?

Grüße - Manfred
Pigpreast
Inventar
#6 erstellt: 15. Mai 2017, 16:41
Die übliche Frage: Sind die "zusätzlichen" Details auch hörbar, wenn nicht gewusst wird, welches Kabel gerade spielt?
Frida68
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Mai 2017, 20:01
Ja...AX550. Ich bin gerne bereit für Klang Geld auszugeben....nicht aber für Dinge, die ich nicht hören kann...weshalb der AX mit normalen 2x4 Kabel an den B&W angeschlossen.
Die Boxen habe ich oft gewechselt...den Yamaha nie.

Ja...ich habe diesen Unterschied gegenüber meinem Freund natürlich nicht zugegeben...er ist aber definitiv vorhanden.
Der Wechsel dauert keine 30 sek...CD auf Pause und gewechselt.
Das habe ich jetzt 20 mal gemacht.
Nichts verändert...meine alten Kabel überprüft...alles IO....
Meyersen
Stammgast
#8 erstellt: 15. Mai 2017, 21:21
Moin,

ich habe (unter Anderem) auch das Magellan hier, liegt fest im Wohnzimmer und im Vorführstudio zum umstecken. Ich konnte bisher keinen Klang-Unterschied feststellen. Die verstärkende Elektronik ist ebenfalls von Yamaha, aktuell RX-797, vorher AX-596 und davor AX-700, sowie immer mal ein paar andere Amps.

Allerdings nutze ich keine B+W-Boxen, und daran wird es wohl liegen...

Gruß aus Königslutter

Kai
Pigpreast
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2017, 22:12



Frida68 (Beitrag #7) schrieb:
er ist aber definitiv vorhanden.

Was bedeutet denn "definitiv"?


Der Wechsel dauert keine 30 sek...CD auf Pause und gewechselt.
Das habe ich jetzt 20 mal gemacht.
Nichts verändert...meine alten Kabel überprüft...alles IO....

Die entscheidende Frage ist: Hörst Du den Unterschied auch, wenn Du nicht weißt, welches Kabel gerade angeschlossen ist?

(Eigentlich wurde dergleichen in etlichen Threads schon unzählige Male durchgekaut, sodass ich fast den leisen Verdacht habe, hier soll jemand veräppelt werden. Allerdings möchte ich einem Newbie auch nicht unrecht tun...)


[Beitrag von Pigpreast am 15. Mai 2017, 22:13 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Mai 2017, 22:55
Geh davon aus, dass ich keinen veräppeln will.
Das Thema Kabelklang kenne ich durchaus...ich bin ja nicht seit gestern im Hifi Bereich unterwegs.
Das dieses über Jahrzehnte an mir abgeprallt ist...zeigen wohl meine günstigen 2x4 Öhlbach Kabel.
Einen Blindtest kann ich schwerlich durchführen...da ich Single bin und nicht über meine Anlage stolpern möchte.

Ich habe jetzt mal ein altes Kimber 4pr angeschlossen..zum Öhlbach keinen Unterschied.

Da ich hier auch keine Funkmasten oder Hochspannungs Leitung habe, kann ich ausschließen das durch das Koaxialkabel irgendwelche Einstreuungen blocke.

Ich gehe jetzt mittlerweile davon aus, dass ich tatsächlich einer Täuschung unterlege.
Je intensiver ich mich damit beschäftige...je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich etwas höher, was nicht zu hören ist.
Pigpreast
Inventar
#11 erstellt: 15. Mai 2017, 23:18
Prinzipiell sind die menschlichen Sinne äußerst täuschbar. Das Problem ist, dass man bestimmte Täuschungen auch nicht durch "besonders drauf Achten" oder theoretische Überlegungen aushebeln kann. Sie kommen einem einfach "echt" vor. Ohne objektive Vergleichsmöglichkeit (hier z. B. der Blindtest) lässt sich da nichts feststellen. Da es bislang keine schlüssige Erklärung für unterschiedliche Klangbilder durch verschiedene Kabel gibt, ist eine Täuschung immer noch die naheliegendste Erklärung. Auch wenn der Effekt verblüffend ist und man sich innerlich sträubt, ihn als Täuschung zu akzeptieren.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 16. Mai 2017, 09:46
Man könnte ja irgendwelche Feldforschungen machen. Zwei elektrisch identische aber unterschiedlich aussehenden Kabel in der Presse und in Foren deutlich unterschiedlich beschwurbeln, unterschiedliche Preise und dann schauen, wie auf das Produkt reagiert wird.
Ich denke, das man solche Forschungen in der Art schon durchführt, diese allerdings nicht in der Boulevard(hifi)Presse abgedruck werden. Wen die Nichtexistenz des Weihnachtsmannes schon traumatisierend war, dann will man das doch nicht noch einmal erleben, oder?
Pigpreast
Inventar
#13 erstellt: 16. Mai 2017, 09:50

ZeeeM (Beitrag #12) schrieb:
Man könnte ja irgendwelche Feldforschungen machen. Zwei elektrisch identische aber unterschiedlich aussehenden Kabel in der Presse und in Foren deutlich unterschiedlich beschwurbeln, unterschiedliche Preise und dann schauen, wie auf das Produkt reagiert wird.
Ich denke, das man solche Forschungen in der Art schon durchführt, diese allerdings nicht in der Boulevard(hifi)Presse abgedruck werden.

Natürlich wird das so gemacht. Man nennt es nur nicht "Feldforschung" sondern "gängige Praxis."
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 16. Mai 2017, 10:10

Frida68 (Beitrag #10) schrieb:
G...
Das Thema Kabelklang ... über Jahrzehnte an mir abgeprallt ...
Öhlbach Kabel ... Kimber 4pr
...

... wobei beide Firmen mE sehr offensiv damit werben "Klangkabel" herzustellen

... allerdings faselt inzwischen selbst Sommer (zB im Werbetext meines Kabels / Meridian SP 225) irgendwas von "... Sauerstoffarme Cu-Litzen sorgen für besseren Klang ..."

Naja, der Kunde will es wohl so ...
Frida68
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Mai 2017, 12:27
Mich wurmt das jetzt schon ziemlich. Auf der einen Seite, ist mir bewusst, dass mir meine Sinne nur einen Streich gespielt haben können..
Anderseits bin ich ja nicht taub....

Der Engel sagt...was solls, das Kabel kostet 3 Euro der Meter...wenn es dich glücklich macht..kauf dir eines.

Der Teufel meint...alles Unfug und das weißt du auch. Wenn du jetzt nachgibst, hat dich der Voodoo Zauber fest im Griff.
Yahoohu
Inventar
#16 erstellt: 16. Mai 2017, 12:49
Also noch mal, nur um meine Gedanken zu klären:
Du betreibst zwei Lautsprecher mit UVP 30.000 Euro mit einem Yamaha AX550 und redest hier über Kabelklang?
Wenn du uns wirklich keinen Bären aufbinden willst, dann leih Dir von deinem B&W Händler mal einen passenden Verstärker
und achte mal aufs Ergebnis.
Ich habe hier im Forum schon viel Zeug gelesen, aber das hier......
Pigpreast
Inventar
#17 erstellt: 16. Mai 2017, 13:16

Frida68 (Beitrag #15) schrieb:
Mich wurmt das jetzt schon ziemlich. Auf der einen Seite, ist mir bewusst, dass mir meine Sinne nur einen Streich gespielt haben können..
Anderseits bin ich ja nicht taub....

Ein wenig Auseinandersetzung damit, wie unser Gehirn aus äußeren Reizen Eindrücke herstellt, würde möglicherweise Deinen inneren Frieden wiederherstellen. Wenn man erst einmal begriffen hat, wie das Gehirn es überhaupt macht, dass wir uns in der Welt zurechtfinden, wird einem klar, dass bestimmte Täuschungen ihre Ursache in genau dieser Arbeitsweise haben und dass sie ein verhältnismäßig kleiner Preis sind, den wir für das Vorhandensein unglaublicher Fähigkeiten zahlen.


Der Engel sagt...was solls, das Kabel kostet 3 Euro der Meter...wenn es dich glücklich macht..kauf dir eines.

Der Teufel meint...alles Unfug und das weißt du auch. Wenn du jetzt nachgibst, hat dich der Voodoo Zauber fest im Griff.

Ich würde als erstes Engel und Teufel vertauschen...
visir
Inventar
#18 erstellt: 16. Mai 2017, 13:16

yahoohu (Beitrag #16) schrieb:
Also noch mal, nur um meine Gedanken zu klären:
Du betreibst zwei Lautsprecher mit UVP 30.000 Euro mit einem Yamaha AX550 und redest hier über Kabelklang?
Wenn du uns wirklich keinen Bären aufbinden willst, dann leih Dir von deinem B&W Händler mal einen passenden Verstärker
und achte mal aufs Ergebnis.
Ich habe hier im Forum schon viel Zeug gelesen, aber das hier......


Ich habe in diesem und anderen Foren schon viel Zeug gelesen - und beigetragen, nicht nur durch Eintippen, sondenr auch durch Mitmachen bei einem Blindtest. Genau über Verstärker, in Wien. Weiß nicht, ob Du das damals verfolgt hast. Andere Blindtests gabs auch.
Wenn Yamaha nichts bewusst "falsch gemacht" ("gesoundet") hat, wovon nicht auszugehen ist, wird der Verstärker klanglich um nichts schlechter sein als jedes teurere Gerät. Da gibts freilich noch andere Parameter, wie Leistung, Rauschpegelabstand, Ausstattung oder einfach Freude an der Technik, aber die Verstärkung eines Musiksignals ist ein aber sowas von "gelöstes Problem", und das seit Jahrzehnten...

Freilich sind Kabel bezüglich Klang noch "unterhalb" angeordnet, wenn man bedenkt, wo das Signal im Verstärker überall durch muss. Aber es muss Frida68 doch erlaubt sein, die Sache für sich zu klären.

Ich hab mir auch schon Unterschiede herausgehört, wo keine waren, und das genau unter das eingereiht, was sie sind: akustische Täuschungen, durch diverse Einflüsse hervorgerufen. "Klang" entsteht erst im Gehirn, und da mischen viele Areale mit - notwendigerweise.
hifi_angel
Inventar
#19 erstellt: 16. Mai 2017, 14:06

yahoohu (Beitrag #16) schrieb:
Also noch mal, nur um meine Gedanken zu klären:
Du betreibst zwei Lautsprecher mit UVP 30.000 Euro mit einem Yamaha AX550 und redest hier über Kabelklang?
Wenn du uns wirklich keinen Bären aufbinden willst, dann leih Dir von deinem B&W Händler mal einen passenden Verstärker und achte mal aufs Ergebnis.
......

Ist dann der Kabelklangunterschied weg oder dann noch stärker?
Was erwartest du?
Glaubst du etwa an einem "Verstärkerklang"?
Das Beispiel zeigt doch deutlich, dass selbst der AX550 ausreicht um einen Kabelklang wahrnehmen zu können. Die Frage ist nur, kann man das auch von allen LS behaupten?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Mai 2017, 14:10
Hallo!

Frida68 (Beitrag #15) schrieb:
Mich wurmt das jetzt schon ziemlich. Auf der einen Seite, ist mir bewusst, dass mir meine Sinne nur einen Streich gespielt haben können..
Anderseits bin ich ja nicht taub....

Ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn für mich ein Kabel (oder sonstwas) besser klingt als das andere, dann nehme ich doch nicht das "schlechtere", nur weil ich einer Sinnestäuschung erlegen sein könnte.
Und wenn hier und an anderen Stellen 1000 mal geschrieben wird, das alles gleich klingt; wenn es für mich nicht so ist, agiere ich entsprechend.

Wenn Du schreibst, daß das Sommer mehr Details hörbar macht, dann ist das für Dich so. Es gibt da nichts, was Dich wurmen müsste.
Yahoohu
Inventar
#21 erstellt: 16. Mai 2017, 14:56
@Frida68:
stell doch bitte mal ein Foto von Deiner Kombi hier ein

@allesklingtgleichfraktion:
ax550 >Musik mit starken Dynamiksprüngen deutlich über Zimmerlautstärke > 800D3 = viel Spass

man kann es auch übertreiben
hifi_angel
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2017, 16:01

yahoohu (Beitrag #21) schrieb:

ax550 >Musik mit starken Dynamiksprüngen deutlich über Zimmerlautstärke > 800D3

Was hat das denn mit dem Thema zu tun?

Schon bei Zimmerlautstärke ermöglicht der ax550 einen hörbaren Klangunterschied bei zwei verschiedenen LS Kabeln. Andere AMP könnten das nicht besser machen!
---
Oder ist die Ursache des Klangunterschieds u.U. gar nicht direkt das Kabel selber? Sondern die verschiedenen Kabel beeinflussen den AMP auf unterschiedlicher Weise, so dass dann jeweils ein anderer Klang erzeugt wird? Der ax550 ist also nur zu schwach? Ein besserer AMP würde demnach auch bei unterschiedlichen Kabeln immer den gleichen Klang erzeugen? Also es würde immer gleich klingen?
Das würde aber wiederum dem 1. Goldohr-Gesetzt widersprechen! Es wird Zeit, dass sich endlich mal die wissenschaftliche Forschung darum kümmert!


[Beitrag von hifi_angel am 16. Mai 2017, 16:11 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Mai 2017, 16:12

yahoohu (Beitrag #21) schrieb:
... ax550 >Musik mit starken Dynamiksprüngen deutlich über Zimmerlautstärke > 800D3 = viel Spass...

Erläutere doch bitte mal, welche exotischen, abnormen Parameter eine 800D3 aufweist, dass sie mit soliden Hi-Fi Verstärker nicht klarkommt?

@allesklingtgleichfraktion

Auch hierzu eine Frage:

Nenne doch bitte wenigstens ein Mitglied dieser "Fraktion", welches irgendwo, irgendwann behauptet hat, dass alles gleich klingt.

In Erwartung erhellender Antworten: Manfred
Yahoohu
Inventar
#24 erstellt: 16. Mai 2017, 16:34
1. Ich glaube das der TE hier verarschen will (aber glauben heißt ja nicht wissen).
2. 800D3 an AX550 vs. 800D3 z.B. an einem Emitter wenn es geht einfach mal vergleichen.
Blind oder nicht blind ist wurscht, nur taub sollte man nicht sein.

Rechtfertigungsstatus beendet.
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Mai 2017, 16:55

yahoohu (Beitrag #24) schrieb:
... Rechtfertigungsstatus beendet.

AHA

Wie zu erwarten, keine Antworten, also nur gelabert.

Grüße - Manfred
Yahoohu
Inventar
#26 erstellt: 16. Mai 2017, 16:57
sag mal stopp
Pigpreast
Inventar
#27 erstellt: 16. Mai 2017, 18:05

Varadero17 (Beitrag #20) schrieb:
Ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn für mich ein Kabel (oder sonstwas) besser klingt als das andere, dann nehme ich doch nicht das "schlechtere", nur weil ich einer Sinnestäuschung erlegen sein könnte.
Und wenn hier und an anderen Stellen 1000 mal geschrieben wird, das alles gleich klingt; wenn es für mich nicht so ist, agiere ich entsprechend.

Wenn Du schreibst, daß das Sommer mehr Details hörbar macht, dann ist das für Dich so. Es gibt da nichts, was Dich wurmen müsste.

Du unterschlägst, dass eine "Sinnestäuschung" wie sie hier gemeint ist, keineswegs reproduzierbar sein muss. Sprich: Die gehörten Unterschiede könnten schlicht eingebildet sein und sich nach Anschaffung teuren Materials in Luft auflösen.

Insofern verstehe ich das von Frida68 geschilderte Problem schon: Verzichtet er/sie auf die vermeintlich besser klingenden Kabel, bleibt momentan trotz aller Ratio der subjektive Eindruck, auf einen Klangvorteil zu verzichten. Kauft er/sie die Kabel, bleibt das dumpfe Gefühl, eines Tages keine Unterschiede mehr zu hören und erkennen zu müssen, viel Geld und Zeit verbrannt zu haben, insbesondere wenn es nicht bei den Kabeln bleibt.
hifi_angel
Inventar
#28 erstellt: 16. Mai 2017, 18:26

yahoohu (Beitrag #24) schrieb:
1. Ich glaube das der TE hier verarschen will (aber glauben heißt ja nicht wissen).
2. 800D3 an AX550 vs. 800D3 z.B. an einem Emitter wenn es geht einfach mal vergleichen.
Blind oder nicht blind ist wurscht, nur taub sollte man nicht sein.

Und dann einsteht kein Kabelklang?
Was hat ein anderer AMP mit dem Thema Kabelklang zu tun?
Frida68
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Mai 2017, 18:39

yahoohu (Beitrag #24) schrieb:
1. Ich glaube das der TE hier verarschen will (aber glauben heißt ja nicht wissen).
2. 800D3 an AX550 vs. 800D3 z.B. an einem Emitter wenn es geht einfach mal vergleichen.
Blind oder nicht blind ist wurscht, nur taub sollte man nicht sein.

Rechtfertigungsstatus beendet.


Wenn ich vorgehabt hätte, mir hier einen Spaß zu machen....hätte ich sicherlich nicht den AX erwähnt.
Das diese Kombination Unverständnis und Kopfschütteln hervorruft, war mir klar.

Und nein....der AX ist nicht aus finanzieller Not gewählt worden.

Sollte der Yamaha ausfallen....wird es wieder ein AX aus den 90er.

Ich möchte meine Kombination auch nicht weiter rechtfertigen...da es primär auch nicht das Thema ist.

Ich habe das von mir geschilderte Phänomen als Sinnestäuschung verbucht und damit ist es für mich auch gut.
hifi_angel
Inventar
#30 erstellt: 16. Mai 2017, 19:05

Pigpreast (Beitrag #27) schrieb:

Du unterschlägst, dass eine "Sinnestäuschung" wie sie hier gemeint ist, keineswegs reproduzierbar sein muss. Sprich: Die gehörten Unterschiede könnten schlicht eingebildet sein und sich nach Anschaffung teuren Materials in Luft auflösen.


Und je öfter man sich das bewusst macht, desto instabiler wird die Einbildung. Man wird dann zunehmend unsicher. Das kann dann genau ins Gegenteil umschlagen, man bildet sich ein, nun keinen Unterschied mehr zu hören. Doch was ist, wenn es doch so wäre, es also wirklich ein Unterschied gibt und ihn dann nur nicht mehr hören will oder auch wenn der Unterschied real wäre aber nur manchmal auftritt?

Sollte man dann aus Sicherheitsgründen nicht doch auf alle Fälle das Kabel kaufen, dann "brennt" doch nichts an, oder doch? Nachher stellt sich noch heraus, dass das "Superkabel" in Wirklichkeit den Klang schlechter macht, also das Musiksignal mehr verbiegt als das normale Kabel und man nur subjektiv meint es klingt besser. Hinterher wird man gepeinigt durch diese durchaus realen Annahme auch nicht mehr mit dem Superkabel sorglos Musik hören können. Obwohl man ja die Anlage immer verbessern möchte, verschlechtert man sie am Ende durch so ein Superkabel und nur weil für einen diese Verschlechterung auch noch besser klingt merkt man es nicht noch nicht einmal.

Die Annahme, dass bei einem gehörten Unterschied, der subjektiv einem besser gefällt, dann das "neue" Kabel besser sei müsste ist also ein reiner Trugschluss. Dann gibt man u.U. auch noch viel Geld für eine reale Verschlechterung aus, nur weil man subjektiv gesehen den "falschen" Geschmack hat.

Aber für echte High-Ender gilt ja, der eigene Geschmack ist immer unfehlbar, Qualität hört man, und je teurer das Kabel, je aufwändiger die Beschreibung dazu, desto größer ist auch die reale Verbesserung. (= 2. Goldohrengesetz). Alles andere wäre die reine Einbildung.
Pigpreast
Inventar
#31 erstellt: 16. Mai 2017, 19:53
Ja, ja, so nach und nach kommen alle bekannten Narrative wieder aufs Tapet. Nach "Unterschied ist nur eingebildet" kommt jetzt "Unterschied ist real vorhanden, aber das objektiv schlechtere wird subjektiv als besser empfunden." Bei letzterem hielte ich Varaderos Argumentation wiederum für gar nicht so verkehrt. Aber ich denke, bei handelüblichen Kabeln kann man das knicken.


[Beitrag von Pigpreast am 16. Mai 2017, 19:55 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#32 erstellt: 16. Mai 2017, 20:55
Nichts muss, alles ist möglich, sowohl im Realen als auch im Bereich der Einbildung. Unsere Wahrnehmung ist ja immer subjektiv. Es kann also sein, dass es einen realen Unterschied gibt wir uns aber einbilden ihn nicht zu hören oder es gibt real keinen Unterschied aber in unserer Einbildung hören wir einen. Die eigene Wahrnehmung, also das Ergebnis, kann das nicht unterscheiden.
Schade, dass wir den Klangunterschied nicht messen können (=3. Goldohrengesetz) und BT zur Neutralisierung der Einbildung aufgrund der Stresssituation nicht erlaubt sind (=4. Goldohrengesetz).
Selbst wenn man gegen das 4. Gesetz verstößt und sich in einem BT herausstellen sollte, dass es real einen hörbaren Unterschied gibt, wissen wir aber immer noch nicht ob es real eine Verbesserung bedeutet oder wir es nur subjektiv so empfinden.
Wenn es nicht schon ein Forum für betreutes Hören geben würde, so müsste man aufgrund dieser Unsicherheiten spätestens jetzt so ein Forum gründen. Denn ohne mentale Stärkung ist so ein Kabelklang doch sehr kurzfristig.
Pigpreast
Inventar
#33 erstellt: 16. Mai 2017, 21:10

hifi_angel (Beitrag #32) schrieb:
Denn ohne mentale Stärkung ist so ein Kabelklang doch sehr kurzfristig.

Woher weißt Du das eigentlich? Selber schon mal der Kabelmafia auf den Leim gegangen?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 16. Mai 2017, 21:38

Pigpreast (Beitrag #27) schrieb:
Du unterschlägst, dass eine "Sinnestäuschung" wie sie hier gemeint ist, keineswegs reproduzierbar sein muss. Sprich: Die gehörten Unterschiede könnten schlicht eingebildet sein und sich nach Anschaffung teuren Materials in Luft auflösen.

Auch das ist kein Problem. Die Kabel hat er doch schon. Sein Freund müsste sie ihm nur für längere Zeit überlassen, so daß er Gelegenheit hat, damit einfach nur Musik zu hören, ohne sich um Unterschiede, Blindtests und was weiß ich noch alles Gedanken machen zu müssen.
Er muß auch nicht intensiv hinhören und krampfhaft versuchen, neue Details zu entdecken. Einfach nur Musik geniessen.
Wenn die Zeit um ist (ein paar Wochen wären schon ganz gut) und er seine alten Kabel wieder anschliesst, findet er sofort heraus, ob das alles nur Einbildung war oder ob das Sommer tatsächlich mehr Details zum Vorschein bringt. Weil er dann nämlich einen Unterschied hört oder eben nicht.

So etwas habe ich selbst schon erlebt und den Fehler begangen, das hier zu schildern. Die Reaktionen darauf kennst Du sicher schon, kann ich mir also sparen.


[Beitrag von blabupp123 am 16. Mai 2017, 21:39 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#35 erstellt: 17. Mai 2017, 00:58

Varadero17 (Beitrag #34) schrieb:
Wenn die Zeit um ist (ein paar Wochen wären schon ganz gut) und er seine alten Kabel wieder anschliesst, findet er sofort heraus, ob das alles nur Einbildung war oder ob das Sommer tatsächlich mehr Details zum Vorschein bringt.

Moment. Bislang ging es darum, ob eine Sinnestäuschung reproduzierbar ist oder nicht. Jetzt sprichst Du davon, dass ein Kabel tatsächlich Unterschiede hervorbringt. Die zwei Dinge sollten wir in der Diskussion schon trennen.


Weil er dann nämlich einen Unterschied hört oder eben nicht.

Und wenn er dann immer noch weiß, welches Kabel gerade angeschlossen ist, kann er immer noch nicht wissen, ob er real existierende Unterschiede hört oder ob ihm sein Gehirn etwas vorgaukelt. Und er kann immer noch nicht sicher sein, ob oder wann dieser Spuk irgendwann vielleicht vorbei ist.


So etwas habe ich selbst schon erlebt und den Fehler begangen, das hier zu schildern. Die Reaktionen darauf kennst Du sicher schon, kann ich mir also sparen.

Als völlig real erlebte Sinnestäuschungen sind hirnphysiologisch erklärbar und experimentell gut belegt. Eine schlüssige physikalische Erklärung, wieso Kabel die vielzitierten Klangunterschiede bewirken sollten, gibt es nicht. Mehr sage ich dazu nicht.


[Beitrag von Pigpreast am 17. Mai 2017, 00:59 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Mai 2017, 02:19
Mit anderen Worten: eine Sinnestäuschung ist eine Sinnestäuschung ist eine Sinnestäuschung.
Daß die gehörten Unterschiede eventuell doch am Kabel liegen, kommt von vorn herein nicht in Frage. Setze ich das jetzt fort, verläuft der Disput nach Schema F weiter. Dann kommen gleich die allgegenwärtigen Wiesenschaffner und erklären mir, daß ich ein Vollidiot bin usw. usf. Geschenkt.

Hier läuft gerade ein Film im TV. Eine klassische Sinnestäuschung. Ich sehe alles mögliche, aber auf gar keinen Fall einen Film, stimmt's?
kölsche_jung
Moderator
#37 erstellt: 17. Mai 2017, 07:57

Varadero17 (Beitrag #36) schrieb:
Mit anderen Worten: eine Sinnestäuschung ist eine Sinnestäuschung ist eine Sinnestäuschung.

absolut, A = A = A

Daß die gehörten Unterschiede eventuell doch am Kabel liegen, kommt von vorn herein nicht in Frage.

Doch natürlich kommt es in Frage, dass die "wahrgenommenen" Effekte auch auf einem tatsächlichen Effekt beruhen ... dann ist es allerdings keine Sinnestäuschung.
Nimmt man zB einen Plattenspieler mit MM-Tonabnehmer kann ein Kabel (je nach Kapazität) das Signal tatsächlich so weit verbiegen, dass diese Verschlechterung hörbar ist. Auch bei Verstärkern kann man einiges so falsch machen, dass hörbare Veränderungen eintreten.
Selbst bei Lautsprecherkabeln wäre es technisch möglich, so viel falsch zu machen, dass es zu hörbaren Signaldeformationen kommen könnte (wobei man sich dafür sehr viel Mühe geben müsste)
Dies dürfte mE allerdings dennoch nicht dazu führen, dass "Details verschwinden oder auftauchen", sondern dass das Kabel das Signal schlicht und einfach nicht linear weitergibt, sondern eine nicht-lineare Dämpfung aufweist ...

... insoweit lässt sich anhand der beschriebenen Änderung meist schon abschätzen, ob es sich um einen realen Effekt oder einen Trugschluß handelt.

Die häufig gerühmten "gehörten Details, die vorher nicht da waren" hätte ich allerdings gerne erstmal etwas spezifiziert, so ist das für mich nämlich eine relativ leere Worthülse.

Das Phänomen kennt man ja schon seit dem Kassenklingeln von Jazz at the pawnshop, welches ja teilweise wiedergegeben werden sollte, teilweise aber auch nicht ... wobei ich das bisher bei allen angehörten Gerätekombinationen (LP/CD/versch. Player/versch. Verstärker/versch. Lautsprecher/versch. Kabel/versch. Räume) ... und das waren einige ... gehört habe, ich habe noch nie eine Musikanlage angehört, die das Kassenklingeln nicht wiedergeben konnte ...
MG_2308
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Mai 2017, 08:09

Varadero17 (Beitrag #36) schrieb:
Daß die gehörten Unterschiede eventuell doch am Kabel liegen, kommt von vorn herein nicht in Frage.


Eben, Naturgesetze sind dogmatisch, auch wenn einem das nicht in die Sinnestäuschung passt.
Statt nun das Pferd richtig herum aufzuzäumen und von dem Naturgesetz auf mögliche hörbare Faktoren zu schließen, wird es falsch herum gemacht und man bedient man sich entweder einer Quatsch-Physik oder redet fleißig drumherum, damit der Sinneseindruck irgendwie bestätigt wird.

Und man wage es ja nicht, den subjektiven Eindruck in Frage zu stellen, denn der ist ja unfehlbar

Passt auch in die gesellschaftliche Debatte derzeit:
Versuche mal einem subjektiv von einwandernden Muslimen bedrohtem Deutschen zu erklären, wie die Sicherheitslage in DE tatsächlich ist. Am besten noch mit Statistiken! Aus einem Bundesamt! Fake News!

Ne, dann doch lieber die Lautsprecherkabel wechseln, als sich mit unangenehmen, dogmatischen Fakten zu beschäftigen.
Tut ja auch keinem weh.
Frida68
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 17. Mai 2017, 08:40
Vom Kabel zum Muslim....

Na ja..mir ist gestern Abend der AX verreckt...vielleicht hat das Sommer Kabel ein guten Klang, aber schlechte Schwingungen..oder das Voodoo hat ein Opfer gefordert?
Pigpreast
Inventar
#40 erstellt: 17. Mai 2017, 09:07

Varadero17 (Beitrag #36) schrieb:
Daß die gehörten Unterschiede eventuell doch am Kabel liegen, kommt von vorn herein nicht in Frage.

Es ist nicht die Frage, ob es in Frage kommt, sondern, ob es sinnvoll ist, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Wenn mir Physik, Hirnphysiologie und Psychologie gute Gründe für die Annahme einer Sinnestäuschung liefern, auf der anderen Seite jedoch nur mein subjektiver Eindruck und und unausgegorene pseudowissenschaftliche Konstrukte stehen, dann lege ich das Thema, was meine persönliche Vorgehensweise anbetrifft, erst einmal ad acta.


Setze ich das jetzt fort, verläuft der Disput nach Schema F weiter. Dann kommen gleich die allgegenwärtigen Wiesenschaffner und erklären mir, daß ich ein Vollidiot bin usw. usf.

Ich weiß nicht, ob ich genau Deine Diskussion auf dem Schirm habe, aber derer gab und gibt es ja viele und ich habe vor allem im Homöopathiethread viel diskutiert und da laufen die Diskussionen nach ähnlichem Muster. Jemanden dabei als Idioten zu bezeichnen, darauf habe ich stets verzichtet, aber es ändert ja nichts daran, dass Kabelklang, Homöopathie, Chemtrails etc. pp. alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren: Ausblendung von gesicherten Fakten, Konstruktion von eigenen, meist nur in sich selbst schlüssigen Begründungen und vor allem eines: Das Denken wird darauf hin ausgerichtet, dass das gewünschte Ergebnis bestätigt wird.

Das machen manche der "Techniker-Fraktion" zwar genau so. Das sollt einen jedoch nicht davon abbringen, Fakten und Argumente zu ignorieren.


gerade ein Film im TV. Eine klassische Sinnestäuschung. Ich sehe alles mögliche, aber auf gar keinen Fall einen Film, stimmt's?

Diese trotzige, pseudoironische Darstellung lässt mich erahnen, dass Du nicht verstehen wirst, was ich geschrieben habe.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Mai 2017, 09:33
Nun hast auch Du mich in die genehme Schublade geschoben. Gut, wenn es Dein gewünschtes Ergebnis war... bitte schön!
Jetzt kann der Thread wieder den gewohnten Verlauf nehmen.

Frida68 (Beitrag #39) schrieb:
Na ja..mir ist gestern Abend der AX verreckt...

Dann wird es langsam Zeit für einen g'scheiten Verstärker!
Frida68
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 17. Mai 2017, 09:34
Ich habe eine zeitlang unter Panikattacken gelitten und weiß leider wie mächtig das Unterbewusstsein gegenüber dem Bewusstsein ist.
Das ist eine Erfahrung, die ein gesunder Mensch nicht nachvollziehen kann, weil Bewusstsein und Unterbewusstsein abgeglichen laufen.

Tatsache ist aber, dass das Unterbewusstsein die Chefetage ist und bestimmt, was du empfindest, siehst oder hörst.
Gegenüber rationalen Denken ist diese Matrix vollkommen immun.

Musik hat einen direkten Zugang auf die emotionale Abteilung im Unterbewusstsein.
Um einen Klang Unterschied zu differenzieren, muss das Bewusstsein eingeschleift werden.
Hat sich das Unterbewusstsein aber schon entschieden, ist es für die Rationalität des Bewusstseins fast unmöglich die Entscheidung zu kippen
Selbst mit Daten Fakten und Zahlen wird es nicht umzustimmen sein.
Das hat nichts mit Goldohren zu tun.
Sobald Emotionen ins Spiel kommen...ist ein objektives nüchternes Denken ausgeschaltet.

Dieses ist natürlich individuell. Dazu kommt, dass bei vielen Menschen das Bewusstsein ständig eingeschleift ist und jede Wahrnehmung und jedes Denken und Handeln abgeglichen wird.


[Beitrag von Frida68 am 17. Mai 2017, 09:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#43 erstellt: 17. Mai 2017, 10:00

Varadero17 (Beitrag #41) schrieb:
Nun hast auch Du mich in die genehme Schublade geschoben. Gut, wenn es Dein gewünschtes Ergebnis war... bitte schön!

Nein! Aber Du bist auf dem besten Wege, meine Diskussionsbereitschaft völlig zu beseitigen, wenn Du, anstatt auf meine Ausführungen einzugehen, die Opferkarte spielst.


[Beitrag von Pigpreast am 17. Mai 2017, 10:03 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Mai 2017, 10:29

Varadero17 (Beitrag #41) schrieb:
Nun hast auch Du mich in die genehme Schublade geschoben. Gut, wenn es Dein gewünschtes Ergebnis war... bitte schön!
Jetzt kann der Thread wieder den gewohnten Verlauf nehmen.

Frida68 (Beitrag #39) schrieb:
Na ja..mir ist gestern Abend der AX verreckt...

Dann wird es langsam Zeit für einen g'scheiten Verstärker! :D

Wenn es nicht wieder ein AX wird, dann ein neuer Yamaha.
Wobei den aktuellen Modellen, der analytische Klang wohl aberzogen wurde....Schade.
kölsche_jung
Moderator
#45 erstellt: 17. Mai 2017, 10:46

Frida68 (Beitrag #42) schrieb:
...
Gegenüber rationalen Denken ist diese Matrix vollkommen immun.
...
Sobald Emotionen ins Spiel kommen...ist ein objektives nüchternes Denken ausgeschaltet.

Jein

Ich "empfinde" Musik iaR auch als "wohlklingender" (etc pp, schwurbel schwurbel), wenn ich einen guten Tag hatte, das Wohn/Esszimmer aufgeräumt ist, kein "Spül" in der Küche rumsteht und keine unbearbeiteten Akten im Büro liegen ... ich würde allerdings nicht soweit gehen wollen, meine (überaus reale) Empfindung auf ein geändertes Ausgabesignal meiner Lautsprecher zu beziehen ...

Problematisch ist also nicht die Empfindung selbst, sondern der Rückschluss auf mögliche bis wahrscheinliche oder eben sehr unwahrscheinliche bis technisch ausschließbare Ursachen ...

... und da hat piggy schon recht,

Pigpreast (Beitrag #40) schrieb:
... Wenn mir Physik, Hirnphysiologie und Psychologie gute Gründe für die Annahme einer Sinnestäuschung liefern, auf der anderen Seite jedoch nur mein subjektiver Eindruck und und unausgegorene pseudowissenschaftliche Konstrukte stehen, dann lege ich das Thema, was meine persönliche Vorgehensweise anbetrifft, erst einmal ad acta.

Die Vorstellung, der Hörapparat würde zuverlässige Daten liefern, sollte spätestens seit dem McGurk-Effekt ins Reich der Fabel verwiesen werden ... jedenfalls dann, wenn eine Beeinflussung des Hörapparates (bei McGurk durch Sehen, bei Kabeln durch Wissen) vorliegt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Mai 2017, 10:51

Frida68 (Beitrag #44) schrieb:
... Wobei den aktuellen Modellen, der analytische Klang wohl aberzogen wurde....Schade.

Ironiesmiley vergessen?

Falls nicht, solltest du wirkilch einen preislich ebebbürtigen Verstärker kaufen.

Grüße - Manfred
raver3002
Inventar
#47 erstellt: 17. Mai 2017, 10:59
@Frida68: Letztendlich muss der Verstärker doch dir gefallen, ist doch völlig "wumpe" was hier sonst jemand dazu sagt. Wenn der AX550 seit Jahren zu deiner Zufriedenheit werkelt, dann besorg dir doch wieder einen. Meiner Erfahrung nach klingen die Japaner übrigens alle gleich, nämlich gar nicht.

Das fehlende Image und der "niedrige" Kaufpreis wären mir völlig egal.


[Beitrag von raver3002 am 17. Mai 2017, 11:00 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 17. Mai 2017, 11:23

Pigpreast (Beitrag #43) schrieb:
... Du bist auf dem besten Wege, meine Diskussionsbereitschaft völlig zu beseitigen...,

Ich will mich nur nicht ins vorgefertige Raster quetschen lassen, was Du geschickt versuchst. Deine "Parameter" stehen fest, der Streckenverlauf ist gesteckt und nur in diesem (Deinem) Rahmen bist Du bereit zu diskutieren.

Ferner habe ich zunehmend den Eindruck, daß Du meine Postings nicht wirklich verstanden hast. Du wirfst mir das gleiche vor, ergo reden wir aneinander vorbei. Und ein weiteres, plattes Diskussiönchen über "es gibt Kabelklang / es gibt keinen Kabelklang" werde ich nicht führen.


[Beitrag von blabupp123 am 17. Mai 2017, 13:17 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#49 erstellt: 17. Mai 2017, 11:24
Das Problem an solchen Diskussionen ist, dass das Gefallen, Tatsachen und vermeintliche Tatsachen so diskutiert werden, als hingen sie 1 zu 1 miteinander zusammen.
Yahoohu
Inventar
#50 erstellt: 17. Mai 2017, 12:11
Hmm,
ist der AX550 an den 800D3 verreckt? Oder so?
hifi_angel
Inventar
#51 erstellt: 17. Mai 2017, 12:50
Oder auch, der AX550 ist an dem Sommer Magellan 240 verreckt, denn soviel Voodoo, bzw. Klangentfaltung verträgt der Yamaha nicht. Der kann nur einfach, das Kabel hat vermutlich zu viele Details "angefordert".


[Beitrag von hifi_angel am 17. Mai 2017, 12:53 bearbeitet]
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